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Thema: Terroranschlag in London?
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23.03.2017, 15:37 #21gamefreake89
Terroranschlag in London?
Wenn eine Person keine Straftat begeht kann man ihr auch keine Straftat nachweisen.Eine Strafe ohne solch einen Nachweiß wäre ein Rüttel an der Säule unserer Rechtsstaatlichen Demokratie und somit ein angriff gegen Deutschland.
Kannst du Garantieren das ,im falle einer verschärfung, die Regierung in 10/20 oder 30 Jahren nicht einfach Regierungskritiker Pauschal als Gefähder bezeichnet?
Desweiteren hat gerade England sehr Strenge antiterrorgesetze : Kameras in der Öffentlichkeit,Aus- und Einreisesperren für Terrorverdächtige,Überwachung an Universitäten und Schulen,strikten Kontrolle des Internets,Einfrierung von Konten, gegen deren Inhaber ermittelt wird,Voratsdatenspeicherung usw...
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23.03.2017, 15:56 #22Rufflemuffin
Terroranschlag in London?
Oah, da ist er ja wieder. Der Beitrag geht noch weiter. Armut und Perspektivlosigkeit tragen ihren Teil zur Radikalisierung bei. Ein Großteil der Drahtzieher der vergangenen Attentate waren Sozialversager, die bis ins Erwachsenenalter nichts mit dem Islam am Hut hatten. Solche Leute sind für Hassprediger, die in radikalen Moscheen sitzen, die man übrigens dicht machen sollte, zugänglicher. Wenn es einem Menschen Bombe geht, kommt er nicht auf die Idee Bomben zu legen. In der Regel. Zu behaupten, dass soziale Faktoren keine Rolle spielen würden, zeigt nur wie einfältig du bist und wie einfach du dir die ganze Problematik machst.
So wie die NPD die meisten ihrer Wähler am Rande der Gesellschaft findet, fischen auch Terrororganisationen in bestimmten Randgruppierungen ihre Anhänger.
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23.03.2017, 16:17 #23Cao Cao
Terroranschlag in London?
Eine Strafe ohne Straftat ergibt auch keinen Sinn, allerdings sollte man anderweitig gesetzliche Möglichkeiten einräumen Menschen die negativ auffallen, bzw. Kontakt zu kriminellen Vereinigungen pflegen, diese in ihren Rechten zu beschränken. Vielleicht indem man den Kontakt z.B. zum IS unter Strafe stellt.
Ggf. die Person auf Verdacht hin des Landes verweisen weil die innere Sicherheit Vorrang hat.
Wenn mit dieser Aktion tatsächlich eine realistische Möglichkeit besteht z.B. möglichst viele IS-Sympathisanten zu töten, ist Gewalt nicht verwerflich. Wer sich dieser Gruppe anschließt muss mit den weitreichenden Konsequenzen rechnen.
Das Problem sehe ich eher in die Umsetzung. Ein Bombenteppich kann auch Unschuldige treffen, bzw. Geiseln, oder führt zu anderweitigen negativen Ereignissen.
Im Kriegsfall ist Gewalt nunmal die optimale Lösung. Dumm ist nur derjenige der versucht mit diesen Menschen auf friedlicher Weise zu verhandeln.
Deshalb ist die Ausrottung des IS ein wichtiger Schritt um ein Kriesenherd von der Welt zu tilgen. Anschließend sollte man sich daran machen in diesen Ländern zu helfen, damit sich sowas nie wieder wiederholt.
Das ist richtig, nur hören diese Gewaltakte ohne Handeln genau so wenig auf. Die Gesellschaft kann nicht einfach sitzen bleiben und hoffen das sich was ändert.
So lange wir diesen Menschen nicht aus ihren schlechten Verhältnissen heraushelfen, ihnen unsere Werte notfalls gewaltsam aufzwingen, werden wir nie etwas in deren
unzivilisierten Gesellschaft etwas reißen.
Wer glaubt das Gewalt etwas berwirkt ist genau so ein Träumer der glaubt das auf friedlichen Wege alles erreichbar ist. In unserer Gesellschaft vielleicht, aber unsere Gesellschaft ist nicht die ganze Welt. Es geht nur wenn wir alle unterentwickelten Gesellschaften zu einen Konsens animieren.
Eine Moschee ähnlich wie eine Kirche. Die Werte die dir dort vermittelt werden, können auch zum Missbrauch führen.
Armut sehe ich weniger ein Problem, da wie selbst sagtest es viele arme Menschen gibt.
Es liegt eher daran das sie primitiv sind, und leicht zu beeinflussen. Wenn diese Leute allerdings etwas mehr in der Birne haben, sie kaum/selten auf solche Wege kommen.
Genau so wie Leute die vielleicht durch einer anderen Gesellschaft beeinflusst sind und dementsprechend z.B. andere Tugenden anstreben wie die Ostasiaten mit ihrer Strebsamkeit und diszipinierten Verhalten.
Der Islam ist nicht das Problem, genau so wenig wie Videospiele bei Amokläufern. Die Beweggründe für solche Handlungen sind Unwissenheit gepaart mit Angst und Zorn gegenüber der Gesellschaft.
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23.03.2017, 16:30 #24Pánthéos
Terroranschlag in London?
@Azathoth Auch wenn ich dir grundsätzlich zustimmen würde, ich bin immer sehr sehr kritisch wenn es darum geht wie das Einschränken von Rechten aufgrund von irgendwas, oder Strafen verteilen ohne Straftaten. Für mich birgt das im Hinterkopf immer sofort die Gefahr das dies ausgenutzt werden kann von irgendwelchen Machtpositionen. Die Frage ist dann nämlich nurnoch die Auslegung ab wann man Gefährder ist oder eben IS-Sympathisant. Für einen Höcke z.B. wäre ja ein Muslim generell schoneinmal IS-Sympathisant. Ich finde sowas immer gefährlich.
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23.03.2017, 16:55 #25Cao Cao
Terroranschlag in London?
Das ist nun mal das Problem an der Sache: Weniger Sicherheit, mehr Freiheit. Mehr Sicherheit, weniger Freiheit.
Einerseits ermöglicht uns die Freiheit ein bunteres Leben, und auch die Lebensqualität an sich steigt.
Andersrum hat diese Freiheit wohlmöglich mal wieder 4 Menschenleben gefordert.
Man sollte niemals Menschen bestrafen die keine Straftat begehen, aber ich würde die Zugehörigkeit zu solchen Gruppen nachträglich unter Strafe stellen.
Es sollte schon unter Strafe stehen Kontakt mit verfassungsfeindlichen Organisationen zu haben. Das trifft auch auf unsere rechten Freunde ausm tiefsten Osten zu.
Deshalb sollte man solche Gesetze klar definieren, und nicht reinschreiben: Muslim = IS-Sympathisant.
Zum Glück entscheidet Höcke nicht wer was ist, sondern die Justiz die sich mit den Fällen auseinander setzen soll.
Natürlich gilt in erster Linie aber ohnehin die Beweispflicht. Nur weil jemand auf einen Muslim zeigt und sagt er sei ein Mitglied des IS, entspricht das nicht der Wahrheit.
Unser System arbeitet schon recht gut in der Infomationsbeschaffung, nur leider oft zu langsam oder zu ineffektiv.
Um mehr Sicherheit zu gewährleisten müssen neue Gesetze her. Diese müssen nicht unbedingt die Freiheit komplett einschränken, sondern warnen dich lediglich nicht auf die schiefe Bahn zu geraten. Der Mensch sollte selbst entscheiden können was er will, außer eben einen Weg einzuschlagen der nicht mit unseren System konform um geht.
Wir dulden rechte/linke/grüne/christlich-konservative Politik, aber sowas sollte immer in einer legitimen Zone sich bewegen.
Alles was sich außerhalb befindet sollte auch niemand vertreten hierzulande. Meinungsfreiheit hat auch seine Grenzen.
Ich persönlich könnte mit solchen Einschränkungen leben, denn sie stören mich nicht.
Ich werde mich niemals aus Überzeugung der Nazi-Szene anschließen, mir von einen Imam IS-Propaganda reinziehen, oder sonst was tun. Ich lebe meine Freiheit, und wer das nicht kann weil er Nazis und den IS liebt hat auf deutschen Boden einfach nichts zu suchen.
Ich habe selbst extremere Ansichten, aber ich bin offen für Alternativen. Ich brauche solche Gedanken nicht, wenn sie nicht aus meiner Sicht gefordert werden.
Es muss sich auf jeden Fall etwas ändern. Unsere Politik sollte z.B. mal mehr Hilfe in diesen schwachen Ländern anbieten, Bildung und ein würdevolles Leben gewährleisten selbst wenn die Leute arm bleiben. Es gibt auch arme Menschen die wunschlos glücklich sind.
Den "derzeitigen" Terroristen kann man allerdings nicht mehr helfen. Sie haben zu viel falsch gemacht als das man ihnen schon aus Respekt gegenüber den unnötigen Toten noch eine Chance geben kann. Außerdem werden diese nicht so schnell von ihren Idealen ablassen.
Also lässt man der Armee einfach einen Gewaltmarsch gegenüber des IS gewähren um diesen Problemherd zu löschen.
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23.03.2017, 17:09 #26Banx
Terroranschlag in London?
Dem kann ich nur zustimmen, ich mein was ist wenn ein alter Mitschüler mitlerweile radikal ist, ich weiß dass nicht, treffe ihn zufällig auf der Straße, begrüße ihn man redet 5 minuten oderso und gehe weiter... Bin ich dann schon ein IS-Sympathisant? Klar einige, vlt. sogar viele die nach "lockerungen" rufen geht es nur um die echten, richtigen radikalen, doch sowas lässt sich dann viel zu leicht missbrauchen, da darf man in der Zukunft aber nicht behaupten, man hätte nicht gewusst was da passieren hätte können oder man hätte ich gewusst dass sowas passiert. Gerade da viele derjenigen die nach solchen Maßnahmen rufen, sich aufspielen als wüssten sie eh alles besser.
Zur "Bomben-Antwort" stellt sich mir die Frage wieviele auf der anderen Seite dasselbe Motiv haben? Und 100% wird es niemand unschuldiges treffen, der dann eventuell selber wieder solche Rachegelüste hat, eine Bombe im Westen zündet und repeat.
Naja was soll man machen, Menschenfeindlich ist mitlerweile einfach angesagt.
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23.03.2017, 17:34 #27Cao Cao
Terroranschlag in London?
Wie schon gesagt: Wenn diese Person Kontakt zum IS hat, dann ist er ein Risiko. Du der das hingegen nicht wissen konntest, bist keines.
Es sei denn er hat es dir mitgeteilt und du hast nicht die Polizei z.B. eingeschaltet. Schlimmer wäre es noch, wenn du wüsstest das er einer ist und er Wochen später einen Anschlag gemacht hat, den du hättest mit deiner Information an die Polizei evtl. hättest verhindern können.
Letzendlich wird ohne Beweise gar nichts gemacht, und das sollte man auch so festhalten. Auf Vermutungen soll keiner festgehalten werden.
Deshalb sollen diese Regelungen auch klar und deutlich dargestellt sein. Wenn es danach ginge das man dies und jenes missbrauchen könnte, bräuchten wir gar keine Gesetze mehr. Die Angst vor Missbrauch scheint mir manchmal höher zu sein als die Angst vor den tatsächlichen Gefahren.
Ersteres ist in einer solchen Situation nicht von Bedeutung. Wer dieser Gruppe angehört muss sich auch dessen Risiko bewusst sein.
Wenn du Mitglied der Mafia wirst, musst du auch damit rechnen das dich entweder eines Tages ein Polizist abschießt, die Konkurenz oder die eigenen Leute.
Mein Veto war ja auch das es Unschuldige treffen könnte, weshalb mir ein Gewaltmarsch schonender erscheint als ein Bombenteppich.
Ansonsten gillt ohnehin jeden IS-Anhänger den Erdboden gleich zu machen, damit auch keine Möglichkeit mehr besteht das Rachegelüste entstehen können.
Wenn man was verändern möchte, muss man manchmal auch in den sauren Apfel beißen. Man muss auch ein wenig an die eigene Bevölkerung denken.
Was ist denn wenn unsere Bevölkerung bald anfängt die Muslime hier zu lynchen, weil sie so angepisst sind das sie einen Schuldigen brauchen?
Wenn der Staat weiter nur zuschaut und keine relevante Reaktion zeigt, werden diese Anschläge in den jeweiligen Ländern nur die Bevölkerung weiter von den Muslimen trennen. Es ist also auch wenn man es so will zum Schutz der Muslime.
Wenn man einen anderen Vorschlag hat wie man das ganze auch lösen könnte, immer her damit. Letzendlich sollen sich die Leute da oben einen Kopf machen.
Es kann jedenfalls nicht mehr so bleiben, denn nichts tun ist nicht weniger schlimm.
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23.03.2017, 17:39 #28Ole2
Terroranschlag in London?
Das ist genau das, was ich weiter oben nur andeuten wollte. Untätigkeit und Abwarten, ja, auf was? Auf dass wir selber Opfer werden?
Terroranschlag in London?
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23.03.2017, 17:52 #29Cao Cao
Terroranschlag in London?
Wir (Als Nation) sind doch bereits schon Opfer geworden. Ich erinnere nur noch mal daran was den Fahrer dazu bewegte in den Weihnachtsmarkt mitten in Berlin hineinzufahren. Deutschland ist schon lange mit in dieser Situation drinne. Ich bin froh das sich solche Anschläge recht selten bewähren, aber ein Toter durch so einen Idiotenakt ist für mich einer zuviel. Man wird nie zu 100% sicher sein, und es wird hin und wieder mit Sicherheit zu solchen Akten kommen.
Diese Vergehen zeigen aber auch eines auf: Deren Nationen haben wirklich Probleme, und auch hier reicht es nicht mehr nur zuzusehen und hoffen das sich was ändert.
Ich wäre dafür das die reicheren Länder sich stark machen diese Nationen auf ein einigermaßen starkes System aufzubauen. Die Industrie wird das sicherlich nicht gut heißen, aber ich scheiße auf die Industrie deren Gewinn wichtiger ist als die Menschen.
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23.03.2017, 17:56 #30Banx
Terroranschlag in London?
Denn das ohne Beweise nichts gemacht wird, ist ja das was die Leute wohl stört. Zumindest dachte ich dass nach härteren Maßnahmen gerufen wird.
Deshalb sollen diese Regelungen auch klar und deutlich dargestellt sein. Wenn es danach ginge das man dies und jenes missbrauchen könnte, bräuchten wir gar keine Gesetze mehr. Die Angst vor Missbrauch scheint mir manchmal höher zu sein als die Angst vor den tatsächlichen Gefahren.
Ersteres ist in einer solchen Situation nicht von Bedeutung. Wer dieser Gruppe angehört muss sich auch dessen Risiko bewusst sein.
Wenn du Mitglied der Mafia wirst, musst du auch damit rechnen das dich entweder eines Tages ein Polizist abschießt, die Konkurenz oder die eigenen Leute.
Mein Veto war ja auch das es Unschuldige treffen könnte, weshalb mir ein Gewaltmarsch schonender erscheint als ein Bombenteppich.
Ansonsten gillt ohnehin jeden IS-Anhänger den Erdboden gleich zu machen, damit auch keine Möglichkeit mehr besteht das Rachegelüste entstehen können.
Ich mein User hier wollen für den Mord und Terror an "fremde" schon Bomben als Antwort, gleichzeitig erwartet man aber dass der Verlust von Verwandten und Freunden toleriert wird? Den Kollateralschäden lassen sich schwer vermeiden, vorallem wenn sich die Terroristen dann in Krankenhäusern und Schulen verstecken.
Ich wollte damit nur darauf hinaus, dass man so nur noch mehr Terroristen erschafft, zumindest wenn man es mit solchen Mitteln versucht.
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23.03.2017, 18:04 #31
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23.03.2017, 18:18 #32Ole2
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23.03.2017, 18:23 #33Cao Cao
Terroranschlag in London?
Ja, nur ist das nicht der Sinn der Sache. Geschweige denn würden wir uns dann im dritten Reich wieder finden wo der Glaube und die Herkunft schon Grund alleine für eine Strafe sind. Das soll natürlich nicht geschehen, und wird es wohl auch nicht. Es sei denn man krempelt rabiat das Grundgesetz um und lässt solch fragwürdigen Partein alleine an die Macht ohne Opposition.
Ich weiß nicht wie meine Kollegen hier ticken, aber ich habe nicht vor Unschuldige einzubuchten.
Härtere Maßnahmen können durchaus erbracht werden, aber sie dürfen nicht Unschuldige brandmarken oder sonstiges. Keine Beweise, keine Festnahme. Und wenn er dann doch noch Amok läuft hat unsere Sicherheit irgendwo nicht aufgepasst.
Beim Berliner Fahrer hatte man ja im Vorfeld auch Beweise dafür gehabt das er mit fragwürdigen Organisationen zu tun hatte.
Wenn diese Fremden aus Mitgliedern des islamischen Staates bestehen, was spricht wirklich dagegen? Sollen wir diesen Leuten stattdessen Verständnis und Blumen überreichen?
Natürlich sollte der Verlust durch die Verwandten des Terroristen toleriert werden, schließlich reden wir hier nicht von einen Unschuldigen.
Wenn diese Leute meinen sich rächen zu müssen, weil ihr mordender, vergewaltigender und radikaler Sohn durch einen Kriegsakt getötet wurde, haben sie kein Bedauern verdient.
Ansonsten aber ja: Das sind Gründe weshalb ich zumindest das bombadieren für falsch halte. Ich halte es aber nicht für Falsch eine Armee dahin zu schicken und dieses Nest auszuräuchern. Wobei es auch hier zum Tot von Unschuldigen kommen kann.
Wie du schon sagtest: Menschenfeindlichkeit ist mittlerweile angesagt.
Hierzulande geht das Problem ja nicht nur vom Terrorismus aus, sondern auch von anderweitig ideologisch verblendeten Menschen die sogar neben Flüchtlingsheime anzünden nun auch noch wie die Linken aus Griechenland Bomben bauen. Die Radikalisierung findet nicht nur bei den Islamisten statt, sondern auch in den beiden politischen Flügeln.
Was soll man machen um diese Spannung zu lockern?
Ein Genozid würde voraussetzen das wir eine bestimmte Bevölkerung ausrotten wollen. Hier geht es "nur" um das ausrotten einer terroristischen Vereingung unter der sogar auch Deutsche zu finden sind. Hier wird kein Völkermord betrieben sondern ein Lösungsvorschlag. Einer von vielleicht hunderten, aber daran müsst ihr euch gewöhnen.
Ich sehe die Welt ein wenig anders als manche andere, aber ich behaupte nicht von mir das mein Beispiel die beste Idee wäre. Sie ist nur eine Option, vielleicht die drastischste von denen.
Und was "manche" Betrifft. Menschen die einen anderen Menschen schon als Radikal sehen weil er Moslem ist, haben genau so einen an der Klatsche wie die IS-Anhänger.
Ganz einfach. Für mich kann der Islam an sich nicht der Feind sein und da unterscheide ich mich schon von vielen Menschen die eine recht radikale Einstellung haben.
Ein unschuldiger Muslime ist für mich nicht weniger wert als ein unschuldiger Christ. Für mich sind das beide Menschen und wenn es nach mir ginge sollte jede Möglichkeit gegen die Terroristen (Egal wie grausam sie ist) legitim sein, um diese beiden zu schützen. Allerdings auch nur gegen die Terroristen und nicht gegen deren Geiseln, der hiesigen Bevölkerung oder sonst was. Das ist Krieg und daran ist nichts schön. Die terroristischen Angriffe durch den IS zählt für die auch als Krieg.
Für die ist das kein Akt um uns zu ärgern, sondern ein kleiner Kriegsschlag weil sie nicht mehr entbehren können.
Indem wir diese Anschläge nicht ernst nehmen (Oder es zumindest in deren Augen so aussieht) provozieren wir genau so weitere Anschläge weil wir diese nicht als Krieg respektieren. Für die hat der Begriff Krieg bedauerlicherweise einen hohen Stellenwert, also warum geben die Nationen nicht ihnen diesen Krieg? Ich will in Frieden leben können, aber ich habe kein Bock durch irgend ein Arschloch das zu dumm zum existieren ist drauf zu gehen, und man sich Sorgen um Rache macht sollten die Täter ganz weit weg sein wenn es jemanden erwischt den ich kenne.
Wenn keine vernünftigeren Lösungen vorliegen ist das traurige daran das diese Lösungsbeispiele vielleicht die einzigen Optionen sind.
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23.03.2017, 18:30 #34Ole2
Terroranschlag in London?
Stimmt. Kann ich bestätigen. Er hat das nie gesagt, aber du musst dich auch nicht gleich angesprochen fühlen. Keep calm.
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23.03.2017, 20:37 #35Vachyn
Terroranschlag in London?
Da hast du die zentrale Aussage meines Kommentars aber mal sowas von gar nicht erfasst. -.-
Die "einfache Lösung" ist keine Lösung. Sie ist nur dummes Geschwätz, das das simple Gemüt für sich gewinnen kann, weil es nicht weiter darüber nachdenkt. Auf die Gewalt die einzelne Terroristen hier in Europa begehen, mit großflächigen kriegerischen Akten zu reagieren, die mit absoluter Sicherheit nicht nur die Schuldigen (wer das auch genau sein soll - der gehirngewaschene Jugendliche aus einem kleinen syrischen Dorf hat also den Tod verdient, weil ein gehirngewaschener Dümmling in London gemordet hat...) treffen werden und somit unweigerlich zu noch mehr Ablehnung gegen die westliche Welt führt.
Zu deiner letzten Frage: Im Prinzip ja. Denn eines unserer wichtigsten juristischen Grundsätze ist, dass die Schuld eines Täters bewiesen sein muss, um ihn zu verurteilen. Jemanden auf Verdacht, ohne dass er/sie etwas getan hat, einzusperren, ist staatliche Willkür und bringt uns einen Schritt näher zum Faschismus.
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Dieses Zitat von Niemöller gibt den Spirit meiner Aussage wieder (und ist NICHT wörtlich anzuwenden. Auch will ich unsere Regierungen nicht mit den Nazis vergleichen!). Noch werden vielleicht nur "terroristische Gefährder", und v.a. wohl islamistische eingesperrt und unter der aktuellen Regierung ist auch nichts schlimmeres zu erwarten. Aber das Gesetz ist dann da, und Regierungen können wechseln. Deswegen sollte man früh genug dagegen sein.
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23.03.2017, 20:48 #36Rufflemuffin
Terroranschlag in London?
Der Attentäter war der 52-jährige Khalid Masood. Geboren in Großbritannien, kam aus Kent, in der Nähe von Birmingham. Mehrfach vorbestraft.
London attack: Khalid Masood identified as killer - BBC News
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24.03.2017, 00:09 #37Chronles
Terroranschlag in London?
Oje Oje.... Der Verteidiger des Islams hat gesprochen. In deinem Post von vorher gibt du nur dem Staat die schuld. Der Islam wurde von dir nicht einmal erwähnt.... Sicher spielen Soziale dinge eine Rolle. Aber du gehst zu sehr, auf diese rolle ein. Aber vermutlich bist du selber ein Muslim, und kannst einfach nicht neutral denken, und fühlst dich sofort angegriffen. Und die bösen radikalen haben nix mit dem Islam zutun, die berufen sich ja nicht auf den Quran, sondern auf das Lösungsbuch von einem Videospiel.
Was soll England denn dagegen machen? Sozialschmarotzer die nix können gibt es überall. Eine Moschee die nie Radikal war, kann man auch nicht schliessen, es kann von heute auf morgen, ein Hassprediger von Saudi Arabien reden. Meinst du, das kann man alles so kontrollieren? Wie lange ging es denn in Deutschland, bis die LIES Aktion Verboten wurde? Hm.
Es gibt schlicht nix, was der Staat dagegen machen kann. Und das einzige, was von der Muslimische Community kommt ist das... Die Opferrolle, wir haben damit nix zutun.
Das ein Terroranschlag in London passiert, war klar..... Immerhin keine Bombe oder Gasangriff.
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24.03.2017, 00:38 #38Rufflemuffin
Terroranschlag in London?
Ja, so einfach kann man es sich natürlich machen. Ja, ich bin eine Muslima. Und wie wir bereits in dem anderen Thread festgestellt haben, bist du dem Islam gegenüber schon so feindlich eingestellt, dass du jeden Moslem als radikal betrachtest und am liebsten auf den Koran pissen würdest, sodass eine neutrale Auseinandersetzung mit dir unmöglich ist.
Ich halte den Islam hier für einen Mittel zum Zweck. Der Glaube wird missbraucht, um Terror zu verbreiten. Es gibt viele arme Menschen, die nicht zu Terroristen werden, aber es gibt auch verdammt viele Moslems, die nicht zu Terroristen werden. Der islamistische Terrorismus ist erst seit den 90er Jahren im Kommen. Letztlich sind Muslime die größten Opfer von islamistischen Terrororganisationen. Die meisten Todesopfer sind Muslime und die, die hier leben, müssen sich ständig von irgendeiner Scheiße distanzieren, mit der sie absolut nichts zutun haben. Da ist es völlig egal, ob die Moscheen zu Tagen der offenen Tür einladen oder wie viel Geld sie spenden, um deutlich zu machen, dass sie für und mit den Opfern trauern und die Täter für ihre Handlungen nicht feiern. Die, die Letzteres tun, sind hasserfüllte Schweine, die ihr Recht auf Leben verwirkt haben.
Natürlich gehe ich vorwiegend auf die staatliche Rolle ein. Es wird immer furchtbare Menschen geben, die Religionen dazu missbrauchen, um anderen Leid zuzufügen. So wie es auch immer Mörder und Vergewaltiger geben wird. Was man aber tun kann, ist, dafür zu sorgen, dass diese Personen, die Anhänger für ihre kranken Ideen suchen, wenig Gehör in der Bevölkerung finden. Das kann durch soziale Programme passieren, mehr Unterstützung für abgehängte Bürger, staatlich regulierter muslimischer Religionsunterricht, irgendwas. Eine 0815-Moschee lässt im Übrigen nicht einfach so einen radikalen Prediger auftreten. Im Regelfall werden die Leute geprüft, die man einlädt, um zu sehen, ob sie die Werte, für die eine Moschee steht, vertreten.
Dass es ein Terroranschlag war, weiß man schon seit gestern.
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24.03.2017, 00:48 #39Chronles
Terroranschlag in London?
Trotzdem bin ich nur auf dein Post eingegangen. Aber es macht ja keinen Sinn. Du redest wieder dasselbe, das wir damit nix zutun haben. Bla blah blah, lebe weiter in deiner Seifenblase Welt.
Aber vergessen sollte man nicht Keith Palmer der 48 Jährige Familienvater, der sich dem Attentäter entgegen stellte, und wie ein Tier abgestochen wurde. Seine Kinder dürfen jetzt sicher hören, tut mir leid, das hat mit dem Islam nix zutun. Das Buch ist Okay, die radikale berufen sich auf eine Fantasie Religion,
Aber genauso schlimm ist die tatsache, das Keith Palmer von eine Fascho Islamist abgestochen wurde. Es müssen leider noch viel mehr menschen wie Keith Palmer sterben.... Bis sich was ändert.
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24.03.2017, 00:58 #40Rufflemuffin
Terroranschlag in London?
Wer immer wieder das gleiche schreibt, kriegt halt immer wieder die gleiche Antwort.
Ja, den Tod des Polizisten finde ich auch furchtbar. Genauso wie den Tod der Mutter, die auf dem Weg war, ihre Kinder abzuholen. Die Kinder werden jetzt sicher hören, dass man mit ihnen trauert und die Gemeinde hinter ihnen steht. Solange man nicht angegriffen wird, muss man sich ja nicht verteidigen.
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Mal schauen, was man sich unter "ernstem Ton" vorstellen kann. Ich hoffe es wird kein düsterer Film wie Man of Steel, würde mir einen...
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