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Thema: Sexismus in Deutschland
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25.01.2013, 05:30 #1Der Schmied von Kochel
Sexismus in Deutschland
Auszug
Die aufgeführten Beispiele der Autorin sind teils überzogen, teils berechtigt. Jemanden per se zu unterstellen, die Aussage sei abwertend gemeint ist sicherlich nicht korrekt. Unter Umständen ist das auch noch ein Generationskonflikt, denn es ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, dass bspw. ein KFZ Meister der seine Lehre in den 60' absolvierte ein Problem mit Frauen im gleichen Beruf hat, vor allem wenn sie noch über ihm angesiedelt sind. Die Zeiten in denen dieser Mensch geprägt wurde waren einfach anders und glücklicherweise sind sie vorbei.
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25.01.2013, 06:32 #2vieraeugigerZyklop
AW: Sexismus in Deutschland
Wie du es schonn anmerkst trifft das auf unsere und unsere Elterngeneration hauptsächlich nicht mehr zu. Dkch den Artikel finde ich stark überzogen, ein quentchen Wahrheit enthält er, aber überzogen. Ich hatte bisher sogar nur weibliche Chefs und nie ein Problem damit. Man muss dazu auch sagen das
a) solche Sprüche auch von Frauen kommen und
b) viele es mit sich machen lassen.
Ist ja aber nicht nur in Deutschland so. Hier fällts nur mehr weil zb im TV man mehr Brüste sieht als alles andere. Anders als in Amerika
So denke ich mir das zumindest^^
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25.01.2013, 09:21 #3xDamian
AW: Sexismus in Deutschland
Pah, immer diese Frauen ..
Schreien nach Gleichberechtigung und wollen genau so behandelt werden wie Männer, alle Vorzüge, aber wenn die Damen mal Fehler machen oder was schwieriges ansteht wird geliebäugelt und muss Rücksicht genommen werden.
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25.01.2013, 15:58 #4Sanchez
AW: Sexismus in Deutschland
Ich denke in der heutigen Zeit, in Deutschland, ist das Mächteverhältnis zwischen Mann und Frau im fast maximalen Gleichgewicht. Das es immer sexistische Männer geben wird, ist Fakt. Und das sie es im Berufsleben schwerer haben ebenfalls. Aber das liegt nunmal an der Angst des Arbeitgebers, das Frauen Schwanger werden. Und dieser Fakt ist ökonomisch betrachtet nicht ganz ohne. Ich denke ein sozialeres Arbeitsumfeld um weiterhin gute Aufklärung (den Frauen vermitteln das sie genausoviel Wert sind wie wir), werden aber auch in Zukunft den Frauen immer mehr Rechte einräumen. Schließlich brauchen wir trotzdem den Nachwuchs und viele Haushalte würden ohne eine arbeitende Frau kollabieren, dann muss der Chef einfach für Ersatz sorgen, oder seine Rente aufgeben.
Aber jetzt mal um das Berufsleben außen vor zu lassen, bin ich eigentlich eher mit sexistischen Frauen konfrontiert worden (vermutlich aber einfach weil ich männlich bin), als mit sexistischen Männern. Zum Beispiel ist es völlig gleich, was ein Mädchen in der Schule verpatzt hat, wenn sie heult, wird ihr alles vergeben. Ein Junge kriegt trotzdem die metaphorische Backpfeife. Und uns, besonders maskulinen Männern, wird Dummheit und Hitzköpfigkeit unterstellt. Oft machen sich die Frauen darüber lustig, das wir Instinktgesteuerte Trottel wären und von den weiblichen Lehrerinnen bekam man den ein oder anderen Spruch zu hören, der vermutlich auf eine ihrer gescheiterten Ehen zurückzuführen war und nicht auf die betroffenen männlichen Schüler. Hätte ein männlicher Lehrer so über das weibliche Geschlecht geredet, hätte er seinen Job verloren.
Und um jetzt mal breit zu tretten was ich darüber denke: Der einzige Unterschied zwischen Mann und Frau besteht meißtens in der Muskelmasse und der Fähigkeit der Frau zu werfen. Der Rest wird vom Zufall entschieden.
Dennoch wirft man überwiegend Männern vor, herzlose, fremdgehende Schweine zu sein. Dabei hat anscheinend noch keiner bemerkt, das die Frauen im 21. Jahrundert genau das selbe mit ihrer Freiheit anfangen, wie die männliche Fraktion. Ich würde sogar behaupten, das fast genau soviele Frauen Fremdgehen wie Männer. Ansonsten müsste man nämlich unterstellen, das die Männern ihren Frauen mit Männern fremdgehen!
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25.01.2013, 16:26 #5New Meta Knight
AW: Sexismus in Deutschland
Gleichberechtigung im Sinne dieser Frauen:
"Halte mir die Tür offen, mache alles was ich sage, trage meine Taschen wenn ich shoppen gehe, sei immer nett zu mir, mach jede schwere Arbeit die ich nicht machen will und behandle mich wie eine Gleichberechtigte!"
"Natürlich darf ich mit anderen Männern reden, ich bin eine Persöhnlichkeit, die Entfaltung braucht! Aber du, rede bloß nie wieder mit diesem Weib, es ist mir egal ob sie eine Kindheitsfreundin war!"
"Er hat mich vergewaltigt! Wie bitte? Nein, es spielt keine Rolle, dass ich bereits auf 2,0 Promille war, im Minirock rumlief und ihn zuerst angegraben habe! Das ist mein Recht als moderne Frau! Was erlauben sie sich!"
-__-
Okay, Gleichberechtigung...nehmen wir doch mal ein altbekanntes Beispiel:
Männer prügeln sich öfters untereinander...vielleicht auch nur freundschaftlich.
Wenn also eine Frau einen Mann voller Empörung oder auch nur aus Spaß schlägt, wäre es doch Diskriminierung und ein Zeichen von Ungleichberechtigung und Sexismus, nicht zurückzuhauen, richtig?
Falsch! o__o
Denn dann ist man ja ein Frauenschläger, und Frauen schlägt man ja nicht...weil sie ja gleichberechtigt sind (Ich suche vergebens nach der Logik...)
Frauen, die sich über Sexismus und zu wenig Gleichberechtigung beschweren, sind einfach fast alle Feministen, die in allen Bereichen, in denen sie schlecht behandelt werden, die gleichen Rechte wollen wie Männer (was ja nicht falsch ist), aber in den Bereichen, in denen sie Vorzüge haben, wollen sie Nichts einbüßen müssen (was wiederrum falsch ist).
Ich kenne knapp drei Mädchen oder so, die tatsächlich für komplette Gleichberechtigung sind, bei denen man sozusagen zurückschlagen dürfte, auf das Beispiel bezogen.
Der Rest will fast nur, dass sie dich schlagen dürfen und du nicht zurück, und sie alle dafür bewundern sollten, wie unglaublich emanzipiert und modern sie sind.
Und mal im Ernst, das ist doch nur ein ganz normales Kompliment ô_o
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25.01.2013, 17:03 #6Kitsune
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25.01.2013, 18:34 #7Eisuke261990
AW: Sexismus in Deutschland
Kann auch als "Anmache" verstanden worden sein, was Frauen ja auch nicht im Berufswesen abkönnen...
Sonst selber würde ich zum Thema sagen, dass das eher noch ein Problem der älteren Generation ist, welcher sich nach und nach selbst auflösen wird, indem wir irgendwann diese Generation bilden.
In unserer Generation ist da mehr Verständnis vorhanden für Frauen, wobei man sagen muss, dass einige immer noch als Sexobjekte oder ähnliches gesehen werden. Allerdings sind die Frauen im Bezug auf Männer ja nicht anders, daher ist das ein Problem, was beide Geschlechter betrifft, lediglich die Frauen reagieren darauf, da sie ja das so schwache Geschlecht sind...
Aber gerade in einer emanzipierten Welt, sollte die Frau mehr darüber stehen können als früher.
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25.01.2013, 18:40 #8Darth Vicious
AW: Sexismus in Deutschland
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25.01.2013, 20:21 #9Nicoletta
AW: Sexismus in Deutschland
Ich habe jetzt mal ganz bewusst den Artikel nicht gelsesen - einfach um mal unbeinflusst zu argumentieren.
klar gibt es Sexismus! Aber es gibt auch Wege sich zu verargumentieren.
Wenn eine Frau die Aussagen "diese blonde junge Frau" als Sexismus anprangert, dann darf aber sehr wohl gefragt werden, in welcher Welt sie denn lebt. Was soll bitte dann ein Mann anführen, wenn eine Frau sich darüber aufregt, dass ihr Partner nciht mak einen Nagel in die Wand schlagen kann und ihm "Zwei Linke Hände" bescheinigt?
Quit Smoking!
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25.01.2013, 21:03 #10OmegaPirat
AW: Sexismus in Deutschland
Hat schonmal eine Feministin gefordert entweder die Wehrpflicht für Männer abzuschaffen oder für Frauen einzuführen? Freiwillig durften die Frauen das. Ich finde es jedenfalls sehr diskriminierend, dass von einem Mann im Kriegsfall erwartet wird sein Vaterland zu verteidigen, während die Frauen Zuhause bleiben dürfen. Ebenso finde ich den Ausspruch "Frauen und Kinder zuerst" diskriminierend. So als ob es nicht so schlimm sei, wenn ich drauf gehe, statt die Frau neben mir.
Frauenquoten finde ich auch diskriminierend.
In meinem Fachbereich gibt es einen Anteil von 12% Frauen. Das Geschlecht spielt dort überhaupt keine Rolle, ob jemand ernst genommen wird oder nicht.
Außerdem muss man einsehen, dass es biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Z.B. haben Frauen in der visuellen Wahrnehmung einen größeren Peripheriewinkel, während Männer eher einen Tunnelblick haben (besser geeignet für die Jagd). Es wird immer Frauen geben, die in typischen Männerberufen herausragende Arbeit leisten und in der Hinsicht sollen Frauen die gleichen Chancen bekommen diese Leistung zu zeigen, nur werden in bestimmten Berufen Frauen immer eine Minderheit bleiben, weil es Berufe gibt in denen Männer im Mittel von Natur aus besser sind und auch mehr das Interesse zeigen. Es sei denn man führt eine verfassungswidrige Quote ein. Umgekehrt gibt es Tätigkeiten in denen Frauen im Mittel bessere Leistungen zeigen (Zum Beispiel als Dolmetscher). Die Betonung liegt auf dem Begriff "im Mittel".
So gibt es Frauen wie Lise Meitner oder Marie Curie, die Herausragendes in der Physik geleistet haben, aber quantitativ werden die Koryphäen in der Physik immer von Männern gestellt, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass die Intelligenz bei Männern breiter streut als bei Frauen.
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25.01.2013, 23:22 #11Darth Vicious
AW: Sexismus in Deutschland
Ja, also wenn ich mich mal so an meine Studienzeit zurückerinnere, muss ich dir da vollkommen Recht geben.
Die knappen Tops, Röcke und hochhackigen Stiefelchen gepaart mit einem Verhalten das jedem "Warum liegt hier Stroh"-Video ernsthaft Konkurrenz machen würde und einer geradezu betörenden oberflächlichen Blasiertheit und Arroganz schrieen förmlich "Respektiere mich als Mensch/Frau/Ingenieurin/Was-auch-immer" und nicht "Behandle mich wie eine bulgarische Straßenprostituierte!"
Mal im Ernst:
Vor allem junge Frauen beschweren sich darüber, nicht ernst genommen zu werden, nicht respektiert zu werden und nur als Sexspielzeug angesehen zu werden... Wen wundert das ernsthaft, schaut man sich mal heute objektiv in der Welt um?
Das mag für die - sorry - warmduschende Kuschelbevölkerung die ja mit allem und jedem und sei er noch so pervers tolerant ist, noch so schwer zu verstehen sein und nach altmodischem Macho-Gehabe klingen, aber ich persönlich respektiere eine Frau erst dann voll und ganz, wenn sie sich auch wie eine Frau verhält und nicht wie ein gewöhnlicher, billiger, verkappter Möchtegern-Pornostar oder wie eine Baby-Diva...
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25.01.2013, 23:29 #12OmegaPirat
AW: Sexismus in Deutschland
Also bei uns laufen die Frauen eher gammelig bis "normal" rum bzw legen nicht viel wert auf Mode. Wenn ich in die Innenstadt gehe, wo die ganzen Sozial, Sprachwissenschaften und Jura sind, ändert sich automatisch der Kleidungsstil. Dort laufen eher die von dir beschriebenen Frauen rum. Bei den Sozialwissenschaften ist auch der Frauenanteil viel höher.
Jedenfalls finde ich dieses Phänomen interessant, dass die Studenten in der Innenstadt der Mode hinterherlaufen und denen im äußeren Teil der Stadt (also bei den Naturwissenschaften) die Mode scheiß egal ist, auch bei den Frauen.
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26.01.2013, 15:47 #13Nicoletta
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26.01.2013, 16:16 #14Issomad
AW: Sexismus in Deutschland
Brüderle ist übrigens wirklich so frivol und machoistisch und lässt auch keinen Schoppen und kein Weinfest aus ...
Das hätte diese Journalistin aber auch vorher wissen und sich entsprechend vorbereiten können. Hat sie sich nicht informiert ? Oder wollte sie ihn auflaufen lassen, um sich wichtig zu machen ...
Wenn man übrigens seine Auslage so zur Schau stellt, muss man sich dann nicht über Sprüche darüber wundern. Das muss man als Frau abkönnen und souveräner reagieren ...
Über Claudia Roth im Dirndl macht man sich schließlich auch zu recht lustig
Niemand ist gezwungen, sich auf eine blöde Anmache einzulassen. Vielleicht hat sie auch noch die falschen Signale gezeigt ...
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29.01.2013, 00:57 #15OmegaPirat
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29.01.2013, 11:58 #16baalsagaath
AW: Sexismus in Deutschland
Volle Zustimmung meinerseits!
zumal es ja (möglicherweiße, ich kenne die Maße der Frau nicht^^) eine schlichte Tatsachenfeststellung war.
Und falls nicht, dann vermutlich als Kompliment gemeint war
Ich finde es bedenklich, wenn jetzt irgendwelche mehr oder weniger harmlosen Sprüche (die es nebenbei bemerkt durchaus von beiden Geschlechtern gibt....Frauen sind da nicht unbedingt immer zurückhaltender als Männer) über denen man eigentlich drüberstehen sollte und notfalls entsprechend antworten (und zwar direkt, und nicht ein Jahr später in einem Artikel) in einem feministischen Empörungsschrei vermischt werden mit sexueller Belästigung und Vergewaltigung...
P.S. mal ganz dumm gefragt: wenn Frauen mit üppiger Oberweite im kurzen Rock und mit relativ tiefem Dekolletee rumlaufen (damit meine ich jetzt noch nicht mal Nutten, oder welche, die aussehen wie welche)
sich in meiner Umgebung befinden...könnte ich mich auch sexuell belästigt fühlen. Wäre nicht wirklich lächerlicher als die momentan im gesamten Internet laufende Diskussion
P.P.S. Nicht, dass ich was dagegen hätte, gutaussehenden Frauen über den Weg zu laufen, die auch noch ansehnlich (man könnte auch sagen: "lecker") angezogen sind...^^
So ein schöner Ausblick versüßt doch gleich ein wenig den Tag
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29.01.2013, 12:39 #17vieraeugigerZyklop
AW: Sexismus in Deutschland
Die besten sind eh immer die, die nach emanzipation schreien und sich dann anziehen wie die Bordsteinschwalbe von um die Ecke.
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29.01.2013, 13:26 #18Worry
AW: Sexismus in Deutschland
Meiner Meinung nach grenzt es an Hysterie, was nun wieder für eine Diskussion über Sexismus ausbricht.
Zum Einen kommt es immer darauf an, wer da eine Bemerkung macht. So ein alter Schmierlappen wie Brüderle sollte sich bloß zurückhalten. Dem steht der ge*le Geifer ja schon ins Gesicht geschrieben..
Zum Thema Gleichberechtigung habe ich mich früher in einem anderen Thread schon mal geäußert.
Sicher sollen Frauen denselben Lohn für dieselbe Arbeit bekommen. Sicher können sie Führungspositionen genauso gut ausfüllen, wie Männer. Nur - diese Frauen müssen sich (vermeintlich) immer noch stärker durchsetzen und verlieren dabei oft ihr "Frausein", mutieren zu giftigen Flintenweibern, die nicht mehr zwischen einem Kompliment, einer nur "frechen Bemerkung" und sexueller Belästigung unterscheiden können. Diese Frauen können ja in Sack und Asche herumlaufen, wenn ihnen sowieso die Resonanz egal ist. Tun sie aber nicht.
Mir ist es lieb, wenn mein Lebensgefährte mir bei Dingen hilft, die ich nicht so gut kann, wie er, und das sind eben die Dinge, zu denen man/frau Muckis braucht. Mir ist ein freches Grinsen von ihm lieber, wenn ich ihn bitte, mal das Glas aufzuschrauben, als mich selber abzuochsen, womöglich noch mit einem Messer in den Deckel stechen muß. (Ein kleines Beispiel nur).
Emanzipation fängt da an, wo der Beruf es fordert, und hört da auf, wo Frauen nicht mehr Frauen sind.
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30.01.2013, 17:33 #19Nicoletta
AW: Sexismus in Deutschland
Es sind also nicht nur besoffene FDP Vordere, sondern vor allem die alltägliche Belästigung - und das nur, weil ich eine arabische Schöhnheit mit Mandelaugen und modisch schicken Gürtel bin. Und ich bin völlig gleichberechigt und komme auch zu meinem Recht und Lust. Was meint ihr wie es läuft wenn ich meinem Beschlafer sage, entweder komme ich oder wir erleben beide ein Feuerwerk? Ich find Sexismus gei.... Allah wollte es so.
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30.01.2013, 17:47 #20Gilligan
AW: Sexismus in Deutschland
und das ist gerade das ermüdende daran wie ich finde. ich sehe es auch als gegenwärtiges problem. nur wird erst dann wieder ein scheiß fass aufgemacht, wenn irgend so ne rampensau oder irgendeine scheinwerferwurst da irgendwelche äußerungen von sich gibt. was interessiert mich das persönliche getue vom brüderle. das ist vielleicht auch der grund, warum das mein interesse eigentlich nicht mal tangiert.
die lise die in der pommesbude steht und jeden tag von ihrem vorgesetzen diesbezüglich bedrängelt wird, kann noch so laut schreien und dann entsteht keine debatte. das schlimme: wenn sie schreit sitzt sie mit ihren zwei kindern direkt vor der tür.
das ist dass, was mich immer wieder ankotzt.
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