Umfrageergebnis anzeigen: Warum glaubst du nicht?
- Teilnehmer
- 138. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ich bin aus Prinzip gegen Religionen und deswegen auch gegen Glauben
7 5,07% -
Ich bin Realist (glaube nur, was ich sehe)
25 18,12% -
Ich führe auch ohne Glauben ein glückliches Leben
4 2,90% -
Ich finde den religiösen Glauben einfach unlogisch/unglaubwürdig
18 13,04% -
Ich lasse mir keine Lebensweisen vorschreiben
13 9,42% -
Kein Interesse, von daher habe ich mich damit (noch) nicht befasst
1 0,72% -
Religiöser Glaube steht meiner Vernunft entgegen
18 13,04% -
Kann mich nicht entscheiden, was ich glauben soll
7 5,07% -
Ich glaube!
45 32,61%
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17.06.2008, 15:53 #201Eisuke261990
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ich habe mich mit meiner Aussage auch mehr auf Deutschland bezogen
Ne du musst nicht umbedingt Atheist sein, wenn du nicht getauft bist, ich glaube nicht getaufte nennt man auch Heide,.......aber keine Ahnung, dafür kenn ich mich zu schlecht aus^^
Atheismus ist auch eher ne Einstellung als ne Religion........würde ich jezze mal sagen
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AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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17.06.2008, 15:58 #202Rosalina
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ich mache Gott weder für Leid verantwortlich, noch danke ich 'ihm' für Glück, da ich nicht an Gott im religiösen Sinne glaube.
Aber ich gebe Dir recht, dass wenn jemand Gott für die Missstände verantwortlich macht, dieser dem Gott auch dankbar für Gutes sein sollte. Allerdings würde dies ja wieder Glauben vorraussetzen..
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17.06.2008, 15:58 #203ramire7z
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
jop, ein atheist "glaubt" nicht
und ein heide ist nicht getauft.
ein heide ist meistens jemand, dessen eltern weder getauft sind, noch an gott glauben und deswegen auch keinen wert darauf legen, dass das kind an gott glaubt. ich bin auch heide XD und zudem atheist
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17.06.2008, 16:16 #204Pons
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Wiinz:
für mich sind glück und pech keine gaben gottes sonder zufall. deswegen würd ich ihm, wenn ich denn an ihn glauben würde, nicht dafür danken das etwas aus zufall passiert...
würdest du dich freuen wenn du keine beine hast aber 1000 schuhe im schrank?
natürlich geht es mir hier eig nicht schlecht aber das bringt mir halt nix
Rosalina:
Ich mache Gott weder für Leid verantwortlich, noch danke ich 'ihm' für Glück, da ich nicht an Gott im religiösen Sinne glaube.
Aber ich gebe Dir recht, dass wenn jemand Gott für die Missstände verantwortlich macht, dieser dem Gott auch dankbar für Gutes sein sollte. Allerdings würde dies ja wieder Glauben vorraussetzen..
ramire7z:
jop, ein atheist "glaubt" nicht
und ein heide ist nicht getauft.
ein heide ist meistens jemand, dessen eltern weder getauft sind, noch an gott glauben und deswegen auch keinen wert darauf legen, dass das kind an gott glaubt. ich bin auch heide XD und zudem atheist
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17.06.2008, 16:18 #205Wiinz
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
ich kann ihn auch nich verurteilen da ich nich an ihn glaube
das meinte ich nur was mir die besten sachen hier bringen wenn ich nix damit anfangen kann
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17.06.2008, 16:32 #206Pons
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17.06.2008, 16:36 #207Wiinz
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
jab aer ich meinte das mir das wenig bringt bzw mich dadurch nich besser fühl weil mir im übertragenen sinne die füße für die schuhe fehlen
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17.06.2008, 17:07 #208Rosalina
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
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17.06.2008, 17:28 #209Mr. Green
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
@Davidhino:
1.: Ich bin getauft.
2.: Man ist nur nach der Kirche ein Heide, wenn man nicht getauft ist.
3.: Im allgemeinen wird man als Heide bezeichnet, wenn man nicht zur "richtigen" Religion gehört.
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17.06.2008, 17:33 #210Pons
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17.06.2008, 19:12 #211ramire7z
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
hab ich doch gesagt
ich hab gesagt, dass ein heide nicht getauft ist, aber nicht, dass er deswegen nicht an etwas wie einen gott glaubt. ich hab nur gesagt, dass heiden meistens heiden sind, weil die eltern NICHT an gott glauben in meiner familie glaubt keiner daran
ich weiß zwar nicht, wie das bei anderen glaubensrichtungen ist, aber ich gehe in der annahme, dass eh nur evangelisch und katholisch gläubige getauft werden. wie das bei muslimen und co. ist weiß ich nciht. vllt. werden die ja auch getauft^^
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23.06.2008, 16:33 #212sasa85
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Glaubt ihr an Biblische Prophetie, also an Sachen die in der Bibel vorausgesagt wurden und sich nacher erfühlt haben?
Hier sind einige interessante Beispiele dazu.
Fenster für Jesus: Prophetie der Bibel
Gedenkt aber immer, dass das nur Menschen sind die da reden. Sie können auch etwas in der Bibel übersehen oder falsch verstanden haben. Ob Gott das in der Bibel wirklich so gemeint hat, wie diese Menschen es verstehen, müsst ihr euch selbst davon überzeugen.
Es ist aber sehr eindrücklich wie die ganzen historischen Ereignisse wirklich so geschahen, wie es die Bibel ca. 1000 Jahre vorher vorausgesagt hat.
Ich kan mir vorstellen, dass diese Menschen die das Video gedreht haben volgenden Zitat aus der Bibel übersehen haben.
Kolosser 2,16:
So lasset nun niemand euch Gewissen machen über Speise oder über Trank oder über bestimmte Feiertage oder Neumonde oder Sabbate.
Darum denken Sie, dass man den Sabbat unbedingt auch einhalten muss.
Wenn ihr euch alle drei Videos angeschaut habt, werdet ihr verstehen was ich meine.
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23.06.2008, 16:40 #213Mayhem
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Mhm. Ich war früher Hardcore Atheist *g, bis ich dann mich näher mit verschiedenen Religionen befasst habe, bin dann zu einem Agnostiker mit nihilistischen Zügen digitiert, quasi. Das Christentum ist ohnehin das Dämlichste was es auf Erden gibt, indische/asiatische Religionen (Buddhismus als Beispiel oder die Chinesische Philosophielehre des Yin und Yang, also Taoismus) sind weitaus komplexer und vor allem: Interessanter.
Doch glaube ich nicht an diverse Allmächte über unseren Köpfen, ich akzeptiere die Religionen, doch beflügeln sie mich nicht, sozusagen.
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02.09.2008, 09:47 #214Pinzo
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Das hab ich zwar in einem anderen Fred schon gepostet, aber es passt hier ganz gut:
Was soll ich mit einem Gott, der seinen Sohn auf die Welt schickt, der es nach 2000 Jahren immer noch nicht geschafft hat den 'Jüngsten Tag' zu 'starten'? Was soll ich mit einem Messias, der sich Jünger sucht, und wenn er welche gefunden hat, darf dieser sich nichtmal von seiner Familie verabschieden, nein, er geht einfach mit Jesus mit, die Familie wird damit schon klarkommen.....die kann sich doch gut selbst ernähren, sind ja nur Frau und Kinder, und vermissen würden sie den eh nicht....!!
Sowas geht mir durch den Kopf, wenn ich mir Predigten oder Lesungen anhöre.
Das allersclhimmste ist jedoch, dass 'Gott' so arrogant und eingebildet ist....ich kann jetzt kein Beispiel liefern, aber es kommen mir zu oft Sätze&Phrasen wie 'der allmächtige Gott', 'der gütige Gott' usw. vor....
Aus diesen Gründen hab ich mir angewöhnt, an die Natur zu glauben, daran, dass alles seinen selbst bestimmten Weg geht, und dass man für Fehler nicht sein ganzes Leben lang büßen muss, weil jeder mal Fehler macht, auch die Natur selbst(Unwetter, Erdbeben, Mutationen, Albinos....)
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02.09.2008, 13:05 #215craft
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
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02.09.2008, 23:04 #216sLeepwaLkeR
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
überrascht mich schon wie viele hir "ich glaube" angeklickt haben. also ich pesönlich kenne wenige die wirklich gläubig sind besonders unter meinen freunden nicht. Ich bin zwar nicht gläubig aber ich halte religion trotzdem eine gute sache. denn gläubige geben nicht so schnell auf und haben immer noch Hoffnungauch wenn sie nahezu keine chance mehr haben oder weniger angst vor dem tod usw. ich glaube dass gläubige menschen grundsätzlich nicht so deprisiv sind wie atheisten.
allerdings in anderen religionen, indenen man täglich ein paar stunden beten muss und man sich an alle möglichen gesätze halten muss, in dem die religion wirklich sehr lebensbestimmend ist finde ich übertrieben, vorallem, dass es manchmal sehr schwer ist aus solchen religionen auszutreten. wenn ein sohn von einem schwergläubigen moslem den glauben verlässt wird er warscheinlich gleich enderbt. Und das finde ich schon arg, dass nicht jeder glauben DARF was er will!
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14.09.2016, 14:14 #217Mr. Burns
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Ich grabe mal diesen alten Beitrag und Thread wieder aus, da das folgende Video, welches ich mit euch teilen möchte, gut dazu passt und ich keinen passenderen Thread gefunden habe.
Es geht um Nabeel Qureshi, Amerikaner mit pakistanischen Wurzeln. Die meisten von euch werden ihn nicht kennen. Der Mann war überzeugter Moslem, ist aber irgendwann zum Christentum konvertiert. Danach ist er als Redner und Autor in christlichen Kreisen recht bekannt geworden. Ich habe mir einige Reden von ihm angehört und wollte mir demnächst auch ein Buch von ihm kaufen.
Leider wurde bei ihm vor rund zwei Wochen Magenkrebs diagnostiziert. Die Ärzte geben ihm eine Überlebenschance von 4%.
Zur Diagnose äußert er sich hier in einem Video: (ist auf englisch, aber in meinen Augen auch als Nicht-Muttersprachler sehr gut zu verstehen)
Ich finde es wahnsinnig beeindruckend, wie der Mann mit der Diagnose umgeht.
Bitte, ich möchte hier keine neue Diskussion über die Wahrheit des christlichen Glaubens, etc. anfangen. Mir geht es darum, durch ein beeindruckendes Fallbeispiel aufzuzeigen, wie der Glaube Hoffnung geben kann.
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14.09.2016, 14:45 #218Jacky89
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Wow, ein Thread aus dem Jahr 2008, erstellt von einem mittlerweile gesperrten User...
Aber ich beantworte mal die Frage des Threads. Warum ich nicht gläubig bin? Wegen Ungewissheit und idiotischer Praxis.
Mit Ungewissheit meine ich, dass ich keine Sicherheit habe, dass es überhaupt einen Gott oder mehrere Götter gibt. Jeder Mensch mit etwas Fantasie könnte sich hinsetzen und Märchenbücher schreiben, in denen unglaubliche Dinge passieren und man Stimmen hört. Aber ich bin stark dafür, einen Unterschied zwischen Fantasie und Realität zu machen. Ich mag Fantasie sehr, aber nur so lange, wie man sich darüber im Klaren ist, dass es eben nur frei erfunden ist und nicht so in der Wirklichkeit vorkommt, wie man es sich ausgedacht hat. Natürlich gibt es aber mehr als genug Menschen, die dreist genug sind, eine Lüge nach der anderen zu erzählen und ihre Spinnereien als Wahrheit zu verbreiten. Aus einem Geltungsbedürfnis heraus oder aus Geldgier, oder einfach aus Spaß daran, mit dem Lügen erfolgreich zu sein und die Auswirkungen zu betrachten.
So etwas nehme ich nicht als Grundlage dafür, was ich glauben will.
Mit idiotischer Praxis meine ich die elende Heuchelei und Denkfaulheit, die man bei sehr, sehr vielen Gläubigen beobachtet. Diese Leute behaupten, ernsthaft zu glauben, können aber nichts weiter tun als einzelne Wortfetzen aus ihrer sogenannten heiligen Schrift zu zitieren und alles nach ihrem eigenen Gemüt zu interpretieren. Sollten die Schriften nicht eigentlich eine Art gemeinsames Ideal für jeden sein? Am Ende erkennt man nur, dass es sich jeder selber zurechtlegt, wie er/sie will und notfalls eine neue religiöse Ausprägung erfindet (Was gibt es zum Beispiel alles, das auf dem Christentum basiert? Römisch, Katholisch, Evangelisch, Zeugen Jehovas, Mormonen, ...) oder eine weitere "leichter verständliche" Version der heiligen Schrift aufschreibt und verbreitet.
Und wen kümmert schon das, was in der heiligen Schrift an guten Werten rübergebracht werden soll? Angeblich gebietet die heilige Schrift "Du sollst nicht lügen." Ja ... ich muss jetzt nicht erst näher darauf eingehen, dass jeder Durchschnittsmensch täglich lügt, oder? Und dann gab es einen Typ, der meinte, "Du sollst Gott lieben wie dich selbst und deinen Nächsten lieben wie dich selbst.". Hübsch. Aber wer macht das bitte? Mit Nächstenliebe ist nicht Kindesmissbrauch gemeint. Und wenn ich mir das gemeine Volk ansehe: Streit, ständiger Wettbewerbseifer, Mobbing, Rassismus, Spott/Pranks und Wrestling haben auch nichts mit Nächstenliebe zu tun, aber es gibt tatsächlich Leute, die sich in solchen und anderen Sümpfen suhlen und ernsthaft behaupten, sie seien Gläubige. Und selbst, wenn ich mir jene anschaue, die sich als gläubig bezeichnen und die die gerade genannten Dinge nicht praktizieren und nicht feiern: Können sie ihre heilige Schrift erklären? Können sie die sehr wenige Weisheit wiedergeben, die darin verborgen ist? Interessiert es sie überhaupt? Machen sie sich Gedanken darüber? Nein. Sie leben unbedacht nach ihrem Gemüt, scheren sich nur wenig über einen Unterschied zwischen richtig und falsch und vergessen mit jedem Tag mehr, was ihnen ihre Schrift beibringen soll. ... Weil ja, wird ja eh alles vergeben, ne?
Und ich ... soll mich an diesem Chaos beteiligen? Nein danke!
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14.09.2016, 15:21 #219Kakashi Hatake
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Bitte versteh mich nicht falsch, ich habe nichts dagegen, wen wer gläubig ist, und wenn Dem Mann aus deinem Video sein glaube hilft ist das für mich ok.
Ich selber glaube aus folgendem Grund nicht:
Der Christliche glaube, so wie die meisten anderen werden so vollzogen, wie sich die Obrigkeit der Glaubensrichtuungen das ausgesucht haben. Es wird zwar das jeweilige Buch zur Begründung genommen, aber auch nur auszugsweise.
Die meisten Religionen streiten darum, welches die einzig wahre ist, was absoluter nonsens ist. Gerade die Bücher der großen Religionen ähneln sich bis auf Namen und orte sehr. (Ja, kein gläubiger will das hören, aber es ist so, hängt mich wenn ihr wollt).
Zudem wiedersprechen sich oft die Handlungen in sich, wiso sollte ein Pfarrer (Katholisch) nicht heiraten und keine Kinder bekommen dürfen, wo steht das? Und wieso ist der Vatikan einer der reichsten Staaten? Ist Habgier nicht eine der Todsünden?
Sry, aber so einem konstruckt möchte ich nicht folgen.
Denen die es tun, weil das in ihrem Leben eine Bereicherung ist möchte ich aber nichts vorwerfen, leben und leben lassen.
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14.09.2016, 15:46 #220Mr. Burns
AW: Religion - Was hält euch davon ab, zu glauben?
Danke für deinen Beitrag.
Du sprichst hier einen interessanten Aspekt an, zu dem ich gerne Folgendes sagen würde: Du spielst auf die Macht und den Einfluss der Katholischen Kirche an. Ich finde das auch problematisch und sehe das ähnlich wie du. Die Katholische Kirche und teilweise auch die Evangelische Kirche haben sich vom ursprünglichen apostolischen Glauben entfernt. Das lief parallel zum Machtzuwachs der Kirche im Mittelalter ab. Dabei hat man zentrale Botschaften des christlichen Glaubens aufgegeben. Das Zölibat der Katholischen Kirche lehne ich ab, denn man kann es biblisch nicht wirklich fundiert begründen.
Es ist aber eben nicht so, dass der Glaube so vollzogen wird, wie sich das die Obrigkeit ausgesucht hat. Jesus hat von einer persönlichen Gottesbeziehung geredet, die man am besten in einer Gemeinschaft von Gläubigen leben kann. Aber alles darüber raus, kirchliche Strukturen, Machtverhältnisse, etc. ist das, was die Menschen daraus gemacht haben. Insofern ist das ein Konstrukt, ja. Aber für mich und meinen Glauben hat es keine Bedeutung, ich bin weder Teil der Katholischen, noch der Evangelischen Kirche. Aber selbstverständlich behaupte ich damit nicht, dass mein Glaube irgendwie besser als der der Angehörigen der beiden großen Kirchen wäre.
Das mit den Ähnlichkeiten zwischen den Religionen sehe ich allerdings anders. Freilich gibt es Parallelen, doch vergleicht man zum Beispiel die Bibel und den Koran gibt es doch gewaltige Unterschiede. Zum Beispiel wenn man das Leben, Wirken und die Worte von Jesus Christus mit dem Propheten Mohammed vergleicht.
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