Umfrageergebnis anzeigen: Warum glaubst du nicht?
- Teilnehmer
- 138. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ich bin aus Prinzip gegen Religionen und deswegen auch gegen Glauben
7 5,07% -
Ich bin Realist (glaube nur, was ich sehe)
25 18,12% -
Ich führe auch ohne Glauben ein glückliches Leben
4 2,90% -
Ich finde den religiösen Glauben einfach unlogisch/unglaubwürdig
18 13,04% -
Ich lasse mir keine Lebensweisen vorschreiben
13 9,42% -
Kein Interesse, von daher habe ich mich damit (noch) nicht befasst
1 0,72% -
Religiöser Glaube steht meiner Vernunft entgegen
18 13,04% -
Kann mich nicht entscheiden, was ich glauben soll
7 5,07% -
Ich glaube!
45 32,61%
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14.09.2016, 15:55 #221Kakashi Hatake
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Welchem Glauben gehörst du den an, wenn ich fragen darf?
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AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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14.09.2016, 16:20 #222Mr. Burns
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Bei den gleichen Werten würde ich widersprechen. Jesus hat die Nächstenliebe gepredigt, wohingegen Mohammed Juden und andere "Ungläubige" hinrichten ließ. Aus heutiger Sicht "dunklere Kapitel" gibt es auch in der Bibel, v.a. im Alten Testament, das ist richtig.
Ich gehöre dem christlichen Glauben an und gehe in eine evangelisch-freikirchliche Gemeinde.
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14.09.2016, 16:25 #223Kakashi Hatake
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Das mit dem Hinrichten der "Ungläubigen" wirst du auch in der Bibel finden, zu Zeiten der Kreuzzüge wurde das auch ausgenutzt. Es kommt halt auf den derzeitigen "Standpunkt" nenne ich das mal der Ausübung an.
Die Familie von meinem Freund gehört auch einer Evangelischen Freikirche an.
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14.09.2016, 19:30 #224vieraeugigerZyklop
Was mich vom glauben abhält?
Die Sachen die in der Welt passieren. Gäbe es einen Gott, müssten doch keine unschuldigen Kinder sterben. Die reinsten Wesen überhaupt. Was für ein Gott lässt sowas zu? Das hat auch nichts mit "Gottes Plan" zu tun.
Es ist schön das dem Pakistaner sein glaube hilft. Wenn man dadurch Frieden hat ist das natürlich schön.
Ich glaube aber nicht das der Glaube Wunderheilung verschafft......
....sonst würde ich meinem Schwager den Glauben ans Herz legen. Er ist 28 und beginnt Freitag eine Chemotherapie
Welcher Gott lässt sowas zu? So jung?
Ich muss allerdings zugeben das ich schon an etwas glaube bzw mir etwas nicht vorstellen kann. Nämlich das es nach dem Tod einfach vorbei ist. Ich denke aber das liegt daran, dass es über den menschlichen Verstand hinausgeht. Man kann sich nicht vorstellen das man nicht existiert.
Abschließend meine ich einfach: Es passiert zu wenig auf der Welt was mir Gottes Existenz beweist.
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14.09.2016, 21:21 #225Banx
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Nur "ist Jesus auch im Koran", wir haben mehrere Propheten, nicht nur Mohammed. (https://de.wikipedia.org/wiki/%CA%BF...%81_ibn_Maryam)
Der Hauptunterschied bei Jesus ist auch "nur" dass er nicht der Sohn Gottes ist sondern "nur" ein Prophet Gottes, dennoch immernoch der Sohn Marias und eine jungfräuliche Geburt die als Wunder angesehen wird.
Aber warum man nicht zugestehen kann dass es durchaus einige Gemeinsamkeiten gibt, wenn man eh zugeben kann das auch die Bibel ihre dunklen Stellen hat, finde ich schon nicht so richtig, muss ich sagen.
Ist denn etwas weniger christlich wenn es zwar in der Bibel steht aber nicht direkt von Jesus ist, oder wieso ist es was anderes?
Oder liegt es daran, dass der Islam in gewissen Regionen stark missbraucht wird?
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14.09.2016, 22:21 #226Mr. Burns
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Achja, die Frage nach dem Leid in der Welt. Dieses Problem ist wohl für die meisten Atheisten der Hauptgrund, warum sie nicht an Gott glauben. Ich kann dich gut verstehen und frage mich selbst oft, warum verschiedene Dinge passieren, habe aber noch keine vollends zufriedenstellende Antwort.
Zum vom Menschen verursachten Leid (Terror, Mord, Vergewaltigungen, etc.) sage ich folgendes: Gott hat dem Menschen einen freien Willen gegeben. Damit kann er Gutes tun oder eben Schlechtes. Gott könnte uns soweit manipulieren, dass wir nur Gutes tun, aber wir sollen keine Marionetten sein, sondern uns frei aus Liebe zu ihm und unseren Mitmenschen für das Gute entscheiden. Ich finde, man kann das gut mit der Eltern-Kind-Beziehung vergleichen. Wenn du deinem Kind Regeln mitgibst, möchtest du wahrscheinlich auch, dass es diese aus Liebe zu dir oder dem Vertrauen darauf, dass du es besser weißt, befolgt. Und nicht weil es Angst haben muss, dass du es bestrafst oder sonst irgendwie Macht gegenüber dem Kind ausübst oder es manipulierst.
Dieser Erklärungsansatz hilft zugegebenermaßen nicht bei den unschuldig sterbenden Kindern, unheilbaren Krankheiten oder Naturkatastrophen.
Und zu deinem letzten Satz: Ich persönlich sehe in der Welt vieles, was auf einen Schöpfer hindeutet. Die Komplexität unserer Welt im Mikro- und Makrokosmos. Zwei Beispiele: Die Sexualität. Wie verrückt ist es eigentlich, dass der Mann ein Geschlechtsteil hat, das genau in das Geschlechtsteil der Frau passt und dass daraus neues Leben entsteht? Wie kann sowas durch Zufall und Selektion entstehen? Es gebe noch zig weitere Beispiele aus der Tier- oder Pflanzenwelt für die Genialität der Schöpfung. Oder nehmen wir die Planeten, Asteroiden und alles, was da sonst so im Weltall rumschwirrt. Wieso crashen die Planeten nicht mal gegeneinander? Das kann man vielleicht mit physikalischen Gesetzten beschreiben. Aber was ist die Ursache dieser Gesetze, woher kommen sie?
Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für einen Schöpfergott, aber in meinen Augen doch viele gute Indizien, dass es da was gibt, was unser Vorstellungsvermögen übersteigt.
Ich habe doch gesagt, dass es einige Parallelen gibt! Aber die Unterschiede sind nunmal viel größer. Es ist schon mal positiv, dass Jesus vom Koran als Prophet Gottes anerkannt wird. Aber für die Christen ist er eben Sohn Gottes. Mit Jesu Tod und Auferstehung steht und fällt der christliche Glaube. Die Auferstehung Jesu von den Toten wird aber vom Koran geleugnet. Die Muslime lehnen ja auch die Dreieinigkeit ab.
Und das ist ja auch ok so. Man kann sich durchaus voneinander abgrenzen (machen Muslime von den Christen auch), aber trotzdem vernünftig und respektvoll miteinander umgehen. Ich habe kein Problem mit Muslimen und respektiere ihren Glauben, solange sie ihn friedlich leben.
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15.09.2016, 11:54 #227gamefreake89
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Warum genau ich Atheist wurde kann ich selber nur schwer erklären.Bei mir war es wohl die kleine Saat des zweifel welche nach und nach wuchs.Ich weiß noch als ich etwa 5 jahre alt war hatte ich noch ein schlechtes gefühl beim Dragonball z schauen da ein Charackter dort als Gott bezeichnet wurde ,was einen verstoß gegen das Bildnisverbot in meinen kindlichen Augen darstellte.Ich begann mich zu fragen "warum machen die einen Charackter rein welcher den 10 Geboten widerspricht?" dies war wohl der erste moment wo ich bewusst gezweifelt habe, da ich merkte es gibt Menschen die glauben nicht an Gott und ich wollte wissen warum .Mit der Zeit wuchs dieser Zweifel immer mehr .Währendessen merkte ich, ich brauche keinen Gott um mir die Welt zu erklären.Im gegenteil die erklärungen der Welt abseits der Religion waren bzw sind in meinen Augen logischer ,gleichzeitig erkannte ich auch immer mehr die Schattenseiten der Religionen Kreuzzüge,9/11,Taliban,Kindesmissbrauch,Sekten,Hexenverfolgung,Homophobi e... wodurch aus dem ehemals Positiven was Negatives wurde.So kam es wohl dazu das ich die ,von mir selbst auferlegten religiösen "Fesseln" ,gelöst habe und mich immer mehr der Wissenschaft anvetraut habe.
Dies war kein schlagartiges erwachen sondern ein Prozess welcher sich über fast zwei Jahrzehnte hingezogen hat.
Wer glauben will soll das tun ich will ihm nicht aufhalten aber für mich ist das nichts.
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15.09.2016, 12:00 #228daywalker2609
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Bei mir war es einerseits der Reichtum der katholischen Kirche, im Extremfall Vatikanstadt. Und auf der anderen Seite gab es halt sehr viele Faktoren die mich zweifeln lassen. Unschuldige Kinder sterben weil sie nichts zu essen haben, aber Verbrecher leben in Saus und Braus? Ebenso natürlich das die Bibel immer als Zweck diente, weltliche Interessen zu untermauern. Auch das im Namen des Christentums einfach unglaublich viel gemordet wurde, haben mich vom Glauben abgebracht.
Ich bewundere wirklich jeden der wirklich an Gott glaubt, aber für mich ist es einfach nichts.
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15.09.2016, 12:04 #229Banx
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Oh tut mir leid hab ich wohl übersehen ^^'
Ja gut, mir gings eher darum dass "unser" Jesus, dieselben Lehren vermittelt wie es "eurer" tat, nur weil wir etwas weniger von seinen Wundern glauben, heißt es ja nicht, dass seine Aussagen andere waren, darauf wollte ich hinaus. Also das man eher versucht die gemeinsamkeiten zu finden, um ein besseres miteinander zu fördern und nicht andersrum, nicht dass ich dir unterstellen will, dass du dies tust, wirklich nicht
Und das ist ja auch ok so. Man kann sich durchaus voneinander abgrenzen (machen Muslime von den Christen auch), aber trotzdem vernünftig und respektvoll miteinander umgehen. Ich habe kein Problem mit Muslimen und respektiere ihren Glauben, solange sie ihn friedlich leben.
Meine Meinung zu Religion ist ganz einfach: Privatsache, wenn es nach mir ginge wären alle Staaten von der Religion getrennt, ich würde religiöse Werte die sich durchgesetzt haben, als kulturelle Werte schützen, so dass die Wurzeln nicht direkt vergessen werden, würde aber dafür sorgen dass sich der Staat eben nicht in die Religion einmischt, also wirklich die eigenen 4 Wände-mäßig. Aber das ist ein anderes Thema und passt nicht wirklich rein.^^
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15.09.2016, 12:13 #230svenSZonia
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Aus zwei Fischen Tausende machen=Fischzucht, unabhängig sein,Selbstversorger ?
Das Brot brechen...sozial sein,gemeinschaftliches Leben, teilen?
usw...
Die Bibel....der Code Die Antwort trägt ein jeder im <3
Glaube ich...oder weiß ich, glaube ich zu wissen oder weiß ich was Glaube ist....Jesus=Morgenstern=Lucifer=Lichtbringer.
Wer weiß,wer weiß....Gott/Jehova/Allah=Satan...wer weiß, wer weiß...jedenfalls nicht die,die Glauben...denn die Glauben nur.
Die Allmacht/Energie gibt es trotzdem...nur trägt sie keinen Bart.
Die Antwort ist LIEBE...an ihren Taten werden ihr sie erkennen.
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16.09.2016, 15:58 #231River
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Die Vernunft.
Glaube ist nichts anderes als ein Weg der Menschheit, mit dem Unerklärlichen zurechtzukommen. Irgendeinen Schuldigen für das zu finden, was sie selbst nicht verarbeiten können. Sicher erleichtert es manchmal das menschliche Bewusstsein, aber am Ende belügt man sich dann doch selbst.
Wenn es so viele Glaubensrichtungen in der Welt gibt, warum soll ausgerechnet diese eine die Korrekte sein? Alleine das sollte schon zum Zweifel anregen.
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17.09.2016, 23:12 #232Cao Cao
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Deine Meinung, schön und gut. Ob man sich damit selbst belügt liegt im Auge des Betrachters.
Weil einige Hunde lauter bellen als die andere. Soll jeder seinen eigenen Weg finden, und den anderen nicht behelligen das "seine" Religion die einzig wahre ist. Religion alleine ist auch nicht das "richtige", denn jeder kann seinen egenen Weg gehen. Das geht sowohl mit als auch ohne Glauben. Die einen brauchen es, die anderen nicht.
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18.09.2016, 16:35 #233River
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Als was interpretierst du es?
Will Gott also, dass tausende Kinder in Afrika sterben? Um ein Beispiel zu nennen. Wenn es ihn wirklich gäbe und er so allmächtig wäre, würde er seine Schöpfung doch schützen. Aber da kommt nichts, die Menschheit rennt dem Untergang entgegen. Eventuell können die Zeugen Jehovas ja noch helfen. Oder Scientology, mit einer ausreichend hohen Spende. Aber sonst... puh.
Weil einige Hunde lauter bellen als die andere. Soll jeder seinen eigenen Weg finden, und den anderen nicht behelligen das "seine" Religion die einzig wahre ist. Religion alleine ist auch nicht das "richtige", denn jeder kann seinen egenen Weg gehen. Das geht sowohl mit als auch ohne Glauben. Die einen brauchen es, die anderen nicht.
Andernfalls ist das doch ein Widerspruch in sich.
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19.09.2016, 18:17 #234Cao Cao
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Zum ersten Absatz:
Wie kommen die Leute darauf, das Gott jeden Menschen helfen muss? Gäbe es einen Gott, so würde das Leben selbst auch nicht alles sein.
Wieso hilft Gott den Armen nicht?
Weil das Leben danach vielleicht besser ist, und das jetzt nur ein Übergang. Vielleicht erachtet es auch einfach nicht für notwendig?
Vielleicht will er aber auch zeigen, das wir uns selbst helfen sollen, immerhin gab er uns einen freien Willen.
Natürlich ist es da von Glaube zu Glaube unterschiedlich, demengtsprechend fallen die oben genannten Beispiele hier und da weg.
Ich halte nichts von Geldspenden an religiöse Institutionen, denn Gott braucht weder Geld, noch gibt er ein Gebäude vor wo gebetet werden soll.
Der Glaube verliert sich nach und nach, weil die Menschen statt diesen zu verbreiten, es in Form von materiellen Dingen tun. Der Sinn dahinter geht verloren:Ansonsten würde der Vatikan das viele Geld statt in Sanierungen zu stecken, lieber in die armen Menschen investieren. Ich bin gläubig, aber ich bin kein Freund der Kirche.
Absatz 2:
Wer sagt denn das es ein anderer Gott ist? Nach Definition kann Gott auch allgegenwärtig sein. Warum muss es nur den einen geben, wenn er doch per Definition allmächtig wäre?
Du sollst neben mir keinen anderen Gott haben....
Wenn es so wäre das andere Menschen einen anderen Gott anbeten, so liegt es nicht in der Aufgabe des Menschen über diese zu urteilen.
Diese und jene Religion sei falsch, ich lache über dieses gegenseitige profilieren. Selbst da geht es nicht mehr um die Verbreitung von Gottes mutmaßlicheren Botschaft, sondern mal wieder um das Verhalten mancher Egomanen.
Mich stört es nicht wenn jemand glaubt, oder nicht.
Jeder lebt sein Leben, und ich muss mich nicht erdreisten andere mit meiner Überzeugung zu nerven. Und wenn jemand sagt ich liege falsch, dann denke ich mir nur:
"Er könnte Recht haben, oder falsch liegen".
Oder ein Atheist sagt es gibt keine höhere Macht.
Das könnte ich eher nachvollziehen, als mit einen anderen Gläubigen über richtig oder falsch zu debattieren, da Gott nicht in die rationale Schublade passt. Er entspricht diversen Widersprüchen zu der Welt wie wir sie kennen.
Mit Ausnahme des Allmächtigen kann Gott auch nur das sein was wir als Leben kennen. Oder Gott ist die Entwicklung der Welt. Jeder Glaube hat da seine Sichtweise. Ich betrachte da keine als falsch, sofern sie nicht bösartige Ambitionen hat.
Vielleicht war Religion auch nur ne Erfindung um die Menschen an einen Tisch zu bekommen, und ein friedliches Konzept zu entwickeln. Es kann aber auch nur eine Gehirnwäsche gewesen sein.
Mein Motto ist:
So lange man sich wohl fühlt, ist alles gut.
Man muss sich nicht mit Gott auseinander setzen. Man kann auch als Nicht-Gläubiger gut leben. Es bleibt halt einfach eine Einstellung zum Leben.
Eine Alternative. Nicht mehr und nicht weniger. Falsch finde ich nur eines. Menschen die in Religionen hineingeboren werden, und es sich so gesehen erstmal nicht aussuchen konnten.
Btw. Sorry für die ganzen Tippfehler, mit Handy kann ich schwer Beiträge verfassen
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27.09.2016, 12:57 #235svenSZonia
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ich halte mich kurz....vom Glauben hält mich Gewissheit ab...die Gewissheit das die Allmacht nicht Erbauer der Religionen ist.
Von daher renne ich keiner der Weltreligionen hinterher.
Millionen Wege führen in den Tod und nur einer ins Leben.
Der Weg den ich gehe heißt Liebe. Aber nicht blinde Liebe.
Ich brauche keinen Propheten, es gab nie Propheten, es gibt nur Pläne die umgesetzt werden und dem blinden als erfüllende Prophezeiung verkauft werden...
Die Allmacht braucht keine Instutition die für sie wirbt, denn sie steckt in jedem Lebewesen, in jedem Stein in jedem Tropfen Wasser.
Ich glaube nicht, weil ich weiß.
Das Buch der 7 Siegel bist DU....die Siegel deine Chakren...öffne sie und sehe/erlebe die Welt ungefiltert.
Der gereinigte Geist wird dann in der Akasha-Chronik lesen können,nicht mehr in der Matrix-Bibel.
OvO
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27.09.2016, 13:15 #236Ole2
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Religionskritik der Aufklärung
Religion als Opium des Volkes
Für Deutschland ist die Kritik der Religion im Wesentlichen beendigt, und die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik.
Nicht weil Religion Opium für das Volk ist, so wie es von W. I. Lenin in Anlehnung an die frühere Aussage von Karl Marx in seiner Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie formuliert wurde, sondern weil das Sein das Bewußtsein bestimmt und man mit Religion vielleicht allenfalls an Mächte glauben kann, die einem in einer schwierigen Lage würden helfen können, glaube auch ich nicht an überirdische Dinge, denn bewiesen ist nach wie vor nur, was meßbar ist, wissenschaftlich begründbar zu sein scheint, auch wenn sich Erkenntnisse aufgrund neuerer Forschungen ändern können. Selbst die Kirche, die einst vehement ablehnte, dass die Erde rund ist, mußte sich später wissenschaftlichen Thesen beugen und zuvor brachte sie jene auf den Scheiterhaufen, die in Frage stellten, was der Kirche heilig war. Insofern hält mich ab, was irgendwie mit Religion, resp. Ideologie? zu tun hat.
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27.09.2016, 13:37 #237svenSZonia
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
@Ole2
Es gibt etwas Höheres...der Mensch benutzt aber die falschen Begrifflichkeiten für die Allmacht.
Dieser Umstand verhindert eine Verbindung...der Mensch ist nichts weiter als ein spirituelles Wesen (Seele) die eine Erfahrung im Fahrzeug Mensch macht.
Der bekannte Begriff der Erleuchtung kann, wenn der richtige Weg genommen wird, zu einem Zustand werden, der dich im Einklang bringt und sehr viele Fragen beantwortet.
Alles ist eins....ein Ego verschließt sich dem aber...geistige Grenzen sind größer als Physische und selbst die kleinste Lüge oder Zweifel verhindern die Nutzung der Schöpferkraft.
Hört sich zwar abgefahren an, aber ich versichere Dir....Du bist weitaus mehr als Du denkst
Der Mensch muss nur seine Kanäle reinigen, sich mit der Wahrheit synchronisieren und er steigt wieder eine Stufe, oder zwei,drei, auf.
Wissen ist Macht!
Du bist Realität-Religion nicht.
Oder als Metapher: Wer den Boss sprechen will, sollte nicht mit einem Ex-Mitarbeiter reden (siehe letzten Post von mir)
OvO
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27.09.2016, 14:27 #238Capt. Clark
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ich finde man sollte versuchen, den Gedanken des Glaubens von den altmodischen Religionen loszulösen. Glaube heißt für mich nicht gleich Religion. Ich bin was Religionen angeht, naja, man könnte fast Atheist sagen. Ich glaube definitiv nicht an den Gott, der in Verbindung mit dem christlichen Glauben gebracht wird, noch an einen anderern Gott einer anderen Religion. Dazu bin ich nicht getauft und habe seit meiner Kindheit daher keine wirkliche Bindung zur Kirche. Mein Religionslehrer im Fachabi (er war selbst katholisch) hat uns auch genau dies versucht beizubringen, er hat uns sogar wissenschaftliche Filme im Unterricht gezeigt, er hat immer wissenschaftliche Fakten genannt, welche die religiöse Entstehungsgeschichte wiederlegen. Trotzdem hat er uns gelehrt, dass Glaube etwas wichtiges ist, jeder Mensch muss an irgendetwas glauben. Sei es die Wissenschaft. Seitdem sind Glaube und Religion für mich zwei paar Schuh. Ich glaube nicht an die Religion, aber ich glaube daran dass es alles aus einem bestimmten Grund gibt, den wir vielleicht irgendwan mit Hilfe der Wissenschaft erfahren werden, sofern es nicht das menschliche Vorstellungsvermögen übersteigt. Das Problem bei der Entstehungsfrage ist, dass wir Menschen an irdische physikalische Gesetze gebunden sind.
"Jede Wirkung hat einen Ursprung." Das ist ein irdisches physikalisches Gesetz (Kausalität), auf der Erde kann dieses Gesetz nicht umgangen werden, es wird immer Reaktion und Ursache geben. Doch dieses Gesetz steht im Widerspruch zur Entstehung des Universums. Denn je weiter man zurückdenkt und die Ursachen erforscht, die Ursache des Urknalls bspw. man kommt irgendwann an den Punkt, wo es eine Reaktion gegeben haben muss ohne einen Ursprung zu haben. Das sind physikalische Gesetze, die wir uns mit unserer menschlichen Vorstellungskraft nicht erklären können und das ist für mich der Punkt wo Glaube ins Spiel kommt, sei es eine Gaswolke die sich aus dem Nichts gebildet hat, was nach unserer Vorstellungskraft und den physikalischen Gesetzen nicht möglich ist, dann ist dies der Ursprung allens und somit "Gott". Gott kann für mich eine unbekannte Materie sein, etwas Unerklärliches, oder auch einfach nur ein physikalisches Gesetz das wir nie komplett verstehen werden.
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03.10.2016, 15:14 #239Die Mel
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ich bin Atheist! Völlig überzeugter Atheist - lasse aber jedem völlig unkritisch seinen Glauben. Allerding erlaube ich mir Beweggründe zu hinterfragen wenn auf eine (beliebige) Religion verwiesen wird. Und da kommen oft sehr fragwürdige Begründungen zum Vorschein, die für sich allein schon geeignet sind am Verstand der äußernden Personen zu zweifeln.
Vorab: Wer denn Glauben möchte, der soll es auch tun. Wenn seine Religion aber erfordert andere Menschen zu töten, dann ist das meiner Meinung nach aber eine Fehlinterpretation.
Ich denke, die größten Diskussionen und Konflikte gibt es im Zusammenhang von Christen und Moslems. Juden und Christen haben sich nach dem Holocaust längst angenähert und haben - wenn unversöhnlich gegenüber - einen friedlichen Weg der Koexistenz gefunden. Ein höheres Wesen wäre sicher erfreut.
Buddhisten waren nie bekannt für interreligiöse Konflikte, bleibt: Der Islam! Eine Religion die ihren Namen gerne mit "Frieden" übersetzt sehen möchte.
UDas hält mich persönlich vom GLAUBEN ab! Ich bin erwachsen genug an so einen Quatsch wie UNGLÄUBIGE die man töten sollte nicht zu glauben, ich glaube nicht daran, dass ich undendlich wiedergeboren werde wenn ich mich nicht adäquat verhalte und nicht an einen christlichen Gott!
Aber: JA, ich anerkenne christliche Werte, auch buddhistische und teilweise auch islamische (Bevor ihr fragt, ich habe zwei Jahre in Saudi-Arabien gelebt und meine ich weiß ein kleines bißchen von was ich rede). Natürlich finde ich Hexenverbrennung ziemlich uncool; sowas ist zum Glück lange schon Geschichte. Der Islam in seiner radikalen Ausprägung verfolgt aber derzeit sehr extrem die Ziele, die Christen lange schon als Irrweg erkannt haben
OK, vielleicht etwas OT! Tut mir leid.
Grundsätzlich aber hält mich eine tiefe Überzeugung ab an ein höheres Wese zu glauben: Es gibt keins! Nicht wir sind Produkt einer höheren Wesensform, sondern der Wunsch der Menschen nach einer richtungsgebenden höheren Form ist Grund des Glaubens an eine Existenz die wahlweise Allah, Gott oder sonswie genannt wird. Psychologisch gesehen ist das die Abgabe von VErantwortung der eigenen Handlung. Ein höhere Wesen wäre sicher nicht stolz darauf für immer unmündige Kinder zu haben die sich in ihrem Namen gegenseitig vernichten. Dummheit und Gewalt sind menschliche "Errungenschaften" - keine göttlichen.
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05.10.2016, 20:54 #240Vachyn
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Siehst du das wirklich so? Ich sehe immer noch mehr als genug antisemitische Menschen, vor allem wenn man aus Deutschland hinaus guckt. Nicht selten hört und liest man von der "zionistischen Weltverschwörung"und oft genug wird der Holocaust geleugnet. Eine friedliche Koexistenz sieht für mich anders aus.
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