Umfrageergebnis anzeigen: Warum glaubst du nicht?
- Teilnehmer
- 138. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ich bin aus Prinzip gegen Religionen und deswegen auch gegen Glauben
7 5,07% -
Ich bin Realist (glaube nur, was ich sehe)
25 18,12% -
Ich führe auch ohne Glauben ein glückliches Leben
4 2,90% -
Ich finde den religiösen Glauben einfach unlogisch/unglaubwürdig
18 13,04% -
Ich lasse mir keine Lebensweisen vorschreiben
13 9,42% -
Kein Interesse, von daher habe ich mich damit (noch) nicht befasst
1 0,72% -
Religiöser Glaube steht meiner Vernunft entgegen
18 13,04% -
Kann mich nicht entscheiden, was ich glauben soll
7 5,07% -
Ich glaube!
45 32,61%
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13.05.2008, 09:31 #41Rosalina
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Liegt vielleicht daran, dass vieles Auslegungssache und Horoskopartig zutreffend sein kann. Mit der richtigen Spekulation kann man so einiges ins rechte (oder unrechte) Licht rücken.
Möglicherweise sind Kritiker auch noch rar, weil man gesehen hat, dass Islamkritiker um Ihr Leben fürchten müssen.
Beispiele hierfür sind die Rushdie-Affaire, der Streit um Mohammedkarrikaturen; der Fall, in dem eine Lehrerin bestraft werden sollte, weil sie einem Schüler erlaubte, einen Teddy Mohammed zu nennen sowie der Autor dieses Buches, der anonym und in Angst und Schrecken vor 'Rache' der Muslime fürchtet.
Zum Topic:
Mich hält die Tatsache, dass die meisten Religionen auf Angst und Schrecken basieren vom Glauben ab.
Eine Religion, die sich der Urangst des Menschen, nämlich die vor dem Tod und dem Unbekannten und der Androhung von Strafen bedienen muss, kann nicht die wahre sein.
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AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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13.05.2008, 10:57 #42ramire7z
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
lol irgendwie war mir schon vorher klar, dass ich der einzige bin, der "Ich bin aus Prinzip gegen Religionen und deswegen auch gegen Glauben" voted.
Ich "glaube" (lol) nicht an eine Religion, da es eine Erfindung der Menschen ist und Erfindungen der Menschen eh nichts positives an sich haben. Am Ende kommt immer scheiße dabei heraus.
Und deswegen bin ich aus Prinzip dagegen. Einfach nur, weil es von Menschen kommt. Tiere haben auch keine Religion und ich glaube die wollen auch keine.
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13.05.2008, 12:47 #43billsux
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Dann lies dir doch mal das Beispiel von Omega (Post Nr. 19 in diesem Thread) durch. Das ist nur eines von vielen:
http://www.forumla.de/f-politik-gese...14#post1477991
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13.05.2008, 13:42 #44Mire
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Die "neuen" Auswahlmoeglichkeiten sind zwar besser/sinnvoller als die Alten.. was irgendwie keinst Kunst ist, da die Alten irgendwie.. verblendet.. waren; aber irgendwie nun ziemlich redundant.
Ich bin (1/1) aus Prinzip gegen Religionen, weil es ausschliesslich (oder zumindest, bei allen "Weltreligionen" plus Scientology etc) um Geld und Macht geht. Ausserdem bin ich Realist (2/2), und halte mich eher an Wissenschaft anstatt an etwas zu glauben was mir einreden will, dass Dinge nicht zu verstehen ok/besser ist. Daher fuehre ich, (3/3), ein glueckliches Leben ohne Glauben. Obendrein ist der Glauben, aus den o.g. Gruenden natuerlich unlogisch (4/4) .. und von unlogischen Dingen lasse ich mir als Realist natuerlich keine Lebensweise vorschreiben (5/5). Den sechsten Punkt waehle ich mal nicht (5/6), ich hab zwar kein Interesse mich mit irgendwelchen Leuten ueber den Sinn und Nichtsinn zu unterhalten, weil Sinnlos.. aber habe mein gesundes Desinteresse natuerlich u.a. aufgrund von Wissen das ich mir durch Interesse angeeignet habe. Den Siebten Punkt nehme ich dann wieder (6/7), weil dasselbe wie die ersten 5. Acht und Neun zwar unterschiedlich, aber nun hinfaellig : p (6/9) .. damit falle ich in genau ein Drittel aller Punkte.. woot!
Ich wuerde ja meine eigenen Vorschlaege dazu machen, aber dann.. äh.. auf die Verwarnung hab ich keine Lust ; )
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13.05.2008, 13:54 #45Knollo
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Was hält euch davon ab, zu glauben?
Aber da es hier speziell im die gängigen Religionen geht meine Antwort.
Ich glaube nicht an die Religionen die wir haben da meine Lebenserfahrungen und mein Verstand für mich Antworten haben die eine Religion in der Form nicht zulassen könnten. Es hat für mich halt Gründe warum diese Entstanden sind und die sind nicht positiv für mich.
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13.05.2008, 14:00 #46Kelshan
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13.05.2008, 14:47 #47Dark_Phalanx
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13.05.2008, 15:19 #48Knollo
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Natürlich habe Religionen Ihre Vorteile und Positiven Punkte. Die Hoffnung und der Glaube an etwas sind die Punkte, die für den Menschen gut sind. Positive Punkte.
Da ich aber nicht an etwas übernatürliches derart Glaube und diese Geschichten halt für Geschichten halte kann ich auch nicht weiter daran glauben.
Ich glaube da diese Bücher (Koran, Bibel...) von Intelligenten Menschen einst geschrieben worden sind. Entweder weil sie Geschichten schreiben wollten oder, was ich eher glaube, um Menschen damit zu lenken oder ihnen Hoffnung zu geben.
Wenn man die Geschichte etwas verfolgt gab es schon immer Kriege die im Namen der Religion ausgetragen worden sind. Ich denke das die Religion nur das Mittel für die Oberhäupter war. Die Menschen damals und heute haben daran geglaubt und Ihre Hoffnungen dadurch bezogen. Das ist gut solange es auch um Glauben + Hoffnung geht.
Aber hier wird auch Angst gemacht was dann wieder negativ ist. Wenn nicht a), dann auch nicht b) und wenn man nicht gehorcht ist man böse und hast du nicht gesehen. Diese Religionen wollen ja was vorschreiben.
Ich für mich habe halt den Glauben das diese Religionen von Menschen erschaffen worden sind. Ob gut ober böse kann ich nur Spekulieren und das weiß ich nicht bzw. was ich da Glauben soll, ka.
Und aus diesem Grund glaube ich nicht daran.
Die Religionen heute sind für mich in keinster Weise positiv. Diese Schränken mich, obwohl ich nichts damit zutun habe, in vielerlei hinsicht ein. Es wird mir kein Respekt gezollt weil ich nicht Gläubig bin und ich muss an manchen Stellen danach Leben. Eine gewisse Einschränkung der Freiheit die durch Menschen dieser Religionen entstehen.
Ob falsch Verstanden oder nicht, sie sind nun einmal da.
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13.05.2008, 16:19 #49Dark_Phalanx
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
hi,
du hast geschrieben, da du nicht an einen gott glaubst, kannst du auch nicht glauben, dass diese bücher von einem gott kommen. hierrauf will ich erstmal nicht eingehen, weil das ein anderes thema ist. und du hast recht, wenn man nicht an einen gott glaubt, ist es auch sinnlos, wenn man an diese bücher, wie koran oder bibel glaubt.
lass mich aber auf die anderen punkte deiner aussagen eingehen, ok. du hast geschrieben, dass die leute die den koran oder die bibel geschrieben haben, die menschen einfach lenken und ihnen hoffnung geben wollten.
weisst du ich weiss nicht ganz so viel wie es in der hinsicht bei jesus (friede sei auf ihm) aussieht, wie er so gelebt hat, und ob er arm oder reich war, und so. aber ich kann dir sagen, wie es bei muhammed (friede und segen sei auf ihm) war.
beim propheten mohamed (friede und segen sei auf ihm) war es so. er hat die erste offenbarung mit 40 jahren bekommen. weisst du wie er davor gelebt hat? er war in der gesellschaft, als der vertrauenswürdige bezeichnet, und hatte den ruf gehabt, nie jemanden anzulügen oder zu betrügen. und er war finanziel nicht zu arm, aber auch nicht sehr reich. er gehörte zu den standartbürgern sag ich mal.
dann als er mit 40 jahren die ersten offenbarungen bekam, und als ihm befohlen wurde, von Allah (hoch gepriesen sei er) den menschen die botschaft zu bringen, und er dies auch tat, hat sich sein leben schlagartig verändert. die menschen die ihn vertraut haben, die ihn als vertrauenswürdig angesehen haben, haben sich auf einmal über ihn kaputt gelacht, haben behauptet er sei ein dichter, ein lügner und ein betrüger. sie hatten einfach das ziel, dass ihn keiner glaubt.
warum wollten die das? in der damaligen arabischen zeit, genau genommen in mekka, war mekka ein großes handelszentrum von vielen menschen. viele händler kamen jährlich nach mekka, um sich dort viele sachen zu kaufen. und die stadt war bekannt dafür, dass sie viele götzen besaß. ein grund warum sie nicht an mohameds (friede und segen sei auf ihm) lehre glauben wollten, war weil laut dem koran, es die schlimmste sünde ist, mehrere götter bzw. ein anderen gott neben Allah (hoch gepriesen sei er) anzubeten.
und mohamed (friede und segen sei auf ihm) wollte, dass sie alle götzen aus der stadt entfernen. und das wollten die mekkaner auf gar keinen fall. dann nach einiger zeit, fingen viele leute an, dass zu glauben, womit mohamed (friede und segen sei auf ihm) gekommen ist. und somit hatte er einige anhänger. aber anfangs lebten die muslime sehr schwer. die menschen die den islam angenommen hatten, wurden gefolter, gequält und ermordet. nur für ihren glauben. und später wurden sie auch noch boykottiert (weiss nicht ob das so geschrieben wird, hoffe du weisst was ich mit diesem begriff meine).
auf jeden fall im laufe der jahre wurden auch einige kriege geführt. aber der grund warum die muslime krieg führten, war nicht, dass sie die menschen aus hass oder aus materialismus getötet haben. die meisten kriege wurden geführt, weil sich die muslime halt verteidigen mussten. und weil sie halt oft angegriffen wurden. später hatten sie es auch geschafft, mekka wieder einzunehemen. und weisst du wie der prophet mohamed (friede und segen sei auf ihm) gelebt hat? weisst du es gibt hierzu eine hadith (aussage) in einem hadith buch. da steht sinngemäß.
als eines tages der gefährte hamza (Allahs wohlgefallen auf ihm) in die wohnung des propheten muhammed (friede und segen sei auf ihm) rein ging, und sie zu der zeit mekka erobert hatten, und muhammed (friede und segen sei auf ihm) somit der könig von diesem land war, hatte der gefährte die wohnung von ihm gesehen. und er hat geweint. er hat geweint, weil er gesehen hatte, wie der prophet (friede und segen sei auf ihm) als könig gelebt hatte.
alles was er besaß war eine lehmhütte, eine matraze und einen raum, wo er gebetet hatte. so hatte der prophet muhammed (friede und segen sei auf ihm) gelebt, während er der könig von mekka war. der gefährte hatte ihn gefragt, warum er so lebt. weisst du was er geantwortet hat. er hat gesagt: was habe ich mit dieser welt zu tun, ich bin nur ein reisender. lass die anderen doch die materialien genießen. wir haben dafür das jenseits. daran sieht man, wie stark sein glaube war.
auf was ich jetzt hinaus will, weisst du möglicherweise schon. der prophet der anfangs einen sehr schönen und guten ruf hatte, und bei den mekkanern angesehen war, hatte anfangs all dies verloren, nur weil er diese botschaft verbreiten wollte. daran sehe ich, dass der prophet muhammed (friede und segen sei auf ihm) kein lügner bzw. scharlatan war. sondern ein mensch war, den man vertrauen konnte.
und wie ich immer zu sagen pflege. vergleiche nie den fahrer mit dem fahrzeug. der fahrer kann fehler machen, das fahrzeug aber nicht.
du hast auch noch erwähnt, dass es schlecht sei wenn man menschen angst macht, und ihnen sachen sagt, die angst machen. wie beispielsweise, wenn man jemanden sagt, wenn du nicht so bist, dann wirst du bestraft.
weisst du, wir muslime glauben an den islam aus drei gründen.
1. weil wir Allah (hoch gepriesen sei er) über alles auf der welt lieben. und wir lieben seine religion und alles was er erlaubt hat.
2. aus furcht. aus furcht, weil wir wissen, dass wir es zwar mit einem barmherzigen gott zu tun haben, aber auch mit einem gerechten gott. und der allmächtige gott, belohnt aus barmherzigkeit, und bestraft aus gerechtigkeit.
und
3. aus hoffnung. jeder muslim hofft auf die barmherzigkeit von Allah (hoch gepriesen sei er), und will dadurch ins paradies eingehen.
es gibt einige menschen, die fragen sich möglicherweise, wie können die muslime furcht vor Allah (hoch gepriesen sei er) haben und gleichzeitig, angst vor ihm haben. das ist ganz einfach.
beispielsweise, kinder lieben ihren vater und ihre mutter. aber wenn sie dann in der schule etwas ausgefressen haben, haben sie angst damit nach hause zu kommen. diese angst, ist ein natürlicher instinkt des menschen. und diese angst ist gut. den sie hütet den menschen, vor schlechten taten.
und genau so ist das auch bei Allah (hoch gepriesen sei er).
MFG
kyuubinaruto
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13.05.2008, 16:59 #50Rosalina
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Das ist sicher Einstellungssache aber ich wäre bedrückt, wenn meine Kinder Angst vor mir hätten, wenn sie was ausgefressen haben! Ein schlechtes Gewissen dürfen sie gerne haben und selbstverständlich sollen sie aus Fehlern lernen, ob jedoch Angst und Strafe dafür der richtige Weg ist bezweifle ich arg.
Und genau das missfällt mir am Islam (ebenso am Christentum, nur scheints mir im Islam extremer), das "wenn Du nicht tust was ich will, dann gibt's Strafe".
Ich bin der Meinung ein allmächtiger Gott könnte sich besserer Mittel bedienen als Angst und Strafe. Diese Art des Zwanges und der Unterdrückung scheint mir eher menschlich als göttlich.
Bitte nimm es nicht persönlich, ich schätze Deine freundliche Art uns Deine Ansichten näher zu bringen, auch wenn ich sie nicht teile.
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13.05.2008, 17:02 #51Knollo
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ich differenziere die Bücher und den Gott. Die Bücher wurden von Menschen geschrieben. Laut den Büchern im Auftrag Gottes oder halt einfach über das Thema.
Ich sagte das ich "glaube" das die Bücher aus diesem Grunde geschrieben sein könnten. Lenken und Hoffnung geben sind nicht mit einander zu verbinden sondern als 2 Punkte anzusehen. Es könnte also aufgrund von Hoffnung oder auch zum Lenken oder beides gedacht sein... unter anderem. Das weiß ich nicht, das glaube ich aber.
Laut deiner Geschichte wurde Muhammed also verspottet und musste viel durch machen. Jesus ist laut der Bibel für die Sünden der Menschen ans Kreuz geschlagen worden. In der Bibel hat er auch irgendwann gezweifelt ob es richtig sein kann die Schmerzen auf sich zu nehmen etc...
Aber nun gut, ist ein anderes Thema.
Das ist der Punkte den ich vorhin angesprochen habe. Es wird anderen gezwungen mit der Religion und dessen Folgen zu leben. So ist es noch teils heute das ich unter folgen von Religion eingeschränkt werde.
Ohne jetzt blöd zu kommen aber ich habe schon von vielen Menschen gehört die sich gegen ein Leben in der Gesellschaft mit Luxus entschieden haben. Diese Menschen sind aber für mich nicht besser oder besser gesagt ist das für mich kein Grund für irgend etwas.
Es gibt viele Menschen die, über Ihren Ruf hinweg, Ihre Meinung vertreten und versuchen durchzusetzen. Sogar ich würde mich als so einer Bezeichnen. Nur aus anderen Beweggründen mit anderen Zielen. Ich will einfach nur meine Meinung kund tun und versuchen das die Leute Toleranter werden und mehr als bis Mittag denken. Dafür muss ich oft Leuten auf den Fuss treten oder eben selber intollerant sein.
Dann gibt es noch die Politiker. Die machen das selbe. Sie gehen über Ruf und Freunde um Ihre Ziele durchzusetzen.
Für mich aber noch lange kein Grund das so eine Person nicht auch ein Lügner sein muss.
Er hat halt für seine Ziele, sofern es ihn gibt, gekämpft.
Schöner Spruch. Und nichts anderes habe ich behauptet. Meinem Beitrag und Gedankgut zufolge ist die Religion im Ursprung für mich Rätselhaft. Ich selber glaube zwar das sie aus dem Grund von Hoffnung oder des Lenkens entstanden ist. Was ich aber weiß ist das viele, die sie anwenden und nach Außen hin mitteilen, vieles falsch machen. Viel zu viel und damit werde ich in meiner Freiheit engeschränkt.
Nein. Das meine ich anders. Eher das eine Angst geschaffen wird die den Gläubigen dazu bringt zu gehorchen. Das könnte ich mir vorstellen das es so gedacht war.
Das mal zu den Zitaten: Nun zum Thema. Ich denke du hast es falsch verstanden wie ich es meine. Meiner Meinung nach haben irgend welche Menschen diese Geschichten (ich nenne es mal so ) geschrieben um damit halt zu Lenken und eine Religion zu argumentieren. Evtl. aber sind dieses auch echte Geschichten von Leuten, die durch Religion versucht haben, zu lenken. Ich weiß es nicht.
Die Bücher haben aber, so meine ich, nicht die Personen aus den Büchern geschrieben. Also zumindets nicht Jesus oder Mohammed wobe ich den Koran nicht kenne. Bei der Bibel waren es "mehrere" andere Menschen.
P.S. Musst du immer dieses "Lobe ihn", "Preise ihn" oder wie auch immer schreiben? Einmal hätte gereicht aber mehrere male stört mich wirklich beim lesen und ich empfinde es als Fanatismus.
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13.05.2008, 17:46 #52SkaLiberta
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
du bist nicht der einzige. ich hasse alle religionen (bis auf buddhismus, glaube nicht daran, aber er ist relativ friedlich), weil sie von menschen geschaffen wurden und nur erfindungen und verbote hervorbringen, nach denen tausende von kindern misshandelt und verstört wurden und jetzt keine eigene meinung haben und nur noch das eingehämmerte wiederholen. es ist eine schande... man müsste religionen verbieten. der glauben sehe ich als falsch an, es ist einfach wies ist, gott hilft niemanden, es gibt keinen gott... aber wer glaubt soll falls es ihm hilft. aber religionen sind das letzte. es glauben doch nicht 1 milliarde christen genau das gleiche. abweichungen werden von den religionen nicht akzeptiert. ausserdem ziehen sie leute in den tod mit krieg und sinnlosen verboten (kondom verbot) oder sie führen zu fanatismus oder sie sind rassistisch.
Gruss SkaLiberta
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13.05.2008, 18:16 #53waldzwergle
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Also bei der Bibel sind die Urheberrechte ganz klar verteilt. Das erste Testament sind Erzählungen und Sagen aus der vorchristlichen Zeit. Sie wurden aus dem Judentum übernommen. Das neue Testament dagegen ist das Manifest der Christen selbst. Die Evangelisten schrieben sie im ersten Jahrhundert nach Christus, in einer Zeit, in der sie genau wie die Muslime anfangs, verfolgt und hingerichtet wurden. Aus diesem Grund ist das Neue Testament stark antijudaistisch, da sich die Evangelisten vom Judentum absondern wollten.
Später dann, im Mittelalter wurden Juden verfolgt, da Ihnen durch die Evangelien allerlei Sünden vorgeworfen wurde ("Judas", der Verräter). Man hatte vergessen, dass Christus selbst jüdischer Abstammung war und legiglich eine Reformation des Judentums beabsichtigte, nicht den Beginn einer neuen Religion.
Den dritten Anteil an der Bibel haben Herrscher und Gelehrte, die die biblischen Texte nachweislich zu ihren Gunsten auslegten und veränderten, was ihnen nicht sonderlich schwer fiel, da es reichlich wenig Exemplare gab und das Volk ohnehin glauben musste, was ihnen gepredigt wurde.
Bleibt also als Fazit: Die Bibel (vor allem das NT) ist als Glaubensgrundlage völlig ungeeignet. Man kann längst nicht mehr sagen, welche Aussagen tatsächlich von Christus stammen, was er wirklich erlebt hat und welcher Teil der Bibel aus niederen Gründen frei erfunden wurde.
Für mich macht ist das eine große Kerbe in der christlichen Religion, denn kann ich dem Manifest nicht mehr glauben, was ist dann noch wahr?
Ich kann diese Ausführungen nicht auf den Koran übertragen, allerdings stellt sich natürlich die Frage, ob es da nicht ähnliche Beispiele gibt.
Was mich am Islam sehr stört, ist die Tatsache, dass der Koran noch auf die gleiche Weise gelesen wird wie vor 1000 Jahren. Der Koran wird heute beispielsweise noch in vielen Gegenden als mittel genutzt um Frauen zu unterdrücken. Selbst moderne Gläubige sind noch von archaischen Bestrafungen nach dem Tod überzeugt. Gerade im evangelischen Christentum gibt es da eine Wende: Die moderne Kirche, die die Bibel freier interpretiert und es so wieder leichter macht, an Gott zu glauben. Denn viele Menschen fühlen sich heute von den Bestrafungstheorien in den heiligen Büchern abgeschreckt, da auch unsere Gesellschaft weit friedvoller geworden ist.
Nur frage ich mich hier: Was bringt es, wenn sich eine Religion verbiegen muss, um Gläubige zu gewinnen?
Doch wenn sie es nicht tut, wenden sich die Menschen ab.
Man merkt es doch recht deutlich, die Ausstiegswelle der Menschen, die den Glauben nicht mehr teilen möchten wird immer größer.
Ein Ende der Religionen wird es dadurch wohl eher nicht geben, aber es ist doch offensichtlich, dass der moderne Mensch sich nicht mehr vorschreiben lassen will, was er zu tun hat. Uns ist heute klar, dass Menschen Jahrhunderte
lang im Namen Gottes von weltlichen und geistlichen Herrschern unterdrückt wurden, dass millionene menschen aufgrund von Antijudaismus, Hexenverbrennung, Kreuzzügen, religiösen Bestrafungen sterben mussten, teils
aus purem Egoismus einzelner, teils schlicht um die Gemeinschaft der religiösen zu stärken.
Ich kann heute keinen Glauben in diesen Religionen finden, wenn ich mich offen mit ihnen beschäftige. Zu viele Fragen wie "Was soll das denn bitte für ein Gott sein, dass er das zu lässt" oder "warum widerspricht sich alles in den Glaubensbüchern" hindern mich daran. Und ich gebe Rosalina recht, dass die auf sich selbst zurückführenden Erklärungen der Glaubensbücher schlichtweg aus heutiger Sicht unglaubwürdig erscheinen.
Denn solange Gläubige argumentieren müssen, dass Ungläubige ihnen nur nicht
beweisen können, dass sie unrecht haben, solange kann ich diese Religion nicht ernst nehmen. Heutzutage sehen sich die Religionen immer mehr in die Enge getrieben, denn sie können ihren Glauben aufgeklärten und gebildeten
modernen Menschen nicht mehr einfach überstülpen, wie es jahrhundertelang geschehen ist. Heute wird nachgefragt, solange, bis der Satz kommt: Ihr könnt uns nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt. Für mich ein eindeutiges Zeugnis.
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13.05.2008, 19:18 #54cymic
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Eigentlich könnte man diese Ausführungen von Waldzwergle als finale Zusammenfassung zum closen nehmen.
Mehr als da steht kann man mit gutem Gewissen nicht mehr sagen und eine Argumentation dagegen dürfte schon an "offensichtliche Ignoranz" grenzen. Logisch lässt sich daran nun wahrlich schwer rücken.
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13.05.2008, 23:20 #55Dark_Phalanx
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
hallo,
vorweg möchte ich kurz mal sagen, dass ich nicht auf jeden post eingehen werde, der in irgendeine weise gegen den islam spricht. weil wie ich anfangs schon sagte, will ich niemanden hier missionieren. ich will nur zum denken anregen, und möglicherweise einige vorurteile von einigen leuten hier klären, die sich nicht mit dem islam auskennen.
weisst du, ich gebe dir recht, dass die bibel kein buch ist, auf den man sich 100% verlassen kann. das sage ich nicht um jemanden zu beleidigen, sondern nur meine meinung gegenüber der bibel bekannt zu geben. da aus meiner sicht, und bestimmt einiger anderen auch, es in der bibel viele wiedersprüche existieren.
vom koran denke ich und glaube ich aus 100% überzeugung, dass dieses buch, das wort des allmächtigen gottes ist. daher lebe bzw. versuche ich nach dem koran und nach der sunna (lebensweise) des propheten muhammed (s.a.w.) zu leben.
nun zu deinem beitrag waldzwergle
du hast gesagt, dass es dich beim islam sehr stört, dass die leute den koran so lesen wie es noch vor 1000 jahren war. damit meinst du bestimmt, dass sie ihn so auslegen wie sie es vor 1000 jahren es getan haben, richtig oder?
hierzu kann ich dir folgendes sagen. stell dir mal vor, du glaubst an gott. nur mal vorstellen. und du glaubst, dass der allmächtige gott, etwas offenbart hat, damit er den menschen zeigt, was erlaubt ist, und was verboten ist. und dann kommt ein mensch bzw. ein prophet und der zeigt wie das ganze umzusetzen ist. weil man kann etwas besser verstehen, wenn es jemand vormacht oder? bestimmt.
genau an dieses schema glauben die muslime heute. weisst du nach unserem glauben, versuchen so gut wie möglich so zu leben, wie der prophet muhammed (s.a.w.) gelebt hat.
und er sagt in einem hadith (aussage): ich habe euch 2 dinge hinterlassen, wenn ihr daran festhaltet, werdet ihr niemals in die irre gehen. das buch Allahs und meine sunna (lebensweise)
weisst du das ist auch der grund warum wir den koran so auslegen wie ihn der prophet und die gefährten von ihm ausgelegt haben. weil wenn man etwas verändert, bzw. etwas neues hinzufügt, ist das nicht mehr, dass was der prophet (s.a.w.) gemacht hat. verstehst du das?
du sagst außerdem, dass es heute noch leute gibt, die den islam ausnutzen um die frauen zu unterdrücken. ich sage dir, du hast recht. es gibt diese leute. aber ich habe schon mehrfach hier im forum gesagt, dass es genug muslime auf der welt gibt, die den islam falsch verstehen und falsch leben.
der prophet muhammed (s.a.w.) sagt selber in einem hadith: meine gemeinschaft wird sich in 73 gruppen aufteilen, alle davon sind falsch. außer ener. und zwar diejenigen die so gelebt haben, wie ich gelebt habe, und meine gefährten.
das zeigt, schon mal das der prophet (s.a.w.) vorrausgesagt hat, dass es veränderungen geben wird. und das viele menschen den islam falsch leben werden, bzw. ihn auch ausnutzen werden. aber wie ich auch schon mehrfach erwähnt habe, darf man niemals den fahrer an dem fahrzeug messen.
nur weil so viele menschen, den islam falsch leben, heisst es noch lange nicht, dass der islam selber schlecht ist. der islam ist aus meiner sicht, und aus der sicht, jeden wahren muslims, die perfekte religion von gott.
ich kann dir auch noch sagen, dass es nicht erlaubt ist, zu sagen bzw. zu behaupten, dass die frauen weniger wert sind. den das ist nicht so. die frauen sind im islam ein sehr geehrtes geschöpf. nicht umsonst werden die frauen des propheten (s.a.w.) als mütter der gläubigen bezeichnet. und dies von Allah (s.t.) selber.
und noch zuletzt, ein hadith vom propheten muhammed (s.a.w.) da sagt er: das paradies liegt unter den füßen der mütter.
dieser hadith soll nicht wörtlich genommen werden. hiermit ist nur gemeint, wer der mutter ärger bzw. kummer oder leid zufügt, der kann wegen solchen taten in die hölle kommen. so ein hohen rang haben die frauen bzw. die mütter im islam.
MFG
Kyuubinaruto
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13.05.2008, 23:30 #56wolf-chan
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ich bin gläubisch auch wenn ich nicht jeden abend bete aber ich glaube an gott usw.
manche sagen " warum an gott glauben?" ich sage"Weil ich mich leicht heilig fühl" o.ä. zumindest kann ich nichts schlechtes darüber sagen und mich interessiert es eben.
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14.05.2008, 19:08 #57Dark_Phalanx
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
hallo,
weisst du, ich hatte deinen beitrag schon verstanden, denke ich. den wie du hier zum schluss sagst, glaubst du, dass irgendwelche leute den koran und die bibel geschrieben haben, um menschen hoffnung zu geben bzw. sie zu lenken.
nur eine kleine sache hatte ich übersehn. und zwar das du sagst, dass es nicht muhammed (s.a.w.) oder jesus (a.s.) die jeweiligen bücher geschrieben haben, aus deiner sicht.
ich hatte dir dann ja einige sachen aus dem leben des propheten Muhammed (s.a.w.) erzählt um zu zeigen, wie er halt gelebt hat, und warum er aus meiner sicht, ein wahrer prophet ist, und nicht ein mann war, der den menschen lenken wollte.
MFG
Kyuubinaruto
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14.05.2008, 19:21 #58Esmeralda
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
ich finde die buddistische religion interessant
aber nun bei der christlichen bin ich nicht besonders begeistert und deshalb gehe ich auch nicht zur kirche
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14.05.2008, 22:10 #59DD64
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ich kenne mich mit anderen Religionen nicht aus. Deshalb kann ich auch nichts sagen...
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14.05.2008, 23:41 #60Rosalina
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Was macht Dich denn stolz, Christ zu sein?
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Mal schauen, was man sich unter "ernstem Ton" vorstellen kann. Ich hoffe es wird kein düsterer Film wie Man of Steel, würde mir einen...
Superman Legacy