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27.10.2012, 01:58 #21wheelz
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Ich habe es uebrigens noch nie fuer noetig befunden mich selber als Krueppel zu bezeichnen, das ist ein dummer Begriff aus vergangenen Jahrzehnten, damals als einem Behinderten nur zugestanden wurde irgendwo an der Ecke zu stehen und zu betteln und allgemein eben als Menschen zweiter Klasse galten. Ich moechte das Label Krueppel jedenfalls nicht von einem nicht-behinderten Menschen verabreicht bekommen.
Das hat sich ja heutzutage gluecklicherweise (fast schon alles) geaendert.
Zu den anderen Punkten hast du aber recht, was z.B. erst fragen ob Hilfe gebraucht wird angeht.
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AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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27.10.2012, 02:21 #22OmegaPirat
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Was ist mit autistischen Personen? Die können sowas nicht erkennen bzw. es steht nirgends niedergeschrieben, dass man Platz schaffen muss und klar definierte Kriterien gibt es dafür auch nicht.
Ich habe es uebrigens noch nie fuer noetig befunden mich selber als Krueppel zu bezeichnen, das ist ein dummer Begriff aus vergangenen Jahrzehnten, damals als einem Behinderten nur zugestanden wurde irgendwo an der Ecke zu stehen und zu betteln und allgemein eben als Menschen zweiter Klasse galten. Ich moechte das Label Krueppel jedenfalls nicht von einem nicht-behinderten Menschen verabreicht bekommen.
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27.10.2012, 02:32 #23wheelz
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Das ist auch dein gutes Recht und das kannst du persoenlich auch halten wie du willst.
Mich nervt es aber das hat nichts mit Ueberempfindlich zu tun. Es muss halt nicht sein. Das hat uebrigens AUCH mit Respekt zu tun, womit wir wieder beim Thema waeren.
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27.10.2012, 02:45 #24Aurel-
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Man sollte zu jedem Menschen höflich sein, aber Respekt muss man sich verdienen. Ich frage mich dabei immer, wieso bei solchen Themen immer und ausschließlich auf die Jugend geschimpft wird?
Mal ehrlich: Ich kann aus gutem Gewissen und absoluter Überzeugung sagen, dass viele alte Menschen in Deutschland absolut dreist und rücksichtslos gegenüber ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen sind - aber richtig. Mal ein Beispiel letztens beobachtet beim tanken: Opa fährt rückwärts an die Tanksäule, rammt das Auto hinter sich, steigt aus, beschaut sich sein eigenes Auto, tankt und tut so, als ob nichts gewesen wäre. (Ich bin dann ausgestiegen und habe das Opfer darauf hingewiesen). Ein anderes Beispiel: Opa geht über die Straße, bleibt stehen , km lange Schlange mitten in Berlin, holt seine Spiegelreflex raus und fotografiert erst mal irgendwas. Oder: Ich will aus meiner privaten Einfahrt raus fahren, steht da plötzlich Ein Auto und blockiert den Weg. Ich klingel meine halbe Nachbarschaft durch, bis ich dann den Halter des Fahrzeugs ausfindig gemacht habe - eine ältere Frau. Anstatt ein "ja kein Problem ihr fahr es sofort weg" und eine Entschuldigung bekam ich dann ein schnaufen und eine patzige Antwort. Hallo?
Ich nenne das Altersegoismus. Die Leute interessieren sich nur noch für sich, ihre Rente und Gesundheitsreformen. Alles andere ist vielen älteren Menschen Scheiß egal. Hauptsache mit 90 Fast-Blind noch Auto fahren und junge Menschen und Familien im Straßenverkehr gefährden.
Inzwischen rege ich mich mehr über ältere Menschen als über jüngere auf, was vll. daran liegt, dass ich nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre.
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27.10.2012, 07:42 #25Gilligan
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
kein problem, denen sei es "verziehen". genauso wie man von einem 8 jährigen kind nicht wirklich erwarten kann, dass es einer mutter beim kinderwagen hilft. das sind halt ausnahmen. ich würde mal sagen, dass die allermeisten menschen keine autisten sind und solche situationen sehr wohl beurteilen können. also das kann bei bestem willen kein argument sein, dass man deswegen der meinung sei, man sollte nicht erwarten, dass man älteren oder hilfsbedürftigen hilft.
ganz außen vor gelassen wurde das ja nicht. hier stieß solches auch bereits hervor. aber dennoch bin ich der meinung, dass eher junge leute in solchen situationen zu einer gewissen ignoranz neigen. aber wie ich sagte, es gibt auch genauso ältere, die dem aus dem wege gehen.
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27.10.2012, 14:57 #26Nicoletta
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Sowas von dir? Also wenn einer derart über Angehörige einer anderen Gruppe seine Erlebnisse zum besten gibt, dann wird urplötzlich der Rechtfertigungsruf: "Das sind ja alles nur Einzelfälle und die sind nicht repräsentativ!" laut und alles klatscht Beifall und denunziert den Berichterstatter als unfähig seine Scheuklappen abzulegen.... Sei´s drum - manche sind wohl Gleicher als andere.
Nirgendwo steht, dass alte Menschen automatisch auch respektvoll handeln. Wie ich schon geschrieben habe, Respekt zu haben hat etwas mit Reife zu tun; Unreife gibt es auch unter Betagteren. Und zu Respekt gehört - nehme ich den zitierten Fall - auch die VORSICHT, die im Verhalten anderen Personen gegenüber wünschenswert ist, sowie MANIEREN im ganz Allgemeinen.
Ich möchte dann auch mal ganz im Allgemeinen fragen, wie gehen wir denn mit Respekt um wenn Regeln oder Gesetze erlassen werden? Da wird teilweise ein dermaßen Bullshit verfasst, der gegen Recht und Respekt verstösst, da ist ein vielleicht sturer Opa noch eher als grantliges Unicum anzusehen.
Wo sind die Rufe nach Respekt gegenüber Wehrlosen? Ich zitiere mal §1631 Abs.2 BGB:
"Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig."
... und nun rufe ich nur mal "Beschneidungsgesetz".
Was ich damit sagen will ist: Respekt und das Hinterfragen von Respekt geschieht doch meist nur dort, wo Respektlosigkeit einen auffallen oder persönlich stören. Man fährt einfach keine Öffis mehr - und schon ist alles in Ordnung. RESPEKT!
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27.10.2012, 16:18 #27Issomad
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Meiner Meinung nach (frei nach dem Zitat von Gregor Gysi) sind ja 10 % aller Menschen Arschlöcher, quer durch alle Bevölkerungsschichten ...
Natürlich fallen schwarze Schafe immer besonders auf und man neigt dazu, sie als repräsentativ anzusehen ...
Dadurch, dass inzwischen ein Drittel aller Deutschen Rentner sind, fallen diese Menschen heutzutage noch mehr ins Auge ...
Daneben gibt es dann aber auch 90 % der Menschen dieser Gruppe, die kein solches Verhalten zeigen und zumeist relativ unauffällig sind ...
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28.10.2012, 20:53 #28Lositnot
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Alte Menschen sind kein Stück besser als junge Menschen.
Sehr viel weniger junge Menschen sind solche fiesen Dreckschweine, wie alle sagen, aber auch sehr viel mehr alte Menschen sind nicht das unschuldige Lamm, wie alle denken.
Bei beiden gibt es Egoisten, denen man gerne einmal ins Maul schlagen würde, wären sie bloß "ein wenig" älter/jünger.
13 Kinder, die jetzt solche Threads eröffnen wie "Jugendliche werden immer respektloser" oder "Die Deutsche Rechtschreibung wird von Jugendlichen immer weniger ernst genommen" nehme ich persönlich wenig bis gar nicht ernst. Wieso?
Wie ich denke, vertreten sie eigentlich überhaupt nicht ihre eigene Meinung.
Sie schreiben halt das, was man sich von ihnen wünscht. Die Leute geben ihnen ein Lob aus und sagen "du bist ja so erwachsen".
Dabei sind sie es natürlich gar nicht.
Man will sich hier einfach nur Lob verdienen, nichts anderes.
Was man selber denkt, ist wohl egal.
Schlimmer noch: Man denkt nicht einmal nach. Soweit kommt es schon gar nicht!
Zu den Jugendlichen:
Es ist wohl nicht der nötige Respekt oder der Egoismus, der sie daran hindert, anderen zu helfen, sondern der Scham.
Die Jugendlichen gehen nicht mehr auf ihre Mitmenschen ein.
Wie auch? Sie sitzen den ganzen Tag zuhause, sitzen vor dieser blöden Kiste und entfernen sich immer weiter von ihren Mitmenschen.
Man schämt sich schon, auf andere, fremde Menschen einzugehen, sie anzusprechen, ihnen zu helfen... obwohl es ja gar nichts falsches ist!
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29.10.2012, 15:38 #29Kakashi Hatake
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
ich finde auch nicht, das es respeckt ist, wenn ich im bus/zug aufstehe, damit sich eine ältere person setzen kann, das ist höflich und hilfsbereit. ich stehe auch nur auf, wenn ich sehe, das diese person schlecht zu fuß ist.
körperlich eingeschränkten menschen helfe ich grundsetzlich nicht, außer ich sehe das diese person offensichtliche probleme hat (rad vom rollstuhl klemmt irgendwo oder so...) oder wenn diese person nach hilfe fragt. da ich selber eingeschränkt binn und es total nervig finde, wenn jeder frag kann ich dir helfen?? das finde ich beleidigend, da fühlt mann sich so, als wenn man nichts mehr könnte...
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29.10.2012, 15:50 #30Gilligan
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
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29.10.2012, 16:24 #31Kakashi Hatake
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
beschwert habe ich mich nie, das sehe ich so wie du, die meinens ja gut.
ich habe jetzt auch nichts, was man mir dierekt ansieht (geistig ist aber alles in ordnung) aber als meine damalige klasse das rausbekommen hat, das ich nicht ganz gesund binn sind die mir sowas von auf den zünder gegangen, als wäre ich aus zucker....
hilfsbereitschaft ist ja auch gut, aber wer will das den immer? wenn man probleme hat und hilfe braucht kann man fragen. alles was man selber kann sollte man auch selber machen dürfen und nicht gemacht bekommen.
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29.10.2012, 17:47 #32Gilligan
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
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30.10.2012, 00:43 #33abc roller
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Also für mich fallen die von den meisten hier beschrieben Situationen, zum Beispiel das oft erwähnte Platz anbieten, irgendwie weniger unter 'Respekt' als unter 'Hilfsbereitschaft'. Wenn ich mal bei dem Beispiel belibe und einer Person meinen Platz anbiete, diese Person aber in gleichen Augenblick beleidige ist das (neben der Tatsache, dass es im ersten Augenblick widersprüchlich ist) nicht respektvoll.
Meinen Lehrer bin ich auch respektvoll gegenüber, und damit meine ich, dass ich dem Unterricht folge bzw. diesen nicht störe. Für mich hat 'Respekt' weniger etwas mit Taten direkt zu tun, die zählen bei mir eher unter 'Hilfsbereitschaft', 'Freundlichkeit' oder ähnliches, Respekt ist eher die Art und Weise mit der man mit jemanden umgeht bzw. ihm gegenüber auftritt.
Auch die Grenze ab wann ein Spruch, eine Geste oder das Auftretten als respektlos erscheint hängt von den Personen mit den man zu tun hat ab. Schönes Beispiel ist dort meist der Umgang von (guten - sehr guten Freunden) untereinander. Während Aktionen bei Fremden Personen schon viel zu weit gehen würden sind sie unter Freunden noch in Ordnung, natürlich sollte man auch da die Grenzen kennen!
Nunja ich finde es reltiv schwer genau zu beschreiben was ich unter 'Respekt' verstehe aber ich denke udn hoffe es ist einigermaßen verständlich geworden^^.
Nun zur Frage ob ich finde, dass die Tugenden, bzw nun erstmal nur auf den Respekt bezogen, verloren gegangen sind. Also ich kann da eigentlich kaum was zu sagen, da ich nicht der Meinung bin lang genug das Beobachtet zu haben und vor allem bewerten zu können. Allerdings bin ich teilweise schon etwas erschrocken darüber, wie Kinder bzw. Jugendliche mit ihren Eltern sprechen, den Lehrern auf der Nase rumtanzen (auch in Bidlungsgängen, die völlig freiwillig sind, sie es sich also augesucht haben da zu sitzen und was zu lernen).
so, oder so ähnlich
ABC
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30.10.2012, 18:41 #34Nicoletta
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Dann musst du mal genauer - und vor allem neutral - hinsehen. Wenn man mit Jugendlichen spricht und redet über das Wort respekt, dann kommen meist zuerst Umschreibungen mit denen man eher MACHT assoziiert. Respekt hat man (ihnen) zu zollen! Einem Unbekannten gegenüber Respekt zu "zollen" gilt dort immer noch als Eingeständnis der Schwäche.
Vergleiche ich ältere Menschen mit Jugendlichen - und nehme mal die öfters bemühte Metapher mit dem öffentlichen Verkehr - dann muss ich gestehen, ich sehe erheblich weniger ältere Menschen die, natürlich aus Respekt vor anderer Leute Besitz, mit dem Schlüssel tolle Buchstaben in die Scheiben kratzen; und ebensowenig sind mit bisher Rentner in den Nachrichten aufgefallen die mit Sprühdosen duch die Stadt laufen oder an Bahnstationen fremde Menschen mißhandeln.
Das hört sich alles nach hilfloser Rechtfertigung an. Rechtfertigung die zudem nichts als eine Spirale darstellt: Nach dem Motto: Guck mal, andere sind ja noch schlimmer. Nur kommt hierbei noch ein gerüttelt Maß an Schwachfug dazu - denn "fiese Drecksschweine" in Bezug auf Respekt und Nächstenliebe findet man eben nicht annähernd so viele unter älteren Menschen wie in deiner Altersklasse.
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08.11.2012, 18:16 #35Sanchez
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Für die meißten scheinen nur 3 Dinge zu zählen: Status, Geld, Einfluß
Ich persönlich gebe auch zu, das ich die Tugenden um die es hier geht, auch nur auf einen sehr beschränkten Kreis von Menschen anwende. Jedoch habe ich eine Gegenfrage: Gab es diese Tugenden überhaupt mal weit gestreut? Mir erzählen die älteren (50+) das es das früher auch schon nicht gegeben hat. Das einzige was anders war, ist das man in der regel Respekt vor dem Leben hatte, was heute nicht mehr der fall ist/sei.
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08.11.2012, 20:57 #36Krankfried
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Das wiederum könnte ich bestätigen. Der klassische "Scumbag"-Jugendliche, der die Gesellschaft verkommen macht, sieht in meinen Augen so aus:
Männlich: Justin-Bieber-Frisur, New-York-Yankees-Kappe, Converse-Sneakers, Kapuzenpulli und entweder Jeans, die den Hintern nicht ganz bedecken oder Jogginghosen.
Weiblich: Eine Jacke mit Pelzkragen, Leggins oder Strumpfhose inkl. Rock, hochhackige Schuhe oder ebenfalls Converse-Sneakers.
Und genau solche Typen machen mich aggressiv. Der Sinn für schöne Mode geht verloren, es geht bei Frauen nur um so viel nackte Haut und hohe Absätze und bei Männern um so viel schlabbriges Gewand wie nur möglich, kombiniert mit Pickeln, die eine Kandidatur bei Deutschland sucht die Superakne ermöglichen würden.
Kombiniert mit Diggaalda-Wortführung und systematischem Lustigmachen und Ausgrenzen Andersdenkender ist der Sittenverfall perfekt. Das Vokabular reicht von "hobbylos" bis "krass" und ist auf das allernötigste limitiert, eine Bildungsinflation stellt sich ein.
Natürlich ist nicht jeder so, aber leider ein Großteil. Schade um die Generation.
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13.11.2012, 23:35 #37Issomad
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Das zeigt eher, dass du keinen Respekt vor diesen Jugendlichen und ihrem eigenen Stil hast
Schöne Mode ist eine subjektive Sache. Die Geschmäcker verschieden und diesen Menschen gefällt solche Mode, das ist zu respektieren ...
Jedem das Seine und man soll sich da nicht einmischen. Die Mode hat sich schließlich über die Jahrhunderte auch alle 10-20 Jahre radikal geändert, genauso wie die (Jugend-)Sprache.
Wer sich über so etwas aufregt, der hat wohl den Zug verpasst oder ist spießig ...
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14.11.2012, 17:11 #38Krankfried
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14.11.2012, 20:53 #39vieraeugigerZyklop
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Respekt vor dem Alter ist zwar gut und habe ich auch aber sollte man nicht per se haben weil viele Alte Leute auch keinen respekt vor uns haben.Wie oft habe ich schon gehört das unsere Generation verkorkst ist und muss dann verhalten an alten leuten feststellen welches einfach peinlich und respektlos ist.
Stell ich auch immer wieder auf Arbeit fest. Da gibt es Leute, vor allem ältere, die sind wegen jedem Furz dankbar. Was ich gut finde. Dann sind da die welche rumpöbeln und undankbar sind selbst wenn man grösste Anstrengungen unternommen hat zu helfen. Sei es jetzt mit oder ohne Ergebnis.
Ätzend.....
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14.11.2012, 22:20 #40Issomad
AW: Respekt und Nächstenliebe - Verlorene Tugenden?!
Genau! Respekt muss man sich verdienen und jeder bekommt den Spiegel vorgehalten.
Ist jemand patzig, ausfallend, unfreundlich, dann bekommt er/sie dasselbe zurück. Ist jemand freundlich, nett, hilfsbereit, dann wird man auch positiv gegenüber ihm/ihr reagieren. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel ...
Nur weil jemand alt ist, hat er sich noch keinen Respekt verdient. Nur weil jemand älter ist, verhält er sich nicht zwangsläufig besser als die junge Generation ...
Ich bin übrigens der Meinung, dass früher auch nicht weniger Schlimmeres passiert ist. Es wurde nur verheimlicht oder die Medien berichteten nicht so intensiv darüber. Und Benimmregeln á la Knigge kann man sowieso knicken (Wortspiel), weil sich nur eine kleine Minderheit daran gehalten hatte ...
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