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Thema: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
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19.04.2011, 08:31 #61Gilligan
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
du bist so lächerlich.
selbst die hyperinflation wäre nur ein produkt aus einer wirtschaftlichen entwicklung heraus und somit konsequenz, zu der es aber nicht kommen wird. fakt ist, die schulden werden nicht weniger und auch nicht aufhören zu steigen. sie werden auch nicht zurückgezahlt.
interessant wird es aber, wenn die schuldenbremse greift, bzw. greifen soll.
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19.04.2011, 17:52 #62deifel
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
@Devouringking
Das Wars? Das wars wikrlich? Hyperinflation!!! Das ist das große Geheimnis?
Echt Schade, ich dachte jetzt kommt was von einem echt geheimen Geheimbund, der ganz geheime Pläne machte, wie er im geheimen die Weltherschaft übernehmen kann. Oder dass es wenigstens um geheime Vorgänge in unserer Gesellschaft geht.
Schade, Schade, Schade.........
@All and back to topic
Ich denke nicht dass es möglich ist, alle Schulden über eine Hyperionflation zu tilgen. Zum einen sind Schulden auch nach einer Währungsumstellung noch da. Klar es wäre möglich, wenn z.B. ein Brot auf einmal was weiss ich 100000€ kosten würde und entsprechend eine Inflation laufen würde. Dann wären die Schulden auf einmal nicht mehr so groß. Aber zum einen haben wir eine Eurozone mit vielen angeschlossenen Länder und da kann einfach nicht eins ne Inflation haben und die anderen nicht.
Darum gibt es ja so Dinge wie den Rettungsschirm. Damit wird dann nicht das Schuldenland, sondern das eigene Land gerettet und zum anderen denke ich dass die Notenbanken so etwas nicht zulassen.
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19.04.2011, 18:07 #63Gilligan
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20.04.2011, 04:53 #64deifel
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
Jo richtig die Europäische Zentralbank, aber ich dachte dass die Notenbanken auch ihre Finger im Spiel haben.
Aber da habe ich mich wohl geirrt.
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20.04.2011, 09:53 #65Nortenmind
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20.04.2011, 10:17 #66dARius
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
Natürlich hat sie das - das ist ihr Job. Im Gegensatz zur EZB, die ein reines Inflationsziel hat (also darauf achtet, dass die Preise nicht zu viel steigen (das Wort zu viel ist etwas unglücklich gewählt, lt. Stabilitätsgesetz sollte die jährliche Preissteigerung die 2% Hürde nicht erreichen, aber das wurde ja von einigen Staaten schon erreicht. Zudem haben einige Staaten Probleme mit Inflation, andere mit Deflation)), hat die FED ein Inflations- und Beschäftigungsziel. Mit dem letzteren ist gemeint, dass die Arbeitslosenquote in ihrer Politik auch eine Rolle spielt, während das die EZB primär nichts angeht. Sozusagen hat die FED mehr Aufgaben und muss natürlich mehr Variablen in ihren Entscheidungen berücksichtigen.
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20.04.2011, 10:36 #67Nortenmind
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20.04.2011, 13:47 #68dARius
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
Merk dir eins: Schau immer, bevor du einen Artikel liest, WER diesen verfasst. Oft stecken hinter Behauptungen nichts weiter als Interessen einer Person oder einer Gruppe. Diese Artikel müssen finanziert werden und die, die das Geld zur Verfügung stellen verfolgen meist ein Ziel mit dessen Veröffentlichung und das ist in den wenigsten Fällen die Beschaffung eines, unter Berücksichtigung ALLER Faktoren, informativen und wahrheitsgerichteten Artikels für die große Masse der Gesellschaft. Bestes Beispiel ist ja zur Zeit die Atomdebatte in Deutschland: Während Greenpeace Artikel veröffentlicht, dass es gar nicht zur Preiserhöhung kommen wird und nur die positiven Aspekte hervorhebt, macht die Atomlobby genau das Gegenteil.
Und nur weil ein Betrieb dem Staat angehört, muss es nicht Verluste machen. Dieses Credo wurde ja nur von einigen kommunistisch gerichteten Staaten, die Misswirtschaft auf hohem Niveau betrieben, verbreitet. Staatsbetriebe können durchaus auch Profit machen - das ist es ja, was deren langfristiges Überleben sichert. Profit und gute Absichten müssen sich nicht ausschließen. In diesem Kontext empfehle ich dir übrigens Adam Smith und dessen Theorie der unsichtbaren Hand. Das erklärt dir das Ganze etwas näher.
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20.04.2011, 14:03 #69Nortenmind
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
Falls ich irgendwie missverständlich geschrieben habe, dass Staatsorgansisationen nicht auf Profit ausgehen, dann war dies nicht so gemeint.
Bezüglich der FED was ich gelesen habe, dass diese Bank schlecht vom Staat gesteuert werden kann. Dabei ist sie für den US Dollar verantwortlich genau gesagt die Währung wurde privatisiert... dies war eben in 2010, soviel ich weiss wurden in dieser Zeit Gegegenentwürfe ausgearbeitet, die die FED einschränken sollte. Leider hatte ich nicht mehr viel Zeit, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen und den ob die Gegenentwürfe angenommen wurden.
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20.04.2011, 14:32 #70dARius
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
Ich habe daher nach der Quelle gefragt, weil die USA zZ mit Kritik befeuert werden - einige ist berechtigt, einige neigt ins Extreme und Fakten zu verdrehen.
Gut, die USA hat durch ihre Geldpolitk und Schulden an Kreditwürdigkeit verloren, wie auch im Rating von S&P ersichtlich ist -> höhere Zinsen für Kredite, die es annimmt ist dessen Konsequenz. Auch hat die FED private Einschläge, wahrscheinlich um deren Effizienz zu steigern. Aber ich kann deine Behauptung über die Privatisierung des Dollars nicht nachvollziehen. Wie soll das staatfinden und in welchem Kontext meinst du "privat"? Jedes Land hat eine Zentralbank, also glaube ich kaum, dass die FED ihre Rolle in den USA mit mehreren teilen wird oder Kompetenzen abgeben wird - nicht in naher Zukunft.
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20.04.2011, 14:46 #71Nortenmind
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
Nicht meine Behauptung
Das ist jetzt schon ne Weile her ... jetzt nervts mich, dass du nicht ne Haustür neben mir wohnst... sonst würd ich dir die Unterlagen in die Hand drücken... hab das alles selbst gelesen, aber müsste es nochmals. Ist ein sehr spannendes Thema um die FED. In meinem Hinterkopf schwirrt eben der "privatisierte US Dollar".
Momentan hab ich leider die Zeit nicht das ganze nochmals zu Repetieren. Aber lies dir das Buch "Der Staatsbankrott kommt" durch. Sehr spannendes Buch... wenn ich es richtig im Kopf habe steht dort auch paar Dinge über die FED drin.
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20.04.2011, 14:56 #72Nicoletta
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
Ich hab schon für weniger schlimme Aussagen eine Verwanrung erhalten....
HYPERINFLATION? Also, das ist fast schon besser als Geheimbund!
Die hohe Staatsverschuldung lähmt einen Staat, das ist wohl unbestritten. Allerdings entwicklen sich die Zinsen momentan nicht in die Bereich, die zwangsläufig zu einer Hyperinflation führen und ich sehe auch noch keine bedenklichen (zumindest öffentlich bekannten) Anzeichen dazu, dass der Staat eine Inflation zulässt um den Wert der Schulden zu drücken. Dazu sind die Sparbeschlüsse schon viel zu schmerzhaft spürbar - auch wenn sicher noch weiter an Einsparungen gearbeitet werden muss.
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20.04.2011, 16:39 #73dARius
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
@ Nortenmind:
Vllt. hast du mich falsch verstanden.
Nicht, dass ich dir nicht glauben schenke, dass du etwas darüber gelesen hast, sondern ich frage mich, was du unter "Privatisierung des USD" verstehst.
Und von diesen Büchern, die diverse Untergangsszenarien beschreiben, lasse ich lieber die Finger: Wir haben Probleme, ja - aber sofern mir jemand nicht mit einer rationalen Lösung kommt, finde ich unser System das mit Abstand beste. Kritisieren ist meiner Ansicht nach viel zu einfach - ich bewundere die Menschen, die trotz auf die Gefahr hin einen Fehler zu machen oder in Kritik zu geraten, etwas machen statt nun, um es mal politisch auszudrücken, auf der Oppositionsbank hocken und dauernd meckern.
Zudem ist der Staatsbankrott bei einigen Ländern schon eingetroffen bzw. wäre, hätten wir nicht ein Auffangnetz in der EU, das von einigen Parteien scherzhaft auch "Deutschland" genannt wird...
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20.04.2011, 16:48 #74Nortenmind
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
Damit mein ich eigentlich, dass die Entscheidungsgewalt bei Privatpersonen liegt, nicht beim Staat.
Zusätzlich, ich kritisiere unser System überhaupt nicht. In der Schweiz kann ich mich (noch) wohl fühlen, obwohl wir langsam das Problem mit der Stabilität des schweizer Franken bekommen.
Das Buch ist nicht umbedingt ein "Untergangsszenario". Eher ein "Worst-Case Szenario". Wenn man solche Bücher liest, muss man nicht auf die Strasse gehen und die "Apokalypste der Systeme" behaupten. Das ist mir vollends klar. Es ist einfach interessant
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20.04.2011, 17:09 #75dARius
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
Untergangsszenario=Worst-case Szenario. Aber ich weiß ungefähr, worauf du hinaus willst. Aber du wirst mir doch zustimmen, dass wir bei der Anzahl an Büchern, die es heutzutage gibt gewisse Präferenzen setzen müssen. Nicht, dass ich nie so ein Buch gelesen hätte, aber sagen wir einfach, dass ich mit den Autoren nicht ganz in Einklang war. Wie gesagt, kritisieren gehört dazu, ich suche aber lieber nach Lösungen statt nach Fragen.
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20.04.2011, 17:19 #76Nortenmind
AW: Schuldenuhr: Wie viel noch ?
Denke ich auch aber das war eigentlich nicht gemeint. Wenn ich morgen Abend dazukomme, versueche ich das Zeugs mal zusammenzufassen.
Jedes Buch ist kritisierend, wie du schon erwähnt hast, wer auch dahintersteht. Nur muss ich sage, ist mir dies am Neutralsten vorgekommen (Bin aber kein Werbeangestellter )
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