Ergebnis 1.501 bis 1.520 von 2003
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29.09.2013, 02:53 #1501Revy
AW: Religion - gut oder schlecht?
Zudem, wenn ich als Sünderin geboren wurde, wieso denn bitte, wenn ich fragen darf? Ich wollte schon immer wissen, welches Problem Gott mit seinen Marionetten hat, wenn er sie für eine Tat verdammt, die mittlerweile - laut der Bibel - 6'000-10'000 Jahre zurückliegt. Stell' den Baum doch einfach woanders hin, du allwissender Held. Damit beziehe ich mich auf unseren allmächtigen Vater im Himmel, vergib' mir. Amen.
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29.09.2013, 02:53 #1502Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Als Evangele haben wir ja auch ein recht "lockeren" Glauben. Wobei es unter den Evangelen sogar noch untere Kathegorien gibt. Ich gehöre der evangelisch lutheranischen Freikirche an. Ich gehe nicht in die Kirche, ich bete auch nicht. Das ist in der modernen Religion kein Zwang mehr. Der Glaube alleine an Gott würde schon meine Aufgabe erfüllen. Ich glaube nicht aus Zwang oder Ignoranz, sondern weil ich es gerne tue. Wie würdet ihr es umschreiben? Lasst ihnen ihre Fantasie.
Frag deine Evangeliten mal, ob sie zumindest an einer höheren Macht glauben
Ich finde man kann aber Religion und Wissenschaft gut unter einen Hut bringen. Die heutigen Juden sind da Vorzeigebeispiel. Wieviele von ihnen studieren Wissenschaften?
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29.09.2013, 03:02 #1503OmegaPirat
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29.09.2013, 03:09 #1504Revy
AW: Religion - gut oder schlecht?
Da könntest du vielen aber sauer aufstossen, nur zu gerne wird er als gläubig dargestellt. Sowieso, das scheint Mode geworden zu sein: Ich habe letzt' sogar ein Video gesehen, in dem versucht wird, Richard Dawkins als Agnostiker darzustellen... oder Hitler als Atheist.
Zwei mal drei macht vier,
widewidewitt und drei macht neune,
ich mach mir die Welt,
widewide wie sie mir gefällt.
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29.09.2013, 11:56 #1505Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Einstein ein Genie das nahe am Wahnsinn lag. Da frage ich mich ob man jemanden der kurz vor der Unzurechnungsfähigkeit überhaupt darin ernst zu nehmen ist.
Aber um mal kurz auf den Punkt anzusprechen:
Wenn er nicht daran glaubt, warum hat er den Judentum dann nicht abgeschworen? Er sieht Religion mehr als Kultur an, aber das würde zugleich heißen das Religion ja selbst für diesen hochgestuften Wissenschaftler schon auf die ein oder andere Art seine Vorteile mit sich bringt. Ansonsten wäre es ja ein Wiederspruch an sich.
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29.09.2013, 12:31 #1506Dark E
AW: Religion - gut oder schlecht?
Dass die Erde rund ist, wird seit tausenden von Jahren nicht mehr widersprochen seit es entgültig bewiesen wurde. Und im Gegensatz der Gender-Ideologie leugnet die Kirche nicht mal die biologischen Naturwissenschaften Ich hab noch nie gesehen, wie heutzutage eine Kirche die Wissenschaften der Chemie, Biologie, Physik und Astronomie widerspricht.
Fakt ist: nicht mal der Papst widerspricht wissenschaftlich bewiesenen Erkenntnissen.
Ich glaub du kennst nur die Kirche aus dem Mittelalter. Komme dann bitte in die heutige Zeit zurück.
tzzzz... und wie kommt nach deiner Meinung ein Buddhist aus dem Inkarnationskreis direkt in den Nirvana, wenn es dafür keine Voraussetzungen gäbe
Da ich kein Buddhist bin, kenne ich es auch nicht soooo gut. Die von mir gestern genannten Beispiele waren nur Beispiele.
Dieses Ziel hat doch jede Religion Der Buddhismus wird nur nicht für Kriege missbraucht, gejagt werden die aber trotzdem z.B. in Tibet von den Chinesen
Wenn du denkst, Christentum schürt Hass und Neid, dann kennst du Jesus und das Neue Testament nicht.
Nenne mir doch mal einpaar schlechte Einflüsse meiner Religion und ich werde sie dir argumentativ widerlegen, da bin ich mir zu 90% sicher.
Hat nicht jeder Mensch mal etwas Böses in sich? Genau das ist damit gemeint. ...das könnte man, wie du vorhin den Ziel der Buddhisten erwähnt hast, auch als Schwächen bezeichnen, an die man arbeiten sollte.
Dieses Buch von Dalai Lama könnte dich über die ethischen Gemeinsamkeiten zum Nachdenken bringen: Das Herz der Religionen: Gemeinsamkeiten entdecken und verstehen
Mal im erst: hattest du noch nie böse Gedanken gehabt? im Sinne von Rache z.B. wenn ein Freund dich verlassen hat.
Hattest du noch nie den Gedanken gehabt Lügen zu wollen? Schadensfreude? Schlecht über jemanden zu reden? - Fakt ist: diese genannten Punkte tun heutzutage ziemlich viele Menschen.
Das konnte ich in der Bibel nirgendswo finden. Das hast du bestimmt nur dazugedichtet :D
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29.09.2013, 12:33 #1507Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
@Dark E
Naja mein bester Freund ist Chinese, daher weiß ich das Yuudai sich anscheinend nicht mit den einzelnen buddhistischen Glaubensrichtungen auskennt
Der würde den Kopf schütteln
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29.09.2013, 12:47 #1508Dark E
AW: Religion - gut oder schlecht?
gut zu wissen
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29.09.2013, 14:15 #1509OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
wie kommst du denn darauf? Einstein war immer bei klarem Verstand.
Da frage ich mich ob man jemanden der kurz vor der Unzurechnungsfähigkeit überhaupt darin ernst zu nehmen ist.
Wenn er nicht daran glaubt, warum hat er den Judentum dann nicht abgeschworen? Er sieht Religion mehr als Kultur an, aber das würde zugleich heißen das Religion ja selbst für diesen hochgestuften Wissenschaftler schon auf die ein oder andere Art seine Vorteile mit sich bringt. Ansonsten wäre es ja ein Wiederspruch an sich.
Wo ist da das Problem?
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29.09.2013, 14:22 #1510Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Verstehe mich nicht falsch. Einstein ist sehr interlektuell. Er hat dafür aber auch eine recht eigene Art. Etwas abgehoben von der Menge.
Ich schrieb weiter oben, das zuviel Wissen auch verrückt machen kann. Einstein stand kurz davor, das hat allerdings nicht seine Forschungen beeinträchtigt.
Es ist an sich ein großer Wiederspruch. Einerseits siehst du Religion als Kulturgut, aber andererseits siehst du es als Schwachsinn. Warum also sich nicht von dieser "Kultur" distanzieren. Das ist meine Frage.
Btw.: Ich habe wa für dich, ist ziemlich lustig
Gibt es das Böse?Ein Universitätsprofessor forderte seine Studenten mit folgender Frage heraus: "Gott schuf alles, was existiert?"
Ein Student antwortete keck: "Ja, er schuf alles!"
"Hat Gott also alles erschaffen?", fragte der Professor erneut.
"Ja, Herr Professor", antwortete der junge Mann.
Der Professor fuhr fort: "Wenn Gott alles erschaffen hat, dann schuf er auch das Böse, denn das Böse existiert. Und gemäß der Annahme, dass unsere Werke uns widerspiegeln, ist Gott böse."
Nach dieser Aussage verstummte der Student, und der Professor rühmte sich triumphierend, einmal mehr bewiesen zu haben, dass der Glaube ein Mythos sei.
Ein anderer Student hob seine Hand und sagte: "Darf ich eine Frage an Sie stellen, Herr Professor?"
"Natürlich", antwortete der Professor.
Der junge Mann erhob sich und fragte: "Herr Professor, gibt es die Kälte?"
"Was für eine Frage? Natürlich gibt es Kälte. Haben Sie etwa noch nie gefroren?"
Der Student antwortete: "In der Tat, Herr Professor, die Kälte existiert nicht. Nach den Gesetzen der Physik ist das, was wir als kalt empfinden, in Wirklichkeit fehlende Wärme. Jeder Körper oder Gegenstand, der über Energie verfügt oder sie abstrahlt, kann untersucht werden. Wärme ist das, was jedem Körper Energie verleiht. Der absolute Nullpunkt ist die gänzliche Abwesenheit von Wärme. Alle Körper werden dann träge und sind reaktionsunfähig, doch Kälte gibt es nicht. Wir haben diesen Begriff erfunden, um zu beschreiben, wie wir uns ohne Wärme fühlen."
"Und gibt es die Dunkelheit?", fragte der Student weiter.
Der Professor antwortete: "Natürlich!"
Darauf sagte der Student: "Sie irren sich wieder, Herr Professor. Die Dunkelheit existiert ebenso wenig. Sie ist in Wirklichkeit Lichtmangel. Das Licht lässt sich untersuchen, die Dunkelheit nicht. Wir kennen das Nicolsche Prisma, das weißes Licht in dessen verschiedenen Farben mit den jeweils zugehörigen Wellenlängen zerlegt, aus denen es sich zusammensetzt. Ein einfacher Lichtstrahl durchbricht die Dunkelheit und erhellt die Oberfläche, wo sein Leuchten endet. Wie lässt sich ermitteln, wie dunkel ein bestimmter Raum ist? Aufgrund der Lichtmenge, die in diesem Raum vorhanden ist. Nicht wahr? Dunkelheit ist ein Begriff, den der Mensch erfunden hat, um zu beschreiben, dass etwas lichtlos ist."
Schlussendlich fragte der junge Mann den Professor: "Herr Professor, gibt es das Böse?"
Der Professor antwortete: "Natürlich gibt es das Böse, wie ich schon anfangs erwähnt habe. Wir sehen Gewalt und Verbrechen auf der ganzen Welt. Diese Dinge sind böse."
Worauf der Student antwortete: "Das Böse existiert nicht, Herr Professor. Oder wenigstens nicht aus sich selbst. Das Böse ist schlicht die Abwesenheit Gottes, es ist – ebenso wie die vorigen Beispiele gezeigt haben - ein Begriff, den der Mensch erfunden hat, um die Abwesenheit Gottes zu beschreiben. Gott hat nicht das Böse geschaffen. Es verhält sich damit nicht wie mit dem Glauben oder der Liebe, die wie das Licht oder die Wärme existieren. Das Böse ist das Ergebnis dessen, dass der Mensch Gott nicht in seinem Herzen gegenwärtig hat. So wie er Kälte empfindet, wenn es an Wärme fehlt oder Dunkelheit, wenn kein Licht da ist."
Daraufhin nickte der Professor mit dem Kopf und schwieg.
Der junge Student hieß [...] Namenlos.
Hinweis: Einem Internet-Mythos zufolge hieß der fiktive Student Albert Einstein.
Auch wenn die Quelle dich teilweise abschrecken mag (Viel Psychologie ) so ist das doch ziemlich unterhaltsam
Wobei...ich schaue mir mal die Seite genauer an. Scheint ja doch auch teilweise deinen Wünschen zu entsprechen
Mit Ausnahme der Dunkelheit, stimme ich den zu
Die Finsterniss ist immer und überall. Und sie hat schon immer existiert. Hier könnte man sogar behaupten, im Falle der Existens Gottes, ist die Finsternis mindestens genau so alt, wenn nicht sogar älter. Älter als der Urknall, älter als die Zeit. Sie ist das was ihr vieleicht als das "Nichts" sieht.
Aus dem Nichts hat Gott alles erschaffen
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29.09.2013, 15:11 #1511OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich empfinde ihn nicht als verwirrt.
Es ist an sich ein großer Wiederspruch. Einerseits siehst du Religion als Kulturgut, aber andererseits siehst du es als Schwachsinn. Warum also sich nicht von dieser "Kultur" distanzieren. Das ist meine Frage.
Btw.: Ich habe wa für dich, ist ziemlich lustig
Man muss sich vergewissern, ob eine Analogie überhaupt funktioniert. Man kann nicht physikalisch präzise definierte Begriffe wie Licht, Wärme... mit einem anthropomorphen Begriff wie "das Gute" vergleichen.
Der Student postuliert böse=nicht gut. Er müsste mir jetzt zeigen wieso diese Voraussetzung sinnvoll ist. Dunkelheit=kein Licht ist von vornherein klar, aber böse= nicht gut leuchtet mir nicht ein.
Genauso könnte ich von gut = nicht böse ausgehen und sagen, dass "gut" die Abwesenheit des Teufels und "böse" die Anwesenheit des Teufels ist.
Dabei passt diese Argumentation doch gar nicht zum Christentum. Im Christentum ist "böse" nicht über die Abwesenheit von Gott, sondern über die Anwesenheit des Teufels definiert. Viele gemäßigte Theologen reden heute auch statt von Teufel, Hölle... von Gottesferne, weil sich dies weniger schrecklich anhört, aber das entspricht nicht dem originalen Christentum.
Es handelt sich hierbei nur um platte Rhetorik und nicht um eine raffinierte Argumentationskette.
Aus dem Nichts hat Gott alles erschaffen
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29.09.2013, 15:16 #1512Loki
AW: Religion - gut oder schlecht?
Im Grunde habe ich nichts gegen Religion. Solange die Mitglieder andere Weltanschauungen tolerieren und ihren Glauben "Nicht-Gläubigen" nicht aufdrängen. Und hier ist das Problem: Die meisten Religionen bezeichnen sich selbst als "die einzig ware" und sind somit nicht selten in der Vergangenheit und Gegenwart mit Fanatismus, Hass und Gewalt behaftet. Leute, lasst doch jeden glauben was er will. In der Religion sollte es kein richtig oder falsch geben, jeder sollte für sich selber entscheiden ob er an etwas übernatürliches glaubt oder eben nicht.
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29.09.2013, 15:19 #1513Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Damit bezog ich mich nur auf die Aussage, welche das Kind zur "Finsternis" brachte.
Wie schon gesagt sehe ich die heiligen Schriften aus philosophische Sicht. Ich erachte sie nicht falsch, sondern nur teifgründig.
Ich habe meine Religion so im Kopf, das es eine höhere Macht gibt. Der Urknall und Co. existierte aber. Das einzige was nicht begreifbar ist, war was vor den Urknall war. Die Finsternis aber war schon immer da. Ich sehe es auch als keine Energie wie Licht an. Erst Licht zeigt eine Reaktion (Korregiere mich ruhig, wenn ich falsch liege) auf Dunkelheit. Es verdrängt die Finsternis. Aber Licht ist keine ewige Energiequelle.
Zu meinen Spruch selbst. Das Nichts hat Gott nicht erschaffen. Es war quasi seine "Basis" für den Anfang. Ich selbst aber sehe das "Nichts" in Form von der Finsternis.
Da es also nur Gott und Finsternis gab, erschuf dieser aus der Finsternis die Welt. Vieleicht auch der Urknall? Er hat den Golfball angestoßen und eine nachvollziehbare Kettenraktion kreierte die Welt, wie ihr Wissenschaftler es herausfindet. Aber der Tote Winkel (Vor dem Urknall) kann nicht beschrieben werden. Und hier kommt der Glaube ins Spiel. Ob er dann stimmt oder nicht, kann niemand belegen.
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29.09.2013, 15:39 #1514OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
Die Urknalltheorie geht dort auch nicht ins Detail, sondern beschreibt lediglich die Entwicklung des Universums nach dem Urknall.
Ein mögliches Modell zur Entstehung des Universums liefert die Big Bounce Theorie.
http://de.wikipedia.org/wiki/Big_Bounce
Erst Licht zeigt eine Reaktion (Korregiere mich ruhig, wenn ich falsch liege) auf Dunkelheit. Es verdrängt die Finsternis. Aber Licht ist keine ewige Energiequelle.
anwesend ist.
Aber der Tote Winkel (Vor dem Urknall) kann nicht beschrieben werden. Und hier kommt der Glaube ins Spiel. Ob er dann stimmt oder nicht, kann niemand belegen.
Dem Glauben ist immer die Antwort "Ich weiß es nicht" vorzuziehen. Ich mache dazu bestenfalls Arbeitshypothesen.
Ich weiß nicht wie das Universum enstanden ist, ich kann aber dazu mathematische Modelle entwerfen mit denen ich sowas beschreiben kann, aber daran glaube ich dann nicht, sondern es ist lediglich eine Gedankenspielerei. Zur Physik gehört immer noch das Experiment und hierzu kann man noch keine Experimente machen. Deshalb heißt meine eigentliche Antwort zur Frage nach der Entstehung des Universums "Ich weiß es nicht". Trotzdem befasse ich mich mit dem Big Bounce. Er ist allerdings nicht Bestandteil meines Weltbildes, mangels empirischer Befunde.
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29.09.2013, 16:16 #1515Revy
AW: Religion - gut oder schlecht?
Die Evolutionstheorie wird heute noch von vielen katholischen Mitgliedern abgelehnt, in Amerika existiert nach wie vor eine grosse fundamentale Bewegung, welche massgeblich Einfluss auf die Bevölkerung nimmt. In den vereinigten Staaten gehörst du einer Minderheit an, wenn du an eine komplett gottlose Evolutionstheorie glaubst. Die meisten, und das gilt auch für die katholische Kirche, glauben dass Gott das Universum erschaffen und das Leben in Form einer eigenständig 'Evolution' miteingebracht hat. Hier verschwimmt die Grenze zwischen Empirie und Glauben, und das ist eben das Problem. Die bereits existierende Realität wird dermassen verzerrt, bis es wieder ins eigene Weltbild passt. Zuerst gabs keine Evolution, nun hat plötzlich Gott die Evolution erschaffen. Siehst du? Vor jeden Beginn wird einfach Gott hingesetzt und schwupps, haben wir eine religiöse Ideologie. Wie simpel und einfach das Denken von vielen Gläubigen funktioniert, das ist beinahe romantisch.
Willst du dazu noch ein paar Fakten? Ich verweise dann wieder mal nur zu gerne auf den Westen, welcher das beste Beispiel für religiöse Verblendung darstellt: 78% aller US-Amerikaner sind Kreationisten, 40% von ihnen glauben sogar, dass die Erde vor 10'000 Jahren erschaffen wurde. Du wolltest mir doch die negativen religiösen Einflüsse widerlegen? Nur zu, hau rein in die Tasten! Versuch, das irgendwie gutzureden, ich werde mir Popcorn bereitstellen.
http://www.heise.de/tp/blogs/6/148958
Fakt ist: nicht mal der Papst widerspricht wissenschaftlich bewiesenen Erkenntnissen.
Ich glaub du kennst nur die Kirche aus dem Mittelalter. Komme dann bitte in die heutige Zeit zurück.
tzzzz... und wie kommt nach deiner Meinung ein Buddhist aus dem Inkarnationskreis direkt in den Nirvana, wenn es dafür keine Voraussetzungen gäbe
Da ich kein Buddhist bin, kenne ich es auch nicht soooo gut. Die von mir gestern genannten Beispiele waren nur Beispiele.
Dieses Ziel hat doch jede Religion Der Buddhismus wird nur nicht für Kriege missbraucht, gejagt werden die aber trotzdem z.B. in Tibet von den Chinesen
Wenn du denkst, Christentum schürt Hass und Neid, dann kennst du Jesus und das Neue Testament nicht.
Nenne mir doch mal einpaar schlechte Einflüsse meiner Religion und ich werde sie dir argumentativ widerlegen, da bin ich mir zu 90% sicher.
Hat nicht jeder Mensch mal etwas Böses in sich? Genau das ist damit gemeint. ...das könnte man, wie du vorhin den Ziel der Buddhisten erwähnt hast, auch als Schwächen bezeichnen, an die man arbeiten sollte.
Dieses Buch von Dalai Lama könnte dich über die ethischen Gemeinsamkeiten zum Nachdenken bringen: Das Herz der Religionen: Gemeinsamkeiten entdecken und verstehen
Mal im erst: hattest du noch nie böse Gedanken gehabt? im Sinne von Rache z.B. wenn ein Freund dich verlassen hat.
Hattest du noch nie den Gedanken gehabt Lügen zu wollen? Schadensfreude? Schlecht über jemanden zu reden? - Fakt ist: diese genannten Punkte tun heutzutage ziemlich viele Menschen.
Das konnte ich in der Bibel nirgendswo finden. Das hast du bestimmt nur dazugedichtet :D
Ich wiederhole, 40% der US-Amerikaner glauben das.
Vielleicht sollt der oft gross daherschwätzende Cao Cao mir den Buddhismus doch mal selbst erklären, wenn dieser ihn so gut kennt. Ich verwette jedoch meine Menschenkentnis darauf, dass ich dann wie gewohnt dummes Geschwafel über Nebensächlichkeiten lesen muss - sind wir ja gewohnt von unserem grossen Angeber. Noch besser, er soll seinen buddhistischen Freund doch nach Forumla.de einladen, ich würde mich gerne mit ihm unterhalten.
Soweit so gut, ich belasse es mal damit.
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29.09.2013, 17:25 #1516Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Also letzendlich kann diese Theorie auch nur Schein, sein?
Und da @Yuudai ja nicht erkennt was ich schreibe, wenn ich ihn markiere gebe ich ihn gerne einen Einblick in den Buddhismus.
Erstmal, machst du den Fehler das du versuchst den Buddhismus zu beschreiben. Siddharta selbst sagte einst, das sein Weg viele Wege entspricht. Somit gibt es in Buddhismus mit Ausnahme einiger Grundregeln, keine feste Verhaltensweise. Der eine Buddhist übt seinen Glauben ganz anders aus, als sein Nachbar. Du hast hier auch im wahrsten Sinne, keine heilige Schrift die du folgen kannst. Du erschaffst den Buddhismus für DICH selbst.
Ich weiß auch nicht wie du als millitanter Atheist noch überhaupt einen Glauben den anderen Religionen vorziehen kannst. Zudem hast du die Angewohnheit immernoch, im Falle dessen das du dich in die Ecke gedrängt fühlst, zu behaupten ich schreibe von einen anderen Thema. Du findest eigentlich Antworten in diesen Sätzen.
Ich will dir eigentlich auch nur sagen das du den Buddhismus nicht veralgemeinern kannst. Das kann ich genau so wenig, aber ich sitze ja quasi an der Quelle.
Zu meinen besten Freund: Ich erspare ihn dies hier zu zeigen, geschweige denn ihn auf die Idee zu bringen sich hier zu involvieren. Der wäre so schnell beleidigt, wie du den Buddhismus auslegst. Ich selbst wage es nicht den Buddhismus in einen typischen Muster zu erörtern. Am besten ist, du wirst selbst zum Buddhisten, und erkennst daran wieviel eigentlich falsch ist, was im Westen über den Buddhismus steht. Insgeheim sind die buddhistischen Völker sehr geheimnisvoll und werden kaum großartige Informationen über ihre Religion weiter geben.
Was ich machen kann, ist aber meinen besten Freund ggf. aber auch seine Großeltern fragen, was du wissen willst.
Ich flieg 2015 mit ihn nach Shanghai
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29.09.2013, 17:35 #1517Revy
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich erkenne sehrwohl, und wenn du über mich schreibst, und dann ohnehin noch mit Halbwissen um dich wirfst, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als darauf hinzuweisen, selbst wenn ich meine Ignoranz dir gegenüber für einen Beitrag ausschalten muss.
Erstmal, machst du den Fehler das du versuchst den Buddhismus zu beschreiben. Siddharta selbst sagte einst, das sein Weg viele Wege entspricht. Somit gibt es in Buddhismus mit Ausnahme einiger Grundregeln, keine feste Verhaltensweise. Der eine Buddhist übt seinen Glauben ganz anders aus, als sein Nachbar. Du hast hier auch im wahrsten Sinne, keine heilige Schrift die du folgen kannst. Du erschaffst den Buddhismus für DICH selbst.
Ich weiß auch nicht wie du als millitanter Atheist noch überhaupt einen Glauben den anderen Religionen vorziehen kannst. Zudem hast du die Angewohnheit immernoch, im Falle dessen das du dich in die Ecke gedrängt fühlst, zu behaupten ich schreibe von einen anderen Thema. Du findest eigentlich Antworten in diesen Sätzen.
Ich will dir eigentlich auch nur sagen das du den Buddhismus nicht veralgemeinern kannst. Das kann ich genau so wenig, aber ich sitze ja quasi an der Quelle.
Dennoch habe ich die Antwort auf meine Frage nicht erhalten: Du hast mir den Buddhismus nicht erklärt, wagst aber, selbiges zu verurteilen wenn ich es - deinem Anschein nach - tue. Ich behalte also meine Menschenkentnnis. Wenn du mcih kritisierst, solltest du auch in der Lage sein, die Kompetenzen zu besitzen, mich zu belehren. Ansonsten ist das reine Provokation ohne inhaltliche Absichten. Wir wollen hier doch über Inhalte diskutieren, nicht? Oberflächlichkeiten kannst du woanders abhandeln...
Zu meinen besten Freund: Ich erspare ihn dies hier zu zeigen, geschweige denn ihn auf die Idee zu bringen sich hier zu involvieren. Der wäre so schnell beleidigt, wie du den Buddhismus auslegst. Ich selbst wage es nicht den Buddhismus in einen typischen Muster zu erörtern. Am besten ist, du wirst selbst zum Buddhisten, und erkennst daran wieviel eigentlich falsch ist, was im Westen über den Buddhismus steht. Insgeheim sind die buddhistischen Völker sehr geheimnisvoll und werden kaum großartige Informationen über ihre Religion weiter geben.
Was ich machen kann, ist aber meinen besten Freund ggf. aber auch seine Großeltern fragen, was du wissen willst.
Ich flieg 2015 mit ihn nach Shanghai
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29.09.2013, 17:55 #1518Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hmm... scheine ich wohl wieder interessant genug für dich zu sein, was?
Ich versuche es nochmal anders zu erklären:
Ok, du hast recht bei gewissen Vergleichen zu den anderen Religionen.
Zu den "Buddhismus in zwei Sätze abhandeln". Vieleicht hast du mich auch etwas falsch verstanden: Es ist egal, ob du den Buddhismus in 2 Sätzen oder in 100 Büchern beschreibst. Man kann den Buddhismus nicht beschreiben, weil kein Muster vorliegt (Für die Buddhisten selbst)
Dieses Muster wurde erst "gelegt", als die westliche Welt anfing sich mit dieser Religion zu befassen. Und da liegt der Fehler. Buddhismus ist vielseitiger als alle mir bekannten Religionen zusammen. Was eben auch daran liegt, weil sie keinen strickten Verhaltenskodex nachgehen. Wobei auch hier unterschieden werden muss, das Buddhismus nicht immer gleich Buddhismus ist, für uns außenstehende.
Hoffe ich konnte es nun ein wenig dir nahelegen.
Das man den Buddhismus nicht definieren kann und sollte, habe ich dir schon oben beschrieben, genau so wie die Begründung. Wer ein Muster in seinen Glauben (Im Falle von Buddhismus) lebt, hat den Sinn dahinter nicht verstanden. Ich empfehle dir dich mit Siddhartha Gautama vertraut zu machen, auch wenn nicht unbedingt alles überliefert wird.
War dieses Kloster in Europa, oder in Asien? Du wirst gravierende Unterschiede finden. Viele Asiaten sind nämlich stark beeinflussbar von der Umgebung. Das färbt auch auf Buddhisten ab die in Deutschland leben, oder in deinen Fall in der Schweiz. China ist eigentlich das perfekte Vorzeigebeispiel wa Geheimnisse betrifft:
-Sie wollten eigentlich ihre Kampfkünste mit anderen Nationen nicht teilen.
-Sie wollten ihre medizinischen Kentnisse für sich behalten.
-Sie wollen den Buddhismus nicht verbreiten. Es anderen Völkern zu erklären, könnte auf Unverständnis treffen.
Heutzutage sind viele Asiaten gegenüber den Westen offener, aber glaube ja nicht das diese Asiaten noch alles wissen, was ihre Vorfahren im Petto haben.
Auch ist eine direkte Überetzung von Mandarin oder Kanton auf Deutsch, oder anderen Sprachen schlichtweg unmöglich, weil sie auch eine ganz andere philosophische Einstellung haben.
Ja schon aber es bringt dir nichts, wenn du in einen Land bleibst. Gehe mal in einen muslimischen Land und du wirst sehen das viele von denen ein ganz anderes Verhalten an den Tag legen, nicht so wie immer in den Medien behauptet wird das in Arabien z.B jeden Tag 1000 Frauen gesteinigt werden, usw.
Ich selbst hatte die Ehre schon einige Länder bereisen zu dürfen. Ich empfehle dir das auch. Glaube mir, es lohnt sich. Du wirst ganz andere Erfahrung sammeln.
Das was du da an Wissen erhälst, wirst du nicht unbedingt auch alles hier bekommen.
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29.09.2013, 19:28 #1519OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
Religionen sind von logischer Konsistenz weit entfernt. Der Big Bounce ist das derzeit mir bekannte beste und einzig logisch konsistente Modell zur Entstehung der Welt. Es hat leider - wie alle gut funktionierenden Theorien - das Problem, dass es furchtbar kompliziert ist und man es ohne sehr viel Mathematik gar nicht versteht.
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29.09.2013, 19:39 #1520Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
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