Ergebnis 1.861 bis 1.880 von 2003
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07.04.2016, 16:47 #1861Janina0
AW: Religion - gut oder schlecht?
Es ging um meinen Glauben. Glaube ist niemals Wissen, das muss doch nicht speziell "zum Ausdruck" gebracht werden.
Aufgrund von provokativen Inhalten wie diesen musst du über den Ton, der die Musik macht, wohl kaum sprechen. Gott als Hokuspokuswesen zu bezeichnen wird Gott unmöglich gerecht und zeigt nur deine Verachtung. Viel herabwertender kann der persönliche Glaube eines anderen wohl nicht bezeichnet werden.
Dass ich hier überhaupt keinen Gott definiert habe lasse ich mal beiseite. Seine Zeitlosigkeit ist ja nur ein Attribut von vielen, eines übrigens das in fast jeder Gottesvorstellung enthalten ist.
Selbst wenn ich aber einen Gott definiert hätte, was ich nicht habe, so habe ich auch nirgendwo geäußert dass der Glaube an diesen (oder anderen) Gott notwendig ist. Nun weiß ich nicht ob du das, was hier geschrieben wird nur nicht richtig liest oder aber meine Äußerungen mutwillig falsch verstehst.
Jedoch eine Frage ohne jeden Bezug.
Darum: Du hast mich gefragt weshalb der Glaube an Gott notwendig ist.
Wie kommst du darauf? Wer hat das gesagt? Notwendig für was?
An ihn glauben?
Ja. Was hat das mit der Notwendigkeit zu tun?
Ja, natürlich.
Ich kenne viele christliche Gemeinden unterschiedlichster Konfessionen und bin auch im Internet auf großen religiösen Plattformen. Das ist natürlich kein signifikanter Nachweis, jedoch eine Erklärung, weshalb ich deine Behauptung anzweifle und als nicht gegeben erachte.
Wirst du auch nicht finden.
(:
Na und?
Gott als eine außerhalb des materiellen Seins existierende Macht impliziert diese Möglichkeit automatisch. Philosophisch bzw. ontologisch geht das nur in diese Richtung.
Eine Alternative wird damit geboten, ja.
Doch führt diese Alternative nicht zum Glauben, sondern die Alternative wird mit dem Glauben angenommen. Du kannst gerne das Gegenteil weiterhin behaupten, doch weder wirst du es im Ansatz nachweisen können noch wird dir das die große Mehrheit aller Gläubigen, die du jederzeit befragen kannst, bestätigen.
Auch nichts neues, was du hier von dir gibst.
Was nichts daran ändert, dass wenn wir bei der Bibel bleiben es keine Hölle gibt. Das war meine Aussage, die ich anhand der Bibel auch gerne belegen kann. Dass es Christen gibt, die etwas anderes glauben, ist mir wirklich egal.
Du schreibst über deinen Nicht-Glauben und dein Verständnis von Gott, als wären es Fakten. Sind sie aber nicht.
(;
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07.04.2016, 18:46 #1862Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hmm....
Was sagt die Bibel über die Hölle? - Zeltmacher
Gewissermaßen...
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07.04.2016, 18:52 #1863Vachyn
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wenn man sich in einer Diskussion mit anderen befindet und den Glauben anderer respektiert, sollte man das. Dein Gott ist so und so. Damit lässt du keine anderen Glauben an Gott zu. Du legst den Ist-Zustand des Wesens fest.
Aufgrund von provokativen Inhalten wie diesen musst du über den Ton, der die Musik macht, wohl kaum sprechen. Gott als Hokuspokuswesen zu bezeichnen wird Gott unmöglich gerecht und zeigt nur deine Verachtung. Viel herabwertender kann der persönliche Glaube eines anderen wohl nicht bezeichnet werden.
Der Ausdruck Hokuspokus drück Spott aber sicher keine Verachtung aus. Der Spott drück natürlich meine Ansicht zu dem Thema aus. Im Gegensatz zu deiner Formulierung lässt er aber weitere Ansichten zu und erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit. Herabwertend ist es auch nicht. Da interpretierst du diesmal zu viel in meine Aussage.Dass ich hier überhaupt keinen Gott definiert habe lasse ich mal beiseite.Seine Zeitlosigkeit ist ja nur ein Attribut von vielen, eines übrigens das in fast jeder Gottesvorstellung enthalten ist.Selbst wenn ich aber einen Gott definiert hätte, was ich nicht habe, so habe ich auch nirgendwo geäußert dass der Glaube an diesen (oder anderen) Gott notwendig ist. Nun weiß ich nicht ob du das, was hier geschrieben wird nur nicht richtig liest oder aber meine Äußerungen mutwillig falsch verstehst.Jedoch eine Frage ohne jeden Bezug.
Darum: Du hast mich gefragt weshalb der Glaube an Gott notwendig ist.
Wie kommst du darauf? Wer hat das gesagt? Notwendig für was?
Ich kenne viele christliche Gemeinden unterschiedlichster Konfessionen und bin auch im Internet auf großen religiösen Plattformen. Das ist natürlich kein signifikanter Nachweis, jedoch eine Erklärung, weshalb ich deine Behauptung anzweifle und als nicht gegeben erachte.Wirst du auch nicht finden.
(:Na und?
Gott als eine außerhalb des materiellen Seins existierende Macht impliziert diese Möglichkeit automatisch. Philosophisch bzw. ontologisch geht das nur in diese Richtung.Eine Alternative wird damit geboten, ja.
Doch führt diese Alternative nicht zum Glauben, sondern die Alternative wird mit dem Glauben angenommen. Du kannst gerne das Gegenteil weiterhin behaupten, doch weder wirst du es im Ansatz nachweisen können noch wird dir das die große Mehrheit aller Gläubigen, die du jederzeit befragen kannst, bestätigen.Auch nichts neues, was du hier von dir gibst.Du schreibst über deinen Nicht-Glauben und dein Verständnis von Gott, als wären es Fakten. Sind sie aber nicht.
(;
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07.04.2016, 19:40 #1864Z3D
AW: Religion - gut oder schlecht?
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07.04.2016, 19:44 #1865rote flamme
AW: Religion - gut oder schlecht?
Angst vorm Tod? Ohja, ich habe eine scheissangst vor dem Tod und das ist letztendlich auch gut so. Klar Religion, kann da für manche Menschen einen Ausweg geben. Und wunderbar wenn es für sie funktioniert, für mich jedenfalls nicht und es gibt einen simplen Gedanken weswegen mir es selbst falls es ein Leben nach dem Tod gibt, schiessegal ist. Selbst wenn ich wiedergeboren werden, an einen anderen Ort, zu einer andere Zeit, in einer anderen Welt, als anderer Menschen. Dieses eine Leben was ich jetzt habe ist einmalig, alle Menschen die ich treffe, alle Orte die ich sehe, als die Erfahrungen die ich erlebe, all die Geschichten die ich erlebe. Erlebe ich nur in diesem einen Leben, was ich jetzt und hier habe. Weswegen selbst wenn ich mehrer leben hätte, dieses einmalig ist, mitdem Unterschied das ich selbst eben meine Lebengeschichte schreibe.
Auf die anderen Seite ist gerade die Angst vor Tod und die Erkenntnis das das Leben nur kurz ist (und wir nicht wissen wann es vorbei ist) eine wunderbare Sache sich einfach mal zu fragen Was will ich von meinen Leben? Wer bin ich? Wo will ich hin? Natürlich kann gemütlich versuchen einfach Antworten von anderem zu übernhemen, oder eigene Antworten zu entwicklen (soll ich heissen, dass man sich inspieren lässt oder etwas von anderen Leuten übernimmt was für einen richtig ist). Ich selbst will nach Möglichkeit eben ein Leben nach meinen Werten führen, wo ich auch meine Träume und Sehnsüchte wahr werden lassen kann, soweit das eben möglich ist. Ich möchte zumindest zudem Punkt hinkommen, wo ich mich auf dem Weg befinde. Und nunja, ich kann schlichtweg auch gleich oder morgen sterben. Ich mach mir nicht drüber stndig Gedanken, es ist mir schlichtweg bewusst. Ich habe aber auch schon ein paar Momente gehabt, wo ich so glücklich oder erfüllt war und ich dachte das diese Momente allein schon mein Leben lebenswert gemacht haben.
Wie auch immer, ich weiss wenn ich irgendwann dann Punkt erreiche wo ich auf einen guten Weg bin und ein paar weitere Erfahrungen gesammelt habe, ich auch den Tod akzeptieren kann. Bis dahin muss ich eben an mir arbeiten. Heisst nicht das ich früh sterben will, ich hätte auch gerne eher ein längeres Leben, aber das liegt schlichtweg außerhalb meiner Macht. Ich finde es gut wenn Menschen durch Religion innere Erfüllung finden und sie nicht die Freiheit anderer Menschen einschrnken oder missionieren wollen. Bloss weil es für die richtig ist und funktioniert muss es noch lange nicht bei anderen Menschen klappen und funktionieren, wie bei mir.
Und ja man kann Angst vorm Tod haben und trotzdem dem Tod akzeptieren. Religion, Kunst und Philosophie sind teilweise durch die Angst vorm Tod entstanden. Von daher wird das iregndwo Verwendungszweck haben. Wobei ich da Philosophie noch bervorzuge, da dies einen schlichtweg hilft durch Selbstreflexion usw. eigene Antworten auf diese Frageh zu formulieren.
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07.04.2016, 20:03 #1866OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
Gott ist von allen nutzlosen Hypothesen die am meisten diskutierte.
Es ist für mich ein Ausdruck dessen, dass der Mensch kein durch und durch rationales Wesen ist. Die Gotteshypothese sagt zwar nichts über das wahre Wesen der Welt aus, aber ihre Popularität sagt etwas über das Wesen des Menschen aus. Gott ist ein emotionales menschliches Konstrukt und sollte aus allen Wissenschaften, die sich nicht gerade mit dem Menschen selbst und menschlicher Kultur befassen rausgehalten werden.
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07.04.2016, 20:21 #1867Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ob nun ein Gott existiert, lässt sich am Ende eh nur mit unseren Ableben feststellen.
So lange kann man den Glauben annehmen, oder es als Hirngespinst bezeichnen. Am Ende sagt jeder nur was er denkt und nicht was die Tatsache ist. Das schließt mich als Gläubigen mit ein.
Oder kann jemand sagen was vor 2000 Jahren wirklich gewesen ist? Oder was davor war?
Kann jemand sagen wer das alte Testament wirklich geschrieben hat, oder die Tora?
Wie kam die Menschheit auf die "Idee" Gott? Wer hätte Interesse daran gehabt eine solche "Geschichte" zu erfinden?
Natürlich kann uns damals jemand verarscht haben, aber ich frage dann WER? Wer war das denn nun?
Wir streiten uns über eine Frage, die wir uns eigentlich nicht beantworten können sondern nur der Autor
Die Wissenschaft sollte lieber versuchen herauszufinden wer das alles eigentlich gewesen ist.
"Irgendwelche Menschen" ist absolut unzureichend.
Das wären mir Fragen die ich mir stellen würde. Wenn man das rausfinden könnte/würde, sollte das zumindest einige Menschen dazu bringen daran nicht mehr zu glauben. Wäre doch im Sinne der Atheisten oder
Wenn man es schafft diesen bzw. den einen Gott/Allah/Yahweh zu entkräften (Und ich spreche jetzt nicht von der allgemeinen Frage ob Gott existiert, denn Nicht Existenz lässt sich ja auch nicht beweisen), indem man den Scherzkeks findet, bzw. sein Leben zurückverfolgen kann, wäre das doch schon eine neue Erkenntnis. Außerdem wäre das doch ein interessanter Typ, der hätte das Zeug gehabt zum Schriftsteller
Nachdem man dann diesen Gott entkräftet hat, sind nur noch gefühlte 1000000 Götter übrig. Aber:
Finger weg von Azathoth
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07.04.2016, 20:55 #1868vieraeugigerZyklop
@Cao Cao
Naja...Götter wurden als Erklärung rangeholt. Sei es nun Thor als Donnergott oder Helios mit seinem Streitwagen. Bevor naturwissenschaftliches Verständnis "Gesellschaftsfähig" wurde gab es sowas. Genau so wurde der allg. biblische Gott von jemanden geschaffen. Wer, das wird such garantiert nicht zurückverfolgen lassen. Erzählumgen, Ausschmückungen und jemand hats dann aufgeschrieben.
Wie die Gebrüder Grimm
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07.04.2016, 21:13 #1869Teilchen
AW: Religion - gut oder schlecht?
Cao Cao
Auch wenn sich das im ersten Moment komisch anhört: Aber wenn es einen Gott gibt, darf erheblich bezweifelt werden, dass die Religionen hier irgendetwas mit ihm zu tun haben.
Ohne dies im Detail wieder geben zu können, gibt es doch recht viele sehr ausfürliche Religionskritiken, die sich dieser Sache annehmen. Beispielsweise die Religionskritik von Feuerbach, der im Kern beschreibt, dass Gott nur eine Projektion des Menschen ist. Er hat das auch psychisch gut analysiert. Wie gesagt, ich kann das hier nicht im Detail wieder geben. Wir hatten das mal im Abi und das ist lange her.
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07.04.2016, 21:52 #1870Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich will wissen, wenn es von einen oder mehreren Menschen erfunden wurde:
-Wie kam sie auf diese Story?
-Was ist der Sinn der Story?
-Wozu nahmen sie den Bezug zu Gott?
Das meine ich damit jetzt eigentlich nicht. Das die Wissenschaft beispielsweise eine andere Version, und sogar eine detailiertere Version bietet als altes Testamen, Bibel, etc. ist mir bewusst. Aber das versuchte Entkräften, ist für mich nicht so wichtig wie die Idee die da hinter steckte. Für mich haben die Erschaffer eine deutlich wichtigere Position, und wenn die Wissenschaft schon so gut ist, sollte sie doch in der Lage sein zumindest Möglichkeiten aufzuzeigen wer diese Schriften verfasst hat.
Das mit der stillen Post finde ich gar nicht mal so verkehrt. Schließlich weiß man nicht mal ob das "alte Testament" das Original ist, oder bereits eine Neuauflage
Es lässt sich vieles in der Vergangenheit anzweifeln, da Vergangenheit nicht Gegenwärtig ist. Natürlich sollten allerdings schon die Naturgesetze damals den gleichen wie heute unterlegen gewesen sein, und Jesus lief beispielsweise nicht über das Wasser Oder es war Flachgewässer
Achja das war ja gar nicht das alte Testament....
Natürlich, denn wie soll man erkennen welche Religion nur machthungrig ist und welche nicht? Wenn es einen Gott gibt, wird sich evtl. die ein oder andere Religion auch verantworten müssen.
Ist natürlich eine interessante Sichtweise, zumal es auch eine Möglichkeit ist Gott als neue Definition zu wiedergeben
Die einen sehen Gott als alles was mit der Natur und der Physik verbunden ist, andere sehen Gott als allmächtiges Wesen, und wieder andere als purer Gedankenmanifestation.
Ich schließe wie gesagt nichts aus. Ich glaube an einer höheren Macht, aber beweise für so eine Existenz könnte ich der Wissenschaft nicht bieten. Es ist mein Glaube, oder sagen wir mal meine Überzeugung. Was andere glauben ist mir soweit egal, denn ich respektiere jegliche andere Glaubensform. Der eine glaubt an Allah, der andere an Gott. Am Ende ist man sich vielleicht sogar einig das es die gleiche Gottheit ist.
Ich finde es gut wenn Religionen aufeinander positiv zugehen
Ich respektiere sogar die weltliche Sicht aus der Wissenschaft. Warum auch nicht? Von der Wissenschaft der Mensch durchaus profitiert.
Und ehrlich gesagt würde man ohne die Wissenschaft sicherlich noch heute sehr vieles nicht wissen. Die mir bekannten Weltreligionen sind nämlich soweit ich weiß an keiner Entwicklung interessiert und bleiben "bescheiden". Natürlich respektiere ich aber auch diesen Lebensweg.
Wenn jemand mit mir diskutiert und sagt das es dieses allmächtige Wesen, vielleicht genannt Gott nicht gibt, dann schließe ich seine Meinung nicht mal aus. Meine Überzeugung bleibt zwar, aber gedanklich arbeite ich damit
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07.04.2016, 22:13 #1871Janina0
AW: Religion - gut oder schlecht?
Das Wort "Hölle" kommt in der Bibel nicht vor.
Es gibt irreführende Auslegungen einer Hölle, die sich bei genauer Betrachtung aber nicht halten lassen. Die Vorstellung einer Hölle im katholischen Sinn entstand maßgeblich aus den Schilderungen aus den Offenbarungen und wurde vor Jahrhunderten kirchlich instrumentalisiert, um die Menschen mit Drohung und Angst zum Glaube zu verhelfen. Die Offenbarungen jedoch sind bildhafte Gleichnisse und niemals wortwörtlich zu nehmen, andernfalls davon auszugehen wäre, dass Gott einen Po besitzt.
In Wahrheit lehrt die Bibel, dass die Sünder im Endgericht den zweiten Tod erleiden werden. Damit wird die jeweilige Existenz ausgelöscht, ohne Hölle und ewiger Qual, jedoch eine ewige Strafe.
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Es gibt keine ewige Verdammnis, auch nicht in der Bibel - Himmel und H
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Hölle: Das große Missverständnis! - Bibel-Offenbarung
Davon halte ich allgemein aber nicht viel.
Wenn du bereit bist und selbst auf die Aussagen aus der Bibel eingehen kannst und willst, bin ich bereit. Jederzeit kannst du dazu Bibelstellen einstellen und den Kontext darlegen, weshalb du die Aussage so oder so verstehst.
Nein habe ich nicht. Du erfindest Aussagen die hier nicht vorliegen, die Überzeitlichkeit wie von mir erwähnt ist nur ein einziges Attribut und gleichzeitig eines welches außerdem in nahezu jeder Gottesvorstellung vorliegt. Das ist keine Definition, nicht annähernd und auch keine der "wichtigsten" Attribute. Mit meiner Aussage kann überhaupt keine Unterscheidung von meiner Gottesvorstellung mit der von anderen getroffen werden, das Problem ist erneut in deiner willkürlichen Fehlinterpretation zu finden.
Das macht nichts und widerspricht meiner Aussage auch nicht. Die allermeisten Götter (im Deismus, im Panentheismus und vorallem im Monotheismus) nämlich sind es nämlich schon.
Was du behauptest spielt jedoch keine Rolle.
Wirklichkeit richtet sich nicht nach deinen willkürlich erfundenen Behauptungen.
Na und?
Die Kirche hat auch viel instrumentalisiert. Doch anders als von dir geäußert ist es nicht so, dass die Hoffnung auf eine Existenz nach dem irdischen Tod zum christlichen Glaube verhalf, denn diese Vorstellung war schon vorher weit verbreitet. Mehr noch ist anstelle dessen genau das Gegenteil förderlich gewesen, nämlich die Angst und der Ausweg einer propagierten ewigen Höllenqual.
Natürlich lässt sie sich überprüfen. Du musst nur in eine Glaubensgemeinde gehen oder ein religiöses Forum aufsuchen. Die Überprüfung ist dabei selbstverständlich mit etwas Arbeit verbunden was aber nichts daran ändert, dass die von dir aufgestellte Behauptung alleine deiner Fantasievorstellung entsprungen ist.
Nein, hast du nicht. Du hast überhaupt nichts zu dieser Sache geliefert, nicht eine Sache. Mario0s "These" war es alleine, dass der Glaube an Gott ohne Glaube an Wunder bedeutungslos wäre. Weshalb seine Begriffsverwendung von "Wunder" jedoch völlig nebulös und selbst bedeutungslos wird, wenn damit lediglich noch(!) nicht verstandene Phänomene bezeichnet werden habe ich ja ausführlich geäußert.
Weiter hast alleine du eine weitere Behauptung aufgestellt, doch geliefert hast du absolut nichts. Die Behauptung von dir war, die Angst vor dem Tod würde zum Glaube verhelfen, da dieser einen Ausweg bieten würde. Diese Behauptung ist gegenstandslos, erfahrungsgemäß auch falsch und lässt sich wohl in kaum einem Glaubensbekenntnis und den Weg dahin wieder finden, dass es im weiten weiten Netz so gibt.
Eine frei erfundene Behauptung, mehr nicht. Du kannst sie wiederholen, doch bedeutender wird sie dadurch nicht.
Das von dir Zitierte Buch, dessen Aussage du übrigens (bewusst?) aus dem Kontext gerissen hat bestätigt deine Behauptung außerdem nicht sondern schildert damit einzig, dass der Glaube an eine Existenz nach dem Tod in den meisten Religionen vorliegt.
Finde es jedoch wirklich ulkig, wie du das so verdreht darstellst. Als würde damit deine Behauptung auch nur im Ansatz bestätigt werden.
Für mich persönlich kann ich das auch begründen und habe das natürlich auch schon längst getan. In religiösen Foren übrigens ebenfalls.
Gegenüber einen Atheisten habe ich das aber weder nötig, noch werde ich es tun. Es führt wie die Vergangenheit mehrfach bestätigte zu nichts. Das ist so, als müsste ich jemanden erklären dass und warum ich meine Lebensgefährtin liebe, obwohl dieser nicht glaubt, dass ich eine habe. Dass sich die Existenz von ihr natürlich anders als die von Gott nachweisen lässt tut dem Beispiel keinen Abbruch.
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08.04.2016, 00:49 #1872Vachyn
AW: Religion - gut oder schlecht?
Argumente werden ignoriert, auf Fragen nicht geantwortet, andere Meinungen und Aussagen mit einem "na und" weggewischt, (geistes)wissenschaftluche Quellen ignoriert, die Behauptungen anderer als unwichtig abgestempelt, um im nächsten Moment selbst ominöse Behauptungen aufzustellen. Den Vogel schießt sie ab, als sie selbst schreibt, sich aus religiösen Foren Bestätigungen für ihre/n Glauben/Meinungen zu holen, sich vor der Erklärung gegenüber und damit einer echten inhaltlichen Diskussion mit anderen - eventuell nicht Gläubigen - drückt.
Sry Janina0, damit hast du dich selbst als Diskussionspartner für mich disqualifiziert. Da streite ich doch lieber mit MarioO, Teilchen, Counterweight und co. über soziale Fragen. Mit denen bin ich auch nicht einer Meinung, und die Diskussion wird oft hitzig, aber es kommt wenigstens zu einer (halbwegs) vernünftigen. (Und es geht dann wenigstens um real existierende Dinge und Probleme, nicht um ominöse Hokuspokuswesen.)
Von der Fragestellung des Threads sind wir auch schon ein ganzes Stück entfernt. Hier geht es ja nicht um die Frage der Existenz von Göttern oder warum Menschen glauben, sondern ob Religionen gut oder schlecht sind - gesellschaftlich, für den einzelnen, für den Fortschritt, geschichtlich gesehen, auf die heutige Zeit bezogen uswusf.
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08.04.2016, 09:16 #1873Counterweight
Religion - gut oder schlecht?
Heißt Scrypton jetzt Janina0? Manche Satzkonstellationen sind schon mehr als verdächtig.
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08.04.2016, 09:50 #1874Pánthéos
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wenn dann vielleicht eine "kunstfigur" von Scrypton? Alles was man so von Scrytpon gelesen hatte vorher war doch nicht unbedingt Gottesfürchtig, oder irre ich mich? Zu dem fällt auf das Janina0 sich von den Themen fern hällt in denen Scrypton aktiv war, hauptsächlich. Also wenn dann würde ich als eine Art Kunstfigur abtun, weißt wie ich mein?
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08.04.2016, 11:03 #1875Counterweight
Religion - gut oder schlecht?
Ja, weiß ich. Hab mich von dem Thema hier weitgehend ferngehalten. Keine Ahnung, wie der dazu eingestellt war. Bin hier auch nur mal so drübergeflogen. Die Art von ihm war einzigartig und das hier schneidet sich teilweise doch deutlich mit seiner Art. Wenn man es denn nötig hat, "Kunstfiguren" in Foren zu etablieren...
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08.04.2016, 11:45 #1876Vachyn
AW: Religion - gut oder schlecht?
Unverkennbar gibt es ein paar Parallelen im Diskussionsstil, dann aber auch wieder nicht. Seine Argumentation empfand ich zB meist als sehr schlüssig. Ihre nicht. Er müsste sich schon arg verstellen. Auch bei der Thematik vertritt er definitiv einen ganz anderen Standpunkt als sie. Wir alle wissen wie hart Scrypton auf seine Standpunkten beharrt hat. Kann er das einfach ablegen?
Wenn sie in Wirklichkeit Scrypton ist, wäre die Frage warum er das macht. Nur um uns zu trollen? Das war bis jetzt doch auch nicht wirklich seine Art.
Ich denke schon, dass Janina0 eine andere Person ist.
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08.04.2016, 16:08 #1877Janina0
AW: Religion - gut oder schlecht?
Vachyn
Welches soll es denn gewesen sein? Kann ich gerne nachholen. (:
Vachyn
Die einzige Frage, auf die ich nicht eingegangen bin war die persönlich gerichtete Frage, warum ich so an Gott glaube, wie ich es tue. Weshalb ich dieser Frage hier keine Bedeutung beimesse habe ich aber sehr wohl erklärt.
Vachyn
Es gibt für deine hier geäußerte Aussage keine (geistes)wissenschaftliche Quelle.
Das von dir Zitierte Buch, dessen Aussage du übrigens (bewusst?) aus dem Kontext gerissen hast bestätigt deine Behauptung nämlich nicht sondern schildert damit einzig, dass der Glaube an eine Existenz nach dem Tod in den meisten Religionen vorliegt.
Finde es jedoch wirklich ulkig, wie du das so verdreht darstellst. Als würde damit deine Behauptung auch nur im Ansatz bestätigt werden.
Die Behauptung von dir nämlich war, die Angst vor dem Tod würde zum Glaube verhelfen weil dieser ja einen Ausweg bieten würde. Für diese Behauptung gibt es keine stützende (geistes)wissenschaftliche Quelle. Deine Behauptung ist damit bereits gegenstandslos, erfahrungsgemäß auch falsch und lässt sich wohl in kaum einem Glaubensbekenntnis und den Weg dahin wieder finden, dass es im weiten weiten Netz so gibt. Warum sonst solltest du nun auch in dieser ausweichenden Taktik herum wandern.
Deine weitere Behauptung, ich hätte hier irgendeinen Gott "definiert" ist ebenso schwach, wie im letzten Beitrag von mir bereits geschildert. Das war ein weiterer Punkt, den du, nicht ich, einfach ignoriert hast.
Einfach mal an die eigene Nase fassen.
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• Nachtrag
Eure Bedenken sind witzig. Ich verschleiere nichts und nutze hier und allgemein meinen Internetanschluss von der Telekom. Eine normale IP-Adresse also, für jeden Moderator sowieso erkennbar. Kein Proxy.
In meinem Startbeitrag nannte ich außerdem ein anderes Forum, in dem ich ebenso wie Scryp schon seit Jahren aktiv bin. Natürlich kann man mich auch dort kontaktieren.
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08.04.2016, 16:15 #1878Z3D
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hier verlangst du weiter oben noch nach "außerordentlichen Beweisen" für die "extreme Behauptung" von MarioO, obwohl du selbst rein gar nichts an Beweisen für deine eigene Behauptung vorliegen hast:
Daraufhin hat dir MarioO völlig logisch dargelegt, weshalb deine Behauptung keinen Sinn macht:
Darauf folgt ein herablassendes, aber nichtssagendes Beispiel und das war's dann auch, das Argument von MarioO ist vom Tisch ohne, dass du dich wirklich darauf bezogen hast:
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08.04.2016, 16:38 #1879Janina0
AW: Religion - gut oder schlecht?
Du meinst sicherlich die Feststellung, dass der Großteil sämtlicher Glaubensgeschwister den Glauben zu Gott nicht deshalb besitzt aufgrund irgendwelcher subjektiven Hoffnungen sondern, weil der Glaube bereits geholfen hat.
Diesen Beweis anzuführen ist nicht möglich, es sei denn ich schicke mehrere tausende Gläubige hier her, die das für sich bestätigen.
Jedoch trifft das auf meinen Glauben zu und auch auf die Mitglieder jener Glaubensgemeinden, die ich kenne. Schaut man sich auf jesus.at oder bibel.com die Glaubensbekenntnisse an und auch, wie es dazu gekommen ist (das eine geht in der Regel mit dem anderen einher), lässt sich nichts anderes feststellen.
Eine jede Glaubensaussage ist für einen, der genau daran eben NICHT glaubt, nichtssagend.
Wer nicht bereits in eine Religion hinein erzogen wurde, sondern erst später zum Glauben findet, findet diesen Weg in der Regel auf unterschiedlichste Art und Weise, doch die Hoffnung auf zukünftige Hilfen zählen dazu nicht. Solche Aussagen gibt es von Gläubigen praktisch nicht (ansonsten: bitte zeigen!), wird es von Ungläubigen jedoch immer wieder so dargestellt.
Eine Möglichkeit sind harte Schicksalsschläge. Trauer, Einsamkeit, großes Leid und|oder anderes kann so dazu führen zu erkennen, trotzdem geliebt zu werden. Das oder das Dankbarkeitsgefühl gegenüber Jesus, das sich aufgrund eines Ereignisses oder eines Zeichens manifestiert, können zum Glauben führen und diesen festigen. Ganz ohne irgendeine zukünftige Hoffnung auf dies oder das.
Kannst du verstehen oder auch nicht.
Mir ist das egal, bin ich nicht hier um dich zu bekehren.
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08.04.2016, 19:22 #1880Vachyn
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ulkig, wie Janina0 weiter auf mich eingeht, obwohl ich deutlich gemacht habe, dass meine Diskussion mit ihr beendet ist. Sie wirft einfach weiter mit Behauptungen um sich, die genau so auf sie selbst zutreffen. Will sie mich damit provozieren, damit ich in ihre Show wieder einsteige?
Ich kann sagen, dass ich dieses sehr verquere Verhalten oft bei sehr religiösen Menschen erlebt habe. Vielleicht liegt es daran, dass ein zu strikter Glaube einer Art zu engem Gedankenkorsett entspricht. Statt der Luft zum Atmen, nimmt es... Im Kontext der Fragestellung des Threads würde man das unter "schlecht" einordnen.
Jemand könnte ja mal eine Pro-Contra-Liste mit den Argumenten, die hier so genannt wurden und werden erstellen.
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denn* LG Anarky
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