Thema: Sterbehilfe

Van the Man

Ja klar ist das heftig aber ich meine ich würde nicht unbedingt wollen das ich viel geld koste wo ich nix mehr von habe weil ich eh sterbe in wahrscheinlich kurzer zeit .

Das geld kann man auch an z.B gesunde kinder geben die nix zum essen haben in Afrika usw.

Das würde viel mehr sinn machen .

Ich denke, wenn du stärkste Schmerzen hast, wärst du froh, wenn du die nötigen BTM's bekommst, um ohne Schmerzen "die restliche zeit" verbringen kannst.

Stell dir mal vor, dass es schon Kinder gibt, die an der Dialyse hängen und keine passende Spenderniere parat ist. Das kostet auch jede Menge Geld. Trotzdem kann man und darf man ihnen die Therapie nicht streichen. Im Gesundheitswesen wird am falschen Ende gespart, so wäre es auch dann mit der Schmerztherapie bei infausten Prognosen.

Wie oft werden Pat. mit kleinsten Schnittverletzungen, wo ein Pflaster mehr als ausreichend ist, vom Rettungsdienst in die Klinik gefahren. Dieser Transport kostet die Krankenkasse ca. 150€. Es liegt zwar an der RTW-Besatzung, ob Diese den Pat. in so einem Falle in die Klinik fährt, doch das sind meines Erachtens rausgeschmissene Gelder, die man im o.g Fall besser in eine ausreichende Schmerztherapie inverstieren sollte...

Klar wäre ich froh über das was in deinem 1. satz steht aber durch sterbe hilfe wäre das nicht nötig .

Klar ist das dann nicht mehr nötig. Es gibt aber auch Pat., die nicht mehr selber darüber entscheiden können, ob sie sterben wollen oder nicht. Diese Leute werden dann aber mit einer Schmerztherapie versorgt, um sie schmerzlos sterben zu lassen. Es kann dann auch nicht sein, dass Ärzte oder gar Angehörige über "Leben und Tod" entscheiden. Somit sollte man dann doch lieber die Therapie im Sinne des Pat. durchführen. Zumal der Pat. somit auch nicht sein Einverständnis für seinen Tod gegeben hat.

Ich sage, Sterbehilfe ja, bei Leuten, die sich zuvor dafür entschieden haben und es wirklich eine infauste Angelegenheit ist und man keinerlei Chancen hat, den Pat. zu retten.

Nur mal so am Rande. Bei einem MANV (Massenanfall v. Verletzten/Erkrankten), entscheidet der Triage (Sichtung) habende Notarzt, ob der Pat zu retten ist, oder nicht. Sollte Nein der Fall sein, kommen sie in das Zelt der "Infausten Prognosen" Auch da werden sie mit Medi's behandelt, um keine Schmerzen bis zum Tod zu haben. Selbst in der Katastrophenmedizin wird das mit den Medikamenten so gehandhabt. Das alles hat natürlich mit Sterbehilfe nichts zu tun, wollte es im Zusammenhang nur mal gesagt haben.

Wieder zum 1. Satz das könnte man ja vorher festlegen klingt etwas hart oder so aber es wäre eine lösung .

Kakashi Hatake

nehmen wir mal an, du hast nen unfall und kanst danach nichts mehr bewegen und hast furchtbare schmerzen, der arzt sagt dir das das so bleiben wird und du eh nicht mehr lange zu leben hast,
willst du dan nutzlos in der gegend liegen, dich von anderen waschen lassen, füttern lassen und nurnoch zwinkern können und dabei tierische schmerzen haben oder willst du lieber gleich dem ein ende machen?

also wens mir so gehen würde wäre ich für zweites dankbar

Dann würde ich mich ganz einfach selbst umbringen, aber mir käme nie in den Sinn, jemand anderen zu fragen, dass er mich töten soll.


LG, quasi

Wie soll das gehen, wenn du dich nicht mehr bewegen kannst? Da würdest du zwangsläufig auf Andere angewiesen sein.

@ Van the Man

So ähnlich läuft es ja auch bei der Patientenverfügung

ReTtEr

Wie soll das gehen, wenn du dich nicht mehr bewegen kannst? Da würdest du zwangsläufig auf Andere angewiesen sein.

Ich würde einfach aufhören, zu atmen und freiwillig nichts mehr essen&trinken


LG, quasi

.:-->quasi<--:.

Ich würde einfach aufhören, zu atmen und freiwillig nichts mehr essen&trinken


LG, quasi

Das mit der Nahrungsverweigerung geht sogar, aber nicht lange gut. Dann wirst du zwangsläufig eine Magensonde gelegt bekommen, auch gegen deine Willen

das stimmt, wen du nicht mer ahtmest wirst du beameht, wen du nicht mer isst bekommste ne magensonde, sellbst wen dein hertz nicht mer schlägt wirst du an ne maschiene gehängt die das ersetzen kann, in dem fall bist du einfach auf andere angewiesen

@ ReTtEr
du hast ja eben nen beispiel mit nem dyalyse pazienten gebracht,
mein bruder ist auch einer, nur er hat halt ne niere bekommen, wen die nicht mehr will bekommt er meine, aber dyalyse geht nich ewig, im durchschnitt hält man das nur so im schnitt 3 jahre aus und das geld dafür holen sich die krankenkassen aalles wieder

man bekommt auch nie ausreichend schmertzmittel, zumindest hab ich das noch nie erlebt, meie tante ist vor kurzem an krebs gestorben und hat nichtmal annähernd ausreichend schmertzmittel bekommen, bei meinem opa wars das selbe, wen klar ist das der mensch stirbt werden in den meisten fällen nicht mal annähernd genügend medis gegeben

bei mir wrs das selbe, ich sollte eigentlich nichtmal 18 werden, da ich auch schwer krank bin, aber die passenden behandlungen habe ich nie bekommen,
naja bin 19 und hab immernoch die selben probleme, nur das ich jez jeden tag ne halbe apotheke nehmen muss, was aber nichts besser macht, bis auf das ich noch nen tag mehr habe, das is etzend
wen ich nich son dickkopf wäre und den GÖTTERN IN WEI? nicht beweisen wollte das die nicht mal halb so viel können wie sie von sich denken wäre ich schon von na brücke gesprungen

also wens hir sterbehilfe gäbe würde ich sofort irgendwo festhalten das wen ich wiedermal im krankenhaus liege und wiedermal nichts mer tun kan als zu warten das mich dan wer erlöst, das gefül ist echter mist

Die Dialyse ist auf Dauer anstrengend. Besonders die Hämodialyse. Man unterscheidet zwischen Hämodialyse (HD) und Peritonealdialyse (PD). bei Zweiterer lässt man über einen im Bauchfell eingepflanzten Katheter eine Flüssigkeit ein, die 6 Std. im Körper bleibt und dann rausgelassen wird. Bei der HD wird das Blut von einer Maschine gereiningt, wobei häufig der Blutdruck des Pat. abrauscht. Auf Dauer gesehen, ist es schon möglich, das Ganze über 3 Jahre laufen zu lassen, da die Wartezeit auf eine passende Niere häufig Jahre bis Jahrzehnte dauert. Die Krankenkassen müssen die komplette Behandlung übernehmen, auch den Transport zum und vom Dialysezentrum.


Was die Medikamente angeht, ich habe 6 Wochen auf einer Intensivstation Praktikum machen müssen, glaub mir, es wird alles menschenmögliche getan, auch wenn ein Pat. am Sterben ist. Ich kann deinen Fall jetzt natürlich nicht beurteilen, aber ich habe schon viele Erfahrungen damit gemacht.

Darf man fragen, was für eine Erkrankung du hast?

Van the Man

Ja klar ist das heftig aber ich meine ich würde nicht unbedingt wollen das ich viel geld koste wo ich nix mehr von habe weil ich eh sterbe in wahrscheinlich kurzer zeit .

Das geld kann man auch an z.B gesunde kinder geben die nix zum essen haben in Afrika usw.

Das würde viel mehr sinn machen .

Genau so siehst aus Van.

In meienm Post vorher hab ichs anders beschrieben, meinen aber dasselbe.

bei uns in der schweiz wird immer wieder um dignitas geredet. jetzt haben sie eine umstrittene heliummethode gefunden. sie ziehen dir einen sack mit helium über den kopf und du kratzt schnell ab. dann zuckst du jedoch wennd u bewusstlos bist und das stört die gesellschaft natürlich wieder. ich denke es ist die entscheidung eines menschen das zu tun, nicht der politk, so etwas zu verbieten. es sollten einfach angemessene orte sein vielleicht. kürzlich haben sie jemanden auf einem parkplatz umgelegt.

Gruss SkaLiberta

naja nur irgendjemand muss das ja umsetzen und der jenige mus dan damit leben das er nen menschen auf dem gewissen hat, egal ob dieser das wollte,

das ist eigentlich das was die gesellschaft stört
nur dieses schlechte gewissen

nun ja sie geben ihm ja nur die mittel dazu, dann trinkt man ja selbst so einen giftdrink oder so.

Gruss SkaLiberta

SkaLiberta

nun ja sie geben ihm ja nur die mittel dazu, dann trinkt man ja selbst so einen giftdrink oder so.

Gruss SkaLiberta

Aber dennoch hat diese Person das dann ermöglicht.
Und kein Mensch, wenn überhaupt, außer der Person die sich umbringen will selber, sollte in diese Entscheidung mit hinein bezogen werden.

trotzdem ist es nicht so schlimm, jemanden einen giftdrink zu geben, als ihn direkt zu töten. aber ich denke es braucht nerven. aber vor den zug werfen ist doch noch schlimmer oder???

SkaLiberta

trotzdem ist es nicht so schlimm, jemanden einen giftdrink zu geben, als ihn direkt zu töten. aber ich denke es braucht nerven. aber vor den zug werfen ist doch noch schlimmer oder???

du um bringen tuste ihn so oder so, dan kannste nur sagen ich hab ihn nicht erschossen sondern nur vergiftet,
was aber aufs gleiche hinaus läuft

aber: er hätte sich auch vor den zug werfen können oder, dann versaut er das leben eines zugführers. schliesslich machen die ihre arbeit freiwillig, also müssen sie irgendwie damit leben können. ist vermutlich wie leichenbestatter oder so.

Gruss SkaLiberta

SkaLiberta

aber: er hätte sich auch vor den zug werfen können oder, dann versaut er das leben eines zugführers. schliesslich machen die ihre arbeit freiwillig, also müssen sie irgendwie damit leben können. ist vermutlich wie leichenbestatter oder so.

Gruss SkaLiberta

naja aber jemand der noch selber laufen unt sich bewegen kann der bekommt in keinem land sterbehilfe,
nur menschen die wirklich nichts mer tun können können da wos erlaubt ist welche bekommen

doch in der schweiz bekommst du sterbehilfe wann und wo du willst.

Gruss SkaLiberta