Umfrageergebnis anzeigen: Warum glaubst du nicht?
- Teilnehmer
- 138. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ich bin aus Prinzip gegen Religionen und deswegen auch gegen Glauben
7 5,07% -
Ich bin Realist (glaube nur, was ich sehe)
25 18,12% -
Ich führe auch ohne Glauben ein glückliches Leben
4 2,90% -
Ich finde den religiösen Glauben einfach unlogisch/unglaubwürdig
18 13,04% -
Ich lasse mir keine Lebensweisen vorschreiben
13 9,42% -
Kein Interesse, von daher habe ich mich damit (noch) nicht befasst
1 0,72% -
Religiöser Glaube steht meiner Vernunft entgegen
18 13,04% -
Kann mich nicht entscheiden, was ich glauben soll
7 5,07% -
Ich glaube!
45 32,61%
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05.10.2016, 22:08 #241Mr. Burns
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Der heutige Antisemitismus kommt aus einer anderen Richtung, oder besser gesagt aus drei Richtungen: Der islamistischen, der rechtsextremen und der linksextremen Szene.
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AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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05.10.2016, 22:40 #242Krankfried
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Den Alltagsantisemitismus von heute würde ich aber genau gar nicht in Verbindung mit dem Christentum stellen, schon lange nicht mehr. Das ist für mich eher ein Neidkomplex, so auf die Art "Die dürfen was, was wir nicht dürfen" gegen die Israelis, weil dort ob der gegebenen Verhältnisse keine Dauerempörung herrscht, wenn jemand einmal etwas handfester agiert.
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06.10.2016, 02:17 #243Cloud
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
glauben?
ich glaube das Gott eine Frau ist mit dicken Ti***
ok spass bei seite, ich glaube an nix o.o
warum auch?
es bringt ein kein Vorteil ._.
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06.10.2016, 02:49 #244
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07.10.2016, 13:21 #245Scrypt0n
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ich würde behaupten dass der Hauptgrund des Unglaubens für Atheisten/Agnostiker schlicht die Unlogik eines derart willkürlichen Fabelwesens ist, dem man - je nach Glaubensstandpunkt - so viele subjektive Attribute zuschreibt.
Das von dir angesprochene Problem der Theodizee betreffend des Leids in der Welt ist überwiegend kein Problem für jene, die nicht an Gott glauben - denn formale Plausibilitätslücken in dem Glaubensgebilde sind für diese einfach nicht von Interesse. Das Problem liegt überwiegend auf Seiten der Gläubigen, da aus der Theodizee nicht selten die ersten Zweifel wachsen.
Wachsen solche Zweifel nämlich vermehrt und schafft es der glaubensdurchtränkte Geist, sich von irrationalen Glaubensdogmen zu befreien verschwindet die Glaubensüberzeugung nicht selten.
Was meinst du denn, weshalb der Prozentsatz der Theologiestudenten so enorm hoch ist, die während dem Studium noch ihren Glauben verlieren? Weil nur, wer die Schwierigkeiten und Fehler kennt, ein objektives Gesamtbild erreichen kann.
Auch dein Versuch nun zeigt die vergebene Liebesmühe. Denn letztlich gibts viele Arten von Leid und viele dieser Arten sind nicht dem Menschen selbst zuzuschreiben (Katastrophen, Behinderungen/Krankheiten, Unfälle).
Esoteriker sehen auch vieles, was auf Feen und Kobolde hindeutet. Subjektive Glaubensansichten, ein Dogma das sich aus dem anderen ergibt.
Was soll damit sein?
Daran ist überhaupt nichts verrückt; verrückt wäre es, wenn es nicht so wäre. Denn ohne diese Fortpflanzungsmöglichkeit wären wir sehr schnell ausgestorben.
Fragen, dessen Antworten dich sowieso nicht interessieren und nur aus rethorischen Gründen verwendet werden um dein "Unverständnis" dieser Welt zu vermitteln sind nicht nötig gestellt zu werden.
Denn die Antworten geben die Erkenntnisse rund um die Evolutionstheorie... und die primären Geschlechtsorgane sind nun wirklich nichts so außergewöhnliches. Die Entwicklung des Auges, die Entwicklung des Immunsystem oder die Entwicklung das Bakterienmotors (Flagelle) ist sehr viel umfangreicher und durchaus genauestens bis ins Detail geklärt.
Würde dich derartiges wirklich interessieren, wüsstest du es doch schon längst. Doch das tust du nicht und hältst lieber am Fabelwesen fest, welches du für dieses und jenes Verantwortlich machst.
Fakt ist: Es gibt keine "nicht reduzierbare Komplexität" - nichts, was sich evolutionär nicht entwickeln hätte können und einen "intelligenten Designer" erfordern würde.
Weil sie in unterschiedlichen Umlaufbahnen kreisen?
Täten sie das nicht, wie zu Beginn eines neuen Sternensystems, dann crashen die Planeten auch zusammen...
Letztlich zeigst du ja nur eines: Dein fehlendes Wissen darüber, wie die Dinge in der Welt funktionieren lässt sich annehmen, diese "Wissens"-Lücken einfach mit subjektiven und damit willkürlichen Glaubensinhalte zu füllen. Tatsächlich ist das aber weder ein Argument dafür, noch ein Indiz.
Durch die Expansion des Universums nach dem Urknall kühlte sich dieses aus; ab einer gewissen Temperatur konnten sich stabile Atome bilden. Diese wechselwirken miteinander, reagieren aufeinander -> erste physikalische Gesetzmäßigkeiten, die sich aus dem Vorhandenen völlig selbst ergibt ohne auf irgendeinen intergalaktischen Supermagier hoffen zu müssen.
Es gib nicht nur keine wissenschaftlichen Beweise für einen Schöpfergott; es gibt auch keinerlei Indizien oder Notwendigkeiten für einen Gott. Die Welt funktioniert und kann erklärt werden ohne auf die Mutmaßung eines übergalaktischen Supermagiers zu verweisen, welcher weiter auch noch völlig willkürlich zu definieren ist - je nach Glaubensrichtung eben.
Abgesehen davon, dass die "Dreieinigkeit" auch von vielen christlichen Religionsgemeinschaften abgelehnt wird - es damit überhaupt kein Kriterium dafür ist, Christ zu sein - ist es weiter auch so, dass sich die Trinitätslehre innerbiblisch überhaupt nicht halten lässt. Sie kommt in der Bibel nicht vor und ist ein erfundenes Amenmärchen, welches erst Jahrhunderte nach dem Tod Jesu in die Welt gebracht wurde.
Tatsächlich widersprechen die biblischen Inhalte der Trinitätslehre vollumfänglich und zeigen, dass dem nicht so ist. Trotzdem daran festzuhalten ist demzufolge nur eines, nämlich unbiblisch.
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07.10.2016, 13:36 #246Capt. Clark
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Seit Mitte der 1980er-Jahre hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass der Mond nach einem seitlichen Zusammenstoß der Proto-Erde mit einem etwa marsgroßen Körper, Theia genannt, entstanden ist.[1] Nach dieser Kollisionstheorie ist ein großer Teil der abgeschlagenen Materie beider Körper in eine Umlaufbahn um die Erde gelangt und hat sich dort zum Mond geballt.
Und ja, wie @Scrypt0n auch schon beschrieben hat, zu Beginn des Universums sind verschiedene Planeten kollidiert. Das legt sich aber mit der Zeit, aufgrund des Gravitationsgesetz. Jede Masse hat eine Anziehungskraft, gleichzeitig stoßen sich die Gravitationsfelder voneinander ab.
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07.10.2016, 16:51 #247Mr. Burns
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ach Scrypton, mit wie vielen Accounts willst du es eigentlich noch hier versuchen? Willst du die Mods für dumm verkaufen und meinst, die erkennen deine zig Accounts nicht?
Mit deinem von Polemik verseuchten "Diskussionsstil" bist du für kein Diskussionsforum geeignet. Also widme dich einfach anderen Hobbies, so du denn überhaupt andere hast.
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07.10.2016, 19:19 #248Vachyn
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Zu Beginn des Universums gab es keine Planeten. Das hat etwas gedauert. Planeten entstehen bei der Bildung eines Sternensystems, wie unseres Sonnensystems. Der Prozess ist sehr chaotisch und zu Beginn kommt es auch noch öfter vor, dass größere Teile um den Stern herum kollidieren. Nach einer Weile pendeln sich jedoch stabile Bahnen für die übrigen Materieklumpen ein, die wir dann Planeten nennen. Das hat aber nichts mit irgendwelcher "Abstoßung von Gravitationsfelder" zu tun. So einen Effekt gibt es nicht.
Zum Antisemitismus: Wenn immer noch so viele Christen - nicht wegen des Christentums sondern trotz der teilweise guten Beispiele aus der Kirche - antisemitisch sind, dann würde ich nicht von einer wunderbaren Koexistenz reden, eine "wie sie sich Gott wünschen würde". Ich zweifle aber nicht an, dass das Verhältnis, va allem bei den offiziellen Vertretern der Religion, ganz gut ist.
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09.10.2016, 15:23 #249Ole2
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Die Welt im Nahen Osten zumindest sähe meinem Verständnis zufolge friedlicher aus, wenn auch die Palästinenser ihren eigenen Staat besäßen. Wieso ich gerade erneut darauf komme? Hat es vielleicht mit der aktuellen Meldung zu tun? Wieso steckt nun also so viel Hass in Menschen, so etwas zu tun und wieviele Versuche, die Region dort unten zu befrieden sind nicht schon gescheitert.
Tödliche Schüsse in Jerusalem: Attentäter feuert auf Menschenmenge | tagesschau.de
@Vachyn. Hast du evtl. ein paar konkrete Beisiele, weswegen du Antisemitismus bei so vielen Christen ausmachst, wie du schreibst, parat? Ich sehe ihn derzeit verstärkt an anderer Stelle, was nicht heißen soll, dass es ihn unterschwellig nicht doch auch hierzulande gibt.
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09.10.2016, 15:59 #250Capt. Clark
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Das ist schon klar, dass es die Planeten nicht sofort gibt, ich wollte lediglich aussagen dass Planeten in der Tat kollidieren, in einem jungen Universum eben öfter da es wie du sagst noch sehr chaotisch ist, da hast du recht.
Tatsächlich habe ich mich da doof bzw. falsch ausgedrückt, natürlich stoßen sich Gravitationsfelder nicht voneinander ab. Eigentlich meinte ich die Wechselwirkung zwischen Gravitation und Fliehkraft, bin da kurzerhand durcheinander gekommen.
Um dem ganzen ein Bild zu geben: Ohne diese Wechselwirkung würden Objekte wie die Planeten einfach in die Sonne fliegen und verschlungen werden, da die Sonne in unserem System die größte Masse besitzt und daher die größte Gravition besitzt. Damit zieht sie alle anderen Planeten an, doch die Fliehkräfte der Erde (und die der anderen Planeten) wirken dagegen (also stoßen sich von der Gravitation ab), sodass sich eine stabile Umlaufbah bildet. Tatsächlich ist die Fliehkraft der Erde z.B. stärker als die Gravitation der Sonne, da diese an Masse verliert. Die Erde entfernt sich deshalb jedes Jahr um ungefähr einem cm von der Sonne. Der Mond wiederum entfernt sich auch immer weiter von der Erde.
Ich wollte @Mr. Burns damit nur mitteilen, dass es (vermutlich) niemanden gibt, der darauf achtet, dass Planeten nicht "crashen" sondern dies eben Natur-Gesetze sind.
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09.10.2016, 16:27 #251Ole2
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Das mit den Planeten las ich vorgestern in einem Flugzeug sitzend und dabei eine Zeitung lesend in der Rubrik Wissenschaft, in der es darum ging, darzustellen, weshalb Planeten wie unsere Erde z. Bsp. nicht in die Sonne crashen können. Die beiden Riesenplaneten Saturn und Jupiter vor allem verhindern durch ihre Gravitationsfelder und Massen(kräfte) genau das. Gäbe es einen der beiden genannten Planeten nicht, gäbe es uns nicht, las ich, weil die Sonne uns anzöge und uns gar mächtig heiß dabei werden könnte.
Habe ich schon einmal gepostet, dass ich von Religion deshalb nicht viel halte weil sie bisher so viel Unheil angerichtet hat, bzw. Menschen sie zweckentfremden? Ich kam gerade aus einem fremden Land zurück und habe mal wieder erfahren dürfen, wie furchtbar viel Mißbrauch mit ihr getrieben wurde.
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09.10.2016, 17:14 #252OmegaPirat
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Nach newton muss wegen der Kraft nach jedem winzig kleinen Zeitintervall dt zur Geschwindigkeit ein kleiner zur Sonne gerichteter Vektor dv (das ist die aufgrund der Kraft verursachte Geschwindigkeitsänderung) addiert werden. Dadurch ändert die Geschwindigkeit sowohl ihre Richtung als auch ihren Betrag. Im Falle einer Kreisbahn, ändert sich sogar nur die Richtung der Geschwindigkeit, aber auch das ist eine Änderung der Geschwindigkeit. Führt man diese Iteration häufig genug durch, kann man mit geeigneten Anfangsbedingungen eine geschlossene elliptische Bahn erhalten.
Man muss dazu auch keine Zentrifugalkraft betrachten, welche keine echte Kraft ist und nur im mitbewegten System berücksichtigt werden muss.
Ich glaube an keine Religion, weil sich die Welt besser ohne sie darstellen lässt.
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10.10.2016, 01:35 #253Capt. Clark
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Im folgenden Video geht es um künstliche Intelligenz und im Laufe der Diskussion kommt auch Religion und die Entstehungsfrage, die Frage nach dem Sinn des Lebens ins Spiel. Da überschneiden sich die Meinungen etwas mit dem von mir in meinem 1. Beitrag geschilderten "Glauben" an etwas, dass "vorher" da war bzw schon immer da war, nur eben mit menschlischen Denken nicht nachvollzogen werden kann. Ganz interessant das Video auch wenn es hauptsächlich um K.I. geht.
Ab 20:14 Min. die von mir angesprochene Stelle.
Vorallem der 2. Part ist sehr unterhaltsam, hat aber nichts mehr mit dem Thema hier zutun.
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