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  1. #61
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Trojanerking Beitrag anzeigen
    Die Grundsätze des Christentums sind noch heute der grundmoralische Baustein auf dem die Politik in West/Mittel ~ Europa und Nordamerika beharrt. Wir führen weiter ein Leben ähnlich wie es die Bibel unseren Vorfahren zugrunde legte, also kann der glaube an Moral nicht vollkommen falsch sein.
    Denkst du nicht auch, dass die christliche Moral längst von der Ethik abgelöst wurde?

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    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #62
    Oral B Sonic Compl Oral B Sonic Compl ist offline
    Avatar von Oral B Sonic Compl

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Trojanerking Beitrag anzeigen
    Die Grundsätze des Christentums sind noch heute der grundmoralische Baustein auf dem die Politik in West/Mittel ~ Europa und Nordamerika beharrt. Wir führen weiter ein Leben ähnlich wie es die Bibel unseren Vorfahren zugrunde legte, also kann der glaube an Moral nicht vollkommen falsch sein.
    WIe @OmegaPirat weiter oben schon bewies, ist ein soziales miteinander für das Überleben einer Gruppe von größter Wichtigkeit.

    Diese Werte könnten sich ( haben sie wahrscheinlich auch) entwickelt haben, um dann von ein paar Leuten aufgeschrieben zu werden, um die wenigen einzufangen, die nicht in der Lage waren die Wichtigkeit dieses Sozialverhaltens zu erkennen.

    Vielleicht auch um den Menschen einen vertrauten Aspekt zu bieten, der es ihnen einfacher machen würde sich mit der Religion zu identifizieren??

  4. #63
    ARRMATEY

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Denkst du nicht auch, dass die christliche Moral längst von der Ethik abgelöst wurde?
    Ethik bezeichnet die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Moral.

  5. #64
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat ARRMATEY Beitrag anzeigen
    Ethik bezeichnet die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Moral.
    Ethik ist ein philosophisches Gebiet. Habe ich etwas falsch verstanden?

  6. #65
    ARRMATEY

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Ethik ist ein philosophisches Gebiet. Habe ich etwas falsch verstanden?

    Ethik löst keine Moral ab. Ethik beschäftigt sich mit Moral. Menschen lösen sich von Moral, weil sie Ethik betreiben

  7. #66
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat ARRMATEY Beitrag anzeigen
    Ethik löst keine Moral ab. Ethik beschäftigt sich mit Moral. Menschen lösen sich von Moral, weil sie Ethik betreiben
    So war die Aussage auch gedacht?

  8. #67
    ARRMATEY

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    So wie der Satz da steht ist er aber falsch. Wie gesagt, Ethik bezeichnet die Beschäftigung mit Moral. Es ist eine Bezeichnung, ein Name, ein Oberbegriff usw.

    Wenn man schon Fachsprache benutzen möchte, dann aber richtig

  9. #68
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat ARRMATEY Beitrag anzeigen
    So wie der Satz da steht ist er aber falsch. Wie gesagt, Ethik bezeichnet die Beschäftigung mit Moral. Es ist eine Bezeichnung, ein Name, ein Oberbegriff usw.

    Wenn man schon Fachsprache benutzen möchte, dann aber richtig
    Richtig, was ich damit sagen möchte, ist, dass philosophische Grundsätze eben aufgrund der Ethik (weil es sich heute mit der Moral auseinandersetzt was die Religion ja irgendwie nicht mehr tut. Religion ist ein feststehendes 'Gebilde', was man anhand der jeweiligen Gottesbücher auch herauslesen kann) die religiösen abgelöst haben. Oder verstehe ich etwas falsch? Zumindest danke ich für den Hinweis, aber entweder wir reden aneinander vorbei, oder ich steh' noch immer auf dem Schlauch. Vielleicht sollte ich auch ausschlafen, wenn ich die Uhrzeit bedenke.

  10. #69
    ARRMATEY

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    "Religiöse Grundsätze" und "philosophische Grundsätze" bezeichnen keine Gegensätze. Religiöse Grundsätze sind philosophische Grundsätze mit konkreten Inhalten (typisch religiöse Inhalte eben, daher auch der Name). Religiöse Grundsätze könnte man als wertrational bezeichnen. Dem gegenüber stünden, beispielsweise, zweckrationale Grundsätze.
    Beides sind jedoch "philosophische Grundsätze". Lediglich die herangehensweise unterscheidet sich.
    Ethik ist nicht verpflichtend, da sie keinen Anspruch auf universelle Richtigkeit hat. Es kann daher nicht von einer Ablösung gesprochen werden. Eine wertrationale Begründung kann die gleichen Folgerungen ergeben, wie eine zweckrationale: "Du sollst nicht töten", weil Gott es nicht will, oder "Du sollst nicht töten", weil deine Tat nicht Grundlage eines allgemeinen Naturgesetz sein kann.

  11. #70
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat ARRMATEY Beitrag anzeigen
    "Religiöse Grundsätze" und "philosophische Grundsätze" bezeichnen keine Gegensätze. Religiöse Grundsätze sind philosophische Grundsätze mit konkreten Inhalten (typisch religiöse Inhalte eben, daher auch der Name). Religiöse Grundsätze könnte man als wertrational bezeichnen. Dem gegenüber stünden, beispielsweise, zweckrationale Grundsätze.
    Beides sind jedoch "philosophische Grundsätze". Lediglich die herangehensweise unterscheidet sich.
    Ethik ist nicht verpflichtend, da sie keinen Anspruch auf universelle Richtigkeit hat. Es kann daher nicht von einer Ablösung gesprochen werden. Eine wertrationale Begründung kann die gleichen Folgerungen ergeben, wie eine zweckrationale: "Du sollst nicht töten", weil Gott es nicht will, oder "Du sollst nicht töten", weil deine Tat nicht Grundlage eines allgemeinen Naturgesetz sein kann.
    Achso, danke für den Hinweis, wird zur Kentniss genommen. Dann revidiere ich meine Aussagen bezüglich dessen, komme später sicherlich nochmal auf das Thema zurück. Muss meine Meinung anders ausformulieren, da ich nach nämlich wie vor bezweifle dass wir ohne Religion keine Moral hätten, muss mich hierzu aber etwas genauer informieren, damit ein solcher Fehltritt nicht wieder vorkommt. Ist diese Aussage ok für dich ? Zu diesem Thema hat Omegapirat auch bereits einen Beitrag geschrieben, dem ich vollkommen zustimme.

  12. #71
    ARRMATEY

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Muss meine Meinung anders ausformulieren, da ich nach nämlich wie vor bezweifle dass wir ohne Religion keine Moral hätten, muss mich hierzu aber etwas genauer informieren, damit ein solcher Fehltritt nicht wieder vorkommt.
    Ich habe nicht gesagt, dass wir keine Moral ohne Religion hätten, sondern nur, wie du die Begriffe verwenden solltest.
    Die Ethik bot oder bietet Alternativen zur christlichen Moral. Darunter auch zweckrationale Alternativen, die wir, seit der Aufklärung, in der westlichen Philosophie allzu gerne nutzen um uns von Religion zu entfernen

  13. #72
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat ARRMATEY Beitrag anzeigen
    Die Ethik bot oder bietet Alternativen zur christlichen Moral. Darunter auch zweckrationale Alternativen, die wir, seit der Aufklärung, in der westlichen Philosophie allzu gerne nutzen um uns von Religion zu entfernen
    So hab ich's gemeint, danke.

  14. #73
    ARRMATEY

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Lange Rede kurzer Sinn^^

  15. #74
    Rey mysterio 619

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Ich denke dass,der Glaube viele Menschen hilft.Und es gibt Menschen die nicht an Ihn glauben,aber die sollen auf hören es den gläubigen aus zureden.Wenn ich nicht glauben würde dass,es aus guten Grund passiert dass,ein Kleines Kind erschossen wird wüsste ich nicht warum ich Tag für Tag aufstehe und bette. Sicher kann ich es nicht besweisen ob es Ihn gibt aber das brauch ich nicht,der glaube an Ihn reicht.

  16. #75
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Nun tatsächlich habe ich mich schon mit den ein oder anderen Thema befasst, nur ist dies zu komplex zu verstehen. Da wir es nicht verstehen, sondern nur unsere "großartigen" Wissenschatfler, wer garantiert denn das es auch stimmt. Kannst du es bezeugen? Nein, kannst du es in Frage stellen? Ja.
    Ich verstehe es, weil ich mich etwa 60 Stunden die Woche beruflich damit beschäftige.
    Und ich kann auch die Rechnungen der Wissenschaftler nachvollziehen.



    Du musst keine großartigen Kentnisse haben , um deine Kritik zu offenbaren. Das ist das selbe mit der Bedeutung Vakuum. Es gibt aber kein Vakuum, das ist physikalisch garnicht möglich. Es gibt wenn üerhaupt nur ein "Beinahe" Vakuum.
    Damit zeigst du nur, dass du nicht weißt was heute in der Physik unter einem Vakuum verstanden wird. Ein Vakuum ist nicht die Abwesenheit von Materie. Ein Vakuum ist -gemäß der Quantenfeldtheorien - der Grundzustand. Dabei treten in einem Vakuum Fluktuationen auf, um die herum sich die Physik aufbauen lässt.


    Das mit den "angeblich" endlichen Universum habe auch nicht ich erzählt sondern kommt genau so von Wissenschaftlern. Dann wurde sogar eine Zahl genannt. Wie will man eine Zahl kennen, wenn man sich nicht über das Ausmaß des Universum in klaren ist?
    Das Universum ist endlich. Nur jetzt erkläre mir wieso eine endliche riemannsche Mannigfaltigkeit ein Ende haben sollte?

  17. #76
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Du musst die Fortschritte der Wissenschaft ja nicht nutzen. Begib dich in Länder, denen es gerade deswegen nicht so gut geht, dann würde ich ja gerne sehen wollen, ob du immer noch sagst, dass Wissen Macht sei.
    Denn Religion bringen im Gegensatz zur Wissenschaft keine Fortschritte, sondern setzen Wurzeln und verkümmern mit längst überholtem Wissen.
    Gerade da liegt ja das Problem. Solange man Religion und Wissenschaft nicht missbraucht, schadet keines von beiden der Welt. Nur sind eben viele Gläubige unterwegs die der Überzeugung sind, das sie als einziges die Bibel verstanden haben und versuchen mit aller Gewalt diese Regeln durchzusetzen (bezogen auf das Mittelalter) Bei der Wissenschaft wird bei fast jeder Idee heut zu Tage schon versucht eine neue Waffe zu entwickeln. Erst wenn die dafür keinen Nutzen finden, versuchen sie etwas Sinnvolles für uns zu tun (Also natürlich werden die Wissenschaftler quasi gezwungen der Wirtschaft unter den Armen zu greifen)

    PS: Natürlich ist Wissen Macht. Wenn ich den armen Völkern ermögliche dank unserer Forschung, sie zu stabilisieren, wen verehren sie denn? Lassen sich dann doch leicht manipulieren^^


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Richtig, ich habe hierbei jedoch den Kontext zu der katholischen Kirche von damals gezogen, die eben Andersdenkende brutal gefoltert und umgebracht haben. Dafür gibt es keine Legitimation.
    ...schlechtes Sozialverhältniss? Erklär mir das genauer.
    Früher gab es zwei Kasten im Mittelalter. Der Papst und der für jedes Land herrschende König. Beide Kasten haben ihre Regeln durchsetzen wollen. Während die Könige ihre Macht demonstrierten indem sie Aufständische qualvoll hinrichteten, oder ihr Volk unterdrückten, so zwang die katholische Kirche die Leute ihren Glauben auf. Das was man damals Alchemie nannte, könnte man man als Naturwissenschaften nennen. Nur sind sämtliche Heilmittel damals einzig und allein der Königsfamilie vorbehalten. Das Volk hingegen wurde bewusst vom König mit der Religion zusammengesteckt wurden und er überließ auch diesen "die Beseitigung" der Verräter und Ketzer.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Nein, die Wissenschaft würde eben nicht sagen "Der Grund war der Kampf ums Überleben.", solche Verallgemeinerungen findet eben durch die Tatsache, dass nach der Wahrheit geforscht wird, nicht statt.
    Vielleicht ist das der erste Eindruck, aber je mehr Zeit man in eine Forschung investiert, desto genauer weren auch die Ergebnisse. Und so verhält es sich überall in der Wissenschaft. Sie kann verbessert und kritisiert werden weil die Antworten meist begründet werden. Stellt sich diese als falsch dar, wird sie korrigiert. Religion kann nicht korrigiert werden da sich Gottes Wort leider nicht ändern lässt, und genau deswegen sitzen die mit ihrer Denkweise noch im Mittelalter fest. Das was in den Gottesbüchern steht wurde von Menschenhand geschrieben, und zwar nach damaligen Verhältnissen und Vorstellungen.
    Niemand kann sagen, wieso man damals in der Steinzeit einander getötet hat. Da aber eben es recht kalt war und das Essen knapp, ist es wohl offensichtlich das die Möglichkeit besteht, das aus dessen Grund sich gegenseitig getötet wurde.
    Und zum Thema "Desto genauer waren die Ereignisse". Das ist insofern Unsinn, da die Beweise dafür "Wie die Leute früher lebten", sehr gering sind. z.B der Ötzi. Dieser ist ja noch in einen recht guten Zustand und deshalb konnte die Wissenschaft diese vergangene Zeit etwas mehr nachvollziehen. Genau so wie die Wandmalerein, wo gezeigt wurde wie sie jagen, die Waffen die sie benutzt hatten usw. Das sind die Beweise, aber dennoch reicht es nicht aus um die Vergangenheit zu rekonstruieren.



    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Unsere Moralvorstellungen resultieren nicht aus Religion, sondern heutzutage aus philosophischem Denken. Wieso hältst du in deiner Argumentation Dinge fest, die heute keine Rolle mehr spielen? Hätte es keine Religion gegeben, würden unsere Moralvorstellungen auf andere Weise zustände gekommen sein, vielleicht auch in abgeänderter und sogar verbesserter Form, weil man nicht durch sowas wie Glauben beeinträchtigt gewesen wäre.
    Richtig. "Heutzutage philosophisches Denken". Aber vor diese hat die Religion schon die wichtigsten Gesetze ins Leben gerufen. Sie spielen in so fern eine Rolle, da wir nicht wissen können, ob die Menschen sich so entwickelt hätten wie heute. Das ist eine "Was wäre wenn These". Verbesserte Form wäre möglich aber zu Lieben hat die Kirche den Menschen beigebracht. Wissenschaftlich gesehen dient es doch einzig und alleine das wir uns fortpflanzen. Und sag jetzt nicht, das ist nicht wahr.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Ich finds ja lustig. Was sind primäre Gründe für Krieg? Religion. Die Wissenschaft kann nicht dafür in Verantwortung gezogen werden, was mit ihr passiert weil sie keinen Einfluss darauf hat. Wissenschaft sagt nicht: WIR befürworten Krieg, weil es wie geschrieben "nur eine Methode" ist die Wahrheit rauszufinden. Wissenschaft funktioniert unabhängig. Was mit den Erkentnissen geschieht, ist eine völlig andere Sache im Gegensatz zu Religion. In den Gottesbüchern stehen ja all' die negativen, diskriminierenden und hetzenden Dinge, man braucht sie nur herauszulesen, und da es Gottes Wort ist, hat man auch gleich die Befähigung, Homosexuelle als krank abzustempeln und sich in die Luft zu jagen mit einem edlen "Allahu akbar". Das Argument, es ist Interpretationssache wirkt nicht. Wenn Gott zu unfähig ist, ein Buch von jemandem schreiben zu lassen, der sämtliche Interpretationmöglichkeit ausschliessen kann, schätze ich seinen Verstand sehr tief ein. Und so jemand soll die Erde in 7 Tagen erschaffen haben? Wie Dieter Nuhr mal sagt: "Mit Handwerker hat man da ganz andere Erfahrung." Für mich, als sehr überzeugten Atheisten, gibt es keine Rechtfertigung für den Glauben sowie für jedwege Religion. Da kannst du mir noch oft schreiben, Wissenschaft sei verantwortlich für negative Dinge, sie ist es eben nicht. Wissenschaft beschreibt nur die Forschung. Was mit den Ergebnissen angestellt wird, liegt in der Eigenverantwortung, da sie jedem zugänglich sind.
    Unsinn, die modernen Kriege haben schon längst nichts mehr mit Religion zu tun, außer in den primitiven Ländern vieleicht. Die Kriege ab den 20. Jahrhundert gingen ums "Wer hat die bessere Technologie", "Wer hat die meisten Atombomben" usw. Die Wissenschaftler wurden sogar für den Krieg häufig missbraucht. Letzendlich hat Krieg auch was mit Wirtschaft zu tun.
    Und nochmal, wie oft wurden die Schriften umgeschrieben? Glaubst du allen ernstes da dort einmal irgend ein Gersetz stand wo "Töten", vor kam. Man kann es bestenfalls so interpretieren, aber dennoch sind wir nicht verpflichtet es so zu sehen.

    PS: Ich sagte NICHT das Wissenschaft negativ ist. Ich sagte aber auch nicht das Religion NEGATIV ist. Ich sagte, das der Missbrauch von beiden NEGATIV ist. Du hingegen stellst eine These auf, die besagt "Das Religion selbst negativ ist"


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Das macht nicht die Wissenschaft unglaubwürdiger, sondern eben jene Phänomen die von Menschen beschrieben werden.
    Meist entstehen solche Dinge aus Unwissenoder Halluzination. Dass Geister nicht existent sind und meist auf natürliche Geschehnissen beruhen, ist allseits bekannt.
    Der kleine prozentuelle Teil, der nicht erklärt werden kann, liegt dann wahrscheinlich daran, dass viele Geistergeschichten auch erfunden wurden. Sieh dich mal im Netz um, wieviele gefakte Bilder sich da sammeln, und alle sollen angeblich echt sein... Aha. Der Mensch ist es selbst, der sein Denken behindert. Mit solchen Taten, wie auch mit Religion.
    Das strickt sich die Wissenschaft dann ja recht einfach zusammen. Sie können nicht belegen, das es einen Gott gibt, aber sie können auch nicht belegen das es KEINEN Gott gibt. Das was die bisher rausfanden war in keinster Weise wirkich Forschung, sondern ihrer Meinung dazu. Aber ich stimme dir zu das der katholischen Kirche sehr viel an dem lag das Volk dumm zu halten.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Sie lässt sich nicht manipulieren. Ergebnisse lassen sich höchstens vertuschen, da Wissenschaftler jedoch unabhängig sind, würde das keinen Effekt mit sich bringen.
    Nicht wirklich. Richtig vertuschen lässt sich vieles. In sofern manipulieren, wie im zweiten Weltkrieg. Man entführt sie einfach und zwingt sie ihre Pläne und Ideen für den Krieg einzusetzen.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Weil er sieht dass auf der Welt Dinge von Schöpfern gebaut werden, zum Beispiel ein Haus oder ein Werkzeug, und demnach denkt: Die Erde muss auch einen Schöpfer haben.
    Wie oft wurde mir schon das Beispiel mit dem Computerspiel gebracht. Dies funktioniert so nicht, weil das Computerspiel nämlich keinen freien Willen hat. Wir jedoch haben einen, deswegen ist der Vergleich sinnlos.
    Hmm... vieleicht haben die in der Steinzeit schon Black&White gespielt
    Wäre ein Argument, das aber leider kein Gewicht hat.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Blödsinn. Nach deiner Behauptung dürfest du nichtmal glauben dass es China gibt, weil du vielleicht noch nie da warst. Nach deiner Behauptung müsstest du sogar dran glauben, dass die Erde eine Scheibe und die Sonne eine riesige Glühbirne ist weil du es nicht mit eigenen Augen siehst. Man kanns mit der Paranoia auch übertreiben... Vielleicht solltest du ja mal überprüfen, ob man überhaupt sterben kann...
    Richtig. Vieleicht ist alles um uns herum auch nur erfunden.... *scherz*
    Soviele möglichkeiten Gibt es auch in den Nachrichten falsche Informationen zu senden. Ich gehe mal davon stark aus das die Erde rund ist, zumal ich schon in einigen Ländern Urlaub gemacht habe
    Dennoch muss man nicht alles glauben. Das zählt für die Religion und für die Wissenschaft.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Eben nicht, so ist dein Wissen nämlich extrem beschränkt. Du dürftest auch keine Nachrichten mehr schauen, ja gar nichts glauben was du nicht selbst gesehen hast. Wissenschaft bedeutet nicht, dass nur das existiert was man sieht. Das sind eben die Klischees, gegen die ich ankämpfe.
    Aber du kannst nicht 100% beweisen das dies so ist wie die Wissenschaft es gesagt hat. Das gleiche bei Religion. Würdest du deine Hände für die Wissenschaft ins Feuer legen wollen? Ich nicht. Zumindest nicht für das meiste. Wir wären doch schon viel fortgeschrittener vor 30 Jahre gewesen, da die Wissenschaft schon soweit war. Warum aber repräsetntieren sie nicht ihre Vorschläge von ihren tollsten Erfindungen? Weil sie Angst haben, der Staat bringt sie für die Information um, oder wie?

    Zum schluss möchte ich noch sagen, das ich es gut finde das du starken Wissensdurst hast, aber vergiss nicht. Zuviel Wissen kann auch nicht gut sein. Lass den Leuten ihren Glauben. egal wie armselig das erscheint. Du kannst ihn deine Meinung sagen und sie werden sie akzeptieren, aber höre auch ihre Meinung an und akzeptiere ihre. Wenn du tatsächlich weißt das es keinen Gott gibt, warum regst du dich darüber auf. Du bist eines besseren belehrt und nicht verpflichtet den "Anhängern Gottes" die Wahrheit zu sagen. Lass sie in ihrer Illusion ;-)

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Ich verstehe es, weil ich mich etwa 60 Stunden die Woche beruflich damit beschäftige.
    Und ich kann auch die Rechnungen der Wissenschaftler nachvollziehen.
    Und dann hängst du noch hier rum, wenn du die Wissenschaft noch mit sehr Informativen Material beehren kannst. Da bin ich doch etwas skeptisch



    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Damit zeigst du nur, dass du nicht weißt was heute in der Physik unter einem Vakuum verstanden wird. Ein Vakuum ist nicht die Abwesenheit von Materie. Ein Vakuum ist -gemäß der Quantenfeldtheorien - der Grundzustand. Dabei treten in einem Vakuum Fluktuationen auf, um die herum sich die Physik aufbauen lässt.
    "Vakuum" bedeutet nichts weiter als "leerer Raum". Absolut leer ist er erst wenn nicht mal mehr zwischen den Atomen etwas sich befindet und das wird wohl nie möglich sein. Und wenn du wie oben genannt hast "Ein Vakuum ist -gemäß der Quantenfeldtheorien - der Grundzustand. Dabei treten in einem Vakuum Fluktuationen auf, um die herum sich die Physik aufbauen lässt." das ist was damit gemeint wurde. Dann ist die Bedeutung des Wortes einfach falsch.


    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Das Universum ist endlich. Nur jetzt erkläre mir wieso eine endliche riemannsche Mannigfaltigkeit ein Ende haben sollte?
    Das Universum ist endlich? Dann sag mir wie groß es ist. Wenn du mir keinen Wert nennen kannst ist das eine Spekulation und kein Wissen. Die müssen doch anhand irgendeiner Formel darauf gekommen sein, oder? Erkläre es mir bitte ;-)
    Ich bin schließlich auch lernfähig

  18. #77
    Topas Topas ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    der ganze Mist gehört einfach verboten.. aus ende. die moslems könnten dem entfliehen, wenn sie sich sofort auf dem weg ins paradies machen würden, zu ihren heiß geliebten 70 Jungfauen, wie immer propagiert wird und den anderen fällt sicher auch was ein, wei man der hölle entrinnt

  19. #78
    Kami Burn

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Topas Beitrag anzeigen
    heiß geliebten 70 Jungfauen, wie immer propagiert wird und den anderen fällt sicher auch was ein, wei man der hölle entrinnt
    Es sind 72 Jungfrauen.Selbst wenn sie diese dann haben,72 Jungfrauen auf die Ewigkeit verteilt..... da musst du haushalten.
    Das wohl am schlechtesten durchgedachte Paradies Konzept der Welt.

  20. #79
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Topas Beitrag anzeigen
    der ganze Mist gehört einfach verboten.. aus ende. die moslems könnten dem entfliehen, wenn sie sich sofort auf dem weg ins paradies machen würden, zu ihren heiß geliebten 70 Jungfauen, wie immer propagiert wird und den anderen fällt sicher auch was ein, wei man der hölle entrinnt
    Selbst wenn manche fundamentalistische Anhänger des Islams die falsche Schiene fahren und nicht den Koran lesen, sondern auf die Al quaida hören, so sollte man nicht alle Religionen über einen Kamm scheren. :-/

  21. #80
    Hunter93 Hunter93 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Selbst wenn manche fundamentalistische Anhänger des Islams die falsche Schiene fahren und nicht den Koran lesen, sondern auf die Al quaida hören, so sollte man nicht alle Religionen über einen Kamm scheren. :-/
    Der Zusammenhang besteht doch wohl ehr darin, dass (!) der Koran gelesen wird und dessen Aufforderungen zur Gewaltausübung ernst genommen werden. Al Quaida könnte auch nur schlecht zur religiös motivierten Gewalt aufrufen, wäre diese im Koran nicht irgendwo verankert.

    Koranzitate

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    ich sagte NICHT das Wissenschaft negativ ist. Ich sagte aber auch nicht das Religion NEGATIV ist. Ich sagte, das der Missbrauch von beiden NEGATIV ist. Du hingegen stellst eine These auf, die besagt "Das Religion selbst negativ ist"
    Was doch auch einleuchtet, oder etwa nicht? Religion kann prinzipiell alles sein, an was sich (um bei der eigentlichen Bedeutung des Wortes zu bleiben) der Mensch gebunden fühlt. Und freilich kann "alles" sowohl eine friedfertige Grundeinstellung als auch eine barbarische Mord- und Totschlagethik bedeuten.
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Unsinn, die modernen Kriege haben schon längst nichts mehr mit Religion zu tun, außer in den primitiven Ländern vieleicht.
    Ich erinnere mich noch ganz gut an den "heiligen Krieg", den Georg W. Bush geführt haben will.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Das strickt sich die Wissenschaft dann ja recht einfach zusammen. Sie können nicht belegen, das es einen Gott gibt, aber sie können auch nicht belegen das es KEINEN Gott gibt. Das was die bisher rausfanden war in keinster Weise wirkich Forschung, sondern ihrer Meinung dazu. Aber ich stimme dir zu das der katholischen Kirche sehr viel an dem lag das Volk dumm zu halten.
    Das ist weniger "wirkliche Forschung" als viel mehr eine vernünftige Grundhaltung, die sich aus wissenschaftsphilosophischen Überlegungen heraus ergibt. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne

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