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  1. #321
    Saori Saori ist offline

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Doitsch ist immer schuldig! Hier gibt es Geld, und damit Begehrlichkeiten ... und wenn Hakenkreuze durch Athen getragen werden, dann ist das nicht mit Aufklärung zu bekämpfen, sondern nur mit viel Geld zu "verhindern". Deutschland hat sich mit seiner Scheckbuchpolitik der 70er und 80er selbst dahin gebracht. Irgendwo kann Unrecht mit Deutschen in Verbindung gebracht werden, dann lacht zunächst mal nur die Gier nach Geld, nicht der Wunsch nach Aufklärung und Aufarbeitung. Und solange es Vertretr dieser Strömungen hier in Deutschland gibt eird das auch nie geklärt. Redet irgend Jemand von Schuld der Amis? Zahlen sie für die von ihnen verusachten Schäden noch fast hundert Jahre später?

    Die Schuld die wir haben ist die, nicht erkannt zu haben ab wann wir nur noch zu Schuldigen gemacht worden sind!

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    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

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  3. #322
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Ich fühl mich nicht schuldig, was meine Großeltern getan haben ist nicht meine Sache, ja der Zweite Weltkrieg war schlimm aber es hat auf beiden Seiten viel Leid gegeben, ich bin der Meinung wir sind quitt, die damaligen Deutschen haben viel Schaden angerichtet mussten dafür aber auch sehr viel Schaden einstecken und letztlich hatten die Alliierten mit ihren Frieden von Versaille auch dazu beigetragen das sich die Stimmung in Deutschen Reich verschlechtert und nicht verbessert, wenn es nicht Hitler gewesen wäre dann irgendein anderer.

    Man sollte das Thema der Kriegsschuld jetzt mal ruhen lassen und nicht immer neu aufwärmen und Befreier waren die Russen sicher nicht, Befreier vergewaltigen Millionen Frauen in Polen, Rumänien, Ungarn oder Deutschland.

    Auch Briten und Amerikaner waren keine Befreier, sie wollten nur einen Konkurrenten in der Weltpolitik ausschalten, selbst wenn das Nazi Regime gestürzt worden wäre hätten sie weiter gekämpft, der beste Beweis das die Briten keine Befreier waren ist Bombermarshall Harris.

  4. #323
    McMeyer McMeyer ist gerade online
    Avatar von McMeyer

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Auch Briten und Amerikaner waren keine Befreier, sie wollten nur einen Konkurrenten in der Weltpolitik ausschalten, selbst wenn das Nazi Regime gestürzt worden wäre hätten sie weiter gekämpft, der beste Beweis das die Briten keine Befreier waren ist Bombermarshall Harris.
    Natürlich waren Sie Befreier. Aus Sicht eines Deutschen vielleicht nicht, aber frage doch mal in den von Nazis besetzten Ländern nach.

  5. #324
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat McMeyer Beitrag anzeigen
    Natürlich waren Sie Befreier. Aus Sicht eines Deutschen vielleicht nicht, aber frage doch mal in den von Nazis besetzten Ländern nach.
    Wen solll ich da genau fragen?
    Was Valen richtig meint ist, dass die Motivation einzumaschieren eine andere gewesen ist. Die Amerikaner war noch nie ein "Befreier". Die werden nur aktiv, wenn es um Land, Öl oder Absatzmärkte geht, sonst nicht - ist bis heute so.

    Lies mal "1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte: Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg" von Gerd Schultze-Rhonhof.
    Hier wird mal der Gesammtzusammenhang des zweiten Weltkrieges beleuchtet und nicht nur der minimale Teilaspekt des Pflichtprogrammes aus der Schule, der nur den Zweck erfüllt die Schuldmentalität von kleinauf anzuerziehen.

  6. #325
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat McMeyer Beitrag anzeigen
    Natürlich waren Sie Befreier. Aus Sicht eines Deutschen vielleicht nicht, aber frage doch mal in den von Nazis besetzten Ländern nach.
    Ist halt Ansichtssache. Nur waren Amerikaner und Briten eben nicht die Gutmenschen die viele in ihnen sahen.

  7. #326
    Cao Cao

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Ist halt Ansichtssache. Nur waren Amerikaner und Briten eben nicht die Gutmenschen die viele in ihnen sahen.
    Im Krieg gibt es keine "Guten". Deutschland handelte damals auch mit den oben genannten Nationen. Aus einigen Briefen die zwischen den damaligen Politikern diverser Nationen gingen, fand man auch antisimetische Aussagen seitens der US-Politiker und dergleichen. Sie alle wussten was in Deutschland vor sich ging, aber interessiert hat es keinen. Wenn Deutschland nicht Polen angegriffen hätte würden wir (Sorry das ich das so sarkastisch sage), noch heute fröhlich vor uns hinpfeifend einen KZ-Insassen nach dem anderen durch den Schornstein jagen. Das Schulprogram was wir heutzutage vorgeworfen bekommen ist eh sehr bescheiden. Es wird nur der "Nazi-Aspekt" thematisiert, aber die wirtschaftlichen Zusammenhänge fehlen vollkommen. Dadurch bekommen wir natürlich sehr dumme Menschen, die nachher rumpusaunen was wir ALLE doch für Nazis wären. Vor kurzem hat mir auch ein Mädchen erzählt das Deutschland beide Weltkriege angezettelt hätte, und das es beim ersten WK schon Nationalsozialisten gab Naja die Durchschnittsamerikanerin halt, die hier studiert und anscheinend auf der Highschool damals nur beim Football war

    Es wird beides leider immer mit einander in Verbundenheit gebracht. Die innenpolitische Judenverfolgung und Ermordung UND der zweite Weltkrieg. Fakt ist aber, das beides miteinander nichts zu tun hatte, außer vieleicht die Ideale vom "arischen Krieger" zu revolutionieren. Die Russen hatten sich damals gefreut als Deutschland einmaschierte, weil sie dachten das wir uns nur Stalin schnappen würden und anschließend wieder verschwinden. Im Krieg selbst hatte jedes Land lediglich seine eigenen politischen Interessen. Im ersten Weltkrieg z.B lag es darin die wirtschaftsstarken Nationen auszubeuten (Tut die USA heute noch gerne), wo runter auch Deutschland war. Ich frage mich ob es wirklich Nationen gibt, die für den Frieden und für Gerechtigkeit gekämpft haben, und nicht aus Habgier.

    Hier mal ein kleiner etwas "witzig" beschriebener Beitrag zu Hitler:

    3. Adolf Hitler: Deutschlands größter Medienstar

    Wie schlimm war er?
    Schaffte es in den zwölf Jahren seiner Herrschaft, Deutschland zur ewigen Paria der Internationalen Völkergemeinschaft zu machen. Und er ist dafür verantwortlich, dass sich die deutschsprachige Filmindustrie auf den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg spezialisierte und deutsche Politiker jeden zweiten Satz mit: "Gerade als Deutsche tragen wir eine historische Verantwortung", beginnen oder beenden, je nach Betroffenheitslage.

    Warum wurde er gefürchtet?
    Hitler war wohl nicht der größte Massenmörder aller Zeiten. Die geradezu maschinelle Vernichtung "unwerten" Lebens, durch eine krude Rassenideologie pseudo-wissenschaftlich untermauert, stellte dennoch einen Höhepunkt menschlicher Niederträchtigkeit dar. Kühler, präziser und geplanter wurden weder vorher, noch nachher Millionen Menschen versklavt, bis zu ihrer physischen Neige ausgesaugt und wie Abfall entsorgt. Dabei bewies die Geschichte, dass sie mitunter makabren Humor pflegt. Möglicherweise rettete ein Ire Jahre vor seiner Machtergreifung Hitlers Leben. Während seiner Herrschaft überlebte Hitler dutzende Attentate, viele davon durch pure Zufälle, die wie boshafte Absicht des Schicksals wirkten. Hitlers Rache war naturgemäß fürchterlich: Einige der Mitverschwörer des gescheiterten Stauffenberg-Attentatsversuchs werden an Klaviersaiten und Fleischerhaken aufgehängt, ihre Todesqualen zu Hitlers persönlicher Erbauung gefilmt.
    Wie viele Tote Hitlers Herrschaft forderte lässt sich unmöglich eruieren. Neben dem Holocaust an etwa sechs Millionen europäischen Juden, starben viele weitere Millionen Soldaten, Zivilisten, Widerstandskämpfer oder Angehörige "unwerten" Lebens oder "minderwertiger" Rassen. Speziell an der Ostfront war der Blutzoll für die Wehrmacht, die Rote Armee und insbesondere die zwischen den mächtigen Armeen eingekeilte Bevölkerung enorm hoch. Alleine in der Sowjetunion soll es bis zu 40 Millionen Tote gegeben haben, wobei diese Zahlen freilich nicht alleine den Kampfhandlungen geschuldet sind. Die stalinistischen "Säuberungen" machten auch vor der ohnehin geschundenen Zivilbevölkerung nicht halt. Insofern sind die unseligen: "War Hitler schlimmer als Stalin, oder umgekehrt?"Diskussionen müßig.
    Interessanterweise war Hitler überzeugter Vegetarier, fanatischer Nichtraucher und lehnte Alkohol strikt ab. Folglich lassen sich die ersten Antiraucherkampagne in die Zeit des Dritten Reiches zurückverfolgen, ebenso wie strenge Tier- und Naturschutzgesetze. Fühlen Sie sich bitte dazu ermuntert, dieses Wissen das nächste Mal aufzugreifen, wenn ein sendungsbewusster Naturschützer wieder einmal mit Nazi-Vergleichen um sich schmeißt.

    Wie starb er?
    Beging am 30. April 1945 nur wenige Stunden nach seiner Heirat mit Eva Braun.Selbstmord im Führerbunker. Diese Ehe muss der blanke Horror gewesen sein...

    http://pagewizz.com/die-10-schlimmst...-aller-zeiten/

    Kein Wunder also, dass die Wehrmacht bei ihrem Einmarsch 1941 von vielen Sowjetbürgern zunächst noch als Befreier vom stalinistischen Terror begrüßt wurde. Der "vaterländische Krieg" gegen Nazi-Deutschland kostete wiederum viele Millionen Soldaten und Zivilisten das Leben, wobei die bittere Ironie in dem Wissen lag, selbst im Falle eines Sieges gegen das Dritte Reich in Armut, unablässiger Angst und Sklaverei darben zu müssen. Tatsächlich änderte auch der propagandistisch ausgeschlachtete Sieg über den einstigen Verbündeten nichts an den katastrophalen Lebensumständen des Volkes. Säuberungen und Schauprozesse gehörten weiterhin zum Alltag, ebenso wie Nahrungsmittelengpässe und willkürliche Verhaftungen.

  8. #327
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist gerade online
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Im Krieg gibt es keine "Guten".
    Was für eine sinnlose Plattitüde. Wenn man also militärisch eingreift um einen Genozid der während eines Bürgerkriegs stattfindet zu stoppen, dann nehmen sich beide Parteien nichts?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Naja die Durchschnittsamerikanerin halt, die hier studiert und anscheinend auf der Highschool damals nur beim Football war
    Man kann dich einfach nicht ernst nehmen, egal in welchem Thema. Deshalb wäre ich mit solchen Aussagen:

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Dadurch bekommen wir natürlich sehr dumme Menschen, die nachher rumpusaunen was wir ALLE doch für Nazis wären
    ...vorsichtig.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Die innenpolitische Judenverfolgung und Ermordung UND der zweite Weltkrieg. Fakt ist aber, das beides miteinander nichts zu tun hatte, außer vieleicht die Ideale vom "arischen Krieger" zu revolutionieren.
    Wie ist es uns gelungen das Judentum in Polen, Frankreich, Tschechien usw. usf. ohne einen Krieg zu dezimieren? Haben wir denen Briefe geschickt sich bitte in Mauthausen einzufinden? Hat Polen uns erlaubt Auschwitz zu errichten ohne dafür einzumarschieren? Liest du eigentlich was du schreibst?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Im ersten Weltkrieg z.B lag es darin die wirtschaftsstarken Nationen auszubeuten (Tut die USA heute noch gerne), wo runter auch Deutschland war. Ich frage mich ob es wirklich Nationen gibt, die für den Frieden und für Gerechtigkeit gekämpft haben, und nicht aus Habgier.
    Was für eine Erkenntnis, der Mensch als Opportunist. Nun haben wir ja auch alle abgedeckt die es beim 2. WK Populismus gibt, Amis, Juden, Russen, sonst noch wer?

    ----------------------------------------------------------

    Wie auch immer, die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts jährt sich bald zum 100. Mal. Der eigentliche Anlass für den 2. Weltkrieg, der nicht weniger als 17 Millionen Tote kostet und aus Deutschland das formte was letztendlich im 2. WK enden sollte. Wer sich dafür interessiert, dem kann ich fast die gesamten Werke von Erich Maria Remarque empfehlen, vor allem die Werke die sich zwischen den Weltkriegen befinden (Der schwarze Obelisk oder 2 Kameraden besonders). Für mich ist es heute noch verwunderlich, wie nach solchen Ereignissen ein Europa ohne Grenzen entstehen konnte.

  9. #328
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Was für eine sinnlose Plattitüde. Wenn man also militärisch eingreift um einen Genozid der während eines Bürgerkriegs stattfindet zu stoppen, dann nehmen sich beide Parteien nichts?
    Würde ich als Beispiel den Vietnam Krieg nehmen, war auch ein Bürgerkrieg zwischen Nordne und Süden und die USA haben dem Norden nie offiziel den Krieg erklärt und viele Verbrechen begangen.

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Wie ist es uns gelungen das Judentum in Polen, Frankreich, Tschechien usw. usf. ohne einen Krieg zu dezimieren? Haben wir denen Briefe geschickt sich bitte in Mauthausen einzufinden? Hat Polen uns erlaubt Auschwitz zu errichten ohne dafür einzumarschieren?
    Wieso wir? Kann mich nicht erinnern in Polen einmarschiert zu sein oder Juden vergast zu haben, bin nach 1945 geboren worden. Ich versteh nicht wieso es immer heißt "wir" hätten den Holocaust begangen. Die Generation die das getan hat sind fast alle übern Jordan, irgendwann sollte es auch mal gut sein. Ich war nicht am Holocaust beteiligt und was meine Vorfahren gemacht haben, dafür kann ich nichts und dafür muss ich mich auch nicht entschuldigen

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Wie auch immer, die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts jährt sich bald zum 100. Mal. Der eigentliche Anlass für den 2. Weltkrieg, der nicht weniger als 17 Millionen Tote kostet und aus Deutschland das formte was letztendlich im 2. WK enden sollte. Wer sich dafür interessiert, dem kann ich fast die gesamten Werke von Erich Maria Remarque empfehlen, vor allem die Werke die sich zwischen den Weltkriegen befinden (Der schwarze Obelisk oder 2 Kameraden besonders). Für mich ist es heute noch verwunderlich, wie nach solchen Ereignissen ein Europa ohne Grenzen entstehen konnte.
    Im positiven oder negativen Sinne verwunderlich?

    Welche Ansicht vertrittst du eigentlich im Bezug auf den Ausbruch des 1. Weltkrieges, das Deutschland alleine schuldig ist oder das jeder seinen Teil dazu beigetragen hat?

  10. #329
    Eisuke261990 Eisuke261990 ist offline
    Avatar von Eisuke261990

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Finds auch ziemlich albern, was hier langsam steht.
    Gerade diese Behauptung, dass die Welt die NS-Vernichtungspolitik so hingenommen hätte, hätte es keinen 2. WK gegeben, ist einfach albern.
    Bis zum Ausbruch des 2. WK gab es keine wirkliche systematische Vernichtungspolitik, da hatte man die meisten deutschen Juden einfach nur ausreisen lassen.
    Man begann erst mit dieser Politik, als der 2. WK ausbrach und das NS-Regime mit der Anzahl an Juden aus den eroberten Ländern überfordert war und nicht wusste, wohin man die überall abschieben sollte.
    Sogar bis Ende 1940 gab es noch keinen genauen Plan, was man mit den Juden machen sollte. Es gab immer nur eine Zwischenlösung.
    Es gab sogar Pläne die Gefangenen nach Madagaska und Co. abzuschieben bzw. aussiedeln zu lassen, so dass sie "raus aus Europa" sind.
    Erst, als in den Ghettos Anfang 1941 die Todesrate aufgrund von schlechten Lebensbedingungen rapide anstieg und man durch den Krieg immer mehr an neue jüdische Gefangene bekam, kam man so langsam auf die Idee die Judenfrage der Polizei zuzuschreiben und ab da begann dann das systematische Töten der Juden, das erst nur durch Erschießung der männlichen Juden passierte.

    Und ja, Rassismus gab es auch in den anderen Ländern wie USA oder GB, allerdings war es da nicht so, dass die von der breiten Öffentlichkeit gehasst und verfolgt wurden. In GB war es z.B. lediglich so, dass die weißen Soldaten nicht mit den dunklen Soldaten in einem Haus schlafen wollten. Aber nun den Deutschen da die Schuld abzustreiten und dies teilweise auf die USA und GB abzuwälzen ist echt schon... "fragwürdig".
    Da sollte man sich lieber mal mit dem Krieg noch mal genauer befassen, dann weiß man, wer wie und warum gehandelt hatte.

  11. #330
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist gerade online
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Würde ich als Beispiel den Vietnam Krieg nehmen, war auch ein Bürgerkrieg zwischen Nordne und Süden und die USA haben dem Norden nie offiziel den Krieg erklärt und viele Verbrechen begangen.
    Es geht um die Verallgemeinerung es gäbe keine Guten. Im Gegenteil zu Cao Cao sage ich das dies hohl ist und es durchaus beides gibt, Kriege (wie der in Vietnam) mit Krampen auf beiden Seiten und Kriege bei denen es sehr wohl einen Aggressor und einen der Schadenbegrenzung betreibt gibt. Kenia vs. Somalia ist momentan ein gutes Beispiel. Kenia interveniert um einerseits seien eigene Bevölkerung zu schützen und andererseits um die humanitären Ausfälle einzudämmen. so war es zumindest vor 6 Monaten, heute redet keiner mehr über den Konflikt.

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Wieso wir?
    Du bist bestimmt ein beliebter Party Gast... Soll ich jetzt von meiner Staatsangehörigkeit in 3. Person reden weil es sonst Animositäten gibt?

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Im positiven oder negativen Sinne verwunderlich?
    Im Positiven selbstverständlich.

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Welche Ansicht vertrittst du eigentlich im Bezug auf den Ausbruch des 1. Weltkrieges, das Deutschland alleine schuldig ist oder das jeder seinen Teil dazu beigetragen hat?
    Der breite Konsens der dt. Bevölkerung zu Beginn des Krieges lässt schon ziemlich deutlich erkennen, dass eine gewisse Bewilligung gegeben war. Der Tod Franz Ferdinands gab den finalen Startschuss zur Revanche gegen den Erzfeind Frankreich, wobei viele noch die Folgen vom Deutsch-Französischem Krieg als Benzin für ihren Hass ansahen. Gepaart mit dem Bewusstsein als nur zweitklassige Kolonialmacht zu gelten - im Vergleich zu England und Frankreich - reichte das aus jegliche Bedenken gegen einen Waffengang beiseite zu schieben. Wenn du mich also so fragst, dann glaube ich das uns nicht die alleinige Schuld zuzusprechen ist, aber doch der Hauptteil.

  12. #331
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat Eisuke261990 Beitrag anzeigen
    Finds auch ziemlich albern, was hier langsam steht.
    Gerade diese Behauptung, dass die Welt die NS-Vernichtungspolitik so hingenommen hätte, hätte es keinen 2. WK gegeben, ist einfach albern.
    Bis zum Ausbruch des 2. WK gab es keine wirkliche systematische Vernichtungspolitik, da hatte man die meisten deutschen Juden einfach nur ausreisen lassen.
    Man begann erst mit dieser Politik, als der 2. WK ausbrach und das NS-Regime mit der Anzahl an Juden aus den eroberten Ländern überfordert war und nicht wusste, wohin man die überall abschieben sollte.
    Sogar bis Ende 1940 gab es noch keinen genauen Plan, was man mit den Juden machen sollte. Es gab immer nur eine Zwischenlösung.
    Es gab sogar Pläne die Gefangenen nach Madagaska und Co. abzuschieben bzw. aussiedeln zu lassen, so dass sie "raus aus Europa" sind.
    Erst, als in den Ghettos Anfang 1941 die Todesrate aufgrund von schlechten Lebensbedingungen rapide anstieg und man durch den Krieg immer mehr an neue jüdische Gefangene bekam, kam man so langsam auf die Idee die Judenfrage der Polizei zuzuschreiben und ab da begann dann das systematische Töten der Juden, das erst nur durch Erschießung der männlichen Juden passierte.
    Ob dieser Madagaska Plan wirklich nur als Reservoir gedacht war oder ob es damit nicht viel leichter gewesen wäre möglichst viele Juden aufeinmal zu töten kann man nicht genau sagen, immerhin stand im Mein Kampf die Juden sollten ausgerottet werden, es wäre also durchausmöglich das der Madagaskar Plan nur ein Zwischenschritt gewesen wäre, Beweisen kann man das jetzt natürlich nicht, aber die Vermutung liegt sehr nah.

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Es geht um die Verallgemeinerung es gäbe keine Guten. Im Gegenteil zu Cao Cao sage ich das dies hohl ist und es durchaus beides gibt, Kriege (wie der in Vietnam) mit Krampen auf beiden Seiten und Kriege bei denen es sehr wohl einen Aggressor und einen der Schadenbegrenzung betreibt gibt. Kenia vs. Somalia ist momentan ein gutes Beispiel. Kenia interveniert um einerseits seien eigene Bevölkerung zu schützen und andererseits um die humanitären Ausfälle einzudämmen. so war es zumindest vor 6 Monaten, heute redet keiner mehr über den Konflikt.
    Es kann bei einer Schadensbegrenzung auch sehr schnell umschlagen und aus den Rettern und Befreier können schnell Unterdrücker oder zumindest Verbrecher werden. Afghanistan wäre für mich so ein Beispiel, die NATO Truppen waren erst Befreier und Terrorbekämpfer aber einige Soldaten haben dann nach einiger Zeit angefangen sich nicht mehr so befreierhaft zu benehmen, wie diese US Truppe die die Waffen-SS Flagge öffentlich gezeigt hat und auch noch stolz drauf war.

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Du bist bestimmt ein beliebter Party Gast... Soll ich jetzt von meiner Staatsangehörigkeit in 3. Person reden weil es sonst Animositäten gibt?
    Und wie

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Im Positiven selbstverständlich.
    Das zeigt doch nur wie sich die Menschen weiterentwickelt haben, man hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, wenn man bedenkt das der EU Ursprung Deutschland und Frankreich sind, die sogenannten Erbfeinde.

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Der breite Konsens der dt. Bevölkerung zu Beginn des Krieges lässt schon ziemlich deutlich erkennen, dass eine gewisse Bewilligung gegeben war. Der Tod Franz Ferdinands gab den finalen Startschuss zur Revanche gegen den Erzfeind Frankreich, wobei viele noch die Folgen vom Deutsch-Französischem Krieg als Benzin für ihren Hass ansahen. Gepaart mit dem Bewusstsein als nur zweitklassige Kolonialmacht zu gelten - im Vergleich zu England und Frankreich - reichte das aus jegliche Bedenken gegen einen Waffengang beiseite zu schieben. Wenn du mich also so fragst, dann glaube ich das uns nicht die alleinige Schuld zuzusprechen ist, aber doch der Hauptteil.
    Wilhelm II. hat mit seiner Flottenpolitik und seinen Großmachtsfantasien von Kolonialreich Afrika viel zur Isolation beigertagen da stimme ich zu, steht auch so in dem letzten Buch was ich gelesen hab, aber die Verstrickung der Bündnisse hat viel dazubeigetragen das es eskaliert, besser wäre gewesen nur K.u.K. gegen Serbien.

  13. #332
    Der Schmied von Kochel Der Schmied von Kochel ist gerade online
    Avatar von Der Schmied von Kochel

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat Eisuke261990 Beitrag anzeigen
    Man begann erst mit dieser Politik, als der 2. WK ausbrach und das NS-Regime mit der Anzahl an Juden aus den eroberten Ländern überfordert war und nicht wusste, wohin man die überall abschieben sollte.
    Womit uns England den Segen des heutigen Nahostkonfliktes bescherte, schließlich wird das heilige Land in der Thora den Juden versprochen. Da können wir ja froh sein, das im neuen Testament nix davon steht das alle Christen am Südpol siedeln sollen. Muss man sich mal vorstellen, da kommt ein Typ und verliest seinen neusten Science Fiction Roman, 5 Typen mit Bart hören zu, jeder versteht was anderes und wir müssen es 2000 Jahre später ausbaden.

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Es kann bei einer Schadensbegrenzung auch sehr schnell umschlagen
    Dieses "Kann" nehme ich persönlich gerne in kauf für die Erreichung eines höheren Ziels, wenn feststeht das es ohne jegliche Interaktion schlimmer enden wird. Aus unseren bequemen TV Sesseln ist da aber immer gut reden.

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    wie diese US Truppe die die Waffen-SS Flagge öffentlich gezeigt hat und auch noch stolz drauf war.
    Der berühmte Einzelfall. Wenn aus 120,000 Soldaten 2 den Waffen-SS Banner schwenken, 10 foltern, 1 vergewaltigt und 4 aus Spaß töten, dann ist das immer noch leichter zu ertragen als ein ganzer Staat für 3 Dekaden unter Terrorherrschaft während der 100,000 sterben. Aber jemand hat einmal gesagt, das 100 Tote eine Katastrophe sind, 100,000 nur eine Zahl. Ich denke du verstehst worauf ich hinaus will.

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Das zeigt doch nur wie sich die Menschen weiterentwickelt haben, man hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, wenn man bedenkt das der EU Ursprung Deutschland und Frankreich sind, die sogenannten Erbfeinde.
    Finde ich auch.

  14. #333
    Cao Cao

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Was für eine sinnlose Plattitüde. Wenn man also militärisch eingreift um einen Genozid der während eines Bürgerkriegs stattfindet zu stoppen, dann nehmen sich beide Parteien nichts?
    Dann wäre es eigentlich sinnvoll. Fakt ist aber, das dies nichts mit dem zweiten Weltkrieg zu tun hatte. Erst als Polen von Deutschland eingenommen wurde, haben sich die Alliierten nach und nach mobilisiert. Das hierbei erschreckenderweise viele Menschen innerhalb der Politik ermordet wurden, hat diese genau so wenig interessiert. In Russland sind sie trotz der vielfachen Massenvernichtung auch nicht einmaschiert.


    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Man kann dich einfach nicht ernst nehmen, egal in welchem Thema. Deshalb wäre ich mit solchen Aussagen:

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    ...vorsichtig.
    Du erkennst nicht das ganze Bild, und das ist nicht mein Problem.


    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Wie ist es uns gelungen das Judentum in Polen, Frankreich, Tschechien usw. usf. ohne einen Krieg zu dezimieren? Haben wir denen Briefe geschickt sich bitte in Mauthausen einzufinden? Hat Polen uns erlaubt Auschwitz zu errichten ohne dafür einzumarschieren? Liest du eigentlich was du schreibst?
    Nochmal. Der Krieg war in diesen Zusammenhang kein Grund. Deutschland fiel nachher überall ein, aber es ging diesen nicht nur um die Juden sondern auch um die Eroberung Europas. Wäre dies nicht gewesen, würden noch heute die Nazis fröhlich pfeifend Konzentrationslager betreiben, und Handel mit den "Alliierten" betreiben.

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Was für eine Erkenntnis, der Mensch als Opportunist. Nun haben wir ja auch alle abgedeckt die es beim 2. WK Populismus gibt, Amis, Juden, Russen, sonst noch wer?
    Natürlich. Keine Nation ist auszuschließen, selbst wir nicht.

    Zitat Der Schmied von Kochel Beitrag anzeigen
    Es geht um die Verallgemeinerung es gäbe keine Guten. Im Gegenteil zu Cao Cao sage ich das dies hohl ist und es durchaus beides gibt, Kriege (wie der in Vietnam) mit Krampen auf beiden Seiten und Kriege bei denen es sehr wohl einen Aggressor und einen der Schadenbegrenzung betreibt gibt. Kenia vs. Somalia ist momentan ein gutes Beispiel. Kenia interveniert um einerseits seien eigene Bevölkerung zu schützen und andererseits um die humanitären Ausfälle einzudämmen. so war es zumindest vor 6 Monaten, heute redet keiner mehr über den Konflikt.
    Es ist ja nicht so das du in Kenia lebst, oder? Woher willst du wissen was da vor sich geht? In den 70gern dachte mal auch das in Uganda alles mit rechten Dingen lief, und Idi Amin ein Herrscher war der für das Gute kämpfte, indem er Obote vertrieb. Und was bekam man nach und nach mit? Einen Massenmörder der die menschenverachtensten Dinge getan hat. Also bitte: WER sind die Guten? Im zweiten Weltkrieg gab es keine. Gute handeln nämlich nicht aus wirtschaftlichen Eigennutzen.

    Zitat Eisuke261990 Beitrag anzeigen
    Finds auch ziemlich albern, was hier langsam steht.
    Gerade diese Behauptung, dass die Welt die NS-Vernichtungspolitik so hingenommen hätte, hätte es keinen 2. WK gegeben, ist einfach albern..
    Nur leider realitätsnah. Die USA hatte zu der damaligen Zeit auch rassistische Aufstände (Mal wieder), ganz besonders in den ehemaligen Südstaaten.
    Russland betrieb eine Diktatur, und forderte sogar mehr Tote als der Holocaust. Diese beiden hätten hier definitiv nicht den ersten Stein geworfen. Frankreich und Großbritanien alleine, hätten nicht die Möglichkeiten gehabt sich gegen Deutschland alleine aufzulehnen, zumal letzterer auch mit uns Handel betrieb

    Zitat Eisuke261990 Beitrag anzeigen
    Da sollte man sich lieber mal mit dem Krieg noch mal genauer befassen, dann weiß man, wer wie und warum gehandelt hatte.
    Und genau das tat ich. Ich weiß aber nicht wie du darauf kommst, das man den Deutschen die Schuld abstreiten will. Sie haben letzendlich den zweiten Weltkrieg angezettelt. Ich rede aber davon das es in keinen Krieg Helden gibt, und jeder Teilnehmer eine gewisse Mitschuld trägt.

  15. #334
    NeuUndSchmackig

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Diese Kollektivschuld injizieren sich die Deutschen doch selbst. Faft ist, dass kein Schwein auf dieser Erde wirklich noch Deutsche bewusst als Nazis stigmatisiert, außer kleiner Hosenscheißer , die bei Mami noch leben. Keiner zwingt die Schuld zu sühnen und trotzdem tun es die Deutschen. Als ich in Russland war hat mich keiner als Nazi bezeichnet, und meiner Russischkompetenz großen Respekt gezollt. Nazidiffamierungen und Deutschenhass habe ich persönlich nie erlebt, außer in Neukölln.

  16. #335
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat NeuUndSchmackig Beitrag anzeigen
    Diese Kollektivschuld injizieren sich die Deutschen doch selbst. Faft ist, dass kein Schwein auf dieser Erde wirklich noch Deutsche bewusst als Nazis stigmatisiert, außer kleiner Hosenscheißer , die bei Mami noch leben. Keiner zwingt die Schuld zu sühnen und trotzdem tun es die Deutschen. Als ich in Russland war hat mich keiner als Nazi bezeichnet, und meiner Russischkompetenz großen Respekt gezollt. Nazidiffamierungen und Deutschenhass habe ich persönlich nie erlebt, außer in Neukölln.
    Es wird auch nichts dafür getan das man diese Sachen endlich mal ruhen lässt. Zu jedem Jahrestag wird man daran erinnert. Und in der Schule bekommt man auch nicht objektiven Unterricht sondern nur diese Einseitige Darstellung. Wobei es auch ausnahmen gibt, in der VHS geht man zumindest mehr auf die Hintergründe ein.

  17. #336
    ZhaoYun ZhaoYun ist offline
    Avatar von ZhaoYun

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Wir müssen uns erinnern, da wir sonst gefahr laufen es zu vergessen , wir müssen unseren Kindern beibringen was Deutschland in der Vergangenheit getan hat, damit Sie wissen, was passieren kann wann extreme Partein unterschätzt.

  18. #337
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Wir müssen uns erinnern, da wir sonst gefahr laufen es zu vergessen , wir müssen unseren Kindern beibringen was Deutschland in der Vergangenheit getan hat, damit Sie wissen, was passieren kann wann extreme Partein unterschätzt.
    Von Geschichte zu Sprechen und darüber aufzuklären, das hat nichts "Schuldig sein" zu tun.
    Leider wird auch die vergangene Geschichte nicht helfen, denn ähnliches Fehler werden auch heute noch täglich gemacht.

    Aber um auf die Ursprungsfrage einzugehen.
    Nein (und damit ist alles gesagt)

  19. #338
    Maria

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    jeder sollte den legendären Potocki Brief vom Januar 39 kennen und wird dann merken, dass H mit seiner Gesamteinschätzung nicht sooo falsch lag

    Bericht des Polnischen Botschafters in Washington, Grafen Jerzy Potocki, an den Polnischen Außenminister in Warschau vom 12. Januar 1939

  20. #339
    Teilchen Teilchen ist offline

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat ZhaoYun Beitrag anzeigen
    Wir müssen uns erinnern, da wir sonst gefahr laufen es zu vergessen , wir müssen unseren Kindern beibringen was Deutschland in der Vergangenheit getan hat, damit Sie wissen, was passieren kann wann extreme Partein unterschätzt.
    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Von Geschichte zu Sprechen und darüber aufzuklären, das hat nichts "Schuldig sein" zu tun.
    Leider wird auch die vergangene Geschichte nicht helfen, denn ähnliches Fehler werden auch heute noch täglich gemacht.
    Ich schätze mal das 99% der Deutschen, überhaupt keine Ahnung vom zweiten Weltkrieg haben. Die Gesamtzusammenhänge werden so gut wie nie erörtert und in der Schule lernt man nur ein minimal Anteil aus dem Nationalsozialismus. Letztendlich geht es nur darum in der Schule, den Kindern eine Schuldmentalität einzubläuen. Von einer wirklichen Aufklärung kann man da wohl nicht sprechen - was lernt man denn da über den zweiten Weltkrieg? Genau - nichts.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Sie haben letzendlich den zweiten Weltkrieg angezettelt. Ich rede aber davon das es in keinen Krieg Helden gibt, und jeder Teilnehmer eine gewisse Mitschuld trägt.
    Die Deutschen waren mit die Hauptakteure im zweiten Weltkrieg - das stimmt. Angezettelt wurde der zweite Weltkrieg allerdings von vielen Ländern. Dieses Bild, der zweite Weltkrieg sei dadurch entstanden, dass Hitler die Welt erobern wollte, ist so absurd, dass es schon weh tut. Wie gesagt. Meine Buchempfehlung dazu: 1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte: Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg von Gerd Schultze-Rhonhof

    Zitat NeuUndSchmackig Beitrag anzeigen
    Diese Kollektivschuld injizieren sich die Deutschen doch selbst. Faft ist, dass kein Schwein auf dieser Erde wirklich noch Deutsche bewusst als Nazis stigmatisiert, außer kleiner Hosenscheißer , die bei Mami noch leben. Keiner zwingt die Schuld zu sühnen und trotzdem tun es die Deutschen. Als ich in Russland war hat mich keiner als Nazi bezeichnet, und meiner Russischkompetenz großen Respekt gezollt. Nazidiffamierungen und Deutschenhass habe ich persönlich nie erlebt, außer in Neukölln.
    So siehts aus.

  21. #340
    Data Data ist offline

    AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Aber um auf die Ursprungsfrage einzugehen.
    Nein (und damit ist alles gesagt)
    So sieht es (eigentlich) aus! Leider aber gehen gerade jetzt wieder die Antisemitismus Debatten in Deutschland los, weil Moslems in Berlin gegen Juden hetzen. Deutschland in der Zwickmühle. Einerseits darf man nicht sagen das dieser Antisemitismus importiert ist, anders ist man ja auf ewig schuldig. Was fehlt ist deutsche Emanzipation und klares Aufdecken und mutiges Benennen der Hetzer und deren Herkunft und Motivation. Egal ob Importhetzer oder Ewiggestrige.

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