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Thema: Steuergelder für Opel?
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18.11.2008, 14:46 #1mxyptlk
Steuergelder für Opel?
unsere Bundesmerkel hat sich wieder in die Schlagzeilen gebracht und diskutiert mit Opelmitarbeitern über eine Bürgschaft für Opel. Die ganze Autoindustrie steht vor tiefen Einschnitten. Muss den Herstellern und den Zulieferern aus Steuergeldern geholfen werden, Obwohl seit Jahren das böse Wort "Überkapazität" im Raum steht?
Oder ist es vielmehr ein willkommener Anlass für die Autobauer zu frischem Geld zu kommen nachdem jahrelang eine verfehlte Modell- und Verkaufspolitik gefahren wurde?
Was meint ihr?
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18.11.2008, 15:06 #2Knollo
AW: Steuergelder für Opel?
Das Problem bei dieser ganzen Thematik ist das viele "Arbeiter" aus unserem Volk davon abhängen.
Aus diesem Grund will man solche Dinge durch diskutieren. Leit tragende sind dann zwar ebenfalls das Volk, weil Gelder davon ja genommen werden.
Die, die gut wegkommen sind die Firmenbosse und genau hier sollte man der Fairnesshalbar agieren so das die Bosse nicht so davon kommen, den Arbeitern aber die stellen gesichert werden.
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18.11.2008, 15:55 #3mxyptlk
AW: Steuergelder für Opel?
Es wäre ja schön, wenn die Bosse mal ran zu bekommen wären. Ich bin ja strenger Vertreter der Ansicht, dass diesmal keine Hilfe erfolgen sollte. Die Situation der Angestellten mal ausgeblendet. Wenn für 26.000 MA 1.000.000.000 € bereit gestellt werden, dann kann jeder ausrechnen, wieviel uns dieser Arbeitsplatz kostet - während gleichzeitig andere zehntausende ihren Job verlieren ohne eine Zuwendung zu erhalten. Siehe HP Deustchland. 1.450 Arbeitsplätze weg - grad sechs Wochen alt die Meldung.
Subvebtionen wie die jetzt in Rede gestellte KFZ Steuer Erleichterung wird keinen einzigen Menschen zusätzlich in die Autohäuser treiben und würde höchsten dazu beitragen die ohnehin großen Spritschlucker noch attraktiver zu machen. Aus umweltpolitischen Erwägungen heraus eigentlich Kontraproduktiv.
Mercedes hat schon Anfang 2008 angekündigt (AUTOHAUS 2/2008) die Produktionspause im Winter zu verlängern da zuerst Überkapazitäten abfließen sollen. Die Autobranche steht vor einem selbst gemachtem Problem. Zuerst verlieren Sie die Spezialisten, weil sie die Weiterentwicklung an die Zulieferer abgegeben haben und so Entwiklungskosten reduzieren konnten. Dann bauen sie Autos die an Privatkundenbedürfnissen - und vor allem deren finanziellen Möglichkeiten - vorbei konstruiert sind.
Fallen jetzt Arbeitsplätze weg, dann ist das natürlich sehr bedauerlich. Bei Licht betrachtet muss sich die Branche aber konsolidieren. Außerdem ist Autohandel ein Geschäft mit Gebrauchsprodukten - die Nachfrage kann zwar zeitweise zurück gehen, aber nicht versiegen.
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18.11.2008, 20:54 #4Patzenhofer
AW: Steuergelder für Opel?
Wär zwar schade, aber ich bin dafür Opel Konkurs gehen zu lassen, denn Opel hat nicht erst seit kurzem Probleme. Die kämpfen schon seit mehr als einem halben Jahrzehnt und haben versucht auf einen grünen Zweig zu kommen, die Firma mehrmals komplett umstrukturiert aber nie geschafft. Würde man sie jetzt unterstützen hätte sie bald das selbe Problem. Da sollte man das Geld lieber in andere erflogsversprechendere Betriebe stecken oder den Arbeitern helfen möglichst schnell wieder Arbeit zu finden.
Zudem gehen demnächst eine Menge andere Betriebe mit 10k+ Beschäftigten Pleite, die kein großes Thema sind und deshalb wohl auch keine Unterstützung bekommen, für unsere Wirtschaft aber vielleicht sogar wichtiger sind als Opel.
Wär halt wirklich schade um Opel, aber wenns nicht mehr geht kann man auch nichts mehr machen.
Nur was mich heute mal wieder extrem geärgert hat war heute im TV die Künast. Jeder weiß ja, wie sie in letzer Zeit den Hybrid-Motor von Toyota hochgejubelt hat und der deutschen Automobilbranche richtig schlecht geredet hat, obwohl die deutschen Autos ähnliche Verbrauchswerte schaffen, wie der besagte Toyota.
Heute hat sie sich aber in einer Sendung den Abschuss geleistet. Behauptet sie doch tatsächlich, dass Opel selber schuld sei, wenn sie solche Benzinschleuder produzieren...
...was sie aber wohl nicht wusste: Opel hat zusammen mit Chrysler den ersten Hybrid entwickelt, hat aber zu der Zeit (zu der Zeit hatten wir eine Rot-Grün-Regierung) weder Unterstützung bekommen noch war das Auto gefragt.
Da frag ich mich doch, was solch eine inkompetente Frau in der Politik zu suchen hat. Will die den Untergang unserer Automobilbranche herbeirufen oder ist die Frau wirklich so inkompetent?
Das ist mal wieder ein Beweis für mich, dass die Partei absolut nichts mit Umweltschutz zu tun hat und diese Partei unwählbar und sogar untragbar ist.
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19.11.2008, 03:40 #5Der Schmied von Kochel
AW: Steuergelder für Opel?
Geld vom Staat ja, Einmischung in Form von Teilverstaatlichung nein. Das Modell Volkswagen/Niedersachsen laeuft doch erfolgreich, keine Ahnung warum Opel sich so ziert. Schliesslich ist es nicht das erste Mal, das Opel kurz vor dem Totalkonkurs steht (wie von Patzenhofer bereits erwaehnt).
Mit der falschen Modellwahl bin ich mir nicht so sicher. Man mag seine subjektiven Vorlieben haben, unumstritten ist allerdings, das mal wieder ein Opel zum Auto des Jahres gewaehlt wurde; mit grossem Abstand zu allen anderen Deutschen die ins Rennen geschickt wurden.
Fakt ist, das sich eine falsche Firmenpolitik die sich ueber Dekaden hinweg aufgeschaukelt hat, nicht von heute auf Morgen umschmeissen laesst. Selbst wenn der gesamte Konzern (byebye GM) umstrukturiert wird, werden die positiven Auswirkungen auf sich warten lassen und eine Menge AN ueber die Klinge springen.
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19.11.2008, 03:42 #6Laibel
AW: Steuergelder für Opel?
Man muss halt mal dazu sagen,das dass größte Problem einfah darin besteht,das Opel Europa gut läuft.Was schlecht läuft ist GM!Opel selber sagte,das sie hier grüne Zahlen schreiben und das sieht man auch.Wieso sollten sie sonst neue Model bringen?!Ich kann verstehen,das die Regierung denen kein Geld geben will,da es ja sofort an GM weiter gegeben wird!Ich finde,sie sollten schauen,das Opel ein eigenständiges Unternehmen wird,anstatt es mit GEld nun voll zu pumpen und dann sehen wie es nach Amerika fliest!Opel selber ist ein gutes Unternehmen,das in den letzten Jahren hier in Europa in ein sehr gutes Licht gerrückt ist und nun die Last einer total bescheuerten Firma(GM als Mutterkonzern) tragen muss,obwohl sie selber nichts schlechtes gemacht haben.Gerade da das Unternehmen gute Autos produziert,die für uns normal Bürger kaufbar sind,kann man es nicht einfach still legen.Damit würde ein Pfeiler der deutschen Autoindustrie zu Grunde gehen!Wirklich schauen,das Opel sich freikauft von GM und alles andere kommt dann von alleine.Wisst ihr wieivel Leute bei Opel arbeiten?Das sind um die 20.000-30.000Also wenn darüber nicht nachgedacht wird,ist unsere Politik fehl am Platz!!
Hast aber schon gesehenn wer von AutoBild als bester deutscher Autokonzern gewählt worden ist und wer in kürzester Zeit die meisten Inovationen gebracht hat?Opel hat Fehler gemcht unter der Führung das Alten Chefs,aber seit dem Verctra,geht es mit Opel Berg auf!In China ist der Astra das meist verkaufte Auto...und wer den neuen Insignia kennt,weiß das Opel auf dem richtigen Weg ist.Das Autoist eigentlich kein Opel mehr,da es einfach zu gut ist,für Opel...so die Aussagen vieler Leute
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19.11.2008, 08:41 #7mxyptlk
AW: Steuergelder für Opel?
Also, zum einen steht Opel sehr deutlich seit der EInführung von BASEL2 in finanziellen Schwierigkeiten. Ferner ist Opel nicht erst jetzt durch Absatzschwierigkeiten ins trudeln gekommen, sondern bereits seit Jahren wird auf die verfehlte Modellpolitik hingewiesen. Das kommt zum Großteil dadurch, dass Opel im Segment Geschäftswagen (immerhin über 60% aller fahrzeuge in D sind Geschäftswagen) keine Fahrzeuge vermarkten kann und konnte, die Firmen fahren eben lieber Renault (Deustche Post) oder Audi oder oder oder... Kaum eine Fahrzeugflotte besteht aus Opel. Und es kommt daher, dass eben die Modelle nicht ansprechend sind; teils aufgrund der Form, teils aufgrund der Preise. Zu spüren bekommt man das im Moment wenn man mal zu einem Opel Händler fährt und sich eine Finanzierung ausrechnen läßt. Die GMAC Bank (die Opel eigene Kreditbank) hat ihre Finanzdienstleitungen deutlich verteuert.
Der Insignia wird für Opel das sein, was der Golf seinerzeit für VW war - der letzte Rettungsanker. Daher auch die Bewertung als "Auto des Jahres". Die offizielle Vorstellung ist noch nicht einmal angelaufen, da ist das Auto schon prämiert. Prämiert deshalb, weil, wer will sich denn vorwerfen lassen als Zeitung Opel mit schlechten (oder gerechten) Kritiken in den Tod zu schreiben? Hinter dieser Wahl steht mehr Psychologie als wirklich verdiente Krönung.
Bei Opel arbeiten ca. 26.000 Arbeiter - macht bei einer Milliarde Zuwendung ca. 40.000 Euro pro Nase. Ich möchte den Mittelständler sehen, der seine Firma in eine so hohe Pro Kopf Verchuldung getrieben hat oder überhaupt treiben konnte.
Noch ein zum schlechten Stand der Autobauer. Mit der Finanzkrise hat das wenig zu tun, sie kommt den Autobauern nur "passend" um zu lamentieren und Managmentfehler finanziell behoben zu bekommen. So wird jetzt bspw. deutlich, das zu sehr auf den amerikanischen Markt gedrängt wurde und es verpasst wurde billige attraktive Autos für Asien und Afrika zu bauen. Und jedes einbeinige Fundament lässt das Gebäude eben wackeln wenn es ruckelt....
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19.11.2008, 10:19 #8Laibel
AW: Steuergelder für Opel?
Wir reden schon über den gleichen Opel?bei der DB ist es der Astra der Standertwagen.Bei 2 Großhändler ist es der Standertwagen...Preise sind gleichzusetzten mit Ford und von daher sau günstig!Model seit dem Asta H und Vectra gehen weg wie geschnitten Brot!Opel wurde als Autohersteller gewählt und net der Insignia!Für Opel ist der Astra sowas wie für VW der Golf,da sie in sehr günstig anbieten und er sehr gut weg geht,fürs das Geld.dazu gewinnt der Astra im direkten vergleich mit den anderen Autos,da er am Sparsamsten ist und am geräumigsten ist(Kombi natürlich,da du von Nutzfahrzeugen bzw Geschäftsautos sprichst).Das Opel fehlergemacht hab ich auch gesagt,aber das war zu zeiten des alten Chefs.seit der Neue da ist,blüht Opel auf,aber das geht eben net so schnell!Du kannst net 20 Jahre einfach so in 5 Jahren wegmachen!Dazu kommt eben GM und due sind Hauptproblem.Das wurde aber schon von allen Seiten bestätigt.Es kam ja auch schon der Vorschlag,sich zu lösen von Gm,aber das geht halt net so einfach...
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19.11.2008, 10:41 #9Patzenhofer
Zwischen VW und Opel ist doch nicht wirklich ein Vergleich. Preislich ja, aber die meisten werden doch eher den VW nehmen, da dieser das bessere Image hat.
Das Problem, was die meisten Autobauer haben ist, dass in den letzten Jahren die mittlere Preisklasse komplett weggebrochen ist. Jetzt gibt es eigentlich nur noch die obere und die untere Preisklasse und jeder Autobauer hat sich auf die obere Preisklasse gestürzt. Das hat bei VW schon nicht funktioniert, bei Opel erst recht nicht. Der Markt ist einfach übersättigt und die deutschen Automobilbranchen (Fiat hat da aber genau das selbe Problem) hat sich von den Franzosen einen riesigen Markt abnehmen lassen.
Aber generell wär es von der Politik schon mal ein riesiger Schritt, wenn sie wenigstens die deutsche Automobilbranche unterstützen würden (muss ja nicht mit Finanzspritzen sein) und nicht ohne jeglichen Grund verteufelt wie es zB Frau Künast macht.
DAs selbe Spiel hatten wir ja mit den Rußpartikelfilter. Deutsche Autobauer wurden schlecht geredet, weil sie noch nicht so weit waren, französische gelobt... und was war das Ende des Liedes? Die deutschen haben funktioniert, die französischen zeigten teils keinerlei Wirkung.
Solange diese Selbstzerstörung seitens der Politik nicht aufhört werden es die Autobauer bei uns immer schwer haben.
Der Solar-Kornzern SolarWorld will die deutschen Opelwerke übernehmen und will GM 1 Milliarde anbieten.
Solar-Konzern will Opel-Werke übernehmen - sueddeutsche.de
Auch wenn die Aktionäre anscheinend anderer Ansicht sind (die Aktie von SolarWorld ist extrem gesunken) glaube ich, dass das sogar funktionieren könnte.
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19.11.2008, 16:33 #10mxyptlk
AW: Steuergelder für Opel?
Nun mal langsam... Opel baut auch Autos für GM in D für die USA – und schreibt dafür Rechnungen an GM, die nun drohen nicht bezahlt zu werden. Würden die Geschäfte in Europa und besonders in Deutschland so wunderbar gehen wie du schreibst, dann wäre es wohl kaum zu solch einer Schieflage gekommen. Ganz „nebenbei“ betrachtet sollte nicht nur die MARKE Opel allein gesehen werden, sondern der KONZERN Opel. Schließlich will die Geschäftsführung von Opel nicht nur Geld für die Marke Opel, sondern für den Konzern. Und der beherbergt eben auch noch die hoch defizitären Marken SAAB und CHEVROLET. Neben der verfehlten Modellpolitik der Fahrzeuge der Marke Opel kommt noch die relative Unverkäuflichkeit der Fahrzeuge der beiden anderen Marken hinzu. Comprende?
Soweit mir bekannt weist GM keine separaten Zahlen für Deutschland aus, aber der Opel Konzern hat ALLEIN für das dritte Quartal einen Verlust von gut einer Milliarde Euro erwirtschaftet. Vor Abzug von Steuern.
Bei allem guten willen, aber wenn nun hier der Staat eingreift widerspricht er einer ganz wichtigen Stütze und Grundsatz unserer Wirtschaft – nämlich die freie Marktwirtschaft. Opel ist nicht unverschuldet in die Krise geraten, Managementfehler (Kauf von SAAB und CHEVY) und eine Produktpalette der es an Nachfrage mangelt. Würde der Staat hier nun eingreifen gäbe es kaum Anreiz für das Management diesen Kurs zu korrigieren und würde ebenfalls als nahezu Anreiz für andere Branchen herhalten. Es ist eben nur zum Teil die Finanzkrise verantwortlich – andernfalls würden auch VW, Porsche und Daimler ebenfalls gleichsam in Not sein. Bei denen ist aber eben durch ein breiteres Aufstellen im Markt nicht plötzlich die Existenz gefährdet.
Unabhängig von der derzeitigen besonders schlechten Lage wird aber in der gesamten KFZ Branche – bei den Herstellern – in Europa über die Folgen der andauernden Absatzkrise (weil das ist es nämlich) beraten und schon seit Anfang des Jahres über Einsparungen diskutiert. Nachrichtenmagazine meldeten schon vor einiger Zeit dass es durchaus Strategien gibt nach denen bei Opel mehrere tausend Arbeitsplätze wegfallen. Nachdem diese Pläne schon länger in irgendwelchen Schubladen liegen werden diese Arbeitsplatzkürzungen sehr sicher auch dann vorgenommen, wenn jetzt Steuergelder fliessen.
Ich denke, wenn sich Deutschland dazu entscheidet Opel finanziell zu helfen – was ich immer noch nicht befürworte – dann müsste zu allererst einmal ein amerikanisches Paket zur Unterstützung von GM verabschiedet sein – eben um zu sichern, dass die deutschen Steuergelder nicht in Amerika versinken. Dann müsste es eine Aufsicht geben die prüfen kann, wohin diese Gelder fliessen, oder für wozu die Zusicherungen herangezogen werden. Ansonsten geht es dem Steuerzahler so wie mit dem Soli, der ja in Dresden jahrelang zur Füllung von Finanzierungslücken missbraucht wurde. Leider hat der Staat schon einmal erfolglos versucht einen privaten Betrieb zu retten und musste Abermillionen abschreiben.
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20.11.2008, 03:44 #11Laibel
AW: Steuergelder für Opel?
Meine Rede....wenn Opel geholfen werden sollte,dann so,das dass Geld in Europa bleibt und net nach Amerika wandert.Klar wird GM keine einzelenn Zaahlen zeigen,da sie damit sich die Chance auf Geldpakete von Europa abschmicken könnten.Aber wei gesagt,sagt ja der Chef von Opel Europa,das es bei ihnen läuft.Klar haben sie auch ihre Probleme,aber nicht so extram wie GM in den USA.DAs sollte klar sein!Deswegen bin ich froh,wenn Opel sich lösen könnte,da dadurch Arbeitsplätze vorerst gesichert wären und auch ein großer Haufen Schulden von Opel abfallen würde.Was dann ansich an Schulden bleibt,ist dann Eigenverschulden von Opel und muss selber ausgebadet werden.Aber das wir für GM zahlen,in dem da ein Sprecher sagt,das es Opel schlecht geht(obwohl GM so verzweifelt ist,das sie schon mit Chrysler fusionieren wollen),seh ich genau sl als FALSCH ein,wie du
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20.11.2008, 09:09 #12Patzenhofer
AW: Steuergelder für Opel?
Gestern habe ich in der Zeitung gesehen, dass Opel gerade in Deutschland auffallend viele Beschäftigte hat, was zu keiner Relation zu Produktion steht (das kann man gut mit anderen Ländern vergleichen in denen überwiegend produziert werden wie Spanien).
Das zeigt mir, dass in Deutschland die ganze Entwicklung steckt und anscheinend nicht nur für Opel. Opel scheint für alle anderen Marken von GM (zumindest für die in Europa) mit zu entwickeln.
Das bringt meiner Meinung große Hürden mit sich:
Zum einen wird GM sich nicht von Opel trennen wollen, da sie sonst weg vom Fenster sind, und das GM sich nicht von Opel trennen wollen hat GM deutlich gezeigt.
Und zum anderen, sollte sich Opel von GM trennen können, wird Opel trotzdem wohl eine Menge Arbeiter, gerade in der ENtwicklung entlassen müssen.
Desweiteren wie soll man beeinflussen, dass das Geld nicht nach GM wandert? Sollte Opel eine Finanzspritze bekommen, kann GM immer noch Aufträge an Opel zu Dumpingpreisen vergeben.
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20.11.2008, 10:12 #13mxyptlk
AW: Steuergelder für Opel?
Das ist in gewisser Weise ein Trugschluss dem viele erliegen. Alle europäischen Autobauer haben in den letzten 20 Jahren darauf hingearbeitet Entwicklungen an die Lieferanten „out-zu-sourcen“. Das macht in gewisser weise auch Sinn, denn die Hersteller der Zulieferkomponenten kennen ihre Produkte am besten und kennen auch das Weiterentwicklungspotential. Die Autobauer waren so in der Lage zum einen auf teure Spezialisten verzichten zu können, direkte Entwicklungskosten zu sparen, die Hersteller enger an sich zu binden und immense Garantieleistungen weiter verrechnen zu können. Autobauer heutzutage „entwickeln“ meist nur noch das Design eines Autos. Und besonders Opel hat in den letzten Jahren gerade da nicht den Geschmack der Käufer getroffen und gilt ohnehin als Biedermann-Marke.
Asiatische Autobauer die sich eine Entwicklung selbst leisten haben dementsprechend darauf reagiert und können so in erheblich geringerer Frequenz Neuerungen auf den Markt bringen. Dieselpartikelfilter, Hybridautos, etc. etc.
In die Krise haben sich die Autobauer also selbst gebracht. Als Beispiel können sehr gut Porsche , Audi und Volkswagen herhalten. Alle diese Hersteller kündigten vor einem Jahr an, ihre Geländewagen Cayenne, Touareg und Q 7 ab Mitte 2008 mit einem Vollhybrid zu verkaufen. Jetzt wurde der Starttermin wegen technischer Probleme auf Ende 2010 verschoben.
Die Ingolstädter bekommen es technisch überhaupt nicht gebacken und werden „vorläufig“den Q 7 nur ohne Hybrid-Antrieb anbieten. Damit laufen die deutschen Hersteller Gefahr, dass ihre SUV's zu Ladenhütern werden. Würde nun die Steuererlechterung wirklich kommen, würden die Steuerzahler dafür bezahlen, dass diese Umwelttechnisch bedenklichen Fahrzeuge in den Markt kommen und damit würde aktiv eine Fehlentwicklung gefördert anstatt in zukunftsträchtige Techniken zu investieren.
Siehr man sich mal die diesjährige VCD-Autoumweltliste an, findet man dort kein einziges in Deutschland hergestelltes Fahrzeug in den TOP 10. Auf Platz 3 sollte eigentlich der Smart CDI stehen – Wenn, ja wenn es das Ding denn mit einem geschlossenen Partikelfilter lieferbar wäre. Technik von der Stange eigentlich. So wie das Ding jetzt ausgeliefert wird, pustet es mit dem eingesetzten offenen Partikelfilter mehr Rußpartikel aus ein komfortabler Reisebus mit Vollfilter... Soviel zum Stand der innovativen Fahrzeugtechnik in Deutschland.
Das wird schwierig bis unmöglich werden. Der deutsche Staat hat vor ein paar Jahrem schon einmal bei einer solchen Investition versagt. Die Baufirma Holzmann ist ein solches Beispiel bei dem investiert wurde und die Gelder trotz allem versickert sind. Damals ging es um das Schicksal von 70.000 Arbeitnehmern. Aber es war Wahljahr und es war ja ein „guter Gedanke“ dahinter. Damals hat die Union der Bundesregierung verfehlte Industriepolitik vorgeworfen( Quelle: Tagesspiegel vom 21.03.2002) und heute will die Union den gleichen Fehler noch einmal begehen. Dabei muss sie sehenden Auges die Gefahr akzeptieren, dass sich die Wirtschaft immer mehr einer demokratischer Kontrolle entzieht schwinden. Ungleichheit und Ausgrenzung herrschen. Die soziale Verfassung der Länder wird dadurch schleichend, aber effektiv verändert.
Genauso wie damals der Versuch Holzmann zu retten nicht nur schief gegangen ist, sondern auch eine Marktbereinigung verhindert bzw. verzögert hat, wird auch im Fall Opel m.E. ein Fehler begangen wenn man hier Steuergelder verschwendet. Diese Gelder könnte man besser einem Investor als Bürgschaft zur Verfügung stellen und ihm mit klaren Vorgaben zur Aufgabe machen aus Opel wieder ein modernes deutsches Unternehmen zu machen das technisch hochwertige Fahrzeuge produziert – die sich vielleicht auch bald in den VCD TOP 10 wiederfinden.
Solange die finazielle Lage der Mutter GM in Amerika nicht von der Regierung dort geklärt ist, ist jede Geldzusage an Opel eine Investiotion für´n Ars**....
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20.11.2008, 12:48 #14Patzenhofer
AW: Steuergelder für Opel?
Lacke, Kunstoffteile, Karbonteile, einzelne Teile wie Pleuel oder Einspritzanlagen, Scheibenwischer und deren gleichen werden ausserhalb entwickelt (allerdings bezahlen die Kosten auch der Auftragsgeber und das sind Knebelverträge, dass auch wirklich nur der Auftragsgeber davon profitiert). Das Grundlegende wird aber hauptsächlich noch vom Autobauer entwickelt und das ist immernoch sehr zeit und kostenintensiv. Um diese Kosten zu sparren wird ein Auto als Baukasten entwickelt, so dass auf die Grundkonstruktion möglichst viele Serien aufbauen können. Oft werden auch Marken, die dem Autobauer gehören auf das System aufgebaut. Bestes Beispiel VW: Audi, Seat, Skoda und selbst Bentley bauen alle auf den selben Baukasten auf.
Und das glaube ich, dass es auch so bei GM abläuft, dass Opel für die Entwicklungskosten des "Baukasten" aufkommt und die anderen Autofirmen von GM darauf aufbauen.
Da seh ich keinen Zusammenhang. Nehmen wird doch BMW. Die Entwickeln einen sehr großen Teil ihrer Fahrzeuge und trotzdem kommen regelmäßig große Neuerungen, sei es neue effiziente Motoren, neue Fahrwerke oder Antriebssysteme wie jetzt zB xDrive oder Dynamic Performance Control.
Porsche ist aber alles andere als ein Beispiel für schlechtes Managment. Das dürfte die erfolgreichste Automobilfirma sein.
Aber irgendwie hat ein SUY mit Hybridmotor schon etwas albernes
Ein 2,5t (oder mit Hybrid wahrscheinlich fast 3t), der auf Umweltschonend daher kommt und wahrscheinlich eher das Gegenteil bewirkt.
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20.11.2008, 13:43 #15mxyptlk
AW: Steuergelder für Opel?
Das ist ja richtig und sinnvoll. Ich schreibe auch von entwicklungstechnischen Innovationen. Autobauer setzen im Prinzip das Fahrzeug nur zusammen. Zusammen aus Komponenten die Zulieferer entwickelt haben, herstellen und weiter entwickeln. Viel mehr als Motoren und Karosserien werden kaum vom Markenhersteller selbst entwickelt.
Das DPC wurde schon im zweiten Weltkrieg an Panzern eingesetzt und wird seit den 50er Jahren in Baggern genutzt – damals hatte man nur noch nicht so schöne englische Worte dafür. Entwickelt worden ist es bei ZF und wurde von BMW nur adaptiert.
Auch der xDrive stellt für mich keine Innovation dar, über Lamellenkupplungen lastabhängige Antriebsregulierungen sind auch schon länger bekannt – spätesten seit dem kommerziellen Einsatz beim Audi Quattro vor 25 Jahren. Neu ist die Elektronik dazu und die kommt von Sanyo und Denso! Im übrigen wäre die zwei-Tonnen Schleuder aus München auch kaum sicher und schnell über die Strasse zu bewegen.... J
Das wollte ich auch keineswegs damit zum Ausdruck bringen. Porsche ist eher ein Beispiel, das die Krise bei Opel eben kein Allestreffendes Unglück ist wie gerne behauptet.
Trotz allem ist aber auch Porsche nur wenig Innovativ was z.B. die Entwicklung umweltschoneneder Fahrzeuge angeht. Irgendwann wird dieser Zug für deutsche Autobauer komplett abgefahren sein. Und Porsche dürfte ähnlich wie Daimler die Krise in den USA noch sehr deutlich zu spüren bekommen.
Warum, man sieht es doch nicht! Die SUV´s werden auch wieder aus dem Strassenbild verschwinden, denn sie sind ein Nischenprodukt die heute nicht in diese Umwelt passen und zum anderen sehr teuer sind, sodass sich kaum ein privater solch ein Spielzeugauto leisten kann oder unterhalten möchte......
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20.11.2008, 18:10 #16Patzenhofer
AW: Steuergelder für Opel?
Du glaubst gar nicht, wie beliebt die SUV sind. Die sind teuer, ändert aber nichts daran, dass die zB in München sehr das Straßenbild prägen und bevorzugt von Müttern gefahren wird, die gerne damit ihre Kinder in die Schule fahren.
Ich bezweifle deshalb, dass solche teure Autos demnächst von der Straße verschwinden. Vielleicht sind es demnächst keine SUV, aber das Auto wird wohl ein Statussymbol bleiben und um ehrlich zu sein, müssen sich das auch unsere Politiker und Wirtschaft wünschen.
Und noch mal zum X6 zurück, bei dem es ja geht, wenn man vom DPC spricht. Mag sein, dass das Prinzip alt ist, ändert aber nichts daran, dass ein Fahrgefühl vermittelt wie kein anderes System und das schaft im Moment keine anderes System. Trotz 2,5t lässt sich das Auto fahren wie ein kleiner Sportwagen, wenn nicht sogar besser (selbst der 1er, der wirklich Spass macht zu fahren lässt sich nicht so schön handeln). Und auch wenn man es nicht glauben will, dieses Auto lässt sich sher gut verkaufen (jedenfalls mir gefällt das Auto nicht, von der Technik mal abgesehen).
Also würde ich schon sagen, dass die Technik so in der Form, wie es entwickelt wurde neu und einzigartig ist. Jedenfalls kann dies im Moment kein anderer Fahrzeugbauer bieten.
Und mag sein, dass die Elektronik von außerhalb kommt, deshalb muss trotzdem das System als ganzes entwickelt werden und die Elektronik muss auch erst mal so weit beschrieben werden, dass es von Sanyo und Denso entwickelt werden kann.
Aber was wär denn für dich Innovativ?
Aber eins muss ich noch sagen. Auch die deutschen Autobauer haben viel in alternativen Antrieb gesteckt: BMW hat einen H2-Verbrennungsmotor, Opel hatte den ersten Bi-Hybrid, VW steckt viel Geld in Motoren die regenerative Brennstoffe effizient verbrennen (auch wenn es alte Motortypen schon können, ist dies nicht selbstverständlich), Mercedes entwickelt an Filter für Dieselmotore (ok kein Antrieb, allerdings erwünscht).
Aber das ganze hat nur mehr oder weniger Erfolg, da es einerseits noch nicht von den Kunden angenommen wird und anderseits noch so seine Tücken hat.
Aber ich sehe nicht, dass die deutsche Automobilbranche etwas verschlafen hat, da kein anderer Autobauer weiter ist und in Sachen Effizienz und Leistung sind die deutschen Autos weit vorne.
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22.11.2008, 04:16 #17Laibel
AW: Steuergelder für Opel?
Ich hab jetzt die letzten Tage sehr viel gelesen und Fragen gestellt.Keine anstendige Quelle schreibt,das Opel kein Geld hat.ES wird überall geschrieben das GM, opel in den Tot reißt.Opel selber soll schwarze Zahlen schreiben.Deswegen auch die Verhandlungen das Opel sich von GM trennt!Also erst nochmal nachlesen und net gleich Opel in den Dreck ziehen!Opel hat sogar vor gehabt für 2010 ein Auto rauszubringen das ganz und gar nur mit Strom betriben wird(OpelVolt) und hat sich Leute eingestellt,die neue Technoloh´gien entwickeln sollen(wie das OpelEye!).Also ich denke kein Unternhmen macht solche großen Schritte,wenn es weiß,das kein Geld hat!Genauso würden sie net in Spanien das Dach mit Solaranglagen versehen um als erstes Autounternehmen mit mehr als 50% sauberen Stroms zu werben!Das könnte eine Firma wie BMW machen,wenn die Pleite gehen,aber net Opel.Es ist so das GM seit längere Zeit rote Zhalen schreibt und Opel in Europa das einzige Zugpferd ist,was sie noch haben.Sollte sich Opel von GM trennen,würde GM in nichtmal einem Jahr pleite gehen!Kannst ja einfach uach den Bericht auf MSN lesen,da wird auch wieder geschriben,das Opel untergeht wegen GM und net weil sie rote Zahlen schreiben!Opel hat Fehler gemacht,aber das ist schon Jahrzehnte her und in den letzten Jahren ist Opel zu dem Volksawagen geworden,was VW immer sein wollte!Schau dir die Verkaufzhalen vom Opel Astra H und Zafira an...bei solchen Verkaufsmängen,können die gar net rote Zahlen schreiben!Dazu wurde auch noch der Zafira als bester Gas 7Sitzer gewählt.der Astra als meist verkauftes Auto in Asien,er Insignia als Auto des Jahers(wegen den Inovationen)und Opel selber als bestes deutsches Autounternehmen...
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22.11.2008, 13:13 #18mxyptlk
AW: Steuergelder für Opel?
Opel selbst steht finanziell nicht direkt allein vor der Pleite - sie steht vor dem finanziellen Ruin weil GM die Rechnungen für Autos die Opel für GM baut nicht zahlen kann - unter Anderem.
Noch etwas zu dem Inisgnia. Vor Jahren wurde mal der Ford Scorpio ebenso enthusiatisch mit Lorbeeren empfangen und stellte sich als techisch größter Flop der Firmengeschichte raus. Ich denke zwar nicht, das es dem Insignia ebenso ergeht, warne aber vor Erwartungen die enttäuscht werden könnten.
@Pazenhofer:
Deutsche Autobauer und verschlafene Trends. Dazu gibt es genügend Beispiele. Es wurde früh genug von allen Seiten gewarnt:
Hier: Autobauer haben Entwicklung verschlafen - Unternehmen - Industrie - Handelsblatt.com
"Die deutschen Autobauer haben beim Rußfilter für Diesel-Pkw der Konkurrenz aus dem Ausland nach Einschätzung von Branchenexperten ohne Not ein wichtiges Zukunftsfeld überlassen und drohen in der aktuellen Abgasdiskussion nun als Blockierer da zu stehen."
Schon 2006 wurden in China mehr Autos produziert als in Deutschland. Quelle gefällig?
Umweltjournal: Deutsche Autobauer fallen weiter zurück
Zwar wurde das erste Hybridauto in Aachen gebaut (1972!!!!) aber die Technik wurde - wie viele andere auch - nicht weiter verfolgt und ist heute der Erfolgsgarant für die asiatischen Hersteller - weit und breit nichts von innovativer Technik "Made in Germany" - Einen 3 to BMW fahrbar zu machen ist für mich keine Innovation.
Toyoto will bis 2010 das erste Null-Emissionsauto auf den Markt bringen
Quelle: Readers Edition » Die deutschen Autobauer wollen weiter schlafen
VW hat 2000 ein ein Liter Auto vorgestellt, aber nie in Produktion gegeben.
Ich denke nur an die Einführug der Katalysatortechnik - damals war Daimler strikt dagegen - es werden nicht nur keine Innovationen entwickelt, sondern es wurde sich gegen Neuerungen gewehrt.
Nein, deutsche Autobauer haben zu Recht einenschlechten Ruf. Jetzt Zeter und Mordrio zu schreien ist denen nicht gegeben, sie haben zu lange in der Schöafmützigkeit verharrt.
Und noch etwas: Wenn denn der Steuerzahler wieder einspringt um zu helfen, wer hilft denn dem Steuerzahler?
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22.11.2008, 16:12 #19Patzenhofer
AW: Steuergelder für Opel?
Mercedes-Benz hat zB den Bluetec entwickelt und damit den ersten Diesel gebaut, der in Kalifornien, welche eine sehr strenge Abgaspolitik haben eine Zulassung bekam.
Des weiteren wird er in Amerika in den LKWs verbaut
Da bezweifle ich aber, ob das auch wirklich unseren Markt betrifft. Sicherlich kann sich jeder Autobauer wünschen neue Märkte zu erschließen, aber der chinesische Markt ist ein eigener für sich. Erstens ist China ein riesiges Land mit einem riesigen Wirtschaftswachstum, welches auch einen riesigen Markt eröffnet und zweitens sind das überwiegend schlechte Qualität, die in Europa meist (noch) keine Zulassung bekommen würden. Das sind eine ganz andere Art von Autos, als sie bei uns verkauft werden. Auf europäischen Strassen sind sie eher noch eine Ausnahme. Aber im gehoberen Markt hat sich zB VW in China schon eine beachtlichen Anteil erarbeitet.
Und wie soll der aussehen? Denn dazu steht nichts im Artikel.
Vermutlich mehr Marketing als Wahrheit.
Genau wie der Hybrid von Toyota. Im normalen Betrieb haben viele herkömmliche Benziner/Diesel eine bessere Billianz.
Und warum? Weil VW kein Lust dazu hatte?
Bestimmt nicht. Die werden bestimmt nicht das Geld für nichts investieren. Die Nachfrage beim Kunden war einfach nicht da.
Auch hier was kein Markt da und hätte die Politik und Medien den Toyota nicht so bejubelt hätte der auch keinen Markt, da es zu teuer und zu wenig oder gar keinen Nutzen hat.
Und vielleicht hatten sie sogar recht, denn der Katalysator steht oft immer noch oft in Kritik, er würde im Betrieb nicht funktionieren und die Autobauer testen ihn auch gar nicht im Betrieb. Die Messungen sind alle unter Laborbedingungen.
Des weiteren steht er in Kritik anderer Giftstoffe zu produzieren.
Also ich bleib dabei. Die Deutschland hat das "Talent" sich selbst schlecht zu reden und das ist auch hier der Fall. Neue Techniken gibt es schon lange (Hybrid, H2-Motor, Bluetec...), nur müssen sie von den Kunden und der Politik angenommen werden. Eigene Technik schlecht reden und andere grundlos bejubeln ist kontraproduktiv.
Denn es ist schon sehr eigenartig, dass wir unsere Autoindustrie kaputt reden, im Ausland auch in Sachen Umwelt vorne ist. Das ist nicht nur der Mercedes mit Bluetec, der in Amerika zugelassen wurde, als anderes Beispiel hat dieses Jahr ein VW den Preis „Green Car of the Year“ bekommen. Unter den Finalisten gehörten im übrigem BMW, Smart, GM und Ford, aber kein so hoch gelobter Japaner
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23.11.2008, 02:54 #20Laibel
AW: Steuergelder für Opel?
Jeder weiß wie die Partikelfilter aus Frankreich versagt haben!Die haben Null gebracht und musstn deswegen wieder zurück,zum Hersteller!Die Partikelfilter die gefunkt haben kamen von Opel und Co!Komisch oder?
China produziert zwar Autos wie Sau aber wo kommen die hin?In Länder der 3Welten!Keiner hier oder in Asien kauft den Schrott.man sieht doch immer wieder die Autos von denen beim ADAC Test und man sieht da,das der Mensch selber die Knautschzone ist.Also wenn du dich da rein setzen willst....okWieso schaft es sonst Opel so viele Autos in Asien zu verkaufen?!
Das erste Null Imisonionsauto will auch Opel 2010 bringen und haben auch schon die ersten Bilder gezeigt.Auch wie die Technik funktionieren soll(Elektromotor).Toyota dagegen hat nur mal nen Spruch losgelassen und fertig.Das ist wie wenn BMW sagt,das sie nun Autos bauen,die günstiger sind als Opel....einfach nur n Spruch
und wie Patzenhofer schon sagte war damals die Nachfrage für den 1Liter VW zu klein.Das wurde auch schon von VW selber bestätigt.jetzt aber gibt es halt 1,3Liter von Opel,mit nem Verbrauch von 4,1Liter...
Ich war heute im Autohaus und hab mir die Primiere vom Inisgnia angeschaut!Wenn eine Firma kein Geld hat,baut es nicht solche Autos!geh hin und schau es dir selber an!Dann red ma weiter!GM macht rote Zahlen und Naivis wie du denken das Opel scheiss Autos bauen und deswegen pleite gehen!Opel baut keinen Kadett oder Omega mehr!die Zeiten sind schon längst vorbei.Ihre Motoren zählenzu den langlebigsten überhaupt und was den Verbrauch angeht stellen die sogar die Franzosen locker in den Schatten(ADAC Vergleich von GolfKombi,AstraH Kombi und nem 407 ode so Kombi.Opel den kleinsten Verbrauch).
Also ich lese regelmässig die ADAC und haben viel mit Autos zu tun.Da weiß man,das die Japaner net mehr solche Autos bauen,wie vor 10 Jahren.Deutschland is in Technik und Optik wieder vorne(auch Firmen wie Opel).Das zeigen die Verkaufszahlen.Kannst aber auch einfach mal durch die Stadt bei dir laufen und zählen!Ich schau hier aus dem Fenster und seh schon 3Opel einen BMW einen Audi(der geile TT) uind nur einen Toyota Corola
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