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29.12.2010, 07:56 #1Der Schmied von Kochel
AW: Das Leben nach dem Tod?
Bis dahin ueberlege ich schon einmal wie man mit jemanden umgeht der die Genfer Konventionen als ueberfluessig ansieht, ohne in die Tischkante zu beissen....
Edit by Pinzo: Schick den Eingangstext mir per PN, dann editier ich ihn rein. Andere Moeglichkeit gibts leider nicht.
Edit by Fleischfresse: Man einer kann den Unterschied zwischen heimtückischen Mord und Verteidigung des eigenen Landes oder Kulturkreises nicht unterscheiden. Vor allem Ende der '60 war es zunehmend populär bei Demos "Soldaten sind Mörder" zu rufen und das Gutmenschentum auf ein Podest zu heben. All das gipfelte das Letztendlich in der '70 - groteskerweise im Terrorismus der RAF die dann auch gleich mal etliche Morde beging.
Wie auch immer, jede Schnapsidee stirbt nach einer Weile, sobald die meisten erkannt haben das es sich um eben eine solche handelt, aus. Natürlich bleibt der Gedanke bei manch einem hängen und das Ergebnis sehen wir dann z.B. an so hoch wertvollen Ergüssen wie hier: index.html
Der Mensch ist ja nun dafür bekannt geistig keine Grenzen zu kennen, weder nach oben noch nach unten. Im Zuge der letzten Dekade wurde Terrorismus mehr zum Problem den eh und je. Was liegt da näher, als den s.g. Antimilitarismus gleich auch noch mit Terrorismus zu vergleichen, zu relativieren und zu diskreditieren? Der pazifistische Aktivist sieht in seiner Welt Bin Laden, Kim, Ahmaschlagmichtot, Obama, Chavez und Onkel Hu alle an einem Tisch bei einem Tässchen Mate die Probleme der Welt erörtern; bei gegenseitigem Respekt und Verständnis natürlich. Soldaten sind fuer ihn Moerder udn gleich zu setzen mit Terroristen.
Dann gibt es aber auch noch andere die diesen Vergleich aus völlig unterschiedlicher Sichtweise anbringen. Diese Zeitgenossen hegen ein gewisses Verständnis für den Terrorist bzw. seine Ziele und sehen ihnen eingereiht mit einer legitimen staatlichen Streitmacht. Gemaess dem Motto, der Zweck heiligt die Mittel.
Hier geht es also um 2 Personengruppen, "Soldat = Terrorist" von der wohl eher linken und "Terrorist = Soldat" von der radikalen Seite.
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06.01.2011, 20:46 #2Don Promillo
Soldat = Terrorist, Terrorist = Soldat?
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06.01.2011, 22:28 #3DevouringKing
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06.01.2011, 22:31 #4Don Promillo
AW: Das Leben nach dem Tod?
Lass mich überlegen.... Ja, Hitler war schlechter als Hauptfeldwebel "Müller", der gerade in Kabul sitzt. Ja doch, da bin ich mir ziemlich sicher...
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07.01.2011, 00:38 #5DevouringKing
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07.01.2011, 01:06 #6Don Promillo
AW: Das Leben nach dem Tod?
Nur mal so am Rande, der Begriff "Rules of Engagement" sagt dir was oder? Gut, dann brauche ich dir ja nicht erklären, dass die deutschen Soldaten nur in Notwehr zurückschießen (reguläre Truppen, keine KSK). Glaubst du nicht? Dann recherchiere mal im Web nach den deutschen ISAF ROEs.
Soviel zum Thema "Notwehr"
Bezüglich Absichten: Der Soldat geht nicht nach Afghanistan um möglichst viele Menschen zu erschießen. Ob du es glaubst oder nicht, er geht da hin um etwas zu bewegen, dass im Krieg Menschen fallen ist ein notwendiges Übel und wird sich nie vermeiden lassen. Es ist ja nicht so dass alle Soldaten im Flugzeug sitzen, ihr Bajonett wetzen und sich ausmalen wie möglichst viele Kameltreiber umnieten können. Wenn du so eine Meinung von den Soldaten hast, tust du mir ehrlich Leid.
Aber ich werde eh nichts weiter zu dem Thema sagen. Selbst ich habe gewisse Prinzipien in Diskussionen und wenn jemand anfängt Kameraden die im Ausland ihren ***** hinhalten auf dieselbe Stufe wie Hitler zu stellen, hörts bei mir auf mit Diskussion. Das ist für mich Verhöhnung der Gefallenen und der aktiven Soldaten. Man kann über den AFG Einsatz sagen was man will (Ja, selbst ich bin dafür eine sofortige Exit-Strategie durchzuführen), aber Soldaten dermaßen zu verunglimpflichen ist einfach nur... keine Ahnung ehrlich gesagt, mir fehlen die Worte... Tu mir den Gefallen und sag das einem Soldaten ins Gesicht.
Ich bin viel von dir gewohnt, aber heute hast du mal wieder den Abschuss gebracht.
Du solltest dir mal überlegen was für einen Eindruck du hier bezüglich deiner Religion machst, aber das habe ich dir schon öfters in Threads geschrieben.
Du stellst nahezu jeden hier als "unwissend" (jaja ich weiß, du bist auch unwissend) und v.a. als "unter deinem Niveau" dar, gut das hat nichts mit deiner Religion zu tun. Aber du stellst alles was nicht im Islam steht als schlecht, unzivilisiert hin. Du stellst sogar die Behauptung auf, dass Soldaten die momentan gegen Terroristen kämpfen und dabei ihr Leben verlieren genauso schlimm sind wie Hitler.
Denk mal drüber nach, aber wie ich dich kenne wirst du das eh mit einer "weisen" Bemerkung a la "du hast Vorurteile" herunterspielen, falls dieser Beitrag die Moderation überstehen sollte.
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07.01.2011, 02:32 #7DevouringKing
AW: Das Leben nach dem Tod?
durch wehn oder was in einen anderen körper gesteckt werden ?
danke für diese anmerkung. du bist einer der wenigen neutralen.
das ist klar, doch ist es in diesem Fall nicht ganz mit der Normalen Notwehr zu vergleichen.
das ist so als Stelle ich mich in dein Haus und weigere mich raus zu gehen, und warte bis du Gewalttätig wirst um darauf hin aus gründen der "notwehr" zurück zu schlagen.
ich weiß das er nicht dahin geht um viele menschen zu erschießen, doch er hat die bereitschaft menschen zu erschießen. und das ist schon zu viel !
und so etwas wird sich vermeiden lassen, wenn man will !
man denke an Mahatma Gandhi.
ich zitiere mal ein wenig von ihm um dich zum nachdenken anzuregen.
Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
Gutes kann niemals aus Lüge und Gewalt entstehen.
Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.
Die Nichtzusammenarbeit mit dem Schlechten gehört ebenso zu unseren Pflichten wie die Zusammenarbeit mit dem Guten.
Ich glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.
so eine Meinung habe ich nicht. ist auch nicht Nötig, ist ja schon Schlimm genug die Bereitschaft zu haben Menschen aus Irgentwelchen Prinzipien umzubringen die nichts mehr mit Purer Notwehr zu tun haben.
Nicht Selbe stufe der taten, sondern der Einstellung wenn es um das Töten von Menschen geht !
mir Fehlen die worte zu Menschen die Freiwillig in den Krieg gehen.
das ist einfach nur Herzlos und Abgestumpft. in meinen Augen kann so ein Mensch sein Leben nicht Schätzen.
und ja ich sage so etwas Berufs soldaten die ich Kenne persöhnlich ins gesicht.
und sie können auch nie wirklich etwas dagegen sagen, bzw meiden dann direkt das Thema.
ich nehme diese Worte sehr Ernst und Hoffe keinen Schlechten eindruck zu machen. ich hoffe Gott verzeiht mir wenn dieser dennoch entsteht.
ich kann immer Argumentieren warum, und tuhe dies auch.
daher sehe ich darin kein Problem.
das stimmt meiner meinung nach nicht, ich finde da ging ein bischen zu viel Kritik euphorie mit dir durch.
Kampf gegen Terroristen... das klingt ironisch.
Der Terror (lat. terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen. Das Ausüben von Terror zur Erreichung politischer, wirtschaftlicher oder religiöser Ziele nennt man Terrorismus.
sogesehen sind für mich Soldaten auch Terroristen.
für mich sind laut dieser Definition aus Wikipedia, alle Menschen Terroristen, die bereit sind Gewalt anzuwenden, um für Ihre Prinzipien zu Kämpfen.
wenn du magst kann ich diesen abschnitt mit "vorurteil" füttern
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07.01.2011, 09:10 #8Cyanwasserstoff
AW: Das Leben nach dem Tod?
Ich bin derselben Meinung wie du!!
Was unterscheidet einen Terrorist von einem Soldaten ? Beide werden angestiftet mit Gewalt das Ziel ihrer Vorgesetzten durchzusetzen!!
Beide versuchen "ihre Feinde" zu töten!! Beide sind fälschlicherweise der Ansicht "gerecht" zu handeln !!
Doch bitte wann sollte jemand das gezielte ermorden von Personen als "gerecht" betrachten??
Der Kampf gegen Terrorismus ist paradox, denn wie bitte will man Gewalt mit Gewalt bekämpfen können?
Die Gewalt erzeugt doch nur Gewalt !!
Grüsse
Cyanwasserstoff
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07.01.2011, 09:29 #9Der Schmied von Kochel
AW: Das Leben nach dem Tod?
Mir fällt ja alles aus dem Gesicht hier....
Unterschiede werden beschrieben durch Hinterhältigkeit - staatlich bestellt - Kollateralschäden und Verantwortung - Anerkennung der Genfer Konventionen - Wahl der Mittel - Angriff- vs. Verteidigungskrieg - Hierachie - Tauglichkeit usw. Soldaten auf die gleiche Stufe wir geisteskranke Attentäter zu stellen ist erbärmlich und zeugt von einem naivem, unausgereiftem Weltbild.
Weltliche oder die im Himmel? Erkläre doch mal deinen von Pathos triefenden Erguss!
Also alliierte Soldaten des 1. und 2. WK, euer handeln das 3. Reich zu besiegen war nicht gerecht und ihr seid ohnehin nicht besser als Terroristen aus der Sahel Zone. Frei interpretiert nach dem User Cyanwasserstoff bla und blubb.
Das groteske Zusammenspiel von Unrecht und Verantwortung.
Wieder leere Phrasen ohne inhaltliche Erklärung. Irgendwo aufgeschnappt - wahrscheinlich beim Aggressionshaeschenstreicheln in der Waldorfschule - aber keine Ahnung was die inhaltliche Bedeutung überhaupt bezeichnet.
Bei einem Blick hierauf: Schulferienkalender - Die Schulferien 2011 - in Deutschland - Schulferientermine wird mir Angst und Bange
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07.01.2011, 12:35 #10DevouringKing
AW: Das Leben nach dem Tod?
wenn Bomber aus Tausend meter Höhe Bomben ablassen ist es nicht Feige und Hinterhältig sondern Ehrenhaft, ich Verstehe !
Schonmal gehört das es im Krieg nicht um Hinterhälltigkeit geht ? du Würdest Jemandem der dich Töten will doch auch keine Gleichwertigen Waffen in die Hand drücken damit es "fair" wird.
das ist kein Kampf in dem man seine kräfte misst, das ist Krieg. Krieg besteht fast immer aus hinterhältigkeit.
Und das Rechtfertigt alles ?
wer gibt dem Staat das Recht ?
Letzendlich sind das auch nur Selbst Erstellte Kriterien und Prinzipien. wieder wird das Töten durch Selbst Erstellte Gründe Gerechtfertigt.
ich glaube Bomber Dauer Angriffe verursachen mehr Kollateralschäden als alles andere....
wieder eine selbst erstellte rechtfertigung
wieder eine selbst erstellte rechtfertigung.
wie bei dem staat musst du dich wieder fragen, wer gibt ihnen das recht nach ihren selbst erstellten prinzipien menschen zu töten ?
ob sich eine Terror Organisation Prinzipien dafür ausdenkt oder ein staat oder sonnstwer. es ist und bleibt Terrorismus.
wer also die besseren Tötungsmittel hat, ist kein terrorist sry aber das lachen kann ich mir nicht mehr verkneifen.
soll nun der angreifer oder der verteidiger terrorist sein ?
beim angreifer würde es mehr sinn ergeben. doch somit spielst du ja direkt in meine arme.
die USA hat schon so viele Länder angegriffen. alles um Ihre prinzipien durchzusetzen = Terrorismus.
ist auch wieder nur eine Prinzipie von vielen.
wer nicht tollerant ist und sich das Recht nimmt seine Prinzipien mit Gewalt und Tot durchzusetzen weil er andere Prinzipien nicht gut findet, unterscheidet sich nicht von einem Terroristen.
wer sagt das wir als wir von Terroristen Sprachen, geisteskranke attentäter Implizierten ? da hast du einfach mal falsch Interpretiert mit deinem unausgereiftem und naivem weltenbild
von daher ist deine Kritik an Cyanwasserstoff kein bischen gerechtfertigt.
er scheint nicht so abgestumpft zu sein wie du, und ist auch viel höflicher.
das du auf die schulferien verweißt weil er evtl Schüler ist, halte ich für unangebracht.
schließt du aus das ein schüler, gebildeter sein kann als du ? wenn ja bist du wahrlich beschränkt.
und jetzt wieder back to topic, denn langsam driftet das hier vom thema ab.
wie soll man feststellen ob der Tod nicht zur Natur passt ?
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07.01.2011, 17:40 #11Don Promillo
AW: Das Leben nach dem Tod?
@King:
Wie gesagt, ich habe meine Prinzipien und werde garantiert nicht mit jemanden der eine Kaserne noch nie von Innen gesehen hat über Soldaten und deren Motivation etc. diskutieren. Da kommt nichts bei rum, von daher.... Werte das ruhig als "Sieg" für dich, ist mir egal. Du hast dich bei mir für jede weitere Diskussion disqualifiziert.
@Topic:
Nein, ich glaube nicht dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Ich würde es mir zwar wünschen (alleine schon um die Personen wieder zu treffen, die vor einem von der Welt gegangen sind), aber denke dass nach dem Tod nichts kommt. Also quasi dasselbe wie vor der Geburt... Wenn Leute an ein Leben nach dem Tod glauben ist das deren Einstellung und die akzeptiere ich. Die Einstellung hilft bestimmt bei Todesfällen im näheren Umfeld...
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07.01.2011, 18:01 #12Don Promillo
AW: Soldat = Terrorist, Terrorist = Soldat?
Meine Meinung dürfte ja bekannt sein. Ich stehe hinter den Soldaten (zumindest hinter denen die keinen Dreck am Stecken haben) und unterstütze sie so weit ich kann...
Soldaten sind für mich Angehörige einer regulären Streitkraft, die internationalen Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Verstößt ein Soldat gegen diese Gesetze (z.B. durch Anwendung übermäßiger Gewalt) wird er zur Rechenschaft gezogen.
Ein Terrorist ist für mich jemand, der Mitglied einer paramilitärischen Gruppierung ist, die sich keinerlei internationalen Gesetzen unterwirft und ihren Kampf nach eigenen Gesetzen führt. Rücksicht auf Unbeteiligte wird keine genommen (siehe die etlichen Selbstmordanschläge in Städten). Genfer Konventionen etc. sind egal, es wird mit allen Mitteln "gearbeitet"
Ergibt sich z.B. ein Insurgent den regulären Truppen, wird er gemäß den Genfer Konventionen als Prisoner of War genommen
Ergibt sich ein Soldat den Insurgent wird er im Besten Fall als Druckmittel benutzt, in den meisten Fällen aber sofort hingerichtet. Die Henker gelten dann als Helden. Es hat schon einen Grund warum die Soldaten im Kampfeinsatz eine letzte Kugel in Reserve haben, die nur einem Zweck dient...
Ja, es passiert auch Scheiße in den regulären Truppen, die auch vertuscht wird (siehe Wikileaks), deshalb darf man aber nicht alle Soldaten über einen Kamm scheren. Ich behaupte dass Terroristen deutlich rabiater vorgehen um ihre Ziele durchzusetzen. Da ist es dann egal, wenn auch Zivilisten im Radius der IDE sind (siehe neulich in AFG), das Ding wird gezündet, ohne Rücksicht auf Verluste...
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07.01.2011, 18:42 #13Pinzo
AW: Soldat = Terrorist, Terrorist = Soldat?
Hey, habe das auf Wunsch von Fleichschfresse hier reineditiert.
Werd mir das nachher am PC nochmal genauer anschauen, hier am iPod ist das alles relativ unübersichtlich.
Das Problem ist, dass die Beiträge chronologisch kopiert werden. Hab da schon ne Lösung, das ist dann aber erst am Laptop realisierbar. bis dahin kannst du, Fleischfresse, ruhig schonmal deinen Eingangspost editieren, ich sorg dann später dafür, dass er an erster Stelle steht.
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07.01.2011, 20:15 #14Jayner
AW: Soldat = Terrorist, Terrorist = Soldat?
Hab da eine ähnliche Meinung wie Devouring
Für mich sind Soldaten keine Terroristen wenn sie in ihrem Land ihr Land vor Angriffen schützen. Andersrum sind Soldaten für mich Terroristen wenn sie in andere Länder ziehen und Angriffe ausüben.
Natürlich kann man sich noch über die Art des Angriffes auf ein anderes Land streiten,
wird es nötig ein Gegnerland anzugreifen um die Leben vieler Menschen im eigenen Land zu schützen? Vieleicht ja, wenn man sich nur verteidigt kann man sein Überleben nicht sichern. Allerdings meine ich mit Gegenangriff nur z.B. ankommende Kampflieger von denen man weiß das sie auf den Weg ins eigene Land sind, schon vor dem ankommen abzuschießen. Natürlich über unbewohntem Gebiet. Doch von Irakkriegen halte ich beispielsweise garnichts, für mich herrschen dort größtentteils Terroristen das sind für mich sowohl die irakischen Terroristen wie auch die USA oder Deutschland.
Ich finde es auch mehr als armseelig, wie sich manche hier dissen. Wie z.B. eine andere Meinung bzw seltene Meinung als bedenklich oder gar krank hinzustellen. Jeder kann seine eigene Meinung haben, wir wissen eh nicht was gut und richtig ist dafür sind wir Menschen. An einer Meinung ist nichts verwerfliches und der, der für Menschen unbegreifliche Taten aus seiner Meinung herraus begeht, spürt früher oder später eh die Konsequenzen.
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07.01.2011, 20:31 #15Eisuke261990
AW: Soldat = Terrorist, Terrorist = Soldat?
Wisst ihr eigentlich, was Terrorismus ist?
Ich finde es schon hart hier lesen zu müssen, dass Soldaten = Terroristen sind.
Das ist doch mal totaler Schmarrn. Kein Wunder, dass immer weniger Leute gerne in dieses Forum gehen, wenn solche unqualifizierte Behauptungen fallen.
Ich will damit jetzt keinen Beleidigen, aber BITTE werdet euch klar, dass Terroristen nicht mit Soldaten (und umgekehrt) gleichzusetzen sind.
Terrorismus hat NICHTS militärisches an sich und hält sich an KEINE Menschenrechte, der Soldat dagegen schießt nur, wenn er muss und macht dann auch nur Kampfunfähig. Nur im Sonderfall muss er leider töten, um die Sicherheit und das Leben anderer zu schützen.
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07.01.2011, 20:40 #16Jayner
AW: Soldat = Terrorist, Terrorist = Soldat?
Ich schrieb ja auch nicht das ein Soldat automatisch Terrorist ist. Seine Taten und Entscheidungen machen ihn dazu nicht sein Beruf, das wäre ja lächerlich.
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07.01.2011, 20:46 #17Don Promillo
AW: Soldat = Terrorist, Terrorist = Soldat?
@Jayner:
Dann sind also die Aufständischen die IEDs platzieren, sich in Konvois in die Luft sprengen (und dabei auch andere Zivilisten mit in den Tod reißen) keine Terroristen, sondern reguläre Soldaten? Warum sollten sich dann eigentlich "unsere" (also z.B. die ISAF Kräfte) an die Genfer Konventionen halten? Sie selber haben mit keinem Erbarmen zu rechnen, von daher wäre es im Endeffekt nur "fair" wenn man auch auf niemanden Rücksicht nehmen muss.
"Da könnte ein Terrorist sein in dem Dorf?" "Ach, wir haben doch die Panzerhaubitze, rotzen wir mal 3 Salven rein"
Und genau darin besteht bei mir der Unterschied zwischen Aufständischen/Terroristen und regulären Soldaten. Die Soldaten halten sich größtenteils an die "Spielregeln".
+ Gut das Deutschland Truppen im Irak stationiert hat
@Jericho:
Ich stimme dir 100% zu
Edit:
Also wenn ein Soldat in Afghanistan ist und auf einen Aufständischen schießt, nachdem er selber beschossen wurde wird er automatisch zum Terrorist?
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07.01.2011, 20:49 #18DevouringKing
AW: Soldat = Terrorist, Terrorist = Soldat?
verstehst du es nicht ?
Jayner Sagt wenn ein Soldat nicht in andere Länder geht, sondern nur im eigenen land zur notwehr eingesetzt wird, ist er kein Terrorist.
anderseits sagt sie, das wenn ein soldat im auslands einsatz eingesetzt wird, und er dort gewalt anwendet, ist es terrorismuss.
da stimme ich ihr zu.
hier nochmal die definition.
Der Terror (lat. terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen. Das Ausüben von Terror zur Erreichung politischer, wirtschaftlicher oder religiöser Ziele nennt man Terrorismus.
das trifft auf so auf alle Länder zu die Heutzutage Krieg Machen.
"zur Erreichung Politischer oder Wirtschaftlicher Ziele"
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07.01.2011, 20:54 #19Krankfried
AW: Soldat = Terrorist, Terrorist = Soldat?
Wenn er kämpft, damit der Diesel um ein paar Cent abgerundet wird, ist er Terrorist.
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07.01.2011, 20:54 #20DevouringKing
AW: Das Leben nach dem Tod?
ich zitiere nochmal Gandhi.
Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.
Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten.
Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
Gutes kann niemals aus Lüge und Gewalt entstehen.
Die Nichtzusammenarbeit mit dem Schlechten gehört ebenso zu unseren Pflichten wie die Zusammenarbeit mit dem Guten.
Ich glaube an die Gewaltlosigkeit als einziges Heilmittel.
nein das sind auch terroristen, sieht man doch an der wiki definition.
er ist in das land gegangen obwohl er nicht muss, er verteidigt nicht deutschland, er ist in einem fremden land mit der bereitschaft Politische Ziele seiner vorgesetzten auszuüben und dafür zu morden.
das mit der Notwehr ist dann nicht mehr das gleiche wie im eigenen Land. dazu machte ich bereits ein beispiel.
und nun zu guter letzt, woher weißt du das Jayner eine Kaserne von innen gesehen hat ? du sagtest eben doch noch.
komische vorurteile die du da hast. vorallem woher willst du wissen ob ich noch nie eine gesehen habe ? wiedersprichst dir am laufenden band.
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