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29.09.2013, 01:34 #1481Kami Burn
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29.09.2013, 01:36 #1482Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Das Gesamtbild, mal außer Acht gelassen in Bezug auf Allah oder den Leben nach den Tod. Wobei letzeres wohl automatisch zu der Frage führt: Hälst du es für möglich, das Geister existieren?
Btw.: @OmegaPirat I see you
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29.09.2013, 01:39 #1483Kami Burn
AW: Religion - gut oder schlecht?
Jein. Ich halte es durchaus möglich,dass spirituelle Energie in dieser Welt existiert,jedoch gibt es im Moment keinen physisch sichtbaren Beweis dafür. Als Atheist glaube ich nur an Dinge,deren Existenz man beweisen kann. Eine Frau die Geister sieht ist für mich kein Beweis,sondern eine ernste Gefahr für ihre Umwelt.
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29.09.2013, 01:45 #1484OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich kann dir sagen weshalb ich Religionen unglaublich langweilig finde.
In Religionen sind nur Inhalte wichtig. Menschen fragen sich "Was ist der Sinn des Lebens?", "Woher kommen wir?".
Sie wollen einfache Antworten auf diese Fragen. Dabei sind nur die Antworten wichtig und die Methodik spielt dabei keine Rolle. Religionen geben diese einfachen (falschen) Antworten und meißeln sie in Stein.
Ich interessiere mich nicht für die Antworten auf diese Fragen, sondern für Methoden mit denen man zu Antworten zu diesen Fragen finden könnte. Sobald die Antworten gefunden werden konnten, finde ich es auch schon wieder uninteressant. Die Naturforschung ist für mich wie das Lösen eines Kreuzworträtsels. Man beschäftigt sich damit, hat Spaß und wenn die lösung steht, ist es langweilig. Dann sollte man sich einem anderen Problem widmen. So schlage ich mit der Physik meine Zeit tot bis ich irgendwann ins Gras beiße und du oder ein Kollege mich bestattet.
Mit einer Religion, die ein festes Weltbild vorgibt, könnte ich mich niemals identifizieren. Ich würde vor langeweile sterben, wenn ich einen Glauben ausüben müsste. Die letzten fünf Jahre hat sich mein Weltbild nur im Detail geändert. Ich passe es ständig meinem wachsenden Wissen an und hätte kein Problem damit dieses zu revidieren, wenn neue Erkenntnisse dies erfordern. Schließlich bin ich mir meiner eigenen Fehlbarkeit bewusst. Zu meinem jetzigen Erkenntnisstand passt nach wie vor immer noch am besten der Naturalismus.
Ich kann nicht nachvollziehen wieso sich Menschen freiwillig der spannenden realen Natur entziehen und stattdessen sich irgendwelche langweiligen Fantasien zusammenspinnen.
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29.09.2013, 01:48 #1485Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Da kennen wir uns schon so lange und haben dieses Thema noch garnicht behandelt
Aber ja. Es ist nicht belegbar, zumindest mit unserer derzeitigen Technologie nicht. Ich halte es für möglich, weil alles was man aus seinen Gedanken erfindet, irgendwo auch mal manifestiert war. Zum Beispiel derjenige der zuerst behauptet hat es gibt Geister, er hätte sie gesehen blablabla, der muss diese "Idee" ja irgendwo mal her haben. Kein Mensch kann aus seinen Gedanken etwas erfinden, ohne das es eine Abwandlung davon gibt.
ALs Beispiel: Du kreierst ein neues Wesen. Sagen wir mal du hast einen Ork erschaffen. Auf was basiert diese "Erfindung" Zurückzuführen auf den Menschen, welchen man lediglich verändert hat. Bei einen Geist wird das schwer gehen, da die meisten Geistervorstellungen weniger nach einen Menschen aussehen.
Für mich ist das ein sehr breites Feld. Hier muss man mit Psychologie weiter rein gehen, weshalb es ja so interessant ist. Hat sich der Typ der einen Geist gesehen haben will, geirrt oder steckt da ein Funken Wahrheit hinter. Es gibt diverse Orte wo behauptet wird es spukt. Die meisten dieser Orte sind aber nicht richtig untersucht worden.
Viele werden wahrscheinlich auch nur Fake sein, um z.B Touristen anzulocken, aber alls? Wohl kaum. Es muss sich nicht mal als Geist feststellen lassen was da im Gebäude sein soll, sondern ein plötzliches Unbehagen, was dadurch z.B st wenn man die Vorgeschichte des Hauses kennt, aber auch wenn man sie nicht kennt.
Ein VIelseitiges Thema mit welchen ich mich schon seit Jahren befasse. Bald reise ich zu den einzelnen Orten und will mich selbst überzeugen. Denn ich traue mir mehr selbst, als die Medien, oder Fachzeitschriften.
Inhalte und auch wichtige Regeln um einander nicht zu schaden
Nicht alles in der Religion ist durchweg schwarz. Weder der Sinn nach den Leben, noch das woher wir kommen sind von der "Wissenschaft" aufgedeckt worden. Es dauert immernoch an.
Sehe ich auch als interessanten Zeitvertreib, welcher sicherlich auch vielseitig ist. Aber zuviel Wissen kann auch unglücklich machen. Es gibt Leute die kommen nicht mehr damit klar, sobald sie wissen wie die Welt funktioniert. Genau so als wenn man nun berechnen würde das z.B in einen Monat die Welt untergehen würde. Das wäre z.B Wissen, was ich als nutzlos erachte, außer man kann die Gefahr abwenden. Aber wissen wollen nicht alle.
Wissen ist Macht und wer Macht hat kann sie zum guten, oder zum schlechten nutzen. Das ist auch bei der Religion so, wobei eigentlich in jeder Religion klar sein sollte das weder der Papst, noch der Imam das sagen haben, sondern nur ganz oben die Authorität herrscht. Dennoch gibt es genug selbsternannte Propheten in unserer Zeit, die manipulativ vorgehen und die Gläubigen in Scheiße reinreiten. Auch das ist bei der Wissenschaft nicht anders, denn das Wissen der Wissenschaftler wird auch von anderen missbraucht für z.B Kriegszwecke.
Du hast noch Zeit. Vieleicht findest du ja irgendwann noch ausversehen einen eindeutigen Beweis für Paranormalität. Wäre doch ziemlich lustig
Es gibt also schon gewisse Muster die identisch sind. Das einzige was beide voneinander unterscheidet ist das Religion mit "Glauben" arbeitet und Wissenschaft mit "Wissen".
"Glauben ist nicht wissen", hieß doch der Spruch oder? Aber Glauben gibt die Möglichkeit weiter zu denken und sich nicht auf unereichbare Ziele zu richten. Forme deine Welt wie sie dir gefällt. Wenn du mit den forschen zufrieden bist, dann hast du deine Lebensbestimmung gefunden.
Naja, je nachdem wie anspruchsvoll man ist. Hier liegt es mehr mit wieviel man zufrieden ist. Was für dich z.B langweilig ist, kann für andere sehr vielseitig sein. Auf den ersten Blick aber sieht Religion prinzipiell eintönig aus. Mein Leben kann ich auch sehr vielseitig gestallten, nicht nur durch Religion. Gibt ja auch genug Playstation Spiele
Weil nicht alle Menschen gleich sind
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29.09.2013, 01:55 #1486Kami Burn
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich habe mir vor langer Zeit eine These zu diesen Geistersichtungen gemacht:
Es soll schlichtweg die Angst vor dem Tod nehmen. Die Ungewissheit,was mit uns nach dem Tod passiert ist in jedem Menschen verankert,deshalb sucht der Mensch automatisch nach etwas, dass diese Angst beschwichtigt. Dazu gehört auch die Sichtung von Geistern. Meistens sind diejenigen,die Geister sehen eben solchge Personen,die in ihrem Leben einen herben Verlust einer geliebten Person erlebt haben (was wir alle früher oder später tun) und dann,nach ein paar Tagen,Wochen,Monaten oder auch Jahren sehen sie plötzlich den Geist der besagten Person.
Zufall? Glaube ich nicht,das ist in meinen Augen eine Verdrängung der Realität durch das Gehirn. Es schafft durch den psychischen Druck ein Trugbild,damit sich besagter Stress abbaut.
Soweit meine These (die kann jetzt stimmen oder nicht).:P
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29.09.2013, 02:00 #1487Revy
AW: Religion - gut oder schlecht?
Apropos Religionen. Im Nachbarsdorf haben sie vor der Kirche einen Sünden-'Automaten' aufgestellt. Du kannst dann in eine kleine Kabine, und dort deine Sünde (zu Gott )beichten. Dann drückst du auf den Knopf eines kleinen Apparates, infolgedessen ein Kärtchen gezogen werden kann. Auf diesem Kärchen steht dann eine kleine, gute Tat die man erfüllen muss, und man ist frei von allen Sünden. Den Aussagen eines Freundes zufolge besuchen diese Station tatsächlich Menschen.
Für mich als gottlose Person eine fragwürdige Entwicklung - ziemlich lächerlich in meinen Augen.
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29.09.2013, 02:02 #1488Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wäre eine Möglichkeit, aber warum hat ein Geist in etwas immer eine identische Erscheinung? Ich bezweifel das die Leute mit dieser Erfahrung sich untereinander ausgetauscht haben. Außerdem gestalltet sich das doch schon auf unmöglich vom Tod, der keine Person ist auf ein "Wesen". Ich könnte das nicht
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29.09.2013, 02:08 #1489Kami Burn
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29.09.2013, 02:09 #1490Revy
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29.09.2013, 02:10 #1491Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Die katholische Kirche ist sowieso nicht ernst zu nehmen. Die haben sich damals von den Templern kaufen lassen und sind ins Bankgeschäft eingestiegen. Seitdem ist Geld, das Mittel um deine Seele reinzuwaschen. Das würde auch im Falle dessen, dass das dunkle Mittelalter exisitierte erklären, warum die Kirche ihre eigenen Regeln brauch und Menschen töten ließ. Wer nicht zahlen konnte, ist ne Hexe und muss brennen
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29.09.2013, 02:14 #1492Kami Burn
AW: Religion - gut oder schlecht?
Yuudai,das mit dem Zahlen war zu Luthers Zeiten. Aber hey,vielleicht kommt der gute alte Ablasshandel bald wieder in Mode, nur das man die Vergebung der Sünden und Befreiung vom Fegefeuer jetzt über Bankeinzug und Internetbanking tätigen kann.
Jetzt mal ehrlich: solange die katholische Kirche nicht von ihrem ''Alle die sündigen kommen in die Hölle''-Trip runterkommt ist sie auch nicht ernst zu nehmen. Das gleiche gilt für den Islam. Die einzige Religion die sich anderen nicht aufdrängt ist der Buddhismus,welcher als einzige Religion in seinen Texten für Toleranz gegenüber anders Denkenden predigt.
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29.09.2013, 02:16 #1493Cao Cao
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29.09.2013, 02:25 #1494Kami Burn
AW: Religion - gut oder schlecht?
Bei den Juden war es bis vor einigen Jahren noch so,dass Juden keinen Andersgläubigen heiraten durften,da sie sonst von der jüdischen Gemeinde verstoßen wurden. Das kann man wohl kaum als Toleranz gegenüber anderen auslegen oder? Die Evangeliten haben Jahre lang im 30 Jährigen Krieg gegen die Katholiken gekämpft,auch hier keine Toleranz (das kam jedoch von beiden Seiten). Zum Hinduismus kann ich mich nicht äußern,da mir das Wissen zu diesem Glauben fehlt.
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29.09.2013, 02:29 #1495OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
Eher eine Notwendigkeit, aber nichts wofür ich Feuer und Flamme stehe.
Nicht alles in der Religion ist durchweg schwarz. Weder der Sinn nach den Leben, noch das woher wir kommen sind von der "Wissenschaft" aufgedeckt worden. Es dauert immernoch an.
Meine derzeitige Antwort auf diese Frage lautet. "Es gibt keinen allgemeingültigen objektiven Sinn des Lebens".
Mein einziges Argument ist rein wissenschaftstheoretisch. Das geht etwa so:
Durch die Annahme das Leben müsse einen Sinn haben, löse ich kein derzeit bestehendes Problem. Stattdessen handle ich mir zusätzlich das Problem ein, dass ich die Frage "Was ist der Sinn des Lebens?" lösen muss. Dies verstößt gegen das Sparsamkeitsprinzip. Also ist gemäß Okhams Rasiermesser davon auszugehen, dass es keinen Sinn des Lebens gibt solange keine triftigen Gründe dafür gefunden wurden.
Sehe ich auch als interessanten Zeitvertreib, welcher sicherlich auch vielseitig ist. Aber zuviel Wissen kann auch unglücklich machen. Es gibt Leute die kommen nicht mehr damit klar, sobald sie wissen wie die Welt funktioniert. Genau so als wenn man nun berechnen würde das z.B in einen Monat die Welt untergehen würde. Das wäre z.B Wissen, was ich als nutzlos erachte, außer man kann die Gefahr abwenden. Aber wissen wollen nicht alle.
Wissen ist Macht und wer Macht hat kann sie zum guten, oder zum schlechten nutzen. Das ist auch bei der Religion so, wobei eigentlich in jeder Religion klar sein sollte das weder der Papst, noch der Imam das sagen haben, sondern nur ganz oben die Authorität herrscht. Dennoch gibt es genug selbsternannte Propheten in unserer Zeit, die manipulativ vorgehen und die Gläubigen in Scheiße reinreiten. Auch das ist bei der Wissenschaft nicht anders, denn das Wissen der Wissenschaftler wird auch von anderen missbraucht für z.B Kriegszwecke.
Du hast noch Zeit. Vieleicht findest du ja irgendwann noch ausversehen einen eindeutigen Beweis für Paranormalität. Wäre doch ziemlich lustig
Es gibt also schon gewisse Muster die identisch sind. Das einzige was beide voneinander unterscheidet ist das Religion mit "Glauben" arbeitet und Wissenschaft mit "Wissen".
"Glauben ist nicht wissen", hieß doch der Spruch oder? Aber Glauben gibt die Möglichkeit weiter zu denken und sich nicht auf unereichbare Ziele zu richten. Forme deine Welt wie sie dir gefällt. Wenn du mit den forschen zufrieden bist, dann hast du deine Lebensbestimmung gefunden.
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29.09.2013, 02:29 #1496Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich rede von den heutigen Juden. Sie tollerieren die Wissenschaft, leben aber dennoch ihre Religion aus. Früher waren die Juden sogar mal Sklaven gewesen
Außerdem sehe ich da keinen Fall von intolleranz. Wenn die Juden unter sich bleiben wollen, ist das doch auch ok. Wer eine Beziehung mit einer Jüdin will, muss dies im Kauf nehmen. Ich kenne aber auch Juden, die mit Nicht-Jüdinnen verheiratet sind
Zu den Evangelen:
Warum haben die denn wohl gegen die Katholiken gekämpft? Um sich unabhängig zu erklären. Martin Luther hatte nämlich die Falschheit in Bezug auf Kirche, Macht und Geld gesehen und sich davon abgewandt. Als Ergebnis haben sie für ihre Rechte gekämpft. Das tun andere Länder heut zu Tage ohne religiösen Hintergrund doch auch
Naja, Religion kann man auch aus philosophischer Sicht betrachten, nicht wortwörtlich.
Dich nicht, und auch viele andere nicht aber über Milliarden Menschen schon. Es ist also eine Frage mit der sich die Welt beschäftigt, auch wenn sie wie du selbst sagtest sinnlos wäre.
Nun, Leute die nicht wissen wie sie ihre Lebenszeit todschlagen können, suchen sich auch alle möglichen Beschäftigungen aus. Da stellt man sich auch schon mal die Frage, warum man lebt. Diese Frage habe ich mir z.B oft gestellt. Ich habe nie gewollt das ich lebe. Ich finde das Leben ehrlich gesagt reine Zeitverschwendung. Ich kann mich mit allerlei Dingen beschäftigen, aber langweilig finde ich das Leben trotzdem
Genau so wenig wie das handeln von religiösen Rednern eigentlich nichts mehr mit der Religion zu tun hat. Das religiöse "Wissen" wird hier letzendlich missbraucht.
Ein Buch kann dir und mir nichts antun. Eine Pistole genau so wenig. Aber gib sie mal in falsche Hände.
Nun gut, war von mir vieleicht doof bezeichnet
Tugenden basieren letzendlich auch nicht auf Wissen, sondern auf (ich würde mal sagen) Menschlichkeit. Doch wer hat entschieden was menschlich ist. Man hat dieses Verhalten wohl in den Tag eingelebt
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29.09.2013, 02:30 #1497Dark E
AW: Religion - gut oder schlecht?
soweit ich weiss wird laut der kath. Kirchenlehre jeder Mensch als Sünder geboren
So eine ähnliche Himmel-Hölle-Geschichte gibt es doch auch bei den Buddhisten z.B. wer sich falsch oder nicht spirituell oder sonstwie verhält, der kommt nicht ins Nirvana sondern wird zur Strafe wiedergeboren
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29.09.2013, 02:36 #1498Kami Burn
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hier liegst du leider falsch Cao Cao. Die Geschichte lehrt uns,dass der dreißigjährige Krieg zwar ursprünglich um die Glaubensfreiheit geführt wurde,es jedoch am Ende nur noch um Eroberung von Land und Plünderung von reichen Städten ging (hier waren die ausländischen Invasoren schuld). Seltsamerweise war nach dem 30 jährigen Krieg keine Rede mehr von dem Konflikt zwischen den einzelnen Religionen.
Das Fazit aus dem 30 jährigen Krieg: Religion ist ein Volksschädling,der selbst die glorreichsten Nationen zerstören kann (siehe deutsches Kaiserreich vor und nach dem Krieg)
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29.09.2013, 02:42 #1499Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Natürlich versucht man Land dabei noch einzunehmen, denn wo soll man sein Gewaltmonopol niederlegen. Zu den "reichen Städten". Letzendlich wurde den Städten nur das genommen, was sie den Armen gestohlen haben. Die katholische Kirche hat damals sich sehr gut mit der oberen Schicht verstanden. Man könnte also genau so sagen, das hier die finnanziellen Interessen ganz vorne standen. Ich selbst bin Evangele und kenne die Geschichte schon. Das einiges nicht so reibungslos und "gut" verlief ist aber auch mir bewusst. Dennoch sind die heutigen Evangelen mit die tollerantesten Menschen.
Btw.: Ich gehe jetzt schlafen
Good night
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29.09.2013, 02:48 #1500Kami Burn
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich bin selber evangelisch getauft,aber mir ist meine Religion recht schnuppe,wie den meisten Evangeliten die ich kennen ebenfalls. Der moderne,westlich orientierte Mensch identifiziert sich nicht mehr mit Religion,hier hat die Wissenschaft das Monopol erlangt. Was der Religion noch bleibt sind ein paar Menschen,die ihren Unsinn noch praktizieren. Was sich jedoch östlich und südlich des Mittelmeeres abspielt ist immer noch wie vor 1500 Jahren, nur moderner.
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