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  1. #601
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Mithrandir Beitrag anzeigen
    klar, Gefühle entstehen ja auch im Herz und Bauch ne
    Richtig. Würden wir uns nur auf unseren Verstand verlassen, wären wir kalt. Es wäre sonst nur nüchternde Logik, ohne Gefühle. Keine Emotionen. Das kann es auch nicht sein :-/

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    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #602
    OmegaPirat OmegaPirat ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Richtig. Würden wir uns nur auf unseren Verstand verlassen, wären wir kalt. Es wäre sonst nur nüchternde Logik, ohne Gefühle. Keine Emotionen. Das kann es auch nicht sein :-/
    Was hat nüchterne Logik hervorgebracht?
    Wissenschaft, Technik, Philosophie ...

    Was haben Emotionen hervorgebracht?
    Religionen, Rassenideologien, Hass ...

  4. #603
    Mithrandir Mithrandir ist offline
    Avatar von Mithrandir

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Richtig. Würden wir uns nur auf unseren Verstand verlassen, wären wir kalt. Es wäre sonst nur nüchternde Logik, ohne Gefühle. Keine Emotionen. Das kann es auch nicht sein :-/
    ach sry, ich dachte Emotionen etc. entstehen im Hirn, aber da hab ich mich wohl getäuscht....

  5. #604
    Cao Cao

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Was hat nüchterne Logik hervorgebracht?
    Wissenschaft, Technik, Philosophie ...
    Positiv und negativ zugleich können die Ergebnisse sein. Ich sage es noch mal. Weder die Wissenschaft, noch die Religion ist schlecht, sondern nur die Köpfe, die dahinter stecken und sich Vorteile verschaffen. Bei Wissenschaft hingegen ist es das was man daraus macht. Atombomben z.B sehe ich nicht unbedingt als Vorteil
    Genau so wie die Pharmaindustrie, die es uns ermöglicht älter zu werden. Älter werden heißt nicht unbedingt es sei ein Vorteil. Eigentlich hemmt es unsere Evoloution, da wir versuchen die Gesetze des Lebens zu umgehen..


    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Was haben Emotionen hervorgebracht?
    Religionen, Rassenideologien, Hass ...
    Emotionen sind Menschlich. Und das hält uns auch am Leben. Religion hier aufzuzählen, würde bedeuten du findest es persönlich schlecht, wobei ich dich fragen muss, das dir eine Religion überhaupt angetan hat.
    Zu Rassenideologie: Letzendlich ist diese auch durch Forschung entstanden. Das Ergebniss ist allerdings nicht unbedingt etwas was ich als Fakt darstellen würde.

    Zitat Mithrandir Beitrag anzeigen
    ach sry, ich dachte Emotionen etc. entstehen im Hirn, aber da hab ich mich wohl getäuscht....
    Funktioniert natürlich auch alles über das Gehirn, z.B durch die Verstreuung der Glückshormone.
    Dies hat allerdings mehr eine symbolische Bedeutung. Es heißt das man sich nicht unbedingt immer auf die Antworten anderer verlassen sollte, sondern auch mal anfängt selbstständig zu denken

    Liebe z.B kannst du mehr mit deinen Gefühlen erkennen, als mit deinen Denken

  6. #605
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Positiv und negativ zugleich können die Ergebnisse sein. Ich sage es noch mal. Weder die Wissenschaft, noch die Religion ist schlecht, sondern nur die Köpfe, die dahinter stecken und sich Vorteile verschaffen. Bei Wissenschaft hingegen ist es das was man daraus macht. Atombomben z.B sehe ich nicht unbedingt als Vorteil
    Genau so wie die Pharmaindustrie, die es uns ermöglicht älter zu werden. Älter werden heißt nicht unbedingt es sei ein Vorteil. Eigentlich hemmt es unsere Evoloution, da wir versuchen die Gesetze des Lebens zu umgehen..
    Die Wissenschaft und die Technik setzt sich mit ihrem Umfeld und dem Verstaendnis dieses Umfeldes auseinander. Aus diesem Verstaendnis her, werden neue Erkenntnisse gewonnen. Diese Erkenntnisse fuer Waffentechnoligie zu missbrauchen, bedeutet nicht, dass es grundsaetzlich falsch war, diese zu entdecken, sondern, dass der Umgang mit den Informationen mehr zum Vorteil des Fortschrittes als zum Nachteil der Menschheit, eingesetzt werden sollte.

    Eine laengere Lebensspanne zu garantieren, hat natuerlich auch sozialwirtschaftliche Folgen. Doch , wenn man so argumentiert, dann muesste man die Verhuetung ebenfalls abschaffen.
    Diese verhindert den natuerlichen Weg der Nachkommen. Allerdings schuetzt sie vor Krankheiten, welche toedliche Folgen haben koennen. Wenn die Menschen allgemein vorsichtiger gewesen waeren, dann waere der HIV Erreger schon lange ausgestorben. Alleine durch die Forschung konnten viele neue Leben, lebensfaehig gemacht werden und diese Entwicklung hat positive Folgen auf das Generationsverhaeltnis.
    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Emotionen sind Menschlich. Und das hält uns auch am Leben. Religion hier aufzuzählen, würde bedeuten du findest es persönlich schlecht, wobei ich dich fragen muss, das dir eine Religion überhaupt angetan hat.
    Zu Rassenideologie: Letzendlich ist diese auch durch Forschung entstanden. Das Ergebniss ist allerdings nicht unbedingt etwas was ich als Fakt darstellen würde.
    Emotionen sind nicht grundsaetzlich schlecht, bloss kann eine Lehre,die alleine auf Emotionen aufgebaut ist, ziemlich leicht anders denkende Menschen ausgrenzen.
    Die Rassenideologie hat nichts mit Forschung gemein. Es geht allgemein darum, dass anders ausssehende Menschen bzw. anders denkende Menschen, bewusst von der Allgemeinheit ausgegrenzt werden. Und egal wie sich die Forschung verhaelt, die unterschiedliche Entwicklung der Menschen , hat damit grundsaetzlich wenig zu tun.
    Oder was hat die Judenverfolgung, Verfolgung und Versklavung der Schwarzen, der ewige Streit zwischen Israeliten und Palaestinenser mit der Forschung am Hut ?
    Ich sehe keinerlei Parallelen.
    Zitat Mithrandir Beitrag anzeigen
    ach sry, ich dachte Emotionen etc. entstehen im Hirn, aber da hab ich mich wohl getäuscht....
    Es gibt allerdings einmal das rationale Denken und das emotionale Denken. Beide Arten unterscheiden sich und wenn die Rede davon ist, seinen Verstand zu gebrauchen, dann fordert man damit, sich rational und logisch zu aeussern.

  7. #606
    Raviolidose Raviolidose ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Mithrandir Beitrag anzeigen
    Um aufs Thema zurückzukommenReligion - gut oder schlecht?

    Hand aufs Herz, sie brachte wohl wesentlich mehr schlechtes als gutes
    Das zweifle ich an. Insbesondere rückblickend auf die letzten zwei Jahrtausende, die Hochzeit der Religion, hat sie Menschen auch geeint und die Forschung voran getrieben. Das beste Beispiel wäre die muslimische Herrschaft in Regionen Spaniens, unter der Zustände herrschten, für deren Wiederherstellung man Jahrhunderte brauchte. Problematisch wurde es erst, als sich Religion mit Macht vermischte, was aber selbst damals von einigen Vertretern jener Religionen kritisiert wurde. Der Zeitraum wäre ~350 n.C. für das Christentum, Werte für andere Religionen sind mir leider nicht bekannt. Die Aussage, Religion behindere die Forschung ist damit auch objektiv falsch.

    Allgemein ist der Vergleich Wissenschaft - Religion hinfällig, da sich beide mit unterschiedlichen Gebieten befassen. Genauso gut könnte man ein Auto mit einer Schaukel vergleichen.


    Zitat OmegaPirat Beitrag anzeigen
    Was hat nüchterne Logik hervorgebracht?
    Wissenschaft, Technik, Philosophie ...

    Was haben Emotionen hervorgebracht?
    Religionen, Rassenideologien, Hass ...
    Das mag in gewissem Grade stimmen, ist aber eine sehr einseitige Betrachtung des Sachverhalts, Emotionen ausschließlich mit faschistischen Ideologien und Hass zu verbinden ist ignorant, das weißt du. Und ich habe noch nicht einmal von der starken Verbindung des Menschen zu Emotionen angefangen. Logik mag Fortschritt bringen, und der Nutzen dessen ist zweifellos zu spüren, doch schon bald wird man sich fragen müssen, was das Ziel der Menschheit sein soll: Fortschritt, evtl. auf Kosten des persönlichen Glücks, oder Glück auf evtl. Kosten des Fortschritts? Wenn ich betrachte, wie Menschen stets versuchen, dem Glück entgegenzugehen, wage ich zu sagen, dass das Heil nicht alleine im Fortschritt liegt. Irgendwo muss eine Grenze liegen, und wenn wir die nicht ziehen und nur rationale Logik zurate ziehen, zum Beispiel in der Errichtung eines utilitaristischen Staates, werden wir irgendwann anfangen, Leben wegzurationalisieren.

    Ein letztes Wort noch an die ganzen Atheisten, die neuerdings jedes Board und Forum fluten: Verkörpert ein Großteil aller Atheisten eurer Art nicht eigentlich genau das, was ihr immer verurteilt? Fanatiker, die neben ihrem Glauben nichts anderes zulassen, Andersgläubige attackieren und ihrer eigenen Ansicht den Wahrheitsanspruch zusprechen? Fast alle Religionsdebatten werden von Atheisten begonnen.
    Ich bin mir bewusst, dass Atheismus lediglich aussagt, dass es keinen Gott gebe und ich damit eine weite, vielleicht etwas zu weite Gruppe anspreche. Doch gehen nicht zu viele von euch zu weit, indem sie ihre eigene Art "Glauben", was auch immer dieser sei, versuchen, anderen aufzuzwängen, oder zumindest Gottgläubige verhöhnen?

  8. #607
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat A GJP Beitrag anzeigen
    Das zweifle ich an. Insbesondere rückblickend auf die letzten zwei Jahrtausende, die Hochzeit der Religion, hat sie Menschen auch geeint und die Forschung voran getrieben. Das beste Beispiel wäre die muslimische Herrschaft in Regionen Spaniens, unter der Zustände herrschten, für deren Wiederherstellung man Jahrhunderte brauchte. Problematisch wurde es erst, als sich Religion mit Macht vermischte, was aber selbst damals von einigen Vertretern jener Religionen kritisiert wurde. Der Zeitraum wäre ~350 n.C. für das Christentum, Werte für andere Religionen sind mir leider nicht bekannt. Die Aussage, Religion behindere die Forschung ist damit auch objektiv falsch.

    Allgemein ist der Vergleich Wissenschaft - Religion hinfällig, da sich beide mit unterschiedlichen Gebieten befassen. Genauso gut könnte man ein Auto mit einer Schaukel vergleichen.
    Wenn sich Religion und Inakzeptanz paaren, dann ergibt und ergab es immer Krieg. Das Ausmass dabei ist verheerend und die Opfer zu gross. Wie man so schoen bei Israeliten und Palaestinenser sehen kann, kann Religion eine schoene Begruendung eines Krieges sein aka uns gehoert laut der Bibel das sogenannte heilige Land.

    Religion versuchte und versucht Dinge zu erklaeren, die man mit dem jetzigen Stand und unserer bekannter Logik, nunmal noch nicht erklaeren und voll erfassen kann.
    Dies ist allerdings eine falsche Herangehensweise, denn dies unterbindet die Hinterfragung und Forschung.


    Zitat A GJP Beitrag anzeigen
    Das mag in gewissem Grade stimmen, ist aber eine sehr einseitige Betrachtung des Sachverhalts, Emotionen ausschließlich mit faschistischen Ideologien und Hass zu verbinden ist ignorant, das weißt du. Und ich habe noch nicht einmal von der starken Verbindung des Menschen zu Emotionen angefangen. Logik mag Fortschritt bringen, und der Nutzen dessen ist zweifellos zu spüren, doch schon bald wird man sich fragen müssen, was das Ziel der Menschheit sein soll: Fortschritt, evtl. auf Kosten des persönlichen Glücks, oder Glück auf evtl. Kosten des Fortschritts? Wenn ich betrachte, wie Menschen stets versuchen, dem Glück entgegenzugehen, wage ich zu sagen, dass das Heil nicht alleine im Fortschritt liegt. Irgendwo muss eine Grenze liegen, und wenn wir die nicht ziehen und nur rationale Logik zurate ziehen, zum Beispiel in der Errichtung eines utilitaristischen Staates, werden wir irgendwann anfangen, Leben wegzurationalisieren.
    Um die Forschungsweise einzuschraenken und letztendlich moralische Aspekte zu sichern, wird diese immer mehr mit ethische Vorstellungen in Kontakt gebracht.
    Natuerlich gibt es sowohl positive wie auch negative Emotionen und man sollte nicht alleine nur von einer Seite der Medaille berichten.

    Die Ethik wird natuerlich auch beeinflusst durch religioese Wertschaetzung, aber dies ist nur ein Teilaspekt. Es setzt sich auch mit der gesellschaftsgerichten Perspektive auseinander.


    Zitat A GJP Beitrag anzeigen
    Ein letztes Wort noch an die ganzen Atheisten, die neuerdings jedes Board und Forum fluten: Verkörpert ein Großteil aller Atheisten eurer Art nicht eigentlich genau das, was ihr immer verurteilt? Fanatiker, die neben ihrem Glauben nichts anderes zulassen, Andersgläubige attackieren und ihrer eigenen Ansicht den Wahrheitsanspruch zusprechen? Fast alle Religionsdebatten werden von Atheisten begonnen.
    Ich bin mir bewusst, dass Atheismus lediglich aussagt, dass es keinen Gott gebe und ich damit eine weite, vielleicht etwas zu weite Gruppe anspreche. Doch gehen nicht zu viele von euch zu weit, indem sie ihre eigene Art "Glauben", was auch immer dieser sei, versuchen, anderen aufzuzwängen, oder zumindest Gottgläubige verhöhnen?
    Ich bin Atheist und respektiere dennoch den Glauben an einer hoeheren Existenz, auch wenn ich diesen nicht teilen kann. Ich verurteile somit keine Glaeubigen und hege auch keinen Groll gegen sie. Darum finde ich deine Sichtweise schon etwas angreifend und kann dem nicht zustimmen.

    Gruesse
    Cyan

  9. #608
    Raviolidose Raviolidose ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Wenn sich Religion und Inakzeptanz paaren, dann ergibt und ergab es immer Krieg. Das Ausmass dabei ist verheerend und die Opfer zu gross. Wie man so schoen bei Israeliten und Palaestinenser sehen kann, kann Religion eine schoene Begruendung eines Krieges sein aka uns gehoert laut der Bibel das sogenannte heilige Land.

    Religion versuchte und versucht Dinge zu erklaeren, die man mit dem jetzigen Stand und unserer bekannter Logik, nunmal noch nicht erklaeren und voll erfassen kann.
    Dies ist allerdings eine falsche Herangehensweise, denn dies unterbindet die Hinterfragung und Forschung.
    Diese Einstellung ist tatsächlich fraglich und, wenn nur durch Behauptungen begründet, unangemessen. Ich frage mich, ob es selbstkritische Religionen gibt...

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Um die Forschungsweise einzuschraenken und letztendlich moralische Aspekte zu sichern, wird diese immer mehr mit ethische Vorstellungen in Kontakt gebracht.
    Natuerlich gibt es sowohl positive wie auch negative Emotionen und man sollte nicht alleine nur von einer Seite der Medaille berichten.

    Die Ethik wird natuerlich auch beeinflusst durch religioese Wertschaetzung, aber dies ist nur ein Teilaspekt. Es setzt sich auch mit der gesellschaftsgerichten Perspektive auseinander.
    Viele dieser wichtigen moralischen Ansätze finden ihre Wurzeln in frühen Religionen. Ich will nicht sagen, dass wir ohne sie eine Spezies von Barbaren wären, aber die Entwicklung mancher Grundsätze wird sie vorangetrieben und/oder befestigt haben. Einen Nutzen hatte sie zumindest schon mindestens einmal. Zum Thema gesellschaftlicher Perspektive habe ich ja schon etwas geschrieben.

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Ich bin Atheist und respektiere dennoch den Glauben an einer hoeheren Existenz, auch wenn ich diesen nicht teilen kann. Ich verurteile somit keine Glaeubigen und hege auch keinen Groll gegen sie. Darum finde ich deine Sichtweise schon etwas angreifend und kann dem nicht zustimmen
    Wie ich schon sagte, wenn ich die angesprochene Gruppe mit Atheisten zusammenfasse, greife ich damit ungewollt auch Leute an, die sich durchaus tolerant verhalten. Es tut mir leid, wenn ich dich beleidigt habe, ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die wie zuvor beschrieben Atheisten traurigerweise die Mehrheit darstellen.

  10. #609
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Religion bringt nichts schlechtes hervor, sondern diejenigen die sie manipulieren.
    Dieses Argument von dir haben wir doch bereits behandelt. All' die feindseligen Phrasen entstehen nicht in den Köpfen derjeniger die sie "manipulieren" sondern in den entsprechenden Schriften der Religion. Das Negative hat also den Ursprung DIREKT aus der Religion, aus dem Kern. Ich wäre mal froh, wenn du längst diskutierte Argumente nicht wieder hervorholen würdest als hätte meine seitenlange Diskussion hier keinen Wert.

    Du liest einfach nur das in der Bibel z.B und interpretierst daraus deine Meinung.
    Keine Meinung, sondern das was im Buch steht.
    Nehmen wir den ersten Satz:
    "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde."
    Deiner skurillen Logik nach müsste man diesen Satz hinterfragen:
    "Ist das wirklich so gemeint? Schuf vielleicht nicht die Erde Gott? ...oder der Himmel Gott und dieser die Erde? Schuf die Erde einen Gott der eine Erde schuff die einen Himmel schuf und wiederum einen Gott schuf?"
    Es gibt Sätze in der Bibel, die stehen wie sie stehen. Da kann man auch nicht pseudo-intelektuell nach dem wahren Sinn suchen.

    Ich weiß nicht was nach den tod kommt, aber das "Nichts" wird es definitiv nicht sein.
    Bist du dir sicher? Was bewegt dich denn, dies zu denken?

    Was hat bitte ein Ende? Ich würde echt mal gerne schauen, wie die ganzen Wissenschaftler und Atheisten gucken, wenn sie auf einmal vor Gott stehen und sich rechtfertigen müssen.
    Was für ein hirnamputierter Gott ist denn ein solcher, wenn er mir die Skepsis schenkt und verlangt, an ihn zu glauben, schliesslich müsste er ja so allwissend sein um zu wissen dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt zum Atheisten werde, nämlich sobald ich in der Lage bin, klar über Dinge nachzudenken... ich war mein ganzes Leben lang skeptisch, wie passt das in seinen Plan?
    Ich möchte die Motive des allmächtigen Herrn ja nicht infragestellen, aber wenn er mich schon ungefragt in die Welt wirft, dann bitte nicht in einer, in der so viele Idioten leben. Wenn sich jemand also zu rechtfertigen hat, dann höchstens dieser merkwürdige Gott einer der Religionen, der soviele Indizien versteckt die gegen ihn sprechen nur um den Verstand hinters Licht zu führen?
    Ich kann dir ja gerne sagen was passieren wird, wenn wir sterben: Wir sterben. Tod ist tod, daran lässt sich leider nichts ändern.

    Glaube nicht mit den Kopf sondern mit den Herzen.
    Grossartig. Dir ist schon klar, dass ein Herz nicht eine Herzform hat und auch nicht das Organ für die Gefühle ist sondern unseren Körper am Leben erhält?

    Und genau solche Leute sind es die von Religion keine Ahnung haben. Diese Leute gehören nämlich bereits einer Mehreit an, also haben deren religiösen Aussagen keinen Wert. Sie haben sich für eine Richtung entschieden, die es in der Religion gibt, nicht aber für die Religion selbst.
    Komischerweise sind das eben die Leute die denken sie hätten Ahnung von Religion... oder sage mal einem Gläubigen er hätte keine Ahnung von der so von ihm hochgeschätzten Religion.
    Dann merkst du mal wie anstrengend es ist, mit einem Gläubigen zu diskutieren... Diese Erfahrung würde dir mal gut tun um zu merken wie die Gläubige funktionieren... Ich bezeichne mich entgegen aller Vorstellungen eben nicht grundlos als Antitheist und militant...

    Katholiken, Evangelen (Mich eingeschlossen), Orthodoxe, Sunniten, Shiiten Aleviten und wie sie alle heißen. Sie sind den Menschen gefolgt die sehr einflussreich waren und glauben alles was aus den Mund dieser Menschen kommt. Diese Leute lernen die Religion nicht kennen, sondern nehmen einfach den einfachen Weg
    Sie lesen ihre Religions-Bücher und schimpfen sich Wissende.

    Zitat A GJP Beitrag anzeigen
    Es tut mir leid, wenn ich dich beleidigt habe, ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die wie zuvor beschrieben Atheisten traurigerweise die Mehrheit darstellen.
    Früher wurden Atheisten verfolgt. Langsam bemerken die Menschen nunmal dass die Wissenschaft eine Alternative liefert. Anders lässt sich die rasant steigende Zahl der Atheisten nicht erklären. Wir überholen bald den Islam was die Anzahl der "Mitglieder" angeht... Wir schreiten möglicherweise einer positiven Zukunft entgegen, und bin Teil dieser Veränderung. Dass der Atheismus sich nun langsam erhebt und ein Wort mitreden will, ist doch nicht verwunderlich, schliesslich spricht die Geschichte der Menschheit für sich.

  11. #610
    Caligula Caligula ist offline
    Avatar von Caligula

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Dass der Atheismus sich nun langsam erhebt und ein Wort mitreden will, ist doch nicht verwunderlich, schliesslich spricht die Geschichte der Menschheit für sich.
    Die Atheisten schwärzen die Religiösen an und die Religiösen schwärzen die Atheisten an. Was anderes hab ich in meinem Leben noch nicht erlebt.

  12. #611
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Caligula Beitrag anzeigen
    Die Atheisten schwärzen die Religiösen an und die Religiösen schwärzen die Atheisten an. Was anderes hab ich in meinem Leben noch nicht erlebt.
    Dann achte mal auf die Argumenation der jeweiligen Partei. Was fällt dir auf?

  13. #612
    Ludwig der Fromme Ludwig der Fromme ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Warum können nicht einfach alle Menschen Agnostiker sein. Dann gäbe es keine endlosen, zu nichts führenden Debatten über Religion und wir könnten in Frieden zusammen leben.

  14. #613
    Caligula Caligula ist offline
    Avatar von Caligula

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Warum können nicht einfach alle Menschen Agnostiker sein. Dann gäbe es keine endlosen, zu nichts führenden Debatten über Religion und wir könnten in Frieden zusammen leben.
    Weil Atheisten ja auch Agnostiker nicht leiden können. Die Atheisten müssen doch um alles beweisen das es keinen Gott gibt, für sie ist der "Krieg" erst zu Ende wenn das vollkommen belegt ist.

  15. #614
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Caligula Beitrag anzeigen
    Weil Atheisten ja auch Agnostiker nicht leiden können. Die Atheisten müssen doch um alles beweisen das es keinen Gott gibt, für sie ist der "Krieg" erst zu Ende wenn das vollkommen belegt ist.
    Quatsch. Auf mich und den Grossteil der Atheisten schätze ich, trifft dies nicht zu.

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Warum können nicht einfach alle Menschen Agnostiker sein. Dann gäbe es keine endlosen, zu nichts führenden Debatten über Religion und wir könnten in Frieden zusammen leben.
    Möglicherweise wäre dies eine Lösung. Bist du Agnostiker?

  16. #615
    Ludwig der Fromme Ludwig der Fromme ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Caligula Beitrag anzeigen
    Weil Atheisten ja auch Agnostiker nicht leiden können. Die Atheisten müssen doch um alles beweisen das es keinen Gott gibt, für sie ist der "Krieg" erst zu Ende wenn das vollkommen belegt ist.
    Meine Aussage würde natürlich nur zutreffen, wenn jeder Agnostiker sein würde.
    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Möglicherweise wäre dies eine Lösung. Bist du Agnostiker?
    Ja

  17. #616
    Cyanwasserstoff Cyanwasserstoff ist offline
    Avatar von Cyanwasserstoff

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Caligula Beitrag anzeigen
    Die Atheisten schwärzen die Religiösen an und die Religiösen schwärzen die Atheisten an. Was anderes hab ich in meinem Leben noch nicht erlebt.
    Inwiefern schwaerze ich eine Religion an ? ich respektiere die Glaeubigen als solche und schaetze ihre Meinung als solche, aber teile sie nicht.
    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Warum können nicht einfach alle Menschen Agnostiker sein. Dann gäbe es keine endlosen, zu nichts führenden Debatten über Religion und wir könnten in Frieden zusammen leben.
    Ich bin kein Agnostiker und fuehre keine Debatte ueber den Sinn einer Religion. Ich diskutiere ueber das Thema Religion und ihre Schattenseiten, aber akzeptiere, dass es nunmal Teil der Gesellschaft ist.
    Zitat Caligula Beitrag anzeigen
    Weil Atheisten ja auch Agnostiker nicht leiden können. Die Atheisten müssen doch um alles beweisen das es keinen Gott gibt, für sie ist der "Krieg" erst zu Ende wenn das vollkommen belegt ist.
    Diese Aussage muss ich ebenfalls verneinen. Ich bin Atheist, weil ich den Glauben an eine hoehere Existenz ablehne, ich versuch allerdings weder die Existens eines solchen Wesens/Energie/was auch immer zu widerlegen, noch zu belegen.
    Ob ein hoeheres Wesen existiert oder nicht, steht fuer mich nicht zur Debatte. Ich schliesse eine solche Existenz aus, weil ich an so etwas nunmal nicht glauben kann.

  18. #617
    Ludwig der Fromme Ludwig der Fromme ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Cyanwasserstoff Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Agnostiker und fuehre keine Debatte ueber den Sinn einer Religion. Ich diskutiere ueber das Thema Religion und ihre Schattenseiten
    Das ist zwar lobenswert, aber am Ende arten solcherlei Diskussionen in Grundsatzdebatten aus. Das ist, was mich bei solchen Threads aufregt. Zu viele sind nicht bereit, ihre festgefahrenen Standpunkte zu verlassen. Die Freimaurer machen es richtig und verbieten jegliche Diskussionen über Religion bei Tische.

  19. #618
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Das ist zwar lobenswert, aber am Ende arten solcherlei Diskussionen in Grundsatzdebatten aus. Das ist, was mich bei solchen Threads aufregt. Zu viele sind nicht bereit, ihre festgefahrenen Standpunkte zu verlassen. Die Freimaurer machen es richtig und verbieten jegliche Diskussionen über Religion bei Tische.
    Naja genau genommen legst du ja nichtmal einen Standpunkt fest. Der Agnoszismus ist keineswegs perfekt denn er vertritt eine äusserst inkonsequente Haltung. Deswegen bin ich mit dieser Einstellung ja grundlegend nicht einverstanden. Der einzige Vorteil der sich herauskristallisiert ist die Neutralität und damit die Enthaltung aus diesem Streit. Ob das nun fortschrittbringend ist oder nicht, sei dahingestellt.

  20. #619
    Ludwig der Fromme Ludwig der Fromme ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Xerdasus Beitrag anzeigen
    Naja genau genommen legst du ja nichtmal einen Standpunkt fest. Der Agnoszismus ist keineswegs perfekt denn er vertritt eine äusserst inkonsequente Haltung. Deswegen bin ich mit dieser Einstellung ja grundlegend nicht einverstanden. Der einzige Vorteil der sich herauskristallisiert ist die Neutralität und damit die Enthaltung aus diesem Streit. Ob das nun fortschrittbringend ist oder nicht, sei dahingestellt.
    Ich sehe nunmal keinen Sinn darin, ein finales Urteil über etwas abzugeben, das meine Vorstellungskraft bei Weitem übersteigt. Aber eine Diskussion über dieses Thema ist in diesem Thread fehl am Platz.
    Der Agnostizismus ist ebenso perfekt wie die Menschen selbst.

  21. #620
    User65694 User65694 ist offline

    AW: Religion - gut oder schlecht?

    Zitat Ludwig der Fromme Beitrag anzeigen
    Ich sehe nunmal keinen Sinn darin, ein finales Urteil über etwas abzugeben, das meine Vorstellungskraft bei Weitem übersteigt. Aber eine Diskussion über dieses Thema ist in diesem Thread fehl am Platz.
    Nicht unbedingt. Aber eine Diskussion erfordert die Teilnahme von mindestens zwei Parteien, von daher können wir das gerne so stehen lassen.

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