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03.12.2012, 22:36 #621OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
Religion und Wissenschaft sind eben nicht vollständig orthogonal zueinander, weil erstere Aussagen über die Beschaffenheit der Natur macht.
Zum Beispiel verkünden diverse Imame, dass heutige naturwissenschaftliche Erkenntnisse bereits im Koran standen und deklarieren dies als Wunder. Selbstverständlich wurden diese Schlussfolgerungen lediglich a posteriori durch fragwürdige Interpretationen erfasst. Außerdem sickert die naturwissenscnaftliche Unbildung der Imame durch.
Unsere moralischen Werte - welche die Grundfeste unserer Gesellschaft bilden - wurden im Zeitalter der Aufklärung gegen die Kirche erkämpft. Christliche Werte sind ein Sammelsurium herausselektierter Passagen der Bibel um zu euphemisieren.
1. Gebot
"Du sollst keine Götter neben mir haben"
Verstoß gegen Meinungsfreiheit
"Du sollst den Sabbat heiligen"
Es gibt keinen Wert, der direkt die Freizeitgestaltung eines Menschen an bestimmten Wochentagen betrifft.
"Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel." Levitikus (18, 22)
Verstoß gegen das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung
Wenn ich mich nun dahinstelle und die Nächstenliebe im Christentum verkünde, grenzt es schon an einen sehr großen Euphemismus. Zumal die Nächstenliebe nicht einmal ein Konstrukt des Christentums ist.
Das mag in gewissem Grade stimmen, ist aber eine sehr einseitige Betrachtung des Sachverhalts, Emotionen ausschließlich mit faschistischen Ideologien und Hass zu verbinden ist ignorant, das weißt du.
Ein letztes Wort noch an die ganzen Atheisten, die neuerdings jedes Board und Forum fluten: Verkörpert ein Großteil aller Atheisten eurer Art nicht eigentlich genau das, was ihr immer verurteilt? Fanatiker, die neben ihrem Glauben nichts anderes zulassen, Andersgläubige attackieren und ihrer eigenen Ansicht den Wahrheitsanspruch zusprechen? Fast alle Religionsdebatten werden von Atheisten begonnen.
Ich bin mir bewusst, dass Atheismus lediglich aussagt, dass es keinen Gott gebe und ich damit eine weite, vielleicht etwas zu weite Gruppe anspreche. Doch gehen nicht zu viele von euch zu weit, indem sie ihre eigene Art "Glauben", was auch immer dieser sei, versuchen, anderen aufzuzwängen, oder zumindest Gottgläubige verhöhnen?
Außerdem erhebe ich keinen Wahrheitsanspruch. Ich preferiere den Modellcharakter naturwissenschaftlicher Aussagen, d.h. ich entwickel empirisch überprüfbare Modelle, die umso wahrscheinlicher werden, desto häufiger sie der Falsifikation stand gehalten haben.
z.B. sage ich nicht. "Die Evolutionstheorie entspricht der absoluten Wahrheit", sondern
"Die Evolution ist das derzeit beste Modell zur Beschreibung der Entwicklung der Lebewesen".
Sich an in Zement gegossenen Dogmen zu klammern ist das Metier der Religionen.
Übrigens mein Weltbild würde ich als humanistisch-naturalistisch einstufen.
@Caligula
Weil Atheisten ja auch Agnostiker nicht leiden können. Die Atheisten müssen doch um alles beweisen das es keinen Gott gibt, für sie ist der "Krieg" erst zu Ende wenn das vollkommen belegt ist.
Er würde einen Beweis vom Theisten für die Gotteshypothese verlangen, weil der Hypothesensteller in der Beweispflicht steht. Behaupte ich, dass es rosa Einhörner gibt, stehe ich in der Beweispflicht und es ist nicht deine Aufgabe meine Aussage zu widerlegen.
Zudem gehen die Begriffe Theist/Atheist sowie Gnostiker/Agnostiker auf unterschiedliche fragestellungen ein
Ersteres auf "Gibt es Gott?"
Zweiteres auf "Kann Gott gewusst werden?"
Die beiden Begriffe ergänzen sich orthogonal. Damit bin ich agnostischer Atheist, auch wenn diese Feststellung keine Aussagekraft hat.
@caocao
Ich würde echt mal gerne schauen, wie die ganzen Wissenschaftler und Atheisten gucken, wenn sie auf einmal vor Gott stehen und sich rechtfertigen müssen.
Aber darum geht es nicht. Es geht hier um Methodik. Eine Aussage kann sogar tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Ist die Methodik dahinter, wie man zu dieser Aussage gelangt, nicht sauber, ist sie unabhängig ihres Wahrheitsgehaltes wertlos.
Wenn ich sage, dass das Universum die Form eines Donuts hat, kann ich damit richtig liegen, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist. Selbst wenn es tatsächlich so ist, ist meine Aussage wertlos, weil die Methodik nicht stimmt. Ich habe diese Aussage einfach aus dem Bauch heraus formuliert.
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04.12.2012, 00:25 #622ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Tranzendenz besitzt keinen Plural
Und welche Methodik steckt hinter deinen Worten? Du behauptest, aber ich sehe keine Argumentation.
Welche Konsequenzen hätte die "Existenz" eines tranzendenten Wesens auf die Wissenschaft? Erklär dich doch mal genauer!
Wie soll ein tranzendentes Wesen einen Einfluss auf unseren Erkenntnisapparat (Vernunft, Erfahrung, inklusive: Methodik) haben? Das wäre ein Widerspruch in sich, denn Transzendenz bedeutet nun mal, nicht erfassbar zu sein.
Hätte es einen Einfluss wäre es immanent. Wäre es aber immanent, und gleichzeitig im Widerspruch zu unseren bisherigen Annahmen (was sehr unwahrscheinlich ist, wenn man bedenkt wie gut unsere mathematische Interpretation der Welt funktioniert), dann hieße das nur, das entweder etwas mit unserer bisherigen Methodik oder mit unserer Wahrnehmung nicht stimmt. Ja, dann müsste man einen Paradigmenwechsel vollziehen. Diese Frage kann sich aber, aufgrund der angenommenen Transzendenz, nicht stellen. Der bloße Glaube an ein tranzendentes Wesen betrifft die Naturwissenschaft nicht, den Tranzendenz ist nun mal kein Gegenstand der Wissenschaften (mit Ausnahme der Philosophie). Diese Prämisse anzunehmen kann demzufolge an der Methodik des Wissenschaftlers nichts ändern. Es macht ihn, vielleicht aus einer menschlichen Sicht glücklich es doch zu tun, aber sie hat keinen Einfluss auf konkrete Methodiken.
Religionen fällen lediglich qualitative Urteile über die Beschaffenheit der Dinge, Naturwissenschaften, wie du sagtest, quantitative bzw. deskriptive. Vermischen sollte man dies sicherlich nicht in Form von All-Wahrheiten, keiner. Das kann der einzelne gerne glauben wie er lustig ist. Meinetwegen kann ein religiöser Fanatiker die Evolutionstheorie als Teufelszeug diskreditieren, genau so wie ein Atheist danach davon überzeugt ist jeglicher Gottes Glaube wäre ad absurdum geführt. Aber wenn die Leute anfangen ihre persönlichen Überzeugungen als unumstößliche Wahrheiten zu verkaufen, disqualifizieren sie sich, in meinen Augen, für jegliche Diskussionen.
Und das soll uns was genau sagen? Was der Imam glaubt oder nicht, ändert nichts an der Methodik (islamischer) Forscher. Was, wenn ein islamischer Mathematiker nun ernsthaft glaubt, diese Erkenntnisse seien wahr? meinst du, der fängt jetzt auf ein mal an, den Quran als einzige Erkenntnissquelle zu akzeptieren? Als halbwegs gebildeter Mensch wird er verstehen, dass der Koran keine Formelsammlung ist, sondern lediglich ein Medium zur Vermittlung wertrationaler Handlungsmaximem.
Was dieser Imame als Wunder bezeichnen, sind lediglich die verzweifelten Versuche, die Öffentlichkeit vom Glauben abzukehren, Religionen seien per se konträr bezüglich Naturwissenschaften. Wer im Glauben ist, die Lebenswahrheit gefunden zu haben, der kann durch aus ehrliches Interesse daran haben andere auch auf diesen Weg zu führen, in dem er, notfalls, bestehende Vorurteile widerlegen will.
Es ist leider nicht auszuschließen, dass Leute im Wort "Wunder" tatsächlich "Wunder" sehn, aber es ist selten legitim von einem Menschen, auf alle zu schließen.
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04.12.2012, 08:48 #623Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Dennoch war es falsch dieses Wissen, zur Vernichtung der Menschen zu missbrauchen.
Man sollte den Hauptbegriff „Religion“, nicht als gesamt schlecht ansehen.
Dasselbe ist mit dem Hauptbegriff „Wissenschaft“. Hier allerdings wird Religion im Großen und Ganzen angegriffen, weshalb ich das auch auf der gesamten Wissenschaft beziehe.
Es wäre einfacher gleich auf den Tisch zu legen welche Religionen gemeint sind-
Wobei man davon ausgeht das der HIV Virus ja nicht „natürlich“ ist, weshalb ich noch hier sagen würde „Ok, das gleicht sich aus“. Dennoch hast du Recht. Verhüten ist nicht natürlich, genau so wie Abtreibung.
Nicht zwingend
Die Rassenideologie meinte ich nicht, sondern die „Forschung“, die daran gemacht wurde. Man entschuldige meine Verwechslung.
Und ich habe schon oft genug gesagt dass das erhaltene, in den Schriften nicht unbedingt, mehr der Wahrheit ggf. dem Original entsprechen muss. Über wie viele Generationen wurde das „Wissen“, in Bezug Gottes weitergegeben, ehe sie schriftlich festgehalten wurden? Hier schon könnten viele Informationen verloren gegangen sein, oder gar missbraucht. Die erste Schrift, kann über Generationen auch noch mal verändert werden, findest du nicht. Es wäre sehr dämlich von Gott erst zu sagen, „Du sollst nicht töten“, und wo anders steht, „Du sollst töten“.
PS: Ich muss sie wiederholen, da so manche den Eindruck macht er versteht es nicht.
Der erste Satz ist aber doch eine logische Schlussfolgerung. Er hat die Erde und den Himmel erfunden, aber wie es scheint nicht das Universum
Andere Schlussfolgerung wäre aber auch das eben dieser Satz verfälscht wurde, oder ein Übersetzungsfehler vorliegt
Sicher kann man sich nicht sein. Nur: Erkläre mir bitte mal das Nichts. Inwiefern soll es das geben? Wenn es dafür nicht mal eine Erklärung gibt die nachvollziehbar ist, dann sehe ich darin keinen Wert. Den Beweis erhält man quasi erst wenn man tot ist.
Seit wann verlangt ein Gott dass du an ihn glauben sollst? Das war nicht mehr als Mundpropaganda, sowie irgendwelche Schriften, die nicht unbedingt vertrauenswürdig sind.
Du sollst nur nicht gegen ihn arbeiten. Skepsis ist genau so wenig falsch. Forschen auch. Gott ist kein Beweis, den man irgendwie nachweisen kann. Sei es weil er, wie du immer behauptest, nicht existiere, oder wie ich behaupte er über diesen Gesetzen steht.
Den Beweis erhältst du erst mit deinen Ableben. Es ist mir im Grunde egal wer Recht hat, aber wenn ich tot bin dann weiß ich erst, ob ich im Recht bin oder nicht.
Mit den letzten Satz stimme ich dir zu. Der Tod ist etwas das nicht verhindert werden kann. Wenn man tot ist, ist man tot. Aber das bezieht sich nur auf die körperliche Hülle, die an unseren Naturgesetzen gebunden ist.
PS: Du weißt ja, ich und Parawissenschaft
Natürlich weiß ich das, ich war schließlich immerhin 3 Jahre auf einer Berufsfachschule für Gesundheit, meine Liebe. Ich habe die Funktion des Menschen kennen gelernt, sei es die Zellen, Organe, Muskeln, Knochen, Blut und zudem noch Krankheiten und etwas Psychologie. Allerdings denke ich mal das diese Aussage von dir sarkastisch gemeint, war, da ich glaube, du weißt was ich meine.
Den „Gläubigern“ wie du sie kennst und auch ich, liegt mehr daran jemanden ihren Glauben aufzuhetzen, als selbst eine Ahnung von etwas zu haben. Sie sind in diesen Religionen meist reingeboren und dumm wie Brot, besonders wenn sie behaupten das steht im Koran und haben selbst noch nie nachgeschaut. Über so eine Dummheit von minderbemittelten Anhängern kann ich nur heulen. Dummerweise sind solche Leute in der Überhand und ich weiß auch nicht, wieso sie sich das Recht rausnehmen, zu behaupten sie wären religiös. Solche Leute tun mir nicht gut, da sie eben mich und mein Glaube an etwas höheren schädigen. Wenn du eine Antwort haben willst, dann wirst du diese aber nie so bekommen wie du sie dir vorstellst. Niemand wird zu dir kommen und sagen. „Hier ist der Beweis für Gott“, oder „Siehst du? Das ist Gottes Finger“. Gott bezieht sich auf der geistlichen Ebene, weshalb man es auch nicht wirklich erforschen kann. Du selbst sagst immer, dass Parawissenschaften, keine Wissenschaften sind, sondern nur Wichtigmacher.
Allerdings denke ich mal, das es auch darunter Leute gibt die zumindest versuchen, das zu behandeln, was sich überhalb, oder außerhalb der Naturgesetze befindet.
PS: Und ich bezeichne mich nicht grundlos als religiös. Es verschafft mir etwas, das mir keine Forschung auf herkömmliche Wege geben kann. Meinen Seelenfrieden
Es ist nicht das Wissen, was für dich als Wissen gelten würde. Sehe es als Geschichte und nicht als Forschung. Sehe es als das was passiert war, aber nicht was anhand Mathematik, oder Philosophie, rauskommt. Man muss es von einer anderen Perspektive sehen, da man sonst „blind“ ist. Wer nicht glauben will, der wird auch nie Antworten finden.
Allerdings fehlen uns dazu, die Beweise, die auch von der „wissenschaftlichen Menschheit“ akzeptiert werden. Deshalb wird es immer Kritik geben, da die „Logik“, mehr gegen den Beweis arbeitet, als für den Beweis. Somit wird es auf unserer Basis niemals einen Gott geben können.
Mal ein für euch vielleicht „unsinniges“ Beispiel: Ich würde einen Geist fotografieren. Das Foto wäre „echt“, aber woran erkennt ein Mann der Wissenschaft, ob das Foto echt wäre?
Würde er hingehen und sich selbst ein Bild machen? Wohl kaum. Er würde gleich das Foto zerreißen und sagen es wäre Unsinn.
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04.12.2012, 09:08 #624Cyanwasserstoff
AW: Religion - gut oder schlecht?
Natuerlich kann Wissen immer auch missbraucht werden. Die Wissenschaft stiftet hierzu allerdings nicht an, sondern bietet die Moeglichkeit der Erkenntnis und des Verstaendnisses basierend auf Modellen, die einen wichtigen Teil der Wirklichkeit erfassen und sich auf den Kern des Sachverhaltes , beschraenken.
Ich stuetze mich auf das alte Testament. Dort wird vielfach, der Mann ueber die Frau gestellt(Zuerst erschuf er den Mann und aus dessen Rippe erschuf er die Frau). Diese Herangehensweise ist natuerlich veraltet und liegt vor allem daran, dass die Bibel in einer Zeit entstanden ist, in der die Frauen nunmal kaum bis keine Rechte besassen.
Dann gibt es ebenfalls im alten Testament , die Aussage, dass "Gott" die Juden in ein heiliges Land gefuehrt habe. Diese Aussage wird von den Israeliten als Rechtfertigung benutzt um zu zeigen, dass ihnen das sogenannte heilige Reich gehoeren wuerde. Wie du siehst beziehe ich mich rein auf Aussagen des alten Testaments.
Warum sollte ein Virus nicht natuerlich sein ? Parasitaere Lebensformen gab es schon zur Zeit der Dinosaurier, wahrscheinlich sogar deutlich davor. Es sind Lebenswesen wie wir, nur nutzen diese unseren Zellerneuerungsmechanismusses um sich selbst zu vermehren. Das dies negative und unerwuenschte Folgen fuer den Wirt mit sich bringt, ist mehr als verstaendlich. Der "HIV"-Virus ist eine parasitaere Lebensform, welche weder vom Menschen erschaffen, noch erzeugt wurde. Es sah lediglich den Menschen als seinen Wirt an, um sich erfolgreich zu vermehren. Es ist ein natuerlicher Feind des Menschen und wenn man diesen die Tuer offen haelt und an alte religioese Rechtlinien , wie dass das Verhueten gegen das Gesetz Gottes sei, festhaelt, dann verhaelt man sich natuerlich, aber total unvernuenftig.
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04.12.2012, 09:46 #625Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Die Religionen, tun dies normalerweise auch nicht, sondern wie gesagt nur gewisse "Köpfe" unter ihnen.
Wären die Wissenschaftler wirklich so allwissend und schlau, würden sie ein solches Wissen garnicht preis geben, wenn sie schon in vornherein wissen, das dieses Projekt dazu dient eine Atomwaffe zu errichten...
Das "offizielle" alte Testament. Natürlich. Und vieleicht haben wir damit sogar in unserer Natur eingegriffen, die Frauen gleichzustellen.
Bitte sehe diese Aussage nicht als Frauenfeindlich, sondern als logisch. Selbst in der Steinzeit, wurden die Frauen nicht gleichgestellt, und bei der Tierwelt gibt es auch so manche Indizien. Dennoch finde ich es aber gut das wir uns dahin entwickelt haben in unserer Gesellschaft alles als Gleichwertig anzusehen.
Das selbe ist im übrigen auch mit den rasisstischen Gedankengut festzustellen, da dies quasi auch schon in der Steinzeit vorhanden war. Der Chromaniongmensch und der Urzeitneanderthaler, haben sich damals schon bekriegt als ersterer in dessen Terretorium eingedrungen war. Natürlich weiß man die genauen Gründe nicht weshalb sie aggressiv aufeinander reagierten, aber das würde bedeuten das dies ein natürlicher Instinkt wäre. Ist natürlich nur eine These meinerseits.
Natürlich, wohin dennoch hier nur die Juden bevorzugt werden. Aus diesen Grund würde ich sagen, das es nicht mehr sich um eine echte Fassung handelt, da zwischen Mensch und Mensch in den Religionen damals nicht unterschieden wurde. Die Juden waren im übrigen sogar (laut Geschichtstheoretikern, Sklaven der Äypter).
Ich habe mal einen interessanten Bericht gelesen, worin es darum ging, das eine gewisse Affenart in Afrika einen Urvirus des HIVs besaß. Irgendwann untersuchte und forschte man an diesen Virus und machte Experimente. Dadurch soll auch über die Veränderung er Erbinformationen, der heutige HIV Virus entstanden sein.
Wie die Krankheit von Tier auf Mensch damals gewesen sein soll weiß ich nicht. Denke mal der Affe hat einen Forscher gebissen und so nahm die Geschichte ihren Lauf.
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04.12.2012, 09:58 #626Cyanwasserstoff
AW: Religion - gut oder schlecht?
In asiatische Religionen werden Maenner ebenfalls ueber den Frauen gestellt und gesellschaftlich sind sie noch sehr an ihre religioese Sitten und Braeuche gebunden. Aus diesem Grund werden viele Maedchen direkt nach der Geburt ermordet (in Indien) und selbst wenn sie verschohnt blieben, wird ihnen kaum Gelegenheit der Bildung gegeben.
Die Religionen haben einen deutliche Teilschuld an der Situation. Wuerden diese nicht die Maenner und Frauen unterschiedlich behandeln, dann wuerde deren Denkweise ebenfalls sich veraendern.
Damit haben wir uns allerdings gegen das alte Testament gestellt, welches eindeutig die Frau unterhalb des Manners sieht und so behandelt.
Gut wir muessen es geschichtstechnisch einordnen und es ist somit nicht verwunderlich, dass diese Gliederung dort zu finden ist.
Generell hat ein Lebewesen Angst vor Lebewesen, die anders aussehen oder sich anders verhalten als sie selbst. Diese Angst verleitet sie dazu, sich selbst ueber den anderen zu stellen. Wenn derjenige sich ueber den anderen stellt, fuehlt er sich maechtiger und ueberlegen und kann somit der Angst entgegenwirken.]
Inwiefern wird in der Bibel die Menschen als gleich angesehen ? Wenn sogar bereits zwischen Frauen und Maennern ein Unterschied gemacht wird?
Ausserdem werden die Juden aus der Knechtschaft des aegyptischen Pharaos befreit und ins gloreiche Land gefuehrt. Dieses ist religioes gesehen somit ihr Land und Grund fuer den Krieg zwischen Israeliten und Palaestinenser.
Quelle ??
Grundsaetzlich kann man Viren nicht als unnatuerlich betrachten, denn parasitaere Lebensformen gab es schon lange bevor es den Menschen gab.
Dann muesste man alle Tiere als unnatuerlich ansehen.
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04.12.2012, 10:13 #627Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Und die Mayas bevorzugten früher Opfergaben…
Ich sage ja nicht das manche Religion bzw. Kulturen merkwürdige Praktiken produziert, nur weigere ich mich solche als Religion anzusehen. Ich habe auch mal von einer Geschichte gehört das die Urfassung des alten Testamentes vor Eva noch eine Frau beinhaltete die sich gegen Adam wendete. Inwiefern da Wahrheit drinne steckt weiß ich aber nicht.
Allerdings ist davon auszugehen das da wahrscheinlich eine Umschreibung folgte um die Frauenwelt runter zu halten
Lilith – Wikipedia
Naja wem wundert es denn noch?
Stimme ich zu
Das Menschen die Kinder Gottes sind. Somit sind auch alle gleich gestellt
Ich habe leider den Bericht nicht aus dem Internet, aber ich denke dieser hier geht auch klar
Ursprung des AIDS Virus festgestellt
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04.12.2012, 10:26 #628Cyanwasserstoff
AW: Religion - gut oder schlecht?
Das bezweifle ich stark, denn die Bibel wurde durch maennlicher Hand geschrieben und rein historisch gesehen, werden diese Personen die Frauen nicht als gleich angesehen haben.
Dies gilt zumindest fuer das weit aus aeltere Zeugnis der Bibel, naemlich das alte Testament.
Dieser Leitsatz galt erst im neuen Testament. Dort fing langsam ein Umdenken der Menschen an.
Viele Viren haben eine natuerliche Entwicklung durchgemacht. Ein Mensch kann mehrfach an einer Grippe erkranken, weil diese Viren viele verschiedene Mutationen durchlebten um nicht von unseren Immunsystem so schnell erkannt zu werden.
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04.12.2012, 10:29 #629Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Offiziell ja, wobei ich auch glaube das es so war. Damals waren es halt andere Zeiten. Ich frage mich ob es gut war, die ganzen Dinge zu ändern....
Aus heutiger Sicht JA, aber ob das alles noch "natürlich" ist. Ich bin jedenfalls froh in der heutigen Zeit zu leben
Ist zwar unfair, aber ich als lutheranischer Evangele, halte mich so und so an das neue Testament
Richtig, nur wurde hier speziell in die Entwicklung des Virus eingegriffen
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05.12.2012, 17:47 #630Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ist denn keinem einzigen hier die Enstehungsgeschichte unserer Weltreligionen bekannt? Waren Frauen vor etwa mehr als 2.000 Jahre nur Beiläufer? Hat auch nur EINER von euch Diksutanten die Bibel und den Koran auch wirklich gelesen? Ich meine nicht schwachsinnig und wachkomaartig auswendig gelernt, sondern das getan was in Schulen und Waisenhäusern gelehrt wird - interpretieren! Die Moslems tun das mit ihrer Mordanleitung doch recht meisterlich. Sie haben erkannt von wem, über was und warum irgendwas geschrieben steht. Und rechtfertigen daraus ein Frühableben. Es gab zu Zeiten, als die Bibel Bibel wurde (und der Koran Koran), eben soviele Kritiker an den Büchern wie heute Kritiker an den Werken von Sarrazin!
Habt ihr eigentlich alle eure religiöse Bildung nur aus der Kirche und der Moschee? Kommt einer mal auf die Idee, die Thesen gegen die damals gesellschaftlichen Gegebenheiten zu checken? Mohammed war nicht nur unter seinen Gegnern als Mörder verrufen, Päpste sind bis heute suspekt und Martin Luther hat bestimmt nicht Huldigungen angeschlagen...
Merkt mal was! Und nehmt mal Geschichtliches daher. In der Kabaa liegt nicht göttliches, sondern ein oxidierender Asteroid. Der Koran wurde nicht von einem Analphabeten empfangen und geschrieben (welch Perfektion eines vollkommenen Gottes, viel eher die frühe Form eines arabsichen Aufschneiders - die wir bis heute in unseren Bahnhöfen erleiden müssen), es gab Jesus ja, aber die Speisung war und ist Fiktion.
Emanzipation bedeutet zuerst: Sich selbst als Mensch bewusst sein! Nicht eines imaginären höheren Wesens..... Dann wird auch klar, welche Hände geschrieben haben. Wir zweifeln ja auch nicht an der Herkunft der Höhlenmalereien. Warum an der Herkunft einer Massenmord-Anleitung?
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05.12.2012, 18:32 #631User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Tja, Gott ist wohl so oder so dämlich. Scheint also so, als hätte er diese Entwicklung in seiner Allmacht nicht vorhergesehen und dank dessen stehen nun Dinge in seinen Gottesbüchern die falsch sind... wie gesagt: Absolute Idiotie... Kein Wunder hat so ein Unfähiger die Menschen geschaffen. Naja: Ein Grund mehr, diejenigen zu verurteilen die die Gottesbücher zitieren, unabhängig davon ob nun ein Gott existiert oder nicht.
Ich stelle dir mal eine rein hypohtetische Frage. Die Erde ist im Vergleich zu den restlichen Planeten des Universums ein ziemlich kleiner Furz. Es gibt Planeten und Sonnen, deren Grösse ist unvorstellbar...
Wieso erschafft ein Gott wie er in den Religionen beschrieben ein so kleiner Planet und säumt den Rest des Universums, der für uns für immer unerreichbar bleiben wird, mit sovielen deutlich grösseren Planeten, die zum grossen Teile unbewohnbar sind? Wieso hat er für uns nicht einen Planeten im Ausmasse von VY Canis Majoris erstellt? Schliesslich sind wir ja die Einen, die einzigen Menschen, seine Schöpfung... Dass er uns mit einem solchen Planeten abtut, ist doch etwas fraglich...
Das "Nichts"? Nun das lässt sich einfach erklären.. wie hast du dich gefühlt bevor du existiert hast...? Das ist das Nichts, und genauso wird es sich wahrscheinlich auch anfühlen wenn man tod ist.
Wieso soll ich nicht gegen eine solch merkwürdige Allmacht arbeiten, etwas das nicht vorhergesehen hat, dass die Leute deiner Meinung nach ein falsches Wort über ihn verbreiten? Die Motive dieses Schöpfers sind mir sehr fraglich...
Den Beweis erhältst du erst mit deinen Ableben. Es ist mir im Grunde egal wer Recht hat, aber wenn ich tot bin dann weiß ich erst, ob ich im Recht bin oder nicht.
Mit den letzten Satz stimme ich dir zu. Der Tod ist etwas das nicht verhindert werden kann. Wenn man tot ist, ist man tot. Aber das bezieht sich nur auf die körperliche Hülle, die an unseren Naturgesetzen gebunden ist.
Nicht unbedingt, ihnen ist wichtig, in ihrer Traumvorstellung verloren sein zu können, fernab der Realität, eins mit einem Schöpfer... Ich diskutiere ausserhalb des Forums sehr oft mit Personen, deren Gesicht ich gegenüber erkenne, und es geht da nichtmal primär darum, jemandem etwas aufzuhetzen. Was sollte es auch erwirken? Ich führe zuviele Diskussionen, als dass mich jemand je überzeugen könnte von seiner Einstellung.
Sie sind in diesen Religionen meist reingeboren und dumm wie Brot, besonders wenn sie behaupten das steht im Koran und haben selbst noch nie nachgeschaut.
Über so eine Dummheit von minderbemittelten Anhängern kann ich nur heulen. Dummerweise sind solche Leute in der Überhand und ich weiß auch nicht, wieso sie sich das Recht rausnehmen, zu behaupten sie wären religiös.
Solche Leute tun mir nicht gut, da sie eben mich und mein Glaube an etwas höheren schädigen. Wenn du eine Antwort haben willst, dann wirst du diese aber nie so bekommen wie du sie dir vorstellst. Niemand wird zu dir kommen und sagen. „Hier ist der Beweis für Gott“, oder „Siehst du? Das ist Gottes Finger“. Gott bezieht sich auf der geistlichen Ebene, weshalb man es auch nicht wirklich erforschen kann. Du selbst sagst immer, dass Parawissenschaften, keine Wissenschaften sind, sondern nur Wichtigmacher.
Allerdings denke ich mal, das es auch darunter Leute gibt die zumindest versuchen, das zu behandeln, was sich überhalb, oder außerhalb der Naturgesetze befindet.
Das Problem ist, dass Para-Wissenschaften und Esoteriken eng zueinander stehen. Ich denke da nur an das Beispiel "Seele"...
PS: Und ich bezeichne mich nicht grundlos als religiös. Es verschafft mir etwas, das mir keine Forschung auf herkömmliche Wege geben kann. Meinen Seelenfrieden
Wer nicht wissen will, der soll glauben.
Das sehe ich nicht ganz so. Wollte dies nur kurz anmerken, aber ich denke für die Diskussion sind wir im falschen Thema.
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05.12.2012, 19:39 #632Cyanwasserstoff
AW: Religion - gut oder schlecht?
@Sugar : Ich teile deine Meinung, doch bedenke, dass die Bibel auf Aberglauben aufgebaut und basiert ist, denn die damaligen Menschen waren sehr leichtglaeubig.
Gerade deswegen sind die Aussagen der Bibel , kaum bis garnicht fuer bare Muenze zu nehmen.
Und falls es dir entgangen ist, ich bin Atheist und lehne damit den Glauben an ein imaginaeres, hoeheres Wesen ab .
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05.12.2012, 19:49 #633Nicoletta
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05.12.2012, 19:52 #634Cyanwasserstoff
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06.12.2012, 22:39 #635
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06.12.2012, 23:01 #636
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08.12.2012, 15:51 #637Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Das ehtische Verständnis? Jetz mal aber wirklich ein großes HALT!
Religionen haben ja nun nicht die Moral und Ethik erfunden, sondern maximal GEfunden. Und da uch nur die Teile, die für ihre Zwecke gut waren. Es gilt heute noch all moralisch einwandfrei Menschen bis zur Brust einzubuddeln und mit Steinen so lange auf sie zu werfen bis der Allmähtige ein Erbarmen hat. Im Christentum wurden kranke Menschen als vom Teufel besessen "behandelt", Krankheiten wie Lepra galten als Strafe eines höheren Wesens für areligöses Verhalten.
Also nein!
Religion hat zuallererst mit Machtausübung und Angst zu tun. Und jeder religiöse ist ein Soldat seiner Religion. und sei es nur, er geht einmal im Jahr in die Kirche. Wer bitte hinterfragt denn Religionen? Der Papst hat die Vorhölle (ja, sowas gibts im Christentum, wer hat´s erfunden???) vor gerade einmal fünf Jahren abgeschafft. Der Mordafruf - von religiösen Gelehrten und Führern rechtfertigt - gegen Salman Rushdie besteht immer noch.... alles hochmoralisch?
Nein! Religionen sind Armeen von Soldaten, die im Glauben an eine höhere Macht eine Moral vorgehalten bekommen, die die Führer nicht befolgen. Saudi Arabsiche Muezzine die an Donnerstagen in Bahrain die völlig besoffen die mit Abstand meisten Phillipinen-Nutten im Arm haben sind ebensowenig erfunden wie schändende Katholen. Und wie Zeugen Jehovas zu Blutspenden stehen will ich nicht erwähnen....
Religion ist die Geißel der Menschheit - in unserer Zeit meisterlich vorgeführt von den Jüngern Mohammeds ein einem 9. September. Oder hälst du es etwa für besonders moralisch Frauen nicht Auto fahren zu lassen? Sie mal nach Saudi Arabien, dort bekommt eine Frau Arrest und Peitschenhiebe dafür. Also, moralische Peitschenhiebe....
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08.12.2012, 17:35 #638Ludwig der Fromme
AW: Religion - gut oder schlecht?
Du verwechselst hier gerade Religion und Kirche. Alle religiösen Leute, die ich privat erlebt habe, sind die nettesten Menschen die ich kenne. Daher finde ich schon, dass die Religion einen positiven Einfluss auf Moral und Ethik hatte und möglicherweise noch hat. Was du verteufelst ist die Kirche. Du kannst genausowenig den demokratischen Gedanken verfluchen, nur weil gewisse Regierungen scheiße bauen...
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08.12.2012, 18:04 #639OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ob sich ein Mensch als religiös bezeichnet oder nicht, sagt nichts über sein Sozialverhalten aus.
In der Uni ess ich zusammen mit jemandem in der Mensa, der kreationistische Ansichten hat. Mit diesen Vorstellungen bin ich nicht einverstanden, aber daraus schließ ich nicht darauf was für ein Typ Mensch er ist. Ich komme trotzdem mit ihm gut zurecht. Das macht aber den Kreationismus nicht besser.
Kritisiere ich eine Religion, bedeutet es nicht, dass ich alle Angehörige dieser Religionen unter den Generalverdacht des Bösen stelle.
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08.12.2012, 18:12 #640Ludwig der Fromme
AW: Religion - gut oder schlecht?
Nein, ich rede von meinen persönlichen Erfahrungen, und denke, dass sich diese in gewisser Weise auch auf eine breitere Masse an Menschen anwenden kann. Natürlich gibt es auch nichreligiöse Menschen, die sehr nett sind. Es gibt auch religiöse Menschen, die totale Mistkerle sind. Ich will auch nicht bestreiten, dass möglicherweise gar kein Zusammenhang zwischen Religiosität und Sozialverhalten besteht. Aber nach meinen Erfahrungen sind religiöse Menschen mindestens genauso nett wie nichtreligiöse Menschen.
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