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24.02.2017, 20:46 #41Junko Enoshima
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
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24.02.2017, 20:59 #42vieraeugigerZyklop
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Also mit Pimmeln ist es generell schwierig Kinder zu bekommen. Auch in Hetero Ehen
Mit zwei Vaginas in einer Homo Ehe ist es wegen "Paarungswiliger" Männer und künstlicher Befruchtung recht einfach.
Aber es tut manchen anscheinend sogar körperlich weh wenn Homo Paare heiraten dürfen. Ehe bedeutet seine Liebe zu besiegeln für mich. Nicht mehr und nicht weniger.
Aber das könnte @frable ja vllt. in den entsprechenden Thread ausklammern, oder?
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24.02.2017, 21:05 #43Cao Cao
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Das verstehe ich ja auch, und ich sagte ja nie das sie selbst absolut frei von Schuld sind.
Nur ist das ähnlich wie bei anderen gesellschaftlichen Minderheiten. Unter ihnen findet man solche und solche.
Diese homosexuellen Menschen die sich aber mit ihrer Einstellung "pushen", sollten natürlich auch keine Kinder bekommen.
Das ist denke ich mal ein recht weit verbreitetes Klischee.
In der Realität ist nicht jede Lesbe gleich eine "Kampflesbe" die sich wie eine Emanze aufführt. Auch solche Personen sollte man natürlich keine Kinder geben.
Hmm.. ich muss mit ihnen nicht leben, aber ich komme mit ihnen soweit gut aus. So lange sie mich in Ruhe lassen, lasse ich sie in Ruhe. So lange sie mit mir freundlich umgehen, gehe ich mit ihnen um. Man darf aber auch nicht vergessen das noch vor knapp 30 Jahren Homosexualität hierzulande unter Strafe gestellt wurde.
Viele ältere Homosexuelle haben heute noch damit zu kämpfen.
Ich stimme dir ja auch voll und ganz zu. Dafür sind ja normalerweise auch die Mitarbeiter des Jugendamtes und die Heimleitung verantwortlich, das die Kinder auch bei guten Eltern unter kommt. Leider ist das nur nicht immer ganz einfach, da ihre politische, bzw. weltliche Einstellung nicht immer gleich offen gelegt wird.
Ich habe ein Problem mit Menschen die ihren Kindern schon eine Lebenseinstellung vorleben, die in unserer Gesellschaft kritisch beäugt wird.
Wenn jemand Veganer sein will, soll das Kind es selbst entscheiden dürfen. Wenn das Kind Muslime oder Christ sein will, sollte es auch dies entscheiden dürfen.
Ob das Kind links oder rechts sein will genau so. Da sehe ich aber Homosexualität an sich nicht als Problem an, sondern wirklich nur die Extremfälle die sich selbst gesellschaftlich als etwas besonderes betrachten.
Traurigerweise haben viele noch immer dieses typische Bild von Kinderheimen im Kopf wo Kinder aufs härteste diszipliniert werden, keine Liebe erhalten, und schlecht behandelt werden. Mittlerweile hat sich das Bild hier schon stark geändert (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Es gibt auch Kinder die sich im Heim wohlfühlen, bzw. die diese Situation akzeptiert haben.
Mir persönlich kann es egal sein, ob die Ehe auch zwischen Homosexuellen Bestand haben darf oder nicht.
Ist halt keine Ehe auf manch religöser Ebene.
Davon mal ab werden Kinder in diese "Gleichberechtigungs"-Kriege mit reingezogen. Mir kommt es manchmal so vor das die Leute nicht an die Kinder interessiert sind, sondern nur welche haben wollen, weil sie glauben dann gesellschaftlich anerkannt zu werden.
Vielen von ihnen wird es vielleicht mit den Kindern ernst sein, aber dann tritt immer noch das gesellschaftliche Problem in Kraft. Die Intoleranz ist einfach zu groß für das Umfeld, in das sich das Kind früher oder später stürzen muss. Ist es das Risiko wert?
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24.02.2017, 21:36 #44frable
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Für mich ist das zu sehr schwarz und weiß. Es gibt Kinder in Heimen denen es gut geht, es gibt welchen denen es nicht gut geht. Gleiches gilt für Familien. Ist doch völlig klar. Das sehe ich als Selbstverständlichkeit an und erwähne es aus diesem Grund nicht noch einmal extra. Es ist normal, dass bei gesellschaftlichen Diskussion etwas meist nicht absolut ist. Ich kenne homosexuelle Paare die sind ganz 'normal'. Kein Scherz. Die führen auch keine Gleichberechtigungskriege oder wie auch immer das hier genannt wird, die verhalten sich wie 'normale' heterosexuelle Menschen. Denen sieht und merkt man es nicht an. Traurigerweise haben viele immer noch dieses typische Bild von homosexuellen im Kopf. Auch hier kann ich gerne nochmal erwähnen, dass es außer Frage steht, dass es auch unnormale homosexuelle gibt.
Es sagt mir nicht zu etwas zu verbieten, weil die Gesellschaft damit nicht klarkommt. Gesellschaftlich sind auch asoziale nicht angesehen, deren Kinder werden in der Schule gemobbt und haben immer wieder Probleme. Kann auch passieren das Kinder geärgert werden wenn die Eltern sehr sehr dick sind (bei vielen ist es auch nicht so, selbstverständlich!!!!). Sollte man die Kinder diesen Problemen/dem Risiko auch aussetzen? Das sind für mich alles keine starken Argumente. Man kann das zwar so sehen, aber dann dürften sehr viele heterosexuelle Paare auch keine Kinder bekommen.
Man muss ja es ja nicht gleich ganz ablehnen oder befürworten. Es gibt durchaus auch Kompromisslösungen.
PS: Ja. Ich verschiebe es ins passende Thema sollte es zu viel werden.
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24.02.2017, 22:11 #45vieraeugigerZyklop
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24.02.2017, 22:24 #46Krankfried
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Diese Leute fühlen sich auch diskriminiert, wenn sie nicht Blut spenden dürfen, weil sie ein dutzendfach höheres Risiko haben, irgendwelche sexuell übertragbaren Krankheiten mitzuschleppen. Diskriminiert dürfen fühlen sie sich deshalb, das heißt aber noch lange nicht, dass es Ihnen irgendeinen Rechtsanspruch gibt.
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24.02.2017, 22:25 #47Cao Cao
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Deshalb kann man das Heim-Argument auch nicht nutzen.
Klar, kenne ich auch. Sagt ja auch keiner das alle von denen die Klischees erfüllen. Polen klauen im Normalfall ja auch nicht.
Russen saufen ja auch nicht alle. Deutsche sind ja auch nicht alle Nazis. Am Ende ist das Klischee kein Problem für die Homosexuellen. Es ist eher ein Problem das viele Leute dieses Klischee glauben.
Richtig, und daran gilt etwas zu ändern.
Klar, weil sie sich asozial verhalten. Das ist dann auch nachvollziehbar, bzw. kein Wunder das sie dann gemobbt werden.
Das was du meinst sind typische Gründe fürs Mobbing (Sozialer Status, Aussehen, Persönlichkeit, etc.)
Man muss allerdings nicht noch mehr Gründe fürs Mobbing liefern.
Da man Kinder vor solchen Dingen schützen sollte, und unsere Gesellschaft in vielen Bereichen noch sehr homophob ist (Plus Zuwanderer), ist dieses Argument schon berechtigt. Die Leute müssen mal an die Kinder denken, und nicht immer nur an sich.
Man müsste schon einiges an dieser Gesellschaft umkrempeln, damit eine Adoption bedenkenlos ist.
Das ist sicher richtig. Die Frage wäre nur, was?
Dann muss man zuerst daran arbeiten.
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24.02.2017, 22:33 #48gamefreake89
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Was obsolet ist da sowieso jede Blutspende auf Krankheiten gecheckt wird.
https://www.blutspendedienst.com/geg...ucht-teil-2--2
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24.02.2017, 22:41 #49Krankfried
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24.02.2017, 22:45 #50Cao Cao
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Bei der ersten Blutspende wird sogar alles für die Kontrolle verwendet. Den Sinn dahinter verstehe ich auch nicht wirklich. Diverse Geschlechtskrankheiten lassen sich doch auch im Blut feststellen
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24.02.2017, 22:48 #51Rufflemuffin
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Es gibt soviele Kinder auf der Welt, die keine Familie haben. In Heimen, auf der Straße oder wo sonst noch. Und ein nicht gerade kleiner Teil davon wird sich eine Familie wünschen. Da sollte es doch völlig egal sein, ob die Eltern zwei Pimmel oder zwei Vaginas haben oder ob es sich um Paare handelt, von denen mindestens ein Teil zeugungsunfähig ist. Ich finde es schade, wenn man Kindern die Chance auf eine Familie und ein mögliches besseres Leben verwehrt, weil man sich an veraltete Ideale und Werte klammert. Ich denke nicht, dass es Kindern schadet, wenn sie von homosexuellen Paaren großgezogen werden. Mit Sicherheit werden sie keinen größeren Schaden erleiden, als wenn sie ohne Familie großwerden oder in einer weniger geeigneten heterosexuellen Familie aufwachsen müssen. Zumal, wenn Homosexuelle adoptieren dürfen, nicht jedes homosexuelle Paar gleich zu potentiellen Adoptiveltern wird. Die werden sich an die gleichen Richtlinien und Vorgaben und Kontrollen halten müssen, wie auch heterosexuelle Paare. Also sollte man sich entspannen. Wollte man die alten Vorurteile auspacken, bedeutet das, dass nicht jeder Schwule, der hinterm Hauptbahnhof Aids verteilt ein Kind bekommt.
Zur Eheschließung: Wer sich liebt und heiraten möchte, sollte das tun dürfen. An welche Stelle würde das mein Recht einschränken.
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24.02.2017, 22:50 #52Krankfried
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Ist das so? Meines Wissens ist diese Regel auch in Deutschland noch in Kraft. Und vom EuGH aus genannten Gründen abgesegnet.
Ich habe mir das von einem beaufsichtigenden Oberarzt bei der Linzer Blutspendezentrale einmal so erklären lassen, dass sie das zwar feststellen können, aber erstens immer ein (klitzekleines, aber doch vorhandenes) Restrisiko besteht, das aber in der Praxis vernachlässigbar sein dürfte. Zweitens, und das ist der Hauptgrund, möchte man den Ausschuss verringern. Wenn eine kontaminierte Spende mitgepoolt wird, kann man den ganzen Bottich wegkippen.
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24.02.2017, 22:57 #53gamefreake89
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Erstmal ist es nicht das Rote Kreuz sondern der Gesetztgeber welcher dies Festgelegt hat
Der Zweite grund dürfte Geld sein ,so eine überprüfung kostet auch etwas in dem man Risikogruppen schon vor den Test aussiebt veringert man die anzahl an Negativen überprüfungen und spart somit Geld
Vieleicht sollte man Risikogruppen(Homosexuelle,Prostituierte,Menschen welche zwischen 1980 und 1996 sich längers in England aufhielten) die möglichkeit geben eine art Vortest aus dem eigenen Geldbeutel zu zahlen.
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24.02.2017, 22:59 #54Krankfried
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24.02.2017, 23:00 #55Cao Cao
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24.02.2017, 23:06 #56Krankfried
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Weil lesbische Frauen tendenziell eher weniger ungeschützten Analverkehr haben, bei dem das Ansteckungsrisiko um ein Vielfaches höher ist, als beim Rein-Raus-Spiel. Die genaue Fragestellung in den Bögen ist (zumindest bei uns) auch nicht "Sind Sie homosexuell?", sondern "Hatten Sie schon einmal Verkehr mit einem anderen Mann"?
Aber wir weichen schon wieder ab, zurück zum Chulz.
Ich fand ja die SPD-Version der japanischen Trump-Werbung allerliebst:
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24.02.2017, 23:15 #57frable
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Ob sie nun Blut spenden dürfen oder nicht...Spricht doch trotzdem nichts gegen eine Ehe unter homosexuellen ^^. So ein Unsinn.
@Azathoth
Danke für deinen Beitrag. Es gibt die Idee homosexuelle nur dann Kinder adoptieren zu lassen, wenn sie z.B. im Heim nicht glücklich sind und die neuen Eltern eine Reihe von Anforderungen erfüllen - Einen Job, gewisses Einkommen etc.. In der Tat ist das das falsche Thema das breitflächig auszudiskutieren. Ich wollte ja nur anmerken, dass es auch Kompromisse gibt. Man muss es ja nicht gleich gänzlich ablehnen. Ich denke, dass man immer ein Lösung finden kann .
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24.02.2017, 23:28 #58vieraeugigerZyklop
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24.02.2017, 23:32 #59Krankfried
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25.02.2017, 00:04 #60Rufflemuffin
Schulz, Hoffnungsträger der SPD?
Naja.. nur weil sie jetzt immernoch nicht Blut spenden dürfen, muss es ja nicht zeitgemäß sein. Die Gesellschaft ist ja jetzt auch minimal aufgeklärter. Da wird man sich heute auch als Homosexueller besser zu verhüten und sich vor Geschlechtskrankheiten zu schützen wissen als vor 30 Jahren. Die Heimlichtuerei und die daraus resultierende Inkognito-Straßen-Pimperei wird schon massiv abgenommen haben. Männliche Prostituierte ausgenommen, aber weibliche dürfen ja, meine ich, auch nicht.
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