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20.03.2014, 13:06 #281Topas
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AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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20.03.2014, 13:19 #282Kanye
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Hast du im Geschichtsunterricht gefehlt? Oder versuchst du ernsthaft zu erklären dass Deutschland im 3. Reich nicht die Kriegsschuld trägt?! Man macht England sogar den Vorwurf der Appeasement-Politik.
Es gab keine Legitimation einen zweiten Weltkrieg anzufangen!
Dass man über so etwas heute noch diskutieren muss...
Natürlich ist es das!
Wenn man also ein Auto fährt soll man die Klappe halten? Du wiegst die Erfindung des Autos gegen den 2. Weltkrieg damit ab. Differenzierung ist wichtig, aber das ist Unsinn!
Viele Länder haben Dreck am Stecken, was man gerne vergisst ist auch die Kolonialpolitik der Engländer und Franzosen.
Deutschland ist trotzdem für die 2 größten Kriege im 20. Jahrhundert verantwortlich. Das sollte man auch nicht kleinreden, denn da gibt es nichts klein zureden.
Das ist Spekulation. Antwort auf die Frage siehe oben.
Hat ARRMATEY schon alles dazu gesagt.
Wer hat etwas anderes behauptet? Ich finde es total schlimm dass zahlreiche Staaten Asyle abgewiesen haben. Ich verstehe ja dass dich die Doppelmoral und Scheinheiligkeit anderer Länder ankotzt, aber was du daraus machst...
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20.03.2014, 14:54 #283Blizzard_Black
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Ach Deutschland ist am 1. Weltkrieg auch schuld? Soweit mir bekannt ist, war Österreich-Ungarn derjenige, der den Krieg gegen Serbien erklärte bzw. wegen der Schüsse in Sarajewo den Serben ein Ultimatum stellte! Ein vollkommen unerfüllbares. Und was dann passierte, war, dass Russland aus Verbundenheit zu den Serben Österreich-Ungarn den Krieg erklärte. Frankreich als Nahestehender zu Russland machte mobil. Dann gab es erst noch Verhandlungen und danach erklärte man erst zwischen Frankreich und Deutschland bzw. Russland und Deutschland den Kriegszustand. Und jetzt ist Deutschland dafür verantwortlich? Ganz allein? Interessante Logik.
Ist Napoleon für seinen Feldzug und damit die Franzosen schuld? Auch hier kann man einen schuldigen für eine Jahrhundertelange Feindseeligkeit zwischen Deutschland und Frankreich ausmachen. Das betrachtet niemand.
Was ist mit Amerika? Den Abwurf 2er Atombomben auf Großstädte und der Vernichtung 2er ganzen Städte und Tötung 10.000er Zivilisten? Und der Drohung, bei nicht-Kapitulation ganz Japan platt zu machen?
Was ist mit Amerika bei den Napalm-Bomben in Vietnam?
Fühlt sich irgendwer auf der Welt für seine Schandtaten schuldig? Irgendeine Nation? Fühlt sich Israel schuldig? Die sehen sich nur zu gern in der Opferrolle und können sich dadurch alles dort unten erlauben, unterstützt durch Amerika und von Geld- und Sachgeschenken Deutschlands aufgrund der "immerwährenden Schuld".
Und wer heute noch sagt, Deutschland sei für irgendetwas schuld, der ist einfach realitätsfremd. Die jetzige deutsche Bevölkerung hat mit den Machenschaften des 1. und 2. Weltkriegs nichts, aber auch rein gar nichts, zu tun. Und zu Zeiten der beiden Weltkriege waren die anderen Länder auch keinen Deut besser, das sollte man schon berücksichtigen. Sorry.
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20.03.2014, 15:21 #284andro
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Ist Napoleon für seinen Feldzug und damit die Franzosen schuld?
Und zu Zeiten der beiden Weltkriege waren die anderen Länder auch keinen Deut besser
Es war kein "normaler" Krieg ,sondern ein Rassistischer Vernichtungskrieg vorallem gegen die zivile Bevölkerung . Die meisten Todesopfer waren die zivile Bevölkerung in Udssr.
Wer hier versucht etwas schön zu reden ,sollte sich ein paar Bücher zu diesem Thema durchlesen oder die Dokus ansehen.
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20.03.2014, 16:00 #285Blizzard_Black
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Ach, nur Russland? Und was ist mit all den anderen Ländern, gegen die er Krieg geführt hat?
Es geht zumindest bei dem 2. Weltkrieg nicht wer besser war ,es geht darum das Deutschland den Krieg gesucht hat und diesen ausgelöt hat ,folgedessen mehr als 50 Mio. Menschen tot waren . Die meisten in UDSSR mit 25 Mio.
Es war kein "normaler" Krieg ,sondern ein Rassistischer Vernichtungskrieg vorallem gegen die zivile Bevölkerung . Die meisten Todesopfer waren die zivile Bevölkerung in Udssr.
Wer hier versucht etwas schön zu reden ,sollte sich ein paar Bücher zu diesem Thema durchlesen oder die Dokus ansehen.
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20.03.2014, 16:16 #286Kanye
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
War ja klar dass darauf wieder eine Antwort folgt. Ich habe nirgendwo geschrieben dass Deutschland hauptverantwortlich war. Denk dir da oben einfach ein "mit" in Klammern vor verursacht, also so
(mit) verursacht
Man kann viele Gründe ausmachen. Natürlich ist die deutsch-französische Beziehung ein wichtiger Aspekt wenn man die Geschichte betrachtet.
Das ist sicherlich auch zu verurteilen. Das bestreite ich doch alles gar nicht!
Den markierten Satz habe ich nicht gesagt, und wollte das damit auch nicht sagen. Ich bin nur gegen die Verharmlosung des 2. Weltkrieges. Es ist logisch dass niemand der zu Zeiten des 2. Weltkrieg gelebt hat etwas dafür kann, aber es ist Teil der Geschichte, und sollte nicht verharmlost werden.
Ich weiß nicht wie man mich so missverstehen kann?!
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20.03.2014, 17:10 #287Topas
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
ich hab Geschichte immer gemocht, aber: In den Geschichtsbüchern steht genau der Müll, der uns seit fast 70 Jahren eingrichtert
wird. In den letzten Jahren habe ich aber viele 10.000 Seiten dazu gelesen und da stellt sich das Bild viel differnzierter dar.
Einen Weltkrieg hat das DR nie angezettelt, das waren immer die Engländer, dei aus einem begrenzten Konflikt einen Weltkrieg gemacht haben, das ist auch ganz einfach und logisch zu begründen: Ohne die "Welt - Amis" hätten sie nie gewonnen.
In Liddel Harts -Geschichte des 2.Weltkrieges (!971) kann man folgendes lesen:
Nach jetztigen umfangreichen Erkenntnissen sind größte Zweifel angebracht, ob Hitler einen Krieg wollte erst recht einen Großen!
Im übrigen wäre ein Krieg recht einfach zu verhindern gewesen: Laut Versailler Vertrag hätten die Alliierten proportional zum DR abrüsten müssen, haben sie aber nicht: Hitler hat bei den Verhandlungen 33/34 die abstrusesten Vorschläge gemacht:
Abschaffung aller Offensivwaffen, Panzer, Flugzeuge
Verbot des Bombenkrieges gegen Zivilisten
Verbot Chemiewaffen
Beschränkung der Artillerie auf das, was ein Mann tragen kann, also im Höchstfall Granatwerfer
das hab ich noch im Gedächtnis
erst nachdem das nichts gebracht hat, hat Hitler aufgerüstet. Nicht umsonst wollten die Generäle in den Enddreißigern keinen Krieg, 38 standen grad mal 27 voll kampffähige Divisionen zur Verfügung
Yay, du scheinst wenig Ahnung von der Vorgeschichte zu haben du solltest dich mal ordentlich belesen
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20.03.2014, 17:22 #288NeuUndSchmackig
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Deutsche müsse bis ins Grab ihre Schuld sühnen, gut das ich keiner von Ihnen bin, den mit dem Schuldempfinden hapert es bei mir etwas. Fakt ist, dass Deutschland beide Weltkriege wollten, da helfen auch keine Geschichtsrevisionisten, Kollege Fischer hat in den 60er Jahren offen und sachlich dargelegt, wie aggressiv der Michel den Krieg wollte (``Mit den Serben muss jetzt aufgeräumt werden´´) Und Hitler ? Tja, dumm gelaufen, aber der Össi wär früher oder später eh gekommen, so ganz darf man ihn auch nicht verteufeln. Dank ihn ist jetzt Deutschland in der NATO und viele Gangnam Parodien gibt es auch über ihn, ist ja auch was. Die Schmach die bleibt wie ein Luderegeruch, aber das ist nur nebensächlich, es gilt derartige Sachereignisse in der Zukunft zu verhindern, doch die Merkel hat wohl in Geschichte gepennt ! Mit ihrer Schleimscheißerei und ihrem aggresiven Europabonkurs haben wir bald den nächsten Krieg vor der Haustür ! Putin, Merkel und Obama sei dank !
Liebe Grüße und Auf Wiedersehen
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20.03.2014, 17:39 #289Eisuke261990
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Interessante Parole - Allerdings kann man den ersten Weltkrieg nicht wirklich mit dem zweiten Vergleichen. Komplett anderer Anlass. Und das eine Nation sich aus einem Krieg etwas erhofft war nicht nur in den beiden Kriegen der Fall sondern schon zuvor und ist heute noch so. Nur deshalb werden Kriege überhaupt geführt bzw. Nationen steigen deshalb bei Kriegen mit ein.
Das einzige, was die beiden wirklich gemeinsam haben ist der Zweifrontenkrieg der Deutschen, den man zuvor immer wieder vermeiden wollte.
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20.03.2014, 17:39 #290Kanye
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20.03.2014, 18:46 #291Cao Cao
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Die Sieger, werden immer die Guten sein. Gut ist aber nicht gleich gut, sondern Ansichtsache.
Hmm... Entschuldigung verlangt keiner, uns die Schuld geben tun aber viele...
Reperaturzahlungen sind keine Entschuldigung, das stimmt. Wobei man hier bedenken muss in wie weit diese Zahlungen gehen. Wenn mehr bezahlt wurde als nötig, ist dies als Entschuldigung anzusehen.
Deutschland wird nie in der Kriegsschuld stehen, denn wir reden hier von ein Regime und nicht von ein Land. Viele haben sich gegen dieses Regime aufgelehnt, wieder andere führten wiederwillig die Befehle aus (Die Gesetze in Deutschland wurden so abgestimmt, somit war "leider" das Handeln juristisch gesehen korrekt)
So, ich gehöre also zur rechten Szene? Jahaha, das passt nicht ins Bild, denn noch halte ich den Holocaust für die Wahrheit und leugne sie nicht. Also nein, diese Einstellung hat nichts mit rechter Gesinnung zu tun.
Kein Krieg ist "legitim"
Nein, man soll die Klappe halten wenn man mit der Aussage kommt; das Deutschland an irgend etwas Schuld hat, und mal genauer überlegen wo viele Länder wären ohne Deutschland.
Da hättest du dich vorher informieren müssen:
Princip (Jugoslawe) erschoss Prinz Ferdinand (Österreicher) im ersten Weltkrieg. Deutschland unterstützte Österreich nur, weil Russland Jugoslawien unterstützte. Die Deutschen sind am Krieg genau so schuld, wie die Briten, Franzosen, Türken usw. Sie waren nur Unterstützungsländer.
Und das der zweite WK wohl ehr eine Kettenreaktion auf dem ersten Weltkrieg war ist kein Geheimnis. Natürlich kann man hier sagen das Regime in Deutschland hat einen Krieg verursacht, aber warum war das überhaupt möglich?
Weil der Vertrag von Versailles Deutschland am meisten ausgelutscht hat, was auch für das Volk selbst schwere Konsequenzen hatte. Zudem kam noch die Inflation..
Was ist nun Spekulation?
Das die USA, Russland, Frankreich und co. wussten das in Deutschland Juden umgebracht wurden, wussten alle. Nur solange sie Verträge mit Deutschland machten, kümmerte es sie nicht. Erst als Polen angegriffen wurde, kam es zu einen Konflikt.
Ich bringe nur ein wenig Licht ins Dunkle. Ich finde schon die Frage, ob Deutschland immernoch schuldig ist (bez. des Threads) eine Unverschämtheit. Ich will mich doch nicht mit Hitler und Co. identifizieren.
Jedes Land was nicht bereit ist sich selbst ihre Fehler einzusehen, darf nicht auf uns zeigen (Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steine werfen.)
Dagegen sind wir denke ich mal alle, auch wenn wir es unterschiedlich auffassen. Mir geht es aber z.B nicht darum es zu verschönern, sondern das man nicht immer wieder wenn wir von Deutschland und Vergangenheit kommen, das dritte Reich gleich das non-plus Ultra ist. Das kann doch nicht die einzig politisch interessanten Themen bezüglich Deutschland sein. Andernfalls können wir ja auch von Pol Pott reden, Stalin, Idi Amin oder Cheausesco???
Es sind nämmlich immer Leute die Kriege machen und ein ganzes Land mit rein ziehen.
In den man Deutschland verallgemeinert, zieht man auch die Anti-Nazbewegung im dritten Reich mit in den Dreck...
Korrektur, der erste Weltkrieg ging auf Österreichs und Jogoslawiens Kappe...
Btw.: Welcome Back
Hitlers Krieg war nicht aufgrund von Rassen ausgebrochen, sondern wegen seinen Eroberungsplänen für sein neues "Utopia". Die Ziele von Napoleon und Hilter waren da nicht anders.
Nur das Hitler eben seine Privatpolitik auch 6 Millionen Menschen das Leben kostete, aber das hat nichts mit den zweiten Weltkrieg zu tun.
Ziehe 6 Millionen ab, dann stimmt die Zahl. Wenn es nämlich darum geht Privatpolitik zu betreiben hat Stalin 14 Millionen Menschen mehr getötet als Hitler. Mao hat sogar mehr Menschen getötet als der gesammte zweite Weltkrieg an Opfer gefordert hat.
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20.03.2014, 18:51 #292Kanye
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
@Cao Cao Ich habe mich schon bezüglich des 1. Weltkrieges korrigiert wie man hier nachlesen kann: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kriegsende
Da hätte ich nochmal Korrektur lesen müssen
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20.03.2014, 19:00 #293Cao Cao
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20.03.2014, 19:10 #294andro
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
20 Mio. könnten auch stimmen .
Stalin hat keine 14 mio. Menschen getötet , irgendwelche Zahlen hier in den Raum werfen kann jeder. Man muss nur die Bevölkerunganzahl der UDSSR angucken zwischen 1920-1941 um zu sehen dass es ein völliger Bullshit ist den du hier erzählst.Hier wird das Logisch erklährt ,dass deine Zahl einfach absurd ist.
red-channel
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20.03.2014, 19:15 #295Cao Cao
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Anzahl der Opfer
Die Zahl der Menschen, die in den Säuberungen umgekommen sind, ist Gegenstand vieler Streitigkeiten. Frühe Historiker konnten sie nur schätzen und so gingen die Zahlen der Todesopfer mit einer bis 60 Millionen[1] weit auseinander, je nachdem, wer sie zählte und was als Säuberungen galt.[2]
Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion war es erstmals möglich, Angaben durch dortige Archive zu erhalten. Ihnen wurde entnommen, dass ungefähr 800.000 Gefangene unter Stalin exekutiert worden seien, 1,7 Millionen im Gulag gestorben und außerdem 389.000 Kulaken während der Umsiedlung umgekommen seien – insgesamt ungefähr drei Millionen Opfer.
Die Debatte geht jedoch weiter, solange einige Historiker diese offiziell bisher herausgegebenen Daten für unzuverlässig halten.[3] Inzwischen ist man sich sicher, dass die Daten unvollständig sind, da über einige Opfergruppen keine sorgfältigen Daten erhoben wurden. Dazu gehören die Opfer von ethnischen Deportationen und die Vertreibung der deutschen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg.
Deshalb vertreten einige Wissenschaftler die Meinung, die Opfer Stalins überschreiten nicht die vier Millionen, während andere glauben, die Zahl liege wesentlich höher. Der russische Schriftsteller Wadim Erlikman[4] stellte beispielsweise folgende Schätzung an:
- 1,5 Millionen exekutiert,
- 5 Millionen starben im Gulag,
- 1,7 Millionen verloren bei der Deportation ihr Leben (von den 7,5 Millionen Deportierten)
- 1 Million umgekommene Kriegsgefangene und deutsche Zivilisten,
Danach ergibt sich eine Gesamtzahl von ungefähr 9 Millionen Opfern der Säuberungen.
Stalins Biograf Dimitri Wolkogonow schätzt dagegen, dass 1929 bis 1953 19,5 bis 22 Millionen Menschen durch die so genannten Säuberungen zu Tode kamen.[5]
Gunnar Heinsohn gibt eine Zahl von mindestens 20 Millionen Opfern an, davon 4,4 Millionen in den Jahren des „Großen Terrors“ 1936–1939.[6]
Am 13. August 1990 wurden die insgesamt etwa vier Millionen Menschen, die in dem Zeitraum von 1920 bis 1950 von der Repression betroffen waren, offiziell rehabilitiert.[7]
Da es eine Schätzung ist wird sich die Zahl auf mindestens 14 Mio. beziehen. Denn Wikipedia ist in vielerlei Hinsicht glaubwürdiger als die anderen Seiten.
Beweislage abgeschlossen. Im Übrigen wird von einer Mindestanzahl der Opfer ausgegangen und nicht vom Maximum.
http://www.welt.de/geschichte/articl...eschichte.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Stalins...zahl_der_Opfer
http://de.wikipedia.org/wiki/Stalins...C3%A4uberungen
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20.03.2014, 19:25 #296Kanye
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Es gibt nicht die genaue Zahl. Das sind alles Schätzungen. Das trifft es auf den Punkt:
Die Opferzahl des Stalinismus ist bis heute umstritten und schwankt zwischen etwa 3-4 Millionen und 20 Millionen. Es scheint wohl auch eine Frage zu sein, was man dem Stalinismus als Opfer zuschreibt und wie weit man dabei geht bzw. zählt. Kann man z.B. die toten Kriegsgefangenen des 2. WK dazu zählen oder die Opfer von Hungerkrisen 1931/33 und nach 1945?
Ob man schließlich den Zahlen der sowjetischen Archive, die inzwischen geöffnet sind, vertrauen kann, ist unter Historikern ebenfalls heftig umstritten.
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20.03.2014, 20:41 #297Topas
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
tja ,der Kollege Fischer ist aber lange in etlichen Punkten Geschichte und korrigiert z, Bsp. durch den hier Der falsche Krieg: Der Erste Weltkrieg und das 20. Jahrhundert: Amazon.de: Niall Ferguson, Klaus Kochmann: B oder den hier
https://www.amazon.de/Die-Schlafwand.../dp/3421043590
aber eine Frage hab ich mal an alle: Es wird immer von 17 Millionen Toten von WK1 geredet. Wenn ich mir die Zahlen von Europa zusammenrechne komme ich grad mal so auf ca 10 Millionen. Wo aber kommen denn die restlichen 7 Mille her? In Afrika bzw. Asien werden es höchstens einige 100.000 sein aber niemals 7 Millionen? Hat jemand darauf eine Antwort?
@andro
was ist mit den 7 Millionen Hungertoten in UKR in den 30ern? Die gehn aber voll aufs Konto des Genossen Stalin. Im GULAG saßen in Spitzenzeiten ca 8 Millionen/ Jahr mit einer Verlustquote /Jahr von 10%, nehmen wir nur mal 10 Jahre, wahrscheinlich länger.. also bitte nichts schönen, andro
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20.03.2014, 23:39 #298ARRMATEY
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Die Sieger, werden immer die Guten sein. Gut ist aber nicht gleich gut, sondern Ansichtsache.
Hmm... Entschuldigung verlangt keiner, uns die Schuld geben tun aber viele...
Reperaturzahlungen sind keine Entschuldigung, das stimmt. Wobei man hier bedenken muss in wie weit diese Zahlungen gehen. Wenn mehr bezahlt wurde als nötig, ist dies als Entschuldigung anzusehen.
Deutschland wird nie in der Kriegsschuld stehen, denn wir reden hier von ein Regime und nicht von ein Land. Viele haben sich gegen dieses Regime aufgelehnt, wieder andere führten wiederwillig die Befehle aus (Die Gesetze in Deutschland wurden so abgestimmt, somit war "leider" das Handeln juristisch gesehen korrekt)
So, ich gehöre also zur rechten Szene? Jahaha, das passt nicht ins Bild, denn noch halte ich den Holocaust für die Wahrheit und leugne sie nicht. Also nein, diese Einstellung hat nichts mit rechter Gesinnung zu tun.
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20.03.2014, 23:46 #299ARRMATEY
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Arm und verwirrt muss derjenige sein, der glaubt die Geschichte der Menschheit sei die Ansammlung von irgendwelchen Verträgen, Dispositionen, Depeschen, Reden oder einzelner Männer. Zur Geschichte gehören die Menschen, die Gesamtheit ihre Gefühle, Gesinnungen und Wünsche und eine Richtung in die diese Ströme fliessen. Es werden nicht hundertausende und Millionen Söhne und Väter in den Tod geschickt, weil ein paar alte Männer es für richtig und wichtig für ihr Ego erachteten, denn sie sind nicht mehr als Figuren in der Menscheitsgeschichte. Auch wenn so mancher glaubt, er würde fremdbeherrscht werden..
Aber ich versteh schon wieso man auf Zahlen und Wörter pocht. Mensch will es schwarz auf weiß haben; ich wills nicht gewesen sein, ich bin unschuldig.
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21.03.2014, 03:15 #300Der Schmied von Kochel
AW: Sind die Deutschen immer noch "schuldig"? - 65 Jahre nach Kri
Muahahaha, die Quelle, die Quelle! Immer wenn man glaubt es geht nicht schlimmer setzt du noch einen drauf. Das hier Red Channel Men ist der absolute revolutionäre Hammer! Da kann ich auch die NSDAP/AO Seite zum Thema Holocaust Opfer zitieren. Man, was lernt ihr eigentlich auf der Baumschule....Entschuldigung, Elite-Gynasium?
Generell ist es mir ein Rätsel, was das Opferbingo soll. Mindert es die Schuld oder Schwere wenn die Opferzahlen 1 oder 2 Millionen niedriger liegen? Hat der Genozid an den Armeniern weniger Gewicht als die Shoa da die Opferzahl weit unter derer liegt? Der Gipfel aber ist auch noch die Zahlen gegen Geld aufzuwiegen, aber dazu hat @ARRMATEY ja alles gesagt. Die pseudo-argumentative Keule: aber der Russe tat dies und der Ami hat das getan sind so ziemlich das Ende aller objektiven Weltkriegsdebatten.
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