Ergebnis 1.601 bis 1.620 von 2003
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27.08.2015, 19:19 #1601frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Du hättest auch einfach diesen Artikel verlinken können
‚Der Islam’ gehört nicht zum verfassten Deutschland – Islam und Gewalt (8) › Katholisches.info
Hast es ja stellenweise wörtlich übernommen.* Da könnte ich auch daran zweifeln, ob du dich auskennst. Das umschreiben von texten ist nun wahrlich keine geistige Eigenleistung. Nicht der ganze Texte, aber das wesentliche ist nicht dein geistiges Eigentum! Außer du bist der Uhrheber des von mir genannten Textes, dann will ich nichts gesagt haben und entschuldige mich hiermit direkt im selben Atemzug!!!
Aber ich glaube wir schweifen vom Thema ab Leute?!
Edit: Mein Beitrag bezieht sich auf den von Scrypton!
*Dies kann man feststellen indem man sich beide Texte durchließt oder einfach mal kurze Textstellen bei Google eingibt. Hier zwei Beispiele:
"Natürlich gibt es im Koran auch manche Stellen, die einen versöhnlichen Ton anschlagen, die zu Frieden und "Vertragstreue" bei Konflikten aufrufen und zum nachbarlichen Miteinander von Christen, Juden und Moslems anregen."
oder
"Der Feldzug von 630 gegen eine Stadt (Tabuk, wenn ich nicht irre) der Ungläubigen wurde neben vieler weiterer zum Muster für alle weiteren Kriegszüge der späteren Muslime – bis hin zum heutigen IS. Ihr einziges "Vergehen" war damals wie heute, Nicht-Muslime – also Ungläubige – zu sein."
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AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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27.08.2015, 19:26 #1602Cao Cao
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Stimmt, sorry
Ehm... @TrueValue kannst du unsere Posts in den Religion - gut oder schlecht?
verschieben? Nichts für ungut
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28.08.2015, 15:00 #1603Scrypton
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Wozu?
Ich benötige keinen Blog von hier; ich kenne den Koran, habe ihn gelesen und befasse mich seit Jahren mit dieser - und anderen - Religion.
Natürlich weiß ich das; die Inhalte der Scharia gehen jedoch aus dem Koran hervor. Es ist eine Zusammenfassung jener Gesetze, welche Mohammed geäußert hat und im Koran festgehalten wurden. Es gibt keine Inhalte der Scharia, die nicht durch Inhalte des Korans begründet sind.
Damit also ändert sich an meiner Aussage dazu nichts.
Erwarte ich auch nicht; allerdings halte ich auch nicht an die angeblich von Gott (oder Allah) legitimierten Handlungen fest - weder glaube ich den Worten Jesu, noch den Worten Mohammeds und gehe weder den einen noch den anderen Weg.
Wer jedoch den Weg Mohammeds geht, also dem eines Kriegführers und arglistigen Mörder, welcher auch jenen den Hals aufschlitzte, die seine Befehle nicht wie gewünscht ausführten, der geht den Weg des Krieges und des Kampfes.
Wenn du dir die anderen Suren genauer ansiehst, siehst du, dass das nicht die Regel ist. Überwiegend geht die Kampfhandlung und der Erstschlag von Mohammed aus und auch seine Forderung, es ihm gleich zu tun sind formal so aufgebaut.
1. Habe ich getan; die Anforderung ist damit erfüllt.
2. Alle Übersetzungen geben genau das inhaltlich wieder.
3. Beweis? Gerne:
3. Mose 20,13:
Schlachter: 3. Mose 20, 13
Luther: 3. Mose 20, 13
Elberfelder: 3. Mose 13, 20
Menge: 3. Mose 20, 13
usw...
5. Mose 22, 23-24:
Schlachter: 5. Mose 22, 23-24
Luther: 5. Mose 22, 23-24
Elberfelder: 5. Mose 22, 23-24
Menge: 5. Mose 22, 23-24
Wenns hebräisch sein soll:
Online Hebrew Interlinear Bible
Und nun?
Eben!
Das machts aber nun wirklich NICHT besser...
Meine eigenen Texte darf ich auch übernehmen.
Der Eintrag auf katholisches.info existiert erst seit Anfang des Jahres; meinen Text gibt es auf 2jesus.de sowie auf 4religion bereits seit letztes Jahr Sommer zu lesen.
Hubert Hecker von katholisches.info ist als Moderator auf 2jesus.de aktiv (nennt sich dort Aslan).
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28.08.2015, 17:24 #1604
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28.08.2015, 17:29 #1605Khaleesi
AW: Religion - gut oder schlecht?
Er kann es gut finden oder nicht, das bleibt seine Meinung. Da kannst du nichts gegen machen. Und es ist sein gutes Recht, Homosexualität nicht zu befürworten. Allerdings wird seine Meinung dann inakzeptabel, wenn er versucht, andere davon zu überzeugen, dass es "falsch" sei, Homosexualität auszuleben. Was in seinem Kopf vorgeht, kann uns allen gleichgültig sein, solange es in seinem Kopf bleibt.
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28.08.2015, 18:02 #1606Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Das unterschreibe ich so, zudem @vieraeugigerZyklop beziehe ich mich damit nicht auf meine Wenigkeit. Was die Religion nicht für findet, muss ich nicht gezwungenermaßen selbst ablehnen. Man sollte auch schon seinen Kopf anschalten anstatt alles wortwörtlich aus der Bibel zu nehmen.
Ich habe nichts gegen Homosexuelle, um es mal kurz zu sagen. Mich mit ihnen zu unterhalten schickt mich aus religiöser Sicht auch nicht in die Hölle
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28.08.2015, 19:06 #1607vieraeugigerZyklop
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28.08.2015, 20:04 #1608Z3D
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28.08.2015, 22:42 #1609frable
AW: Flüchtlinge aufnehmen - Ja oder Nein?
Ich sagte ja, wenn du den Text selber geschrieben hast möchte ich nichts gesagt haben. Ansonsten wäre es keine Leistung, deswegen meine Anmerkung bzw. indirekte Nachfrage .
Aber der Text von katholisches.info ist nicht von dir, richtig? Darauf bezog ich mich maßgeblich, da du - wie gesagt - vieles fast wörtlich übernommen hast und vorher über Unwissenheit von Ca Cao klagst. Ich will dir nicht unterstellen das du keine Ahnung vom Thema hast, verstehe mich nicht falsch, es zeugt aber nicht von Wissen wenn man reproduziert.
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28.08.2015, 23:05 #1610Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Nach keiner. Ich erlese einen Zusammenhang und nicht stur ein Fers. Das soll heißen das mir die Bibel auch vorgibt selbst zu wählen. Primär stellt man für gewöhnlich die 10 Gebote und 7 Todsünden nach vorne.
"Du sollst Homosexuelle hassen und töten", gehört nicht zu den Genannten. Die Genannten sind wenn man es so will primär, und das drumherum sekundär. Du kommst nicht in die Hölle, wenn du einen Schwulen verschont. Da steht auch nichts in der Bibel geschrieben welche Konsequenzen du hast, wenn du sie nicht tötest.
Du kannst die Bibel wortwörtlich ohne Zusammenhänge sehen, oder diese für dich interpretieren. Ich interpretiere es, indem ich die Ferse als Ganzes betrachte und nicht unüberlegt einfach mir eine Stelle raus suche die mir gefällt.
Du liest auch keinen Roman gleich in der Mitte
Zudem haben die zig Neuübersetzungen es nahezu unmöglich gemacht das Original herauszulesen. Wer sagt Also das der Inhalt komplett stimmt?
Gab es damals überhaupt das Wort " töten "?
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29.08.2015, 05:45 #1611Scrypton
AW: Religion - gut oder schlecht?
Kennst du denn die Zusammenhänge in der Bibel, oder redest du hier von Zusammenhängen, die du nicht kennst?
Was sagt denn die Bibel im Zusammenhang mit den Homosexuellen?
Oder wie ist - im Zusammenhang - die Geschichte mit Adam und Eva zu verstehen?
Höre ich zum ersten mal; christlich bzw. biblisch jedenfalls ist das nicht.
Wer ist "man"?
Völlig falsch.
1. Inhaltlich besteht praktisch kein Unterschied zwischen den verbreiteten Übersetzungen - mal wird aus "Fisch" ein "Wal", mal wird aus "Schöpfungstag" der "Schöpfungszeitraum"... usw... - bezüglich des Inhalts, der Verbote und Gesetzmäßigkeiten gibt es keine Unterschiede. Hier findest du die gängigen Bibelübersetzungen im detailierten Vergleich zueinander:
https://www.bibelwerk.de/Bibel.12790.html/Bibel%C3%BCbersetzungen+im+Vergleich.85153.html
2. Hier wäre die Übersetzung von Buber und Rosenzweig zu empfehlen, genannt die Schrift (https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schrift), da diese sprachlich am nächsten dem Urtext nahe kommt und durchaus den Sinn und die Wortbedeutung des Originals wieder gibt. Dazu referenziert sie auch bei heiklen Begriffen und verweist auf die althebräische Aussprache und dessen Bedeutungsmöglichkeiten hin. Diese Übersetzung ist sicherlich die beste und vermutlich auch deshalb nicht kostenlos einzusehen.
Selbstverständlich gab es das.
Doch, ist er; mit geringfügigen Abweichungen.
Aslan (Hubert Hecker) - Moderator bei 2jesus.de - hat ihn mit meiner Erlaubnis verwenden dürfen und er hat ihn etwas abgeändert auf katholisches.info eingestellt. Er selbst hat vom Koran überhaupt keine Ahnung, in keinster Weise. Erst später habe ich erfahren, dass er gerne Propagandatexte verbreitet gegen alles, was ihm zuwieder ist - und damit auch gegen alles, was seinem verblendeten fundamentalen Glauben widerspricht. Mein Text auf 2jesus hat wohl ins Schema gepasst.
Er ist einer jener homophoben und rechts eingestellten Fundis, welche auf dem rechtsextremen und schwulenhassenden kreuz.net täglich mehrere Artikel bereit stellten. Auch das wusste ich vorher nicht, obwohl ich dort ebenfalls am debattieren war. Zum Glück gibt es diese Seite nicht mehr; wurde wegen Volksverhetzung offline genommen.
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29.08.2015, 15:04 #1612Z3D
AW: Religion - gut oder schlecht?
Willkürlich war das falsche Wort. Du selektierst in primär (mag ich) und sekundär (glaub ich nur, wenn es zu meinen Moralvorstellungen/gesundem Menschenverstand passt), weil du deine Moralvorstellungen schon über die Aussagen der Bibel stellst. Nun versteh mich nicht falsch, ich halte es für absolut richtig dem gesunden Menschenverstand den Vortritt zu gewähren, nur warum glaubst du dann überhaupt noch an die Bibel und nicht an Sachbücher zu Moral und Ethik? Du hast deine Prioritäten nämlich längst gesetzt.
Dieses "Menschenverstand" über Bibel stellen greift ja hoffentlich auch noch in anderen Dingen, so wirst du beispielsweise auch sicher an die Evolutionstheorie glauben?
Übrigens: Wieso muss es für dich die Bibel sein? Was macht die Bibel glaubhafter als die anderen Bücher?
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29.08.2015, 15:23 #1613Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wozu?
Aufgrund solcher Behauptungen....
Mittlerweil frag ich mich wirklich selbst schon ob du nicht nur Teile des Korans gelesen hast, die deiner Überzeugung von gewaltätiger Religion entspechen. Wie willst du überhaupt mit deinen Vorurteilen gegenüber Religionen etwas anderes da hrausverstehen wollen?
Du kommst dann noch micht einer Pseudo-Studie :
Nach einer Studie des Jugendforscher Wilhelm Heitmeyer waren bzw. sind mehr als ein Drittel der befragten muslimischen Jugendlichen zu physischer Gewalt gegen Ungläubige bereit - und zwar hier in Deutschland! Diese Ergebnisse zeigen, dass offensichtlich Imame und Islamlehrer in Deutschland weiterhin den gewaltorientierten Islam propagieren.
Seite 2 - Gewaltbereite Jugendliche: Auf der Suche nach dem Ich - Politik - FAZ
Wenn du ein gewaltfreudigiger bzw. ein Mensch mit Vorurteilen bist, liest du gerne das was dich bestätigt und anspricht.
Wenn du aber als ausgeglichener, friedlicher Mensch den Koran liest, hast du für das ganze eine andere Perspektive.
Es liegt also nicht an dem Buch, sondern um das wer du bist. Es geht auch darum welchen Prediger du dein Vertrauen schenkst. Von den ISIS-Anhängern frage ich mich wer überhaupt mal selbst das Buch gelesen hat. Wieviele von denen können überhaupt lesen? Aus welchen Verhältnissen kommen sie? Wie die Schafe lassen sie sich von den Schäfer treiben.
Ich glaube nicht das du das als Atheist verstehen kannst, denn du siehst die Welt anders als ich.
Warst du überhaupt mal gläubig, um dieses Gefühl zu kennen?
(Und ich meine damit einen Gott-bezogenen Glauben und nicht der Weihnachtsmann, der Osterhase oder sonst was.)
Wir reden hier vom neuen und alten Testament, und wir reden auch von der "moderenen" Bibel und nicht von "Die 120 Tage von Sodom".
EDIT: Ich habe den Rest gelöscht, da ich keine Lust habe das wir uns gleich die Köpfe einschlagen werden.
@Z3D
1. Ich bin auch kein streng gläubiger Christ.
Ich selbst hallte mich nicht an alle Regeln, folglich wäre ich auch kein Vorbild, dennoch basiert der Glaube auf ein und den selben Gott.
Wenn wir nicht selbst denken sollen, hätte Gott mir kein Hirn gegeben das zu diesen fähig ist.
Es stimmt schon das die Gesellschaft einen Teil meine Überlegungen beeinflusst hat, dennoch bin ich meinen Glauben gegenüber neutral.
Ich verstoße damit aber nicht gegen die Prinzipien.
Jeder findet seine eigene Vorstellung in der Bibel.
2. Die Evolutions-Theorie halte ich für möglich, aber inwiefern sollte sie gegen die Regeln der Bibel verstoßen? Weil Gott Urknall, Zeitspanne zur Entwicklung der Erde und Neanderthaler nicht erwähnt hat/die Erde in sieben Tagen erschaffen wurden? Daran darf ich glauben, denn es steht nirgends in der Bibel geschrieben das ich es mir nicht auch anders erklären darf. Ich glaub auch nicht unbedingt daran das Jesus der Friedensstifter war, der in der Bibel vorgegeben war.
Ich vergleiche gerne Wissenschaft und Glaube, und ich sehe daran nichts verwerflich. Leider sah das die Kirche anders, und tötete viele Intellektuelle. Die Kirche wurde aber soweit nie in den alten und neuen Testament anerkannt sich als Vertreter des Glaubens aufzuspielen.
3. Ich bin nicht so anmaßend zu behaupten, die Bibel sei glaubhafter als der Talmund oder der Quran.
Das ist der falsche Weg, wenn man erreichen will das alle Religionen friedlich miteinander auskommen können.
Von mir aus kann jemand auch Atheist sein, oder an irgendetwas anderes glauben. Die Menschen müssen von selbst entscheiden ob sie einen Glauben angehören wollen, oder es lassen. Warum sollte ein Atheist laut vieler Muslime in die Hölle kommen, wenn Allah besonders die "guten" Menschen mag?
Es wäre falsch zu sagen, ich lege mich explizit fest, aber als Evangelist habe ich da etwas Spielraum.
Mein Vorteil aber ist das ich neutral gegenüber anderen Religionen bin. Ich kann den Koran lesen, ohne eine Boshaftigkeit dahinter zu sehen.
Ich bin auch wenn man das aufgrund meiner Befürwortung der Todesstrafe, (und anderen negativen Dingen, die aufgrund des gesellschaftlichen Einflusses über mir kommen), ein recht sozial arrangierter Mensch.
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29.08.2015, 16:04 #1614Scrypton
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ja, wozu?
Hierbei handelt es sich um keine Behauptung, sondern um eine einfache Feststellung.
Aber dazu kannst du keine Aussage treffen, wenn du den Koran nicht kennst - einen Blog über den Koran zu lesen qualifiziert dich jedenfalls nicht, dahingehend einen Standpunkt zu vertreten.
Wer den Weg Mohammeds geht und seiner Religion folgt, die er im Koran festgehalten hat, der kommt da nicht drum herum.
Selbstverständlich hat er das berücksichtig; und es ändert am Ergebnis natürlich überhaupt nichts.
Kannst du deine Unterstellung zur Studie denn auch nachweisen und begründen, oder hast du dir das wieder mal nur ausgedacht?
Ein ausgeglichener, friedlicher Mensch, der den Koran liest und an ihn glaubt aber von Gewalt nichts hält, verwirft große Teile des Korans. Das ist mir nur recht, wenn das so ist; allerdings handelt es sich dann um einen willkürlichen Bastel-Koran, in dem nur jene Inhalte angenommen werden die subjektiv ins Weltbild passen - das hat mit dem Koran im Ganzen dann einfach nichts mehr zu tun.
Gegen Moslems, die an den Koran glauben aber dabei die Aufrufe zur Gewalt darin verwerfen habe ich ohnehin nichts. Nur entspricht die Lebensweise dann nicht mehr dem wahren Islam, welcher von Mohammed gegründet und vorgelebt wurde.
Das ist richtig, Fabelwesen wie intergalaktische Wundermagier sehe ich nicht...
Es gibt keine "moderne" Bibel...
Das hat nichts mit einer Entscheidung meinerseits zu tun sondern schlicht damit, was den Islam ausmacht. Dass die Inhalte der Scharia aus dem Koran hervorgehen, die Scharia eine Zusammenfassung jener Gesetze ist, die Mohammed geäußert und im Koran festgehalten hat und es auch keine Inhalte der Scharia gibt, die nicht durch Inhalte des Korans begründet sind ist eine Tatsace und keine Entscheidung.
1. Doch, tue ich.
2. Ist dieser unhaltbare Vorwurf deinerseits kein Argument bezüglich dem, was ich dargelegt habe und
3. bestätigt sich meine Ansicht (die vor Jahren noch eine gänzlichst andere war) immer wieder, wenn ich den Koran zur Hand nehme oder mit Moslems diskutiere (z.B. im shia-forum).
Du solltest von dir nicht auf andere schließen.
Du hast es wohl noch immer nicht verstanden:
Ich habe nichts aus einem katholischen Web zitiert; ich habe meinen eigenen Text verwendet - und dieser wurde dort nachträglich, etwa ein halbes Jahr später nachdem ich ihn im Forum 2jesus.de eingestellt habe, mit meiner Erlaubnis verwendet.
Das habe ich auch nicht gefragt.
Ich fragte a), welchen "Zusammenhang" du in der Bibel bezüglich Homosexueller meinst zu erkennen und ich fragte dich davon unabhängig, wie im Zusammenhang (also im Gesamt-Kontext) die Geschichte mit Adam und Eva zu verstehen ist...
Du meinst also, vor Adam hätte es keine Menschen gegeben?
Das gibt die Bibel so aber nicht her... andernfalls du gerne erklären darfst, vor welchen Menschen sich Kain fürchtete, als er aus Eden vertrieben wurde. Hätte die Menschheit mit Adam und Eva begonnen, hätte es keine anderen Menschen außerhalb von Eden gegeben, vor denen er sich hätte fürchten müssen.
Die Sache mit Adam und Eva in der Bibel ist völlig anders zu verstehen; es handelte sich dabei lediglich um die ersten Menschen mit einer völligen Geistesbeziehung zu Gott (so wie sie auch bei Jesus vorlag). Alleine deshalb steht im selben Satz, in dem geschrieben steht, dass Adam der erste Mensch ist auch, dass Jesus der zweite Mensch ist.
Das zu wissen, dazu muss man natürlich die Bibel kennen und auch verstehen.
Unter anderem, ja - Adam und Eva zeugten aber viele weitere Kinder. Unter anderem Set, welcher in der Bibel ebenfalls namentlich erwähnt wird.
Biblische Fragen an Menschen zu richten, die die Bibel kaum kennen, ist nicht lohnenswert... ;0)
Offensichtlich hast du von Set und den anderen Nachfahren von Adam und Eva noch nichts gehört, andernfalls es nicht zu der Behauptung kommen würde, Kain und Abel wären nach Adam und Eva die "einzigsten Menschen" gewesen. Das ist innerbiblisch kreuzfalsch.
Lieber frage ich dich, welche Bedeutung der Garten Eden für dich hat und wie dieser für dich zu verstehen ist... *grins*
Macht nichts; verwirrt darfst du sein.
Denn auch wenn du behauptet hast, dass es die "zig Übersetzungen" unmöglich machen das "Original" zu lesen trifft diese Behauptung schlicht nicht zu und ich habe dir dargelegt, weshalb das so nicht zutrifft.
//Edit:
Jedes Tier wurde nach seiner Art geschaffen... die Evolutionstheorie widerlegt diese innerbiblische Behauptung.
Die Arten wurden NICHT so geschaffen, wie sie sind, sondern haben sich dahin entwickelt aufgrund einfacher natürlicher Prozesse.
1. Nicht nur die Erde wurde in sieben Schöpfungszeiten erschaffen, sondern auch alles was sich darauf befindet - einschließlich des Menschen.
2. In der Bibel, auch in Genesis, steht absolut nichts von 7 Tagen (Tag = 24 Stunden...).
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29.08.2015, 17:45 #1615Sentinel
AW: Religion - gut oder schlecht?
Was für eine Feststellung? Etwa, dass der Koran einen dazu aufzwingt, Ungläubige zu töten? Diese Aufrufe zu Gewaltaktionen predigen sie doch schlussendlich, wenn die Gläubigen angegriffen werden. Genauso, wie es mit dem Aufruf zu Kriegen angeht, dass man sich davor wehren muss, wenn man angegriffen wird. Dazu hatte Cao Cao bereits einige Zitate benutzt, die einen Zusammenhang zu jene Aufrufe besitzen. Im Koran steht z. B. dass man die Ungläubigen am besten ignorieren sollte, denn am Ende wird Gott (Allah) ihnen die gerechte Strafe erteilen, wenn sie in die Hölle landen. Außerdem muss man jene Gewaltpassagen mit Vorsicht lesen, da diese viele Bedeutungen besitzen und demnach eben auch mehrere Interpretationen möglich machen.
Nun, nur weil man den Koran kennt bzw. gelesen hat, muss das nicht bedeuten, dass man automatisch die Qualifikation besitzt, über diese dementsprechend zu urteilen. Denn man muss den Koran auch verstehen. Viele Suren besitzen mehrere Bedeutungen und deshalb ist das ein sehr schwieriges Thema, was die Interpretation solcher Gewaltpassagen angeht.
Der Koran ruft einem mit Sicherheit nicht ohne Grund zu Gewalt auf. Wie ich schon sagte, muss man derlei Übersetzungen mit Vorsicht genießen, da diese mit voller Interpretation stecken. Die IS hingegen interpretiert die Suren zu ihrem Gunsten. Außerdem steht auch im Koran, man solle nicht die Gläubigen bekämpfen - die IS hingegen bekämpft eben jene Gläubigen, die den selben Glauben wie sie besitzen... Dann haben sie den Koran auch nicht als Ganzes verstanden und sehen nur die Gewaltpassagen als relevant an, alles zu erobern, was nicht in deren Köpfen passt. Du kannst jetzt zwar sagen: "Oh, aber Sentinel: Woher möchtest du denn wissen, dass die Übersetzung in dem Fall korrekt ist?! Schließlich behauptest du, dass man derlei Übersetzungen mit Vorsicht genießen sollte!!!", aber inwiefern sollte man den Worten glauben schenken, dass der Koran im großen und ganzen hauptsächlich zur Gewalt aufruft?
Es tut mir Leid, das zu sagen, aber es ist doch blödsinnig, wenn man behauptet, dass die gewaltbereiten Moslems lediglich das machen, was der Koran denen sagt, wenn sie sogar die selben Gläubigen töten. Im Koran wird das Töten als eine schwere Sünde angesehen, zumindest innerhalb den Gläubigen. Die Fanatiker jedoch widersetzen sich den Regeln des Korans, in dem sie jene Gläubigen töten. Ich muss zwar zugeben, dass es im Koran wirklich drinsteht, dass man die Ungläubigen töten sollte, jedoch sollte man diese Texte immer mit Bedacht lesen, da diese um den heiligen Krieg handelt, wo sich die Gläubigen verteidigen mussten. Hier steht wieder ein Zusammenhang.
Okay, dann erklär mir doch mal, inwiefern du dir denkst, dass die Übersetzung haargenau beschreibt, dass der wahre Islam nur aus Gewalt, Hass und Kriegen besteht? Woher möchtest du wissen, dass die Übersetzung, die du gelesen hattest, in dem Fall korrekt ist und ganz genau beschreibt, wie Gewaltbereit der wahre Islam doch ist? Was den Teil mit den Gewaltbereiten Moslems angeht, habe ich oben etwas dazu geschrieben.
Und ja; ich habe auch den Koran gelesen, bin sogar ein Muslime. Demnach kenne ich mich ein wenig mit dem Thema aus - nur mal so zur Information, wenn du jetzt deinen Teil dazu denkst, dass ich kein Plan davon habe, usw. Den Koran kenne ich auf jeden Fall NICHT auswendig - das erwarte ich auch von keinem. Aber ich frage mich immer wieder, warum viele Kritiker die Suren immer wieder so interpretieren, wie es dort geschrieben steht? Wenn man sich mit dem Koran befasst - das hast du ja auch getan - dann muss man doch im Klaren sein, dass die Übersetzungen nicht immer korrekt sind oder von der eigentlichen Bedeutung abweichen.
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29.08.2015, 17:57 #1616Scrypton
AW: Religion - gut oder schlecht?
Eben NICHT.
Noch einmal für dich:
Mohammed brachte sein Kriegsheer mit Beuteversprechen auf Tempo : "Eines der beiden schönsten Dinge wird uns treffen: Sieg oder Märtyrertod" (9,52) – "Sieg und irdische Beute" (8,70) "oder Kampftod und Paradiesbelohnung".
Der Feldzug von 630 gegen eine Stadt (Tabuk, wenn ich nicht irre) der Ungläubigen wurde neben vieler weiterer zum Muster für alle weiteren Kriegszüge der späteren Muslime – bis hin zum heutigen IS. Ihr einziges "Vergehen" war damals wie heute, Nicht-Muslime – also Ungläubige – zu sein.
Diese und andere Kriegs- und Tötungsaufrufe von Mohammed sind nicht aus einer Verteidigungssituation geschrieben, sondern Aufforderungen zu aggressiven Überfällen und Erst-Schlägen. Kampf und Krieg gegen die Ungläubigen war für Mohammed ein historisch nachgewiesenes Grundprinzip. Friede sollte es nur innerhalb der muslimischen Gemeinschaft geben.
Wenn man ihn aber nicht gelesen hat, kann man darüber überhaupt nicht urteilen und disqualifiziert sich lediglich mit Aussagen, die nicht der Richtigkeit entsprechen.
Doch, in Summe schon.
(//Edit - Zwischeneinwurf: Die Bibel ruft auch hier und da grundlos zur Gewalt, zur Tötung und selbst zu Völkermord auf. Mach dir also nichts draus...)
Mohammed war ein Kriegstreiber und tötete in der meisten Zeit seines Lebens jene, die seinen Glaubensansichten widersprachen.
Mit Verteidigungskriegen hatte das nur zwei mal etwas zu tun, wenn man die historische Faktenlage dazu nicht einfach wegignorieren möchte.
Habe ich getan:
Der Islam ergibt sich aus die Scharia, dem Koran und dem Propheten und Religionsgründer Mohammed - daran müssen sich alle Aussagen und "Interpretationen" zum Islam messen lassen.
Wird der Koran entgegen Mohammed interpretiert, wird er zwangsweise auch falsch interpretiert - geht man nicht den Weg, den Mohammed ging, geht man den falschen Weg (aus Sicht seinerseits).
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29.08.2015, 18:27 #1617Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Eine Feststellung worauf beruhend? Das du jeden Tag irgend etwas von Menschen liest die sich hochjagen, andere abschießen und paralel "Allah huakbar" rufen?
Ich habe nicht nur den Blog gelesen, sondern auch der Link den du übrigens auch gesehen hättest wenn du bereits darauf gegangen wärst.
Ja klar
Hat er das? Kannst du mir einen Link zu dieser Studie geben? In Wikipedia habe ich nur unzureichende Daten dazu.
Ansonsten kann ich auch "Thilo Sarrazins" Bücher lesen, und sagen das entspräche der Wahrheit, oder gleich "Mein Kampf"
Einen wilkürlichen Bastel-Koran?
Das kann doch nicht dein Ernst sein.
Du hast nichts gegen Moslems, die friedlich leben? Du das geht mir genau so. Ich dulde nur friedliche Menschen um mir.
Das hat aber nichts mit dem "wahren Islam" zu tun.
Glaubst du etwas du kommst in die Hölle weil du "Ungläubige" leben lässt?
Und genau das ist das Problem. Etwas mehr Fantasie kann nicht schaden, aber es ist halt keine Pflicht. Es ist dein Leben. Mach damit was du willst, aber erwarte keine logische Schlussfolgerung basierend auf den Glauben.
Das machen wir schon bereits
Da gibts sogar eine Menge von, aber vielleicht verstehst du auch etwas anderes darunter als ich
Welche Bibel
Darf ich dich mal was fragen? Gehst du jetzt von der Scharia aus die auch in der Gesetzgebung Saudi-Arabien verankert ist?
Du wirfst mir leider immer selbst vor das ich den Koran nicht gelesen habe. Ich kann das wie gesagt gerne wie ein Ball zurückwerfen, und das werde ich auch immer wieder machen. Wenn du mir was unterstellst, unterstelle ich auch dir was. Schreibst du mit mir sachlich, schreibe ich mit dir sachlich. Mache ich Fehler, weist du mich darauf freundlich hin. Machst du Fehler, weise ich dich genau so freundlich darauf hin.
Was ich damit sagen möchte: Wie die Diskussion verläuft ist alleine von dir abhängig. Du sollst nicht meine Zitate hier als Fakt nehmen, das ist vollkommen in Ordnung, aber vermeide es einfach mal unfreundlich zu werden.
Wenn du persönliche Probleme mit mir hast, dann sag es einfach und wir setzen uns gegenseitig auf Igno um uns nicht ans Bein zu pinkeln.
Entweder kommen wir beide miteinander aus, oder nicht.
Je mehr man mich provoziert (Was eine Unterstellung z.B. ausreicht), umso uneinsichtiger werde ich. Willst du das ich Einsicht zeige? Bestimmt willst du das, also versuche einfach mal etwas freundlicher und neutraler zu sein, nur weil man deine Ansicht nicht teilt.
Dafür wäre ich dir 10.000 mal dankbar. Und glaub ja nicht das ich was gegen dich habe, denn von mir wirst du bestimmt schon 2-3 positive Bewertungen haben
Ich habe es tatsächlich nicht verstanden. Ich soll dir nun abhnehmen, das dieser Text dein eigener ist?
Ich soll einen katholischen Forum der nur nach Gründen sucht andere Religionen schlecht zu machen und sich deshalb an allen ergötzt, glauben?
Außerdem hast du folglich, deinen Text selbst als Beleg genommen. Wenn ich nun in einen Wissenschaftsforum schreibe, das Religion der Gesellschaft nur Vorteile gebracht hat, kann ich das dann auch als Beleg nehmen? Nein.
Du hast selbst gesagt das nicht alles im Islam schlecht ist, und das ist für mich schon mal ein Anhaltspunkt das du Religion an sich nicht als gänzlich schlecht betrachtest.
Dann war es wohl ein Übersetzungsfehler
Es ist ja nicht so das diese Bücher nicht ihre Wiedersprüche haben, wenn auf einer Seite steht. Viele Wege führen nach Rom, und nach diesen Prinzip glaube ich. Ich muss nur in diesen Spielraum bleiben.
Du interpretierst was aus der Bibel?
Das ist etwas das ich durchaus billige
Allerdings gehen da unsere Ansichten klar auseinander...... und dennoch berechtigt mich die andere Ansicht nicht nun jemanden umbringen zu dürfen.
Ist schon merkwürdig, reden wir im anderen Thread über mein Sinn für Gerechtigkeit und hier nicht
Gut, zugegeben habe ich die Bibel das letzte mal vor ein paar Jahren gelesen. :whiste:
Im Garten Eden sehe ich das Paradies. Das Paradies symbolisiert für mich die Seite des Guten, während die Hölle die Seite des Bösen repräsentiert. Der Garten Eden steht für alles Gute auf dieser Welt. Die Liebe zum Beispiel.
Momentan habe ich diesbezüglich sogar eine anregende Diskussion mit einen Kollegen welcher übrigens auch ein Atheist ist.
Du hast eigentlich nichts dargelegt was dies untermauert
Oder habe ich geschlafen?
Waren das nicht mal alles "Strahlentiere" Sahen diese nicht auch alle gleich aus?
Gut, mein Fehler, denn wie in der Bewertung geschrieben ist auch der siebte Tag der Buß und Bet-Tag
- 1. Mose 1 (Luther 1912)
Die Schöpfung: Sechstagewerk
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29.08.2015, 21:35 #1618zenzra
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich halte Religion für ein sehr wichtige Sache, schon alleine die Macht, die von ihr ausgeht um Menschen dazu zu bringen Dinge zu tun, die entweder schlecht oder gut sind.
Klar erinnert man sich an die Inquisition, an Taliban die sich in die Luft sprengen, aber sie hat auch viel Gutes hervor gebracht, außerdem bin ich der Meinung, dass man Menschen anders manipuliert hätte - wenn nicht durch diese Religion.
JEDER Mensch trifft die eigene Entscheidung wie er das Geschriebene interpretieren möchte, ich lasse mir von keinem Buch vorschreiben was ich zu tun habe (egal ob gut oder schlecht) aber dennoch hat die Bibel und ihre Geschichten mir moralische Punkte aufgezeigt für die ich heute noch dankbar bin, z.b. lernte ich die Empathie erst dadurch kennen.
Und ich glaube nicht an Gott, zumindest nicht an DEN Gott wie er durch die Bibel, den Koran oder Tora beschrieben wird. Ich glaube an eine höhere Macht, weil ich es mir einfach nicht vorstellen kann, dass wir und das Universum durch Zufall entstanden sind, aber weiter kann ich meine Vorstellung einer höheren Macht nicht definieren - und will es auch gar nicht.
Wenn ich an die Menschen denke, die in absolut aussichtslosen Situationen Trost in Gott suchen und finden, und sie dadurch neue Kraft bekommen - dann ist es mir ziemlich egal ob es ihn wirklich gibt oder nicht.
Die Religionen Christentum, Islam und Judentum verurteilen, sie verurteilen Menschen aufgrund ihrer sexuellen Neigungen und anderen Dingen, aber sie predigen auch Nächstenliebe, und nun liegt es wieder an jeder einzelnen Person selber welchen Punkt sie wichtiger als den anderen findet.
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29.08.2015, 22:00 #1619Scrypton
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ja, hat er.
Aufgrund deiner Frage ist die meinige damit wohl beantwortet: Du hast dir deine Aussage (Behauptung) einfach nur mal wieder ausgedacht und frei erfunden.
Wie also kommst du dazu, zu behaupten, er hätte deinen Vorwurf nicht berücksichtigt?
Zumal das am Ergebnis auch nichts ändert; ebenso wenig wie am folgenden:
Auch die Studie vom Soziologen, Islamwissenschaftler und Religionspädagoge Mouhanad Khorchide über die islamistische Haltung von muslimischen Religionslehrern in Österreich sollte manchen die Augen öffnen. Danach lehnt rund ein Drittel der Islam-Lehrer die rechtsstaatlichen Prinzipien ab, etwa ein Fünftel hält Islam und Demokratie für unvereinbar und plädiert für Todesstrafe bei Konversionen von Muslimen.
Exakt das; genau das kommt nämlich dann heraus, wenn man aus einem Glaubensbüchlein all das heraus selektiert was einen nicht in den Kram passt...
Wer dem wahren - das heißt ursprünglichen - Islam auslebt, der handelt nicht friedlich und sowieso nicht mit Ungläubigen.
Ob es dir gefällt oder nicht: Der Islam als solcher lässt sich alleine am Koran, dessen Gesetze (Scharia) und dem Weg von Mohammed bemessen. Wer davon abweicht ist mir persönlich sympathischer, nur ignoriert er auch erheblich viele Details seines Glaubensfundaments weg.
Nein; ich glaube an keine fiktiven Orte.
Die Hölle würde ich dazu zählen.
Unabhängig davon: Die Hölle kommt auch in der Bibel nicht vor.
Gerne können wir das vertiefen und du wirst allen voran - sofern du die Kenntnis besitzt ein solches Gespräch zu führen - die Schilderungen aus den Offenbarungen vorlegen. Allerdings sei vorweg gesagt, dass diese nicht wortwörtlich zu verstehen sind; andernfalls man die Ansicht vertreten müsste, Gott hätte einen A*sch, auf dem er auf dem weißten Thorn sitzt...
Unter anderem auch dort, ja.
Um die Sinnlosigkeit der Frage aber aufzuzeigen: Es gibt nur "die" Scharia.
Nein, kannst du nicht - denn im Gegensatz zu dir habe ich den Koran gelesen, mehrmals und nehme ihn in Diskussionen mit Moslems auch immer wieder zur Hand.
Habe ich nicht, in keinster Weise.
Ich wüsste auch nicht wo ich dich beleidigt haben sollte oder warum du derartiges vermutest. Wir debattieren hier und dort, in anderen Themen wiederum diskutieren wir nicht miteinander weil die Ansichten die selben sind.
So ist das Leben. Ich kann das differenzieren und du ja eigentlich auch.
Ist er. Ich habe ihn bereits letztes Jahr im Sommer auf 2jesus gepostet (Nickname von mir: Darkside - einfach suchen).
Nein, ich sagte dass nicht alles - nämlich sehr wenig - im Koran nicht schlecht, nämlich nicht gewaltfördernd ist und auch, dass nicht alle Menschen, die an den Koran halten, schlecht sind; ganz im Gegenteil.
Nein; lediglich deine Aussage enthielt einen Fehler.
Du schriebst, Adam wäre der erste Mensch gewesen - das ist nicht zutreffend.
Adam wird im Neuen Testament tatsächlich "erster Mensch" genannt, aber wer wird in der Bibel zufolge "der zweite Mensch" genannt? Nun, es ist nicht Eva! Im gleichen Satz, in dem Adam der "erste Mensch" genannt wird, wird Jesus als der "zweite Mensch" und als "letzter Adam" bezeichnet (1. Korinther 15, 45-47). Hier geht es also ganz offensichtlich nicht um biologisches Menschsein, sondern um ihre Stellung als Auserwählte mit vollkommener Geistesbeziehung zu Gott.
Adam wurde von Gott ausdrücklich nicht geschaffen (hebräisch: bara), sondern "gebildet" (hebräisch: jatsar), 1. Mose 2, 7. Dies ist ein Ausdruck für die Bildung im Mutterleib, wie er auch für den Propheten Jeremia verwendet wird, als er im Mutterleib heranwuchs, Jeremia 1, 5.
Körperlich stammte Adam demnach von den Menschen ab, die außerhalb von Eden lebten. Und vor genau denen hatte Kain auch Angst, als er vertrieben wurde, und unter ihnen fand er auch seine Frau, als er in das Land Nod ging, 1. Mose 4, 4. So findet eine oft gestellte Frage ihre einfach Antwort: Man muss nur Genesis Kapitel zwei nach Kapitel eins lesen.
Das macht nichts; auf die Argumentation und Begründungskraft kommt es letztlich an...
Also die Bibel gibt dir durchaus das Recht, jemanden umzubringen; zum Beispiel Homosexuelle.
Dass es solche extremen Fundamentalisten kaum mehr gibt ist unser Glück. Doch wegen solchen und anderen Legitimationen und Aufrufen ist das eine sowie das andere Glaubensbüchlein schlicht für die Tonne.
Ein Bastel-Buch bringt nichts, in dem man jenes, was einem gefällt behält und alles andere verwirft; im Ergebnis hat man sonst nicht mehr und nicht weniger, als ein eigenes Sammelsurium dieser und jener Glaubensdarlegungen aber sicherlich nicht mehr das ursprüngliche Buch, nämlich die Bibel oder den Koran oder die jüdische Tora (oder die hinduistische Veda, das Buch Urantia usw. usw.).
Den ehemaligen Garten Eden kannst du sogar besuchen; denn der Ort wird in der Bibel ziemlich exakt beschrieben. Es handelt sich um ein Gebiet im Nahen Osten zwischen den Oberläufen vom Euphrat und Tigris.
Dass übrigens Adam im Garten Eden nicht der erste biologische Mensch war geht auch daraus hervor, dass er erst am siebten Schöpfungstag in Erscheinung tritt und in diesem lebt. Jedoch wurde die Menschheit bereits in Kapitel 1 von Genesis, nämlich am sechsten Schöpfungstag erschaffen und verbreitete sich in selbigen auch über die ganze Erde.
Offensichtlich, ja.
Du hast behauptet, es wäre aufgrund der "zig Neuübersetzungen" unmäglich das "Original" heraus zu lesen.
Aber:
1. Inhaltlich besteht praktisch kein Unterschied zwischen den verbreiteten Übersetzungen - mal wird aus "Fisch" ein "Wal", mal wird aus "Schöpfungstag" der "Schöpfungszeitraum"... usw... - bezüglich des Inhalts, der Verbote und Gesetzmäßigkeiten gibt es keine Unterschiede. Hier findest du die gängigen Bibelübersetzungen im detailierten Vergleich zueinander:
https://www.bibelwerk.de/Bibel.12790.html/Bibel%C3%BCbersetzungen+im+Vergleich.85153.html
2. Hier wäre die Übersetzung von Buber und Rosenzweig zu empfehlen, genannt die Schrift (https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schrift), da diese sprachlich am nächsten dem Urtext nahe kommt und durchaus den Sinn und die Wortbedeutung des Originals wieder gibt. Dazu referenziert sie auch bei heiklen Begriffen und verweist auf die althebräische Aussprache und dessen Bedeutungsmöglichkeiten hin. Diese Übersetzung ist sicherlich die beste und vermutlich auch deshalb nicht kostenlos einzusehen.
Wer also gewillt ist, die Bibel zu verstehen, sie zu analysieren kann das auch. Allerdings kommt man nicht drum herum, sich auch intensiv mit der althebräischen Sprache zu beschäftigen. Wer das nicht macht, disqualifiziert sich mit seinem gefährlichen Halbwissen ohnehin...
Nein!
Nein... selbst das ist falsch.
Das trifft auf unsere Wochentage zu und wurde aufgrund des siebten Schöpfungstages, an dem Gott sich zur Ruhe setzte von seinem Schaffen, so gewählt.
Doch handelt es sich bei den Schöpfungstagen - auch bei den ersten sechs - nicht um Tage (=24 Stunden). Das Wort Schöpfungstag kommt im Original nicht vor; es ist zwar eine treffende Übersetzung, kann allerdings zu Irrtümer führen wie an dir selbst zu erkennen.
Die hebräische Schreibweise der Schöpfungstage (יום), "yom", bedeuten längst nicht zwingend 24h-Tage... das hebräische Wort kann durchaus einen Zeitabschnitt unbestimmter länge beinhalten, eine unbestimmte Periode und noch mehr.
Gemäß der Bibel bestand die Erde schon vor den sechs Schöpfungstagen für unbekannte Zeit... wann das war? Steht dort nicht.
Das Wort "Tag", wie es in der Bibel mit "Yom" (bzw. Jom) gebraucht wird, kann den Ablauf der Jahreszeiten wie Sommer und Winter einschließen (Sacharja 14, 8). Der "Erntetag" umfaßt viele Tage. (Vergleiche Sprüche 25, 13 und 1. Mose 30, 14.) Tausend Jahre werden mehrmals mit einem Tag verglichen. Der "Gerichtstag" erstreckt sich über viele Jahre (Matthäus 10, 15; Matthäus 11, 22-24). Es liegt daher nahe, dass die Schöpfungs"tage" ebenfalls lange Zeitabschnitte umfaßten - Millennien - und nicht plötzlich eine andere Bedeutung tragen.
Die Bibel gebraucht selbst die Begriffe "Abend" und "Morgen" sehr oft allegorisch für größere Zeitabschnitte als 24-Stunden-Tage.
Beispiele? Daniel 8, 26, Psalmen 90, 14
Bei Beispiel zwei wird das ins deutsch übersetzte "Früh" im original hebräischen exakt so geschrieben, wie der "Morgen" in Genesis, nämlich "boqär" (בוקר).
Fazit: Wie lange ein Schöpfungstag gedauert hat, wissen wir nicht. Ein Schöpfungstag kann durchaus auch viele hunderte millionen Jahre gedauert haben.
Übrigens; der siebte Schöpfungstag dauert im Moment noch immer an.
Es ist immer wieder bemerkenswert, wie wenig so manche Gläubige bzw. Christen eigentlich von der Bibel wissen.
//Edit:Bitte zeige mir auf, was denn die Religion ganz konkret Gutes hervor gebracht hat.
Das ist doch einfach nur unsinnig.
Im römischen Reich herrschte praktisch absolute Religionsfreiheit, ehe der christliche Aberglaube vom Kaiser zur Staatsreligion erklärt wurde.
Tatsächlich verhält es sich, wenn wir in die Vergangenheit blicken, exakt umgekehrt.
Unzählige viele Prinzipien und moralische Werte des Humanismus konnten erst gegen extremen Wiederstand der Kirche durchgesetzt werden...
Toleranz
Gewissensfreiheit
Menschenrechte
Religionsfreiheit
Rechtsstaat
Frauenemanzipation
Aufhebung der Sklaverei
Folterverbot
Abschaffung der Todesstrafe
Freiheit der Kunst
Abschafung der Prügelstrafe
Tierechte
und viele weitere wären zu nennen.
Nicht die Religion oder die Kirche hat dafür gesorgt, im Gegenteil war diese durchwegs ein Hindernis.
Dass die Bibel als moralischer Führer ohnehin untauglich ist und darin total versagt, habe ich hier bereits dargelegt.
-
29.08.2015, 22:41 #1620zenzra
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich denke da jetzt spontan einfach an Heime für Obdachlose, Spendenaktionen die unsere Kirche startete um wirklich regionale Probleme bei uns zu lösen. Eigentlich kannst du religiöse Motivierte Taten überall ergooglen, gute genau so wie schlechte.
Aber ich weiß worauf du hinaus willst, und würde dir auch gerne glauben wollen, dass wir eine tolerantere und offene Welt wäre (das ist um ehrlich zu sein, meine Vorstellung einer perfekten Welt) aber denke auf der anderen Seite, dass die Menschen die durch Religionsmissbrauch zu Schandtaten getrieben wurden anders beeinflusst worden wären wenn es keine Religion gäbe.
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