Ergebnis 1.441 bis 1.460 von 2003
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01.06.2013, 23:48 #1441Revy
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wie du es sagst, Religion ist ein gesellschaftliches Phänomen, sie formt sich mit der Zeit, manche passen sich besser an, manche weniger, und das halte ich nun eher ein Argument gegen den Wahrheitsanspruch der Religion. Ausserdem findet man in der Religionsfreiheit auch das Recht, Ablehnung gegenüber Religion zu zeigen, das wird insbesondere durch die Meinungsfreiheit geschützt.
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01.06.2013, 23:54 #1442Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich habe auch nichts gegen Religionskritik auszusetzen. Man darf gegenüber allen kritisch sein. Es geht mir mehr darum, das es eben nicht in Form von Kritik ausgeübt wird sondern mehr in Form von "Es gibt keinen Gott". Denn diese Aussagen haben nichts mehr mit Religonskritik zu tun, sondern mit Ignoranz gegen über Gläubigen, weil man sie nicht in ihren Glauben lässt. Ich glaube das unsere Diskussionen bezüglich dessen schon seitenlang hier war
Siehst du und das meinte ich. Man geht von Religionskritik über in die Meinungsfreiheit rein. Das machen aber die meisten. Es ist eben Ansichtsache und muss nicht be-oder wiederlegt werden, zumal die meisten "Atheisten" doch wissen, das es keinen Gott gibt, also warum sich die Mühe machen? Es ist eigentlich alles ein Wiederspruch an sich :-/
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01.06.2013, 23:58 #1443Revy
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wo unterscheidet sich die Aussage, es gäbe einen Gott, denn von der Aussage, es gäbe keinen Gott?
Siehst du und das meinte ich. Man geht von Religionskritik über in die Meinungsfreiheit rein. Das machen aber die meisten. Es ist eben Ansichtsache und muss nicht be-oder wiederlegt werden, zumal die meisten "Atheisten" doch wissen, das es keinen Gott gibt, also warum sich die Mühe machen? Es ist eigentlich alles ein Wiederspruch an sich :-/
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02.06.2013, 00:13 #1444Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ganz einfach. Wie oben gesagt ist das eine Religionsfreiheit und das andere Meinungsfreiheit. Diverse Aussagen, können aber empfindlich gedeutet werden und gehen in Richtung einer "Verletzung, der Religionsfreiheit".
Mir persönlich ist das egal, aber ich möchte nur mal drauf hinweisen, das man sich bei diesen Themen als Diskutant schnell auf der bösen Seite befindet, auch wenn ungewollt
Doch natürlich, mit Ausnahme von millitanten Atheisten sind alle anderen willkommen. Es geht mehr darum das man als Atheist eben schon eine gewisse Grundeinstellung gegenüber der Religion hat.
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02.06.2013, 00:20 #1445Aurel-
AW: Religion - gut oder schlecht?
"Es gibt keinen Gott" ist natürlich keine Kritik, sondern eine Meinung - die aber völlig legitim und nicht religionsspezifisch ist. Das auch auszusprechen schränkt wohlkaum die "Religionsfreiheit" ein. Deine Religion kannst du natürlich trotzdem frei ausleben. Ich finde solche Aussagen abwürgen zu wollen hat eher etwas von "es kann nicht sein, was nicht sein darf" - mit Religionsfreiheit o.ä lässt sich deine Kritik daran jedenfalls nicht logisch begründen.
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02.06.2013, 00:39 #1446pra
AW: Religion - gut oder schlecht?
Die Religionsfreiheit ist Teilmenge der Meinungsfreiheit, für den Spezialfall "Meinung bezüglich Religion". Ich finde, beide Aussagen fallen hierdrunter. Und wie hier schon gesagt wurde, wenn du die Meinung "es gibt keinen Gott" das verletzend findest, "pech". Eine echte Verletzung wäre wenn du zB bestimmte Geschäfte nicht betreten oder bestimmte Berufe nicht ausüben dürftest, weil du an einen Gott glaubst, oder eben nicht. Also wenn es eine vorgegebene Meinung zu diesem Thema gibt, die unter Zwang durchgesetzt wird.
Außerdem: die Meinungsfreiheit schließt auch Meinungen über Meinungen anderer ein. Oder anders ausgedrückt: du hast die Freiheit zu meinen, der Himmel wäre grün mit rosa Punkten. Ich habe aber genauso die Freiheit, zu behaupten, dass deine Meinung falsch ist, weil der Himmel natürlich gelb mit lila Streifen ist.
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02.06.2013, 01:09 #1447Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Darauf wollte ich auch nicht hinaus. Es ging mir in erster Linie darum das wir uns schon hier im Kreis drehen, obwohl es beschlossene Sache ist. Die einen Glauben, daran und die anderen nicht. Hartnäckigkeit aber hier bez. das man beweisen will das es keinen Gott gibt, ist schon aufdringlich und hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, da man die Antwort doch schon kennt. Es kommt einen mehr vor wie Schikane
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02.06.2013, 01:15 #1448Memorandum
AW: Religion - gut oder schlecht?
ich finde jeder sollte glauben dürfen was er oder sie will solange er oder sie niemanden anderes in seiner eigenen freiheit behindert, verletzt oder gefährdet ^^ steht auch so ähnlich im grundgesetz wenn ich mich nicht irre... also bei salafisten oder so hört es dann auf, extremistische tendenzen finde ich dann nicht mehr in ordnung... egal ob islam oder christentum oder nochmal was anderes
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02.06.2013, 01:16 #1449Aurel-
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02.06.2013, 01:18 #1450Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Religion soll niemanden schaden, sonder anderen helfen. Religionen die gegen diese Prinzipien verstoßen haben es auch nicht verdient sich als Religion zu bezeichnen.
Hier beziehe ich mich auf das "Gute" im Menschen und anschließend die Glaubensfrage. Wenn die Christen z.B alle helfen, ohne wirklich dabei sich selbst Vorteile zu verschaffen, sondern aus religiöser Überzeugung würde ich das auch ok finden.
Du hast den Standpunkt immernoch nicht verstanden. Es geht nicht darum ob Religion an sich kritisiert wird. ES GEHT DARUM, das wir alles schon zum tausensten Mal hier durchkauen und das nicht auf Seiten der Religiösen. Wenn es den millitanten Menschen nicht passt, das wir glauben, dann können DIE sich ausklinken und nicht wir. Denn es geht hier ums wesentliche. Ist Religion gut, oder schlecht, und nicht um die Glaubensfrage. "Religion ist schlecht, weil es keinen Gott gibt", z.B ist keine Antwort. Darum alleine geht es mir. Außerdem fühle ich mich nicht schickaniert, aber die Religion wird es damit, eben weil wir diverse Fragen geklärt haben. Und Fragen auf die es keine Antworten gibt, können eben nicht beantwortet werden, weil sich der Glaube mit den Wissen nicht vereinbaren lässt.
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02.06.2013, 01:32 #1451Memorandum
AW: Religion - gut oder schlecht?
warum lässt sich die wissenschaft nicht mit dem glauben vereinbaren? ich hatte mal eine religionslehrerin die, wie ich finde, sehr geschickt damit umgegangen ist. sie hat an die evolution geglaubt, an die urknalltheorie etc. und war trotzdem gläubig, im rahmen das eben der urknall und somit trotzdem alles leben von etwas höherem erschaffen wurde.
und ich finde man muss schon einräumen das religion viel schlechtes bringt, beispiele sind der sog. heilige krieg oder die missbrauchsfälle welche von geistlichen verübt wurden.. klar muss man da zwischen kirche und religion unterscheiden, ist jedoch alles miteinander verbunden... also im namen der religion werden gute sachen vollbracht aber auch viele schlechte...
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02.06.2013, 01:34 #1452Aurel-
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hier wurde doch bereits mehrmals erläutert, was an Religionen schlecht ist und welche Gefahren Religionen birgen. Du hast recht, das muss man nicht mehr weiter durchkauen. Alles andere von dir ist letztendlich nur dein eigenes Ego, dass dich immer wieder hier in den Thread treibt. An einer "wirklichen Klärung" ob Religionen nun schlecht sind oder nicht, bist du genauso wenig interessiert wie die meisten anderen hier - denn die Frage ist ja bereits gerklärt, sie sind schlecht - das manche Leute das nicht sehen ist keine Objektivität sondern eine Flucht in die heile Blümchenwelt und wie man die Welt sonst noch gerne hätte. Deine Meinung dazu stand schon fest, als du das erste mal den Thread geöffnet hast. Jetzt geht es nur noch um "Schadensbegrenzung" für deinen Glauben - mehr nicht. Mit Religionsfreiheit o.ä zu kommen ist alles nur ein großes mimimi.
PS: Es gibt keinen Gott . . .
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02.06.2013, 01:44 #1453Memorandum
AW: Religion - gut oder schlecht?
hey ich glaub auch nicht an gott, aber finde es ein wenig engstirnig wenn du so kommst ^^ die urknalltheorie ist auch nur eine theorie, man kann sie nicht beweisen... für andere leute ist es plausibel das wir irgendwo herkommen müssen, sie können es auch nicht beweisen.. wer hat recht? - kannst dir nicht einfach so heraus nehmen zu sagen du hast recht und alle anderen nicht oder
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02.06.2013, 01:44 #1454Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Bezüglich der Glaubensfrage bezog ich mich darauf. Rein physikalisch kann kein Gott existieren, oder dergleichen. Ich bin mir durch aus bewusst das es so ist/sein kann. Ich selbst glaube auch an die weltlichen Theorien, genau so wie die Entwicklung des Menschen.
Selbstverständlich nur ist nur die Frage auf was eine Religion aufgebaut ist. Ich will z.B nicht Mohammad kritisieren, aber wer sagt mir das er Religion nicht zu seinen Vorteil genutzt hat und es eben so nach seinen Regeln ausgelegt hat (Kann bei Jesus natürlich auch so gewesen sein), aber hier nehme ich mal an das diese negativen Schlagzeilen nicht auf religiöser Basis entstanden sind, sonder aus menschlicher Willkür.
Ein weiteres Beispiel sind die drei möglichen Auslegungen einer heiligen Schrift:
-Wortwörtliche übernahme, der göttlichen Wörter
-Methapern
-Ein verschlüsselter Code
Das sind so die Offenbarungen, von denen jeder glaubt das einer der drei die wahre Offenbarung ist. Methaphern z.B kann man in vielerlei Hinsicht verstehen und so eben auf negative Aktionen kommen. Hier nimmt man eben aus den Methapern das was für einen an angenehmsten ist, und das ist falsch. Es geht nicht darum, was für einen selbst sich gut anhört, sondern was das richtige ist.
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02.06.2013, 01:49 #1455Memorandum
AW: Religion - gut oder schlecht?
ich verstehe nicht wie man an was anderes glauben kann als die methaphern... willst du die bibel etwa wörtlich verstehen? auge um auge, zahn um zahn und der ganze andere kram? wohl kaum... da muss man die prinzipien die mit den geboten gemeint sind auf die heutige zeit übertragen und sie dann eben metaphorisch sehen und keinesfalls wörtlich nehmen.
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02.06.2013, 01:56 #1456Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
*seufz*
Natürlich, wurde das erläutert und es gibt noch viele andere Dinge die man für ein Pro oder Kontra einwerfen kann, aber das muss auch auf einer Grundbasis sein.
Mein Ego, wie du es nennst ist nicht wirklich stark ausgeprägt. Und um eines klar zu stellen, ich bin kein radikaler Anhänger einer Religion, sondern glaube lediglich an einer höheren Macht. Ich nehme letzendlich Stellung für andere Religionen, sehe aber auch deren Fehler ein. Das hat nichts mit mein Ego zu tun, sondern mal damit das ich Klartext spreche. Wenn es jemanden stört das ich nun mal mein Mund aufmache musst du damit genau so leben, wie ich mit der Kritik.
Ich habe schon Interesse an diesen Thema, habe aber auch genug gegen argumentiert was die Religion auch gutes hervorgebracht hatte. Das Problem ist das viele Leute zwischen gut und schlecht definieren. Das Recht kann sich eigentlich keiner rausnehmen, da es eben eine Ansichtsache ist, was für jemanden gut oder schlecht ist. Unser soziales System hat uns aber diese beiden Dinge eingeläutert. (Was nicht unbedingt schlecht ist, denn ich finde töten einer unschuldigen Person nicht gut)
Kurz und knapp, muss ich dir wiedersprechen. Es gibt keine Antwort auf diese Frage. Für dich ist es schlecht und für mich ist es gut. Es finden genau so viele Leute Religion gut, wie auch schlecht.
Diese heile Blümchenwelt wie du sie nennst, schöpft für viele Leute Hoffnung, die eh nichts mehr zu verlieren haben. Ob das was schlechtes aus deiner Sicht ist, mag ich bezweifeln, aber die Antwort kennst darauf nur du. Und hier wären wir noch bei der Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder nicht.
Und nein, ich habe nicht diesen Thread eröffnet. Soweit ich weiß habe ich bis jetzt keinen Religionsthread eröffnet
Schadensbegrenzung? Definiere mir Schadensbegrenzung. Ich stehe zu meine Vergehen. Diverse Religionen auch. Es gibt keinen Weg, ohne krumme Dinge zu drehen. Weder in der Religion, noch in der Forschung.
Auf letzteres springe ich nicht an, da du mich persönlich nicht damit provozieren kannst, wie du es vieleicht willst. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht was derzeit in dir vorgeht, haben wir uns doch in der Vergangenheit gut oder sagen wir mal, neutral verstanden. Aber naja, Meinungsverschiedenheiten führen eben, zu Unverständniss wie man es auch damals im dritten Reich gemacht hatte. Und nein dieser Satz ist nicht unter der Gürtellinie sondern soll noch mal verkörpern, was Meinungsfreiheit eigentlich bedeutet. Denn damals durfte man auch keine eigene Meinung haben. (Zumindest wenn man der Geschichte jetzt nachgeht)
Das wird wohl auch der Fall gewesen sein. Unter "Auge um Auge, Zahn um Zahn", verstehe ich lediglich das du notfalls jemanden töten darfst, wenn er dir dein Leben nehmen will.
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02.06.2013, 02:01 #1457Memorandum
AW: Religion - gut oder schlecht?
ich verstehe darunter selbstjustiz wie sie zb im iran praktiziert wird... ok nicht direkte selbstjustiz sondern rechtsprechungen von richtern wie: du darfst dem täter das gleiche antun was er dir angetan hat. war doch mal in den zeitungen... säure in die augen oder so? - mit sicherheit nicht in ordnung und jeder normale rechtsstaat hat das auch verurteilt
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02.06.2013, 02:06 #1458Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hier hätten wir aber das perfekte Beispiel:
Ich interpretiere daraus:
Das wird wohl auch der Fall gewesen sein. Unter "Auge um Auge, Zahn um Zahn", verstehe ich lediglich das du notfalls jemanden töten darfst, wenn er dir dein Leben nehmen will
du darfst dem täter das gleiche antun was er dir angetan hat
Dadurch sind auch eben die Religionen auseinander gegangen und haben ihre eigenen Ansichten der Schriften erläutert.
Ich finde aber das jeder ein solches Buch wie die Bibel z.B für sich selbst interretieren sollte und nicht einfach einer Mehrheit sich anschließt wie z.B Katholiken, oder wie ich Evangele.
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02.06.2013, 02:14 #1459
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02.06.2013, 02:15 #1460
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