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06.09.2011, 10:05 #81Nevixx
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
nur um den 2. Weltkrieg wird heute noch ein riesen Tralala mit Schuldigen und mit "Nazis" gemacht. Sobald man mal
mit einen Amerikaner "streitet", sagt er zu einem Deutschen Nazi. Und auch sonst jeder andere Person, einer anderen Staatsangehörigkeit.
Ich finde, es sollte endlich mal verziehn und vergessen werden...
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AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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06.09.2011, 10:07 #82Linti
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
den amis wird aber auch nicht verzogen und vergessen, was die afro-amerikaner und die indianer angeht...
das wird wohl für immer unser krux sein...
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06.09.2011, 10:11 #83Der Schmied von Kochel
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
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06.09.2011, 10:52 #84Nevixx
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
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06.09.2011, 10:54 #85Linti
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
ganz einfach...
weil in diesem krieg extreme menschenverachtende mittel eingesetzt wurden...
hitler hat konzentrationslager gebaut und juden vergast... das hat nichts mit krieg zu tun.
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06.09.2011, 11:03 #86Der Schmied von Kochel
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
Tralala? Als ich bin wahrlich kein Kind von Traurigkeit in dem Bereich, aber Tralalala finde ich jetzt irgendwie nicht so passend. Der 2. WK war und ist der neue Höhepunkt im Bereich der Massentötung. An diesem Ausmaß des technisierten, ideologischen und rassistischen Mordens wird sich Deutschland und überhaupt die Menschheit lange messen lassen. Der Vorgang des 2. WK war einfach so grenzen-brechend, dass er stets und überall präsent sein wird. Natürlich sind wir nicht emhr schuldig, aber die Grausamkeit des 2. WK wird uns auf eh und je verfolgen, soviel steht schon einmal fest. Das ändert auch nicht das Aufwiegen von anderen Konflikten in der Waagschale.
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06.09.2011, 11:19 #87Nevixx
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
Ja, klar war es schrecklich bzw. ist es schrecklich. Und nun? Wir sind alle schuldig? Sollte wirklich jeder von uns
gleich mit sowas in Verbindung gesetzt werden, nur weil man hier geboren worden ist? Ich finde, es ist ein gemeines Vorurteil und wirklich nur
ein Tralalala, wenn man jetzt noch als Nazi in einem Streit beschimpft wird.
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06.09.2011, 11:22 #88Linti
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
wie denkst du denn im ähnlichen bezug über amerika?
die werden auch laufend wegen ihres hasses gegen afro amerikaner und indianer angesprochen... und deren kriege sind noch länger her...
es ist leider so das ein österreicher die deutschen zu schrecklichen gräueltaten gezwungen hat... aber das wird uns auf immer und ewig hinterher rennen... ebenso wie den amis die geschichte mit den afro amerikanern und den indianern
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06.09.2011, 11:44 #89Nevixx
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
Von einem Österreicher gezwungen.... das nenne ich mal eine sehr unpassende Aussage. Zuerst einmal hat er niemanden gezwungen.
Die Menschen haben ihm glauben geschenkt. Außerdem hat er bereits 1925 seine österreichische Staatsbürgerschaft abgegeben und wurde Deutscher.
Außerdem kann man nicht sagen, dass er nur Österreicher war
"Österreich war nicht nur während der meisten Zeit der deutschen Geschichte Bestandteil des "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation," sondern das österreichische Herrscherhaus der Habsburger stellte seit 1273 mehrmals die Könige und von 1440 bis 1806 die Kaiser ebendieses Reiches, verleibte sich allerdings während dieser Zeit zugleich zahlreiche nichtdeutsche Länder ein. 1806 legte der Habsburger Franz I. die deutsche Kaiserkrone nieder und löste damit das ohnehin längst in zahlreiche Einzelstaaten zerfallene "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" auch formell auf. "
Ich finde, dass auch Amerika so einen Ruf während der heutigen Zeit nicht mehr verdient, solange sie Reue zeigen und ähnliche Vorkomnisse
vermieden werden.
Edit:
Bezüglich Herkunft Hitlers:
http://www.news.at/articles/0251/10/...-oesterreicher
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06.09.2011, 12:20 #90Nefarious
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
Die Deutschen müssen sich nicht persönlich schuldig fühlen, das ist Quatsch. Inzwischen haben immer weniger heute damals schon gelebt. Aber als Nation ist es Teil derer Geschichte und das wird immer so bleiben. Damit muss Deutschland leben. Das ändert sich nicht, wenn man es verdrängt. Und vergessen schon gar nicht, sonst passiert das gleiche nochmal irgendwo und das darf nicht!
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06.09.2011, 12:39 #91Nevixx
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
Du drehst mir das "vergessen" so hin, wie du es willst. Es ist ein Sprichtwort "vergeben und vergessen".
Ich habe auch geschrieben, dass man aush Fehlern lernen sollte, somit meine ich sicher nicht, dass alles einfach beiseite geschoben werden soll.
Nur, es soll einfach nicht mehr darauf rumgehackt werden. Es ist einfach vorbei.
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06.09.2011, 17:30 #92Nicoletta
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
Um besser zu werden, oder was? In welche Richtung auch immer....
Ich verstehe die dämlichen Menschen nicht, die die Schuld derer die das Dritte Reich vertreten haben auch den heute lebenden Generationen vorwerfen wollen. Wir haben als Menschen die Sippenhaft abgeschafft, aber die Genrationenschuld lassen wir uns einreden, oder was?
Die "Schuld" wir im übrigen fast nur hier und in der englischen Sun diskutiert - soviel mal zur Präsenz des Vorwurfs. Und hier ist er nur noch deswegen am Leben, weil seit 1961 Ausländer hier einwandern und das Volk so, wenn auch nicht aktiv, zur Integration bewegt werden soll. Und, die vermeintliche Schuld ist auch immer noch ein gutes Programm für die Linken und Multi-Kultis, die es bis heute nicht erkennen können, dass das Einreden von Schuld noch lange keine politische Freifahrtkarte bedeutet.
Ich habe niemanden vergast - bin ich trotzdem schuldig? Via Gen, oder was?
Es gibt sicher eine Schuld vieler Deutschen - aber es gibt keine zweite Schuld. Und damit sollte das Thema, das sich eh nur einige für den eigenen Vorteil zu Nutze machen wollen, endlich mal beendet sein.
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06.09.2011, 18:45 #93MarioO
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
Inwiefern ist das auf unseren Mist gewachsen? War das nicht ein Österreich/ungarischer Herzog und ein serbischer Attentäter? Da gab es wesentlich mehr politische Gründe für, erst recht mehr Gründe und Umstände, als für den "einfachen" Kriegsanfang den 2. Weltkriegs.
Deutschland musste zwar am Ende alle Schulden tragen, aber das du jetzt hier nur Deutschland die Schuld gibst, ist meiner Ansicht nach lächerlich.
Und natürlich, das hat jetzt aber jeder auch schon so oft geschrieben, waren die Verbrechen von Deutscher Seite aus schrecklich, aber andauernd scheinen Leute zu ignorieren, das vorallem die Sowjets sich genauso wenig zurückgehalten haben. Sowohl an Kriegsverbrechen (wobei ich sogar behaupten würde, die Russen waren wesentlich brutaler vorgegangen) als auch an Morden in Konzentrationslagern, den (ebenso oft erwähnten) Gulags (und auch wenn dort der Tot dort nicht das Ziel war, verhindern wollte ihn auch niemand).
Man kann zwar durch solche Vergleiche die damalige Schuld nicht verringern, aber ich möchte doch mal ganz dick unterstreichen, das den allgemeinen Geschichtskenntnisen scheinbar nur Deutsche Verbrechen zählen zu scheinen (vorallem wenn man in ungebildeteren und oft sogar damals unbeteiligten Ländern schaut).
Oh, und die Apartheit in den USA ist definitiv nicht länger her als der 2. Weltkrieg, vom noch immer existierenden Rassismus ganz abgesehen. Nur um die Geschichtskentnisse einiger Leute aufzufrischen...
Im Grunde kann ich micht da sogar (teilweise) Scores anschließen. Es gibt keine zweite Schuld. Man kann sogar Menschen nicht noch einmal für ein Verbrechen bestrafen, das schon gesühnt wurde.
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07.09.2011, 03:07 #94Der Schmied von Kochel
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
Alles hat einen Stein des Auslösers und dieses Attentat ist eben jener für den 1. Weltkrieg; außer natürlich man ist Revisionist und sucht die Schuld im russischen Zarenhaus oder dem englischen Imperialismus. Wenn man zudem noch die Ostmark als Teil des Reiches sieht, was in dieser Zeit nicht unbedingt etwas verwerfliches war, kann man sogar sagen dass wir nicht nur durch unseren Schlieffen Plan (Entwurf bereits 1905!) eingriffen sondern aktiv den ersten Schuss abgaben. Das Kaiserreich hat sein versagen im kolonialen Eroberungen nie verwunden, warum belegbar seit 1910 extreme Gelder in Rüstung und Militärforschung flossen. So mancher hat sich daran gesund gestoßen, wie z.B. Krupp der gleich mal beide Seite belieferte (vor '14). Interne deutsche Querelen zwischen Kaisertreuen - Sozialdemokraten und Kommunisten taten ihr übriges.
Aber eine Gegenfrage, wer löste denn dann den 1. WK aus? Serbien?
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07.09.2011, 04:11 #95Kaykero
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07.09.2011, 10:05 #96Krankfried
AW: Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre Kriegsende
es ist leider so das ein österreicher die deutschen zu schrecklichen gräueltaten gezwungen hat...
Uuund du bist raus. Den Österreicher haben die Deutschen gewählt, als er schon Deutscher war.
Von Zwingen kann nicht die Rede sein, die KZ-Ärzte hätten sich sicher nicht zu solchen Taten zwingen lassen, die wurden einfach hirngewaschen und haben an der "Unterrasse" herumgeforscht, das betrifft die Deutschen wie die Österreicher nach dem Anschluss.
Du darfst nicht vergessen, dass Hitler die österreichische Monarchie als viel zu schlapp empfunden hat, und deswegen zur deutschen Armee im ersten Weltkrieg ging, die Deutschen galten damals ja als imperialistisch-militaristischer als die Ösis. Ironie der Geschichte: Von 3600 Mann überlebte in Hitlers Battallion nur er selbst, er wurde von einem britischen Offizier laufen gelassen.
Außerdem hatte Hitler freie Hand, weil die Westmächte und die Russen sich nie eingemischt haben als er in den Dreißiger Jahren aufrüstete, schon als die Luftwaffenproduktion begang hätte man strenggenommen Hitler über die Nase fahren und wenn er dann immer noch starrköpfig gewesen wäre auf Deutschland marschieren um die Bedingungen der Abrüstungsverträge aufrechtzuerhalten oder zumindest Sanktionen wie ein völkerbundweites Handelsembargo ausrufen müssen.
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07.09.2011, 11:10 #97Nefarious
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
Ohne Einwanderung wäre Deutschland halb leer und hätte nicht das Wirtschaftswunder nach dem zweiten WK schaffen können. Viele sind inzwischen bestens integriert und aus Deutschland nicht mehr wegzudenken. Du solltest deine Antipathie gegenüber Ausländern also nochmal scharf überdenken bevor du hier solche Sprüche klopfst! Das ist ja nicht zu fassen, dass solche Aussagen hier erlaubt sind.
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07.09.2011, 11:24 #98Overhero
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
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07.09.2011, 11:39 #99Der Schmied von Kochel
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
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07.09.2011, 12:11 #100Nicoletta
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsen
So ein Blödsinn habe ich ja selten gelesen! Die Anwerbeabkommen kamen auf Betreiben der Entsendeländer zustande - die Initiative zur Anwerbung von Gastarbeitern ging nicht von Deutschland aus. Das schonmal als eine Tatsache vorweg. Und als die Gastarbeiter hierher kamen, war das Wirtschaftswunder bereits im vollem Gange.
Solche hohlen Phrasen und Behauptungen sollen doch nur dazu dienen, den deutschen eine Verantwortung und einen Unterhaltsanspruch nahe zu legen; und Anforderungen an Immigranten zur aktiven Mitwirkung beim Gelingen der Integration abzuwehren.
Sieh dir mal die Geschichte Deutschlands nach dem 2 WK an.
Schon mitte der 50er Jahre, also lange bevor ein einziger Gastarbeiter den Boden von Deutschland betreten hatte, war der Wiederaufbau Deutschland abgeschlossen. Deutschland hatte es in nur zehn Jahren geschafft, die zu mehr als 70% zerstörte Wirtschaft wiederherzustellen und gleichzeitig Wohnraum zu schaffen. Dabei wurden Millionen von Vertriebene aus Preußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland integriert und technische wie ingenieurmäßige Spitzenleistungen und Produkte entwickelt und produziert
Das alles geschah ohne Gastarbeiter aus Italien, der Türkei, Spanien, Griechenland oder sonstwoher. Fakten, wie zum Beispiel der erste willkommen geheißene Gastarbeiter (1961) belegen, dass Gastarbeiter gerade wegen und aufgrund des Anfang der 50er Jahre einsetzenden Wirtschaftswunders angeworben wurden. Nicht die Gastarbeiter bedingten das Wirtschaftswunder, sondern das Wirtschaftswunder hier bedingte die Gastarbeiter. Du solltest ein wenig besser in jüngerer Geschichte aufpassen, bevor du hier versuchst Geschichte zu verfälschen.
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