Thema: Seid Ihr mit eurem Leben zufrieden?

Hi,

Ich bin schon zufrieden mit meinem Leben. Für mich ist es immer wichtig gewesen, dass ich meine Religion ausleben kann und das ich die Dinge die ich erreichen will, ich erreichen kann und hoffentlich werde. Zur Zeit gehe ich zwar noch zur Schule, werde sie dieses Jahr beenden und dann mit einem Studium weiter machen. Meine Familie steht da voll hinter mir und habe auch ein guten Freundes- und Bekanntenkreis. Natürlich gibt es immer mal wieder kleinigkeitsprobleme, aber die lösen sich nach der Zeit so oder so.

mfg
Dark_Phalanx

Ich würde von Anfang an meine Brillen bei Fielmann kaufen.


mfg

Schlumpfgermane

klar gibts genug variablen, die einem das leben in ungeahnte richtungen drücken können, aber im grunde ist das bei mir schon durchgeplant

studium dauert lange nicht mehr so ewig, dank bachelor und master bin ich mit 24-25 durch und dann im berufsleben und verdien genug kohle

ich nehm mir einfach mal das studentische vorrecht heraus, ein ekelhafter kleiner klugscheißer zu sein

wenigstens, ist mein leben schon in planung

großteil der leute, die hier weinen, bekommt wahrscheinlich nicht mal den ***** hoch für ein wenig initiative

Du bist ja auch was viel besseres. *Idiot*

Gehe lieber richtig arbeiten (Körperlich) und leb nicht von Mama und Papa aus der Tasche.

Hast du überhaupt mal richtig gearbeitet? Oder mal ein Beruf gelernt?

Also ich bin bis jetzt ganz zufrieden mit meinem Leben.

Klar mit 15 Jahren ist man da noch etwas anders drauf als ein Erwachsener aber hey, ich bin noch jung und genieße mein Leben

einiges kann ruhig bleiben wie es ist (vor allem meine liebe) aber es wäre noch etwas ganz gut: weltherrschaft....:-°

Also wenn ich ehrlich bin, gäbe es da schon so einiges, was ich hätte besser machen können oder gleich net gemacht hätte. Würde jedenfalls meine schulischen Leistungen gerne ändern können, um eine bessere Ausgangsposition zu haben, um eben später einen besseren Beruf zu ernten und auch die daraus resultierende Kohle und nicht so eine Knochenarbeit, wie ich sie tagtäglich vollziehe. Ich verdiene zwar net so schlecht aber trotzdem, wenn ich früher mehr Ehrgeiz gehabt hätte, müsste ich heute nicht wie in verrückter Arbeiten, um mir meine Brötchen zu verdienen.

Vom Lebensstandart her bin ich schon zufrieden, natürlich könnte es besser sein aber zur Relation zu meinen Freunden gesehen bin ich doch gut bedient.

So nun zum Thema Freundeskreis, da ich oft umgezogen bin und das immer in eine andere Gegend war es schwer, wahre Freunde zu finden bzw. Kindheitsfreunde. Dadurch habe ich nur wenige wahre Freunde, mit denen ich über alles reden kann und die mich unterstützen. Das beruht natürlich auch auf Gegenseitigkeit. Ansonsten hab ich schon viele Freunde, mit denen man öfters mal etwas Unternimmt und Spaß und Lebenserfahrungen austauscht.

Und zuletzt das Thema Liebe, da klappt eigentlich gar nix und deswegen bin ich momentan mehr karriereorientiert als auf eine Familie gründen. Hatte nur Pech und schlechte Erfahrungen mit den Frauen (natürlich auch glückliche Momente aber im großen und ganzen überwiegen doch die negativen), welche mich auch tief verletzt haben aber will nicht klagen darüber, das Problem hatte ja sicher jeder und ich will es nicht so aussehen lassen, als ob ich der einzige mit solchen Problemem bin.
Jedenfalls bin ich da nicht zufrieden aber es ist eben, so wie es ist und nur schwer zu ändern, da ich auch nicht die Einstellung momentan habe, das zu ändern.

Kurz Zusammengefasst, großteils bin ich zufrieden, hab auch noch Ziele im Leben, die ich erreichen will und alles vergangene kann man sowieso net mehr ändern.

Hallo,
ein sehr nettes Thema das du da ansprichst und das viel Diskussions-, aber vor allem auch Verständnis, bedarf wie man hier feststellen darf.

secret_21

Im Bezug auf Arbeit/Schule, Partnerschaft, Eltern, Freunde usw.

Bei mir war bis vor etwas mehr als 8 Monaten so gut wie alles in Ordnung.
Ich hatte eine Beziehung seit 8,5 Jahren, einen Job der mir Spaß gemacht hat, Freunde und Familie.
Ich habe in einer sehr negativen Lebensphase einst gelernt, mit vielen Dingen einfach zufrieden zu sein.
So sage ich mir immer, bzw. Lebe es auch so, das jeder Tag der "nicht schlecht" ist automatisch ein guter Tag ist und ich freue mich über diesen. Lediglich die schlechten Dinge sind nicht gut.

Doch wie es im Leben der Fall ist, können einen auch Probleme einholen und später sogar soweit brechen, das auch solche Gedankengänge schwinden. Es fing bei mir damals damit an das mein Vater einen Herzinfarkt hatte und meine damalige Freundin Schluss gemacht hat. Geschah am selben Tag. Das war aber alles für mich kein Problem, doch haben sich diverse Themen komplett in den letzten 6 Monaten nach hinten gedreht so das ich ausnahmslos alles verloren habe, bis auf meine Freunde. Diese geben mir noch den nötigen halt teilweise mit den Beinen auf den Boden zu stehen, aufgeben ist aber eh keine Option für mich und so genieße ich jeden Tag, wo nichts negatives dazwischen kommt... was fast ausnahmlos selten geworden ist.
Ich stecke so gesehen in einer schwierigen Phase des Lebens und bin für den Augenblick sehr unzufrieden, das diese Frage beantworten dürfte.
Da ich ganz unten angekommen bin, alles bis auf Freunde verloren habe, dürfte es nur noch Berg-auf gehen... sollte man denke... aber ich bin mir sicher, lange sollte es nicht mehr dauern, bis ich wieder eine zufriedenheit an den Tag lege.
Und diese hätte ich dann, wenn nicht jeden Tag eine solche schlimme Sache passieren würde.

Sahna

Doch auch wenn man sehr viel hat, hat man auch Probleme. Es gibt nur selten Momente wo man denkt alles ist gut (Euphorie). Doch dieser Moment lässt nach

Der Mensch muss gewisse Erfahrungen, Weisheiten und Lebenslagen durchleben und erlangen um eine Zufriedenheit zu entwickeln.
Unsere aktuelle Lebenssituation, wo man als Deutscher Mensch keine Existentielle Bedrohung hat und Luxusgüter vorang haben, ist es eben schwer diese Zufriedenheit zu Entwickeln. Die Sorge nach Brot und Wasser ist heut zu Tage nicht mehr gegeben, statt dessen Sorgen wir uns darum welche Luxusgüter wir in der Arbeitslosigkeit eventuell nicht mehr hätten. Wir sind eben soweit oben, das man eher fallen als aufsteigen kann und in unserem Land sind wir auf einem langsamen aber kontinuierlichen abstieg. Da ist es vollkommen normal, das derartige Stimmungen auftreten.

secret_21

Zeit heilt alle Wunden

Und Wunden werden zu Narben.
Und Narben bleiben hässlich.

Der Spruch mag vielleicht in vielerlei Fälle stimmen, trifft aber nicht immer zu denn eben jene Narben können das ganze Leben begleiten.

Mischa

Wenn ich nur einen normalen freund/freundin hätte auf die ich mich verlassen könnte so wie es Lord_Chris beschrieben hat,
wäre ich mehr als nur glücklich. Da würde ich lieber mein ganzes Leben lang obdachlos bleiben ... (nur ist etwas übertrieben aber so als heftiger vergleich).

Ich würde das nicht zu laut sagen.
Für den Augenblick ist der Mensch mehr als zufrieden, wenn eines seiner Existenziellen Bedürfnisse Gedeckt ist. Das kann im Bereich Familie, Freunde, Partnerschaft, Finanzen, Arbeit und anderes sein. Eben die Säulen im Leben, die den meisten am wichtigsten sind. Aber wenn man diese Ding erst einmal hat, dann werden diese irgendwann als normal gesehen. Man hat sie jeden Tag und sieht sie als selbstverständlich und dem entsprechend verändert sich auch die Einstellung zu diesen Themen und die Sache verliert an Gewichtung während andere Ziele nun vor Augen sind.

Mischa

Ich weiß nicht ib ich dich Siezen soll oder Duzen , da ich nicht weiß wie alt du bist , doch das ist leider falsch was du sagst.

Wir sind hier in einem Forum, da spricht jeder mit Du.
Darüber hinaus halte ich diese unnötigen Höflichkeitsfloskeln in den meisten Situationen für verachtenswert.

Mischa

Eine Cola, eine Pizza und ein Zimmer ...

So kann die Gewichtung der aktuellen Situation aussehen, ja.
Ich wäre auch sehr zufrieden, wenn ich jetzt im Zimmer ne Pizza futtern dürfte anstatt dem Stress auf der Arbeits ausgesetzt zu sein. Das hängt immer von der Ausgangssituation ab und verändert sich.

Mischa

also das ist einfach nur dumm , aber nagut ...
man muss auch echt erkennen , bzw. man erkennt das sofort ob es ein richtiger freund ist oder nicht und das mit dem saufen ist einfach unnötig ...

Das würde ich so gar nicht sagen.
Natürlich ist es nicht gerade großes Niveaulimbo wenn man sich mit Alkohol abschießt. Aber in der heutigen Gesellschaft ist es ein fester Bestandteil der in vielen Situationen sogar wichtig ist. Die Leute verlieren durch Gesellschaftlichen Druck und ähnliches den Spaß am Leben und Druck und Stress dominiert das Leben. Dies ist weder für Köper und Geist gut. Da ist ein abschalten, und sei es durch Alkohol, ab und zu gar nicht so falsch. Man kann Dinge vergessen, Ruhen lassen und Spaß dadurch haben.

Naja um ehrlich zu sein bin ich mit meinem Leben derzeit einfach nicht so recht zufrieden.
Ich sehe nicht schlecht aus (gebe ich sogar selbst zu^^), bin nicht körperlich krank aber
es lastet doch so einiges auf meiner armen kleinen Seele. Mein Leben war bis zu diesem
verdammten 2008 immer wie ein Traum, alles lief gut, die Schule, kurz gesagt jeder Tag
zauberte ein Lachen in mein Gesicht. Ich hatte null Sorgen bis eben kurz vor Weihnachten 08
als meine Mutter aufeinmal sehr schwer an Lungenkrebs erkrankte aufgrund ihrer verdammten
Raucherei. Anfangs kam ich nicht damit klar, hatte Albträume wollte nicht mehr. Fragte mich immer
warum ich? warum muss ich durch ihre schlechte Lebensführung auch noch leiden? Das Leiden ging sehr
lage bis über den Tod meiner Mutter hinaus (das ist jetzt 6 Monate her). Noch heute habe ich mich
nicht ganz davon erholt denke jeden Tag was kann ich tun damit mein Leben wieder für mich ein zufriedenes Leben wird?. Klar 6 Monate ist noch nicht lange her und es ist eben noch sehr frisch aber
ich hoffe doch sehr das ich es schaffe wieder zufrieden mit meinem Leben zu sein was ich derzeit einfach nicht bin. Und als ob das nicht genug wäre bin ich zur Zeit auch noch arbeitslos fühle mich nicht gut dabei weil die Mehrheit nunmal denkt wie Herrn Westerwelle der alle auf einen Kamm schert und das finde ich eine Frechheit zumal ich ganz sicher Arbeiten will aber es geht derzeit leider bei mir nicht mit einem Vollzeitjob. Ich habe ein weiteres Problem das mich seelisch auch sehr belastet und zwar meine sehr schlechten Zähne, mit diesen Zähnen habe ich Probleme einen richtigen Job zu bekommen weil man dadurch immer angesehen wird als unsauber und ganz ehrlich so möchte ich mich auch nicht vorstellen also habe ich mir seit geraumer Zeit vorgenommen endlich was dagegen zu unternehmen. Jetzt im März soll es also endlich soweit sein mit der Zahnsanierung und hoffentlich bin ich dadurch endlich auch ein wenig zufriedener wenn ich denn mit dem ganzen Programm durch bin. Leider sehe ich da eine ganz schön schlimme Prozedur auf mich zukommen, habe angst davor. Ich sehe also das mich 2010 wohl auch nicht zufrieden machen wird aber warten wir ab ob ich recht behalte oder das ganze wohl zu pessimistisch sehe. Zur Zeit sehe ich mich mit einem bald künstlichen Gebiss (schauder ). Ich hoffe das nicht und was Job betrifft da weiß ich echt nicht was auf mich zu kommt aber zu erst ist meine Gesundheit das wichtigste. Ich hoffe echt das ich bald mal wieder was zu lachen habe (sowohl die Zähne als auch anderes). Ich wünsche mir nichts anderes als einen guten Job, schöne sanierte Zähne (kann ruhig mehr kosten da habe ich vorgesorgt), eine bessere Zeit, also alles in allem mal wieder richtig glücklich sein.

Ich würde mir das so sehr wünschen.
Ich bin noch jung aber es kann doch nur besser werden oder?
Manchmal denke ich es wird alles nur noch schlimmer.
Wenn ich anderen von meinen Problemen erzähle wird nur gesagt das wären noch kleine
Probleme, ich fühle mich dann immer falsch verstanden denn es ist zB. sehr schwer für
mich zum Zahnarzt zu gehen.
Freunde habe ich sogut wie keine auch meine Verwandschaft fragt nicht nach mir (leider), wie so oft kann man die aber auch vergessen. Für einem da sind nur die Eltern. Ich bin nunmal
Einzelgänger doch diese Eigenschaft stört mich nicht.

Ich möge zwar jetzt den Eindruck vermitteln das mir mein Leben zu 100pro nicht gefallen würde,
mitnichten aber es gibt so einige Sachen die ich gerne anders hätte und die mich zufriedener machen würden auch wenn sie meine Mutter nicht ersetzen können. Ich möchte Arbeit, ein Erfülltes Leben, kein Leben in der Hängematte! wie Herrn Dübel. So etwas finde ich eine Frechheit den Staat so abzukochen wie solche Leute aber da sieht man mal wieder das noch zuvieles geduldet wird. Man braucht nur einen guten Anwalt.

All dies habe ich zur Zeit nicht und das macht mich unglücklich.
Ich lebe zwar nicht schlecht, hab ne eigene Wohnung, Essen, gute Kleidung aber keine
Luxusbekleidung das mag ich auch nicht, schönen Garten, einen lieben Hund lebe also
insgesamt gut doch das ist nicht das was glücklich macht, ich habe ja schon genannt das die
Arbeit und die Zähne etwas ist das mich sehr glücklich machen würde wenn man das gut
hinbekommen kann.

Manchmal weine ich auch über mein Leben weil ich es mir nunmal doch anders vorgestellt habe.
Du hast so schlechte Zähne wohl als Strafe zu alldem noch bekommen und die hindern dich
einen Vollzeitjob zu bekommen und du bist so beklemmt aufgrund der Zähne, man das könnte doch anders sein. Ich hoffe sehr sehr das sich das ändern wird. Ich habe noch ein langes Leben vor mir, es sollte doch insgesamt recht zufrieden verlaufen. Ich werde alles daran setzen wieder zufriedener mit meinem Leben zu sein denn ein Leben hat man nur einmal.

Ob ein Leben für einen zufrieden war wird man aber erst kurz vorm Tod wissen, manche die ein Leben so gelebt haben zB. auf der Straße werden wohl zugeben das sie kein wirklich zufriedenes Leben gelebt haben. Jeder hat sein Leben in der Hand und kann etwas daraus machen das man nicht auf der Straße landet und sein Elend auf der Straße beendet. Auch wenn der Weg der Zufriedenheit des Lebens manchmal lange dauert so sollte man ihn nie aufgeben, ich tue das auch nicht obwohl noch einige Hürden bei mir genommen werden müssen.

Soweit sogut. Habe die Mehrheit genommen.^^

TM Racing Fahrer

Du bist ja auch was viel besseres. *Idiot*

Gehe lieber richtig arbeiten (Körperlich) und leb nicht von Mama und Papa aus der Tasche.

Hast du überhaupt mal richtig gearbeitet? Oder mal ein Beruf gelernt?

du bist hier der, der sich für was besseres hält

körperliche arbeit.......oh ja, das einzig wahre

klasse, dafür hätte ich kein abi machen müssen

jedem das seine, wenn du in irgendnem handwerk gut bist, schön für dich

ich bins nicht, dafür kann ich was mit theoretischer arbeit anfangen

also: studium, so einfach

und studium ist sehr wohl arbeit

das ist nen ganztagsjob, mit 40 stunden arbeit die woche hat sich das nicht erledigt, da ist man mit mehr dabei

während dem semester häng ich allein 40 stunden in der uni, die arbeit zu hause ist da noch gar nicht mit eingerechnet

das, was ich jetzt an zeit, nicht in entlohnte arbeit stecke, das hohl ich nachher mit nem akademischen beruf easy wieder rein


du fragst mich, ob ich schon mal nen beruf gelernt hab? hast du denn schon jemals richtig studiert?

komm ein bischen runter und denk nach

und um das ganze wieder zum topic zu führen

jeder lebt sein leben auf die weise, in der er denkt seinem persönlichen glück ein stück näher zu kommen

und man stelle sich vor......ein großteil der menschen muss für den job, den sie ausüben wollen, erst durch ein studium durch

Ich hätte gern ein anderes Leben

Mir geht es so schon gut, ich hab n eigenes Heimkino Zammgespart, kann sehr viele Sachen, (Gokart fahren, einrad fahren, Kickboxen seit 10 Jahren usw...) aber ich hatte mir 9 Leukämie, bin seitdem in der Schule ne Niete, Körperlich nichtmehr so fit wie vorher, habe keine Freundin, Nur Streit mit den nachbarn, Dad wohnt im Ausland.... manchmal würd ich wirklich am liebsten einfach nur vorn zug springen... weil einfach manchmal alles scheiße ist... Oder ich warte bis 2012 dann geht die Welt sowieso unter und dann is schluss mit dem ganzen scheiß

TM Racing Fahrer

Du bist ja auch was viel besseres. *Idiot*

Gehe lieber richtig arbeiten (Körperlich) und leb nicht von Mama und Papa aus der Tasche.

Hast du überhaupt mal richtig gearbeitet? Oder mal ein Beruf gelernt?

Wie definierst du denn richtige Arbeit?
Nicht nur körperliche Arbeit ist richtige Arbeit. Nicht jeder ist handwerklich begabt, dafür ggf. geistig. Also wieso sollte er bspw. in einen handwerklichen Beruf oder vielleicht einen langweiligen Bürojob gehen, wenn er weder Begabung noch Interesse hat?
Außerdem ist ein Studium härter als eine Ausbildung. 60 Stunden Woche, Studiengebühren, Durchfallquoten von 80%... Das hängt natürlich auch alles stark vom Studiengang ab.
Häufig wird auch die vorlesungsfreie Zeit mit Ferien verwechselt. Im Jahr hat man nämlich "nur" maximal 8 Monate lang Vorlesungen. Das bedeutet aber nicht, dass man 4 Monate lang frei hat. Die vorlesungsfreie Zeit ist häufig noch anstrengender, weil dann die ganzen Prüfungen anstehen, außerdem muss man dann ggf. Laborpraktika absolvieren. Ich habe mal zusammen gerechnet, wie viel Ferien ich im ersten Studienjahr hatte und kam auf 8 Wochen. Das ist nicht viel mehr, als man es im Beruf hat. Wenn man dann noch bedenkt, dass man in einer Ausbildung keine 60 Stunden Woche hat, so ist ein Studium deutlich zeitintensiver und härter.

Diese Klischees des faulen Studenten kommen dadurch zustande, dass viele Leute, die nie studiert haben nicht über die Strukturierung eines Studiums Bescheid wissen. Die sehen nur die 20 Stunden Vorlesungen und Übungsgruppen pro Woche und die 4 Monate "Semesterferien". Dabei steht bereits in der Studienordnung, dass der Umfang so konzipiert sein soll, dass ein Durchschnittsstudent 1/3 Präsens (20 Stunden Vorlesungen und Praktika pro Woche) und 2/3 Selbststudium (40 Stunden pro Woche, Nachbereitung, Protokolle, Studienprojekt...) leisten muss.

@OmegaPirat

Ich definiere richtig arbeiten nicht in dem man 40 Stunden in der Woche lernt, sondern wenn man Körperlich arbeitet und danach noch lernt. (Lehre zum Beispiel) Und danach ganz normal in seinem Beruf arbeitet.

Ich habe mit 16 Jahre eine Lehre als industriemechaniker angefangen und auch Erfolgreich beendet. Mit 19 Jahre habe ich eine Lehre als Kfz Zweiradmechatroniker angefangen und auch Erfolgreich beendet. Habe meine 9 Monate schon beim Bund gemacht, und werd dort auch bald für mehrere Jahre arbeiten.

Ich kann von mir behaupten schon gearbeitet und gelernt zu haben. Ich mein nix gegen Studenten, nur wenn welche hier große Töne spucken aber zwei linke Hände haben, aber mein was besseres zu sein bekomme ich das kotzen.

TM Racing Fahrer

@OmegaPirat

Ich definiere richtig arbeiten nicht in dem man 40 Stunden in der Woche lernt

tja und genau daran merkt man, dass DU keinen respekt vor jeglicher arbeit hast, die nichts mit ölwechsel und co zu tun hat


jeglicher pädagogischer oder schreibtisch job scheint demnach für dich keinerlei gesellschaftlichen wert zu haben
den gesamten finanzsektor ebenfalls eingeschlossen


der geist wirkt sich auf den körper aus

wer zu viel psychischen stress hat, bekommt körperliche symptome

somit steht körperliche anstrengung der geistigen in nichts nach

TM Racing Fahrer

@OmegaPirat

Ich definiere richtig arbeiten nicht in dem man 40 Stunden in der Woche lernt, sondern wenn man Körperlich arbeitet und danach noch lernt. (Lehre zum Beispiel) Und danach ganz normal in seinem Beruf arbeitet.

Ich habe mit 16 Jahre eine Lehre als industriemechaniker angefangen und auch Erfolgreich beendet. Mit 19 Jahre habe ich eine Lehre als Kfz Zweiradmechatroniker angefangen und auch Erfolgreich beendet. Habe meine 9 Monate schon beim Bund gemacht, und werd dort auch bald für mehrere Jahre arbeiten.

Ich kann von mir behaupten schon gearbeitet und gelernt zu haben. Ich mein nix gegen Studenten, nur wenn welche hier große Töne spucken aber zwei linke Hände haben, aber mein was besseres zu sein bekomme ich das kotzen.

Geistige Arbeit ist aber nunmal auch Arbeit. Wenn man sich wirklich intensiv mit komplexen Themen wie z.B. Quantenflavourdynamik beschäftigt, ist das richtig harte Arbeit, da führt man manchmal Beweise, die über 30 Seiten lang sind. Nach so einem Beweis fühlt man sich richtig geschlaucht. Man kann diese Art zu lernen in keinster Weise mit dem seichten Lernen in allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen vergleichen. Also ich studiere ja Physik und das erfordert ein hohes Maß an Kreativität. Physik benötigt mehr Kreativität als Kunst oder Musik. Es gibt auch entgegen der landläufigen Meinung keinen Computer, der Mathe kann. Rechnen können Computer, aber Rechnen ist ungleich Mathe. Mir ist auch aufgefallen, dass je mathematischer ein Studienfach ist, desto überflüssiger wird ein Taschenrechner.

Ich konnte außerdem bei Schlumpfgermane auch nicht herauslesen, dass er sich für etwas besseres hält.

Allgemein ist noch anzumerken, dass jeder beruflich machen sollte, was er kann und was er mag. Für die Gesellschaft ist der Bauarbeiter genauso wichtig, wie ein Diplom Ingenieur. Das sagt nichts darüber aus, ob jetzt jemand besser oder schlechter ist als jemand anderes, wobei ich Leute kenne, die ihre Mitmenschen nach ihren Beruf beurteilen und das wird mit zunehmendem Alter wohl schlimmer, was ich an der Generation meiner Eltern beobachte. Ich halte davon nichts.

OmegaPirat

Geistige Arbeit ist aber nunmal auch Arbeit. Wenn man sich wirklich intensiv mit komplexen Themen wie z.B. Quantenflavourdynamik beschäftigt, ist das richtig harte Arbeit, da führt man manchmal Beweise, die über 30 Seiten lang sind. Nach so einem Beweis fühlt man sich richtig geschlaucht.

Leider wird aber ein 30seitiger geistiger quantenfeldtheorethischer Ergus über Elektromagnetismus kaum als Arbeit wahrgenommen mit der man zufrieden sein kann oder die unmittelbare eine erbrachte Leistung zum Vorschein bringt - woraus immer noch die meisten Wesen der Spezies Homo Sapiens die Zufriedenheit mit ihrem Job assoziieren.

QED, Poincare-Vermutung etc. reichen eben nur in besonderen Kreisen aus um begreifbar zu machen, dass ein Leben (in deinem Beispiel durch deine Arbeit) zufrieden macht. Es fehlt irgendwie das Greifbare - ohne das ich die geistige Leistung in irgend einer Form schmälern möchte....

Gruß

Zum glück habe ich meine Brill von Anfang an bei fielmann gekauft :]
Jetzt kann ich in ruhe sterben... nooot

Wow die meisten von euch haben eine gute wortwahl und reden auch sehr waise^^ ich bin sehr erstaunt, wie viel die menschen hier über das leben wissen und hier ihre geschichten zurücklassen... In meinem leben ging es als baby schon bergab...aber jz finde ich bessere freunde und festige mein leben, ich hoffe alles wwird noch gut.. Aber man fragt sich doch , warum wir leben.. Was bringt ea der natur lebende organismen zu erzeugen? Und warum machen wir dann alles kaputt ?

NdN-EsI

Aber man fragt sich doch , warum wir leben.. Was bringt ea der natur lebende organismen zu erzeugen? Und warum machen wir dann alles kaputt ?

Wie das Leben mit den ersten Einzellern entstand, ist bis heute noch ein großes Rätsel. Wer weiß, vllt. vermischten sich damals irgendwelche Mineralien/Elemente, Stoffe, Enzyme usw. miteinander und so entstand halt das erste Lebewesen. Die Evolution hat dann natürlich ihren Teil dazu beigetragen.

Zu der Frage warum die Menschheit alles zerstört. Wir können Dinge tun und verstehen, die Tiere niemals durchführen könnten. Die Emotionen, den Drang des Sammelns, wodurch dann Gier entstand usw., haben sich in tausenden von Jahren weiterentwickelt. Die Gier ist ein wesentlicher Bestandteil, warum es der Menschheit so schlecht geht. Sie beuten die Erde aus, damit es ihnen selbst besser geht. Ich persönlich denke nicht, dass die Menschheit alles kaputt macht, auch die Natur bzw. das Universum ist umbarmherzig und unvorhersehbar. Gläubige sehen das natürlich widerum ganz anders. Sie können es sich einfach nicht vorstellen, das all dies nur ein großer Zufall sein soll.


Falls ich Schwachsinn verzapfen sollte, kann es ja einer berichtigen, wenn er denn will.

Ich meld mich auch mal zu Wort, das Thema interessiert mich jetzt doch einige Tage schon ^^

Also, ich bin mit meinem Leben kaum zufrieden.

Hab ne scheiß Gesundheit (Rücken, Asthma, Allergien, neulich sogar was am Herzen, nebenbei bin 21) und hab schon sehr früh schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht, was mir heute so ziemlich die meisten Schwierigkeiten macht, weils mich großteils zu nem Einzelgänger gemacht hat.
Hab Probleme nen Job zu finden wegen Krise und der Tatsache, dass ich halt noch Anfänger bin und hätte also besser ne andere Oberschule besuchen sollen, mit der ich vllt. mehr möglichkeiten hätte.

was könnte ich ändern wollen? So ziemlich alles. Aber das geht nunmal nicht, also wozu auch nur einen Gedanken dran verschwenden?
Was passiert ist, ist passiert und kann nicht mehr geändert werden.

Kann eig. nur mehr in Zukunft Dinge anders machen und halt hoffen, dass es besser wird und ich mal anders über alles denke.
wenigstens hab jetzt ich durch paar richtige Freunde und der Tatsache, dass ich sehr wahrscheinlich noch zur Uni gehen werde wenigstens wieder ne Perspektive, also bin ich ausnahmsweise mal sogar zuversichtlich^^

Wie das alles physikalisch un chemisch von stätten geht ist mir bewusst aber man fragt sich doch warum? Welchen sinn haben diese dinge? Man muss sich mal vorstellen was in 100 jahren sein wird wenn man bedenkt, dass im jahre 1910 noch nichtmal die beiden weltkriege waren und pcs so groß wie häuser...Ich denke es wird sich nurnoch um jahrzehnte handeln wenn der mensch sich mit technologie verschmilzt