Umfrageergebnis anzeigen: Warum glaubst du nicht?
- Teilnehmer
- 138. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ich bin aus Prinzip gegen Religionen und deswegen auch gegen Glauben
7 5,07% -
Ich bin Realist (glaube nur, was ich sehe)
25 18,12% -
Ich führe auch ohne Glauben ein glückliches Leben
4 2,90% -
Ich finde den religiösen Glauben einfach unlogisch/unglaubwürdig
18 13,04% -
Ich lasse mir keine Lebensweisen vorschreiben
13 9,42% -
Kein Interesse, von daher habe ich mich damit (noch) nicht befasst
1 0,72% -
Religiöser Glaube steht meiner Vernunft entgegen
18 13,04% -
Kann mich nicht entscheiden, was ich glauben soll
7 5,07% -
Ich glaube!
45 32,61%
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10.06.2008, 14:16 #161Akiba
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
.. einfach weil die plötzliche Entstehung von einfacher Materie, durch wie gesagt irgendeine physikalische Reaktion die im unendlichen 'Nichts' stattfand, wahrscheinlicher ist als die einer komplexen und allmächtigen 'Lebensform'. Wie soll das denn auch gehen? Erst ist nichts da und dann *plupp*.. auf einmal sitzt Gott da? Alles im Universum entwickelt sich langsam. Wir Menschen waren auch nicht auf einen Schlag plötzlich einfach da, erst entstand das Universum, dabei auch unser Sonnensystem. Dann irgendwann begang unser Planet damit eine das Leben begünstigende Atmosphere zu bilden. Einzeller entstanden, dann Mehrzeller, dann komplexere Lebensformen usw. Das ist der Lauf der Dinge.. alles entsteht aufgrund von irgendwelchen vorangegangenen Ereignissen, physikalisch erklärbaren natürlich. Gott allerdings passt absolut nicht in dieses Muster. "Der war am Anfang einfach da" geht nicht, das ist Blödsinn. Nichts war am Anfang einfach da.. und schon garnichts war schon immer da, wie man es von Gott behauptet.
War er laut diversen Erzählungen nicht ständig sauer auf die Menschen, weil sie sich nicht so verhielten wie er es sich wünschte? Ganz ehrlich.. wenn etwas allmächtiges sich etwas erschafft, dann sollte das eigentlich doch auch so funktionieren wie es sich dies erhoffte, oder nicht? Wie kann ein Gott dann denn bitte eine Menschheit erschaffen haben, mit der er am Ende absolut unzufrieden war?
Natürlich kann es ihn geben? Warum? Begründe dies mal bitte.. und wenns geht nicht damit das es diverse Dinge im Universum gibt, die wir noch nicht verstehen.. denn mit der Zeit wird die Wissenschaft daran schon noch was ändern.. ^^
Klassisches Ausschlussverfahren. Irgendwann wird die Wissenschaft so ziemlich alle Fragen geklärt haben. Dann wird es auch eine Antwort darauf geben, wie das Universum entstand.. und ich bin mir sicher, dass diese Antwort keinen Gott enthalten wird. Wenn wir erst mal wissen, dass das Universum von keinem Gott erschaffen wurde, sondern einfach nur entstanden ist, weil im unendlichen Nichts (in welchem übrigends eins vorhanden gewesen sein muss => Kälte) irgendetwas dafür sorgte, das Energie und somit Materie freigesetzt wurde.. dann ist kein Platz mehr für einen Gott. Ab diesem Punkt sollten selbst die Gläubigsten begreifen, dass sie ihr Leben lang eine Lüge glaubten.
Wir werden den Tag an dem dies passiert vermutlich nichtmehr erleben. Aber ich bin mir dennoch absolut sicher dabei, das es so geschehen wird. Ich persönlich fände dies auch angenehmer als den Glauben an einen Gott. Denn in meinen Augen ist das, was Gott sein soll, wenn er denn existieren sollte, um einiges schlimmer als Hitler. Warum? Hitler tötete tausende, Gott - sollte er existieren - tötet/e im Endeffekt alles und jeden.
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AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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10.06.2008, 14:34 #162Mr. Green
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Naja, dieser Glaube wird aber von diversen Fakten untermauert. Nenn mir mal einen Fakt der den Glauben an Gott untermauern könnte.
2.: Es gibt eben keine Fakten, da uns Gott den freien Willen gegeben hat an ihn zu glauben. Würde die Existenz Gottes bewiesen werden, dann gäbe es ja keinen freien Willen mehr oder? Und auserdem gibt es durchaus Wunder, mit denen Gott auf sich aufmeksam machen wollte.
.. einfach weil die plötzliche Entstehung von einfacher Materie, durch wie gesagt irgendeine physikalische Reaktion die im unendlichen 'Nichts' stattfand, wahrscheinlicher ist als die einer komplexen und allmächtigen 'Lebensform'. Wie soll das denn auch gehen? Erst ist nichts da und dann *plupp*.. auf einmal sitzt Gott da? Alles im Universum entwickelt sich langsam. Wir Menschen waren auch nicht auf einen Schlag plötzlich einfach da, erst entstand das Universum, dabei auch unser Sonnensystem. Dann irgendwann begang unser Planet damit eine das Leben begünstigende Atmosphere zu bilden. Einzeller entstanden, dann Mehrzeller, dann komplexere Lebensformen usw. Das ist der Lauf der Dinge.. alles entsteht aufgrund von irgendwelchen vorangegangenen Ereignissen, physikalisch erklärbaren natürlich. Gott allerdings passt absolut nicht in dieses Muster. "Der war am Anfang einfach da" geht nicht, das ist Blödsinn. Nichts war am Anfang einfach da.. und schon garnichts war schon immer da, wie man es von Gott behauptet.
Und wer sagt, dass Gott nicht die Entstehung unseres Planeten, unseres ganzen Universums von Gott geleitet worden ist?
War er laut diversen Erzählungen nicht ständig sauer auf die Menschen, weil sie sich nicht so verhielten wie er es sich wünschte? Ganz ehrlich.. wenn etwas allmächtiges sich etwas erschafft, dann sollte das eigentlich doch auch so funktionieren wie es sich dies erhoffte, oder nicht? Wie kann ein Gott dann denn bitte eine Menschheit erschaffen haben, mit der er am Ende absolut unzufrieden war?
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10.06.2008, 15:59 #163Akiba
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Nenn mir eines dieser Wunder
.. und was den freien Willen betrifft: Wissenschaftlich gesehen stand schon immer fest, was irgendwann, irgendwo, passieren würde. Schon als das Universum noch "leer" war stand fest, das wir heute diese Diskussion führen würden, und das wir dabei genau die Gedanken haben, die wir haben. Warum? Weil wir genau so auf physikalische Aktionen reagieren, wie alles andere im Universum ebenfalls. Unser Bewusstsein - oder wie Gläubige es nennen, unsere "Seele" - ist nichts weiter als ein Produkt aus den uns durch unsere DNA einprogrammierten Charaktereigenschaften und denen, die wir lernten, weil die Gesellschaft sie uns lernte. Die Gesellschaft in Kombination mit unserer DNA machten uns zu den Personen, die wir sind. Physikalische Reaktionen. Etwas passiert, wir bzw. unser Bewusstsein nimmt dies auf, unser Gehirn verarbeitet diese Daten und passt sich dann daran an. Grundsätzlich ist alles was wir tun eine genau so einfache Reaktion wie das auf den Boden fallen eines Steins, sollten wir diesen fallen lassen. Eine Aktion ruft immer eine Reaktion hervor.. seie es nun das Herunterfallen des Steines, oder das Verarbeiten von Daten in unserem Gehirn.. Alles baut auf physikalischen Grundgesetzen auf. Freier Wille? Ja, wir haben einen genau so freien Willen wie NPC's in Spielen, welche bei gescripteten Ereignissen in Aktion treten..
Wenn es denn von einem allmächtigen Wesen geleitet worden wäre. Nenn mir mal was, was dafür spricht.. =)
Du fragst, wie "etwas" aus "nichts" entstehen soll? Ich frage dich, wie Gott aus nichts entstanden sein soll ;-)
Das er schon immer da war kann garnicht sein. Dagegen sträuben sich sämtliche Gesetze der Physik. Irgendwo muss alles einen Ursprung/Anfang haben. Sollte es einen Gott geben, müsste auch dieser einen Ursprung haben. Und es ist eine Tatsache, das es wahrscheinlicher ist, das plötzlich eine Ansammlung von Materie im Universum auftauchte, vielleicht auch nur eine Ursprungsmaterie, aus der sich beim Urknall andere Materien mehr oder weniger "abspalteten".., als wenn plötzlich aus dem nichts eine denkende, allmächtige und gleich =>vorhandene Persönlichkeit<= entsteht. Immer da gewesen kann er garnicht sein.. das einzige was schon immer da war, war diese schöne Linie auf der wir uns irgendwo befinden.. auch bekannt als "Zeit".
Wer sagt das er für all dies verantwortlich war? Und was spricht dafür?
Tja, dumm nur das wir genau das tun. Unser aller Schicksal, jeder einzelne Gedanke und einfach alles was wir jemals tun und denken werden stand nämlich schon immer fest. Wir sind gescriptet.. und somit theoretisch absolut berechenbar..
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10.06.2008, 16:22 #164kreXpharm
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Also für mich sprechen mehrere Sachen zu:
Ich bin Realist (glaube nur, was ich sehe)
Ich führe auch ohne Glauben ein glückliches Leben
Ich finde den religiösen Glauben einfach unlogisch/unglaubwürdig
Ich lasse mir keine Lebensweisen vorschreiben
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10.06.2008, 16:56 #165Mr. Green
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Du fragst, wie "etwas" aus "nichts" entstehen soll? Ich frage dich, wie Gott aus nichts entstanden sein soll ;-)
Das er schon immer da war kann garnicht sein. Dagegen sträuben sich sämtliche Gesetze der Physik. Irgendwo muss alles einen Ursprung/Anfang haben. Sollte es einen Gott geben, müsste auch dieser einen Ursprung haben. Und es ist eine Tatsache, das es wahrscheinlicher ist, das plötzlich eine Ansammlung von Materie im Universum auftauchte, vielleicht auch nur eine Ursprungsmaterie, aus der sich beim Urknall andere Materien mehr oder weniger "abspalteten".., als wenn plötzlich aus dem nichts eine denkende, allmächtige und gleich =>vorhandene Persönlichkeit<= entsteht. Immer da gewesen kann er garnicht sein.. das einzige was schon immer da war, war diese schöne Linie auf der wir uns irgendwo befinden.. auch bekannt als "Zeit".
OK, woher kam diese ansammlung von Materie? Aus dem nichts? Aha, jetzt bin ich aufgeklärt.
Wenn es denn von einem allmächtigen Wesen geleitet worden wäre. Nenn mir mal was, was dafür spricht.. =)
.. und was den freien Willen betrifft: Wissenschaftlich gesehen stand schon immer fest, was irgendwann, irgendwo, passieren würde. Schon als das Universum noch "leer" war stand fest, das wir heute diese Diskussion führen würden, und das wir dabei genau die Gedanken haben, die wir haben. Warum? Weil wir genau so auf physikalische Aktionen reagieren, wie alles andere im Universum ebenfalls. Unser Bewusstsein - oder wie Gläubige es nennen, unsere "Seele" - ist nichts weiter als ein Produkt aus den uns durch unsere DNA einprogrammierten Charaktereigenschaften und denen, die wir lernten, weil die Gesellschaft sie uns lernte. Die Gesellschaft in Kombination mit unserer DNA machten uns zu den Personen, die wir sind. Physikalische Reaktionen. Etwas passiert, wir bzw. unser Bewusstsein nimmt dies auf, unser Gehirn verarbeitet diese Daten und passt sich dann daran an. Grundsätzlich ist alles was wir tun eine genau so einfache Reaktion wie das auf den Boden fallen eines Steins, sollten wir diesen fallen lassen. Eine Aktion ruft immer eine Reaktion hervor.. seie es nun das Herunterfallen des Steines, oder das Verarbeiten von Daten in unserem Gehirn.. Alles baut auf physikalischen Grundgesetzen auf. Freier Wille? Ja, wir haben einen genau so freien Willen wie NPC's in Spielen, welche bei gescripteten Ereignissen in Aktion treten..
Auserdem, wie kann man wiederlegen, dass es keine Seele gibt? Die Seele ist nicht unser Bewusstsein.
Zum Thema alles ist vorausberechenbar: Hast du schon ´mal was von Quanten gehört?
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10.06.2008, 17:43 #166John.Doe
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Das ist meiner Meinung nach die interessanteste Frage - wobei man kann hier zweierlei Dinge tun:
1) sich damit abfinden, dass uns Momentan noch das wissenschaftliche Verstaendnis fehlt diese Frage zu beantworten und forschen.
2) sich irgendeine Loesung aus einer x-beliebigen Religion aussuchen und dran glauben.
Dennoch ist das vielleicht eine der Fragen, auf die wir moeglicherweise niemals eine Antwort finden werden, insofern ... wer weiss
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10.06.2008, 18:00 #167Akiba
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
.. wo nichts ist ist auch keine Strahlung/Energie/Wärme. Es ist ein absolut logischer Schluss, dass an solch einem Ort zumindest Kälte existieren muss. Und wer weiß was zu dem Zeitpuntk der absoluten Leere in anderen Phasen unseres Universum so ablief? Der Ursprung unseres Universums muss ja nicht unbedingt in dem leeren Raum den wir wahrnehmen hätten können stattgefunden haben. Wer weiß mit was der sich damals noch so überlappte..
Woher kam dein Gott? Aus dem selben nichts? Ui..
Nenne mir mal was, was dafür spricht.. und hör mal auf ständig zu versuchen, meine "Argumente" zu entkräften, ohne auch nur selbst ein einziges zu nennen. Ansonsten macht eine Diskussion mit dir nämlich keinen Sinn und ist für mich nur reine Zeitverschwendung. Weich nicht immer meinen Fragen aus, und überleg dir mal Antworten darauf.. und dann überleg mal, wieso du keine findest.
Ich.... und Leute die behaupten klüger als ich zu sein weil sie mehr Ahnung von der Materie haben als ich
Stimmt, die Seele ist ein Hirngespinst, das Bewusstsein nicht. Und nun hör mal auf ständig zu fragen wie man etwas wiederlegen kann, was man nicht "greifen" kann. Ha ha.. Man muss beweisen können das etwas existiert, kann man dies nicht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das das jeweilige Objekt nicht existiert.
Nein, klär mich auf
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10.06.2008, 19:33 #168Mr. Green
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
.. wo nichts ist ist auch keine Strahlung/Energie/Wärme. Es ist ein absolut logischer Schluss, dass an solch einem Ort zumindest Kälte existieren muss. Und wer weiß was zu dem Zeitpuntk der absoluten Leere in anderen Phasen unseres Universum so ablief? Der Ursprung unseres Universums muss ja nicht unbedingt in dem leeren Raum den wir wahrnehmen hätten können stattgefunden haben. Wer weiß mit was der sich damals noch so überlappte..
Woher kam dein Gott? Aus dem selben nichts? Ui..
Nenne mir mal was, was dafür spricht.. und hör mal auf ständig zu versuchen, meine "Argumente" zu entkräften, ohne auch nur selbst ein einziges zu nennen. Ansonsten macht eine Diskussion mit dir nämlich keinen Sinn und ist für mich nur reine Zeitverschwendung. Weich nicht immer meinen Fragen aus, und überleg dir mal Antworten darauf.. und dann überleg mal, wieso du keine findest.
Ich.... und Leute die behaupten klüger als ich zu sein weil sie mehr Ahnung von der Materie haben als ich
Stimmt, die Seele ist ein Hirngespinst, das Bewusstsein nicht. Und nun hör mal auf ständig zu fragen wie man etwas wiederlegen kann, was man nicht "greifen" kann. Ha ha.. Man muss beweisen können das etwas existiert, kann man dies nicht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das das jeweilige Objekt nicht existiert.
Nein, klär mich auf
Ich möcht dazu noch sagen, dass ich nicht die Wissenschaft in Frage stelle. Ich sage nur, dass sie auch mit Religion vereinbar ist. Vielleicht werden wir ja einmal alle Rätsel des Universums gelöst haben und dann bemerken, dass es keinen Gott gibt. Vielleicht werden wir dies aber auch nicht tun. Fakt ist, dass man bis heute nicht die Existenz Gottes wiederlegt ist. Und wenn man dies noch nicht getan hat, wieso sollte man es nicht auch glauben?
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10.06.2008, 20:22 #169Akiba
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Physikalische Erklärung von "Kälte"..? ;-)
Wie soll denn das funktionieren?
Ich griff dich nicht an, aber wenn du dich angegriffen fühlen willst, nur zu... Die Entscheidung überlasse ich ganz dir...
Wenn man etwas muss, ist es dann kein Zwang?
Und ich für meinen Teil seperatiere ganz klar Glauben und Wissen. Der Glaube baut auf unbelegbaren Behauptungen auf, das Wissen auf Nachforschungen, Untersuchungen, Erfahrungen....
Mh.. vielleicht fehlen uns aber auch einfach nur die Mittel, um deren "Sprünge" berechnen zu können. Möglich wäre doch auch das, oder? Es gibt immerhin noch unzählige Dinge die unsere ganze Technik nichtmal ansatzweise erfassen oder aufzeichnen kann. Und ich denke mal wenn sich Quanten so unberechenbar verhalten, wissen wir aktuell auch kaum etwas über sie, oder? Vielleicht übersteigt die Erforschung von ihnen ja einfach nur unseren aktuellen Horizont.. was sich mit der Zeit auch mal ändern könnte..
An Zufälle glaube ich für meinen Teil auf jeden Fall nicht. Ich sehe das ganze Universum eher als eine Art Gleichung, eine etwas komplexere Kurvendiskussion.. =) Der x-Wert ist die Zeit. Kennt man sämtliche anderen variabelen und fixen Werte würde es meiner Meinung nach reichen eine Zeit in die Gleichung einzutragen und das ganze auszurechnen, um praktisch zu errechnen, was zu Zeitpunkt x so alles im Universum passierte. Das ist praktisch das Prinzip einer Wettervorhersage an das ich denke. Würde man sämtliche Daten des Universums besitzen, dann könnte man meiner Theorie nach einfach alles errechnen. Man muss nur immer wieder die Gleichung anpassen.. Ich hoffe du verstehst was ich meine ^^
Naja, ich für meinen Teil halte es für recht naiv, einfach soetwas zu glauben. Ich brauche Fakten. Was nicht belegbar ist, das glaube ich nicht. Das war schon immer so.. darum hörte ich schon recht früh damit auf an Gott zu glauben, sehr zum Ärgernis meiner Eltern.
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10.06.2008, 21:36 #170Pons
.. einfach weil die plötzliche Entstehung von einfacher Materie, durch wie gesagt irgendeine physikalische Reaktion die im unendlichen 'Nichts' stattfand, wahrscheinlicher ist als die einer komplexen und allmächtigen 'Lebensform'.
Wie soll das denn auch gehen? Erst ist nichts da und dann *plupp*.. auf einmal sitzt Gott da?
Aus was ist dann dein Ursprung entstanden? - Ein klarer Widerspruch.
Alles im Universum entwickelt sich langsam. Wir Menschen waren auch nicht auf einen Schlag plötzlich einfach da, erst entstand das Universum, dabei auch unser Sonnensystem. Dann irgendwann begang unser Planet damit eine das Leben begünstigende Atmosphere zu bilden. Einzeller entstanden, dann Mehrzeller, dann komplexere Lebensformen usw. Das ist der Lauf der Dinge.. alles entsteht aufgrund von irgendwelchen vorangegangenen Ereignissen, physikalisch erklärbaren natürlich. Gott allerdings passt absolut nicht in dieses Muster. "Der war am Anfang einfach da" geht nicht, das ist Blödsinn. Nichts war am Anfang einfach da.. und schon garnichts war schon immer da, wie man es von Gott behauptet.
War er laut diversen Erzählungen nicht ständig sauer auf die Menschen, weil sie sich nicht so verhielten wie er es sich wünschte? Ganz ehrlich.. wenn etwas allmächtiges sich etwas erschafft, dann sollte das eigentlich doch auch so funktionieren wie es sich dies erhoffte, oder nicht? Wie kann ein Gott dann denn bitte eine Menschheit erschaffen haben, mit der er am Ende absolut unzufrieden war?
Natürlich kann es ihn geben? Warum? Begründe dies mal bitte.. und wenns geht nicht damit das es diverse Dinge im Universum gibt, die wir noch nicht verstehen.. denn mit der Zeit wird die Wissenschaft daran schon noch was ändern.. ^^
Klassisches Ausschlussverfahren. Irgendwann wird die Wissenschaft so ziemlich alle Fragen geklärt haben. Dann wird es auch eine Antwort darauf geben, wie das Universum entstand.. und ich bin mir sicher, dass diese Antwort keinen Gott enthalten wird. Wenn wir erst mal wissen, dass das Universum von keinem Gott erschaffen wurde, sondern einfach nur entstanden ist, weil im unendlichen Nichts (in welchem übrigends eins vorhanden gewesen sein muss => Kälte) irgendetwas dafür sorgte, das Energie und somit Materie freigesetzt wurde.. dann ist kein Platz mehr für einen Gott. Ab diesem Punkt sollten selbst die Gläubigsten begreifen, dass sie ihr Leben lang eine Lüge glaubten.
Wir werden den Tag an dem dies passiert vermutlich nichtmehr erleben. Aber ich bin mir dennoch absolut sicher dabei, das es so geschehen wird. Ich persönlich fände dies auch angenehmer als den Glauben an einen Gott. Denn in meinen Augen ist das, was Gott sein soll, wenn er denn existieren sollte, um einiges schlimmer als Hitler. Warum? Hitler tötete tausende, Gott - sollte er existieren - tötet/e im Endeffekt alles und jeden.
Edit:
Naja, ich für meinen Teil halte es für recht naiv, einfach soetwas zu glauben. Ich brauche Fakten. Was nicht belegbar ist, das glaube ich nicht. Das war schon immer so.. darum hörte ich schon recht früh damit auf an Gott zu glauben, sehr zum Ärgernis meiner Eltern.
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11.06.2008, 08:24 #171Akiba
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
All diese Dinge die du über Gott schreibst sind nichts weiter als absolut unbelegbare Spekulationen. Genau wie das Gerede von Marsmenschen, dem Ungeheuer von Loch Ness usw. Du kannst nicht verlangen, das jemand anfängt an Gott zu glauben, wenn du nichts weiter schreibst als "vermutlich ist er halt da, und vermutlich war er es auch schon immer weil er halt Gott ist".. Das geht einfach nicht, würde ich auf diese Art darauf pochen das es das Ungeheuer von Loch Ness oder Marsmenschen gibt/gab, würde mir doch auch kein Mensch glauben, oder?
.. einer den ich selbst nach mehrmaligem Durchlesen dieser Textstelle nicht finden konnte..
Wissen tust du es aber nicht. Das ganze ist reine Spekulation, haltlos. Du hättest gerne das Gott der Ursprung von allem ist, das ist alles.. Du wurdest in eine Sekte (Christentum?) geboren, dementsprechend erzogen und von ihr von klein auf gleich "assimiliert", so wie nahezu alle gläubigen. Wir haben den freien Willen zu glauben? Heh.. in Wirklichkeit werden unsere Bahnen doch schon in unserer Kindheit gelenkt. Dort stellen sich praktisch die Weichen ob wir später glauben werden, oder nicht. Und ob wir es tun oder nicht, das hat nichts mit unserem freien Willen zu tun, sondern lediglich mit den Erfahrungen die wir machten.
Warum?
Es gibt für vieles keinen Beweis, der dagegen spricht, das bedeutet aber trotzdem noch lange nicht, das etwas existiert.
Glück und Liebe? Glück gibt es nicht, und Liebe ist etwas, worüber fast jede Lebensform die wir kennen verfügt. Damit hat die Natur lediglich den Zusammenhalt von kleineren Familien sichergestellt. Warum? Ganz einfach.. um die Überlebenschancen des Nachwuchses zu steigern, und natürlich auch die der Eltern..
Und ich weiß nicht, ob man es dieser Kreatur namens Gott hoch anrechnen sollte, dass sie uns angeblich erst das Geschenk des Lebens gemacht hat, um uns dann am Ende doch wieder alle sterben zu lassen. Auf mich wirkt das ganze recht sadistisch. Wie war das noch? "Du sollst nicht töten".. nichtmal Gott hält sich daran, wenn es ihn denn gibt. Was unterscheidet ihn dann bitte von jedem anderen Tyrannen dieser Welt? Charakterlich gesehen doch rein garnichts. Selbst wenn sich zeigen sollte, dass er/sie/es wirklich existiert würde ich nicht verstehen können, wie man soetwas anbeten kann. Hitler würde ich niemals anbeten, und der war in meinen Augen im Vergleich zu Gott noch fast ein Heiliger...
Tut mir leid, aber der eine war ein psychisch kranker Mann, der andere ein einfacher Massenmörder, der sicher schon milliarden von Leben einfach so ausgelöscht hat, grundlos. Auf ein allmächtiges Wesen welches sich so verhält kann das Universum doch gut verzichten, wenn du mich fragst. In meinen Augen wäre es daher auch besser, wenn sich rausstellen sollte, das Gott niemals existiert hat. Aber was solls ^^ rausfinden werden wir ja nie ob es ihn gibt oder nicht. Von daher.. lassen wir die Diskussion am Besten einfach ^^
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11.06.2008, 11:24 #172Kelshan
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Wissenschaftliche Theorien besagen mittlerweile, dass dies vermutlich gar nicht stimmt. Wir erkennen die Quanten, verstehen aber nicht warum sie wann welchen Zustand haben, so dass es zufällig/unbestimmt aussieht. Vermutlich - so die Theorie - gibt es aber kleineres als Quanten. Und dieses Kleinere sorgt letztlich für die Zustände der Quanten und ist wiederum bestimmt. Sprich: Wenn wir die nächstkleinere Stufe verstehen, verstehen wir auch die Quanten, und es ist ganz und gar nicht mehr unbestimmt/zufällig.
Wie bei einem Computer, bei dem man oft denkt er würde machen, was er will, ohne dass man weiß, was genau und wieso. Schaut man genau in den Quelltext der Programme hinein, so erkennt man es.
Ist natürlich nur Theorie und somit auch nicht bewiesen, und vor allem etwas Offtopic, aber es bot sich gerade an.
Ansonsten ist die hier geführte Diskussion eigentlich ja typisch. Wann immer der Mensch etwas nicht versteht, kommt die Religion und sagt: "Klar, das ist Gott. Wenn das kein Beweis für Gott ist, was dann?" Irgendwann wird es dann vielleicht wissenschaftlich erklärt. Die Religion zuckt mit den Schultern. "Ups. Na ja, gibt ja noch genug andere nicht erklärbare Dinge." Oder es wird plötzlich so hingedreht, dass sich der Gottglaube mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr ausschließt. "Ist ja nur ein Sinnbild, eine Metapher gewesen".
Richtig. Genauso ist auch Gott selbst wohl nur eine Metapher. Eine Metapher für die Hoffnungen und Ängste der glaubenden Menschen, und für alles (noch) nicht Erklärbare. Und nicht das tatsächlich existierende allsehende und allmächtige Wesen, das viele propagieren.
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11.06.2008, 13:05 #173Mr. Green
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Wer sagt, dass alle Menschen so sind? Ich z.B. hab´mir nie was aus meiner Religion gemacht. Ich habe nie richtig an Gott und so geglaubt. Erst als ich die Religion mit meinen eigenen Augen betrachtete, also ohne das mir ein Pfarrer irgendeinen ****** gepredigt hat, konnte ich glauben.
Acha, du findest es also tyrannisch, wenn der Mensch sich selbst von Gott trennt, und Gott ihm dann eine Chance gibt, ewiges Leben zu erhalten. Sehr interessant.
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11.06.2008, 13:59 #174OmegaPirat
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
@Akiba
Mh.. vielleicht fehlen uns aber auch einfach nur die Mittel, um deren "Sprünge" berechnen zu können. Möglich wäre doch auch das, oder? Es gibt immerhin noch unzählige Dinge die unsere ganze Technik nichtmal ansatzweise erfassen oder aufzeichnen kann. Und ich denke mal wenn sich Quanten so unberechenbar verhalten, wissen wir aktuell auch kaum etwas über sie, oder?
An Zufälle glaube ich für meinen Teil auf jeden Fall nicht. Ich sehe das ganze Universum eher als eine Art Gleichung, eine etwas komplexere Kurvendiskussion.. =) Der x-Wert ist die Zeit. Kennt man sämtliche anderen variabelen und fixen Werte würde es meiner Meinung nach reichen eine Zeit in die Gleichung einzutragen und das ganze auszurechnen, um praktisch zu errechnen, was zu Zeitpunkt x so alles im Universum passierte. Das ist praktisch das Prinzip einer Wettervorhersage an das ich denke. Würde man sämtliche Daten des Universums besitzen, dann könnte man meiner Theorie nach einfach alles errechnen. Man muss nur immer wieder die Gleichung anpassen.. Ich hoffe du verstehst was ich meine ^^
Die Quantenmechanik ist aber streng genommen keine indeterministische Theorie, sondern eine deterministische Theorie mit indeterministischem Charakter. Wäre die Quantenmechanik eine rein indeterministische Theorie, so würden sich die Quanten völlig willkürlich und zufällig verhalten. Ich finde jedenfalls, dass man sich vom klassischen Determinismus etwas lösen muss, aber Indeterminismus kommt für mich noch viel weniger in Frage.
Als letzte Variante bleibt noch, dass die Natur sich indeterministisch mit deterministischem Charakter verhält. Ich glaube aber, dass der determinismus von höherer Bedeutung ist.
Es gibt aber auch Alternativtheorien, wie die bohmsche Mechanik, die einen Großteil der Quantenmechanik streng deterministisch beschreibt. Sie ist aber noch nicht soweit ausgebaut wie die Quantenmechanik und kann auch noch nicht soviel erklärbar machen. Sie mit der SRT zu kombinieren ist bislang noch nicht gelungen, wohingegen es eine relativistische Quantenmechanik bereits gibt.
Naja, ich für meinen Teil halte es für recht naiv, einfach soetwas zu glauben. Ich brauche Fakten. Was nicht belegbar ist, das glaube ich nicht. Das war schon immer so.. darum hörte ich schon recht früh damit auf an Gott zu glauben, sehr zum Ärgernis meiner Eltern.
Wenn wir erst mal wissen, dass das Universum von keinem Gott erschaffen wurde, sondern einfach nur entstanden ist, weil im unendlichen Nichts (in welchem übrigends eins vorhanden gewesen sein muss => Kälte) irgendetwas dafür sorgte, das Energie und somit Materie freigesetzt wurde.. dann ist kein Platz mehr für einen Gott.
Man stellt sich dabei einen supersymmetrischen Zustand absoluter Singularität im Quantenschaum vor, in dem es irgendwann zu einem Symmetriebruch kam, so dass zunächst die Planckwelt entstand. In dieser Planckwelt waren bereits all die Naturgesetze mit ihren Naturkonstanten festgelegt. Ich glaube den Auslöser für den Symmetriebruch kennt man nicht, aber das ist kein Grund einen Gott dafür anzunehmen.
Jedenfalls gab es erst nur Energie aus der dann Materie entstand, da Materie eine Art geronnene Energie ist.
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11.06.2008, 15:18 #175Pons
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ich verlange gar nicht, dass jemand an Gott glaubt und natürlich habe ich keine Beweise für seine Existenz, das habe ich dir schon oft genug gesagt. Genau so spekulativ und haltlos sind aber übrigens auch deine Behauptungen, dass es keinen Gott gebe. Im Übrigen habe ich in diesem Post nur erklärt, warum Gott keinen Ursprung benötigt - ich habe versucht, so gut wie möglich zu argumentieren. Wieso gehst du eigentlich nicht auf die Argumente ein? Hast du mich überhaupt verstanden?
.. einer den ich selbst nach mehrmaligem Durchlesen dieser Textstelle nicht finden konnte..
Wissen tust du es aber nicht. Das ganze ist reine Spekulation, haltlos. Du hättest gerne das Gott der Ursprung von allem ist, das ist alles..
Du wurdest in eine Sekte (Christentum?) geboren, dementsprechend erzogen und von ihr von klein auf gleich "assimiliert", so wie nahezu alle gläubigen.
Wir haben den freien Willen zu glauben? Heh.. in Wirklichkeit werden unsere Bahnen doch schon in unserer Kindheit gelenkt. Dort stellen sich praktisch die Weichen ob wir später glauben werden, oder nicht. Und ob wir es tun oder nicht, das hat nichts mit unserem freien Willen zu tun, sondern lediglich mit den Erfahrungen die wir machten.
Warum?
Es gibt für vieles keinen Beweis, der dagegen spricht, das bedeutet aber trotzdem noch lange nicht, das etwas existiert.
Glück und Liebe? Glück gibt es nicht, und Liebe ist etwas, worüber fast jede Lebensform die wir kennen verfügt. Damit hat die Natur lediglich den Zusammenhalt von kleineren Familien sichergestellt. Warum? Ganz einfach.. um die Überlebenschancen des Nachwuchses zu steigern, und natürlich auch die der Eltern..
Und ich weiß nicht, ob man es dieser Kreatur namens Gott hoch anrechnen sollte, dass sie uns angeblich erst das Geschenk des Lebens gemacht hat, um uns dann am Ende doch wieder alle sterben zu lassen. Auf mich wirkt das ganze recht sadistisch. Wie war das noch? "Du sollst nicht töten".. nichtmal Gott hält sich daran, wenn es ihn denn gibt. Was unterscheidet ihn dann bitte von jedem anderen Tyrannen dieser Welt? Charakterlich gesehen doch rein garnichts. Selbst wenn sich zeigen sollte, dass er/sie/es wirklich existiert würde ich nicht verstehen können, wie man soetwas anbeten kann. Hitler würde ich niemals anbeten, und der war in meinen Augen im Vergleich zu Gott noch fast ein Heiliger...
Tut mir leid, aber der eine war ein psychisch kranker Mann, der andere ein einfacher Massenmörder, der sicher schon milliarden von Leben einfach so ausgelöscht hat, grundlos. Auf ein allmächtiges Wesen welches sich so verhält kann das Universum doch gut verzichten, wenn du mich fragst. In meinen Augen wäre es daher auch besser, wenn sich rausstellen sollte, das Gott niemals existiert hat. Aber was solls ^^ rausfinden werden wir ja nie ob es ihn gibt oder nicht. Von daher.. lassen wir die Diskussion am Besten einfach ^^
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13.06.2008, 11:33 #176ramire7z
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
In einer Welt, in der es Krieg, Hass und Leid gibt existiert kein Gott.
Keine lange Rede und auch nicht das was ich sonst so schreibe, aber ich finde es doch recht aussagekräftig.
Man kann natürlich sagen, dass jede Religion seinen eigenen Gott hat und der Gott der Juden kein netter war (wer den zusammenhang und den sarkasmus nicht erkennt, sollte den letzten satz vergessen, damit ich jeglichen unnötigen komplikationen aus dem weg gehe)
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13.06.2008, 14:05 #177Pons
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Diesen Satz bring nun wirklich jeder Zweite bei einer Gottesdiskussion. Ich finde es langsam langweilig. Klar gibt es Hass, Leid und Krieg, doch es gibt genau so Liebe, Glück und Frieden. Unsere Welt besteht aus Gegensätzen, was uns zu dem macht, was wir sind: fühlende Lebewesen.
Wenn du sagst, dass es aufgrund der vielen schlechten Dinge auf der Welt keinen Gott gibt, dann müsste es doch theoretisch auch möglich sein, dass es aufgrund der vielen guten Sachen sehr wohl einen Gott geben muss, oder?
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13.06.2008, 15:22 #178Rosalina
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Nun, grob überblickt und subjektiv überwiegen die 'schlechten' Dinge.
Wie ich bereits schon an anderer Stelle schrieb, schließe ich einen Gott, der lobend und strafend agieren muss (Vertreibung aus dem Paradies, Sintflut und nicht zuletzt Himmel und Hölle) für mich aus.
Das sind alles menschliche Eigenschaften und Abbilder aus den gängigsten Eltern-Kindbeziehungen. Loben und Strafen zur Erziehung.
Dies hätte 'mein' Gott nicht nötig, im Besonderen nicht, unterstellt man ihm Allmächtigkeit.
So hätte er in der Lage sein können uns nach seinem Wunsch zu schaffen oder zumindest uns so zu akzeptieren, wie wir sind ohne strafend einzugreifen.
Wäre ihm an unserem angeblichen freien Willen so gelegen, wäre auch ein Himmel und eine Hölle unnötig, denn 'gutes' Verhalten, welches der Angst vor der Hölle entspringt hat doch nichts mit freiem Willen zu tun. Oder wie lässt sich Angst mit freiem Willen vereinbaren?
Womit wir wieder bei Lob und (Angst vor) Strafe sind..
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13.06.2008, 15:23 #179SkaLiberta
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Gruss SkaLiberta
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13.06.2008, 18:02 #180Pons
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
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