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06.01.2009, 04:21 #1Der Schmied von Kochel
Social Networks - Fluch oder Segen
Sogenannte Social Networks wie Facebook oder Myspace sind ein immernoch rasant anwachsender Markt. Vorteil dieser Anbieter ist, das die Kunden Polyaccounting betreiben koennen und somit nie ausgelastet sind (es sei denn der Bedarf sinkt). Die o.e. Urgesteine - sofern man sie als solche bezeichnen kann - haben mittlerweile viele Nachahmer die z.T. schlicht kopieren oder aber sich spezialisieren. Da sind:
Tagged
StudiVZ
Lokalisten
Xing (serioeser Vertreter)
LinkEd (Xing Clon)
LiveSpace
Friendster
und,und,und....
Diese Seiten vereinen mittlerweile mehrer Onlinefunktionen in einem wie chatten, Messenger oder die Fuehrung von Blogs. Anfangs wurden die Seiten regelamessig gehackt und Daten gingen verloren oder aber Werber verkauften Penisprothesen mitsamt Viagra an jeden fuer eine Spottpreis. Diese Kinderkrankheiten sind nun geheilt und man schickt sich sogar die verschiedenen Seiten untereinander zu verlinken bzw. kooperieren. Anfangs war ich ja davon begeistert, vor allem durch die einfache Kontaktaufnahme in fremden Laender. Nun legt sich das ein bisschen, was auf folgende Kritikpunkte zurueckgeht:
1. Kann es sein das solche Seiten die soziale Kompetenz verkuemmern laesst. D.h. es faellt einem schwerer im realen Leben auf Menschen zu zu gehen oder sie anzusprechen, faellt doch die Anonymitaet des WWW weg die einem ja immer vor Enttaeuschungen geschuetzt hat. Anders ausgedrueckt koennte man behaupten, das das Selbstbewusstsein leidet.
2. Wie sieht es denn mit Datenschutz aus. Immer mehr kommen Werbemails und auch Einladungen in andere Communities in den Briefkasten obwohl man noch nie etwas von Jenen gehoert hat. Zudem gab es auch schon den ein oder anderen Skandal um geklaute oder weitergegebene Datensammlungen von Social Network Anbietern.
3. Stalker. Zwar habe ich noch nicht die Erfahrung gemacht, aber was man so im Bekanntenkreis hoert soll es doch schon relativ haeufig vorkommen. Es ist schade das noch kein effektives Werkzeug gegen den Missbrauch von oeffentlichen Informationen im Web ebtwickelt wurde.
Diese Punkte haben mich veranlasst meine doch recht umfangreiche Aktivitaet in solchen Netzwerken einzuschraenken und mich nur noch auf Wesentliche mit dem meisten Traffic zu konzentrieren. Ich hoffe das diese Herausforderungen irgendwann geloest werden, denn die Idee die hinter dem Social Networking steckt ist im Wesentlichen ein sehr gute.
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06.01.2009, 19:51 #2Decodaz
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Ich halte von sowas nicht viel. Bin (glaube ich^^) auch der einzige Mensch aus meiner Schule, der kein SchuelerVZ hat. Bin bisher auch immer ohne sowas gut klargekommen
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06.01.2009, 21:05 #3Illesco
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
1. Ja auf jeden Fall. Ich find das so gräsllich, z.B. wenn jemand Geburtstag hat... im SchülerVZ/StudiVZ werden die dann daran erinnert: "Ohh, Max Mustermann hat Geburtstag" und schicken dann gleich einen virtuellen Gruß, der im Endeffekt doch nichts wert ist. Letztens gratulier ich so einem Jungen aus der Parallelklasse und als Antwort bekomm' ich:
"Cool bist der einzige der mir bisher gratuliert hat, danke." Kommt ein Mädchen...
"Ich hab dir doch schon nen Gruß über MSN geschickt !?"
soviel dazu.
Und schlimm ist auch wenn ich diesen Wettkampf um Freunde und Comments sehe. 300 Freunde im SchülerVZ und im RL ? Keine Ahnung... wahrscheinlich haben sie die Hälfte der Leute noch nicht einmal gesehen.
Oder wenn man von Leute angesprochen wird über MSN und so (ja das benutz ich ) die sich dann mit einem treffen wollen, einen Nett finden oder so. Wenn man dann anruft ist die ganze Laune dann irgendwie verflogen.
2. Mhh... Datenschutz wäre mein geringstes Problem, schließlich gibt man auch überall Kontonummern, Adressen etc. an. So schlimm finde ich das nicht, für mich ist es da wohl schon zu spät. Sry, aber ich bin bei sowas sehr leichtsinnig, weil es einfach unkompliziert ist, da mach ich mir keine großen Gedanken
3. Das ist eine Sache die wohl jeder selbst entscheiden sollte. Ich meine, jeder muss nur "SchülerVZ Einladung" googlen und schafft es wohl rein, es gibt ja hier im Forum schon genug Anfragen. Also von einem "sicheren Netzwerk" kann da kaum die Rede sein. Ausreden sind dann: "Ich kann ja machen, dass meine Seite nicht für alle sichtbar ist". Am Ende wird aber jede x-beliebige Anfrage von jedem x-beliebigen Menschen angenommen
Fazit: Ich wall mal in einem VZ. Hauptgründe dafür dass ich rausgegangen bin waren dass ich kein Bock hatte, nur noch über so ein Netzwerk zu kommunizieren und dass mir da zuviele dumme Leute in zuvielen dummen Gruppen waren (Alle seine Daten preisgeben und dann sowas wie "Treten sie doch auch bei Herr Schäuble wo sie schon hier sind" ) .
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07.01.2009, 04:58 #4John.Doe
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Ich nenne das Onlineexhibitionismus
Es gibt Leute, die muessen alles kundtun vom Fruehstueck bis zum Schlafengehen.... ich frage mich nur immer, wer liest das? Und warum?
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07.01.2009, 12:53 #5craft
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Oben genanntes hat nichts mit Bloggen zu tun .
Du hast vllt. probleme... Ich gratuliere zwar auch lieber persönlich, aber das spielt hier jetzt mal keine rolle. Eigentlich redest du mehr von den leuten als von dem Sinn welches diese Seiten haben. Zu einem sind die da um Freundschaften mit Personen zu schließen, welche nicht nicht gerade um die Ecke wohnen. Welche man vllt. sogar erst gar nicht anderweitig treffen würde. Und zum anderen vllt. mal alte Freunde finden, bei denen der Kontakt abgebrochen ist, wieso auch immer. Passiert wenn man älter ist, schneller als man denkt.
Ansonsten ist es auch nur unterhaltung...
Btw. ist Myspace als Social Network total fürn Eimer. Ich brauch das nur für Musik.
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07.01.2009, 15:54 #6Illesco
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Ich gratuliere zwar auch lieber persönlich, aber das spielt hier jetzt mal keine rolle. Eigentlich redest du mehr von den leuten als von dem Sinn welches diese Seiten haben.
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07.01.2009, 16:29 #7craft
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Musst dich nur richtig verhalten . Also ich hab damit kein Problem. Ich bin bei meinVZ. Hab dort viele neue leute kennengelernt und gratuliere meinen Freunden immer noch persönlich. Das selbe gilt auch für das miteinander reden. Und nen bisschen hier und da ist es genau die selbe ablenkung wie hier in diesem Forum.
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08.01.2009, 03:21 #8Laibel
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Ja ansich ist ja die Idee von solchen Seiten eine gute!Das muss man einfach sagen!Man kann zum Teil Leute finden,die man seit Jahren sucht!Man kann KOntakte knüpfen und Freundschaften aufbauen,aber genau da kommt auch der erste Einwand!Was ist eine Freundschaft?Freundschaft für mich bedeutet Leute die ich treffe und mit dennen ich was unternehme(egal ob 1 mal im Jahr oder einmal täglich)!Jemand aber,den ich noch NIE gesehen habe und es auch net vorhabe,kann kein richtiger Freund sein für mich!Das ist n schreibkumpel oder sowas?Weiß nicht wie ich sowas ausdrücken soll...
Das andere ist,das man einfach verlernt,Leute direkt anzusprechen!Ich kenne nur noch wenige junge Leute(so zwischen 15 und 20),die so ein Auftretten haben,wie ich oder Freunde.Einfach weil sie es nicht mehr gewohnt sind,direkt auf Leute zu zugehen.
Das jedoch ist aber einfach ein MUSS in unserer heutigen Zeit!Jeder Chef will Mitarbeiter,die Present sind!
Desweiteren denke ich,das man einfach auch einen Bezug zum RL verliert!Man sitz nur noch vorm PC und geht nicht mehr raus!Wenn ich wohin gehe,treffe ich immer Leute, die ich kenne.Leute die "Freunde" sind und man nicht nur ein Bild irgendwo auf dem Bildschirm sieht!Und es kommen immer mehr Bekannschaften dazu,da ich kaum zu Hause bin,sondern viel unterwegs.Wenn ich jedoch aber nur vorm PC sitze und mir einrede,das ich Freunde habe(weil sie in meiner Kontaktliste stehen),geht das Leben an mir vorbei.
Klar es hat auch viele Vorteile,aber ein Freund im RL ist mehr Wert als 100 in nem Account irgendwo,die man noch nie gesehen hat!
Ach ja ganz vergessen:
man sollte einen Weg dazwischen finden und schon ist die Welt wieder ok
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08.01.2009, 09:00 #9Knollo
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Ich verstehe den Vorteil bei Polyaccounting gerade nicht?
Welchen Vorteil hat dadurch wer?
Bei MySpace ist es noch verständlich, dort hat man einen Account für sich, einen für die jeweilige Band. Bei StudiVZ jedoch macht es kein Sinn.... außer für Leute, die es aus eigenem Interesse missbräuchlich ausnutzen.
Ich sehe das weniger so.
Leute, die vorher schon im realen Leben viel zutun haben werden es weiterhin so haben.
Andere, die im realen Leben vielleicht nie den Anschluss gefunden haben (in der Schule z.b. geht das schnell) können so Leute vorurteilsfrei kennen lernen und haben damit die Möglichkeit an anderer Stelle in der Gesellschaft eingegliedert zu werden.
Letzt endlich ist solch ein Profil/Account meist eine eigene Widerspiegelung seiner selbst. Das natürlich möglichst Vorurteilsfrei für andere mit dem meist offensichtlichen Schwerpunkt zu eigenen Interessen.
In Asien z.b. scheint das leicht anders zu sein. Ob das auch, so wie bei dir, in China so ist kannst du uns sicherlich verraten. Das würde mich interessieren.
Damals, als ich noch aktiv mit MMOPG's/MMORPG's wie Ragnarök Online zutun hatte habe ich viel über Korea mitbekommen.
Dort soll sich das wirkliche Leben sehr stark ins virtuelle Leben verschoben haben. Treffen sind Online, Beziehungen auch und so weiter.
Die Daten sind "oft" natürlich für diese Seiten interessant. Aber gerade große Seiten würden mit "fälschlichen" bzw. verarschenden AGB's nicht mehr durchkommen. Die Daten, die angegeben werden, werden höchstens für das Anzeigen der Werbung benutzt.
Das sehe ich eher weniger kritisch.
Sehe ich nicht als Problem dieser Seiten/Tools. Entweder ein Mensch ist zu stalken fähig oder nicht. Wo er diese Person kennen lernt spielt keine Rolle, wenn sein Character dazu fähig ist, dann ist es so.
Adressen und andere wichtige Daten raus zu bekommen ist ebenfalls kiki. Das Internet macht es schon sehr einfach, aber vorher wäre es auch nicht schwieriger gewesen.
Was mich viel mehr an der angrenzenden Thematik Interessiert ist die Möglich das Menschen nun "freien Informationsfluss" haben.
Ich fand das immer sehr gut aber mittlerweile ist dies auch sehr gefährlich geworden.
Wenn etwas ist, jeder kann es sofort wissen. Jeder kann sofort eine Antwort auf seine Fragen bekommen. Das ist sehr enorm und Menschen, die dieses Medium zu nutzen wissen, können damit Ihre Intelligenz und den Wissensstand steigern. Die Intelligenz gerade deshalb, weil in diesen Internet-foren und Communitys das Verhalten trainiert wird *pfeif *
Situationen im Leben, die sonst nur selten auftreten, können hier sogar gezielt geschult werden. Unterbewusst. Das sieht man hier auch in diesem Forum. Wir diskutieren über Dinge in denen wir im echten Leben vermutlich wenig zutun hätte. Ich zumindest hätte keine Lust mit den meisten Mitmenschen über Politik zu sprechen da es oft nur auf Stammtisch Niveau ist.
Naja, diese Problematik sorgt dafür das die Menschheit sich nun in andere Richtungen wenden wird. Wohin das führt, ich bin mir unsicher. Aber gerade diverse Organisationen(ob negativ oder positiv) können sich dadurch stärken. Das gezielte finden von Ziel-Personen ist kinderleicht geworden.
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08.01.2009, 09:02 #10craft
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Oh gott... Du redest hier jetzt aber gerade wieder von Extremen. Dafür ist das auch nicht da.
Ich bezeichne auch nur leute als Freunde die auch persönlich kenne. Wenn ich jemand in so einen Netzwerk finde, dann möchte ich ihn auch treffen wenn es wirklich ne Freundschaft werden soll. Das verhalten unterscheidet sich nun mal im echten Leben.
Ansonsten finde ich es auch übertrieben. Nur weil ich da angemeldet bin, verliere ich nicht den Bezug zur realität und sitze die ganze Zeit vor dem Rechner .
Wenn jemand die ganze Zeit vor dem Rechner sitzen möchte, dann wird er so oder so tun, egal ob mit oder ohne diesen Netzwerken.
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08.01.2009, 18:41 #11Laibel
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
na du musst ja ein großer Anhänger davon sein,so wie du es verteidigst.Bist wohl auch so einer mit 300 Freunden in der Liste
Also du kannst mir net erzählen,das so Leute mit 200 "Freunden" in der Liste,diese auch alle kennen und sich mit allen treffen?!Das ist ziemlich unrealistisch!Das Jahr hat 365 Tage und du hast 200 Freunde...also fast jeden Tag nen Freund treffen.Na da freut sich deine Freundin!
Ich sag es ist net schlecht und auch net gut.mansollte einen Mittelweg finden!Wenn dir was net passt an dem was ich schreibe oder andere,musst du net gleich wieder Kritik finden und versuch uns umzustimmen!
Wir halten hatl mehr von 10 realen Freunden,als du mit 200 in der Kontakliste
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08.01.2009, 19:04 #12craft
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Du laberst vllt. auch nen scheiss .
Ich muss dich enttäuschen ich hab keine 300 Freunde. Ich hab wenn es hoch kommt vllt. 20. Keine Ahnung ist mir auch egal. Dadurch bin ich auch nicht cooler, nicht besser oder was auch immer.
Ich verteidige es nur weil hier soviel dünnpfiff geredet wird .
Und in meine Freundesliste kommen nur leute die ich dann auch persönlich kenne.
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08.01.2009, 20:11 #13Schlumpfgermane
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
hi
ohne social networks hätte ich viele leute schon lange aus den augen verloren
habe auf meinen auslandsreisen zich leute kennen gelernt, denen laufe ich nun mal nicht jeden tag in fleisch und blut über den weg
da liegt es doch auf der hand, dass man mail addis austauscht und dann manchmal auch die profile auf den network seiten
über diese kontaktvariante lassen sich die "wiedersehen" auch recht gut arrangarieren, sprich wer wann vereist und wohin
für mich persönlich ist das ganze system top
natürlich muss ich den kritikern auch recht geben
leider kommt es zu häufig vor, dass sich personen via social network extrem profilieren und unterschied zwischen real und netzwerk nicht unterscheiden, ist halt wie mit jeder sache, ist man ein wenig instabil, rein psychisch, kommt sowas recht schnell
da liegt aber auch der punkt, an dem man den kritikern zu leibe rücken kann, denn psychisch instabile machen eher den kleinsten teil der nutzer aus
extremfälle fallen halt schneller auf und werden gleich zum vorzeigemodell
mein fazit steht jedoch weiterhin
social networks erlauben einem die kontaktpflege über tausende von kilometern entfernung und ich möchte sie nicht missen
ps: sry für die struktur des postes, aber ich hats eilig
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08.01.2009, 23:51 #14Illesco
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Ich will ja nichts schlechtes sagen, aber du wohnst in Edenkoben. In den Schulen hier in Hamburg gibt es eigentlich nur dreistellige Freundeslisten
@Schlumpfgermane: Das ist wohl auch der Sinn des Systems, aber leider nimmt den in meinem Alter so keiner wahr, es geht eher darum sich im Internet einen Namen zu machen.
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09.01.2009, 12:00 #15billsux
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Ein Segen - aber nur für Detektive und Peronal-Büros.
Schneller, einfacher und ehrlicher bekommt man kein Selen-Stripties. Und das ganze ist auch noch 100% freiwillig
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12.01.2009, 05:36 #16Der Schmied von Kochel
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
In Asien z.b. scheint das leicht anders zu sein. Ob das auch, so wie bei dir, in China so ist kannst du uns sicherlich verraten. Das würde mich interessieren.
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22.01.2009, 15:38 #17craft
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Ganz vergessen, hier zu antworten. Weiß schon gar nicht mehr so genau was ich eigentlich schreiben wollte xD.
Öhm, naja, ist ja wohl jedem selbst überlassen wieviele er in die Liste macht, aber ob das auch wirklich alles Freunde sind, wage ich doch mal stark zu bezweifeln.
Ich kenn auch mehr als genug Leute aber ich muss nicht jeden adden und als Freund betrachten. Soll jeder für sich selbst wissen wie er das handhabt.
Btw. hat das nicht unbedingt was mit dem Ort zu tun bzw. der größe der Stadt. Größere Städte vereinfachen es nur.
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24.01.2009, 13:44 #18Nackt & Zerhackt
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
Hm, also ich bin bei keiner einzigen dieser Seiten angemeldet.
Finde ich völlig unnötig, da ich mit Freunden auch anders in Kontakt stehen kann und neue Leute muss ich ienfach nicht übers Internet kennenlernen. Ich meine genau dafür hat man ja Freunde, und die Freunde haben Freunde >.<
Noch dazu habe ich gehört, dass sich Großunternehmen da einhacken, sodass sie Bewerber dadurch erstmal völlig auschecken. Beim Schülervz wurden wohl auch irgendwie Bilder von 14 jährigen beimkonsumieren von Alkohol gefunden,und da wurden die Eltern direkt angezeigt.
Abgesehen von dem ganzen Kram rund um Privatsphäre und Datenschutz denke ich, dass einfach das Selbstbewustsein eingeschränkt wird, wenn sämtliche Form von Kommunikation nurnoch über das Internet läuft. Das geht ja schon bei Geburtstagsgrüßen los, soweit ich weiß wird ja immer angezeigt wann einer der Kontakte Geburtstag hat. Ich denke die Geburtstage würden ohne diese Erinnerungen da völlig in Vergessenheit geraten.
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24.01.2009, 15:28 #19Illesco
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
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02.12.2015, 18:52 #20Ole2
AW: Social Networks - Fluch oder Segen
DAS hätte mich auch mal wirklich interessiert, doch nach fast siebenjährigem Schlummern des Threads dürfte allen allmählich klargeworden sein, dass Social Networks, wie man das hier nennt, zumindest nicht dazu beitragen dürften, das Glück zu mehren. Meiner Meinung zufolge scheinen sie eher einem Fluch gleichzukommen. Andererseits ist es wie mit allem, denn auch hier gilt der alte Paracelsius` Leitsatz, dass es allein die Dosis ist, die ein Gift macht oder eben auch nicht. Zuviel von etwas kann schädlich sein, zu wenig eher nicht.
Was das mit dem Thema zu tun hat? Wäre man nie in Versuchung gekommen, sich auf Sozialen Netzwerken anzumelden, bliebe einem einiges verborgen oder erspart geblieben und auf der anderen Seite wäre die Welt eher doch eine etwas andere, gäbe es sie nicht.
Schließlich findet auch enorm viel Mißbrauch statt und gerade junge Menschen werden es wissen, was Mobbing usw. ist.
Jedenfalls kommen wohl die meisten von der Droge Soziale Netzwerke nicht los, wie es scheint. Wäre es anders, gäbe es Facebook, Twitter und Co. nicht, aber, brauchen wir all das wirklich?
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