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30.09.2012, 17:43 #81Issomad
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30.09.2012, 17:48 #82ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
@ Cao Cao
Du scheinst weder lernfähig zu sein, noch ein guter Internet Troll. So viel gequirlte Scheiße wie du von dir gibst ist mir selten untergekommen. Traurigerweise scheinst du echt an den Gehalt deiner Worte zu glauben.
Es gab keine Kasten im Mittelalter. Für dich gilt das gleiche wie Xerdasus: Wer Fachbegriffe nutzen möchte, sollte sie richtig nutzen.
Könige hatten nie die Aufgabe ihr Volk zu unterdrücken. Das mag zwar passiert sein, aber die weltlichen Herrscher hatten immer nur zwei Hauptaufgaben: Schutz der Nation sowie Schutz der Kirche (darunter Fallen auch Kreuzzüge). Deshalb spricht man auch von Gottesgnadentum.
Der Klerus verstand sich auch nicht bloß als Glaubensverbreiter (Europa war ohnehin mehrheitlich christlich), sondern erfüllte die Funktion einer Wohlfahrt und bildete gleichzeitig die intellektuelle Oberschicht. Der Klerus war die einzige Möglichkeit für nicht adlige gesellschaftlich aufzusteigen. Nicht alles was die Kirche und der Staat im Mittelalter getan hat war Teufelszeug.
Und wo kam die Religion her? Was soll dieser Grundsatzstreit überhaupt bringen? Religiöse Grundsätze sind wertrationale Begründungen für anstrebsames, menschliches Handeln.
Was hat man davon, wenn man sich, wie ihr zwei, darüber streitet welche herangehensweise die jeweilige Moral auszeichnet?
Es ist nicht wahr, Punkt.
Das Konzept der romantischen Liebe gab es vor der Kirche in anderen Gesellschaften. Selbst Göttliche Liebe war unter Naturvölkern und Hochkulturen bekannt.
Das Liebe ein gesellschaftliches Konstrukt ist, wird schon lange bezweifelt. Liebe genau so viel evolutionären Zweck wie Sex.
Negativ bedeutet, dass etwas nicht vorhanden ist. Wenn du (oder sonst wer) ernst genommen werden willst, dann bemüh dich sprachlich richtig zu schreiben. Rechtschreibfehler sind mir relativ egal, aber man sollte wenigstens wissen mit was für Wörtern man um sich schmeißt.
Gott ist kein Gegenstand der Wissenschaft. Kein Wissenschaftler, der als solcher bezeichnet werden will, wird Gott als Gegenstand der Wissenschaft betrachten.
Natürlich gibt es Forscher, die aufgrund ihrer Forschung, Schlüsse über die Welt ziehen. Diese Schlüsse liegen aber nicht innerhalb der Wissenschaft sondern sind nur Teil der jeweiligen Person.
Du scheinst keine Ahnung zu haben, was die Wissenschaft als solches auszeichnet. Das schöne an der Wissenschaft ist, dass die Gegenstände ihrer Forschung prinzipiell widerlegbar sein MÜSSEN. Wenn es dir im Herzen weh tut gewisse Dinge zu akzeptieren, steht es dir frei entsprechende Widerlegungen zu suchen (falls du sie findest).
Mit Religion ist das nciht möglich. Deshalb spricht man in der Wissenschaft nicht von Glauben. Der Konjunktiv ist gängiger und präziser.
Nicht mal die Wissenschaft behauptet die Dinge so zu sehn wie sie angeblich sein sollen.
Die Wissenschaft gibt dir jedoch stets eine Methodik, dir es dir erlaubt, so fern du die Argumente auch findest, ihre Argumente zu widerlegen. Religionen tun dies nicht.
Jetzt willst du einem Physiker erklären, wie er seine eigenen Begriffe zu verstehen hat.
Du bist mir ja ein lustiger. Sagt dir die Poincaré Vermutung etwas? Ich bin mir sicher OmegaPirat kann dir dazu was erzählen (da meine mathematischen Fähigkeiten wahrscheinlich niemals gut genug sein werden). Aber nur weil du etwas nicht verstehst, heißt es nicht, dass es absurd ist.
Jeder Erkenntnistheoretiker würde dir allzu gerne eine klatschen
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30.09.2012, 17:53 #83Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Es gibt im Islam, so wie auch bei uns Unterkathegorien in Bezug auf Religion. Sie alle verfolgen den Koran, legen ihn aber anders aus. In manchen Koran steht nichts vom Dschihat erwähnt, woraus zu ziehen ist, das evtl. dies einfach hinzugefügt wurde. Andersrum darf man auch nicht vergessen, wie grauenvoll Mohammad war...steht also noch offen. Aus der Bibel und den Talmud wurde dies aber nicht übernommen
Wie ich schon sagte "primitive" Länder. Bevor ich der Überzeugung bin, das die USA auf unseren Stand ist, will ich erstmal sehen, das sie zugeben wesghalb sie wirklich in Afghanistan sind/waren (Bezogen mehr auf die Politker)^^
Letzendlich glaube ich das Osama und Bush gut verstanden haben, zumal auch Osama Bin Laden in der USA studiert hatte und meines erachtens hat seine Familie (bevor sie ihn verstoßen hat), sich gut mit der Familie Bush arangiert. Zumindest wenn man das Interview mit Osama glauben schenken mag :-/
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30.09.2012, 18:29 #84Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wie nett du dich doch wieder auszudrücken weißt. Interessanterweise verlieren die Leute immer ihre Geduld, wenn sie sich im Klaren sind, das sie unrecht haben. Ich habe es nicht nötig dir irgendwelche Sachen vorzuwerfen die schon persönlich sind. Auf dein Niveau gehe ich garnicht erst hinab :-/
Da sieht man mal wieder das du nicht weißt was ich mit "Kasten" meinte. Mit Kasten ist nicht der Kasten gemeint der quadratisch ist, sondern die zwei unterschiedlichen Herachien. Außerdem glaube ich schon das Xerdasus weiß, was er/sie sagt
Die Kirche und das Königtum standen sich immer im Weg, wer herrscht und wer nicht. Dies ist so klar wie Kloßbrühe. Der König herrschte auf seine Weise und die Kirche auf anderer Weise. Ansonsten stimme ich dir aber voll und ganz zu
Ich denke mal nicht, das dies von der Religion geplant war. Es gab zu viele Unschlüssigkeiten und jeder legte die Religion so aus wie sie ihn passt. So wurden auch die Religionen unterteilt. Jeder hat seine eigene Ansicht gehabt und wer einfach sich selbst nicht die Bibel durchlesen will, der schließt sich dann bei den großen Glaubensgruppen an, in der Überzeugung, das diese richtig liegen (Katholiken, Protestanten, Orthodoxen etc)
Das ist deine Ansicht, aber kein Fakt.
Das mag sein, aber die Bedeutung von Liebe selbst wurde erst durch den Glauben verständlich gemacht. Das es Urvölker gibt, die schon die Bedeutung von Liebe wussten, schließe ich nicht aus, nur war die Liebe nicht dieselbe wie der unsere
Du kannst das Wort, negativ auch in diesen Satz verwenden. Informiere dich bitte selbst mal ein wenig über die Anwendung von Fachbegriffe, anstatt mir fehlerhafter Weise einen Fehler zu belegen, der kein Fehler ist.
Natürlich. Man kann ja auch nicht alles wissen oder?
Dies ist auch garnicht möglich^^
Nicht unbedingt. Wissenschaft muss nicht immer belegbar sein, zudem man manche Sachen noch erforscht. Man ist zwar noch dabei Belege zu bringen, aber dennoch begeht man schon ab hier wissenschaftliche Schritte^^
Richtig, die Religion zu erforschen ist schwer, bis hin zu unmöglich. Und keine Sorge. Es tut mir nicht im Herzen weh. Auch ich mache Fehler. Nur sehe ich hier noch keinen ^^
Das ist wahr. Aber es heißt ja auch nicht umsonst "Glauben" ist nicht "Wissen". Verstehst du?
Nicht wirklich, sondern nur das diese Wörter auch direkte Zusammenhänge haben sollen um uns "unwürdige" Menschen nicht allzu verwirren. Und im übrigen behandle ich in meinen Beruf u.a das Thema Vakuum, obwohl ich KEIN Physiker bin^^
Da bin ich mal gespannt. Ich werde es mir mal durchlesen^^
Und ich würde jeden Erkenntnistheoretiker hängen lassen, wenn ich der Meinung bin, er will mich verarschen
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30.09.2012, 19:48 #85User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Religion schadet schon nur deswegen, weil es die Menschen dazu antreibt, an Lügen zu glauben und sie lehrt, ihren Glauben nicht rechtfertigen zu müssen. Die Wissenschaft ist allerdings in jeder Hinsicht konstruktiv. Wie gesagt, was mit den Ergebnissen geschieht ist eine völlig andere Sache, mal abgesehen davon solltest du das Militär und die Wissenschaft nicht auf eine Stufe setzen. Theorien die sich mit der Evolution befassen, haben keinen negativen Wert sondern klären uns auf und machen zudem vielen Religionen in ihrer Glaubwürdigkeit grosse Probleme. Alleine schon der Urknall, welchen man als anerkannt sehen kann, dürfte Religionen in Schachmattpositionen stellen. Klar, es existieren noch zuviele Wissenslücken was den Urknall betrifft, aber es gibt Beweise wie beispielsweise die kosmische Hintergrundstrahlung, die, so wie ich es verstanden habe, auf einen Mittelpunkt des Universmus hindeutet, allerdings weiss @OmegaPirat vielleicht etwas mehr darüber. Ich befasse mich derzeit (leider) nur in meiner Freizeit mit solchen Themen und bemühe mich, solche doch sehr komplexen Theorien zu verstehen, ich wünschte ich könnte mich damit in beruflicher Hinsicht befassen, also sehr intensiv, da mich solche Themen sehr interessieren. Wikipedia-Artikel für das genauere Verständniss, ist halt eben etwas höher geschrieben und für den Laien vielleicht rätselhaft Kosmischer Mikrowellenhintergrund – Wikipedia
PS: Natürlich ist Wissen Macht. Wenn ich den armen Völkern ermögliche dank unserer Forschung, sie zu stabilisieren, wen verehren sie denn? Lassen sich dann doch leicht manipulieren^^
Früher gab es zwei Kasten im Mittelalter. Der Papst und der für jedes Land herrschende König. Beide Kasten haben ihre Regeln durchsetzen wollen. Während die Könige ihre Macht demonstrierten indem sie Aufständische qualvoll hinrichteten, oder ihr Volk unterdrückten, so zwang die katholische Kirche die Leute ihren Glauben auf. Das was man damals Alchemie nannte, könnte man man als Naturwissenschaften nennen. Nur sind sämtliche Heilmittel damals einzig und allein der Königsfamilie vorbehalten. Das Volk hingegen wurde bewusst vom König mit der Religion zusammengesteckt wurden und er überließ auch diesen "die Beseitigung" der Verräter und Ketzer.
Niemand kann sagen, wieso man damals in der Steinzeit einander getötet hat. Da aber eben es recht kalt war und das Essen knapp, ist es wohl offensichtlich das die Möglichkeit besteht, das aus dessen Grund sich gegenseitig getötet wurde.
Und zum Thema "Desto genauer waren die Ereignisse". Das ist insofern Unsinn, da die Beweise dafür "Wie die Leute früher lebten", sehr gering sind. z.B der Ötzi. Dieser ist ja noch in einen recht guten Zustand und deshalb konnte die Wissenschaft diese vergangene Zeit etwas mehr nachvollziehen. Genau so wie die Wandmalerein, wo gezeigt wurde wie sie jagen, die Waffen die sie benutzt hatten usw. Das sind die Beweise, aber dennoch reicht es nicht aus um die Vergangenheit zu rekonstruieren.
Richtig. "Heutzutage philosophisches Denken". Aber vor diese hat die Religion schon die wichtigsten Gesetze ins Leben gerufen. Sie spielen in so fern eine Rolle, da wir nicht wissen können, ob die Menschen sich so entwickelt hätten wie heute. Das ist eine "Was wäre wenn These". Verbesserte Form wäre möglich aber zu Lieben hat die Kirche den Menschen beigebracht. Wissenschaftlich gesehen dient es doch einzig und alleine das wir uns fortpflanzen. Und sag jetzt nicht, das ist nicht wahr.
Unsinn, die modernen Kriege haben schon längst nichts mehr mit Religion zu tun, außer in den primitiven Ländern vieleicht. Die Kriege ab den 20. Jahrhundert gingen ums "Wer hat die bessere Technologie", "Wer hat die meisten Atombomben" usw. Die Wissenschaftler wurden sogar für den Krieg häufig missbraucht. Letzendlich hat Krieg auch was mit Wirtschaft zu tun.
Und nochmal, wie oft wurden die Schriften umgeschrieben? Glaubst du allen ernstes da dort einmal irgend ein Gersetz stand wo "Töten", vor kam. Man kann es bestenfalls so interpretieren, aber dennoch sind wir nicht verpflichtet es so zu sehen.
PS: Ich sagte NICHT das Wissenschaft negativ ist. Ich sagte aber auch nicht das Religion NEGATIV ist. Ich sagte, das der Missbrauch von beiden NEGATIV ist. Du hingegen stellst eine These auf, die besagt "Das Religion selbst negativ ist"
Das strickt sich die Wissenschaft dann ja recht einfach zusammen. Sie können nicht belegen, das es einen Gott gibt, aber sie können auch nicht belegen das es KEINEN Gott gibt. Das was die bisher rausfanden war in keinster Weise wirkich Forschung, sondern ihrer Meinung dazu. Aber ich stimme dir zu das der katholischen Kirche sehr viel an dem lag das Volk dumm zu halten.
Du hast scheinbar nicht viel Ahnung von der Wissenschaft sondern bedienst dich jeglichen Vorurteilen...
Nicht wirklich. Richtig vertuschen lässt sich vieles. In sofern manipulieren, wie im zweiten Weltkrieg. Man entführt sie einfach und zwingt sie ihre Pläne und Ideen für den Krieg einzusetzen.
Hmm... vieleicht haben die in der Steinzeit schon Black&White gespielt
Wäre ein Argument, das aber leider kein Gewicht hat.
Richtig. Vieleicht ist alles um uns herum auch nur erfunden.... *scherz*
Soviele möglichkeiten Gibt es auch in den Nachrichten falsche Informationen zu senden. Ich gehe mal davon stark aus das die Erde rund ist, zumal ich schon in einigen Ländern Urlaub gemacht habe
Dennoch muss man nicht alles glauben. Das zählt für die Religion und für die Wissenschaft.
Aber du kannst nicht 100% beweisen das dies so ist wie die Wissenschaft es gesagt hat. Das gleiche bei Religion. Würdest du deine Hände für die Wissenschaft ins Feuer legen wollen? Ich nicht. Zumindest nicht für das meiste. Wir wären doch schon viel fortgeschrittener vor 30 Jahre gewesen, da die Wissenschaft schon soweit war. Warum aber repräsetntieren sie nicht ihre Vorschläge von ihren tollsten Erfindungen? Weil sie Angst haben, der Staat bringt sie für die Information um, oder wie?
Zum schluss möchte ich noch sagen, das ich es gut finde das du starken Wissensdurst hast, aber vergiss nicht. Zuviel Wissen kann auch nicht gut sein. Lass den Leuten ihren Glauben. egal wie armselig das erscheint. Du kannst ihn deine Meinung sagen und sie werden sie akzeptieren, aber höre auch ihre Meinung an und akzeptiere ihre. Wenn du tatsächlich weißt das es keinen Gott gibt, warum regst du dich darüber auf. Du bist eines besseren belehrt und nicht verpflichtet den "Anhängern Gottes" die Wahrheit zu sagen. Lass sie in ihrer Illusion ;-)
Grüsse, Xerdasus.
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30.09.2012, 22:31 #86Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Nun, aber wer sagt das alles was in der Bibel steht, gelogen ist?
Und wie ich es schon erwähnte und auch du es schon erwähntest. „Manches ist nicht nachweisbar“. Das ist fast so wie mit der versunkenen Stadt Atlantis^^
Ich glaube auch nicht alles was in den Schriften steht, nur stellt sich die Frage. Was war zuerst. Die Wissenschaft oder der Glaube?
Das ist dasselbe wie mit der Religion. „Wie gesagt, was mit den Ergebnissen geschieht ist eine völlig andere Sache“ Ich stufe nicht die Wissenschaft und das Militär auf einer Stufe. Aber ohne die Wissenschaft gäbe es auch kein Militär. Zumindest nicht so wie wir es kennen. Es hat beides seine Vor und Nachteile. Dies ist nicht zu verleugnen.
Das stimmt, das war auch einer der Gründe weshalb die Kirche die „Bibelforscher“ gehetzt hat. An den Urknall glaube ich selbst, keine Sorge. Aber ich bin zwischen Religion und Wissenschaft hin und her gerissen. Die Frage ist nur, ob es Beweise gibt. Wie war das mit den Finger Gottes auf den Mars? XD
Richtig aber aus dem Wissen der Naturwissenschaft kann man auch sein eigenes Wissen machen, was dann nicht mehr so lustig wäre. Nun, da sind wir uns wieder bezüglich der Parapsychologie uneinig
Aber ich denke mal auch nicht dass es FAKT ist, ein Leben nach dem Tod zu belegen. Es sei denn Augenzeugenberichte reichen aus. Als ein paar Beispiele.
1. Das Nah-Tod-Erlebnis was fast jeder dritte der Reanimiert wurde, erlebt hat.
2. Das Deja vue, was bei mir so ausgeprägt ist, das ich dann sagen könnte wie eine Person gekleidet ist, die in den selben Raum wie ich komme, ohne sie zuvor gesehen zu haben^^
3. Die Erklärung mancher reanimierten Leute die über ihren Körper schwebten und als sie wach wurden, fast alles wieder geben konnten, was die Ärzte getan haben, welche Schritte sie unternommen haben etc.
Natürlich kann man dieses alles als Lügen, oder Sinnestäuschung sehen, aber dann frage ich mich, wie die Leute „sehen“ konnten, obwohl sie Tod sind. Der Tod bzw. Thanatopraxie ist etwas das die Wissenschaft niemals erklären kann, da ab den Moment das Ende von allem logischen ist. Nur den Zersetzungsprozess des Leichnams können sie interpretieren (Wollte eigentlich mal Bestattungsunternehmer werden =)) Ab da fängt der Glaube an. Da der Glaube aber nur glaubt und nicht weiß, kann keiner bestätigen was nach dem Tod passiert.
Manche Könige ja, aber die meisten hatten Angst um ihre Macht, da die Kirche sich als wahrhaftiger Gegner präsentierte. Also haben viele Könige zusammen mit diesen Glauben eine Art Friedensvertrag geschlossen, der besagte das sie ihren Glauben auf das Volk richten dürfen, aber nur unter gewissen Bedingungen. Da wurde dann z.B der König als Gottesnah angesehen und jeder der den König schaden wollte, wolle auch Gott schaden. Zumindest so ähnlich erinnere ich mich zurück. Muss noch mal mein Geschichtsbuch rausholen. Fakt ist aber das die katholische Kirche sehr viel Mist gebaut hat. Gut war’s als Martin Luther sich gegen die Kirche wandte und sie wieder so auslegte wie sie ihren Ursprung hatten.
PS: Ich bin lutheranischer Evangele^^ Das heißt aber nicht, das ich die Wissenschaft verteufele zumal Martin Luther sich selbst für die wissenschaftlichen Möglichkeiten interessierte. Ich kann auch nachvollziehen, das vieles was in der Bibel steht aus wissenschaftlichen Aspekten nicht logisch sein kann. Aber ich war damals auch nicht dabei, deshalb kann ich auch nicht sagen das Moses z.B das Wasser teilen konnte…wer weiß vielleicht hatten damals schon so ne Schleusentechnik
Richtig, wir können uns nur auf David Hume verlassen, der damals behauptete man solle nur das glauben was die Sinne wahrnehmen…naja wie sehr er sich doch getäuscht hat^^
Wie? Die Erde ist doch sehr viel älter als 6000 Jahre. Halten die sich schon jetzt am Judentum und das diese Religion mit der Erschaffung der Welt anfing? Das ist wirklich Unsinn und da gebe ich dir auch Recht. Ich bin aber dennoch der Meinung, dass die Religion ihren Beitrag zu unserer jetzigen Welt stark geprägt hat, sowohl positiv als auch negativ. Ich habe auch nie behauptet „es gäbe kein Wissen“. Inwiefern habe ich dies gesagt? Ich sagte lediglich das Wissen allein keine Garantie ist das es auch wirklich stimmt. Dies bezieht sich aber nicht auf alle Dinge. Lass den Papst doch wenn er will. Er wusste eh das er keine Chance mehr hatte
Und dennoch ist das Ergebnis nicht unbedingt richtig. Als Beispiel. Der Tyranosaurus Rex z.B wurde zuerst als mordlüsternden Fleischfresser und König der Dinos betitelt. Jahrzehnte später heißt es aber, er war ein feiger Assfresser. Diese Aussagen werden sich alle paar Jahre dann wieder ändern. Es verkompliziert das ganze. Dann bleibt man lieber dumm, anstatt wegen zu viel verwirrenden Wissen, wahnsinnig zu werden
Wie gesagt, es lag nie im Interesse der Religion andere zu schaden. Wenn man aber dann irgendwelche guten Redner das Denken überlässt, die dann die Religion zu ihren Gunsten verändert, dann ist das einzig und alleine das Problem der Menschen selbst^^
Oder Wettrüsten der Waffen. Welche Technologie ist besser? Im Übrigen tragen die Wissenschaftler schon die Verantwortung mit. Denn sie hätten dem Militär auch nicht helfen dürfen. Wer zuviel weiß, läuft Gefahr eines Tages missbraucht zu werden. Sterbe lieber mit deinen Informationen, wenn du weißt dass dieses Wissen tausende von Menschen töten wird.
Nein, sie ist es nicht, sondern nur die Leute die sich der Religion bedienen. Wenn du den Leuten ihren Glauben wegnehmen würdest, dann werden auch viele sterben, da es zu spät ist manche Völker von ihren festen Glauben abzubringen. Es ist wie eine Droge. Und wie gesagt muss es keine lüge sein, nur weil es nicht belegt werden kann. Es steht so gesehen offen.
Weißt du was der Unterschied zwischen ein Märchen und einer Geschichte ist? Man glaubt die Mädchen sind Lügen und die Geschichten sind wahr, aber das stimmt nicht ganz. Märchen wurden früher von den Leuten entwickelt um ihre Wut und ihren Hass über die derzeitige Gesellschaft Luft zu machen. Da dies damals im Mittelalter mit dem Tode bestraft wurden wäre, überlegten sich die Leute, wie man den König in einer Geschichte schlecht machen kann, ohne dafür aufzukommen. Man nahm statt Menschen, Tiere von denen jeder eine eigene Persönlichkeit zugeschrieben bekam z.B der Fuchs ist listig und der Hase ist ein Feigling. Man versuchte eine passende Rolle für den König zu finden uns Spielte diese Geschichte nach, aber glich es mehr eine Satire als der damaligen Realität. Dennoch sind Märchen nicht gelogen, wenn man weiß um mehrere Ecken zu denken. Dies zählt natürlich nicht für die Neuzeitmärchen^^
Um deine Frage zu beantworten. Ich bin lutheranischer Evangele, der aber sich auch gerne mit der Geschichte befasst und auch ein wenig mit Wissenschaft auseinander setzt. Ich interessiere mich insbesondere für die Parapsychologie und die humanoide Psychologie. Ich interessiere mich für Kulte, Bräuche verschiedener Völker und eben auch deren Religionen. Ich bin aber dennoch ein Laie in so manchen Bereich^^
Richtig, aber du kannst auch nicht jede ausgestorbene Existenz nachweisen, oder?
Diese hat dann existiert, wurde aber nie gefunden. Muss es aber heißen, das es sie nicht gibt?
Wie gesagt sind meine Kenntnisse in vielen Bereichen der Wissenschaft begrenzt, in anderen aber wieder gut ausgeprägt. Diese „angeblichen“ Vorurteile sind eigentlich nur Nachteile die ich dir dargelegt habe, da du der Überzeugung warst das Wissenschaft keine mit sich bringt^^
Indem sie Angst davor haben zu sterben und lieber den Leuten ihr Wissen geben, damit diese dann daraus Massenvernichtungswaffen herstellen. Warum fürchten sie den Tod, wenn es kein Leben danach gibt. Haben sie Angst vor dem Nichts?
Und wie ich oben erwähnte müssen Märchen (um einige Ecken gedacht) nicht einer Lüge entsprechen. Es ist deine Meinung die du vertrittst, aber es muss nicht deshalb eine Lüge sein.
Was nun ein vernünftiger Grund wäre an Gott zu glauben, wäre das was die Wissenschaft uns nicht erklären kann^^
Nicht wirklich, denn mich wundert’s das ich quasi einmal um die Welt geflogen bin und dann auf einmal wieder in Deutschland war, ohne von den Teller zu fliegen Xddd
Außerdem gibt’s ja auch die Sonne und der Mond. ^^ Und so wie die „Wissenschaft“ die Funktion des Sonnensystems erklärt hat, hört sich für mich „tatsächlich“ plausibel und logisch an^^
Ich sage dir noch mal das ich lediglich dir sagen will, das die Wissenschaft nicht nur Vorteile bringt. Das ist Fakt und ob das jetzt akzeptiert, oder nicht musst du selbst entscheiden. Ich habe dir genug Beispiele genannt^^ Ich verteufel die Wissenschaft nicht, nur sollte man aufpassen, was man behauptet bezüglich der Religion. Das es da keine Unschuldigen gab ist klar, aber man sollte deshalb nicht die Wissenschaft anhimmeln und in den Glauben liegen, „gewisses“ wissen schadet nicht der Menschheit. Ich wäre zum Beispiel ziemlich wütend auf die Wissenschaft, wenn die rausfinden das in 20 Jahren die Welt untergeht und uns das dann auch noch offenbaren. Das ist Wissen das nicht jeder wissen will, verstehst du mich?
Lass sie doch glauben. Wenn sie dumm sterben wollen, dann lass sie doch. Es liegt nicht in deiner Aufgabe ihnen Fakten oder Meinungen aufzuzwingen. Erklären ja, erzwingen nein. Reicht schon das die Katholiken das gemacht haben. Trotzdem viel Glück bei deiner Mission, die Menschen eines besseren zu belehren^^
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01.10.2012, 02:28 #87ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Tut mir Leid für die Beleidigung, ich hab mich zu sehr von deinem Geschreibsel provozieren lassen. Dennoch bleib ich beim gemeinten.
Ich behaupte nicht zu wissen warum sich die Welt so dreht wie sie sich dreht, aber von gewissen Thematiken schein ich etwas mehr zu wissen als du. Das ist nichts schlimmes, denn es gibt eben so viele Menschen, die in der gleichen Thematik, bei weitem mehr als ich wissen.
Ein wenig Bescheidenheit täte dir trotzdem gut. Du hast mehrmals von Dingen gesprochen über die du offensichtlich keine Ahnung hast und wenn man dich berichtigt, glaubst du die ultimative Gegenantwort gefunden zu ("NICHTS IST GEWISS"), stellst auf stur und schreibst Texte aufgrund vollkommen falscher Annahmen.
Ein besseres Beispiel gibts wahrscheinlich nicht.
Kasten gab es im Mittelalter nicht. Mir ist auch nicht ersichtlich weswegen du glaubst, dass ich den Behälter damit meinte. Ich schrieb
Ginge es um die Behälter, hätte ich Kästen geschrieben, dem Plural vom Kasten(Und wie abgehoben muss man sein, jemandem zu unterstellen er glaube nicht an die Existenz von Kästen...). Als Muttersprachler hättest du leicht erkennen müssen, dass die Satzkonstruktion nur einen Plural beinhalten kann. Der Plural der indischen Kaste ist Kasten. Und die gab ist nur in Asien (vornehmlich Indien) und nicht im europäischen Mittelalter. Du benutzt Fachbegriffe, ohne sie wirklich zu kennen.
Kastensysteme unterschieden sich von Ständegesellschaften. Eine Kaste kann nicht verlassen werden, Stände schon.
In katholischen Staaten war es der Klerus, der auch ärmeren Menschen, wenn auch schwer, die Möglichkeit bot in einen höheren Stand zu wechseln. In einer Kaste funktioniert das nicht.
Was war nicht geplant? Die Wertrationalität? Nur damit wir auf einer Ebene sind.In der Wirtschaftssoziologie:
die Eigenschaft eines sozialen Handelns bzw. Verhältnisses, das ausschliesslich und unabhängig von Erfolgsmassstäben durch bewussten Glauben der Akteure an seinen unbedingten Eigenwert - ethischer, religiöser, politischer, ästhetischer u.a. Art - bestimmt ist (M. Weber). W.es Verhalten ist insofern wertrigoros, als seine Nebenfolgen sowie der Mittel- und Bedingungscharakter der Umwelt nicht Bestandteil der Motivation sind
Quelle: wertrational - Wirtschaftslexikon
Trolololol.
Ich habe geschrieben das deine Aussage falsch ist. Das ist keine Meinungsfrage und du kannst dich auch nicht unter dem Deckmantel "eigener Meinung" davor schützen.
Wieso zur Hölle meinst du, dass die Kirche den Menschen lieben gelehrt hat? Hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe? Wieso soll:
wahr sein? Wenn du ernsthaft glaubst, das die Christen Liebe erfunden hätten, dann machst du dich einfach nur lächerlich.
Jaja, ich weiß, ich kann nicht in die Köpfe der Menschen von damals sehn und sagen die haben geliebt.Die Argumentation kenn ich; NICHTS IST GEWISS. Wenn wir so argumentieren wollen, dann lass uns doch alles über Bord werfen, sogar Sprache. Wenn du schon alles anzweifelst was dir nicht passt, dann machen wirs doch einfach konsequent und halten die Klappe? Nichts was wir sagen ist gewiss. Stille Welt, nich?
Eben so wenig kannst du behaupten sie wussten nicht was Liebe ist oder ihre Form der Liebe unterscheidete sich von unserer (angeblich christlichen) Liebe.
Aber es gibt ja Gott sei Dank auch eine Zeit vor Jesus, in der die Menschen schon schreiben konnten und auch irgendwie das Wort Liebe verwendeten ( Oder doch nicht? Vielleicht ist alles eine ungewisse Verschwörung und wir haben einfach Wörter mit Liebe übersetzt die gar nicht Liebe bedeuten? Ich mein, ich kann kein griechisch, deswegen sollte ich nicht alles glauben was mir jemand erzählt und das Rad neu erfinden?)
Aber gut, wenn du meinst, wenn dich das glücklicher macht, dann verbreite doch deinen Irrglauben und lass dich ja nicht eines besseren Belehren, schließlich können wir ja nicht alle so gut zweifeln wie du es von dir zu glauben scheinst.
Wenn du das
Die ersten beiden Sätze würde man trotzdem nicht so verwenden. Das ist ungeschickt, da du das Adjektiv als Adverb behandelt
Was soll mir das sagen bzgl meiner Aussage? Mal abgesehn davon das ich nicht weiß was mir dieser Kauderwelsch überhaupt sagen soll
Was soll "Wissenschaft muss nicht immer belegbar sein" bedeuten? Wissenschaft ist eine Bezeichnung, was willst du da widerlegen? Und was für Belege versucht man grade zu erbringen? Kannst du dich ein bisschen strukturierter und verständlicher ausdrücken?
Tatsache. Mir scheint nur, dass du du den umgekehrten Fehler machst und zu viel §Glauben" in Wissenschaft packst.
Ich habe auf dein
geantwortet gehabt. Es geht nicht darum an wissenschaftliche Thesen zu glauben oder nicht. Du vermischst da zwei Dinge. Wenn eine wissenschaftliche These aufgestellt wird, stellt sich nicht die Frage ob du daran glauben sollst oder nicht. Solange diese These falsifizierbar ist und nicht falsifiziert wurde und der Methodik der jeweiligen Wissenschaft gerecht wird und keine besseren ( oder gleichwertige ) Thesen zur Verfügung stehen, wird sie akzeptiert. Wenn du es nicht akzeptierst, glaubst du lediglich an was anderes. Und da im Glauben keine Falsifizierbarkeit steckt, intressierts die Wissenschaft auchn Dreck was du glauben möchtet und was nicht.
Jede Wissenschaft zeichnet eine eigene Fachsprache aus. Nur weil du mit einigen Begriffen, ausm Alltag, etwas anfangen kannst, heißt es nicht, dass sich der Konsens gerade deiner Meinung beugt. Du musst sie auch nicht verstehen, wenn du die Wissenschaft nicht betreibst. Aber einem Physiker vorzuwerfen er verstünde seine eigenen Definitionen nicht grenzt an Ignoranz. Er hats dir erklärt, dir die Definition genannt. Du willst allgemeine physikalische Definition nicht anerkennen? Tu das, aber erwarte nicht das du von den jeweiligen Personen ernst genommen wirst solange du keine guten Einwände hast.
Wieso sollte sich die Frage stellen? Glauben kann jeder Bauer, argumentieren nur, wer nachdenkt. Wertrationalität ist einfach gestrikt. Es werden Dinge in den Raum geworfen, die einfach als Wahr bezeichnet werden(Lies dir doch noch mal die Definition durch). Das hat der Mensch sicherlich früh geschafft, schaffst du ja jetzt immer noch .
Natürlich, Axiome haben ähnlichen Charakter, schließlich sind sie nicht beweisbar. Aber hinter wissenschaftlichen Axiomen stecken argumentative Notwendigkeiten. Würden wir sie nicht festlegen, kämen wir nicht weit.
Das Christentum hingegen könnte einfach jeglichen Einwand mit Gott erklären. Christen tun das nicht, weil sie sonst keiner ernst nehmen würde. Stattdessen versuchen sie dich argumentativ von etwas zu überzeugen, für das es keine Argumentation geben kann (denn dann wären ihre Grundsätze zweckrational und somit widerlegbar). Der Gläubige glaubt aber nicht das er widerlegt werden kann.
Das zeichnet Wissenschaft aus. Widerlegbarkeit. Aber das scheinst du ja immer noch nicht begriffen zu haben. Nur zu schade das du immer noch darüber schreiben musst.
Als gefühlter Intelligenzbolzen sollte dir ein Blick in dem Himmel und eins aufs Meer reichen.
Nein nein, du bist einfach verbohrt. Wenn dir etwas nicht passt, akzeptierst du es nicht, wenns dich nicht allzu sehr bekümmert, nimmst dus einfach hin.
Einige Hochstapler und Ignoranten meinen eine Art Selbsterhaltungstrieb erkannt zu haben. Oder wieso kacken sich Leute bei Autounfällen ein? Angst vor dem Tod ist ziemlich normal und macht vielleicht egoistisch. Aber schon, dass du dir anmaßt zu wissen was richtig und was falsch ist in einer Situation in der es um Leben oder Tod geht.
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01.10.2012, 11:47 #88svenSZonia
AW: Religion - gut oder schlecht?
Die 10 Gebote sind gut...Religion an sich ist der Grund für sinnlose Kriege und Auseinandersetzungen!
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01.10.2012, 11:48 #89Final
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01.10.2012, 15:34 #90Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Erstmal, hab ich nie behauptet, das ich mehr weiß als alle anderen und vorallem das ich alles weiß. Ich kann nur Hyphothesen erstellen. Ich glaube auch das du in Bezug auf gewissen Bereichen in Bezug auf Wissenschaft auch mehr weißt als ich. Aber das was ich sagen kann ist, das man Wissenschaft und Religion nicht unter einen Hut bringen sollte. Das eine ist Glauben und das andere Wissen, wobei ich bei letzteren skeptisch bin, ob es nicht auch nur teilweise "Glauben" ist. Im übrigen scheine ich ja mehr Ahnung von Religion zu haben als ihr, da ihr mit Dingen kommt, bzw. der ein oder andere, die in keinster Weise etwas mit der Religion an sich zu tun haben, sondern mit den Menschen selbst. Das selbe bei Wissenschaft. Was man drauß macht kann sowohl gut für uns sein, aber auch schlecht für uns. PS: Ich bin schon recht bescheiden, nur lasse ich mir keine Meinung aufzwingen. Wieso das glauben, was man mir versuchen will reinzuprügeln? Das ist auch nicht Sinn der Sache. Ich glaube an gewissen Dingen an die Wissenschaft, aber ich glaube auch an gewisse Religiöse Aspekte. Zu sagen "das ist Falsch" bezüglich einer Religion ist insofern nicht richtig, da der jenige sich damit bestärkt alles zu kennen, was die Religion betrifft. Das selbe mit der Wissenschaft. Ich glaube an das was ich nachvollziehen kann. Das was ich nicht nachvollziehen kann lasse ich noch offen. Das für mich und andere sich aber SEHR unlogisch anhört, kritisiere ich auch so lange bis man mich eines besseren belehrt. Wie gesagt ist das auch ein Forum und ich kann auch was von Leuten hier lernen. Aber meine Skepsis muss akzeptiert werden.
Nein? Dann hab ich das falsch in Erinnerung, bezüglich des Geschichtsunterichtes erhalten. So hab ich verstanden, das diese "Kasten" unterschiedliche Herachien, aber auch zwischen den Aristrokraten und den armen Volk unterscheiden. Korregiere mich dann auch bitte, falls diese Aussage falsch ist und erörtere mir dann bitte die Richtige Aussage
PS: Das mit den "Behältern" war auch mehr sarkastisch gemeint. Sorry wenns nicht danach aussah :-/
Und wie sieht es im Zusammenhang mit den spanischen "Kastelan" aus? Sind dies zwei unterschiedliche Dinge?
Bzw. hat das eine mit den anderen nichts zu tun?
Wirtschaftsreligion?
Die vorhandenen Sätze in den angeblich "heiligen" Schriften, sind so formuliert, das viele Sätze sich einander wiedersprechen. Als teilweiser Religiöser, habe ich gelernt die Bibel zu lesen, sie aber selbst verstehen muss und nicht wie Leute die sich einer großen Glaubensgruppe anschließen und einfach der Meinung des Papstes anpassen. Ich interpretiere die Sätze anders aus den Büchern als jeder andere Mensch. So wie ich es las, fand ich da keine genauen Angaben zum Töten, denn "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ist nicht unbedingt diese Bedeutung. Es gleicht ein wenig der Philosophie.
Wenn Leute meinen sie hätten den "angeblichen" Dschihat aus dem Quran gelesen, so sollen diese mit dieser Dummheit leben. Den Quran den ich gelesen habe, beinhaltete im Grunde das selbe wie die Bibel, nur noch mit ein paar "Persönliche" Verfeinerungen.
Richtig ich gehe aber nicht speziell vom Christentum aus, sondern von Religion allgemein. Vor Christus gab es Völker die lesen und schreiben konnten, ja. Aber selbst diese verehrten ihren Gott. Seien es die Germanen, die Mayas, die Ägypter. Sie alle waren von der Ehrfurcht geprägt, aber auch über die Übermittlung der Nächstenliebe
Nun die Klappe halten? Müssten dann wohl beide Seiten, da man nicht Religion und Wissenschaft gegeneinander einsetzen kann. Wie gesagt hatten auch die Völker vor den modernen Gott aber ihern Glaube an einen Gott hatten sie trotzdem^^
Jaa, sorry ich habe in den letzten Jahren keine Schule mehr besucht und hab mich nur noch nonverbal unterhalten
Bist du eigentlich Grammatik Lehrer, oder woher hast du den Drang, Leute zu belehren? (Dies ist keine Provokation, sondern meine ernste Frage)
Was ich meinte ist, das die "Forschung" selbst nach etwas doch auch schon eine "Wissenschaft" ist, oder?
Selbst wenn noch kein Ergebniss vorhanden liegt, oder?
Richtig, deshalb glaube ich nur das was ich auch nachvollziehen kann. Und wenn man meint wissenschaftlich erklären zu müssen, das es keinen Gott gibt, ist das genau so ein Unsinn. Die Wahrscheinlichkeit selbst und vom logischen her ist hoch das kein Gott existiert. Nur leider befasst sich die Wissenschaft hauptsächlich in der Religionsfrage mit der "Naturwissenschaft", also auch mit den physikalischen Gesetzen, anstatt man den Horizont zu erweitern und über diese Gesetze hinaus zu gehen und die Möglichkeiten sich die "universalen Gesetze" vorzunehmen. Kurz gesagt. Die von allen kritisierte und als Lügen genannte "Parapsychologie". Du glaubst bestimmt auch nicht überhaupt an so eine Möglichkeit oder? Deine Meinung bitte dazu :-/
Also damit ich das jetzt richtig verstehe. Die Wissenschaft versucht zumindest in die Richtung zu tendieren was wahrscheinlicher wäre, oder? Zwar wurde es nie belegt, aber die Vermutungen, schließen daraus das es so ist. Somit glaubt man mehr der Wissenschaft, oder? David Hume, stellte auch mal die Frage: "Was ist wahrscheinlicher? Das Zeugen lügen, oder die Naturgestze ausser Kraft gesetzt wurden? Das war seine Aussage ziwschen den Paranormalen und der Naturwissenschaft. Das wurde sogar als "logisch" in der westlichen Welt angenommen, wobei dies nur ein dummer Vergleich war, da ihn nichts anderes eingefallen war. Laut ihn glaube man nur das, was die Sinne wahrnehmen und was logisch ist.
Richtig, aber dann dürften die Wissenschaftler sich nicht Fremdsprachen bemächtigen, wenn sie es nicht nachher auch für das genannte einsetzen. Wie schon gesagt "Vakuum". Dabei gibts von den Wissenschaftlern schon das "partentiele" Vakuum". (Korregiere mich wenn ichs falsch geschrieben habe^^) PS: Und wegen den Scheiß, was die mit dem Wort verzapft haben, muss ich jeden Kunden erklären, der Fragt, das es kein Vakuum gibt, sondern nur ein "fast Vakuum", oder negativer Überdruck, oder Unterdruck. Selbst im All herrscht kein absolutes Vakuum. Bezüglich des Vakuums kenne ich mich schon gut aus, auch wenn ich im Gegensatz zu einen Wissenschaftler dort nur die Spitze des Eisbergs angekratzt habe^^
Das ist richtig, nur muss man deshalb jetzt die gesammte Religion in Frage stellen, weil die Katholiken und Muslime jetzt Halli-Galli veranstalten? Ok, was zum Beispiel meinst du mit "nicht argumentieren" können? Das Jesus anderen Leute wieder das sehen ermöglicht haben soll, das Moses das Wasser geteilt hat, das Mohammed von Gabriel die Schriften erhalten hat, oder wie war dies jetzt bezogen. Wenn ja, kann ich dies vieleicht rein logisch gesehen nachvollziehen, aber andersrum fürchtet der Mensch das was er nicht versteht und verstehen will. Wenn die Wissenschaft am Morgen z.B rausfindet das die Erde übermorgen untergeht, wieviele würden dem noch glauben? Niemand will dies wahrhaben. Natürlich könnte man eine Apokalypse berechnen und eine Wundeheilung nicht. Aber nicht alles lässt sich wissenschaftlich erklären, oder?
Wissenschaft zeichnet nicht unbedingt nur Wiederlegbarkeit aus. Wiederlegbarkeit heißt, es würde wirklich stimmen, was man aber bei der Steinzeit z.B nicht wirklich garantieren kann. Dennoch verstehe ich was du meinst
Du hast meinen Charakter falsch analysiert, überlasse doch die Psychologie mir, da bin ich mehr betraut
Ohne Scherz jetzt. Vieleicht bin ich einer der skeptischsten Menschen überhaupt und das wird auch so lange der Fall sein, ehe man mir einen absoluten Beweil liefert. Ich glaube an die Wissenschaft, aber ich glaube auch an die guten Dinge, einer Religion. Was ihr daraus macht ist eure Sache, geht mich auch nichts an
Was richtig und was falsch ist kann niemand sich anmaßen, da es bloße Auslegungssache ist. Ich fürchte den Tod nicht. Ich habe auch schon einige Zeit in ein paar Bestattungsunternehmen gearbeitet, was mir meine Gleichgültigkeit gegenüber dem Tod erleichtert. Was ich mich aber frage ist: Die Wissenschaft kennt den Sterbevorgang und den Verwesungsprozess. Sie wissen, das durch absterben des Körpers auch keine Gefühle mehr existieren. Warum fürchten sie sich denn, wenn der Tod das "normalste" auf der Welt ist?
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01.10.2012, 16:20 #91User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Zweifelsohne Glaube, allerdings gehört der Glaube nicht zum Menschen, da wir mittlerweile unabhängig davon funktionieren und überleben. Alles, was uns die Religion in der Vergangenheit in irgendeiner Weise eingebracht hat, wird mittlerweile ersetzt. Wir Atheisten sind das beste Beispiel dafür, dass Religionen nicht mehr notwendig sind. Wie ich es im Verlaufe der Diskussion angeführt habe, behindert die Religion den Menschen und dessen Verstand nur. Ich kann hier durchaus aus Erfahrung sprechen, da ich Gläubige vieler Religionen kenne, wobei mir im allgemeinen, den Erfahrungen entsprechend, Muslime und Christen unsympathisch waren. Dies gilt nicht als Verallgemeinerung sondern gibt meine Erfahrung wider, nicht dass hier gleich eine Angriffswelle kommt, wie rechtsradikal ich denn sei. Wer länger im Forum tätig ist, kann bezeugen dass ich früher Stellung für den Islam hier bezogen habe(lustig, wurde damals für einen Muslim gehalten), mittlerweile hat sich meine Meinung aufgrund diverser Erfahrungen im Netz sowie auch infolge vieler Diskussionen mit Leuten die ich kenne, geändert. Fakten werden nicht eingsehen weil sie gegen den Glauben verstossen, und im selben Atemzug wird mit einer sehr "hohen Intelligenz" und grosser "Wissenschaftskenntniss" angegeben. Da frage ich mich, wie man trotz eindeutiger Hinweise wie beispielsweise die Evolution der Wale, um ein sehr verständliches Beispiel zu nennen, die Evolution abehnen kann.
Siehe:
Wale – Wikipedia
Ich bin also nicht grundlos Gegner der Religion und des Glaubens an einen deistischen Gott, ich war früher PRO Religion. Aber meine Erfahrungen haben mich eines besseren belehrt und die beschränkende Wirkung von Religion gezeigt.
Das ist dasselbe wie mit der Religion. „Wie gesagt, was mit den Ergebnissen geschieht ist eine völlig andere Sache“ Ich stufe nicht die Wissenschaft und das Militär auf einer Stufe. Aber ohne die Wissenschaft gäbe es auch kein Militär. Zumindest nicht so wie wir es kennen. Es hat beides seine Vor und Nachteile. Dies ist nicht zu verleugnen.
Das stimmt, das war auch einer der Gründe weshalb die Kirche die „Bibelforscher“ gehetzt hat. An den Urknall glaube ich selbst, keine Sorge. Aber ich bin zwischen Religion und Wissenschaft hin und her gerissen. Die Frage ist nur, ob es Beweise gibt. Wie war das mit den Finger Gottes auf den Mars? XD
Richtig aber aus dem Wissen der Naturwissenschaft kann man auch sein eigenes Wissen machen, was dann nicht mehr so lustig wäre. Nun, da sind wir uns wieder bezüglich der Parapsychologie uneinig
Aber ich denke mal auch nicht dass es FAKT ist, ein Leben nach dem Tod zu belegen. Es sei denn Augenzeugenberichte reichen aus. Als ein paar Beispiele.
1. Das Nah-Tod-Erlebnis was fast jeder dritte der Reanimiert wurde, erlebt hat.
2. Das Deja vue, was bei mir so ausgeprägt ist, das ich dann sagen könnte wie eine Person gekleidet ist, die in den selben Raum wie ich komme, ohne sie zuvor gesehen zu haben^^
3. Die Erklärung mancher reanimierten Leute die über ihren Körper schwebten und als sie wach wurden, fast alles wieder geben konnten, was die Ärzte getan haben, welche Schritte sie unternommen haben etc.
Natürlich kann man dieses alles als Lügen, oder Sinnestäuschung sehen, aber dann frage ich mich, wie die Leute „sehen“ konnten, obwohl sie Tod sind. Der Tod bzw. Thanatopraxie ist etwas das die Wissenschaft niemals erklären kann, da ab den Moment das Ende von allem logischen ist. Nur den Zersetzungsprozess des Leichnams können sie interpretieren (Wollte eigentlich mal Bestattungsunternehmer werden =)) Ab da fängt der Glaube an. Da der Glaube aber nur glaubt und nicht weiß, kann keiner bestätigen was nach dem Tod passiert.
Richtig, wir können uns nur auf David Hume verlassen, der damals behauptete man solle nur das glauben was die Sinne wahrnehmen…naja wie sehr er sich doch getäuscht hat^^
Wie? Die Erde ist doch sehr viel älter als 6000 Jahre. Halten die sich schon jetzt am Judentum und das diese Religion mit der Erschaffung der Welt anfing? Das ist wirklich Unsinn und da gebe ich dir auch Recht. Ich bin aber dennoch der Meinung, dass die Religion ihren Beitrag zu unserer jetzigen Welt stark geprägt hat, sowohl positiv als auch negativ. Ich habe auch nie behauptet „es gäbe kein Wissen“. Inwiefern habe ich dies gesagt? Ich sagte lediglich das Wissen allein keine Garantie ist das es auch wirklich stimmt. Dies bezieht sich aber nicht auf alle Dinge. Lass den Papst doch wenn er will. Er wusste eh das er keine Chance mehr hatte
Und dennoch ist das Ergebnis nicht unbedingt richtig. Als Beispiel. Der Tyranosaurus Rex z.B wurde zuerst als mordlüsternden Fleischfresser und König der Dinos betitelt. Jahrzehnte später heißt es aber, er war ein feiger Assfresser. Diese Aussagen werden sich alle paar Jahre dann wieder ändern. Es verkompliziert das ganze. Dann bleibt man lieber dumm, anstatt wegen zu viel verwirrenden Wissen, wahnsinnig zu werden
Wie gesagt, es lag nie im Interesse der Religion andere zu schaden. Wenn man aber dann irgendwelche guten Redner das Denken überlässt, die dann die Religion zu ihren Gunsten verändert, dann ist das einzig und alleine das Problem der Menschen selbst^^
Oder Wettrüsten der Waffen. Welche Technologie ist besser? Im Übrigen tragen die Wissenschaftler schon die Verantwortung mit. Denn sie hätten dem Militär auch nicht helfen dürfen. Wer zuviel weiß, läuft Gefahr eines Tages missbraucht zu werden. Sterbe lieber mit deinen Informationen, wenn du weißt dass dieses Wissen tausende von Menschen töten wird.
Nein, sie ist es nicht, sondern nur die Leute die sich der Religion bedienen. Wenn du den Leuten ihren Glauben wegnehmen würdest, dann werden auch viele sterben, da es zu spät ist manche Völker von ihren festen Glauben abzubringen. Es ist wie eine Droge. Und wie gesagt muss es keine lüge sein, nur weil es nicht belegt werden kann. Es steht so gesehen offen.
Richtig, aber du kannst auch nicht jede ausgestorbene Existenz nachweisen, oder?
Diese hat dann existiert, wurde aber nie gefunden. Muss es aber heißen, das es sie nicht gibt?
Wie gesagt sind meine Kenntnisse in vielen Bereichen der Wissenschaft begrenzt, in anderen aber wieder gut ausgeprägt. Diese „angeblichen“ Vorurteile sind eigentlich nur Nachteile die ich dir dargelegt habe, da du der Überzeugung warst das Wissenschaft keine mit sich bringt^
Indem sie Angst davor haben zu sterben und lieber den Leuten ihr Wissen geben, damit diese dann daraus Massenvernichtungswaffen herstellen. Warum fürchten sie den Tod, wenn es kein Leben danach gibt. Haben sie Angst vor dem Nichts?
Und wie ich oben erwähnte müssen Märchen (um einige Ecken gedacht) nicht einer Lüge entsprechen. Es ist deine Meinung die du vertrittst, aber es muss nicht deshalb eine Lüge sein.
Was nun ein vernünftiger Grund wäre an Gott zu glauben, wäre das was die Wissenschaft uns nicht erklären kann^^
Ich sage dir noch mal das ich lediglich dir sagen will, das die Wissenschaft nicht nur Vorteile bringt. Das ist Fakt und ob das jetzt akzeptiert, oder nicht musst du selbst entscheiden. Ich habe dir genug Beispiele genannt^^ Ich verteufel die Wissenschaft nicht, nur sollte man aufpassen, was man behauptet bezüglich der Religion. Das es da keine Unschuldigen gab ist klar, aber man sollte deshalb nicht die Wissenschaft anhimmeln und in den Glauben liegen, „gewisses“ wissen schadet nicht der Menschheit. Ich wäre zum Beispiel ziemlich wütend auf die Wissenschaft, wenn die rausfinden das in 20 Jahren die Welt untergeht und uns das dann auch noch offenbaren. Das ist Wissen das nicht jeder wissen will, verstehst du mich?
Lass sie doch glauben. Wenn sie dumm sterben wollen, dann lass sie doch. Es liegt nicht in deiner Aufgabe ihnen Fakten oder Meinungen aufzuzwingen. Erklären ja, erzwingen nein. Reicht schon das die Katholiken das gemacht haben. Trotzdem viel Glück bei deiner Mission, die Menschen eines besseren zu belehren^^
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01.10.2012, 17:38 #92Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Natürlich, es lebt sich als Atheist auch deutlich leichter, wenn man keine religiöse Verantwortung mehr hat, das stimmt. Dennoch kann ich als Religiöser aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass ich nie Probleme mit der Kirche hatte. Geschweige denn mit dem Islam. Ich finde es komisch dass in unserem Land sich diese Religionen teilweise friedlicher verhalten, als in den arabischen Imiraten. Und falls du fragst, woher ich das weiß. Ich war auch schon in Saudi Arabien Im Übrigen hat Religionsfeindlichkeit nichts mit rassistischen Motiven zu tun, auch wenn viele Migranten dann immer einen als Nazi beschimpfen. Sie wissen halt nicht die Bedeutung ^^ Ich kenne sehr viele Muslime (echte Muslime) der ersten und zweiten Generation, die hier nach Deutschland kamen. Sie sind sehr streng religiös, verurteilen aber Unterdrückung von Frauen, das töten von Menschen und noch andere negative Aspekte die sich über die Jahrhunderte in den Islam unterwandert haben. Die heutige Generation aber wäre ein Grund diese Religion zu kritisieren, zumal sie sich „als streng muslimisch“ geben, aber dann Leute abziehen und andere Dinge tun. Für mich hat dies immer noch kulturelle Probleme und keine Religiösen selbst. Wenn man jetzt sich aber auf die Salafisten bezieht, so kann sich verstehen, dass wenn man die mit den anderen vergleicht, die Religion nicht sonderlich mag. Denn das ist immer noch UNSER Land und hier herrschen UNSERE Regeln. Lies dazu meine Signatur Nun ich bin nicht der Überzeugung dass wir vom Affen abstammen, sondern von einem Urmenschen, der nur den Affen sehr stark nachkam. Die Sache mit Adam und Eva kann auch vor den Urknall gewesen sein *scherz*
Der Rest den du von dir oben gegeben hast, stimme ich voll und ganz zu
Entweder sind alle Religionen böse, oder keine. Du stimmst mir ja auch nicht zu das jede Wissenschaft schlecht ist, sondern präsentierst die Naturwissenschaft als gut :-P
Man solle schon vergleichen, welche Religionen es mit ihrer Religion ernst meinen (Urvölker, Evangelien, Alleviten etc.) und welche die Religion missbrauchen (Sunniten, Katholiken, Juden) und eben Sekten, die sich Religionen nennen dürfen. (Zeugen Jehovas, Scientology, Mormonen). Da gibt’s schon gravierende Unterschiede.
Nun ich stimme dir mit allem zu, außer was die Schöpfungstheorie betrifft. So ist zwar alles physikalisch zu erklären, aber ob da nicht noch jemand bei den Bau Mitgehelfen hat, weiß man nicht. Warum sind ausgerechnet wir Menschen so fortgeschritten in Vergleich zu der Tierwelt. Oder schadet die Wissenschaft der Tierwelt nicht weniger als die Religionen? Sind wir die Dummen?
Wenn es wo anders schon Menschen gegeben sein sollte, so wäre die Technologie wohl schuld, dass wir die Möglichkeit hatten uns gegenseitig auszurotten, mit den Waffen. Das ist ja auch eine Theorie, das der Mensch schon mal auf andere Planeten lebte. Wir wären wie Parasiten, die den Planeten aussaugen nach seinen Rohstoffen und vernichten uns danach noch gegenseitig. Dieser Spaß passierte ab jeden neuen Urknall. Im Grunde könnte man meinen die Welt wiederholt sich. Dennoch weiß ich nicht wie du darauf kommst, dass dies der Religion Probleme machen würde. Das was in der Bibel, Erde genannt wird muss, nicht auf unsere bezogen sein. Erde hat ja auch seine Menschliche Bedeutung. Vielleicht ist das schon Erde Nr. 40? XD
Warum nicht? Jedes Wesen hat Anrecht auf den Garten Eden. Egal ob Mensch, Tier, oder Alien D Aber ich zum Beispiel halte es für Möglich, dass es paranormale Aktivitäten gibt. Die paranormale Wissenschaft ist aus meiner Sicht, eine Erweiterung der Naturwissenschaft^^ Natürlich sind wir da beide wohl anderer Meinung^^ Ich habe nur schon einige merkwürdige Dinge gesehen, die mich an das unmögliche ein wenig glauben lassen. Dennoch sage ich nicht, dass ich mir 100% sicher bin. Ich will mal irgendwann diese „Spukorte“ aufsuchen, nur das wird mir dann Gewissheit geben^^
Aber die Medizin hatte den Nachteil, dass an vielen Menschen Experimente gemacht wurden, um diese zu testen. Heute ersetzt man dies durch Tiere, was ich persönlich sogar noch schlimmer finde, da ich Tieren mehr recht zuspreche auf diesen Planeten zu leben als der Mensch. Naja, aber natürlich werde ich wenn ich die Wahl wohl hätte ehr ein Tier opfern als einen Mensch….naja, oder auch nicht. Das Gesunde, rationale Denken, ergab sich nicht aus der Wissenschaft, sondern aus der Philosophie, was man schon trennen sollte. Religion ist auch ne Art Philosophie, wenn auch mit radikalen Einschränkungen
Ok, dann sag mir bitte eine Stelle im Buch, wo explizit auf das Gegenteil hingewiesen wurde. Achja und bitte Bücher die schon etwas älter sind, da die neueren sowieso verfälscht sind^^
Die Leute würden sterben, weil sie es nicht kennen, ohne Religion zu leben. Du würdest ihnen dann alles mit logischen Worten erklären und vernichtest somit sämtliche Hoffnung. Wobei du wohl sterben wirst, da die in manchen Ländern sehr primitiv und Streng sind
Also gehe bitte nicht nach Afghanistan und erkläre ihn die „Wahrheit“^^
Was die Buddhistischen Religionen betrifft und Hinduistischen, so findest du selbst bei diesen Blut. Denn sie mussten immerhin darum kämpfen, um sich Gehör zu verschaffen. Religion ist nicht immer so wie sie dargestellt wird. Wobei ich glaube das Daoismus an sich schon friedlich sein kann, aber dann musst auch auch auf Technik und Wissenschaft leben, da du im Einklang mit der Natur leben willst^^. Oder verwechsele ich da was?
Richtig^^
Warum indirekt? Ich sagte doch das es nicht an den Punkt selbst liegt, sondern was die Leute draus machen :-/ Oder worauf willst du jetzt hinaus?
Unsinnig nicht, sondern eure Überzeugung. Da liegt ein großer Unterschied :-/
Gut, dann hat die Wissenschaft nun die Aufgabe uns von jeden Zweifel der über die Existens Gottes herrscht zu befreien^^
Unterschiedliche Ansicht dazu^^
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Ja, aber tue dir selbst den Gefallen und pass auf. Wenn alle Wissenschaftler jetzt in die radikal-Gläubigen Länder wie (Israel-Judentum, Italien-Christentum, Medina-Islam, Tibet-Buddhismus etc) aufmachen, so kann ich dir sogar garantieren, das sehr wenig Wissenschaftler dies überleben würden. Die Völker sind zu sehr damit aufgewachsen. Das ist dasselbe wenn ich dir z.B deine Eltern wegnehmen würden. Denn für viele ist Religion eine zweite Familie. Verstehst du worauf ich hinaus will?
Was hälst du eigentlich von den Biblischen Kathastrophen? Ist gerade ein interessanter Bericht auf n-tv, wo die "Wissenschaftler" sich nicht einig sind, wie die Bibel, manche Naturkatasthrophen vorhersehen konnte. Interessant, aber die Wissenschaft kann es sich nicht erklären^^
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01.10.2012, 17:52 #93vieraeugigerZyklop
Tja....Religion gut oder schlecht?
Mir fällt da immer folgender Wotz ein:
Glaubenskriege sind Kriege darum wer den cooleren imaginären Freund hat.
Ich denke in der Vergangenheit uns Stellenweise heute hilft Religion oder zumindest der Glaube an etwas höheres zb schwere Zeiten zu überstehen. So bin ich zb zwar nicht gläubig aber kann mir nicht vorstellen das es nach meinem Tod einfach vorbei ist. Aber das lässt sich ganz einfach damit erklären dass das nun mal einfach das Verständniss eines Menschen sprengt.
Jedenfalls sieht man ja anhand der Historie das die Kirche auch für viel schlechtes verantwortlich war. Siehe Inquisition oder "Freitag der 13." (Das historische Ereigniss nicht der Film^^)
Ich denke ohne Religion würde es heutzutage weit weniger Streit auf der Welt geben
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01.10.2012, 19:44 #94ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Da man mit dir scheinbar nicht vernünftig diskutieren kann, klinke ich mich , nach diesem Beitrag, aus der Diskussion aus.
Lies wenigstens den gesamten Beitrag, bevor du eine Antwort erstellst und drück nicht einfach auf Reply wenn deine Benachrichtigungen dir etwas anzeigen.
Wie dem auch sei:
Lies dir den entsprechenden Wiki Artikel durch. Der müsste korrekt sein.
Die haben gar nichts miteinander zu tun.
Es geht nicht darum, wie du, oder sonst wer, diese Sätze interpretierst.
Die Grundannahme ist: "Es gibt einen Gott, daraus folgt:....".
Du sagst es doch ständig selbst: Es gibt keinen Beweis für Gott. Deswegen können wir nicht davon ausgehn, dass jede Religion von Gott gemacht ist. D.h wir müssen davon ausgehn, dass Religionen Menschenwerk sind. Daraus folgt jedoch, dass ihre Grundsätze ebenfalls Menschenwerk sind. Dementsprechend hat nicht der Glaube die Liebe gelehrt, sondern der Mensch, den der Mensch hat den Glauben erst erschaffen. Religionen sind nicht vom Himmel gefallen und haben den Menschen Liebe gelehrt (weil wir nicht davon ausgehen können das es einen Gott gibt. Täten wir das könnten wir niemals klare Grenzen ziehen zwischen dem was Gott angeblich wollte und dem was er angeblich nicht wollte). Vielleicht hat der Mensch Liebe durch Glauben vermittelt, aber selbst das heißt nicht, dass der Mensch vorher nicht wusste was Liebe ist (wie sollten wir den sonst etwas vermitteln, was wir gar nicht kennen?).
Wenn man sich schon mit Buchstaben verständigt, sollte man es schon korrekt tun.
Nein, nicht zwingender weise.
Ich interessiere mich nicht für Parapsyschologie, aber momentane Methodik der Wissenschaft hat durch aus ihre Berechtigung, weswegen ich jede anders geartete "Wissenschaft", skeptisch betrachte.
Du solltest dich mit dem Kritischen Rationalismus Raimund Poppers und den damit einhergehend Wandel der wissenschaftlichen Methodik auseinandersetzten. Danach steht es dir immer noch frei Parapsyschologie für volle zu nehmen, oder nicht.
Was du glaubst oder nicht interessiert die Wissenschaft verdammt noch mal nicht. Der Mensch hat nur irgendwann gemerkt das es notwendig ist gewissen Regeln und Annahmen zu folgen, damit man nicht jeden Mist anzweifelt der um einen rum ist. Aber diese Regeln wurden nicht willkürlich gesetzt sondern haben sich als empirisch sinnvoll ergeben.
Aus "Glauben" ergibt sich nicht viel brauchbares. Es wird etwas in dem Raum geworfen, von dem irgendjemand mal dachte, dass es gefühlt richtig sei.
Sind diese Aussagen notwendig? Nicht wirklich, wie du in der Moderne sehen kannst. Viele Menschen kommen auch ohne Glauben zurecht.
Ergeben sich irgendwelche interessante Aussagen? Auch nicht, denn sie sind prinzipiell unentscheidbar.
Deswegen sind Menschen vielleicht eher dazu geneigt der Naturwissenschaft glauben zu schenken, denn sie sagt dir von vorne rein: Wenns dir nicht passt, machs besser.
Innerhalb von Religionen heißt es dann: Passt dir nicht? Pech gehabt, ist aber so.
So und jetzt zu Hume: War also ein dummer Vergleich? So so. Es bleibt jedem selbst überlassen ob er Humes Philosophie als richtig oder falsch, oder teils richtig oder teils falsch, oder einfach nur als anders betrachtet, aber dumm war weder Hume, noch das was er sich überlegt hatte.
Humes Empirismus ging davon aus, dass die Außenwelt (also alles, was nicht in dir drin ist) sich nicht rational (vernünftig, also durch reine Überlegung) sondern nur empirisch (sinnlich, mittels deiner Sinnesorgane) begründen lässt. Da Gott kein Gegenstand der Sinne ist und Geister eben so wenig, ist es wahrscheinlicher, dass ein Mensch, der angeblich beides gesehn hat, lügt oder nicht gesund ist (und ich habe Dinge auf Drogen gesehn, die waren nicht real, auch wenn sie sehr danach aussahen).
Ist das nicht nachvollziehbar?
Ich hab dir die Antwort schon geliefert.
Noch mal in anderen Worten. Religionen setzten Annahmen als wahr, aus einem reinen Gefühl heraus. Es wird nicht begründet, sondern vorausgesetzt, das jeder wüsste, was gemeint ist.
Wie willst du jemanden argumentativ von einem "Gefühl das es stimmt" überzeugen? So lange kein Zweck darin steckt, lässt es sich schwer begründen. Aber Menschen verlangen nun mal nach einem Zweck, andernfalls könnten wir alles als wahr (o0der falsch) betrachten. Davon hätten wir aber auch nicht.
Doch, gerade das zeichnet Wissenschaften aus.
Ein Skeptiker glaubt an keine Beweise. Du bist schlichtweg jemand der sämtliche philosophischen Errungenschaften der letzten 2000 Jahre ignoriert und glaubt das Rad neu erfinden zu müssen. Leider gleicht dein Rad mehr einem Quader. Rollen tut es nicht gut.
Nur weil du im Tod nichts spürst, heißt es nicht, dass du davor nichts spürst. Menschen haben eben Angst vor Tod, sie sind sich ihrer Sterblichkeit bewusst. Das Ende ist doch eine ziemlich triste Vorstellung, oder nicht? Zumindest für mich. Der Tod erwischt jeden: Jene die keine Angst davor haben und jene die die Angst davor haben. Vielleicht ist es besser keine Angst vor dem Tod zu haben, aber du kannst den Menschen ihre Gefühle, aufgrund von Logik, nicht verwehren
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01.10.2012, 21:26 #95Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Was habe ich denn jetzt gemacht? Ich habe doch alles beantwortet und alles von dir durchgelesen :-/
Mir hat dein Beitrag sogar gefallen, nur wundert mich was dich nun wieder anbeißt. Gelassenheit ist nicht deine Stärke, mein Freund
Werde ich machen, wobei "Der müsste korrekt sein" mich wieder etwas stutzig macht :-/
Egal ich lese es trotzdem^^
Ok, danke für die Antwort, dann habe ich das falsch in Verbindung gebracht, sorry ^^"
Ahh ok. Und weil dies nicht erforscht werden kann, ist es Unsinn, oder wie war das gemeint? Bzw. das es garkein Gott gibt, sondern die Bibel es zwar als Fakt darstellt, aber ohne Belege, oder? Die Bibel ist kein Sachbuch, wo alle angesprochene Dinge belegt werden, zumal das meiste nicht belegbar ist
Interessante Theorie. Wäre eine Möglichkeit, ja.
Nun, das könnten nur die damaligen Propheten bezeugen, oder eben "lügen". Schließlich haben sie kontakt mit den Erzengeln gehabt
Das ist wohl wahr
Hmmm? Also gibt es da auch Abgrenzungen?
Raimund Poppers Aussagen, waren aber wie er selbst sagte lediglich Vermutungen, oder Hyphotesen. Naja, ich kann mir seine Ansicht ja nochmal antun :-/ Dennoch halte ich danach evtl. an meiner Überzeugung des Übernatürlichen fest^^
Richtig, genau so wie es vielen Leuten nicht interessiert, was die Wissenschaft behauptet. Ist wohl ein Gleichgewicht der beiden Seiten Der Rest deiner Antwort aber sieht ziemlich gut aus. Besonders die letzten beiden Sätze....es ist schon viel Wahr daran
Ich habe auch Dinge gesehen, wo ich aber keine Drogen nahm. Bin ich deshalb verrückt? Denke mal nicht. Humes Behauptung war zudem noch eine Unterstellung, was die Zeugen betrifft. Im Kontrast zudem das die wahscheinlichkeit nicht bestünde physikalischen Gesetze außer Kraft zu setzen. Das ist ein Horizont. Und diesen Horizont kann man erweitern, auch wenn es ein Weg ins Ungewisse und vielen Lügen ist. ^^ Sonst stimme ich dir aber zu
Gut, dann bleiben wir da geteilter Meinung
Das ist ein Argument. Aber viele Gefühle wie z.B Muttergefühle haben sich häufig als echte Wahrnehmung herausgestellt. z.B das die Mutter spüren kann, wenn ihr Kind irgendwo anders leidet. Sowas kann man aber leider nicht wissenschaftlich nachweisen, da es "über" den physikalischen Gesetzen ist. Also um anders zu sagen, wird es denn als Lüge betitelt
Doch, gerade das zeichnet Wissenschaften aus.[/QUOTE]
Aber nicht nur das, oder? Wo liegt das Limit?
Ich interessiere mich schon für Philosophie und einige Wissenschaftliche Aspekte, nur kann ich für nichts die Hand ins Feuer legen, was ich nicht nachvollziehen kann. Selbst wenn die Mehrheit der Welt sagt, das ist so, heißt das noch lange nicht dass es so ist. "Glaube keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast". Ich lege auch nicht für die Religion meine Hand ins Feuer Wie heißt es so schön? Gefährliches Halbwissen. Du aber sagst mir das dies und jenes SO ist, aber nicht weil du es weißt, sondern weil du dich darüber erkundigt hast und man es versucht so nachzuvollziehen wie man es gelernt hat. Verstehst du was ich meine?
Nein, die menschliche Gefühle, darf man nur der Logik halber nicht verwehren. Ich weiß aber nicht so recht. Wissenschaft finde ich immer basiert auf kalter, nüchternder Logik und Berechnungen. Gefühle selbst fehlanzeige.
PS: Ich wusste garnicht das ich so Wortgewandt sein kann. Warum ich das erwähne? Du hast etwas von mir zitiert, was nicht von mir, sondern von dir stammt
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01.10.2012, 22:00 #96User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich lasse die Texteile denen ich nichts mehr hinzuzufügen habe, weil wir da einer Meinung sind oder unterschiedliche Ansichten haben, weg damit die Diskussion etwas übersichtlicher wird und die Beiträge sich etwas kürzer. Es ist auf Dauer etwas anstrengend, eine Diskussion auf solchem Niveau zu führen und dabei etwa 10 Diskussionspunkte gleichzeitig zu pflegen.
Naja wenn man das vom Aspekt des Gottesglauben betrachtet, dann sind alle Religionen schlecht, das ist wahr. Es verleitet den Menschen nämlich trotz all' der Argumente PRO und CONTRA, ein Weltbild anzunehmen welches aussagt, dass man die eigene Meinung oder den Glauben nicht mehr begründen muss. Und es hindert den Menschen am skeptischen Denken, weil man einfach blind einem Buch glaubt.
Nun ich stimme dir mit allem zu, außer was die Schöpfungstheorie betrifft. So ist zwar alles physikalisch zu erklären, aber ob da nicht noch jemand bei den Bau Mitgehelfen hat, weiß man nicht. Warum sind ausgerechnet wir Menschen so fortgeschritten in Vergleich zu der Tierwelt. Oder schadet die Wissenschaft der Tierwelt nicht weniger als die Religionen? Sind wir die Dummen?
Wenn es wo anders schon Menschen gegeben sein sollte, so wäre die Technologie wohl schuld, dass wir die Möglichkeit hatten uns gegenseitig auszurotten, mit den Waffen. Das ist ja auch eine Theorie, das der Mensch schon mal auf andere Planeten lebte. Wir wären wie Parasiten, die den Planeten aussaugen nach seinen Rohstoffen und vernichten uns danach noch gegenseitig. Dieser Spaß passierte ab jeden neuen Urknall. Im Grunde könnte man meinen die Welt wiederholt sich. Dennoch weiß ich nicht wie du darauf kommst, dass dies der Religion Probleme machen würde. Das was in der Bibel, Erde genannt wird muss, nicht auf unsere bezogen sein. Erde hat ja auch seine Menschliche Bedeutung. Vielleicht ist das schon Erde Nr. 40? XD
Warum nicht? Jedes Wesen hat Anrecht auf den Garten Eden. Egal ob Mensch, Tier, oder Alien D Aber ich zum Beispiel halte es für Möglich, dass es paranormale Aktivitäten gibt. Die paranormale Wissenschaft ist aus meiner Sicht, eine Erweiterung der Naturwissenschaft^^ Natürlich sind wir da beide wohl anderer Meinung^^ Ich habe nur schon einige merkwürdige Dinge gesehen, die mich an das unmögliche ein wenig glauben lassen. Dennoch sage ich nicht, dass ich mir 100% sicher bin. Ich will mal irgendwann diese „Spukorte“ aufsuchen, nur das wird mir dann Gewissheit geben^^
Aber die Medizin hatte den Nachteil, dass an vielen Menschen Experimente gemacht wurden, um diese zu testen. Heute ersetzt man dies durch Tiere, was ich persönlich sogar noch schlimmer finde, da ich Tieren mehr recht zuspreche auf diesen Planeten zu leben als der Mensch. Naja, aber natürlich werde ich wenn ich die Wahl wohl hätte ehr ein Tier opfern als einen Mensch….naja, oder auch nicht. Das Gesunde, rationale Denken, ergab sich nicht aus der Wissenschaft, sondern aus der Philosophie, was man schon trennen sollte. Religion ist auch ne Art Philosophie, wenn auch mit radikalen Einschränkungen
Ok, dann sag mir bitte eine Stelle im Buch, wo explizit auf das Gegenteil hingewiesen wurde. Achja und bitte Bücher die schon etwas älter sind, da die neueren sowieso verfälscht sind^^
Die Leute würden sterben, weil sie es nicht kennen, ohne Religion zu leben. Du würdest ihnen dann alles mit logischen Worten erklären und vernichtest somit sämtliche Hoffnung. Wobei du wohl sterben wirst, da die in manchen Ländern sehr primitiv und Streng sind
Also gehe bitte nicht nach Afghanistan und erkläre ihn die „Wahrheit“^^
Was die Buddhistischen Religionen betrifft und Hinduistischen, so findest du selbst bei diesen Blut. Denn sie mussten immerhin darum kämpfen, um sich Gehör zu verschaffen. Religion ist nicht immer so wie sie dargestellt wird. Wobei ich glaube das Daoismus an sich schon friedlich sein kann, aber dann musst auch auch auf Technik und Wissenschaft leben, da du im Einklang mit der Natur leben willst^^. Oder verwechsele ich da was?
Wer will im Einklang mit der Natur leben?
Warum indirekt? Ich sagte doch das es nicht an den Punkt selbst liegt, sondern was die Leute draus machen :-/ Oder worauf willst du jetzt hinaus?
Gut, dann hat die Wissenschaft nun die Aufgabe uns von jeden Zweifel der über die Existens Gottes herrscht zu befreien^^
Ja, aber tue dir selbst den Gefallen und pass auf. Wenn alle Wissenschaftler jetzt in die radikal-Gläubigen Länder wie (Israel-Judentum, Italien-Christentum, Medina-Islam, Tibet-Buddhismus etc) aufmachen, so kann ich dir sogar garantieren, das sehr wenig Wissenschaftler dies überleben würden. Die Völker sind zu sehr damit aufgewachsen. Das ist dasselbe wenn ich dir z.B deine Eltern wegnehmen würden. Denn für viele ist Religion eine zweite Familie. Verstehst du worauf ich hinaus will?
Was hälst du eigentlich von den Biblischen Kathastrophen? Ist gerade ein interessanter Bericht auf n-tv, wo die "Wissenschaftler" sich nicht einig sind, wie die Bibel, manche Naturkatasthrophen vorhersehen konnte. Interessant, aber die Wissenschaft kann es sich nicht erklären^^
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01.10.2012, 23:07 #97Esposito
AW: Religion - gut oder schlecht?
Religion per se ist meiner Meinung nach weder gut noch schlecht. Es kommt immer darauf an, was sie in den Menschen auslöst und wie sie interpretiert und angewendet wird. Natürlich wurde sie unglücklicherweise (zu) oft in der Geschichte als Macht- und Manipulationsinstrument missbraucht und sehr viele Leute mussten ihretwegen unschuldig sterben.
Allerdings transportiert sie durchaus positive Werte (wie z.B. Nächstenliebe) und gibt vielen Leuten Kraft in schwierigen Phasen. Die Widerstandsgruppe Weisse Rose (oder zumindest einige ihrer Mitglieder), ihr Handeln und ihre Ablehnung gegen das NS-Regime waren z.B. zu einem bedeutenden Teil religiös motiviert.
Letzten Endes ist die Kirche als Hauptträgerin der Religion doch nur eine von vielen Sozialisationsinstanzen, die meines Erachtens den Charakter eines Menschen höchstens noch religiös "färben", ihn in den meisten Fällen aber wohl nicht grundlegend prägen wird. Und schlussendlich begeht der Mensch gutes bzw. schlechtes, es ist nicht die Religion die handelt. Daher kann nur der Mensch gut oder schlecht sein, nicht aber die Religion.
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02.10.2012, 11:22 #98Worry
AW: Religion - gut oder schlecht?
Religion ist imho gut und schlecht zugleich. Für den Gläubigen. Einerseits hat er etwas, um das ich diesen beneide, einen Halt und Zuversicht in schweren Zeiten, in denen ein Mensch ohne diesen festen Glauben verzweifeln würde. (Ich äußere mich hier zum Christentum, alles andere kenne ich zu wenig). Andererseits lebt der Gläubige wohl ständig in Angst und Schrecken vor den Höllenqualen, wenn er mal eine, in den Augen der Kirche, Sünde begeht. Über die ganzen Greueltaten im Namen der Kirche schreibe ich nichts, das können andere hier besser.
Meine Oma war strenggläubig, sie hätte sonst den Verlust ihrer vier Söhne im Krieg nicht überstanden, am Ende ihren Krebs nicht so leicht hingenommen. Sie lag glücklich im KH in ihren letzten Stunden und freute sich, daß sie "nun endlich heim zu ihrem Herrn Jesus" kommt. Was für eine Erleichterung muß ein fester Glaube in so einer Situation sein... Eigentlich kann man Menschen, die so fest an einen guten Gott glauben, nur beneiden.
Ich erinnere mich noch daran, daß wir bei Besuchen bei ihr vor dem Essen immer beten mußten, Karten waren verpönt, (des Teufels Gebetbuch), eigentlich war alles verboten, was Spaß machte. Meinen Vater hat es natürlich geprägt, er schlug dann als Erwachsener über die Stränge und haßte regelrecht alles, was mit Religion zu tun hatte.
Wißt Ihr was? Im Moment könnte ich so einen Glauben gut gebrauchen, daß ein gütiger Gott schon alles richtet, daß der ganze Schei*, den ich derzeit durchmachen muß, einen tieferen Sinn hat... Aber ich habe diesen Glauben nicht. Und ich kann mich noch so bemühen, da ist nichts, zu dem ich beten könnte. Nichts und niemand.
Übrigens brauchten wir keine Gesetze, wenn sich jeder an die 10 Gebote halten würde, es hat sich ein schlauer Kopf gut ausgedacht...
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02.10.2012, 11:29 #99Final
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02.10.2012, 11:53 #100Worry
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ja, ein reines Herz für sich selber. Aber sie hat meinem Vater als Kind alles, aber auch alles untersagt, was auch im Entferntesten nach Sünde roch... Sonntags durfte er nicht spielen, immer nur auf Knien beten, keine Freunde, die nicht so erzogen wurden. Es war für meinen Vater die Hölle, wie er erzählte. Wir Enkelkinder mußten es dann nur mal kurz bei Besuchen aushalten. (Allerdings hat meine Oma den besten Streuselkuchen gebacken, vielleicht auch mit göttlicher Hilfe, geschmeckt hat er jedenfalls so..). Das ist die Kehrseite, wenn man andere Menschen dann nur nach seinem Glauben mißt... (Bitte nicht wieder mit dem Islam anfangen, der das wohl tut...)..
Nunja, Omma hat´s geholfen..
Ich finde es praktisch, seine Sünden zu beichten, ein- oder zwei Ave-Maria zu beten und dann munter weiterzusündigen, vielleicht noch einen Knopf in die sonntägliche Kollekte zu werfen und reinen Herzens dann abzutreten...
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