Umfrageergebnis anzeigen: Warum glaubst du nicht?

Teilnehmer
138. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ich bin aus Prinzip gegen Religionen und deswegen auch gegen Glauben

    7 5,07%
  • Ich bin Realist (glaube nur, was ich sehe)

    25 18,12%
  • Ich führe auch ohne Glauben ein glückliches Leben

    4 2,90%
  • Ich finde den religiösen Glauben einfach unlogisch/unglaubwürdig

    18 13,04%
  • Ich lasse mir keine Lebensweisen vorschreiben

    13 9,42%
  • Kein Interesse, von daher habe ich mich damit (noch) nicht befasst

    1 0,72%
  • Religiöser Glaube steht meiner Vernunft entgegen

    18 13,04%
  • Kann mich nicht entscheiden, was ich glauben soll

    7 5,07%
  • Ich glaube!

    45 32,61%
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Ergebnis 161 bis 180 von 253
  1. #161
    Akiba Akiba ist offline

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Falsch, das weißt du nicht, das glaubst du.
    Naja, dieser Glaube wird aber von diversen Fakten untermauert. Nenn mir mal einen Fakt der den Glauben an Gott untermauern könnte.

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Wieso ist es wahrscheinlicher?
    .. einfach weil die plötzliche Entstehung von einfacher Materie, durch wie gesagt irgendeine physikalische Reaktion die im unendlichen 'Nichts' stattfand, wahrscheinlicher ist als die einer komplexen und allmächtigen 'Lebensform'. Wie soll das denn auch gehen? Erst ist nichts da und dann *plupp*.. auf einmal sitzt Gott da? Alles im Universum entwickelt sich langsam. Wir Menschen waren auch nicht auf einen Schlag plötzlich einfach da, erst entstand das Universum, dabei auch unser Sonnensystem. Dann irgendwann begang unser Planet damit eine das Leben begünstigende Atmosphere zu bilden. Einzeller entstanden, dann Mehrzeller, dann komplexere Lebensformen usw. Das ist der Lauf der Dinge.. alles entsteht aufgrund von irgendwelchen vorangegangenen Ereignissen, physikalisch erklärbaren natürlich. Gott allerdings passt absolut nicht in dieses Muster. "Der war am Anfang einfach da" geht nicht, das ist Blödsinn. Nichts war am Anfang einfach da.. und schon garnichts war schon immer da, wie man es von Gott behauptet.

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Woher weißt du denn, wie Gott sich die Welt vorgestellt hat?
    War er laut diversen Erzählungen nicht ständig sauer auf die Menschen, weil sie sich nicht so verhielten wie er es sich wünschte? Ganz ehrlich.. wenn etwas allmächtiges sich etwas erschafft, dann sollte das eigentlich doch auch so funktionieren wie es sich dies erhoffte, oder nicht? Wie kann ein Gott dann denn bitte eine Menschheit erschaffen haben, mit der er am Ende absolut unzufrieden war?

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Natürlich kann es einen Gott geben, wie wahrscheinlich das aber ist, muss jeder selber wissen.
    Natürlich kann es ihn geben? Warum? Begründe dies mal bitte.. und wenns geht nicht damit das es diverse Dinge im Universum gibt, die wir noch nicht verstehen.. denn mit der Zeit wird die Wissenschaft daran schon noch was ändern.. ^^

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Na da bin ich ja mal gespannt, wie die Wissenschaft die Nichtexistenz eines Wesens beweist. - Ich halte das nicht für möglich.
    Klassisches Ausschlussverfahren. Irgendwann wird die Wissenschaft so ziemlich alle Fragen geklärt haben. Dann wird es auch eine Antwort darauf geben, wie das Universum entstand.. und ich bin mir sicher, dass diese Antwort keinen Gott enthalten wird. Wenn wir erst mal wissen, dass das Universum von keinem Gott erschaffen wurde, sondern einfach nur entstanden ist, weil im unendlichen Nichts (in welchem übrigends eins vorhanden gewesen sein muss => Kälte) irgendetwas dafür sorgte, das Energie und somit Materie freigesetzt wurde.. dann ist kein Platz mehr für einen Gott. Ab diesem Punkt sollten selbst die Gläubigsten begreifen, dass sie ihr Leben lang eine Lüge glaubten.

    Wir werden den Tag an dem dies passiert vermutlich nichtmehr erleben. Aber ich bin mir dennoch absolut sicher dabei, das es so geschehen wird. Ich persönlich fände dies auch angenehmer als den Glauben an einen Gott. Denn in meinen Augen ist das, was Gott sein soll, wenn er denn existieren sollte, um einiges schlimmer als Hitler. Warum? Hitler tötete tausende, Gott - sollte er existieren - tötet/e im Endeffekt alles und jeden.

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    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

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  3. #162
    Mr. Green Mr. Green ist offline
    Avatar von Mr. Green

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Naja, dieser Glaube wird aber von diversen Fakten untermauert. Nenn mir mal einen Fakt der den Glauben an Gott untermauern könnte.
    1.: Alle diese Fakten können auch mit Gott existieren. Wenn man es so sieht, dass Gott den Urknall geschaffen hat...
    2.: Es gibt eben keine Fakten, da uns Gott den freien Willen gegeben hat an ihn zu glauben. Würde die Existenz Gottes bewiesen werden, dann gäbe es ja keinen freien Willen mehr oder? Und auserdem gibt es durchaus Wunder, mit denen Gott auf sich aufmeksam machen wollte.

    .. einfach weil die plötzliche Entstehung von einfacher Materie, durch wie gesagt irgendeine physikalische Reaktion die im unendlichen 'Nichts' stattfand, wahrscheinlicher ist als die einer komplexen und allmächtigen 'Lebensform'. Wie soll das denn auch gehen? Erst ist nichts da und dann *plupp*.. auf einmal sitzt Gott da? Alles im Universum entwickelt sich langsam. Wir Menschen waren auch nicht auf einen Schlag plötzlich einfach da, erst entstand das Universum, dabei auch unser Sonnensystem. Dann irgendwann begang unser Planet damit eine das Leben begünstigende Atmosphere zu bilden. Einzeller entstanden, dann Mehrzeller, dann komplexere Lebensformen usw. Das ist der Lauf der Dinge.. alles entsteht aufgrund von irgendwelchen vorangegangenen Ereignissen, physikalisch erklärbaren natürlich. Gott allerdings passt absolut nicht in dieses Muster. "Der war am Anfang einfach da" geht nicht, das ist Blödsinn. Nichts war am Anfang einfach da.. und schon garnichts war schon immer da, wie man es von Gott behauptet.
    Warum ist eine plötzliche Entstehung wahrscheinlicher? Wenn alles von einem höheren Wesen geleitet wird, dann ist doch das wahrscheinlicher, als wenn es plopp einfach so entstanden ist. Und wenn Gott allmächtig ist, warum soll er dann nicht auch schon immer da gewesen sein. Und auserdem, wie soll etwas aus nichts entstehen?
    Und wer sagt, dass Gott nicht die Entstehung unseres Planeten, unseres ganzen Universums von Gott geleitet worden ist?

    War er laut diversen Erzählungen nicht ständig sauer auf die Menschen, weil sie sich nicht so verhielten wie er es sich wünschte? Ganz ehrlich.. wenn etwas allmächtiges sich etwas erschafft, dann sollte das eigentlich doch auch so funktionieren wie es sich dies erhoffte, oder nicht? Wie kann ein Gott dann denn bitte eine Menschheit erschaffen haben, mit der er am Ende absolut unzufrieden war?
    Wie schon gesagt, Gott hat uns den freien Willen gegeben. Wir sollen nicht das tun, was Gott uns eingibt, sondern das, was wir tuen wollen....

  4. #163
    Akiba Akiba ist offline

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    1.: Alle diese Fakten können auch mit Gott existieren. Wenn man es so sieht, dass Gott den Urknall geschaffen hat...

    2.: Es gibt eben keine Fakten, da uns Gott den freien Willen gegeben hat an ihn zu glauben. Würde die Existenz Gottes bewiesen werden, dann gäbe es ja keinen freien Willen mehr oder? Und auserdem gibt es durchaus Wunder, mit denen Gott auf sich aufmeksam machen wollte.
    Nenn mir eines dieser Wunder

    .. und was den freien Willen betrifft: Wissenschaftlich gesehen stand schon immer fest, was irgendwann, irgendwo, passieren würde. Schon als das Universum noch "leer" war stand fest, das wir heute diese Diskussion führen würden, und das wir dabei genau die Gedanken haben, die wir haben. Warum? Weil wir genau so auf physikalische Aktionen reagieren, wie alles andere im Universum ebenfalls. Unser Bewusstsein - oder wie Gläubige es nennen, unsere "Seele" - ist nichts weiter als ein Produkt aus den uns durch unsere DNA einprogrammierten Charaktereigenschaften und denen, die wir lernten, weil die Gesellschaft sie uns lernte. Die Gesellschaft in Kombination mit unserer DNA machten uns zu den Personen, die wir sind. Physikalische Reaktionen. Etwas passiert, wir bzw. unser Bewusstsein nimmt dies auf, unser Gehirn verarbeitet diese Daten und passt sich dann daran an. Grundsätzlich ist alles was wir tun eine genau so einfache Reaktion wie das auf den Boden fallen eines Steins, sollten wir diesen fallen lassen. Eine Aktion ruft immer eine Reaktion hervor.. seie es nun das Herunterfallen des Steines, oder das Verarbeiten von Daten in unserem Gehirn.. Alles baut auf physikalischen Grundgesetzen auf. Freier Wille? Ja, wir haben einen genau so freien Willen wie NPC's in Spielen, welche bei gescripteten Ereignissen in Aktion treten..

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Warum ist eine plötzliche Entstehung wahrscheinlicher? Wenn alles von einem höheren Wesen geleitet wird, dann ist doch das wahrscheinlicher, als wenn es plopp einfach so entstanden ist.
    Wenn es denn von einem allmächtigen Wesen geleitet worden wäre. Nenn mir mal was, was dafür spricht.. =)

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Und wenn Gott allmächtig ist, warum soll er dann nicht auch schon immer da gewesen sein. Und auserdem, wie soll etwas aus nichts entstehen?
    Du fragst, wie "etwas" aus "nichts" entstehen soll? Ich frage dich, wie Gott aus nichts entstanden sein soll ;-)

    Das er schon immer da war kann garnicht sein. Dagegen sträuben sich sämtliche Gesetze der Physik. Irgendwo muss alles einen Ursprung/Anfang haben. Sollte es einen Gott geben, müsste auch dieser einen Ursprung haben. Und es ist eine Tatsache, das es wahrscheinlicher ist, das plötzlich eine Ansammlung von Materie im Universum auftauchte, vielleicht auch nur eine Ursprungsmaterie, aus der sich beim Urknall andere Materien mehr oder weniger "abspalteten".., als wenn plötzlich aus dem nichts eine denkende, allmächtige und gleich =>vorhandene Persönlichkeit<= entsteht. Immer da gewesen kann er garnicht sein.. das einzige was schon immer da war, war diese schöne Linie auf der wir uns irgendwo befinden.. auch bekannt als "Zeit".

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Und wer sagt, dass Gott nicht die Entstehung unseres Planeten, unseres ganzen Universums von Gott geleitet worden ist?
    Wer sagt das er für all dies verantwortlich war? Und was spricht dafür?

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Wie schon gesagt, Gott hat uns den freien Willen gegeben. Wir sollen nicht das tun, was Gott uns eingibt, sondern das, was wir tuen wollen....
    Tja, dumm nur das wir genau das tun. Unser aller Schicksal, jeder einzelne Gedanke und einfach alles was wir jemals tun und denken werden stand nämlich schon immer fest. Wir sind gescriptet.. und somit theoretisch absolut berechenbar..

  5. #164
    kreXpharm kreXpharm ist offline

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Also für mich sprechen mehrere Sachen zu:

    Ich bin Realist (glaube nur, was ich sehe)
    Ich führe auch ohne Glauben ein glückliches Leben
    Ich finde den religiösen Glauben einfach unlogisch/unglaubwürdig
    Ich lasse mir keine Lebensweisen vorschreiben

  6. #165
    Mr. Green Mr. Green ist offline
    Avatar von Mr. Green

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Du fragst, wie "etwas" aus "nichts" entstehen soll? Ich frage dich, wie Gott aus nichts entstanden sein soll ;-)

    Das er schon immer da war kann garnicht sein. Dagegen sträuben sich sämtliche Gesetze der Physik. Irgendwo muss alles einen Ursprung/Anfang haben. Sollte es einen Gott geben, müsste auch dieser einen Ursprung haben. Und es ist eine Tatsache, das es wahrscheinlicher ist, das plötzlich eine Ansammlung von Materie im Universum auftauchte, vielleicht auch nur eine Ursprungsmaterie, aus der sich beim Urknall andere Materien mehr oder weniger "abspalteten".., als wenn plötzlich aus dem nichts eine denkende, allmächtige und gleich =>vorhandene Persönlichkeit<= entsteht. Immer da gewesen kann er garnicht sein.. das einzige was schon immer da war, war diese schöne Linie auf der wir uns irgendwo befinden.. auch bekannt als "Zeit".
    OK, du meinst, dass nichts schon immer da gewesen sein kann, und dann meinst du, dass es doch etwas gibt, dass immer schon dagewesen ist. Damit hätten wir ´mal das abgehakt.
    OK, woher kam diese ansammlung von Materie? Aus dem nichts? Aha, jetzt bin ich aufgeklärt.

    Wenn es denn von einem allmächtigen Wesen geleitet worden wäre. Nenn mir mal was, was dafür spricht.. =)
    Nenne mir ´mal was dagegen spricht.

    .. und was den freien Willen betrifft: Wissenschaftlich gesehen stand schon immer fest, was irgendwann, irgendwo, passieren würde. Schon als das Universum noch "leer" war stand fest, das wir heute diese Diskussion führen würden, und das wir dabei genau die Gedanken haben, die wir haben. Warum? Weil wir genau so auf physikalische Aktionen reagieren, wie alles andere im Universum ebenfalls. Unser Bewusstsein - oder wie Gläubige es nennen, unsere "Seele" - ist nichts weiter als ein Produkt aus den uns durch unsere DNA einprogrammierten Charaktereigenschaften und denen, die wir lernten, weil die Gesellschaft sie uns lernte. Die Gesellschaft in Kombination mit unserer DNA machten uns zu den Personen, die wir sind. Physikalische Reaktionen. Etwas passiert, wir bzw. unser Bewusstsein nimmt dies auf, unser Gehirn verarbeitet diese Daten und passt sich dann daran an. Grundsätzlich ist alles was wir tun eine genau so einfache Reaktion wie das auf den Boden fallen eines Steins, sollten wir diesen fallen lassen. Eine Aktion ruft immer eine Reaktion hervor.. seie es nun das Herunterfallen des Steines, oder das Verarbeiten von Daten in unserem Gehirn.. Alles baut auf physikalischen Grundgesetzen auf. Freier Wille? Ja, wir haben einen genau so freien Willen wie NPC's in Spielen, welche bei gescripteten Ereignissen in Aktion treten..
    Wer sagt, dass alles voraussehbar ist? Wer sagt, dass wir nicht unsere eigenen Entscheidungen haben?
    Auserdem, wie kann man wiederlegen, dass es keine Seele gibt? Die Seele ist nicht unser Bewusstsein.
    Zum Thema alles ist vorausberechenbar: Hast du schon ´mal was von Quanten gehört?

  7. #166
    John.Doe John.Doe ist offline

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    OK, woher kam diese ansammlung von Materie? Aus dem nichts? Aha, jetzt bin ich aufgeklärt.
    Das ist meiner Meinung nach die interessanteste Frage - wobei man kann hier zweierlei Dinge tun:
    1) sich damit abfinden, dass uns Momentan noch das wissenschaftliche Verstaendnis fehlt diese Frage zu beantworten und forschen.
    2) sich irgendeine Loesung aus einer x-beliebigen Religion aussuchen und dran glauben.
    Dennoch ist das vielleicht eine der Fragen, auf die wir moeglicherweise niemals eine Antwort finden werden, insofern ... wer weiss

  8. #167
    Akiba Akiba ist offline

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    OK, du meinst, dass nichts schon immer da gewesen sein kann, und dann meinst du, dass es doch etwas gibt, dass immer schon dagewesen ist. Damit hätten wir ´mal das abgehakt.
    .. wo nichts ist ist auch keine Strahlung/Energie/Wärme. Es ist ein absolut logischer Schluss, dass an solch einem Ort zumindest Kälte existieren muss. Und wer weiß was zu dem Zeitpuntk der absoluten Leere in anderen Phasen unseres Universum so ablief? Der Ursprung unseres Universums muss ja nicht unbedingt in dem leeren Raum den wir wahrnehmen hätten können stattgefunden haben. Wer weiß mit was der sich damals noch so überlappte..

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    OK, woher kam diese ansammlung von Materie? Aus dem nichts? Aha, jetzt bin ich aufgeklärt.
    Woher kam dein Gott? Aus dem selben nichts? Ui..

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Nenne mir ´mal was dagegen spricht.
    Nenne mir mal was, was dafür spricht.. und hör mal auf ständig zu versuchen, meine "Argumente" zu entkräften, ohne auch nur selbst ein einziges zu nennen. Ansonsten macht eine Diskussion mit dir nämlich keinen Sinn und ist für mich nur reine Zeitverschwendung. Weich nicht immer meinen Fragen aus, und überleg dir mal Antworten darauf.. und dann überleg mal, wieso du keine findest.

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Wer sagt, dass alles voraussehbar ist? Wer sagt, dass wir nicht unsere eigenen Entscheidungen haben?
    Ich.... und Leute die behaupten klüger als ich zu sein weil sie mehr Ahnung von der Materie haben als ich

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Auserdem, wie kann man wiederlegen, dass es keine Seele gibt? Die Seele ist nicht unser Bewusstsein.
    Stimmt, die Seele ist ein Hirngespinst, das Bewusstsein nicht. Und nun hör mal auf ständig zu fragen wie man etwas wiederlegen kann, was man nicht "greifen" kann. Ha ha.. Man muss beweisen können das etwas existiert, kann man dies nicht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das das jeweilige Objekt nicht existiert.

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Zum Thema alles ist vorausberechenbar: Hast du schon ´mal was von Quanten gehört?
    Nein, klär mich auf

  9. #168
    Mr. Green Mr. Green ist offline
    Avatar von Mr. Green

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    .. wo nichts ist ist auch keine Strahlung/Energie/Wärme. Es ist ein absolut logischer Schluss, dass an solch einem Ort zumindest Kälte existieren muss. Und wer weiß was zu dem Zeitpuntk der absoluten Leere in anderen Phasen unseres Universum so ablief? Der Ursprung unseres Universums muss ja nicht unbedingt in dem leeren Raum den wir wahrnehmen hätten können stattgefunden haben. Wer weiß mit was der sich damals noch so überlappte..
    Also ich habe immer gedacht, nichts heißt nichts. Also etwas, in dem weder Wärme noch Kälte ist. Weder Licht noch Dunkelheit. Also wie soll daraus etwas entstehen. (Bitte komm mir jetzt nicht mit deinem "woher kam dann Gott")

    Woher kam dein Gott? Aus dem selben nichts? Ui..
    Ganz einfach, er kam nicht, er war schon immer da. Er/sie/es (man kann ja nicht wissen welches Geschlecht Gott hat) ist der Ursprung von allem.

    Nenne mir mal was, was dafür spricht.. und hör mal auf ständig zu versuchen, meine "Argumente" zu entkräften, ohne auch nur selbst ein einziges zu nennen. Ansonsten macht eine Diskussion mit dir nämlich keinen Sinn und ist für mich nur reine Zeitverschwendung. Weich nicht immer meinen Fragen aus, und überleg dir mal Antworten darauf.. und dann überleg mal, wieso du keine findest.
    Das war kein Versuch dem Thema auszuweichen sondern eine ganz normale Gegenfrage. Und willst du eine Antwort, dann lies die Komentare oben.

    Ich.... und Leute die behaupten klüger als ich zu sein weil sie mehr Ahnung von der Materie haben als ich
    Muss ich mich jetzt angegriffen fühlen?

    Stimmt, die Seele ist ein Hirngespinst, das Bewusstsein nicht. Und nun hör mal auf ständig zu fragen wie man etwas wiederlegen kann, was man nicht "greifen" kann. Ha ha.. Man muss beweisen können das etwas existiert, kann man dies nicht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, das das jeweilige Objekt nicht existiert.
    Warum kann man denn nicht auch glauben? Man muss halt daran glauben. Das ist Fakt. Ansonsten wäre es kein Glaube sondern ein Zwang. Ansonsten ist es kein freier Wille. Ich hoffe das genügt dir...

    Nein, klär mich auf
    Ich hab´ jetzt keine Lust das zu erklären. Aber wichtig ist, dass manche Quanten verschwinden und dann wieder auftauchen können. Der Ort an dem sie auftauchen kann NICHT berechnet werden. Es entspricht keinem System oder so. Es pasiert durch Zufall.

    Ich möcht dazu noch sagen, dass ich nicht die Wissenschaft in Frage stelle. Ich sage nur, dass sie auch mit Religion vereinbar ist. Vielleicht werden wir ja einmal alle Rätsel des Universums gelöst haben und dann bemerken, dass es keinen Gott gibt. Vielleicht werden wir dies aber auch nicht tun. Fakt ist, dass man bis heute nicht die Existenz Gottes wiederlegt ist. Und wenn man dies noch nicht getan hat, wieso sollte man es nicht auch glauben?

  10. #169
    Akiba Akiba ist offline

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Also ich habe immer gedacht, nichts heißt nichts. Also etwas, in dem weder Wärme noch Kälte ist. Weder Licht noch Dunkelheit. Also wie soll daraus etwas entstehen. (Bitte komm mir jetzt nicht mit deinem "woher kam dann Gott")
    Physikalische Erklärung von "Kälte"..? ;-)

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Ganz einfach, er kam nicht, er war schon immer da.
    Wie soll denn das funktionieren?

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Muss ich mich jetzt angegriffen fühlen?
    Ich griff dich nicht an, aber wenn du dich angegriffen fühlen willst, nur zu... Die Entscheidung überlasse ich ganz dir...

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Warum kann man denn nicht auch glauben? Man muss halt daran glauben. Das ist Fakt. Ansonsten wäre es kein Glaube sondern ein Zwang. Ansonsten ist es kein freier Wille. Ich hoffe das genügt dir...
    Wenn man etwas muss, ist es dann kein Zwang?

    Und ich für meinen Teil seperatiere ganz klar Glauben und Wissen. Der Glaube baut auf unbelegbaren Behauptungen auf, das Wissen auf Nachforschungen, Untersuchungen, Erfahrungen....

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Ich hab´ jetzt keine Lust das zu erklären. Aber wichtig ist, dass manche Quanten verschwinden und dann wieder auftauchen können. Der Ort an dem sie auftauchen kann NICHT berechnet werden. Es entspricht keinem System oder so. Es pasiert durch Zufall.
    Mh.. vielleicht fehlen uns aber auch einfach nur die Mittel, um deren "Sprünge" berechnen zu können. Möglich wäre doch auch das, oder? Es gibt immerhin noch unzählige Dinge die unsere ganze Technik nichtmal ansatzweise erfassen oder aufzeichnen kann. Und ich denke mal wenn sich Quanten so unberechenbar verhalten, wissen wir aktuell auch kaum etwas über sie, oder? Vielleicht übersteigt die Erforschung von ihnen ja einfach nur unseren aktuellen Horizont.. was sich mit der Zeit auch mal ändern könnte..

    An Zufälle glaube ich für meinen Teil auf jeden Fall nicht. Ich sehe das ganze Universum eher als eine Art Gleichung, eine etwas komplexere Kurvendiskussion.. =) Der x-Wert ist die Zeit. Kennt man sämtliche anderen variabelen und fixen Werte würde es meiner Meinung nach reichen eine Zeit in die Gleichung einzutragen und das ganze auszurechnen, um praktisch zu errechnen, was zu Zeitpunkt x so alles im Universum passierte. Das ist praktisch das Prinzip einer Wettervorhersage an das ich denke. Würde man sämtliche Daten des Universums besitzen, dann könnte man meiner Theorie nach einfach alles errechnen. Man muss nur immer wieder die Gleichung anpassen.. Ich hoffe du verstehst was ich meine ^^

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Ich möcht dazu noch sagen, dass ich nicht die Wissenschaft in Frage stelle. Ich sage nur, dass sie auch mit Religion vereinbar ist. Vielleicht werden wir ja einmal alle Rätsel des Universums gelöst haben und dann bemerken, dass es keinen Gott gibt. Vielleicht werden wir dies aber auch nicht tun. Fakt ist, dass man bis heute nicht die Existenz Gottes wiederlegt ist. Und wenn man dies noch nicht getan hat, wieso sollte man es nicht auch glauben?
    Naja, ich für meinen Teil halte es für recht naiv, einfach soetwas zu glauben. Ich brauche Fakten. Was nicht belegbar ist, das glaube ich nicht. Das war schon immer so.. darum hörte ich schon recht früh damit auf an Gott zu glauben, sehr zum Ärgernis meiner Eltern.

  11. #170
    Pons Pons ist offline
    Zitat Akiba Beitrag anzeigen
    Naja, dieser Glaube wird aber von diversen Fakten untermauert. Nenn mir mal einen Fakt der den Glauben an Gott untermauern könnte.
    Die Entstehung der Welt wird von keinen Fakten untermauert, das wäre dann ja im Prinzip ein Beweis. Es gibt gewisse Theorien und Gott ist eine davon.

    .. einfach weil die plötzliche Entstehung von einfacher Materie, durch wie gesagt irgendeine physikalische Reaktion die im unendlichen 'Nichts' stattfand, wahrscheinlicher ist als die einer komplexen und allmächtigen 'Lebensform'.
    Nun ja, ich gehe auch nicht davon aus, dass Gott auf logische Weise entstand. Gott ist - wenn es ihn denn nun gibt - ein Wesen, das über der Logik steht, denn schließlich hat er die Logik erschaffen. Nach dem Ursprung von Gott zu fragen ist daher unsinnig, da er nicht in einer logischen Dimension lebt und daher auch keinen Ursprung benötigt - im Gegensatz zu materiellen Dingen.

    Wie soll das denn auch gehen? Erst ist nichts da und dann *plupp*.. auf einmal sitzt Gott da?
    Merkst du nicht, dass du dir da widersprichst? Hier ein Zitat aus deinem zweiten Post: "Das er schon immer da war kann garnicht sein. Dagegen sträuben sich sämtliche Gesetze der Physik. Irgendwo muss alles einen Ursprung/Anfang haben."
    Aus was ist dann dein Ursprung entstanden? - Ein klarer Widerspruch.

    Alles im Universum entwickelt sich langsam. Wir Menschen waren auch nicht auf einen Schlag plötzlich einfach da, erst entstand das Universum, dabei auch unser Sonnensystem. Dann irgendwann begang unser Planet damit eine das Leben begünstigende Atmosphere zu bilden. Einzeller entstanden, dann Mehrzeller, dann komplexere Lebensformen usw. Das ist der Lauf der Dinge.. alles entsteht aufgrund von irgendwelchen vorangegangenen Ereignissen, physikalisch erklärbaren natürlich. Gott allerdings passt absolut nicht in dieses Muster. "Der war am Anfang einfach da" geht nicht, das ist Blödsinn. Nichts war am Anfang einfach da.. und schon garnichts war schon immer da, wie man es von Gott behauptet.
    Ich will auch nicht sagen, dass die Urknalltheoriw oder Evolution Schwachsinn ist. Ich glaube, dass Gott oder eben einfach nur ein höheres Wesen der Ursprung des Urknalls war.

    War er laut diversen Erzählungen nicht ständig sauer auf die Menschen, weil sie sich nicht so verhielten wie er es sich wünschte? Ganz ehrlich.. wenn etwas allmächtiges sich etwas erschafft, dann sollte das eigentlich doch auch so funktionieren wie es sich dies erhoffte, oder nicht? Wie kann ein Gott dann denn bitte eine Menschheit erschaffen haben, mit der er am Ende absolut unzufrieden war?
    Gott hat - wie schon gesagt - dem Menschen einen freien Willen gelassen. Natürlich hätte er uns zu perfekten Wesen erschaffen können, doch dann wären wir ja im Prinzip nur Roboter. Wo nichts schlechtes ist, ist auch nichts gutes. Es muss ein gewisser Ausgleich bestehen.

    Natürlich kann es ihn geben? Warum? Begründe dies mal bitte.. und wenns geht nicht damit das es diverse Dinge im Universum gibt, die wir noch nicht verstehen.. denn mit der Zeit wird die Wissenschaft daran schon noch was ändern.. ^^
    Ganz einfach: Es gibt keinen Beweis, der dagegen spricht. Allein schon aus diesem Grund besteht die Möglichkeit eines Gottes.

    Klassisches Ausschlussverfahren. Irgendwann wird die Wissenschaft so ziemlich alle Fragen geklärt haben. Dann wird es auch eine Antwort darauf geben, wie das Universum entstand.. und ich bin mir sicher, dass diese Antwort keinen Gott enthalten wird. Wenn wir erst mal wissen, dass das Universum von keinem Gott erschaffen wurde, sondern einfach nur entstanden ist, weil im unendlichen Nichts (in welchem übrigends eins vorhanden gewesen sein muss => Kälte) irgendetwas dafür sorgte, das Energie und somit Materie freigesetzt wurde.. dann ist kein Platz mehr für einen Gott. Ab diesem Punkt sollten selbst die Gläubigsten begreifen, dass sie ihr Leben lang eine Lüge glaubten.
    Auch per Ausschlussverfahren wird das nicht klappen, weil die Nichtexistenz von einem Wesen nunmal nicht beweisbar ist. Man kann viele Dinge dahingehend beweisen, dass es unwahrscheinlich wäre, dass ein Gott existiert, doch das ist auch schon alles. Ich kann behaupten, dass es weit außerhalb unseres Vorstellungsvermögen irgendwo fliegende Schweine gibt - das ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, doch das Gegenteil kannst du mir nicht beweisen.

    Wir werden den Tag an dem dies passiert vermutlich nichtmehr erleben. Aber ich bin mir dennoch absolut sicher dabei, das es so geschehen wird. Ich persönlich fände dies auch angenehmer als den Glauben an einen Gott. Denn in meinen Augen ist das, was Gott sein soll, wenn er denn existieren sollte, um einiges schlimmer als Hitler. Warum? Hitler tötete tausende, Gott - sollte er existieren - tötet/e im Endeffekt alles und jeden.
    Dann hat Gott aber auch alles und jedem das Leben geschenkt. Gott hat uns dann das Glück und die Liebe geschenkt - hat das Hitler auch? Man muss alles von beiden Seiten betrachten.


    Edit:
    Naja, ich für meinen Teil halte es für recht naiv, einfach soetwas zu glauben. Ich brauche Fakten. Was nicht belegbar ist, das glaube ich nicht. Das war schon immer so.. darum hörte ich schon recht früh damit auf an Gott zu glauben, sehr zum Ärgernis meiner Eltern.
    Dein Atheismus ist aber auch nur ein Glaube - also nichts mit Fakten. Im Prinzip unterscheidest du dich allso nicht allzu sehr von den anderen Gläubigen, du _glaubst_ eben nur an etwas anderes. Es ist aber schön, dass du einen Glauben hast und dich mit dem Thema beschäftigst.

  12. #171
    Akiba Akiba ist offline

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Nun ja, ich gehe auch nicht davon aus, dass Gott auf logische Weise entstand. Gott ist - wenn es ihn denn nun gibt - ein Wesen, das über der Logik steht, denn schließlich hat er die Logik erschaffen. Nach dem Ursprung von Gott zu fragen ist daher unsinnig, da er nicht in einer logischen Dimension lebt und daher auch keinen Ursprung benötigt - im Gegensatz zu materiellen Dingen.
    All diese Dinge die du über Gott schreibst sind nichts weiter als absolut unbelegbare Spekulationen. Genau wie das Gerede von Marsmenschen, dem Ungeheuer von Loch Ness usw. Du kannst nicht verlangen, das jemand anfängt an Gott zu glauben, wenn du nichts weiter schreibst als "vermutlich ist er halt da, und vermutlich war er es auch schon immer weil er halt Gott ist".. Das geht einfach nicht, würde ich auf diese Art darauf pochen das es das Ungeheuer von Loch Ness oder Marsmenschen gibt/gab, würde mir doch auch kein Mensch glauben, oder?

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Ein klarer Widerspruch.
    .. einer den ich selbst nach mehrmaligem Durchlesen dieser Textstelle nicht finden konnte..

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Ich will auch nicht sagen, dass die Urknalltheoriw oder Evolution Schwachsinn ist. Ich glaube, dass Gott oder eben einfach nur ein höheres Wesen der Ursprung des Urknalls war.
    Wissen tust du es aber nicht. Das ganze ist reine Spekulation, haltlos. Du hättest gerne das Gott der Ursprung von allem ist, das ist alles.. Du wurdest in eine Sekte (Christentum?) geboren, dementsprechend erzogen und von ihr von klein auf gleich "assimiliert", so wie nahezu alle gläubigen. Wir haben den freien Willen zu glauben? Heh.. in Wirklichkeit werden unsere Bahnen doch schon in unserer Kindheit gelenkt. Dort stellen sich praktisch die Weichen ob wir später glauben werden, oder nicht. Und ob wir es tun oder nicht, das hat nichts mit unserem freien Willen zu tun, sondern lediglich mit den Erfahrungen die wir machten.

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Gott hat - wie schon gesagt - dem Menschen einen freien Willen gelassen. Natürlich hätte er uns zu perfekten Wesen erschaffen können, doch dann wären wir ja im Prinzip nur Roboter. Wo nichts schlechtes ist, ist auch nichts gutes. Es muss ein gewisser Ausgleich bestehen.
    Warum?

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Ganz einfach: Es gibt keinen Beweis, der dagegen spricht. Allein schon aus diesem Grund besteht die Möglichkeit eines Gottes.
    Es gibt für vieles keinen Beweis, der dagegen spricht, das bedeutet aber trotzdem noch lange nicht, das etwas existiert.

    Zitat Pons Beitrag anzeigen
    Dann hat Gott aber auch alles und jedem das Leben geschenkt. Gott hat uns dann das Glück und die Liebe geschenkt - hat das Hitler auch? Man muss alles von beiden Seiten betrachten.
    Glück und Liebe? Glück gibt es nicht, und Liebe ist etwas, worüber fast jede Lebensform die wir kennen verfügt. Damit hat die Natur lediglich den Zusammenhalt von kleineren Familien sichergestellt. Warum? Ganz einfach.. um die Überlebenschancen des Nachwuchses zu steigern, und natürlich auch die der Eltern..

    Und ich weiß nicht, ob man es dieser Kreatur namens Gott hoch anrechnen sollte, dass sie uns angeblich erst das Geschenk des Lebens gemacht hat, um uns dann am Ende doch wieder alle sterben zu lassen. Auf mich wirkt das ganze recht sadistisch. Wie war das noch? "Du sollst nicht töten".. nichtmal Gott hält sich daran, wenn es ihn denn gibt. Was unterscheidet ihn dann bitte von jedem anderen Tyrannen dieser Welt? Charakterlich gesehen doch rein garnichts. Selbst wenn sich zeigen sollte, dass er/sie/es wirklich existiert würde ich nicht verstehen können, wie man soetwas anbeten kann. Hitler würde ich niemals anbeten, und der war in meinen Augen im Vergleich zu Gott noch fast ein Heiliger...
    Tut mir leid, aber der eine war ein psychisch kranker Mann, der andere ein einfacher Massenmörder, der sicher schon milliarden von Leben einfach so ausgelöscht hat, grundlos. Auf ein allmächtiges Wesen welches sich so verhält kann das Universum doch gut verzichten, wenn du mich fragst. In meinen Augen wäre es daher auch besser, wenn sich rausstellen sollte, das Gott niemals existiert hat. Aber was solls ^^ rausfinden werden wir ja nie ob es ihn gibt oder nicht. Von daher.. lassen wir die Diskussion am Besten einfach ^^

  13. #172
    Kelshan Kelshan ist offline
    Avatar von Kelshan

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Zitat Smashbrother Beitrag anzeigen
    Ich hab´ jetzt keine Lust das zu erklären. Aber wichtig ist, dass manche Quanten verschwinden und dann wieder auftauchen können. Der Ort an dem sie auftauchen kann NICHT berechnet werden. Es entspricht keinem System oder so. Es pasiert durch Zufall.
    Wissenschaftliche Theorien besagen mittlerweile, dass dies vermutlich gar nicht stimmt. Wir erkennen die Quanten, verstehen aber nicht warum sie wann welchen Zustand haben, so dass es zufällig/unbestimmt aussieht. Vermutlich - so die Theorie - gibt es aber kleineres als Quanten. Und dieses Kleinere sorgt letztlich für die Zustände der Quanten und ist wiederum bestimmt. Sprich: Wenn wir die nächstkleinere Stufe verstehen, verstehen wir auch die Quanten, und es ist ganz und gar nicht mehr unbestimmt/zufällig.

    Wie bei einem Computer, bei dem man oft denkt er würde machen, was er will, ohne dass man weiß, was genau und wieso. Schaut man genau in den Quelltext der Programme hinein, so erkennt man es.

    Ist natürlich nur Theorie und somit auch nicht bewiesen, und vor allem etwas Offtopic, aber es bot sich gerade an.

    Ansonsten ist die hier geführte Diskussion eigentlich ja typisch. Wann immer der Mensch etwas nicht versteht, kommt die Religion und sagt: "Klar, das ist Gott. Wenn das kein Beweis für Gott ist, was dann?" Irgendwann wird es dann vielleicht wissenschaftlich erklärt. Die Religion zuckt mit den Schultern. "Ups. Na ja, gibt ja noch genug andere nicht erklärbare Dinge." Oder es wird plötzlich so hingedreht, dass sich der Gottglaube mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr ausschließt. "Ist ja nur ein Sinnbild, eine Metapher gewesen".

    Richtig. Genauso ist auch Gott selbst wohl nur eine Metapher. Eine Metapher für die Hoffnungen und Ängste der glaubenden Menschen, und für alles (noch) nicht Erklärbare. Und nicht das tatsächlich existierende allsehende und allmächtige Wesen, das viele propagieren.

  14. #173
    Mr. Green Mr. Green ist offline
    Avatar von Mr. Green

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Zitat Akiba Beitrag anzeigen
    Wissen tust du es aber nicht. Das ganze ist reine Spekulation, haltlos. Du hättest gerne das Gott der Ursprung von allem ist, das ist alles.. Du wurdest in eine Sekte (Christentum?) geboren, dementsprechend erzogen und von ihr von klein auf gleich "assimiliert", so wie nahezu alle gläubigen. Wir haben den freien Willen zu glauben? Heh.. in Wirklichkeit werden unsere Bahnen doch schon in unserer Kindheit gelenkt. Dort stellen sich praktisch die Weichen ob wir später glauben werden, oder nicht. Und ob wir es tun oder nicht, das hat nichts mit unserem freien Willen zu tun, sondern lediglich mit den Erfahrungen die wir machten.
    Wer sagt, dass alle Menschen so sind? Ich z.B. hab´mir nie was aus meiner Religion gemacht. Ich habe nie richtig an Gott und so geglaubt. Erst als ich die Religion mit meinen eigenen Augen betrachtete, also ohne das mir ein Pfarrer irgendeinen ****** gepredigt hat, konnte ich glauben.



    Zitat Dir Beitrag anzeigen
    Und ich weiß nicht, ob man es dieser Kreatur namens Gott hoch anrechnen sollte, dass sie uns angeblich erst das Geschenk des Lebens gemacht hat, um uns dann am Ende doch wieder alle sterben zu lassen. Auf mich wirkt das ganze recht sadistisch. Wie war das noch? "Du sollst nicht töten".. nichtmal Gott hält sich daran, wenn es ihn denn gibt. Was unterscheidet ihn dann bitte von jedem anderen Tyrannen dieser Welt? Charakterlich gesehen doch rein garnichts. Selbst wenn sich zeigen sollte, dass er/sie/es wirklich existiert würde ich nicht verstehen können, wie man soetwas anbeten kann. Hitler würde ich niemals anbeten, und der war in meinen Augen im Vergleich zu Gott noch fast ein Heiliger...
    Tut mir leid, aber der eine war ein psychisch kranker Mann, der andere ein einfacher Massenmörder, der sicher schon milliarden von Leben einfach so ausgelöscht hat, grundlos. Auf ein allmächtiges Wesen welches sich so verhält kann das Universum doch gut verzichten, wenn du mich fragst. In meinen Augen wäre es daher auch besser, wenn sich rausstellen sollte, das Gott niemals existiert hat. Aber was solls ^^ rausfinden werden wir ja nie ob es ihn gibt oder nicht. Von daher.. lassen wir die Diskussion am Besten einfach ^^
    Acha, du findest es also tyrannisch, wenn der Mensch sich selbst von Gott trennt, und Gott ihm dann eine Chance gibt, ewiges Leben zu erhalten. Sehr interessant.

  15. #174
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    @Akiba

    Mh.. vielleicht fehlen uns aber auch einfach nur die Mittel, um deren "Sprünge" berechnen zu können. Möglich wäre doch auch das, oder? Es gibt immerhin noch unzählige Dinge die unsere ganze Technik nichtmal ansatzweise erfassen oder aufzeichnen kann. Und ich denke mal wenn sich Quanten so unberechenbar verhalten, wissen wir aktuell auch kaum etwas über sie, oder?
    Ganz unberechenbar verhalten sich Quanten auch gar nicht. Natürlich unterliegen Quanten strengen Gesetzen. Allerdings keinen deterministischen Gesetzen, so genügt die Lokalisation des zugehörigen Teilchens eines Quants immer dem Amplitudenquadrat der zugehörigen Wellenfunktion. Dabei darf man aber nicht den fehler machen und sagen, dass ein Quant sowohl Welle als auch Teilchen ist. Ein Quant ist etwas drittes wofür es kein konkretes mechanisches Analogon gibt und sich somit unseren Vorstellungen ein bisschen entzieht. Da ein Quant kein Teilchen ist, muss es sich auch nicht wie Teilchen auf deterministischen Bahnen bewegen. Eine Welle ist es aber auch nicht.


    An Zufälle glaube ich für meinen Teil auf jeden Fall nicht. Ich sehe das ganze Universum eher als eine Art Gleichung, eine etwas komplexere Kurvendiskussion.. =) Der x-Wert ist die Zeit. Kennt man sämtliche anderen variabelen und fixen Werte würde es meiner Meinung nach reichen eine Zeit in die Gleichung einzutragen und das ganze auszurechnen, um praktisch zu errechnen, was zu Zeitpunkt x so alles im Universum passierte. Das ist praktisch das Prinzip einer Wettervorhersage an das ich denke. Würde man sämtliche Daten des Universums besitzen, dann könnte man meiner Theorie nach einfach alles errechnen. Man muss nur immer wieder die Gleichung anpassen.. Ich hoffe du verstehst was ich meine ^^
    Dann hast du ein deterministisches Weltbild und glaubst, dass es eine übergeordnete Theorie zur Quantenmechanik geben wird, welche ähnlich deterministisch ist wie die klassische Mechanik oder allgemeine Relativitätstheorie.
    Die Quantenmechanik ist aber streng genommen keine indeterministische Theorie, sondern eine deterministische Theorie mit indeterministischem Charakter. Wäre die Quantenmechanik eine rein indeterministische Theorie, so würden sich die Quanten völlig willkürlich und zufällig verhalten. Ich finde jedenfalls, dass man sich vom klassischen Determinismus etwas lösen muss, aber Indeterminismus kommt für mich noch viel weniger in Frage.
    Als letzte Variante bleibt noch, dass die Natur sich indeterministisch mit deterministischem Charakter verhält. Ich glaube aber, dass der determinismus von höherer Bedeutung ist.
    Es gibt aber auch Alternativtheorien, wie die bohmsche Mechanik, die einen Großteil der Quantenmechanik streng deterministisch beschreibt. Sie ist aber noch nicht soweit ausgebaut wie die Quantenmechanik und kann auch noch nicht soviel erklärbar machen. Sie mit der SRT zu kombinieren ist bislang noch nicht gelungen, wohingegen es eine relativistische Quantenmechanik bereits gibt.

    Naja, ich für meinen Teil halte es für recht naiv, einfach soetwas zu glauben. Ich brauche Fakten. Was nicht belegbar ist, das glaube ich nicht. Das war schon immer so.. darum hörte ich schon recht früh damit auf an Gott zu glauben, sehr zum Ärgernis meiner Eltern.
    Geht mir genauso. Deshalb werde ich auch Physik studieren. Und für etwas, was ich nicht weiß, gestehe ich mir ein, dass ich es einfach nicht weiß, statt einen Gott zu postulieren, zumal die Hypothese Gott mir keinen großen Erklärungsgehalt hat.

    Wenn wir erst mal wissen, dass das Universum von keinem Gott erschaffen wurde, sondern einfach nur entstanden ist, weil im unendlichen Nichts (in welchem übrigends eins vorhanden gewesen sein muss => Kälte) irgendetwas dafür sorgte, das Energie und somit Materie freigesetzt wurde.. dann ist kein Platz mehr für einen Gott.
    Erstmal kann es im Nichts keine Temperatur (Kälte) geben. Dem Universum kann man nur aufgrund der kosmischen Hintergrundstrahlung eine Temperatur zuordnen. Diese liegt glaub ich bei etwa 2K.
    Man stellt sich dabei einen supersymmetrischen Zustand absoluter Singularität im Quantenschaum vor, in dem es irgendwann zu einem Symmetriebruch kam, so dass zunächst die Planckwelt entstand. In dieser Planckwelt waren bereits all die Naturgesetze mit ihren Naturkonstanten festgelegt. Ich glaube den Auslöser für den Symmetriebruch kennt man nicht, aber das ist kein Grund einen Gott dafür anzunehmen.
    Jedenfalls gab es erst nur Energie aus der dann Materie entstand, da Materie eine Art geronnene Energie ist.

  16. #175
    Pons Pons ist offline

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Zitat Akiba Beitrag anzeigen
    All diese Dinge die du über Gott schreibst sind nichts weiter als absolut unbelegbare Spekulationen. Genau wie das Gerede von Marsmenschen, dem Ungeheuer von Loch Ness usw. Du kannst nicht verlangen, das jemand anfängt an Gott zu glauben, wenn du nichts weiter schreibst als "vermutlich ist er halt da, und vermutlich war er es auch schon immer weil er halt Gott ist".. Das geht einfach nicht, würde ich auf diese Art darauf pochen das es das Ungeheuer von Loch Ness oder Marsmenschen gibt/gab, würde mir doch auch kein Mensch glauben, oder?
    Ich verlange gar nicht, dass jemand an Gott glaubt und natürlich habe ich keine Beweise für seine Existenz, das habe ich dir schon oft genug gesagt. Genau so spekulativ und haltlos sind aber übrigens auch deine Behauptungen, dass es keinen Gott gebe. Im Übrigen habe ich in diesem Post nur erklärt, warum Gott keinen Ursprung benötigt - ich habe versucht, so gut wie möglich zu argumentieren. Wieso gehst du eigentlich nicht auf die Argumente ein? Hast du mich überhaupt verstanden?

    .. einer den ich selbst nach mehrmaligem Durchlesen dieser Textstelle nicht finden konnte..
    Dann solltest du das etwas öfter durchlesen. Du behauptest zum einen, dass Gott nicht existieren kann, weil nichts aus dem Nichts entstehen kann, sagt anderseits aber auch, dass Materie aus dem Nichts entstanden ist. Das ist nunmal ein widerspruch.

    Wissen tust du es aber nicht. Das ganze ist reine Spekulation, haltlos. Du hättest gerne das Gott der Ursprung von allem ist, das ist alles..
    Du weißt nicht, ob Gott der Ursprung ist oder nicht. Das ganze was du sagst ist reine Spekulation, haltlos. Du hättest gerne das Gott nicht der Ursprung von allem ist, das ist alles.

    Du wurdest in eine Sekte (Christentum?) geboren, dementsprechend erzogen und von ihr von klein auf gleich "assimiliert", so wie nahezu alle gläubigen.
    Nö, wurde ich nicht. ^^

    Wir haben den freien Willen zu glauben? Heh.. in Wirklichkeit werden unsere Bahnen doch schon in unserer Kindheit gelenkt. Dort stellen sich praktisch die Weichen ob wir später glauben werden, oder nicht. Und ob wir es tun oder nicht, das hat nichts mit unserem freien Willen zu tun, sondern lediglich mit den Erfahrungen die wir machten.
    Ob du es glaubst oder nicht, es gibt Menchen, die können sich von den Einflüssen ihrer Eltern lösen.

    Warum?
    Um Dinge bewerten zu können, braucht der Mensch Kontraste. Deshalb ist es nötig, dass Gut UND Böse existieren. Ohne Gegensätze können wir den Dingen keinen Wert zuordnen.

    Es gibt für vieles keinen Beweis, der dagegen spricht, das bedeutet aber trotzdem noch lange nicht, das etwas existiert.
    Habe ich das behauptet? Du musst richtig lesen. Ich habe lediglich gesagt, dass solange die Nichtexistenz von etwas nicht bewiesen ist, die MÖGLICHKEIT besteht, dass es existiert.

    Glück und Liebe? Glück gibt es nicht, und Liebe ist etwas, worüber fast jede Lebensform die wir kennen verfügt. Damit hat die Natur lediglich den Zusammenhalt von kleineren Familien sichergestellt. Warum? Ganz einfach.. um die Überlebenschancen des Nachwuchses zu steigern, und natürlich auch die der Eltern..
    Na und? Ist das nicht trotzdem etwas schönes? Und doch, Glück gibt es, zumindest bin ich der Meinung, dass sogut wie jeder Mensch schon mal glüklich war.

    Und ich weiß nicht, ob man es dieser Kreatur namens Gott hoch anrechnen sollte, dass sie uns angeblich erst das Geschenk des Lebens gemacht hat, um uns dann am Ende doch wieder alle sterben zu lassen. Auf mich wirkt das ganze recht sadistisch. Wie war das noch? "Du sollst nicht töten".. nichtmal Gott hält sich daran, wenn es ihn denn gibt. Was unterscheidet ihn dann bitte von jedem anderen Tyrannen dieser Welt? Charakterlich gesehen doch rein garnichts. Selbst wenn sich zeigen sollte, dass er/sie/es wirklich existiert würde ich nicht verstehen können, wie man soetwas anbeten kann. Hitler würde ich niemals anbeten, und der war in meinen Augen im Vergleich zu Gott noch fast ein Heiliger...
    Tut mir leid, aber der eine war ein psychisch kranker Mann, der andere ein einfacher Massenmörder, der sicher schon milliarden von Leben einfach so ausgelöscht hat, grundlos. Auf ein allmächtiges Wesen welches sich so verhält kann das Universum doch gut verzichten, wenn du mich fragst. In meinen Augen wäre es daher auch besser, wenn sich rausstellen sollte, das Gott niemals existiert hat. Aber was solls ^^ rausfinden werden wir ja nie ob es ihn gibt oder nicht. Von daher.. lassen wir die Diskussion am Besten einfach ^^
    Wenn du es so furchtbar von Gott findest, dass er uns das Leben geschenkt hat, wieso bringst du dich dann nicht um? Versteh mich nicht falsch, ich will natürlich nicht, dass du dich umbringst, doch wenn du das Leben für so furchtbar hälst, dann liegt der Gedanke doch nahe. Ich zumindest bin froh über mein Leben und falls es einen Gott gibt, bin ich ihm dankbar, dass er es mir geschenkt hat.

  17. #176
    ramire7z ramire7z ist offline
    Avatar von ramire7z

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    In einer Welt, in der es Krieg, Hass und Leid gibt existiert kein Gott.

    Keine lange Rede und auch nicht das was ich sonst so schreibe, aber ich finde es doch recht aussagekräftig.

    Man kann natürlich sagen, dass jede Religion seinen eigenen Gott hat und der Gott der Juden kein netter war (wer den zusammenhang und den sarkasmus nicht erkennt, sollte den letzten satz vergessen, damit ich jeglichen unnötigen komplikationen aus dem weg gehe)

  18. #177
    Pons Pons ist offline

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Zitat ramire7z Beitrag anzeigen
    In einer Welt, in der es Krieg, Hass und Leid gibt existiert kein Gott.

    Keine lange Rede und auch nicht das was ich sonst so schreibe, aber ich finde es doch recht aussagekräftig.
    Diesen Satz bring nun wirklich jeder Zweite bei einer Gottesdiskussion. Ich finde es langsam langweilig. Klar gibt es Hass, Leid und Krieg, doch es gibt genau so Liebe, Glück und Frieden. Unsere Welt besteht aus Gegensätzen, was uns zu dem macht, was wir sind: fühlende Lebewesen.
    Wenn du sagst, dass es aufgrund der vielen schlechten Dinge auf der Welt keinen Gott gibt, dann müsste es doch theoretisch auch möglich sein, dass es aufgrund der vielen guten Sachen sehr wohl einen Gott geben muss, oder?

  19. #178
    Rosalina Rosalina ist offline
    Avatar von Rosalina

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Nun, grob überblickt und subjektiv überwiegen die 'schlechten' Dinge.

    Wie ich bereits schon an anderer Stelle schrieb, schließe ich einen Gott, der lobend und strafend agieren muss (Vertreibung aus dem Paradies, Sintflut und nicht zuletzt Himmel und Hölle) für mich aus.
    Das sind alles menschliche Eigenschaften und Abbilder aus den gängigsten Eltern-Kindbeziehungen. Loben und Strafen zur Erziehung.
    Dies hätte 'mein' Gott nicht nötig, im Besonderen nicht, unterstellt man ihm Allmächtigkeit.
    So hätte er in der Lage sein können uns nach seinem Wunsch zu schaffen oder zumindest uns so zu akzeptieren, wie wir sind ohne strafend einzugreifen.
    Wäre ihm an unserem angeblichen freien Willen so gelegen, wäre auch ein Himmel und eine Hölle unnötig, denn 'gutes' Verhalten, welches der Angst vor der Hölle entspringt hat doch nichts mit freiem Willen zu tun. Oder wie lässt sich Angst mit freiem Willen vereinbaren?
    Womit wir wieder bei Lob und (Angst vor) Strafe sind..

  20. #179
    SkaLiberta SkaLiberta ist offline
    Avatar von SkaLiberta

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    nein, sonst gäbe es nur gute. ich meine die guten sowie die schlechten werden einfach vom fühlenden lebewesen ausgeführt, nicht von einem gott. ich meine ist logisch: auf frust folgt rache, auf glück liebe oder z.b. auf gier ein krieg. braucht keinen gott. alles gute und schlechte kommt vom menschen

    Gruss SkaLiberta

  21. #180
    Pons Pons ist offline

    AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?

    Zitat Rosalina Beitrag anzeigen
    Nun, grob überblickt und subjektiv überwiegen die 'schlechten' Dinge.
    Das heißt, dann geht es dir dein Leben lang eher schlecht als gut? Also ich kann das von meiner Seite nicht behaupten. Wobei wir vielleicht auch schon die guten Dinge allmählich als eine Selbstverständlichkeit ansehen und sie deshalb nicht richtig würdigen.

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