Thema: Selbstmord Gut oder Schlecht ?

Schwens85

Ist das der einzige Scheiß, der dir dazu einfällt? Also eine solche Äußerung zu einem Menschen, der mit dem Gedanken spielt sich selbst zu töten halte ich für dermaßen daneben, dass man es kaum in Worte fassen kann...behalt deinen geistigen, religiösen Dünnpfiff künftig lieber für dich...

sehr unweise was du von dir gibst, musst noch viel lernen

ausfallender ton und schlechte bewertungen mit noch mehr ausfallendem ton bezeugen deine geistige unreife noch mehr

Vangooo

Nicht lebenswertesLeben? sowas gibt es nciht..jeder hat es verdient zu Leben..

Ein Leben, welches daraus besteht Hunger zu Leiden, halte ich beispielsweise für nicht lebenswert.
Genauso ein Leben als Leibeigener.
Was bringt ein Leben, was man überhaupt nicht genießen kann, sondern nur in Qualen lebt und soetwas gibt es heutzutage zu Genüge. Ein in Armut lebender Mensch kann meistens nichts dafür und kommt auch nur schwer daraus.

@Satanas solchen Menschen geht es wirklich dreckig. Ich weiß ja nicht wie deine aktuelle Situation ist, weshalb ich darüber nicht urteilen kann. Wahrscheinlich schulischer oder beruflicher Misserfolg bzw. Überforderung.

@DevouringKing
Ich muss Schwens in gewisser Weise zustimmen, auch wenn er vielleicht übertrieben hat.

@DevouringKing
Ich muss Schwens in gewisser Weise zustimmen, auch wenn er vielleicht übertrieben hat.

Ja so sehe ich das auch... auserdem solltest du nicht immer so einen auf "alt und weise" machen


@OmegaPirat
Man sollte trotzdem immer versuchen seinem Leben einen Sinn zu geben...
...kapierst du die Matheformel in deinem Benutzerbild wirklich?

ein mensch ist der meinung dass es schlecht ist einem menschen mit zu teilen dass aus religiöser sicht selbstmord eine große sünde ist

nur eine meinung ohne fakt

genau so gut können andere menschen anderer meinung sein


fakt ist aufklärung ist wohl besser als nichts zu wissen.

vieleicht mag es für euch nichts bringen, dennoch solltet ihr nicht von euch auf jeden anderen mensch schließen. wäre unweise

@ metal ich halte mich nicht für alt und weise. ledeglich merke ich den menschen hier unweise handlungen an.

Auch ich halte einen Suizid (wertungsfreier Fachbegriff für "Freitod", "Selbstmord") nicht für eine Lösung, denn im Grunde ist das Leben schön und es gibt im Laufe des Lebens - auch noch als alter Mann/alte Frau - Momente, die das Leben lebenswert machen und die einem glücklich machen werden. Stell dir allein vor, was man als Opa für Gefühle hat, solltest du mit deinem enkel was cooles unternehmen. Auch "Opa-Sein" kann zb cool sein. Anders, aber doch verdammt interessan. Das Leben hat so viel zu bieten!!! In allen Phasen des Lebens! Man weiss nie, was die Zukunft für einen noch parat hält und Jahre in denen es einem nicht so "lustig" geht, können von vielen Jahren voller glücklicher Momente abgelöst werden.

Im Grunde ist es gut, dass Du das Thema ansprichst und Deine Probleme nicht in Dir einsperrst. Ob ein Forum die beste Plattform ist, ist jedoch fraglich, aber sie ist noch immer besser als es gar niemanden zu sagen. Es hilft Dir selbst zumindest mal ein kleines Stück.

Zunächst solltest Du Dir im klaren sein, ob diese Gedanken einen für dich recht klaren Grund haben. Wenn Du selbst weisst, was deine Probleme sind, so ist schon mal viel gewonnen, denn dann weisst Du woran du arbeiten kannst. Solltest Du jedoch scheinbar grundlos in ein solches Tief schlittern, dann hast Du ziemlich sicher Depressionen, auch etwas, dass nun jetzt nicht soo schlimm ist und was in nahezu allen Fällen ohne grosse Probleme geheilt werden kann, wenn Du es heilen lässt.

In beiden Fällen solltest Du also einen Profi aufsuchen!
Ein Psychiater oder Psychotherapeut KANN Dir helfen!

Solltest Du tatsächlich Depressionen haben, solltest Du Dich keinesfalls dafür schämen! In der Gesellschaft leiden darunter ein unglaublich hoher Prozentsatz an Menschen, weit mehr als wir uns vorstellen können und Du wärst hier ganz und gar nicht allein. Viele grosse Köpfe und berühmte Menschen, wie auch abertausende normale Hausfrauen leiden darunter, können aber ein normales und auch glückliches Leben führen, wenn sie die Hilfe auch annehmen, die dafür bereitsteht. Es ist in unserer heutigen Gesellschaft nahezu ein Massenphänomen und viele Menschen leiden unnötiger Weise, weil ein gesellschaftliches Tabu diese Hilfe verhindert. Das muss nicht sein! Es gibt Menschen, die sich auf diesem Gebiet spezialisiert haben, die genau dafür da sind, die wissen was sie tun und die können Dir, oft auch mit ganz einfachen Methoden helfen, sodass Du wieder Freude am Leben hast. Das Problem aufzuschieben, verschlimmert in den meisten Fällen nur die Situation. Es gibt absolut keinen Grund hier Angst zu haben Hilfe aufzusuchen. In Staaten wie den USA oder in Schweden zB gehen verdammt viele Otto-Normal-Bürger, aber auch die High-Society zu so ner Hilfe, wenn sie Probleme haben, es ist mittlerweile vollkommen selbstverständlich und genau so sollte es auch sein.

Dass Du dabei in eine Anstalt eingewiesen werden könntest ist Schwachsinn, an das brauchst Du absolut keinen Gedanken zu verschwenden, denn das passiert so wahnsinnig extrem selten und meist auch nur dann, wenn schon ein Suizidversuch vorliegt - und da auch wiederum für nicht sehr lange zeit. Das kann ich Dir sogar versprechen, dass das nicht passieren wird. Wenn Du professionelle Hilfe suchst - und das solltest Du wirklich! - dann besteht die Behandlung in den meisten Fällen wohl eher zunächst in einer medikamentösen Behandlung - eine Tablette und dir gehts fürs Erste besser, also damit ist mal die akute Gefahr beseitigt - und v.a. aus Gesprächen, von denen du oft sehr viel erleichterter herausgehst und bei denen Dir auf lange Sicht geholfen werden kann.

Ich habe den Eindruck, ich kann mich aber auch täuschen, dass Du selbst vielleicht ein bisschen Angst vor Dir selbst hast. Sollte dies der Fall sein, dass Du manchmal das Gefühl hast, dass Dir diese Gedanken entgleiten, dein Kopf dich zu was drängt ohne dass du noch kontrollieren kannst was passiert, solltest Du folgende Notrufnummer bei Dir tragen und schon vorher bevor du das Gefühl hast, dass es wieder bald so weit sein könnte, da anrufen:

0800 1110111

das telefonieren mit dieser nummer ist in deutschland gratis
und du bleibst dabei anonym!
Die können Dir auch bestimmt sagen, wo du Hilfe findest,
solltest Du danach fragen
- also du kannst auch so da mal anrufen
dazu brauchst du in dem moment auch nicht den unbedingten Grund dazu.
Da sitzen vermutlich ziemlich sicher junge Menschen wie Du und ich auf der anderen Seite der Leitung,
nur dass die eben bessere Infos haben und Dir wirklich weiterhelfen können.
Das wäre also nicht so viel anders als es hier im Forum zu posten, was du
ja auch schon gemacht hast nur eben viel besser, da die sich bei dem thema wirklich gut auskennen.

Du solltest das ganze auf jeden Fall wirklich ernst nehmen und die Hilfe
nicht aufschieben. "die Zeit einfach mal weiter laufen lassen" kann wirklich falsch sein.
Es geht hier um das wichtigste was du hast, um dich selbst, damit solltest Du nicht spielen und es wirklich ernst nehmen

Du findest in der nächsten oder in deiner Stadt Hilfe, dazu brauchst
Du bloß das Telefonbuch aufschlagen, dort anrufen und mal hingehen.
Es braucht ja auch keiner davon erfahren, von dem Du nicht willst,
dass er/sie es weiss. Es ist wirklich nicht schwer und Dir gehts danach
um so vieles besser. All das wird natürlich auch vom Arzt anonym
behandelt und alles was du dort sagst, als auch dein Besuch dort
unterliegt nat. der Schweigepflicht!

ich wünsch Dir viel Glück!
Kopf hoch!
Du schaffst das schon

und lass vielleicht vorerst mal die finger von so "düsteren" GameCube-Spielen,
auch wenn sie noch so "genial" sind

Selbstmord ist so gut wie nie mit dem Wunsch verbunden, wirklich sterben zu wollen, sondern damit, ein bestimmte Situation beenden zu wollen und sei es auch nur ein Gefühl der Verzweiflung bzw. tiefen Traurigkeit loszuwerden, die einen überwältigt. Du bist an einem Punkt angekommen, an dem deine Ressourcen, mit der ganzen Last die dir auf dem Herzen lastet umzugehen, erschöpft sind und nicht weiter kannst. Ich weiß wie das ist. Vor mehreren Jahren ist es mir ungefähr zwei Jahre lang, genauso gegangen. Doch man kann diese Situation überwinden, ich hab es selbst erlebt. Auch wenn du dir gerade unmöglich vorstellen kannst, dass du dieses Gefühl und diese Gedanken je wieder los wirst, kann ich dir fast garantieren, dass du rauskommen kannst. Nicht nur ich, sondern viele Menschen aus meiner Umgebung sich aus diesem Teufelskreis befreit. Doch ein paar Dinge sind dabei wichtig:

1) du musst Hilfe in Anspruch nehmen. Es gibt keinerlei Grund sich zu schämen oder Angst davor zu haben, es geht immerhin um dein Leben! Denn der UNterschied zu den Menschen die solche Gefühle nicht kennen, ist genau der, dass die eben über entsprechende Ressourcen verfügen, mit denen sie die schlechten Zeiten in ihrem Leben bewältigen können. Sie haben gute Freunde mit denen sie reden können, oder die Beziehung zu ihrer Familie ist so gut, dass sie sich dort gut aufgehoben fühlen und sozusagen "Rückendeckung" haben. Aber es gibt viele Menschen, die niemanden haben, der sie versteht oder der ihnen helfen kann. Das bedeutet nicht, dass man nicht liebenswert ist, sondern lediglich, dass man nunmal nicht die passenden Menschn dafür gefunden hat. Und damit kommen wir zum Zweiten wichtigen Punkt:

2) es ist großartig von dir, dass du ein Zeichen gibst, dass es dir schlecht geht. Doch viele Menschen wissen eben nicht, wie sie mit sowas umzugehen haben und reagieren dann sauer oder haben Angst. Sie sagen dann gedankenlose Dinge, die dich dich noch schlechter fühlen lassen als es dir ohnehin schon geht. Aber der Grund warum sie sich so scheiße verhalten, ist dass sie eben keine Ahnung haben, wie sie mit sowas umgehen sollen und einfach eine Riesenangst bekommen. die bescheuerte Reaktion liegt also nicht an dir, sondern an ihnen! Lass dir niemals einreden, dass du "dich zusammenreißen sollst" und dass du gar keinen richtigen Gründe hättest dafür, dich so schlecht zu fühlen. Ignoriere solche Meldungen am besten.

3) es gibt aber wohl Leute, die dir helfen können! Du musst keine Angst haben, dass man dich einweist. Für eine Zwangseinweisung muss man schon einiges anstellen. Selbst nach einem Selbstmordversuch, bleibst du nicht länger als nötig in einer Klinik, wenn du nicht willst.
Es gibt sogar Menschen, deren Beruf es ist, Leuten mit diesen Gefühlen zu helfen! Google mal ein bisschen herum, was für Psychologen es in deiner Stadt gibt und wenn du dich nicht durchringen kannst anzurufen, dann schreib ihnen eine Email! Oder bitte jemanden darum, für dich anzurufen. Die können dir dann sagen, wie du nun weitermachen kannst und empfehlen dir vielleicht für eine medikamentöse Therapie einen Psychiater. (Psychologen sind die Leute mit denen du redest und die versuchen dir bei deinen Problemen zu helfen, Psychiater hingehen versuchen die unausgeglichenen Chemikalien in deinem Gehirn, die für diese Gefühle verantwortlich sind, mit bestimmten Medikamenten wieder ins Gleichgewicht zu bringen) und zu guter Letzt:

4) Es bist nicht wirklich du, der den Selbstmord will. Wie ich das meine?
Du bist seit längerem in einer Situation die dich belastet hat und die deinen Körper auf Dauer krank gemacht hat. Die Krankheit ist folgende: dein Gehirn schüttet plötzlich keine Glücksgefühle mehr aus und du fühlst du dich abgrundtief schlecht und es wird immer schlimmer. Es ist ein Teufelskreis, denn je schlechter es dir geht, desto weniger kannst du deine Probleme bearbeiten und verarbeiten. Diese Kranknheit die dein Gehirn entwickelt hat, verändert deine Persönlichkeit im negativen Sinne. Du bist plötzlich lethargisch und hast weniger Energie und wirst mißmutig und flüchtest dich in irgendwas hinein, seis Videospiele, seis Schlaf, seis Lesen etc. Doch du wirst mir wahrscheinlich zustimmen, dass du, wenn du dich wohl fühlen würdest, deine Situation anders betrachten würdest, oder? Also ist es dein krankes Ich(und ich meine das absolut nicht negativ!), dass an Selbstmord denkt. Und es ist nicht deine Schuld. Diese Krankheit kann man behandeln! Es ist natürlich nicht so einfach wie ein Husten, der mit ein paar Medikamenten wieder weg geht, aber die Medikamente helfen dir die Symptome (nämlich dass du dich schlecht fühlst) zu bessern und dann tust du dein Bestes, die SItuation die dich krank gemacht hat, zu bearbeiten und zu lösen. Je nachdem wie komplex das Ganze ist, dauert das mal kürzer, mal länger.

Ich weiß nicht wie gut du englisch sprichst, aber mir hat in akuten Fällen, oft diese Seite geholfen.

Wenn du Fragen hast oder reden möchtest kannst du mir gerne eine PN schicken.
aber bitte, bitte, bitte tu mir den Gefallen und schreib zumindest ein, zwei Emails an Psychologen aus deiner Stadt. Viele von ihnen haben Websiten auf denen sie sich vorstellen und ihre Emailadressen angeben.

Ich hoffe dir ein bisschen geholfen zu haben, in welcher Art auch immer.
alles liebe.

OmegaPirat

Ein Leben, welches daraus besteht Hunger zu Leiden, halte ich beispielsweise für nicht lebenswert.
Genauso ein Leben als Leibeigener.
Was bringt ein Leben, was man überhaupt nicht genießen kann, sondern nur in Qualen lebt und soetwas gibt es heutzutage zu Genüge. Ein in Armut lebender Mensch kann meistens nichts dafür und kommt auch nur schwer daraus

Selbst Menschen, die in Armut leben, können glückliche Momente erleben.

Niemand darf so anmaßend sein zu bestimmen, ob ein Leben lebenswert oder lebensunwert ist. Jeder hat Interesse daran zu leben, von der Maus bis zum Menschen. Ein lebensunwertes Leben gibt es nicht!

DevouringKing

sehr unweise was du von dir gibst, musst noch viel lernen

ausfallender ton und schlechte bewertungen mit noch mehr ausfallendem ton bezeugen deine geistige unreife noch mehr

Unweise ist es nicht, unschön ausgedrückt schon.
Ich bin selber Meinung wie er, denn wenn jemand mit Religion nichts zutun hat, dann sollte man ihm in dieser Situationen auch nicht so einen Kommentar zubringen. Es mag vielleicht Richtig sein das es aus Religiöser Sicht falsch ist, da es aber bekannt ist das Satans mit den Religionen nichts zutun hat ist dieser Kommentar schlichtweg unbrauchbar und als Spam anzusehen.
Dir sollte in diversen Themen, in denen ihr beide euch aufhaltet, aufgefallen sein das Satanas sich gut mit dem Thema Religion befasst hat und es für ihn keine Religion gibt nach der er Leben möchte, kann und will. Das sollte Akzeptiert werden.
Darüber hinaus geht es hier im das Thema "Suizid". Im speziellen auf Satanas bezogen. Dabei sollten wir auch bleiben und das Thema Religion ganz daraus fern halten. Ich bitte daher das Thema auch beim Thema Suizid zu lassen.

@Topic: Ähnlich wie DevouringKing an anderer Stelle sagt ist der letzte Ausweg nicht unbedingt gleich ein Ausweg weil du nicht wissen kannst was danach kommt. Ob Glauben hin oder her, wissen kann es keiner und demnach sollte man es auch sein lassen weil bisher allgemein bekannt ist das dass Leben existiert und man dieses so gut wie Möglich versuchen soll für sich zu erfüllen.
Normalerweise gibt es immer Auswegen, wenn auch diese oft Opfer bringen so würde ich "niemals" versuchen an suizid zu denken. Aufgeben darf man gerne in sämtlichen Punkten, das ist keine Schande, aber nicht im Leben denn das ist tragisch.

Und wo hier schon viele Sprichworte genannt sind so kann ich dir auch eines mit auf dem Weg geben.
"Zeit heilt alle Wunden"
In fast allen Fällen stimmt dies auch. Bei Todesfällen, Beziehungen Schluss und anderem kommt dieser Spruch passend wenn man es auch zulässt.

Sollten dennoch weitere Probleme herrschen, so versuche doch mit jemandem darüber zu reden um dir dort Hilfe, Ratschlag und trost zu holen. Oft reicht ein Gespräch derart um das Ventil zu öffnen. Biete mich da natürlich auch an wenn man derart Gespräche, aus welchen Gründen auch immer, nur mit einem Fremden führen könnte.

Das von mir dazu

Selbstmord löst keine Probleme bzw man hängt sie jemanden wieder an zumbeispiel einen Verwandten (Tod= Beerdigung=Geld)

egal wie scheisse das Leben ist es giebt immer einen Ausweg und die Schleife aufn Telefonmast ist es nicht

Metal666

@OmegaPirat
Man sollte trotzdem immer versuchen seinem Leben einen Sinn zu geben...
...kapierst du die Matheformel in deinem Benutzerbild wirklich?

Natürlich ist es erstrebenswert seinem Leben einen Sinn zu geben und das beste aus seiner Situation zu machen. Nur hat nicht jeder Mensch die Kraft etwas aus seiner Situation zu machen. Es ist einfach gesagt, aber nicht immer einfach realisierbar.

Die physikalische Gleichung (nicht Matheformel), welche auch unter dem Namen Schrödingergleichung bekannt ist, ist die fundamentale Gleichung der Physik und Chemie und ich denke, dass ich sie verstehe. Es gibt allerdings noch eine relativistisch verfeinerte Gleichung, die natürlich noch etwas fundamentaler ist.

@Helfant
Nun um Missverständnissen vorzubeugen. Ich finde es als Unding das Leben jemand anderes als lebenswert oder nicht lebenswert zu bewerten. Dies muss letztlich jeder selbst entscheiden. Es ist aber so, dass nicht jeder Mensch das Interesse hat in seiner aktuellen Situation weiterzuleben, wohl aber vielleicht in einer verbesserten Situation.
Ich persönlich empfinde das Leben als einen Fluch. Dennoch bin ich im Moment nicht suizidgefährdet, da ich meinem Leben darin einen Sinn gebe, der darin besteht die naturwissenschaftlichen Begebenheiten zu verstehen. Die Naturwissenschaften (vorwiegend die Physik) geben mit Halt und Gewissheit.
Gäbe es die Physik nicht, hätte ich keinen Grund, weshalb ich mich durchs Leben quälen sollte. Eine vergängliche Existenz kann keinen Sinn haben.
Wenn allerdings eine Wirkung der Existenz über den Tod hinaus bestehen
bleibt, erhöht sich zumindest der Sinn dadurch, so kann beispielsweise eine naturwissenschaftliche Entdeckung für die nachfolgenden Generationen bestehen bleiben. Mein Sinn ist gewissermaßen die naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung.

also lebst du praktisch eig nur um den fortschritt voran zu treiben für die nachwelt

ist einfach und kurz ausgedrückt, ist dass richtig ?

falls nein kannst du mich ja verbessern

Auf rationaler Ebene und endstehendes Resultat meiner Existenz ja.
Dennoch lebe und genieße ich mein Leben.
Ich betrachte immer zwei Seiten, einmal wie ich die Natur verstehe und einmal wie ich sie lebe bzw. erlebe.

sooo jetzt geb ich meinen senf auch mal dazu ab.... =)
ich glaube, jeder denkt irgendwann mal in seinem leben an selbstmord, und, zumindest war es für mich schockierend, das ich dazu überhaupt in der lage bin.
ich weiß nicht, für mich war das immer so ein thema, das mich nicht wirklich berührt hat. ich dachte, wenn die leute wollen, sollen sie halt.aber wenn man genauer darüber nachdenkt, dass ein mensch wirklich lieber alles stehen lassen will, anstatt so weiter zu leben wie bisher finde ich das schon krass.

ich denk, es kommt auch immer darauf an warum man genau selbstmord macht. oder warum man mit den gedanken spielt. bei mir zb wäre es krass ausgedrückt selbst hass. das man immer alles falsch macht.
bei andren ist es wieder, das einfach alles schief läuft. und ja
ich kenn nich alle gründe...wohl besser so..Oo

was auch die ganze zeit erwähnt wurde, war ja, das die hinterbliebenen am meisten leiden.
das stimmt schon.
aber wenn man wirklich selbstmord macht, denkt man da doch nicht an die anderen.
und meiner meinung nach stehen dann menschen auch einem nicht wirklich nahe. denn sonst würde man doch mit denen darüber reden oder? und wenn diese leute einem nicht nahe stehen, ist einem das ja auch egal.
da kann es sich auch um die eigene mutter handeln.

(oh gott, mein beitrag hat überhaupt keinen zusammen hang..O_o)

ja was ich eigentlich sagen wollte...selbstmord ist keine lösung, es ist feige. klar ist das leben manchmal oder sehr oft schwer, aber jeder kann ein einfaches leben führen oder...

Selbstmord ist keine Lösung. Wird es auch nie sein.
Deine Probleme werden dadurch nicht gelöst.

Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt und auch habe ich mich schon mal geritzt, ich bin nicht stolz darauf, als ich es getan habe, und es war auch nur einmal, aber in dem Moment konnte ich einfach nicht mehr.
Einige Leute in meinem Freundeskreis hab ich schon davon abgehalten Selbstmord zu begehen; und die hatten bei weitem weniger Probleme als ich.
Klar, ein großer Grund wird immer die Familie sein, warum man es nicht tun sollte. Wenn man bedenkt das diese sich dann große Vorwürfe machen wird - haben wir was falsch gemacht? Was war der Grund, was hat ihn/sie dazu getrieben, soetwas zu tun?
Oder die Freunde .. in ihnen hinterlässt du eine Leere, die wahrscheinlich niemand mehr füllen kann!

Dein Leben einfach so aufgeben, nur weil du in einem Tief steckst, ist nicht das, wozu du lebst. Du musst darüber stehen und es als ein Teil einsehen - jeder Mensch hat mal eine schlechte Zeit. Bei manchen zieht sie sich hin, bei anderen eben dauert sie nicht all zu lange, weil sie es aus diesem Loch rausschafen.

Was du nie machen darfst - schweigen. Es für dich behalten.
Es zerfrisst dich innerlich. Ich hab selbst den Fehler gemacht und niemandem davon erzählt. Also red mit wem darüber - am besten ist da jemand, der das ganze objektiv betrachten kann. Freunde können dir zwar helfen, aber meistens wissen sie nicht, wie sie mit soetwas umgehen sollen. Und dann hagelt es Mitleid - und das ist wahrlich das letzte, was du brauchen kannst.
Mitleid hilft dir nicht weiter. Sätze wie "Das wird schon wieder", "Denk nicht darüber nach, es kommt schon wieder in Ordnung", sind nicht das, was man bei solchen Gedanken unbedingt gebrauchen kann. Ist zwar nett gemeint und alles, aber irgendwann reicht es auch. Muss jetzt nicht unbedingt bei jedem zutreffen, aber wer hat bitte schon oft mit Menschen zu tun, die sich umbringen wollen? Oder zumindest mit dem Gedanken spielen?

Aber Hauptsache ist, das du mit jemandem darüber redest und die aussprichst, sonst wird es im Endeffekt recht schlimm enden, denn irgendwann kann man nicht mehr. Und je früher, desto besser.

Das wollte mal gesagt sein. (=

Lg,
angel

Davidinho

Selbstmord ist eindeutig schlecht, und auch eindeutig die ärmste Art, sich seinen Probleme zu stellen

Genau!

Ich finde es gibt kein Problem, was sowas rechtfertigt.

Genau so wenig, wie es irgend einen Grund gibt, sich die Arme zu ritzen (scheiss Modegag).

Es kann kommen was will. Ich werde mir nie wirklichen Schaden zufügen :-)

tja, selbstmord halte ich jetzt erstmal nur in Ausnahmefällen für vernünftig (unheilbare Krankheit, ständige Folter) in denen du dich wohl kaum befindest. Du hast nur ein Leben, verschwende das nicht!
Mein Vater arbeitet im Krankenhaus und hat schon mit nem haufen geretteter Selbstmördern zu tun gehabt. Die waren alle froh, das sie doch überlebt haben.
Und man muss es ja nicht drauf ankommen lassen
Enjoy your life

Schon diese Frage "Selbstmord Gut oder Schlecht?" finde ich blöd.
Ein Selbstmord ist niemals gut. Es gibt immer eine bessere Lösung als sich selbst umzubringen.

Ach, gut ist es sicher nicht.

Man sollte sein Leben nicht einfach so ohne weiteres wegwerfen. Andererseits birgt der Leidensweg genant "Leben" eine Meeeenge Scheisse. Sorry, aber der Mensch ist nun mal bestimmt dazu, zu leiden. Denke ich.

Ich selbst habe schon ein paar Mal über Selbstmord nachgedacht, aber ich glaube ich könnte es mir nie antun. Das brächte ich nicht übers Herz.

Vegeta

Ich selbst habe schon ein paar Mal über Selbstmord nachgedacht, aber ich glaube ich könnte es mir nie antun.

geht mir genau so -___- schon zu oft und immmer wieder dabei erwischt worden :/

Oh Gott. Ich habe keine Selbstmordgedanken.
ich finds auch schlimm wenn man sowas hat.
Dann hilft eigentlich nur noch Psychologische Hilfe.
^^