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  1. #621
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat A GJP Beitrag anzeigen
    Das zweifle ich an. Insbesondere rückblickend auf die letzten zwei Jahrtausende, die Hochzeit der Religion, hat sie Menschen auch geeint und die Forschung voran getrieben. Das beste Beispiel wäre die muslimische Herrschaft in Regionen Spaniens, unter der Zustände herrschten, für deren Wiederherstellung man Jahrhunderte brauchte. Problematisch wurde es erst, als sich Religion mit Macht vermischte, was aber selbst damals von einigen Vertretern jener Religionen kritisiert wurde. Der Zeitraum wäre ~350 n.C. für das Christentum, Werte für andere Religionen sind mir leider nicht bekannt. Die Aussage, Religion behindere die Forschung ist damit auch objektiv falsch.
    Eben nicht. Die Naturwissenschaften befassen sich mit einer deskriptiven Betrachtung der Natur. Laut den monotheistischen Religionen wurden wir von einem transzendenten Wesen erschaffen. Dies hätte grundsätzlich Konsequenzen im naturwissenschaftlichen Paradigma. Das derzeitige Paradigma der Naturwissenschaften besteht in dem Zurückführen jeglicher Wirkung auf blinden Regelungsmechanismen. Gäbe es tatsächlich Transzendenzen - wie es in den Religionen behauptet wird - hätte dies direkte Auswirkungen auf das Fundament jeder Naturwissenschaft.
    Religion und Wissenschaft sind eben nicht vollständig orthogonal zueinander, weil erstere Aussagen über die Beschaffenheit der Natur macht.
    Zum Beispiel verkünden diverse Imame, dass heutige naturwissenschaftliche Erkenntnisse bereits im Koran standen und deklarieren dies als Wunder. Selbstverständlich wurden diese Schlussfolgerungen lediglich a posteriori durch fragwürdige Interpretationen erfasst. Außerdem sickert die naturwissenscnaftliche Unbildung der Imame durch.


    Unsere moralischen Werte - welche die Grundfeste unserer Gesellschaft bilden - wurden im Zeitalter der Aufklärung gegen die Kirche erkämpft. Christliche Werte sind ein Sammelsurium herausselektierter Passagen der Bibel um zu euphemisieren.
    1. Gebot
    "Du sollst keine Götter neben mir haben"
    Verstoß gegen Meinungsfreiheit


    "Du sollst den Sabbat heiligen"
    Es gibt keinen Wert, der direkt die Freizeitgestaltung eines Menschen an bestimmten Wochentagen betrifft.

    "Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel." Levitikus (18, 22)
    Verstoß gegen das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung

    Wenn ich mich nun dahinstelle und die Nächstenliebe im Christentum verkünde, grenzt es schon an einen sehr großen Euphemismus. Zumal die Nächstenliebe nicht einmal ein Konstrukt des Christentums ist.






    Das mag in gewissem Grade stimmen, ist aber eine sehr einseitige Betrachtung des Sachverhalts, Emotionen ausschließlich mit faschistischen Ideologien und Hass zu verbinden ist ignorant, das weißt du.
    Ja das weiß ich. Ich habe auch übertrieben. Religionen setzen aber vor allem auf Emotionen statt nüchterner Logik.



    Ein letztes Wort noch an die ganzen Atheisten, die neuerdings jedes Board und Forum fluten: Verkörpert ein Großteil aller Atheisten eurer Art nicht eigentlich genau das, was ihr immer verurteilt? Fanatiker, die neben ihrem Glauben nichts anderes zulassen, Andersgläubige attackieren und ihrer eigenen Ansicht den Wahrheitsanspruch zusprechen? Fast alle Religionsdebatten werden von Atheisten begonnen.


    Ich bin mir bewusst, dass Atheismus lediglich aussagt, dass es keinen Gott gebe und ich damit eine weite, vielleicht etwas zu weite Gruppe anspreche. Doch gehen nicht zu viele von euch zu weit, indem sie ihre eigene Art "Glauben", was auch immer dieser sei, versuchen, anderen aufzuzwängen, oder zumindest Gottgläubige verhöhnen?
    Es ist eine wahre Aussage zu sagen, dass ich Atheist bin. Sie hat aber keine hohe Aussagekraft. Aus der Negierung einer Hypothese lässt sich kein Weltbild ableiten. Es gibt schließlich kein 50:50-Verhältnis zwischen Gott und Nicht-Gott. Genauso wie es kein 50:50 Verhältnis zwischen Abiogenese und Nicht-Abiogenese gibt. Es gibt keinen Nicht-Gott-Glaube.
    Außerdem erhebe ich keinen Wahrheitsanspruch. Ich preferiere den Modellcharakter naturwissenschaftlicher Aussagen, d.h. ich entwickel empirisch überprüfbare Modelle, die umso wahrscheinlicher werden, desto häufiger sie der Falsifikation stand gehalten haben.
    z.B. sage ich nicht. "Die Evolutionstheorie entspricht der absoluten Wahrheit", sondern
    "Die Evolution ist das derzeit beste Modell zur Beschreibung der Entwicklung der Lebewesen".
    Sich an in Zement gegossenen Dogmen zu klammern ist das Metier der Religionen.

    Übrigens mein Weltbild würde ich als humanistisch-naturalistisch einstufen.

    @Caligula
    Weil Atheisten ja auch Agnostiker nicht leiden können. Die Atheisten müssen doch um alles beweisen das es keinen Gott gibt, für sie ist der "Krieg" erst zu Ende wenn das vollkommen belegt ist.
    Der naturalistische Atheist würde gar nicht erst versuchen die Nichtexistenz Gottes zu beweisen.
    Er würde einen Beweis vom Theisten für die Gotteshypothese verlangen, weil der Hypothesensteller in der Beweispflicht steht. Behaupte ich, dass es rosa Einhörner gibt, stehe ich in der Beweispflicht und es ist nicht deine Aufgabe meine Aussage zu widerlegen.

    Zudem gehen die Begriffe Theist/Atheist sowie Gnostiker/Agnostiker auf unterschiedliche fragestellungen ein
    Ersteres auf "Gibt es Gott?"
    Zweiteres auf "Kann Gott gewusst werden?"
    Die beiden Begriffe ergänzen sich orthogonal. Damit bin ich agnostischer Atheist, auch wenn diese Feststellung keine Aussagekraft hat.


    @caocao
    Ich würde echt mal gerne schauen, wie die ganzen Wissenschaftler und Atheisten gucken, wenn sie auf einmal vor Gott stehen und sich rechtfertigen müssen.
    Ich würde zu Gott sagen "1:0 für dich"

    Aber darum geht es nicht. Es geht hier um Methodik. Eine Aussage kann sogar tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Ist die Methodik dahinter, wie man zu dieser Aussage gelangt, nicht sauber, ist sie unabhängig ihres Wahrheitsgehaltes wertlos.
    Wenn ich sage, dass das Universum die Form eines Donuts hat, kann ich damit richtig liegen, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist. Selbst wenn es tatsächlich so ist, ist meine Aussage wertlos, weil die Methodik nicht stimmt. Ich habe diese Aussage einfach aus dem Bauch heraus formuliert.

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    AW: Religion - gut oder schlecht?

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  3. #622
    ARRMATEY

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Eben nicht. Die Naturwissenschaften befassen sich mit einer deskriptiven Betrachtung der Natur. Laut den monotheistischen Religionen wurden wir von einem transzendenten Wesen erschaffen. Dies hätte grundsätzlich Konsequenzen im naturwissenschaftlichen Paradigma.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Das derzeitige Paradigma der Naturwissenschaften besteht in dem Zurückführen jeglicher Wirkung auf blinden Regelungsmechanismen. Gäbe es tatsächlich Transzendenzen - wie es in den Religionen behauptet wird - hätte dies direkte Auswirkungen auf das Fundament jeder Naturwissenschaft.
    Tranzendenz besitzt keinen Plural

    Und welche Methodik steckt hinter deinen Worten? Du behauptest, aber ich sehe keine Argumentation.

    Welche Konsequenzen hätte die "Existenz" eines tranzendenten Wesens auf die Wissenschaft? Erklär dich doch mal genauer!
    Wie soll ein tranzendentes Wesen einen Einfluss auf unseren Erkenntnisapparat (Vernunft, Erfahrung, inklusive: Methodik) haben? Das wäre ein Widerspruch in sich, denn Transzendenz bedeutet nun mal, nicht erfassbar zu sein.
    Hätte es einen Einfluss wäre es immanent. Wäre es aber immanent, und gleichzeitig im Widerspruch zu unseren bisherigen Annahmen (was sehr unwahrscheinlich ist, wenn man bedenkt wie gut unsere mathematische Interpretation der Welt funktioniert), dann hieße das nur, das entweder etwas mit unserer bisherigen Methodik oder mit unserer Wahrnehmung nicht stimmt. Ja, dann müsste man einen Paradigmenwechsel vollziehen. Diese Frage kann sich aber, aufgrund der angenommenen Transzendenz, nicht stellen. Der bloße Glaube an ein tranzendentes Wesen betrifft die Naturwissenschaft nicht, den Tranzendenz ist nun mal kein Gegenstand der Wissenschaften (mit Ausnahme der Philosophie). Diese Prämisse anzunehmen kann demzufolge an der Methodik des Wissenschaftlers nichts ändern. Es macht ihn, vielleicht aus einer menschlichen Sicht glücklich es doch zu tun, aber sie hat keinen Einfluss auf konkrete Methodiken.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Religion und Wissenschaft sind eben nicht vollständig orthogonal zueinander, weil erstere Aussagen über die Beschaffenheit der Natur macht.
    Religionen fällen lediglich qualitative Urteile über die Beschaffenheit der Dinge, Naturwissenschaften, wie du sagtest, quantitative bzw. deskriptive. Vermischen sollte man dies sicherlich nicht in Form von All-Wahrheiten, keiner. Das kann der einzelne gerne glauben wie er lustig ist. Meinetwegen kann ein religiöser Fanatiker die Evolutionstheorie als Teufelszeug diskreditieren, genau so wie ein Atheist danach davon überzeugt ist jeglicher Gottes Glaube wäre ad absurdum geführt. Aber wenn die Leute anfangen ihre persönlichen Überzeugungen als unumstößliche Wahrheiten zu verkaufen, disqualifizieren sie sich, in meinen Augen, für jegliche Diskussionen.
    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel verkünden diverse Imame, dass heutige naturwissenschaftliche Erkenntnisse bereits im Koran standen und deklarieren dies als Wunder.
    Und das soll uns was genau sagen? Was der Imam glaubt oder nicht, ändert nichts an der Methodik (islamischer) Forscher. Was, wenn ein islamischer Mathematiker nun ernsthaft glaubt, diese Erkenntnisse seien wahr? meinst du, der fängt jetzt auf ein mal an, den Quran als einzige Erkenntnissquelle zu akzeptieren? Als halbwegs gebildeter Mensch wird er verstehen, dass der Koran keine Formelsammlung ist, sondern lediglich ein Medium zur Vermittlung wertrationaler Handlungsmaximem.
    Was dieser Imame als Wunder bezeichnen, sind lediglich die verzweifelten Versuche, die Öffentlichkeit vom Glauben abzukehren, Religionen seien per se konträr bezüglich Naturwissenschaften. Wer im Glauben ist, die Lebenswahrheit gefunden zu haben, der kann durch aus ehrliches Interesse daran haben andere auch auf diesen Weg zu führen, in dem er, notfalls, bestehende Vorurteile widerlegen will.
    Es ist leider nicht auszuschließen, dass Leute im Wort "Wunder" tatsächlich "Wunder" sehn, aber es ist selten legitim von einem Menschen, auf alle zu schließen.

  4. #623
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Die Wissenschaft und die Technik setzt sich mit ihrem Umfeld und dem Verstaendnis dieses Umfeldes auseinander. Aus diesem Verstaendnis her, werden neue Erkenntnisse gewonnen. Diese Erkenntnisse fuer Waffentechnoligie zu missbrauchen, bedeutet nicht, dass es grundsaetzlich falsch war, diese zu entdecken, sondern, dass der Umgang mit den Informationen mehr zum Vorteil des Fortschrittes als zum Nachteil der Menschheit, eingesetzt werden sollte.
    Dennoch war es falsch dieses Wissen, zur Vernichtung der Menschen zu missbrauchen.
    Man sollte den Hauptbegriff „Religion“, nicht als gesamt schlecht ansehen.
    Dasselbe ist mit dem Hauptbegriff „Wissenschaft“. Hier allerdings wird Religion im Großen und Ganzen angegriffen, weshalb ich das auch auf der gesamten Wissenschaft beziehe.
    Es wäre einfacher gleich auf den Tisch zu legen welche Religionen gemeint sind-

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Eine laengere Lebensspanne zu garantieren, hat natuerlich auch sozialwirtschaftliche Folgen. Doch , wenn man so argumentiert, dann muesste man die Verhuetung ebenfalls abschaffen.
    Diese verhindert den natuerlichen Weg der Nachkommen. Allerdings schuetzt sie vor Krankheiten, welche toedliche Folgen haben koennen. Wenn die Menschen allgemein vorsichtiger gewesen waeren, dann waere der HIV Erreger schon lange ausgestorben. Alleine durch die Forschung konnten viele neue Leben, lebensfaehig gemacht werden und diese Entwicklung hat positive Folgen auf das Generationsverhaeltnis.

    Wobei man davon ausgeht das der HIV Virus ja nicht „natürlich“ ist, weshalb ich noch hier sagen würde „Ok, das gleicht sich aus“. Dennoch hast du Recht. Verhüten ist nicht natürlich, genau so wie Abtreibung.


    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Emotionen sind nicht grundsaetzlich schlecht, bloss kann eine Lehre,die alleine auf Emotionen aufgebaut ist, ziemlich leicht anders denkende Menschen ausgrenzen.
    Nicht zwingend

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Die Rassenideologie hat nichts mit Forschung gemein. Es geht allgemein darum, dass anders ausssehende Menschen bzw. anders denkende Menschen, bewusst von der Allgemeinheit ausgegrenzt werden. Und egal wie sich die Forschung verhaelt, die unterschiedliche Entwicklung der Menschen , hat damit grundsaetzlich wenig zu tun.
    Oder was hat die Judenverfolgung, Verfolgung und Versklavung der Schwarzen, der ewige Streit zwischen Israeliten und Palaestinenser mit der Forschung am Hut ?
    Ich sehe keinerlei Parallelen.
    Die Rassenideologie meinte ich nicht, sondern die „Forschung“, die daran gemacht wurde. Man entschuldige meine Verwechslung.

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Dieses Argument von dir haben wir doch bereits behandelt. All' die feindseligen Phrasen entstehen nicht in den Köpfen derjenige die sie "manipulieren" sondern in den entsprechenden Schriften der Religion. Das Negative hat also den Ursprung DIREKT aus der Religion, aus dem Kern. Ich wäre mal froh, wenn du längst diskutierte Argumente nicht wieder hervorholen würdest als hätte meine seitenlange Diskussion hier keinen Wert.
    Und ich habe schon oft genug gesagt dass das erhaltene, in den Schriften nicht unbedingt, mehr der Wahrheit ggf. dem Original entsprechen muss. Über wie viele Generationen wurde das „Wissen“, in Bezug Gottes weitergegeben, ehe sie schriftlich festgehalten wurden? Hier schon könnten viele Informationen verloren gegangen sein, oder gar missbraucht. Die erste Schrift, kann über Generationen auch noch mal verändert werden, findest du nicht. Es wäre sehr dämlich von Gott erst zu sagen, „Du sollst nicht töten“, und wo anders steht, „Du sollst töten“.

    PS: Ich muss sie wiederholen, da so manche den Eindruck macht er versteht es nicht.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Keine Meinung, sondern das was im Buch steht.
    Nehmen wir den ersten Satz:
    "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde."
    Deiner skurillen Logik nach müsste man diesen Satz hinterfragen:
    "Ist das wirklich so gemeint? Schuf vielleicht nicht die Erde Gott? ...oder der Himmel Gott und dieser die Erde? Schuf die Erde einen Gott der eine Erde schuff die einen Himmel schuf und wiederum einen Gott schuf?"
    Es gibt Sätze in der Bibel, die stehen wie sie stehen. Da kann man auch nicht pseudo-intelektuell nach dem wahren Sinn suchen.
    Der erste Satz ist aber doch eine logische Schlussfolgerung. Er hat die Erde und den Himmel erfunden, aber wie es scheint nicht das Universum
    Andere Schlussfolgerung wäre aber auch das eben dieser Satz verfälscht wurde, oder ein Übersetzungsfehler vorliegt


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Bist du dir sicher? Was bewegt dich denn, dies zu denken?
    Sicher kann man sich nicht sein. Nur: Erkläre mir bitte mal das Nichts. Inwiefern soll es das geben? Wenn es dafür nicht mal eine Erklärung gibt die nachvollziehbar ist, dann sehe ich darin keinen Wert. Den Beweis erhält man quasi erst wenn man tot ist.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Was für ein hirnamputierter Gott ist denn ein solcher, wenn er mir die Skepsis schenkt und verlangt, an ihn zu glauben, schliesslich müsste er ja so allwissend sein um zu wissen dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt zum Atheisten werde, nämlich sobald ich in der Lage bin, klar über Dinge nachzudenken... ich war mein ganzes Leben lang skeptisch, wie passt das in seinen Plan?
    Ich möchte die Motive des allmächtigen Herrn ja nicht infragestellen, aber wenn er mich schon ungefragt in die Welt wirft, dann bitte nicht in einer, in der so viele Idioten leben. Wenn sich jemand also zu rechtfertigen hat, dann höchstens dieser merkwürdige Gott einer der Religionen, der soviele Indizien versteckt die gegen ihn sprechen nur um den Verstand hinters Licht zu führen?
    Ich kann dir ja gerne sagen was passieren wird, wenn wir sterben: Wir sterben. Tod ist tod, daran lässt sich leider nichts ändern.

    Seit wann verlangt ein Gott dass du an ihn glauben sollst? Das war nicht mehr als Mundpropaganda, sowie irgendwelche Schriften, die nicht unbedingt vertrauenswürdig sind.
    Du sollst nur nicht gegen ihn arbeiten. Skepsis ist genau so wenig falsch. Forschen auch. Gott ist kein Beweis, den man irgendwie nachweisen kann. Sei es weil er, wie du immer behauptest, nicht existiere, oder wie ich behaupte er über diesen Gesetzen steht.
    Den Beweis erhältst du erst mit deinen Ableben. Es ist mir im Grunde egal wer Recht hat, aber wenn ich tot bin dann weiß ich erst, ob ich im Recht bin oder nicht.
    Mit den letzten Satz stimme ich dir zu. Der Tod ist etwas das nicht verhindert werden kann. Wenn man tot ist, ist man tot. Aber das bezieht sich nur auf die körperliche Hülle, die an unseren Naturgesetzen gebunden ist.

    PS: Du weißt ja, ich und Parawissenschaft




    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Grossartig. Dir ist schon klar, dass ein Herz nicht eine Herzform hat und auch nicht das Organ für die Gefühle ist sondern unseren Körper am Leben erhält?
    Natürlich weiß ich das, ich war schließlich immerhin 3 Jahre auf einer Berufsfachschule für Gesundheit, meine Liebe. Ich habe die Funktion des Menschen kennen gelernt, sei es die Zellen, Organe, Muskeln, Knochen, Blut und zudem noch Krankheiten und etwas Psychologie. Allerdings denke ich mal das diese Aussage von dir sarkastisch gemeint, war, da ich glaube, du weißt was ich meine.


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Komischerweise sind das eben die Leute die denken sie hätten Ahnung von Religion... oder sage mal einem Gläubigen er hätte keine Ahnung von der so von ihm hochgeschätzten Religion.
    Dann merkst du mal wie anstrengend es ist, mit einem Gläubigen zu diskutieren... Diese Erfahrung würde dir mal gut tun um zu merken wie die Gläubige funktionieren... Ich bezeichne mich entgegen aller Vorstellungen eben nicht grundlos als Antitheist und militant...
    Den „Gläubigern“ wie du sie kennst und auch ich, liegt mehr daran jemanden ihren Glauben aufzuhetzen, als selbst eine Ahnung von etwas zu haben. Sie sind in diesen Religionen meist reingeboren und dumm wie Brot, besonders wenn sie behaupten das steht im Koran und haben selbst noch nie nachgeschaut. Über so eine Dummheit von minderbemittelten Anhängern kann ich nur heulen. Dummerweise sind solche Leute in der Überhand und ich weiß auch nicht, wieso sie sich das Recht rausnehmen, zu behaupten sie wären religiös. Solche Leute tun mir nicht gut, da sie eben mich und mein Glaube an etwas höheren schädigen. Wenn du eine Antwort haben willst, dann wirst du diese aber nie so bekommen wie du sie dir vorstellst. Niemand wird zu dir kommen und sagen. „Hier ist der Beweis für Gott“, oder „Siehst du? Das ist Gottes Finger“. Gott bezieht sich auf der geistlichen Ebene, weshalb man es auch nicht wirklich erforschen kann. Du selbst sagst immer, dass Parawissenschaften, keine Wissenschaften sind, sondern nur Wichtigmacher.
    Allerdings denke ich mal, das es auch darunter Leute gibt die zumindest versuchen, das zu behandeln, was sich überhalb, oder außerhalb der Naturgesetze befindet.

    PS: Und ich bezeichne mich nicht grundlos als religiös. Es verschafft mir etwas, das mir keine Forschung auf herkömmliche Wege geben kann. Meinen Seelenfrieden


    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Sie lesen ihre Religions-Bücher und schimpfen sich Wissende.
    Es ist nicht das Wissen, was für dich als Wissen gelten würde. Sehe es als Geschichte und nicht als Forschung. Sehe es als das was passiert war, aber nicht was anhand Mathematik, oder Philosophie, rauskommt. Man muss es von einer anderen Perspektive sehen, da man sonst „blind“ ist. Wer nicht glauben will, der wird auch nie Antworten finden.

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Ich würde zu Gott sagen "1:0 für dich"

    Aber darum geht es nicht. Es geht hier um Methodik. Eine Aussage kann sogar tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Ist die Methodik dahinter, wie man zu dieser Aussage gelangt, nicht sauber, ist sie unabhängig ihres Wahrheitsgehaltes wertlos.
    Wenn ich sage, dass das Universum die Form eines Donuts hat, kann ich damit richtig liegen, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist. Selbst wenn es tatsächlich so ist, ist meine Aussage wertlos, weil die Methodik nicht stimmt. Ich habe diese Aussage einfach aus dem Bauch heraus formuliert.
    Allerdings fehlen uns dazu, die Beweise, die auch von der „wissenschaftlichen Menschheit“ akzeptiert werden. Deshalb wird es immer Kritik geben, da die „Logik“, mehr gegen den Beweis arbeitet, als für den Beweis. Somit wird es auf unserer Basis niemals einen Gott geben können.

    Mal ein für euch vielleicht „unsinniges“ Beispiel: Ich würde einen Geist fotografieren. Das Foto wäre „echt“, aber woran erkennt ein Mann der Wissenschaft, ob das Foto echt wäre?
    Würde er hingehen und sich selbst ein Bild machen? Wohl kaum. Er würde gleich das Foto zerreißen und sagen es wäre Unsinn.

  5. #624
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Dennoch war es falsch dieses Wissen, zur Vernichtung der Menschen zu missbrauchen.
    Man sollte den Hauptbegriff „Religion“, nicht als gesamt schlecht ansehen.
    Dasselbe ist mit dem Hauptbegriff „Wissenschaft“. Hier allerdings wird Religion im Großen und Ganzen angegriffen, weshalb ich das auch auf der gesamten Wissenschaft beziehe.
    Es wäre einfacher gleich auf den Tisch zu legen welche Religionen gemeint sind-
    Natuerlich kann Wissen immer auch missbraucht werden. Die Wissenschaft stiftet hierzu allerdings nicht an, sondern bietet die Moeglichkeit der Erkenntnis und des Verstaendnisses basierend auf Modellen, die einen wichtigen Teil der Wirklichkeit erfassen und sich auf den Kern des Sachverhaltes , beschraenken.

    Ich stuetze mich auf das alte Testament. Dort wird vielfach, der Mann ueber die Frau gestellt(Zuerst erschuf er den Mann und aus dessen Rippe erschuf er die Frau). Diese Herangehensweise ist natuerlich veraltet und liegt vor allem daran, dass die Bibel in einer Zeit entstanden ist, in der die Frauen nunmal kaum bis keine Rechte besassen.

    Dann gibt es ebenfalls im alten Testament , die Aussage, dass "Gott" die Juden in ein heiliges Land gefuehrt habe. Diese Aussage wird von den Israeliten als Rechtfertigung benutzt um zu zeigen, dass ihnen das sogenannte heilige Reich gehoeren wuerde. Wie du siehst beziehe ich mich rein auf Aussagen des alten Testaments.
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Wobei man davon ausgeht das der HIV Virus ja nicht „natürlich“ ist, weshalb ich noch hier sagen würde „Ok, das gleicht sich aus“. Dennoch hast du Recht. Verhüten ist nicht natürlich, genau so wie Abtreibung.
    Warum sollte ein Virus nicht natuerlich sein ? Parasitaere Lebensformen gab es schon zur Zeit der Dinosaurier, wahrscheinlich sogar deutlich davor. Es sind Lebenswesen wie wir, nur nutzen diese unseren Zellerneuerungsmechanismusses um sich selbst zu vermehren. Das dies negative und unerwuenschte Folgen fuer den Wirt mit sich bringt, ist mehr als verstaendlich. Der "HIV"-Virus ist eine parasitaere Lebensform, welche weder vom Menschen erschaffen, noch erzeugt wurde. Es sah lediglich den Menschen als seinen Wirt an, um sich erfolgreich zu vermehren. Es ist ein natuerlicher Feind des Menschen und wenn man diesen die Tuer offen haelt und an alte religioese Rechtlinien , wie dass das Verhueten gegen das Gesetz Gottes sei, festhaelt, dann verhaelt man sich natuerlich, aber total unvernuenftig.

  6. #625
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Natuerlich kann Wissen immer auch missbraucht werden. Die Wissenschaft stiftet hierzu allerdings nicht an, sondern bietet die Moeglichkeit der Erkenntnis und des Verstaendnisses basierend auf Modellen, die einen wichtigen Teil der Wirklichkeit erfassen und sich auf den Kern des Sachverhaltes , beschraenken.
    Die Religionen, tun dies normalerweise auch nicht, sondern wie gesagt nur gewisse "Köpfe" unter ihnen.
    Wären die Wissenschaftler wirklich so allwissend und schlau, würden sie ein solches Wissen garnicht preis geben, wenn sie schon in vornherein wissen, das dieses Projekt dazu dient eine Atomwaffe zu errichten...

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Ich stuetze mich auf das alte Testament. Dort wird vielfach, der Mann ueber die Frau gestellt(Zuerst erschuf er den Mann und aus dessen Rippe erschuf er die Frau). Diese Herangehensweise ist natuerlich veraltet und liegt vor allem daran, dass die Bibel in einer Zeit entstanden ist, in der die Frauen nunmal kaum bis keine Rechte besassen.
    Das "offizielle" alte Testament. Natürlich. Und vieleicht haben wir damit sogar in unserer Natur eingegriffen, die Frauen gleichzustellen.
    Bitte sehe diese Aussage nicht als Frauenfeindlich, sondern als logisch. Selbst in der Steinzeit, wurden die Frauen nicht gleichgestellt, und bei der Tierwelt gibt es auch so manche Indizien. Dennoch finde ich es aber gut das wir uns dahin entwickelt haben in unserer Gesellschaft alles als Gleichwertig anzusehen.
    Das selbe ist im übrigen auch mit den rasisstischen Gedankengut festzustellen, da dies quasi auch schon in der Steinzeit vorhanden war. Der Chromaniongmensch und der Urzeitneanderthaler, haben sich damals schon bekriegt als ersterer in dessen Terretorium eingedrungen war. Natürlich weiß man die genauen Gründe nicht weshalb sie aggressiv aufeinander reagierten, aber das würde bedeuten das dies ein natürlicher Instinkt wäre. Ist natürlich nur eine These meinerseits.

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Dann gibt es ebenfalls im alten Testament , die Aussage, dass "Gott" die Juden in ein heiliges Land gefuehrt habe. Diese Aussage wird von den Israeliten als Rechtfertigung benutzt um zu zeigen, dass ihnen das sogenannte heilige Reich gehoeren wuerde. Wie du siehst beziehe ich mich rein auf Aussagen des alten Testaments.
    Natürlich, wohin dennoch hier nur die Juden bevorzugt werden. Aus diesen Grund würde ich sagen, das es nicht mehr sich um eine echte Fassung handelt, da zwischen Mensch und Mensch in den Religionen damals nicht unterschieden wurde. Die Juden waren im übrigen sogar (laut Geschichtstheoretikern, Sklaven der Äypter).

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Warum sollte ein Virus nicht natuerlich sein ? Parasitaere Lebensformen gab es schon zur Zeit der Dinosaurier, wahrscheinlich sogar deutlich davor. Es sind Lebenswesen wie wir, nur nutzen diese unseren Zellerneuerungsmechanismusses um sich selbst zu vermehren. Das dies negative und unerwuenschte Folgen fuer den Wirt mit sich bringt, ist mehr als verstaendlich. Der "HIV"-Virus ist eine parasitaere Lebensform, welche weder vom Menschen erschaffen, noch erzeugt wurde. Es sah lediglich den Menschen als seinen Wirt an, um sich erfolgreich zu vermehren. Es ist ein natuerlicher Feind des Menschen und wenn man diesen die Tuer offen haelt und an alte religioese Rechtlinien , wie dass das Verhueten gegen das Gesetz Gottes sei, festhaelt, dann verhaelt man sich natuerlich, aber total unvernuenftig.
    Ich habe mal einen interessanten Bericht gelesen, worin es darum ging, das eine gewisse Affenart in Afrika einen Urvirus des HIVs besaß. Irgendwann untersuchte und forschte man an diesen Virus und machte Experimente. Dadurch soll auch über die Veränderung er Erbinformationen, der heutige HIV Virus entstanden sein.
    Wie die Krankheit von Tier auf Mensch damals gewesen sein soll weiß ich nicht. Denke mal der Affe hat einen Forscher gebissen und so nahm die Geschichte ihren Lauf.

  7. #626
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Die Religionen, tun dies normalerweise auch nicht, sondern wie gesagt nur gewisse "Köpfe" unter ihnen.
    Wären die Wissenschaftler wirklich so allwissend und schlau, würden sie ein solches Wissen garnicht preis geben, wenn sie schon in vornherein wissen, das dieses Projekt dazu dient eine Atomwaffe zu errichten...
    In asiatische Religionen werden Maenner ebenfalls ueber den Frauen gestellt und gesellschaftlich sind sie noch sehr an ihre religioese Sitten und Braeuche gebunden. Aus diesem Grund werden viele Maedchen direkt nach der Geburt ermordet (in Indien) und selbst wenn sie verschohnt blieben, wird ihnen kaum Gelegenheit der Bildung gegeben.
    Die Religionen haben einen deutliche Teilschuld an der Situation. Wuerden diese nicht die Maenner und Frauen unterschiedlich behandeln, dann wuerde deren Denkweise ebenfalls sich veraendern.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Das "offizielle" alte Testament. Natürlich. Und vieleicht haben wir damit sogar in unserer Natur eingegriffen, die Frauen gleichzustellen.
    Bitte sehe diese Aussage nicht als Frauenfeindlich, sondern als logisch. Selbst in der Steinzeit, wurden die Frauen nicht gleichgestellt, und bei der Tierwelt gibt es auch so manche Indizien. Dennoch finde ich es aber gut das wir uns dahin entwickelt haben in unserer Gesellschaft alles als Gleichwertig anzusehen.
    Damit haben wir uns allerdings gegen das alte Testament gestellt, welches eindeutig die Frau unterhalb des Manners sieht und so behandelt.
    Gut wir muessen es geschichtstechnisch einordnen und es ist somit nicht verwunderlich, dass diese Gliederung dort zu finden ist.


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Das selbe ist im übrigen auch mit den rasisstischen Gedankengut festzustellen, da dies quasi auch schon in der Steinzeit vorhanden war. Der Chromaniongmensch und der Urzeitneanderthaler, haben sich damals schon bekriegt als ersterer in dessen Terretorium eingedrungen war. Natürlich weiß man die genauen Gründe nicht weshalb sie aggressiv aufeinander reagierten, aber das würde bedeuten das dies ein natürlicher Instinkt wäre. Ist natürlich nur eine These meinerseits.
    Generell hat ein Lebewesen Angst vor Lebewesen, die anders aussehen oder sich anders verhalten als sie selbst. Diese Angst verleitet sie dazu, sich selbst ueber den anderen zu stellen. Wenn derjenige sich ueber den anderen stellt, fuehlt er sich maechtiger und ueberlegen und kann somit der Angst entgegenwirken.]


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Natürlich, wohin dennoch hier nur die Juden bevorzugt werden. Aus diesen Grund würde ich sagen, das es nicht mehr sich um eine echte Fassung handelt, da zwischen Mensch und Mensch in den Religionen damals nicht unterschieden wurde. Die Juden waren im übrigen sogar (laut Geschichtstheoretikern, Sklaven der Äypter).
    Inwiefern wird in der Bibel die Menschen als gleich angesehen ? Wenn sogar bereits zwischen Frauen und Maennern ein Unterschied gemacht wird?
    Ausserdem werden die Juden aus der Knechtschaft des aegyptischen Pharaos befreit und ins gloreiche Land gefuehrt. Dieses ist religioes gesehen somit ihr Land und Grund fuer den Krieg zwischen Israeliten und Palaestinenser.


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Ich habe mal einen interessanten Bericht gelesen, worin es darum ging, das eine gewisse Affenart in Afrika einen Urvirus des HIVs besaß. Irgendwann untersuchte und forschte man an diesen Virus und machte Experimente. Dadurch soll auch über die Veränderung er Erbinformationen, der heutige HIV Virus entstanden sein.
    Wie die Krankheit von Tier auf Mensch damals gewesen sein soll weiß ich nicht. Denke mal der Affe hat einen Forscher gebissen und so nahm die Geschichte ihren Lauf.
    Quelle ??

    Grundsaetzlich kann man Viren nicht als unnatuerlich betrachten, denn parasitaere Lebensformen gab es schon lange bevor es den Menschen gab.
    Dann muesste man alle Tiere als unnatuerlich ansehen.

  8. #627
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    In asiatische Religionen werden Maenner ebenfalls ueber den Frauen gestellt und gesellschaftlich sind sie noch sehr an ihre religioese Sitten und Braeuche gebunden. Aus diesem Grund werden viele Maedchen direkt nach der Geburt ermordet (in Indien) und selbst wenn sie verschohnt blieben, wird ihnen kaum Gelegenheit der Bildung gegeben.
    Die Religionen haben einen deutliche Teilschuld an der Situation. Wuerden diese nicht die Maenner und Frauen unterschiedlich behandeln, dann wuerde deren Denkweise ebenfalls sich veraendern.
    Und die Mayas bevorzugten früher Opfergaben…
    Ich sage ja nicht das manche Religion bzw. Kulturen merkwürdige Praktiken produziert, nur weigere ich mich solche als Religion anzusehen. Ich habe auch mal von einer Geschichte gehört das die Urfassung des alten Testamentes vor Eva noch eine Frau beinhaltete die sich gegen Adam wendete. Inwiefern da Wahrheit drinne steckt weiß ich aber nicht.
    Allerdings ist davon auszugehen das da wahrscheinlich eine Umschreibung folgte um die Frauenwelt runter zu halten

    Lilith – Wikipedia

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Damit haben wir uns allerdings gegen das alte Testament gestellt, welches eindeutig die Frau unterhalb des Manners sieht und so behandelt.
    Gut wir muessen es geschichtstechnisch einordnen und es ist somit nicht verwunderlich, dass diese Gliederung dort zu finden ist.
    Naja wem wundert es denn noch?

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Generell hat ein Lebewesen Angst vor Lebewesen, die anders aussehen oder sich anders verhalten als sie selbst. Diese Angst verleitet sie dazu, sich selbst ueber den anderen zu stellen. Wenn derjenige sich ueber den anderen stellt, fuehlt er sich maechtiger und ueberlegen und kann somit der Angst entgegenwirken.]
    Stimme ich zu


    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Inwiefern wird in der Bibel die Menschen als gleich angesehen ? Wenn sogar bereits zwischen Frauen und Maennern ein Unterschied gemacht wird?
    Ausserdem werden die Juden aus der Knechtschaft des aegyptischen Pharaos befreit und ins gloreiche Land gefuehrt. Dieses ist religioes gesehen somit ihr Land und Grund fuer den Krieg zwischen Israeliten und Palaestinenser.
    Das Menschen die Kinder Gottes sind. Somit sind auch alle gleich gestellt



    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Quelle ??

    Grundsaetzlich kann man Viren nicht als unnatuerlich betrachten, denn parasitaere Lebensformen gab es schon lange bevor es den Menschen gab.
    Dann muesste man alle Tiere als unnatuerlich ansehen.
    Ich habe leider den Bericht nicht aus dem Internet, aber ich denke dieser hier geht auch klar

    Ursprung des AIDS Virus festgestellt

  9. #628
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Und die Mayas bevorzugten früher Opfergaben…
    Ich sage ja nicht das manche Religion bzw. Kulturen merkwürdige Praktiken produziert, nur weigere ich mich solche als Religion anzusehen. Ich habe auch mal von einer Geschichte gehört das die Urfassung des alten Testamentes vor Eva noch eine Frau beinhaltete die sich gegen Adam wendete. Inwiefern da Wahrheit drinne steckt weiß ich aber nicht.
    Allerdings ist davon auszugehen das da wahrscheinlich eine Umschreibung folgte um die Frauenwelt runter zu halten
    Das bezweifle ich stark, denn die Bibel wurde durch maennlicher Hand geschrieben und rein historisch gesehen, werden diese Personen die Frauen nicht als gleich angesehen haben.
    Dies gilt zumindest fuer das weit aus aeltere Zeugnis der Bibel, naemlich das alte Testament.
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Das Menschen die Kinder Gottes sind. Somit sind auch alle gleich gestellt
    Dieser Leitsatz galt erst im neuen Testament. Dort fing langsam ein Umdenken der Menschen an.
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Ich habe leider den Bericht nicht aus dem Internet, aber ich denke dieser hier geht auch klar

    Ursprung des AIDS Virus festgestellt
    Viele Viren haben eine natuerliche Entwicklung durchgemacht. Ein Mensch kann mehrfach an einer Grippe erkranken, weil diese Viren viele verschiedene Mutationen durchlebten um nicht von unseren Immunsystem so schnell erkannt zu werden.

  10. #629
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Das bezweifle ich stark, denn die Bibel wurde durch maennlicher Hand geschrieben und rein historisch gesehen, werden diese Haende die Frauen nicht als gleich angesehen haben.
    Dies gilt zumindest fuer das weit aus aeltere Zeugnis der Bibel, naemlich das alte Testament.
    Offiziell ja, wobei ich auch glaube das es so war. Damals waren es halt andere Zeiten. Ich frage mich ob es gut war, die ganzen Dinge zu ändern....
    Aus heutiger Sicht JA, aber ob das alles noch "natürlich" ist. Ich bin jedenfalls froh in der heutigen Zeit zu leben

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Dieser Leitsatz galt erst im neuen Testament. Dort fing langsam ein Umdenken der Menschen an.
    Ist zwar unfair, aber ich als lutheranischer Evangele, halte mich so und so an das neue Testament

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Viele Viren haben eine natuerliche Entwicklung durchgemacht. Ein Mensch kann mehrfach an einer Grippe erkranken, weil diese Viren viele verschiedene Mutationen durchlebten um nicht von unseren Immunsystem so schnell erkannt zu werden.
    Richtig, nur wurde hier speziell in die Entwicklung des Virus eingegriffen

  11. #630
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    denn die Bibel wurde durch maennlicher Hand geschrieben
    Traumtänzer

    Ist denn keinem einzigen hier die Enstehungsgeschichte unserer Weltreligionen bekannt? Waren Frauen vor etwa mehr als 2.000 Jahre nur Beiläufer? Hat auch nur EINER von euch Diksutanten die Bibel und den Koran auch wirklich gelesen? Ich meine nicht schwachsinnig und wachkomaartig auswendig gelernt, sondern das getan was in Schulen und Waisenhäusern gelehrt wird - interpretieren! Die Moslems tun das mit ihrer Mordanleitung doch recht meisterlich. Sie haben erkannt von wem, über was und warum irgendwas geschrieben steht. Und rechtfertigen daraus ein Frühableben. Es gab zu Zeiten, als die Bibel Bibel wurde (und der Koran Koran), eben soviele Kritiker an den Büchern wie heute Kritiker an den Werken von Sarrazin!

    Habt ihr eigentlich alle eure religiöse Bildung nur aus der Kirche und der Moschee? Kommt einer mal auf die Idee, die Thesen gegen die damals gesellschaftlichen Gegebenheiten zu checken? Mohammed war nicht nur unter seinen Gegnern als Mörder verrufen, Päpste sind bis heute suspekt und Martin Luther hat bestimmt nicht Huldigungen angeschlagen...

    Merkt mal was! Und nehmt mal Geschichtliches daher. In der Kabaa liegt nicht göttliches, sondern ein oxidierender Asteroid. Der Koran wurde nicht von einem Analphabeten empfangen und geschrieben (welch Perfektion eines vollkommenen Gottes, viel eher die frühe Form eines arabsichen Aufschneiders - die wir bis heute in unseren Bahnhöfen erleiden müssen), es gab Jesus ja, aber die Speisung war und ist Fiktion.

    Emanzipation bedeutet zuerst: Sich selbst als Mensch bewusst sein! Nicht eines imaginären höheren Wesens..... Dann wird auch klar, welche Hände geschrieben haben. Wir zweifeln ja auch nicht an der Herkunft der Höhlenmalereien. Warum an der Herkunft einer Massenmord-Anleitung?

  12. #631
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Und ich habe schon oft genug gesagt dass das erhaltene, in den Schriften nicht unbedingt, mehr der Wahrheit ggf. dem Original entsprechen muss. Über wie viele Generationen wurde das „Wissen“, in Bezug Gottes weitergegeben, ehe sie schriftlich festgehalten wurden? Hier schon könnten viele Informationen verloren gegangen sein, oder gar missbraucht. Die erste Schrift, kann über Generationen auch noch mal verändert werden, findest du nicht. Es wäre sehr dämlich von Gott erst zu sagen, „Du sollst nicht töten“, und wo anders steht, „Du sollst töten“.

    PS: Ich muss sie wiederholen, da so manche den Eindruck macht er versteht es nicht.
    Tja, Gott ist wohl so oder so dämlich. Scheint also so, als hätte er diese Entwicklung in seiner Allmacht nicht vorhergesehen und dank dessen stehen nun Dinge in seinen Gottesbüchern die falsch sind... wie gesagt: Absolute Idiotie... Kein Wunder hat so ein Unfähiger die Menschen geschaffen. Naja: Ein Grund mehr, diejenigen zu verurteilen die die Gottesbücher zitieren, unabhängig davon ob nun ein Gott existiert oder nicht.
    Ich stelle dir mal eine rein hypohtetische Frage. Die Erde ist im Vergleich zu den restlichen Planeten des Universums ein ziemlich kleiner Furz. Es gibt Planeten und Sonnen, deren Grösse ist unvorstellbar...
    Wieso erschafft ein Gott wie er in den Religionen beschrieben ein so kleiner Planet und säumt den Rest des Universums, der für uns für immer unerreichbar bleiben wird, mit sovielen deutlich grösseren Planeten, die zum grossen Teile unbewohnbar sind? Wieso hat er für uns nicht einen Planeten im Ausmasse von VY Canis Majoris erstellt? Schliesslich sind wir ja die Einen, die einzigen Menschen, seine Schöpfung... Dass er uns mit einem solchen Planeten abtut, ist doch etwas fraglich...


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Sicher kann man sich nicht sein. Nur: Erkläre mir bitte mal das Nichts. Inwiefern soll es das geben? Wenn es dafür nicht mal eine Erklärung gibt die nachvollziehbar ist, dann sehe ich darin keinen Wert. Den Beweis erhält man quasi erst wenn man tot ist.
    Das "Nichts"? Nun das lässt sich einfach erklären.. wie hast du dich gefühlt bevor du existiert hast...? Das ist das Nichts, und genauso wird es sich wahrscheinlich auch anfühlen wenn man tod ist.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Seit wann verlangt ein Gott dass du an ihn glauben sollst? Das war nicht mehr als Mundpropaganda, sowie irgendwelche Schriften, die nicht unbedingt vertrauenswürdig sind.
    Du sollst nur nicht gegen ihn arbeiten. Skepsis ist genau so wenig falsch. Forschen auch. Gott ist kein Beweis, den man irgendwie nachweisen kann. Sei es weil er, wie du immer behauptest, nicht existiere, oder wie ich behaupte er über diesen Gesetzen steht.
    Wieso soll ich nicht gegen eine solch merkwürdige Allmacht arbeiten, etwas das nicht vorhergesehen hat, dass die Leute deiner Meinung nach ein falsches Wort über ihn verbreiten? Die Motive dieses Schöpfers sind mir sehr fraglich...

    Den Beweis erhältst du erst mit deinen Ableben. Es ist mir im Grunde egal wer Recht hat, aber wenn ich tot bin dann weiß ich erst, ob ich im Recht bin oder nicht.
    Mit den letzten Satz stimme ich dir zu. Der Tod ist etwas das nicht verhindert werden kann. Wenn man tot ist, ist man tot. Aber das bezieht sich nur auf die körperliche Hülle, die an unseren Naturgesetzen gebunden ist.
    Unser Bewusstsein ist von unsererm Körper abhängig. Wenn das Gehirn stirbt, sterbe auch ich, weil das Bewusstsein damit verknüpft ist.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Den „Gläubigern“ wie du sie kennst und auch ich, liegt mehr daran jemanden ihren Glauben aufzuhetzen, als selbst eine Ahnung von etwas zu haben.
    Nicht unbedingt, ihnen ist wichtig, in ihrer Traumvorstellung verloren sein zu können, fernab der Realität, eins mit einem Schöpfer... Ich diskutiere ausserhalb des Forums sehr oft mit Personen, deren Gesicht ich gegenüber erkenne, und es geht da nichtmal primär darum, jemandem etwas aufzuhetzen. Was sollte es auch erwirken? Ich führe zuviele Diskussionen, als dass mich jemand je überzeugen könnte von seiner Einstellung.

    Sie sind in diesen Religionen meist reingeboren und dumm wie Brot, besonders wenn sie behaupten das steht im Koran und haben selbst noch nie nachgeschaut.
    Das Gegenteil ist der Fall. Solche Leute, zumindest meinen Erfahrungen entsprechend, sind sehr intelligent und denken auch sehr vorbildlich- bis es um ihre Religion geht... Dann ändert sich das schlagartig und es wechselt ins Sture, basierend auf einer sehr dünnen Argumentationslage, fundierend auf Verneinungen und dem Pseudo-Widerlegen von Tatsachen.

    Über so eine Dummheit von minderbemittelten Anhängern kann ich nur heulen. Dummerweise sind solche Leute in der Überhand und ich weiß auch nicht, wieso sie sich das Recht rausnehmen, zu behaupten sie wären religiös.
    Dummheit, möglicherweise bezüglich ihres Weltbildes. Wobei sie sich nicht nur religiös nennen, sondern tatsächlich religiöse Mitmenenschen sind die die Anforderungen die es benötigt um sich Teil einer Religion nennen zu können erfüllen und entsprechend aus ihren Büchern zitieren, und davon ausgehen dass das was da drin steht auch stimmt.

    Solche Leute tun mir nicht gut, da sie eben mich und mein Glaube an etwas höheren schädigen. Wenn du eine Antwort haben willst, dann wirst du diese aber nie so bekommen wie du sie dir vorstellst. Niemand wird zu dir kommen und sagen. „Hier ist der Beweis für Gott“, oder „Siehst du? Das ist Gottes Finger“. Gott bezieht sich auf der geistlichen Ebene, weshalb man es auch nicht wirklich erforschen kann. Du selbst sagst immer, dass Parawissenschaften, keine Wissenschaften sind, sondern nur Wichtigmacher.
    Allerdings denke ich mal, das es auch darunter Leute gibt die zumindest versuchen, das zu behandeln, was sich überhalb, oder außerhalb der Naturgesetze befindet.
    Ich erwarte auch keinen Beweis für Gott oder solches, ich weiss nämlich dass es diesen nicht geben wird, da aus meinem Sichtwinkel kein Gott exisiert.
    Das Problem ist, dass Para-Wissenschaften und Esoteriken eng zueinander stehen. Ich denke da nur an das Beispiel "Seele"...

    PS: Und ich bezeichne mich nicht grundlos als religiös. Es verschafft mir etwas, das mir keine Forschung auf herkömmliche Wege geben kann. Meinen Seelenfrieden
    Diesen finde ich auch ohne Religion.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Es ist nicht das Wissen, was für dich als Wissen gelten würde. Sehe es als Geschichte und nicht als Forschung. Sehe es als das was passiert war, aber nicht was anhand Mathematik, oder Philosophie, rauskommt. Man muss es von einer anderen Perspektive sehen, da man sonst „blind“ ist. Wer nicht glauben will, der wird auch nie Antworten finden.
    Wer nicht wissen will, der soll glauben.

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Verhüten ist nicht natürlich, genau so wie Abtreibung.
    Das sehe ich nicht ganz so. Wollte dies nur kurz anmerken, aber ich denke für die Diskussion sind wir im falschen Thema.

  13. #632
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    @Sugar : Ich teile deine Meinung, doch bedenke, dass die Bibel auf Aberglauben aufgebaut und basiert ist, denn die damaligen Menschen waren sehr leichtglaeubig.
    Gerade deswegen sind die Aussagen der Bibel , kaum bis garnicht fuer bare Muenze zu nehmen.

    Und falls es dir entgangen ist, ich bin Atheist und lehne damit den Glauben an ein imaginaeres, hoeheres Wesen ab .

  14. #633
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    doch bedenke, dass die Bibel auf Aberglauben aufgebaut und basiert ist, denn die damaligen Menschen waren sehr leichtglaeubig.
    Gerade deswegen sind die Aussagen der Bibel , kaum bis garnicht fuer bare Muenze zu nehmen.

    Und falls es dir entgangen ist, ich bin Atheist und lehne damit den Glauben an ein imaginaeres, hoeheres Wesen ab
    Religion ist Aberglaube und Machtmittel.


    Ich ziehe meinen Hut vor dir, dich als Ungläubigen zu outen.... Du wirst also niemals den Teller mit den 72 Früchten sehen... Wollen! Respekt!

  15. #634
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Sugar Beitrag anzeigen
    Ich ziehe meinen Hut vor dir, dich als Ungläubigen zu outen.... Du wirst also niemals den Teller mit den 72 Früchten sehen... Wollen! Respekt!
    Waehrend 200 Jungfrauen sich um einen versammeln Klingt interessant :P

    Aber mal im Ernst, zumindest hat die Religion schon einen gewissen Einfluss auf unser ethisches Verstaendnis. Und lassen wir den alten Sack mit Bart uns "vom Himmel" doch zuschauen :P

  16. #635
    CRYTEK CRYTEK ist offline
    Avatar von CRYTEK

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Religion - gut oder schlecht?

  17. #636
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat CRYTEK Beitrag anzeigen
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  18. #637
    Nicoletta Nicoletta ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Aber mal im Ernst, zumindest hat die Religion schon einen gewissen Einfluss auf unser ethisches Verstaendnis. Und lassen wir den alten Sack mit Bart uns "vom Himmel" doch zuschauen :
    Das ehtische Verständnis? Jetz mal aber wirklich ein großes HALT!

    Religionen haben ja nun nicht die Moral und Ethik erfunden, sondern maximal GEfunden. Und da uch nur die Teile, die für ihre Zwecke gut waren. Es gilt heute noch all moralisch einwandfrei Menschen bis zur Brust einzubuddeln und mit Steinen so lange auf sie zu werfen bis der Allmähtige ein Erbarmen hat. Im Christentum wurden kranke Menschen als vom Teufel besessen "behandelt", Krankheiten wie Lepra galten als Strafe eines höheren Wesens für areligöses Verhalten.

    Also nein!

    Religion hat zuallererst mit Machtausübung und Angst zu tun. Und jeder religiöse ist ein Soldat seiner Religion. und sei es nur, er geht einmal im Jahr in die Kirche. Wer bitte hinterfragt denn Religionen? Der Papst hat die Vorhölle (ja, sowas gibts im Christentum, wer hat´s erfunden???) vor gerade einmal fünf Jahren abgeschafft. Der Mordafruf - von religiösen Gelehrten und Führern rechtfertigt - gegen Salman Rushdie besteht immer noch.... alles hochmoralisch?


    Nein! Religionen sind Armeen von Soldaten, die im Glauben an eine höhere Macht eine Moral vorgehalten bekommen, die die Führer nicht befolgen. Saudi Arabsiche Muezzine die an Donnerstagen in Bahrain die völlig besoffen die mit Abstand meisten Phillipinen-Nutten im Arm haben sind ebensowenig erfunden wie schändende Katholen. Und wie Zeugen Jehovas zu Blutspenden stehen will ich nicht erwähnen....

    Religion ist die Geißel der Menschheit - in unserer Zeit meisterlich vorgeführt von den Jüngern Mohammeds ein einem 9. September. Oder hälst du es etwa für besonders moralisch Frauen nicht Auto fahren zu lassen? Sie mal nach Saudi Arabien, dort bekommt eine Frau Arrest und Peitschenhiebe dafür. Also, moralische Peitschenhiebe....

  19. #638
    Ludwig der Fromme Ludwig der Fromme ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Sugar Beitrag anzeigen
    Religionen haben ja nun nicht die Moral und Ethik erfunden, sondern maximal GEfunden [...] Im Christentum wurden kranke Menschen als vom Teufel besessen "behandelt", Krankheiten wie Lepra galten als Strafe eines höheren Wesens für areligöses Verhalten.

    [...]

    Religion ist die Geißel der Menschheit
    Du verwechselst hier gerade Religion und Kirche. Alle religiösen Leute, die ich privat erlebt habe, sind die nettesten Menschen die ich kenne. Daher finde ich schon, dass die Religion einen positiven Einfluss auf Moral und Ethik hatte und möglicherweise noch hat. Was du verteufelst ist die Kirche. Du kannst genausowenig den demokratischen Gedanken verfluchen, nur weil gewisse Regierungen scheiße bauen...

  20. #639
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Du verwechselst hier gerade Religion und Kirche. Alle religiösen Leute, die ich privat erlebt habe, sind die nettesten Menschen die ich kenne. Daher finde ich schon, dass die Religion einen positiven Einfluss auf Moral und Ethik hatte und möglicherweise noch hat. Was du verteufelst ist die Kirche. Du kannst genausowenig den demokratischen Gedanken verfluchen, nur weil gewisse Regierungen scheiße bauen...
    Heißt das im Umkehrschluss, dass nicht-religiöse Menschen weniger nett sein sollen?
    Ob sich ein Mensch als religiös bezeichnet oder nicht, sagt nichts über sein Sozialverhalten aus.
    In der Uni ess ich zusammen mit jemandem in der Mensa, der kreationistische Ansichten hat. Mit diesen Vorstellungen bin ich nicht einverstanden, aber daraus schließ ich nicht darauf was für ein Typ Mensch er ist. Ich komme trotzdem mit ihm gut zurecht. Das macht aber den Kreationismus nicht besser.
    Kritisiere ich eine Religion, bedeutet es nicht, dass ich alle Angehörige dieser Religionen unter den Generalverdacht des Bösen stelle.

  21. #640
    Ludwig der Fromme Ludwig der Fromme ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Heißt das im Umkehrschluss, dass nicht-religiöse Menschen weniger nett sein sollen?
    Nein, ich rede von meinen persönlichen Erfahrungen, und denke, dass sich diese in gewisser Weise auch auf eine breitere Masse an Menschen anwenden kann. Natürlich gibt es auch nichreligiöse Menschen, die sehr nett sind. Es gibt auch religiöse Menschen, die totale Mistkerle sind. Ich will auch nicht bestreiten, dass möglicherweise gar kein Zusammenhang zwischen Religiosität und Sozialverhalten besteht. Aber nach meinen Erfahrungen sind religiöse Menschen mindestens genauso nett wie nichtreligiöse Menschen.

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peter lustig abschaltenreligion ist nicht gutder Islam ist schlechtreligiotenes ware schwierig zu erklaren warum as universum so begonnen haben sollteich habe einen ball religion