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28.04.2012, 12:20 #21Nicoletta
AW: Schengen Abkommen - Eine Geschichte...
Du siehst also, das Abkommen ist in Teilen gescheitert. Aber es geht noch weiter. Das Auswärtige Amt informiert wie folgt:
"Die Zugehörigkeit zum Schengen-Raum hat für die Mitgliedsländer der Europäischen Union viele Vorteile. Mit dem Wegfall der Grenzkontrollen an den Binnengrenzen der Union geht nicht nur ein Mehr an Freiheit für die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch an Sicherheit einher. Der Wegfall der Kontrollen an den Binnengrenzen wird durch effizientere und bessere Kontrollen an den Schengen-Außengrenzen sowie durch andere Maßnahmen an den Binnengrenzen, z.B. mobile Grenzraumüberwachung und stärkere Vernetzung der Polizeiarbeit, ausgeglichen."
Das ist nicht geschehen, weil sich einige Länder einen Scheißdreck darum kümmern ihren Verpflichtungen gemäß des Überienkommens zu erfüllen. Wie schon geschrieben, die illegale Zuwanderung ist explodiert seitdem osteurop. Staaten dem Schengenraum beitreten durften. Wir baden heute das aus, was uns die Träumereien derer, die von einem Europa ohne Schlagbäume geträumt haben, eingebrockt haben. Deswegen wird eine temporäre Aussetzung - wie derzeit auch diskutiert - gar nichts bringen. Wird Schengen für einen Monat ausgesetzt, dann warten die Menschenhändler eben einen Monat.
Die Maßnahmen die das Übereinkommen erlubt, bspw. Grenzkontrollen um Hooligans nicht einreisen zu lassen, sind nur Nebelkerzen. Binnenkontrollen sind nicht nur bei Fußballspielen notwendig, sondern vor Allem dann, wenn Mitgliedsländer ihre Pflicht einen effektiven Außengrenzschutz zu gewährleisten nicht nachkommen. Das dem so ist steht außer Frage - siehe weiter oben erwähnte Zahlen. Schengen steht nicht mehr primär für Reisefreiheit von Bürgern der Schengenstaaten, sondern nur noch für ein Einfallstor für illegale Migrationsbewegungen. Sich davor zu schützen ist Recht und Aufgabe eines jeden Staates. Ein Blick in unser Grundgesetz oder den Verfassungen anderer europ. Staaten reicht schon aus um das zu erkennen.
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AW: Schengen Abkommen - Eine Geschichte...
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29.04.2012, 01:02 #22dARius
AW: Schengen Abkommen - Eine Geschichte...
Mein Punkt bezog sich ja auch darauf - sollten wir uns wegen den Regelnbrechern dieses Konstrukt "versauen", oder die Regelbrecher selbst bestrafen? Was wäre nachhaltiger und auch im Allgemeinen Interesse?
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29.04.2012, 18:33 #23Nicoletta
AW: Schengen Abkommen - Eine Geschichte...
Die "Regelbrecher" zeigen das Problem und die Grenzen des Übereinkommens auf. Deswegen wird es auch nichts nutzen an den Symptomen - den Regelbrechern wie du sie nennst - herum zu doktern, sondern die Ursachen angehen. Grundsätzlich ist die Schengen-"Grenze" eine Grenze zwischen Arm und Reich, es flüchtet niemand illegal in ein Land oder eine Region in dem es ihm abshebar weniger gut gehen wird. Jeder Illegale ist quasi Beweis dieser These. Wirtschaftsflucht ist aber nun einmal kein Menschenrecht ...
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30.04.2012, 04:00 #24Der Schmied von Kochel
AW: Schengen Abkommen - Eine Geschichte...
Ihr müsst entschuldigen wenn ich als Ersteller nur mitlese , aber ich bin im Moment etwas eingespannt. Im Großen und Ganzen fahre ich die selbe Linie wie @dARius , deshalb fehlt mir hier ein großer Inhalt. Wie sehen die Kritiker/Gegner des Schengen Abkommens eine Lösung des Problems? Was ist die Ultima Ratio um dem Treiben Einhalt zu gebieten?
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30.04.2012, 08:56 #25Unregistriert
AW: Schengen Abkommen - Eine Geschichte...
"Was ist die Ultima Ratio um dem Treiben Einhalt zu gebieten? "
da die aussengrenzenbewacher trotz MRD EU Mittel anscheinend nicht in der Lage oder Willens sind, das Treiben zu beenden, bleibt nur die Schließung der Grenzen zu diesen Ländern.
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30.04.2012, 18:48 #26Nicoletta
AW: Schengen Abkommen - Eine Geschichte...
Wer also die Umsetzung des Schengen Abkommens ernsthaft als nicht kritikwürdig ansieht, oder meint es entspricht so den Regeln des Abkommens selbst, dem spreche ich ernsthaft ab je etwas von dem Gemeinschaftskodex gelesen zu haben.
EDIT: Was mir da gard unterkommt: http://www.focus.de/politik/ausland/...id_745375.html
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30.04.2012, 21:28 #27Unregistriert
AW: Schengen Abkommen - Eine Geschichte...
das funktioniert aber nur wenn die Griechen die Lager auch wieder zügig leeren = Rückführung in Heimat. Sonst können die gar net so viele Lager bauen,wie Nachschub reinfliesst und irgendwann ist das ganze Land ein Internierungslager.Die Italiener hätten das einfacher ie könnten einfach ganz Lampedusa dazu erklären,die Aussiedlung der paar Tausend Einheimischen wäre sicher die kostengünstigste Variante oder gleich Verkauf an Afrika
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02.05.2012, 10:28 #28Nicoletta
AW: Schengen Abkommen - Eine Geschichte...
Genau dagegen wehren sich aber die Innenminister aller anderen Schengen Staaten außer Frankreichs und Deutschlands. These: Inner-"schengische"-kontrollen würde das erreichte Kulturgut Reisefreiheit beschränken. Eine Einladung an alle jene die gerne die Armuts-Grenze von der anderen Seite bewundern wollen. Grichenland ist völlig überfordert mit der Sicherung der Außengrenzen der EU. Die, die Schengen selbst zu jetzigen Zeiten in bekannter Form gelebt sehen wollen, lassen Länder wie GR und Italien allein. Kein Wunder, dass diese Länder sich nicht viel Mühe geben diese Menschen im eigenen Land zu behalten. Das kost nämlich Geld. Und wenn jemand heute (noch oder wieder) von "Einwanderung in unsere Sozialsysteme" spricht, dann weden diesem ja recht Schnell Nazi-Attitüden nachgesagt....
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06.05.2012, 17:06 #29Unregistriert
AW: Schengen Abkommen - Eine Geschichte...
sonst würde das ja auch niemand mehr mitmachen, wenn nicht laufend diese Keule kommen würde, wenn D sich zu irgendwas weigern würde. Die ganze Eurokrise beweist das doch. Am Dienstag ist wieder Tag der Reue, der Gauck hat schon ma in Holland geübt
Ich hoffe ma , das die Antwort diesmal die Zensur übersteht
und was wir hier noch durchfüttern
http://www.youtube.com/watch?v=YSyyfj4LTnc
drohen in aller Öffentlichkeit mit der Entführung autochtoner..
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07.05.2012, 02:35 #30Der Schmied von Kochel
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07.05.2012, 09:19 #31Nicoletta
AW: Schengen Abkommen - Eine Geschichte...
Ich gehe mal davon aus, dass eher das nie enden wollende "Schuldigsein" gemeint ist. Streng genommen ist es sogar richtig auch so etwas mal zur Ruhe kommen zu lassen. Keiner der hier diskutirenden und wohl insgesamt nur noch ein paar Handvoll Menschen ist für den 2.WK und die Taten darin verantwortlich. Diese "Schuld" von einer Generation auf die nächste übertragen zu wollen muss auch mal ein Ende haben. Seit mehreren Jahrzehnten wird diese Reue nämlich durchaus ausgenutz und für abwegige Forderungen mißbraucht. Es wird langsam wirklich mal Zeit nicht nur die Schuld weiter zu vererben ....
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07.05.2012, 09:36 #32Der Schmied von Kochel
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07.05.2012, 11:26 #33Nicoletta
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