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Thema: Sterbehilfe
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17.10.2007, 11:14 #21Foolx
AW: Sterbehilfe
Sollte ich später in einer solchen Situation sein, dann hoffe ich jetzt bereits, dass mich jemand erlöst und mir aktive Sterbehilfe gönnt
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17.10.2007, 11:18 #22Kakashi Hatake
AW: Sterbehilfe
und wen ich ma sowas bekommen sollte und es keine sterbehilfä gebe würde ich irgend einem anwallt sonne art testament geben das er mich bitte in nen land bringen zu lassen hat wo das erlaubt st, ich glaub in holland gibts sogar noch sterbehilfe
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17.10.2007, 11:57 #23Fisch
AW: Sterbehilfe
Ich wüsste nicht, wieso man gegen die Sterbehilfe sein sollte.
Falls man wirklich keine Lust mehr hat zu leben, wieso sollte man einen Menschen noch quälen, wie zum Beispiel bei einer Querschnittslähmung?
Ich könnte mir nicht vorstellen, mein Leben lang in einem Bett zu liegen. Da würde ich lieber Sterbehilfe beanspruchen.
Also, ich bin für Sterbehilfe.
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17.10.2007, 12:22 #24Kakashi Hatake
AW: Sterbehilfe
naja, sterbehilfe gilt aber nur für leute doe sowieso bald sterben, nich für leute die sagen das sie keine lust mer hätten, die könnten sich ja auch selbst.....
aber die sterbehilfe is nur für schwerkranke, also krebs oder so
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18.10.2007, 12:56 #25wheelswithattitude
AW: Sterbehilfe
Was habt ihr alle mit Querschnittlaehmung, als Beispiel, wann Sterbehilfe, eurer Meinung angebracht waere?
Da bin ich ja froh, das man das nicht fuer andere entscheiden kann sonst wuerde ich hier nciht mit euch schreiben koennen...
Ich bin selber querschnittgelaehmt, und man 'leidet' nicht unbedingt so das man sterben moechte.Klar ist es Mist, ich habe dadurch massive Einschraenkungen, und man muss es aber akzeptieren und hat dann trotzdem Freude am Leben. Das ging bei mir auch nicht ueber Nacht und ist ein eigentlich nie aufhoerender Prozess.
Aber ich glaube das koennt ihr evtl nur nachvollziehen wenn ihr selber in einer solchen Situation waert.
Viele von euch haben glaube ich auch nicht so die Vorstellung was genau eine Querschnittlaehmung ist.
So erklaere ich mir das ich etliche Male dies als Beispiel sah.
Auch mit einer schweren Behinderung kann man leben und sogar prima Games zocken....
Vieleicht sehe ich es auch anders weil ich mich schon mein ganzes leben mit Behidnerung auseinandersetzen musste, ich bin Asperger Autist daher war ich eben auch vor dem Unfall schon eingeschraenkt, auch wenn das wieder eine ganz andere Behinderung ist wie eben Querschnitt.
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18.10.2007, 13:03 #26CHD90
AW: Sterbehilfe
Ich finde Sterbehilfe nur bei schweren Krankheiten wie Krebs im Endstadium oder vielleicht auch wenn jemand im Koma liegt, wenn er vorher gesagt hat, dass er will, dass die Geräte abgeschaltet werden.
Ich kenne auch jemanden der Querschnittsgelähmt ist und er hat genauso viel freude am Leben wie andere auch.
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18.10.2007, 17:48 #27Kakashi Hatake
AW: Sterbehilfe
naja ich bin auch teilweise gelämt und zu 80% naja das wort mit b.....
aber mir gehts trotzdem ganz gut, ich will ja auch sagen das das nur für leute in frsge kommt die eh nich mehr so lange haben und es für sie warscheinlich kein schönes ende haben wird...
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19.10.2007, 01:27 #28wheelswithattitude
AW: Sterbehilfe
Behindert meinst du (ich habe nichts gegen den Ausdruck, er trifft ja zu) , ja bin ich auch mit 100% GdB fuer den Querschnitt (Bin ein kompl. TH10, wenn du dich auskennst von wegen der Laehmungshoehen sicher dann ja) und nochmal 80% Asperger Autismus, mit bei beiden, fast allen Merkzeichen.
Deswegen sage ich, es kommt immer auf den einzelnen an. Nur man sollte wirklich nicht den Denkfehler machen das ein Nicht-Behinderter seine Maßstaebe ansetzt, denn was fuer ihn oder sie dann vieleicht nicht akzeptabel als erfuelltes Leben waere, muss nicht so auch fuer den Betroffenen zutreffen.
Quaelen muessen sollte sich keiner, das ist klar, will niemand...aber ab wann es eine unzumutbare Qual ist oder ab wann man es einem Menschen freistellen koennte, meinetwegen selber seinen Tod zu bestimmen, wenn er sein eigenes Leben eben nicht mehr als lebenswert empfinden kann, das ist eine ganz schwere Gratwanderung.
Ich denke, ich selber bin gegen eine aktive Sterbehilfe, bin aber dafuer das ein Mensch z.B. das recht hat Maßnahmen die nur noch sein Sterben hinauszoegern, wenn es unvermeidbar ist, ablehnen kann.
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19.10.2007, 09:14 #29Kakashi Hatake
AW: Sterbehilfe
naja aber ich hab da nen problem mit...
wen man sagt wer sei behindert dan meinen andere gleich das der nicht mehr alle hat,
der uhrsprung des wortes is mitlerweile bei den meisten total in den dreck gezogen worden...
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19.10.2007, 09:21 #30patrick2408
AW: Sterbehilfe
Ich finde die Gesetzeslage da aber trotzdem einfach nur blöd, wenn jemand von sich sagt das er so nicht mehr leben will, z.b. weil er an zig Geräten angeschlossen sein muss, dann sollte man ihm doch diesen Wunsch nicht abschlagen oder Und schon garnicht unter Strafe stellen!
Bestes Beispiel war eh erst vor kurzem mit diesem Österreicher, oder war es ein Deutscher?, aber egal, der der seine Frau in ein Schweizer Suizidinstitut oder wie das heisst gebracht hat. Warum muss man dafür in die Schweiz??? Ich meine seine Frau wäre qualvoll erstickt an ihrer Krankheit und es gab keine Heilungschancen.
Bei uns hätte man sie qualvoll sterben lassen, dass ist natürlich menschlicher
Ich kann mir nicht vorstellen das sich irgendjemand so eine Entscheidung leicht macht und wenn man sie getroffen hat dann sollte einem "geholfen" werden.
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19.10.2007, 15:58 #31wheelswithattitude
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21.10.2007, 15:52 #32Kakashi Hatake
AW: Sterbehilfe
naja bei sterbehilfe muss man sich ja auch gedanken drüber machen das das ja auch wer ausführen muss und der hat dan ja wen um gebracht, auch wen der jenige das wollte oder um ihm qualen zu ersparen,
aber man muss dan trozdem mit dem gewissen leben
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26.10.2007, 12:32 #33Schlumpfgermane
AW: Sterbehilfe
sterbehilfe
eins meiner absoluten lieblingsthemen........
ich bin gegen:
-lebenserhaltende maßnahmen
-hospize
-nervige hospiz-vertreter
-ur-konservative einstellung gegen das schnelle ableben von menschen
-probleme mit schriftlichen einverständniserklärungen
ich bin für:
-meinen schnellen tod im falle von demenz, körperlicher schwerstbehinderung, oder ähnlichen irreparablen umständen physischer oder psychischer natur
-allgemeines selbstbestimmungsrecht (is ja schließlich mein tod, was geht der bitte schön andere menschen an???)
-indirekte und direkte sterbehilfe (je nach dem was einem stylischer kommt )
zu dem ganzen muss man sagen, ich bin nicht depressiv oder suizidös
ich bin also eher vorsorglich für eine neue gesetzesregelung, denn ich will niemals in nem hospiz landen, keine lust meine letzten stunden vollgepumpt mit drogen und gefasel über gottes liebe zu verbringen
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29.10.2007, 16:45 #34FLEXER
AW: Sterbehilfe
Es gibt sogar eine Maßnahme in der der Patient selbst seinen Tot via tastendruck auf einem Laptop abgibt. Da steht dann in eindeutiger Form und weise das der Patient bei der Antwort JA sterben wird.
Ich kanns nicht mehr genau wiedergeben hatte einen artikel mal dazu gelesen ist aber schon 4 Jahre her !
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29.10.2007, 18:08 #35Kakashi Hatake
AW: Sterbehilfe
und was is wen der patient nich mehr in der lage is auch nur irgendetwas zu machen?
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30.10.2007, 22:52 #36Schmiddy1986
AW: Sterbehilfe
dieses thema ist auch sehr schwer zu behandeln...
ich finde, sterbehilfe sollte es nicht geben bzw diese aktive sterbehilfe...vom natürlichen instinkt her will der mensch überleben....
allerdings soll einem menschen auch nicht mehr qualen zugemutet werden, als es sein eigener körper zulassen würde...
also wenn ein mensch so starke schmerzen hat, wegen einer krankheit oder einfach wegen der folgen seines alters, dass er ohne medikamente das nicht überleben würde, dann ist es an der zeit, ihm nicht mehr lebenserhaltende maßnahmen zuzumuten...man sollte ihm wenn schon seine schmerzen lindern!
(aber das ist nur meine meinung!!!)
diese entscheidung sollte, obwohl es manchmal wirklich heftig sein kann, eine gewisse zeit in anspruch nehmen...
man sollte es nicht von dem einen auf den anderen tag entscheiden...
wenn der leidende mensch nicht mehr in der lage ist, von sich aus eine glaubwürdige entscheidung zu treffen...dann ist nun mal sein vormund damit konfrontiert. dieser sollte sich diesen menschen genau angucken, mit artzt und freunden des patienten reden. auch wenn der patient nicht antowrten kann, erkennt man oft einen gefühlausdruck im gesicht, in den augen oder an seiner atmung. einfach an irgend einer änderung seines normalen auftretens.
man kann nie 100 prozentig sagen, ob der patient es so will, aber es ist nun mal so, dass wir noch keine gedanken lesen können.
den patienten sterbehilfe anzubieten ist wie ein todesurteil ohne die natur gefragt zu haben...wenn, dann sollte der mensch auch mit dem natürlichen stillstand des herzen sterben...natürlich so gut es geht ohne schmerzen. die sollte man so gut es geht ausschalten.
es wird zwar persönlich...aber mein opa lag über 5 jahre lang im heim. 2 jahre davon konnte er noch etwas von sich geben...kurze wörter, laute etc...aber die restlichen 3 jahre konnte er sich noch nicht mal mehr bewegen....
jetzt stellt euch mal vor, und das war bei meinem opa schreckliche realität, ihr müsstet 3 volle jahre lang im gleichen bett liegen (ok ein paar mal war er dann doch woanders, nämlich im krankenhaus im bett), man kann sich in diesem bett nicht bewegen, nicht von selber seinen kopf drehen, sich nicht selber in eine angenehme position rücken und sich nicht selber zur toilette befördern. nur 3 oder 4 mal am tag kommt die schwester und ändert die liegeposition... aber nicht immer zu einer besseren....
2 nicht ganz durchgehende aber + 3 volle jahre lang ist man so gut wie eingesperrt in einem zimmer. sieht meistens nur die weiße decke, bzw am ende 1 1/2 jahre fast gar nicht mehr (grauer starr). hört nur noch teilweise die personen im zimmer.
man spürt aber jedesmal total den schmerz, dem einem zugefügt wird.
man spürt, dass jemand da ist...weiß aber nicht ob es familie oder nur personal ist...
man spürt, dass leute um einen trauern und selbst kann man sich nicht mal mehr mit denen unterhalten...
meinem opa wurde schon mal der katheder beim umlegen rausgerissen, dann wurde er vom PERSONAL , nicht vom artzt der das eigentlich nur darf, wieder eingeführt....aber falsch....die blase sozusagen verstopft...der druck wurde immer größer, sowie der schmerz....er konnte kein wort sagen...mein vater sah zum glück abends nochmal nach, zufällig, und sah seine tränen in den augen, seinen schweiß auf der stirn...(ich muss gleich wieder heulen)...als der artzt endlich da war, sah man richtig wie mein opa aufatmete!!!
ich sag euch, seht zu, dass ihr gesund bleibt...
ein anderes mal ist mein opa vom stuhl gerutscht....auf die kochend heiße heizung vom heim....er konnte sich nicht durch eigene kraft wegdrücken...sein gesicht und seine hand auf dieser schmerzhaft brennenden heizung...keiner hörte ihn...durch eine unglaubliche anstrengung hat er dann doch später sich von der heizung wegrollen können....lag auf dem boden...die hand voller brandblasen...das gesicht zum glück nur leichte wunden....
könnt ihr auch das vorstellen wie es ist, am leben gehalten zu werden, obwohl der natürliche tod schon längst gekommen wäre...
sowas ist unvorstellbarer horrer und sehr sehr traurig...nein, sowas unterstütze ich nicht....
aber aktive sterbehilfe auch nicht....
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02.11.2007, 05:20 #37S!NN3R
AW: Sterbehilfe
Ich bin auf jeden Fall dafür!
Meine absolute Horrorvorstellung ist es wie Superman nur noch mit nem Strohhalm meinen AOK-Chopper vor und zurück bewegen zu können.
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02.11.2007, 10:19 #38Kitty
AW: Sterbehilfe
sterbehilfe schwieriges thema, wenn ich nach meinem beruf gehe und was ich machen soll und muss dann müsste ich sagen ich bin dagegen egal in welcher form dieses druch geführt wird.
jedoch bin ich für die sterbe hilfe, denn in meinen augen ist dies dem menschen der dahinwegetiert respektlos und nicht gerade homan, ein mensch wird mit allen mitteln die es gibt am leben erhalten egal wie groß seine schmerzen sind und wie bettlegrisch er ist, es wird oft dann gesagt ja hauptsache er lebt noch, zum glück haben wir ihn noch.
ich finde dies einfach respektlos und egoistisch, denn die angehörigen wollen nie loslassen und lassen ihre familienmitglieder lieber leiden bzw müssen sie auch leiden lassen da in deutschland die sterbehilfe verboten ist.
ich kann dazu nur sagen, dass man zu einem tier homaner ist akls zu einem memnschen, wenn ein tier schmerzen hat und auf gut deutsch verkrippelt ist wird dieses eingeschläfert da man ja das tier nicht quälen soll, jaja aber den menschen den kann man quälen und langs mäglich am leben erhalten.
da stimmt doch was nicht.
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02.11.2007, 12:22 #39_-Tifa-_
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08.01.2008, 07:15 #40Killua
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