Ergebnis 1.021 bis 1.040 von 2003
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29.01.2013, 17:10 #1021OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
Dass überhaupt etwas im molekularen Bereich passiert und wie das passiert bestimmt ein lokal U(1)-symmetrisches quantisiertes Materiefeld. Das Photonenfeld muss man nicht separat aufführen, weil es sich inklusive der Kopplung an die Materie aus der Symmetrieforderung ergibt. Letztlich folgt daraus auch die Evolution. Die Ableitung daraus ist aber alles andere als trivial und ist mit heutigen Hochleistungsrechnern nur in groben Näherungen und einfachen Fällen möglich.
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30.01.2013, 18:35 #1022Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Dem Einlass nach: Was suchen wir? Henne oder Ei? Für die Entwicklung des Menschen bedarf es keinen Gott, für die Entwicklung eines gottes aber, bedarf es des Menschen! Das erklärt wohl die Evolution und Manifestierung eines Gottes!
Als Teil der Evolution bin ich genetisch perfekt im Rahmen gegebener Parameter, sonst wäre ich nicht hier! Und anders als du ausführst, schert sich die Natur sehr wohl um Qualität. Und zwar um die, die ein Überleben sichert. Die Perfektion der Natur ist die Fähigkeit sich beständi g anpassen zu können. Könnte sich der Islam anpassen, würde es nicht die Vernichtung von Kulturgütern und Menschen geben, nicht die Anstachelung zu Djihad und Selbstmord - oder meinst du etwa, dein perfekter Gott hat sich so einen perfekten Menschen vorgestellt?
Eigentlich müsste ja Gott aus irgend einer Logik entstanden sein, wie kann er also Begründer dieser Logik sein? Hör einfach auf in Phrasen aus Moscheen zu reden....
Sinn, und damit Verantwortung, zu verschieben sind Schlüsselattribute des Islam! Wann werdet ihr mal erwachsen und erkennt, dass Reformation und Menschenachtung Errungenschaften sind, die auch ihr euch mal ansehen solltet? Dein Allah mag zwar befohlen haben weltweit einzigartige Kulturstätten zu zerstören, tausende von unschuldgen Menschen zu ermorden, Kinder von Bildung auszuschließen, ihnen an den Geschlechtsteilen rumzuschneiden und was nicht noch alles ... alle mit dem Hintergrund: Gott weiß was er tut? Wie viel lieber hätten alle andere, wie auch die Beteiligten, einen Moslem der selbstverantwortlich handelt?
Und solange es das nicht gibt, ist es ein Menschenrecht aller Ungäubigen, sich vor Gläubigen, mordlüsternden und brandschatzenden einer Religion zu schützen, genau so, wie sie es tun. Mit allen Mitteln möglichst erbarmungslos...
Angefangen bei der offfenen Ablehnung in der Gesellschaft, bis hin zum Einsatz von bewaffneten Drohnen in Rückzugsgebieten. Wer eine Koexistenz ausschließt, schließt wenigstens eine Existenz aus - und dahin wird der von den Moslems gewählte Weg führen. Zum Ausschluß einr Existenz! Deinesgleichen versuchen das mit Kalshnikow, Bombengürtel, Raketen und wohlfeilen Worten - unsereins mit seinen begrenzten Mitten. Das heisst: Im Moment noch mit behördlichen oder polizeilichen Mitteln. Irgendwann - und ich sehe das als Reaktion der Evolution - wird es deutlichere RE- (ich betone das RE) Akionen gegen Aufklärer wie dich geben.
Aber mal ganz grundphilosophisch: Wie sinnvoll wäre ein Allah? Um den Koran zu legitimieren? Das gleiche zu Bibel und was da noch rumschwirrt. Braucht der Mensch Gott zur nackten Existenz? Brauchen wir nicht eher Wasser, Salz und Mario Barth? Ist vielleicht nich Mohammed der Prophet, sondern Mario Barth der Wirkliche? Ich glaube ja....
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30.01.2013, 20:39 #1023ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Deine detaillierten Physikkenntnise in allen Ehren, aber du machst nichts anderes, als dass, was ich schon vorher beschrieben hab. Ich kann es ja noch naiver und platter formulieren: Wieso bestimmt ein, wie du sagst, lokal U(1)-symmetrisches quantisiertes Materiefeld die Geschehnisse im molekularen Bereich?
Nimm es als superlative des kindlichen hinterfragens, frag immer weiter und weiter, nach Sinn, nicht nach Wirkung. Die Antwort hast du auch noch nicht gegeben: Wieso sind die Dinge wie sie sind und warum nicht anders? Warum ist überhaupt etwas und viel mehr nicht nichts? Warum gibt es überhaupt Materie, Leben, Planeten etc. etc. etc. ?
Jeder entnervte Erwachsene wird seinem Kind irgendwann verbieten weiter zu fragen, oder ehrlich eingestehen das er die Antwort nicht kennt.
Jede Argumentation benötigt einen Riegel, eine Basis, einen Start der nicht weiter hinterfragt werden sollte, weil man dann nicht mehr aus dem hinterfragen rauskommt, irgendwann muss man auch anfangen zu leben.
Die Physik sucht ihren Start und kennt bereits ihren vermeintlichen Riegel: Wenn wir, beispielsweise von der Urknalltheorie ausgehen und behaupten, Zeit und Raum seien lokale Begriffe, also mit dem Universum entstanden, können wir nicht fragen was, räumlich wie zeitlich "vor" dem Universum war. Trotzdem gibt es wohl keinen Menschen, der nicht mal versucht hat über diesen "Rand" hinaus zu denken. Unsere Begriffe und Definitionen versagen, wenn es um etwas geht, was außerhalb unseres Erkenntnishorizont stattfindet, nichtsdestotrotz sucht das Sinnsuchende Wesen Mensch nach Antworten.
Ein eingefleischter Atheist, der bspw die Urknalltheorie usw voll anerkennt, wird vielleicht sagen, was vor dem Urknall war, kann ich jeder denken, noch jemals wissen. Der Urknall war einfach und was dann folgte, werde ich vielleicht mal erfahren, aber den Urknall, den muss er voraussetzten. Was würde denn passieren, wenn er dem Urknall einen Sinn zuspricht? Der Sinn ist doch etwas, was da sein muss, bevor der Urknall statt fand. Aber dann würde man, als Mensch, fragen, oder ehrlich bezweifeln: Wenn Raum und Zeit erst mit dem Urknall entstanden sind, wo war der Sinn vorher?
Jemand, der an Gott glaubt, verschiebt die Frage schlichtweg. Er sagt: Gott war/ist/wird da sein, er verursachte den Urknall. Was dazwischen, davor oder währenddessen passierte, ist dem Gottgläubigen genau so schleierhaft wie demjenigen, der sagt, er könne nicht "vor" dem Urknall argumentieren.
Welchen Sinn diese Argumentation hat, dass bleibt jedem selbst überlassen. Es ist doch keine qualitativ minderwertigere Antwort, als wenn man den Riegel einfach etwas später anzulegt. Oder was ändert das an der Beschaffenheit der Dinge als solches?
Natürlich, wenn man auf Sparsamkeit abzielt, könnte man sagen, Gott wäre unnötig, aber gemessen an der Anzahl der Menschen die an eine solche Entität glauben, scheint es doch viele Menschen zu geben, denen Sparsamkeit eben nicht wichtig ist. Vielleicht macht es sie glücklich, was schert es euch? So lange sie euch nicht in eurem Menschsein behindern, und das tut offensichtlich nur eine Minderheit, kann es euch egal sein, was der Einzelne Nachts allein im Bett glaubt.
Der Mensch ist nun mal, wie gesagt, ein Sinnsucher. Der Alltag ist doch das perfekte Beispiel. Im Alltag kann man alles erklären. Man kann erklären wie Autos funktionieren, wieso es regnet, wieso man keine Quecksilber Thermometer benutzt und verpasst sich somit selbst die Illusion, den Sinn der Welt erkannt zu haben, und wenn man mal am Alltag zerbricht, kommt der Psyschologe und macht einen wieder gesellschaftstauglich. So hat alles einen Sinn und Zweck.
Kaum durchbrechen wir aber die Barriere des Alltags, sind wir gezwungen größere Eigenständnisse zu machen. Manch einer behauptet die Natur verfolge keinen Zweck, die Natur ist wie sie ist und wir beobachten und interagieren mit ihr, weil ihn die Sinnsuche außerhalb der Alltagsprobleme als unnötig erscheint. Haben wir je einen selbsterklärenden Zweck in der Natur gefunden, um auf die meine ersten Zeilen zu verweisen? Nein, und deshalb ist es auch nicht schlimm und dumm zu behaupten, die Natur habe keinen Zweck.
Aber ist es verwerflich ihr einen nicht bewiesenen und wahrscheinlich nicht beweisbaren Sinn zu geben? Ich behaupte nein, denn im Alltag tun wir doch auch nichts anderes, als den Sinn zu suchen.
Wieso schafft die Natur Lebewesen, die es austestet nur um die Auslaufmodelle sterben zu lassen? Die Natur ist, aber wieso tust du so, als ob sie ein Bewusstsein und eine Identität hätte? Hast du mal das Bewusstsein der Natur wahrgenommen? Gehört zu deiner "probierenden" Natur nicht ein reflektierendes Bewusstsein, dass sich über Sinn und Zweck von Modifikationen im klaren sein muss? Du tust ja so,als ob die Natur ein irgendwie geartetes Wesen ist, dass einen Plan verfolgt, oder einfach nur Dinge tut, um zu sehen was passiert! In wie fern unterscheidet sich dein "Natur" Begriff, von rudimentären Gottesvorstellungen? Liegt es an der Personifikation der Natur als Subjekt eines Satzes? "tut" die Natur? Sollte ein Atheist nicht sagen, Die Natur ist und ich schaue hin?.
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31.01.2013, 10:06 #1024Cyanwasserstoff
AW: Religion - gut oder schlecht?
@ARRMATEY : Du stellst bewusst Gott hinter der Ursprungstheorie, doch warum gibt dies diesem mehr Sinn als vorher ? Etwa weil Gott der Sinn des Konstruktes sein soll ? Es kommt zum selben Ergebnis, nur dass man eine simple Erklaerung beifuehrt. Der Glaube an einem Gott oder besser gesagt an vielerlei Goetter, entstand in einer Zeit, wo die Menschen nach Antworten suchten und doch nicht in der Lage waren, diese zu finden. Eine simple Loesung musste her und nichts ist simpler als alles einem Werk zu zuschreiben und somit eine hoehere Ordnung anzunehmen. Natuerlich bleibt auch die Urknalltheorie, eine Theorie und ein Modell, jedoch kann keiner sagen, wie viel Wahrheit dieses Modell abdeckt und wie viel Wahrheit dahinter noch verborgen bleibt. Du fragst nach einen Sinn ? Der Sinn ist dabei Logik und zwar jene die daraus erfolgt, wenn gewisse Grundsaetze gegeben sind. Wie die Energie, die letztendlich noetig war um solche Materie entstehen zu lassen, ihren Ursprung fand ,ist ungewiss. Jedoch kann man vereinfachend sagen, er war Gott. Einige koennen einer solch einfachen Antwort allerdings nichts abgewinnen und suchen nach etwas handfestes, etwas was man beweisen und logisch ergruenden kann. Wenn eine riesige Menge an Energie zusammenprallt, dann hat es zwangslaeufig die Reaktion einer Explosion. Und wie man aus Einsteins Relativitaetstheorie entnehmen kann, kann aus Energie auch einen Grad an Masse entstehen, wenn auch dieser Teil deutlich kleiner ist, als der Teil an Energie, der fur dies noetig war.
Gruesse
Cyan
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31.01.2013, 13:14 #1025Dark_Phalanx
AW: Religion - gut oder schlecht?
Allah sagt im Quran: (Er,) Der den Tod und das Leben erschaffen hat, damit Er euch prüfe, wer von euch die besten Taten begeht. Und Er ist der Allmächtige und Allvergebende. (67:2)
Zu dieser Prüfung hat Allah bestimmt, dass es Sachen gibt, welche erlaubt sind und Sachen gibt, welche verboten sind.
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31.01.2013, 16:19 #1026Ludwig der Fromme
AW: Religion - gut oder schlecht?
Schon arm wenn ein allmächtiger Gott nicht weiß, welche Menschen gut und welche schlecht sind. Und wenn Allah der Allvergebende ist, hätte er eine Kategorisierung doch gar nicht nötig?
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31.01.2013, 17:17 #1027Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Die Natur habe ich im Überwiegenden als Synonym für Evolution benutzt - eine Identität, wie ihr sie Allah zuschreibt - wollte ich nicht zuschreiben. Und, die Natur schafft ja nun nicht bewusst Auslaufmodelle, vielmehr gibt sie Organismen die Möglichkeit sich anzupassen. Strikte Erschaffung ohne die Möglichkeit einer Evolution der Arten hätte dich und mich nie existieren lassen. Das Argument ist m.E. eines das von der falschen Betrachtungsweise ausgeht.
Wie gesagt, ich personifiziere Evolution nicht - das macht man in Moscheen, Kirchen und Tempeln und nennt das ersinnte Ergebnis dann Gott. Und sie beginnt für mich auch nicht auf der Erde.
Wenn ein Allah perfekt ist und Menschen nach seinem Vorbild geschaffen haben will -also ebenso perfekt - warum haben wir dann nicht eine vollständig determinierte Welt?
Die Natur schafft Organismen, die allesamt, vom der primitivsten Art vor Millionen von Jahren bis zu den heute exitierenden in der Lage sind evolutionäre Probleme zu lösen. Wo war dein Gott als es darum ging Veränderungen zu Ahnen und diese Flexibilität in die Arten zu implmentieren? Und, wo wir schon dabei sind, warum ändert er diese Welt? Mal Eiszeit, mal Warmperiode, mal ein Kometentreffer, früher ohne Mond, heute mit Mond... nennst du das einen perfekten Gott?
Dein allvergebende Kasperkopf, mein lieber Salafist, ist wohl doch nicht so allvergebend. Sieh mal in den Spiegel. Dort siehst du einen kleinen Salfisten der genau dies Attribut nicht hat. Oder vergibst du etwa Unglauben, obwohl die dein Oberster befiehlt dagegen einzutreten?
Sure 48, 28: Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der wahren Religion geschickt hat, um ihr zum Sieg zu verhelfen über alles, was es (sonst) an Religion gibt. Allah genügt (dafür) als Zeuge.
Allvergebend sieht wohl doch etwas anders aus. Was sagt dein Imam eigetlich dazu das du Lügen verbreitest und den Koran nicht im gesamten Kontext zitieren kannst? Bin ich als Nazideutscher etwa bewanderter in deinem Handbuch und deiner Religion als du kleiner Salfist ? Das sollte dir und deiner Gemeinde echt zu denken geben mein lieber Kampfmoslem.
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02.02.2013, 16:57 #1028Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Richtig, aber das NS Regime hat NICHT aufgrund religiöser Ansichten versucht die Juden zu vernichten, sondern haben es nur als Grund genannt. Dies passierte ehr um sich selbst Vorteile zu verschaffen. Die grenzwertigen Forschungen z.B die damals betrieben wurden. Ok, denen haben wir es zwar zu verdanken das wir so weit medizinisch fortgeschritten sind in Bereich, Verbrennungsopfer. Aber zu welchen Preis?
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02.02.2013, 23:19 #1029pr0found
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02.02.2013, 23:28 #1030Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hier sonst noch ne Seite die sich mit den Experimenten verfasst die da durchgeführt worden sein sollen:
Humanexperimente in Konzentrationslagern
Natürlich könnte man zwar sagen:1944 endete das gesamte Sterilisationspragramm der SS in den Schriftstücken über nichteingestandene Misserfolge und doch weiter erhofften Aussichten. Alle Humanexperimente haben keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse erbracht und dienten vordergründig zur Qual und Folter der Häftlinge in den Konzentrationslagern. Wobei man mit so einer Skrupellosigkeit vorging, dass man dieses weder verzeihen, noch verstehen kann. Alle moralischen Vorsetze unterlagen dem blinden Gehorsam zu den oft "maskierten" Auftraggeber, wobei jegliche Gefühle, wie Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft keine Rolle mehr spielten, sondern nur vermeintlich wissenschaftliche Neuerungen und Ergebnisse ausschlaggebend waren.
Jedoch wurden durchaus "praktische Ergebnisse" erzielt: Hunderte Tote, Gequälte und Verstümmelte.
Hier noch ein weiterer interessanter Link :
Medizinische Experimente im KZ
Btw.: Ich will nicht schön reden was damals passiert sein soll
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02.02.2013, 23:32 #1031pr0found
AW: Religion - gut oder schlecht?
Entweder du trollst gerade oder du verstehst wirklich nicht, dass der von dir markierte Satz reiner Sarkasmus und somit nicht ernst gemeint ist.
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02.02.2013, 23:33 #1032
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03.02.2013, 02:13 #1033
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03.02.2013, 02:17 #1034Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Achso, der satz wurde nicht von mir markiert, sondern von einer anderen Webseite übernommen. Ich habe da nicht eingewirkt. Aber ja du könntest Recht haben. @Verdugo Falls das auf den von mir zitierten Text bezogen war, der dick markiert wurde, wollte ich nur sagen das ich das 1 zu 1 übernommen hatte.
Ich hatte den Absatz nur zitiert, weil es ja in etwa das war was du zuerst wieder gegeben hast (Also mit den "praktisch keinen Wert für die Nacholfgezeit")
Der Satz wurde nicht von mir verfasst Den letzten Absatz wollte ich garnicht mit zitieren Mein Fehler. Der hätte da garnicht stehen dürfen :-/
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03.02.2013, 12:30 #1035Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Das ist mir schon klar - vielleicht habe ich mich auch nicht ganz klar ausgedrückt: Der Führerkult ist meinem Verständnis nach nichts anderes Gewesen als eine "politische Religion" - und erfüllt auch ansonsten viele Eigenschaften einer Religion. Es bündelt Kräfte gegen klar umrissene Feindbilder und hilft beim Überleben der Gruppe bzw. bei der Ausweitung des eigenen Einflussbereiches. Diese Methodik hat sich bis in die Gegenwart geretten, man sehe sich nur mal den weltweiten Islamismus an. Es werden andere Gruppen unterdrückt und ermordet weil sie ein anderes Attribut besitzen als Mitglieder der eigenen Gruppe (sie sind simpel andersgläubig). Das NS Regime hat Erkennungsmuster ausgegeben (Blaue Augen, Blondes haar), die Islamisten haben Beschneidung und Kopftuchzwang, die NS hatte ihre Bibel (Mein Kampf) und die Islamisten ihren Korn (Die kampfansage)... die Liste der Vergleiche geht noch ein wenig weiter.
Der Einzige Unterschied ist, das NS Regime war nach 12 Jahren vorbei und wurde weltweit und teilweise auch intern bekämpft. Der Islamismus wird aufgrund politischer Gesinnung selbt in Westeuropa, aus Angst vor der Bezeichnung als Nazi, bagetellisiert.
Es ist also völlig egal welcher Art ein Kult ist, religiöser oder politisch-religiöser (auch da unterscheiden sich Strömungen des Islam nicht vom NS Regime, Fakt ist - es ist nie was Gutes dabei raus gekommen. Sei es nun Gewaltakte, Kriege oder aber - um bei deinem Beispiel NS Regime zu bleiben - die Verleugnung des Judenmords wie es bspw. in islamsichen Ländern gern getan wird. Bspw. die islamische Republik Iran und sein Sprecher der Irre von Teheran.
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03.02.2013, 12:40 #1036Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hmm.. ich weiß nicht so Recht, ob man das damit vergleichen könnte. Hitler selbst war alles andere als religiös eingestellt, oder arbeitete so systematisch. Das Erkennungsmuster, wie der typische Arier aussehen sollte, erlas er aus den Märchen und Sagen. Bei den Islam ist das anders. Das Kopftuch hat sich wohl mehr aus der Kultur, als aus der Religion entwickelt. Allerdings haben irgendwelche dummen Islamisten das dann mit einbezogen. Zumindest habe ich noch in keiner Schrift gesehen das man Kopftücher tragen soll, oder blond, blauäugig und intelligent sein muss. Im Grunde sind diese Beispiele also nicht aus der religiösen Ansicht entstanden, sondern aus der Kultur.
Allerdings haben die Muslimen auch selbst schuld. Wenn die sowas in ihrer Religion mit einbeziehen ist es doch nur nachvollziehbar das sie nicht gerne gesehen werden
....oder Kommunismus, Diktatur, Kapitalismus
Es sind nicht nur die religiösen Gesinnungen, die schlechte, politische Eigenschaften aufweisen
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03.02.2013, 13:33 #1037Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Nicht falsch verstehen: Ich habe nicht gemeint, dass die Handlungen und Beweggründe religiös motiviert waren, sondern lediglich versucht den Vergleich zu ziehen zwischen dem NS Regime und einer aggresiven Religion. Und da gibt es kaum Unterschiede im Endergebnis, dem Radikalisierungsfaktor und der Überflüssigkeit.
Die Gewalt die bspw. vom Strömungen des Islam ausgeht ist in seinen Mitteln erheblich subtiler als das Vorgehen des damaligen NS Regimes. Angefangen bei angeblich friedlichen, gottgefälligen Absichten, über die Radikalisierung bis hin zu hinterlistigen Bomben- und Selbstmordattentaten, nur mit dem Hintergrund Angst und Schrecken in einer friedlichen Bevölkerung auszulösen.
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03.02.2013, 14:05 #1038
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03.02.2013, 14:36 #1039OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
Diesen Vergleich halte ich für durchaus nachvollziehbar. Ich denke das NS-Regime konnte sich nur so vergleichsweise kurz halten, weil es nach außen hin deutlich direkter und aggressiver auftrat als andere Ideologien wie der Islam. Der Islam verbreitet die Unterdrückung weniger direkt, sondern eher subtil und stellt sich bei Kritik selbst gern in die Opferrolle.
Ideologien dieser Bauart führen meistens immer zu Katastrophen.
Leider hat die Gesellschaft aus der NS-Zeit nicht viel gelernt. Sollte nicht der naheliegende Schluss aus dieser schrecklichen Vergangenheit sein, ideologischen Strömungen keine Plattform mehr zu bieten, anstatt allem Platz zu machen?
Der Islam ist durchaus eine ernstzunehmende Bedrohung und sollte nicht als alternative Lebensweise bagatellisiert werden.
Ich glaube die Welt wäre schon ein Stück weit besser, wenn der Mensch sich selbst nicht so ernst nehmen würde.
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03.02.2013, 14:39 #1040Cao Cao
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