Thema: Seid Ihr mit eurem Leben zufrieden?

Also ein Problem ist, dass der Mensch durch seine Intelligenz denkt dass ihm das Leben gehört. Die Erde, die Tiere, Die resourcen. Dabei vergessen sie dass sie auch nur Tiere/lebeweesn auf einem Planeten sind.
Zu der Frage nach dem Sinn. Warum versucht ihr vergeblich nach dem Sinn aller Dinge zu suchen ( auch ein Problem des Menschen und und der dominanten linken Hirnhälfte). Was ist wenn ihr eine Antwort bekommt und sie euch nicht gefällt? Werdet ihr euch trotzdem diesem Sinn bzw. diesem Schiksal beugen? Nein! Das wird niemand ( außer der brave Krist [ nix gegen Gläubige]). Schonmal daran gedacht, dass wenn es einen Gott gibt, er euch nur alleine lässt weil er nicht will dass ihr alles beantworten könnt?Wie zum beispiel den Sinn?
Sucht euren eigenen Sinn und weg?
( achtung geniale Überleitung *stolzbin*)

Für die jenigen die meinen, dass das Leben schon zu ende ist. Dann könnt ihr doch machen was ihr wollt, oder? Im Bushido ( der weg des Kriegers) heißt es, dass ein Krieger stets an den Tot denken soll. Es soll in seinem Leben kein Tag vergehen an dem er nicht daran denkt welches der grauenvollste weg sei zu sterben. Wenn er an einer Klippe steht soll er sich vorstellen wie er hinabstürtzt, wenn er Feuer sieht, soll er sich vorstellen wie er verbrennt. So wird seine Seele abgestumpft welches im hilft jeden Tag seinem Fürsten so zu dienen als sei es sein letzter Tag. Dass er in einer Gasse oder auf dem Feld ohne Angst und Reue sich auf ein dutzent Feinde stürzen kann. Weil er bereits den Tot gesehn hat.

Ich weiß es ist schwer und manchmal auch Teuer den dingen seine Wünsche und träume zu erfüllen. Aber es muss nicht unmöglich sein.man kann eine Weltreise auch machen indem man trampt oder Leichtmatrose wird . Im Buddismus heißt es, dass nur ein Idealist Glücklich sein kann. Da der materialist stets bestrebt ist neue dinge zu besitzen und wenn er diese besitzt ist er bemüht diese nicht zu verlieren und wenn er diese verliert ist das für ihn ein großer verlust.
Falls sich einer fragt warum ich? Dann kann ich nur sagen, weil du uns besser belehren kannst. Wer weiß besser wie es ist zu leiden als ein Leidender selbst? Vllt. ist seine Erfahrung da damit er weiß wie er anderen besser helfen kann;ihnen beistehen kann;sie versteht. Damit wir durch ihn Lernen und stärker werden.

Und die die ihre klagen mit denen anderer vergleichen brauchen sich nicht Sorgen. Jeder Schmerz ist anders, jeder nimmt sie anders wahr. Jemand der depressiv ist wird wohl kaum auf seine Medikamente verzichten nur weil er weiß dass die hungernden HIV infizierten Menschen in Afrika ein schwierigeres Leben haben als er selbst. Dann wird man nur unglücklicher da das einen von innen her zerfrisst.

Puh langer beitrag XD
war nicht geplant...

Mir stellt sich die Frage, haben wir unser Leben wirklich immer in der Hand?

In welchem Elternhaus wir aufwachsen, oder in was für ein Umfeld man reingeboren wird, hat man jedenfalls nicht in der Hand.
Ausserdem haben einige Menschen das Glück gute Gene zum Start in ihrem Leben bekommen zu haben, so dass sie schonmal weniger krank werden, über ein gutes gesundes Aussehen verfügen oder sich alles viel leichter aneignen können.
Andere widerrum reagieren empfindlicher auf ihre Umwelt, werden schnell krank, haben nicht so das prickelnde Aussehen und/oder wird leider kreank geboren.

Natürlich kann man jetzt sagen, mit ein bißchen Eigeninitiative kommt man schon weiter, aber leider sieht die Realität da ganz anders aus.
Was bringt es einen sehr intelligent zu sein, aber der Mitbewerber z.B genauso intelligent ist und dafür noch das bessere Aussehen hat, ich weiss, das hört sich oberflächlich an, aber so funktioniert leider diese Gesellschaft.

Der Mensch mit den besseren Genen wird erfolgreicher durchs Leben marschieren, so sehe ich das jedenfalls, man kann natürlich immer bis zu einem Gewissen Grad seinen Beitrag leisten, aber irgendwie sind wir doch Sklaven unserer Gene.

Was auch ganz wichtig ist finde ich, sind die ersten 15 Jahre eines jeden Menschen, man ist noch so naiv so leicht beeinflussbar, man schwimmt mit dem Strom und hat keine eigene Meinung.

Wenn ich mir es Recht überlege, haben wir unser Leben erst ab einem gewissen Alter in der Hand, aber dann ist es vielleicht schon zu spät.

Mir stellt sich die Frage, haben wir unser Leben wirklich immer in der Hand?

In welchem Elternhaus wir aufwachsen, oder in was für ein Umfeld man reingeboren wird, hat man jedenfalls nicht in der Hand.
Ausserdem haben einige Menschen das Glück gute Gene zum Start in ihrem Leben bekommen zu haben, so dass sie schonmal weniger krank werden, über ein gutes gesundes Aussehen verfügen oder sich alles viel leichter aneignen können.
Andere widerrum reagieren empfindlicher auf ihre Umwelt, werden schnell krank, haben nicht so das prickelnde Aussehen und/oder wird leider krank geboren.

Natürlich kann man jetzt sagen, mit ein bißchen Eigeninitiative kommt man schon weiter, aber leider sieht die Realität da ganz anders aus.
Was bringt es einen sehr intelligent zu sein, aber der Mitbewerber z.B genauso intelligent ist dafür noch das bessere Aussehen hat und er/sie die Stelle eben wegen diesem entscheidenen Vorteil bekommt, ich weiss, das hört sich oberflächlich an, aber so funktioniert leider diese Gesellschaft.

Der Mensch mit den besseren Genen wird erfolgreicher durchs Leben marschieren, so sehe ich das jedenfalls, man kann natürlich immer bis zu einem Gewissen Grad seinen Beitrag leisten, aber irgendwie sind wir doch Sklaven unserer Gene.

Was auch ganz wichtig ist finde ich, sind die ersten 15 Jahre eines jeden Menschen, man ist noch so naiv so leicht beeinflussbar, man schwimmt mit dem Strom und hat keine eigene Meinung.

Wenn ich mir es Recht überlege, haben wir unser Leben erst ab einem gewissen Alter in der Hand, aber dann ist es vielleicht schon zu spät.

Kickbox360

Wenn ich mir es Recht überlege, haben wir unser Leben erst ab einem gewissen Alter in der Hand, aber dann ist es vielleicht schon zu spät.

Wenn das nicht ein schöner Abschlusssatz ist.... Eine der weisesten Aussagen die je hier einer der 60.000 user von sich gelassen hat.

Gruß

Kickbox360

Mir stellt sich die Frage, haben wir unser Leben wirklich immer in der Hand?

In welchem Elternhaus wir aufwachsen, oder in was für ein Umfeld man reingeboren wird, hat man jedenfalls nicht in der Hand.
Ausserdem haben einige Menschen das Glück gute Gene zum Start in ihrem Leben bekommen zu haben, so dass sie schonmal weniger krank werden, über ein gutes gesundes Aussehen verfügen oder sich alles viel leichter aneignen können.
Andere widerrum reagieren empfindlicher auf ihre Umwelt, werden schnell krank, haben nicht so das prickelnde Aussehen und/oder wird leider krank geboren.

Natürlich kann man jetzt sagen, mit ein bißchen Eigeninitiative kommt man schon weiter, aber leider sieht die Realität da ganz anders aus.
Was bringt es einen sehr intelligent zu sein, aber der Mitbewerber z.B genauso intelligent ist dafür noch das bessere Aussehen hat und er/sie die Stelle eben wegen diesem entscheidenen Vorteil bekommt, ich weiss, das hört sich oberflächlich an, aber so funktioniert leider diese Gesellschaft.

Der Mensch mit den besseren Genen wird erfolgreicher durchs Leben marschieren, so sehe ich das jedenfalls, man kann natürlich immer bis zu einem Gewissen Grad seinen Beitrag leisten, aber irgendwie sind wir doch Sklaven unserer Gene.

Da hast du wohl Recht. Die Gene sind die Grundausstattung und bis zu einem gewissen Grad lässt sich das durch Eigeninitiative tunen. Aber man kann sich auch noch soviel Mühe geben. Aus einem Trabbi kann man keinen tollen Sportwagen machen.


@unregistrierter (mxyptlk?)

Leider wird aber ein 30seitiger geistiger quantenfeldtheorethischer Ergus über Elektromagnetismus kaum als Arbeit wahrgenommen mit der man zufrieden sein kann oder die unmittelbare eine erbrachte Leistung zum Vorschein bringt - woraus immer noch die meisten Wesen der Spezies Homo Sapiens die Zufriedenheit mit ihrem Job assoziieren.

QED, Poincare-Vermutung etc. reichen eben nur in besonderen Kreisen aus um begreifbar zu machen, dass ein Leben (in deinem Beispiel durch deine Arbeit) zufrieden macht. Es fehlt irgendwie das Greifbare - ohne das ich die geistige Leistung in irgend einer Form schmälern möchte....

Das ändert aber nichts daran, dass es sich dabei um harte Arbeit handelt.

Bin eigentlich ziemlich zufrieden mit meinem Leben.
Klar wäre es schön nicht mehr zu arbeiten und vile Geld zu haben^^.

Nein Spass, aber ehrlich gesagt gibt es immer Sachen die zu verbessern sind!!!

Seien wir froh das wir in einem modernen Land leben wo es "mehr oder weniger" jedem gleich gut geht.

Lol das mit den Genen stimmt aber. Manche Leute sind einfach.........xP

OmegaPirat

Da hast du wohl Recht. Die Gene sind die Grundausstattung und bis zu einem gewissen Grad lässt sich das durch Eigeninitiative tunen. Aber man kann sich auch noch soviel Mühe geben. Aus einem Trabbi kann man keinen tollen Sportwagen machen.

Nicht nur zu einem „gewissen“ Grad. Man wird zwar schwerlich selbst ein Aussehen und Geschlecht ändern können, aber die bisherigen Ergebnisse der Genforschung haben die Einsicht erbracht, das es das „genetische Individuum“ nicht gibt. Der Mensch wird eher mit einem (bilogischem) Mosaik verglichen die der Diskussion um den Einfluss von Prägung, Genen oder Umwelt längst schon den Boden entzogen hat.
Die Funktion der Gene sind mechanistisch intim mit seiner Umwelt verbunden und da vor allen Dingen mit seiner Umwelt. Unter anderem das Phänomen der sich bei längerer Beziehung ähnlich (Aussehen) werdenden Partnern oder das Phänomen der synchronen Menstruation unter bei engen Freundinnen sind erkennbare Zeichen dazu, das der Mensch eben nur ein genetisches Setup erhält, aber dieses Setup ständig durch immer wieder kehrende Konfiguration angepasst werden kann (!kann!). Die genetische Innenwelt bildet mit der „genetischen“ Außenwelt eine Einheit. Freilich muss man dazu, da hat OmegaPirat völlig Recht, ein gewisser Antrieb zu da sein. Entweder von Außen oder durch Eigeninitiative initiiert.

Der Genforscher George Church sagt dazu einmal ziemlich treffend:
“Das Urteil der Biologie ist nicht mehr: »Finde dich mit deinem Schicksal ab«, sondern: »Hier ist dein Schicksal, aber du kannst es ändern!«

OmegaPirat

@unregistrierter (mxyptlk?)
Das ändert aber nichts daran, dass es sich dabei um harte Arbeit handelt.

Völlig richtig. Beides

Kickbox360

Was auch ganz wichtig ist finde ich, sind die ersten 15 Jahre eines jeden Menschen, man ist noch so naiv so leicht beeinflussbar, man schwimmt mit dem Strom und hat keine eigene Meinung.
Wenn ich mir es Recht überlege, haben wir unser Leben erst ab einem gewissen Alter in der Hand, aber dann ist es vielleicht schon zu spät.

Das würde ich nicht so sehen. ganz und gar nicht. Ich bin Türke und wenn deine Aussage stimmt, müsste ich genauso ein konservativer fundamentalistischer schinbar religiöser ekelpaket Türke mit nem Hauptschulabschluss sein wie die anderen Jungs in meiner gegend. Bin ich aber nicht. Und dann müsste das heißen, dass ich mir mit 15 keine Gedanken über Gott ,die Welt, Die religion, udn das Leben gemacht habe. Stimmt auch nicht. Man kann in den ersten 15 Jahren sehr wohl gegen den Strom schwimmen und sich seine Eigene Meinung bilden.
Aber stimmt schon, dass die Meisten das zu Spät merken. Und in sachen aussehn etc. kann man auch was gegen machen. Ich weiß jetzt nicht welcher User das war, aber er hatte genau dieselben Probleme die du geschildert hast. Aber er sagt nicht ,"nee da kann ich nix machen" er hat sich jetzt vorgenommen sich komplett zu ändern...
Und wie unregistriert schon gesagt hat. Man hat die Gene, aber wie man sie aufbaut ist teilweise einem selbst überlassen.

bis jetzt musste ich mir noch keine großen fehler eingestehen, allerdings bin ich auch noch nicht der älteste.
daher hoffe ich einfach mal das es sich in zukunft so halen wird.

Kickbox360

Wenn ich mir es Recht überlege, haben wir unser Leben erst ab einem gewissen Alter in der Hand, aber dann ist es vielleicht schon zu spät.

Das hängt von jedem Einzelnen selbst ab. Ein Freund von mir kommt aus einem Elternhaus, in dem beide Eltern schwere Alkoholiker waren. Er ist mit 8 Klassen von der Schule abgegangen und hat seine Lehre gemacht. Danach Realschule nachgeholt, in die Schweiz ausgewandert. Seinen Meister gemacht und verdient nun schon seit Jahren über 4000€ im Monat, ist glücklich verheiratet und hat 2 bildhübsche Töchter.

Hätte ich wie viele andere ehemaligen Klassenkameraden wetten müssen, dann hätten wir oben beschriebenen Freund keinerlei Chancen im Leben zugesprochen. Nun ist er einer der Gewinner.

JokerofDarkness

Das hängt von jedem Einzelnen selbst ab. Ein Freund von mir kommt aus einem Elternhaus, in dem beide Eltern schwere Alkoholiker waren. Er ist mit 8 Klassen von der Schule abgegangen und hat seine Lehre gemacht. Danach Realschule nachgeholt, in die Schweiz ausgewandert. Seinen Meister gemacht und verdient nun schon seit Jahren über 4000€ im Monat, ist glücklich verheiratet und hat 2 bildhübsche Töchter.

Hätte ich wie viele andere ehemaligen Klassenkameraden wetten müssen, dann hätten wir oben beschriebenen Freund keinerlei Chancen im Leben zugesprochen. Nun ist er einer der Gewinner.

Ohne jetzt eine Position zu beziehen, möchte ich nur darauf hinweisen, dass man aus Einzelfällen keine allgemein gültige Aussagen ableiten kann. Erst hinreichend große Stichproben können aussagekräftig eine Tendenz angeben.

Und ich meine man kann den Lohn mit der Schweiz nicht mit dem von Deutschland vergleichen, weil das Leben in der Schweiz dafür teurer ist und man ohnehin mehr vom Lohn an den Staat abdrücken muss.
Da bin ich mir jetzt aber nicht so sicher.

wenn ich noch mal leben würde, würde ich einige entscheidungen sicherlich ändern... dass heißt nicht dass ich komplett unzufrieden mit dem leben bin, dass heißt nur ich würde einige kleinigkeiten/bereits getroffene Entscheidungen ändern...

OmegaPirat

Ohne jetzt eine Position zu beziehen, möchte ich nur darauf hinweisen, dass man aus Einzelfällen keine allgemein gültige Aussagen ableiten kann. Erst hinreichend große Stichproben können aussagekräftig eine Tendenz angeben..

Das ist natürlich absolut korrekt, aber trotzdem sollte man nicht immer alles verallgemeinern. Denn auf der anderen Seite gibt es keinen Erfolgsgarant, wenn man aus einem guten Elternhaus kommt und eine hervorragende Schulbildung genossen hat.

JokerofDarkness

Das ist natürlich absolut korrekt, aber trotzdem sollte man nicht immer alles verallgemeinern. Denn auf der anderen Seite gibt es keinen Erfolgsgarant, wenn man aus einem guten Elternhaus kommt und eine hervorragende Schulbildung genossen hat.

Das haben statistische Verteilungen so an sich. Die Wahrscheinlichkeit im späteren Leben Erfolg zu haben ist höher, wenn man aus einem guten Elternhaus stammt, als wenn man aus einem schlechten Elternhaus kommt. Das heißt natürlich nicht, dass jeder aus einem guten Elternhaus Erfolg hat und jeder aus einem schlechten Elternhaus keinen Erfolg hat. Das ändert aber nichts am Erwartungswert.
Kinder aus Akademikerfamilien werden später mit einer höheren Wahrscheinlichkeit ein Studium anfangen als Kinder aus einer Arbeiterfamilie. Man kann bei sowas nur Tendenzen angeben.

Das unterschreibe ich sofort, daher kann ich die Diskussion nicht ganz nachvollziehen. Ich zitiere nochmal meinen ersten Satz:

Das hängt von jedem Einzelnen selbst ab.

OmegaPirat

Kinder aus Akademikerfamilien werden später mit einer höheren Wahrscheinlichkeit ein Studium anfangen als Kinder aus einer Arbeiterfamilie. Man kann bei sowas nur Tendenzen angeben.

Was nun aber nun wahrlich so gut wie gar nichts – und statistisch betrachtet rein gar nichts – mit Genen oder sozialem Umfeld zu tun hat, sondern damit, dass Bildungsungerechtigkeit nicht nur das Hauptdefizit der Allgemeinbildenden Schule sondern insgesamt des deutschen Bildungssystems ist (vgl. auch Cortina et al., 2005).

Ist es etwa eine Überraschung, dass Bildung immer weiter zu einer finanziell abhängigen Dienstleistung wird?

Verdugo

Ist es etwa eine Überraschung, dass Bildung immer weiter zu einer finanziell abhängigen Dienstleistung wird?

Wenn du damit meinst, das Geld mit Zugang zu Bildung gleichzusetzen ist, dann stimmt dies nicht.

Wer aber glaubt, mit Geld allein sei dies zu bewerkstelligen, irrt. Die Inanspruchnahme von Bildungseinrichtungen sagt noch lange nichts über die Qualität und den Nutzen von Bildung aus, insbesondere nicht, welche Abschlüsse und Kompetenzen erworben werden oder werden können. Vielmehr kommt es entscheidend darauf an, wie die Menschen die Zeit, die sie der Bildung widmen, effektiv nutzen. Eine "Ausrede" ich habe kein Geld, ich kann nicht nach meinen Fähigkeiten Bildung erlangen ist einfach nicht richtig.

Deutschland braucht realisierbare Bildungskonzepte, um die durchaus vorhadnene soziale Selektion im Bildungssystem zu bekämpfen. Bisher wurden meist Finanzzuschüsse vergeben - und zwar zunächst nach dem Gießkannenprinzip und neuerdings nach imaginären "Eliteförderungsprinzipien". Dieses Jahr läuft der Hochschulpakt für die Einrichtung neuer Studienplätze aus und müsste eigentlich für weitere fünf Jahre fortgesetzt werden, damit die Hochschulen im Lande in der Lage sind, die zukünftigen Studierendenberge aufzufangen und so vielen Menschen wie möglich ein Studium zu ermöglichen. Außerdem, fängt "die Bildung" ja nicht erst nach Abschluss der Schule sttatt, sondern bereits im Kindergarten - und gerade im Zeitraum bis zum ersten Schulabschluss spielen finanzielle Differenzen keine Rolle. Trotzdem aber gibt es - bei nahezu völliger Chancengleichheit - bei Hauptschülern einen Anteil von fast 50% die nicht einmal "Ausbildungsreife" erlangt haben.


Das Studium wird auch durch Studiengebühren nicht "unleistbar". Selbstverständlich werden es Kinder wohlhabender Eltern immer leichter haben, aber "nur" in Bezug auf finanzielle Ausstattung. Und, wer studiert oder studier hat der eiß es vielleicht, das Argument: "Ich habe keine Zeit zum lernen, ich muss Geld verdienen!" stimmt doch wirklich nur in Ausnahmefällen als Begründung für eine vergeigte Prüfung.

IM großen und ganzen bin ich zufrieden, habe LEute die mich mögen etc.
Kleine Fehler würde ich hin und wieder gerne ausbessern aber naja

Brummen

wenn ich noch mal leben würde, würde ich einige entscheidungen sicherlich ändern... dass heißt nicht dass ich komplett unzufrieden mit dem leben bin, dass heißt nur ich würde einige kleinigkeiten/bereits getroffene Entscheidungen ändern...

Das Problem ist ja nur, dass man die selbern Fehler wieder machen wird. Denn man kann sich ja schlecht an sein altes Leben errinern :-)