Ergebnis 501 bis 520 von 2003
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13.11.2012, 19:04 #501
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13.11.2012, 21:58 #502
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13.11.2012, 22:12 #503maze1000
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13.11.2012, 22:25 #504User65694
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13.11.2012, 22:28 #505vieraeugigerZyklop
Sorry aber das erklärt nix. Dieser Schöpfer kam dann wohl auch aus dem nix? Ich bestreite ja nicht mal das es einen Gott geben könnte aber auch dieser muss irgendwann erschaffen wurden sein von irgendwas oder irgendwem und dann muss auch das wieder erschaffen wurden sein. Da kommen mir die Theorien der Physiker weitaus logischer vor.
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13.11.2012, 23:15 #506ARRMATEY
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13.11.2012, 23:40 #507Mithrandir
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13.11.2012, 23:53 #508ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich glaube nicht, dass Gott sich mit Begriffen unseres Verstandes beschreiben lässt. "Schon immer" hieße ja auch, dass es Zeit gab, bevor es unser Universum gab. Aber über diesen Zustand können wir keine Aussagen machen. Vielleicht gibt es ja Zustande die einfach "sind" und nicht "werden", also vollkommen unabhängig sind von dem, was wir als Zeit erfahren, funktionieren. Aber jegliche Aussage über solche Zustände entzieht sich unserem Kenntnis stand.
Mein Gottesbegriff ist eine Vernunftsidee. Konkreter kann ich, nach meiner jetzigen Überzeugung, auch nicht werden.
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14.11.2012, 00:06 #509OmegaPirat
AW: Religion - gut oder schlecht?
Eine Theorie ist der höchste Erkenntnisgrad, den ein naturwissenschaftliches Modell erreichen kann. Hat so ein Modell den Status Theorie erreicht, hat sie etwa eine Trillion mal mehr mit der Realität zu tun als irgendeine Religion. Zum Beispiel liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die allgemeine Relativitätstheorie (ART) ihre experimentell bestätigten Vorhersagen nur zufällig im Bereich der Messgenauigkeit produziert und mit der Realität nichts zu tun hat heute bei etwa 0,000002%. Den Wert habe ich mir nicht ausgedacht, sondern steht so in einem Buch. Die Urknalltheorie ist eine logische Interpretation der Feldgleichungen der ART, wenn man sie auf den Kosmos anwendet.
Die am besten bestätigte Theorie, die es gibt, ist die Quantenelektodynamik. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie nichts mit der Realität zu tun hat, liegt bei etwa 0,000000000000001%.
Beide Theorien beziehen sich selbstverständlich auf einen Teilaspekt der Natur.
Das bohrsche Atommodell ist ein Beispiel für ein Modell, welches ein Messergebnis (Energieniveaus des Wasserstoffatoms) zufällig richtig produziert hat, ansonsten aber unbrauchbar ist.
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14.11.2012, 07:54 #510Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wobei man nicht unbedingt Wahrscheinlichkeit mit Realität vergleichen kann, weil es eben zwei unterschiedliche Dinge sind. Wir aber sprechen von Wissen, was heißen müsste das es keine Wahrscheinlichkeit ist, sondern Fakt wäre. Dies aber wiederspricht sich im Grunde doch, oder irre ich mich? Wird alles nur mit einer Wahrscheinlichkeit als Fakt dargestellt, oder gibt es auch Dinge die wirklich Fakt sind?
Und wie kommst du darauf? Zumal wenn es sowas wie ein Gott gäbe, dann wäre dieser vollkommen unabhängig von Zeit und Raum.
Außerdem sind die Umstände des Urknalls noch nicht festgelegt. Wie heißt es so schön? Abwarten und Tee trinken. Vieleicht sind wir in 500 Jahren weiter
Die abschaffung von Religion wird nur leider den extrem Gläubigen Ländern nicht gefallen und sehr wahrscheinlich einen heftigen Krieg verursachen.
Dieses Risiko sollten wir nicht eingehen. Am besten hält sich die Wissenschaft aus der Religion raus, genau so wie die Religion aus der Wissenschaft.
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14.11.2012, 16:55 #511User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich hoffe es doch, auch wenn ich überzeugt davon bin, dass es nicht möglich sein wird, die Nichtexistenz eines Wesens zu belegen...
Die abschaffung von Religion wird nur leider den extrem Gläubigen Ländern nicht gefallen und sehr wahrscheinlich einen heftigen Krieg verursachen.
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14.11.2012, 18:55 #512ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Religionen zu verbieten hieße, den Menschen vorzuschreiben was sie zu denken haben. Das kannst und darfst du nicht. Wann haben gesetzliche Verbote je Ideologien aussterben lassen? Hat nicht jeder Mensch das Recht auf seine Meinung?
Wieso pochst du also auf diese absurde Idee? Wir haben mittlerweile alle mitbekommen wie sehr du Religionen nicht ausstehen kannst, aber das reicht nicht als Grund für eine Umsetzung deiner Wünsche, Punkt.
Aber gut, ich misch mich da nicht in dein Innenleben ein, vielleicht lebst du tatsächlich glücklicher wenn du Morgens aufstehst, und sofort weißt wem du welche Schuld zuweisen kannst.
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14.11.2012, 19:02 #513User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Im Grunde tust du ja dasselbe indem du mir vorschreibst wie mein Ideal der Welt aussehen soll. Leider wird dies nie Realität werden, aber wenn doch, so würde sich sehr rasch zeigen wie sehr sich die Welt zum positiven ändern würde, würde man diesem vernebelten Humbug ein Ende setzen. Wieso schriebst du den Gläubigen denn nicht vor was SIE zu denken haben? Immerhin ist ihre Meinung, ich würde in der Hölle ewige Schmerzen erleiden eine anmassende Behauptung und stellst zweifelsohne eine Degradierung vieler intelligenter Menschen dar. Aber das fällt dann wieder unter "Religionsfreiheit", wie so vieles was von dieser Seite kommt. Die haben scheinbar alle Rechte der Welt, wie es scheint, und sowas muss dann auch noch "geschützt" werden, indem man wirklich immer den Gläubgien den Vortritt lässt und sich ihnen anpasst. Man sieht ja hier im Forum schon, wozu Religion führt wenn sich ein paar die die Bibel zu oft geraucht haben zu Wort äussern. Aber das stellt dann mal wieder typischerweise einen "kleinen Prozentsatz" dar, wie es oft heisst. Dass es sich hierbei um Beweise dafür handelt dass Religion die Gedanken verwirrt und regelrecht zu Ignoranz und Primitivität führt, darauf kommt man erst garnicht...
Aber hey, wenigstens bekämpfen die sich ja noch untereinander, so löst sich das Problem eines Tages ja vielleicht von selbst.
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14.11.2012, 19:10 #514CokRoach
AW: Religion - gut oder schlecht?
@ARRMATEY
Die Religiösen und ihre Verkünder sind doch die Leute die anmaßen und Leute diffamieren mit ihren kranken Aussagen.
Ist das nicht eurer Auffassung nach Sünde?
Das Leben eines Gläubigen, ist ein Leben im Paradoxum, ad adsurdum, Abhängigkeit, als Lemming, als Heuchler und in ständiger Angst, echt genial
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14.11.2012, 19:53 #515ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Und wann habe ich dir vorgeschrieben wie deine Welt aussehn sollte?
Ich habe nur gesagt, dass du gar nicht im Stande bist Ideologien, per Verbote, aus den Köpfen der Menschen rauszukriegen. Das hab ich mir nicht aus den Fingern gezogen, dass zeigt die Geschichte. Oder gibt es in Deutschland keine Nazis mehr? Sind die weißen Amerikaner allesamt, seit der Bürgerrechtsbewegung, Schwarzen wohlgesinnt?
Haben Chinesen kein Problem mehr mit Japan? Sind Alle Südkoreaner kapitalistisch?
Das ich schrieb, du dürftest dass nicht, folgt aus der Existenz der Menschenrechte. Irgendwann, meinten einige Europäer, Menschenrechte seinen universell und gelten für jeden Menschen, zu jeder Zeit. Sie sind direkt aus der Vernunft abgeleitet. Du willst Religionen verbieten?
Mit welcher Argumentation willst du mir dann die Gleichberechtigung der Geschlechter rechtfertigen? Wenn ich ein, aus der Vernunft abgeleitetes Gesetz, aufgrund von Zweckmäßigkeit, ignoriere, dann können wir auch alle anderen Vernunftsgesetzte über Bord werfen. Schau, die Welt funktionierte patriacharlisch, in den meißten Teilen der Welt immer noch, wieso also nicht auf Gleichberechtigung scheißen?
Ja aber das würde dir doch als Frau missfallen, nich? Aber welche argumentative Rechtfertigung hättest du dann noch? Im ersten Schritt verbietest du einer unglaublich großen Anzahl an Menschen ihre freie Interpretation der Welt, dann setzt du alles daran, dass Geschlechter Gleichberechtigung erfahren?
Ohhh, verletzt dass deine Gefühle? Wo enden denn die Gläubigen denn deiner Meinung nach? Im ewigen Nichts? Glaubste du nicht, dass das für Christen auch ne scheiß Vorstellung ist? Ganz unabhängig davon, dass alle aufhören zu existieren, wenn sie sterben?
Du glaubst doch gar nicht an Himmel und Hölle, dir kann es getrost scheiß egal sein, welchen Platz Jesus für dich vorgesehn hat.
Ich kann dir einen Haufen Intellektueller nennen, ob Christen, Moslem, Juden, Buddhisten, Hinduisten oder sonst was, die alles andere als ignorant und primitiv waren.
Kant, Pascal, Descartes, Planck, Einstein, Heisenberg, Avicienna, al-Chwarizmi, Srinivasa Ramainujan, Kepler, Leibniz, Thomas von Aquin, Kierkegaard um dir mal einige zu nennen. Entweder, sie waren sehr religiös, oder wie in den Fällen von Kant oder Einstein, nicht direkt an eine Religion gebunden, aber trotzdem einen Gott.
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14.11.2012, 20:22 #516User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Du driftest ein wenig vom Diskussionsfaden ab. Kein Ding, hautpsache du kriegst es irgendwie gebacken, Religion noch ansatzweise in Schutz nehmen zu können. Was allerdings mein Geschlecht damit zu tun haben soll, ist fraglich, und wo ich mich für wen einsetze ebenso. Und inwiefern Verbote etwas erwirkt haben in der Vergangenheit spielt keine Rolle. Ich bin gegen Religion, und Religion bekämpft man indem man sich aktiv dagegen einsetzt. Wenn du erwartest es würde sich je was ändern wenn alle auf ihrer eigenen Meinung sitzen bleiben, dann kannst du dies ja gerne tun. Ich sehe eine steigende Anzahl an Atheisten und eine sinkende Anzahl an Christen. Was sagt uns das? Wieso diese Enwicklung? Ganz einfach: Aufklärung. Atheisten treten viel offensiver auf, es gibt ja sogar eine "neue Atheisten"-Bewegung, welches schonmal eine positive Entwicklung ist. Und diese Entwicklung verdanken wir Aufklärung, aktiver Anteilnahme am Weltgeschehen. Durch Leute, die etwas bewirken.
Mir kannst du sagen was du willst, wenn du denkst wir wären heute, was Fortschritt angeht da wir jetzt sind, wenn wir nur auf unseren Stühlen sitzen und alles gewähren, dann denk' du das doch. Ich vertrete die gegenteilige Meinung und die ultimative Form dessen wäre ein Verbot aller Religionen, sodass mithilfe des Staates Aufklärung betrieben und diesem Wahn ein Ende gesetzt wird. Und ich höre auch nicht auf, gegen Religion zu argumentieren und diese zu verurteilen, da wirst du mir herzlich wenig ausreden können. Ich habe meine eigenen Erfahrungen gesammelt. Ich war früher PRO-Religion, wie manch User hier vielleicht mitbekommen hat, als Atheist, aber mit zunehmendem Wissen und Erfahrungen ändert man seine Einstellung- vielleicht solltest du diesen Schritt der Entwicklung auch erstmal begehen, ehe du nur daran denkst, meine Vorstellungen in irgendeiner Form als nichtiger Gedanke zu deklarieren.
Ohhh, verletzt dass deine Gefühle? Wo enden denn die Gläubigen denn deiner Meinung nach? Im ewigen Nichts? Glaubste du nicht, dass das für Christen auch ne scheiß Vorstellung ist? Ganz unabhängig davon, dass alle aufhören zu existieren, wenn sie sterben?
Du glaubst doch gar nicht an Himmel und Hölle, dir kann es getrost scheiß egal sein, welchen Platz Jesus für dich vorgesehn hat.
Sie können Aussagen fällen, die abstrus sind und eine Anmassung darstellen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Wenn ich jedoch die Ansicht vertrete, dass man aus humanitären Gründen Religion verbieten sollte, so kommst du gleich wieder dahergelaufen und schimpfst, wie so oft in diesem Thema. Leider entgeht dir, dass du mich nicht überzeugen kannst, nicht, solange nicht eindeutig klar ist, dass Gläubige ihre Taten/Vorstellungen/Aussagen mit Beweisen rechtfertigen können. Es geht um die Diskriminierung vieler Menschen, und Religion verursacht nunmal Intoleranz und steht mit ihren festgefahrenen Weltbildern Fortschritt im Wege, das ist eine Tatsache. Ich muss dir das aber sicherlich nicht näherbringen, mit deinem ultimativen Weltwissen wirst du schon selbst merken, was ich meine. Und wenn nicht, so wiederhole ich gerne die oben genannte Aussage:
Ich kann dir einen Haufen Intellektueller nennen, ob Christen, Moslem, Juden, Buddhisten, Hinduisten oder sonst was, die alles andere als ignorant und primitiv waren.
Kant, Pascal, Descartes, Planck, Einstein, Heisenberg, Avicienna, al-Chwarizmi, Srinivasa Ramainujan, Kepler, Leibniz, Thomas von Aquin, Kierkegaard um dir mal einige zu nennen. Entweder, sie waren sehr religiös, oder wie in den Fällen von Kant oder Einstein, nicht direkt an eine Religion gebunden, aber trotzdem einen Gott.
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14.11.2012, 20:43 #517Hunter93
AW: Religion - gut oder schlecht?
Einsteins Gottesbegriff hat so ziemlich gar nichts mit der herkömmlichen Definition des Wortes zu tun. Und spätestens seit seinem Brief an Gutkind wissen wir, wie es um seine Meinung zum traditionellen Gottesbild bestellt ist.
Im Prinzip ist Einstein ein Atheist mit dem Hang zu einer rationalen Spiritualität, der von der Vorstellung eines persönlichen Gottes genau so viel hielt, wie manch ein Kampf-Atheist hier im Forum.
Für den großen Rest (die jüngeren Beispiele einmal ausgenommen) gilt sicher auch, dass es immer noch "Kinder ihrer Zeit" waren. Atheismus stand zu Zeiten Keplers weit weniger zu Debatte als das heute der Fall ist (von der gesellschaftlichen Verachtung einmal ganz abgesehen) und Religion spielte umgekehrt eine weit gewichtigere Rolle, gerade auch in der Wissenschaft.
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14.11.2012, 20:54 #518ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich kann dein Gedöns echt nicht mehr lesen. Ständig wirfst du mir vor ich weiche vom Thema ab, nur weil du keine Ahnung hast wovon du redest.
Damit deine langsamen Synpasen es mal begreifen:
Religionsfreiheit = Sonderform der Meinungsfreiheit als Resultat der Menschheitsgeschichte (Menschen haben früher geglaubt, deswegen erhalten Riten heute Schutz).
Jede Religionsfreiheit, ist eine Meinungsfreiheit. Nicht jede Meinungsfreiheit, ist Religionsfreiheit (weil nicht jede Meinung mit Religion zusammen hängt).
Meinungsfreiheit = Menschenrecht = Resultat vernünftiger Überlegungen, beginnend bei der Annahme der Würde des Menschen und des daraus resultierenden absoluten Wertes jeder Person.
Ein Verbot von Religionsfreiheit, hieße, Meinungen gemäß eines Konsens verbieten ( was die Kirche tat, nur mal so, um dein Niveau zu vergleichen ), d.h konkrete Weltbilder , oder die Absurdität konkreter Weltbilder zu propagieren. Propaganda ist das Gegenteil von Aufklärung.
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Das schließt nicht aus, dass ein Christ, der zuvor weder die Bibel lesen konnte, noch schreiben, sich hinterher nicht ebenfalls für den Glauben entscheidet. Er bedient sich seines Verstandes, und das ist Aufklärung.
Du hingegen, willst Menschen verbieten über gewisse Dinge nachzudenken. Mal abgesehn davon, dass es niemals geschehen wird, ist das einfach nur dumm.
Entziehst du einem Menschen ein Menschenrecht, stellst du ALLE anderen Menschenrechte ebenfalls in Frage. Deshalb der Vergleich mit der Gleichberechtigung.
Das ist keine Ablenkung vom Thema, das ist ein Argument. Denk mal über meine Beiträge nach, bevor du sofort auf Reply drückst. Dann brauch ich nicht jeden verdammten Post 3 mal zu erklären.
Das gleiche Recht, das jeder Mensch auf dieser Welt hat: Zu denken, was man denken will. Das tust du gerade, das tu ich gerade, das tut hoffentlich jeder. Es ist kein Sonderrecht.
Ich schimpfe, weil du nicht nach denkst. Du kratzt die Oberfläche an und meinst die Welt verstanden zu haben, wie alles funktioniert.
Du willst Religion verbieten? Wie stellst du dir das vor? Welche Konsequenzen soll das haben? In wie weit ist das mit anderen bestehenden Gesetzten vereinbar?
Meinungsfreiheit ja, Glaube nein? Wo ziehst du die Grenze? Muss die Welt nach deiner Pfeiffe tanzen? Wieso pfeiffst du nicht nach der Welt? Kann man deinen Wunsch widerspruchsfrei erlauben?
Herzlichen Glückwunsch für deine Binsenweisheit. Im Gegensatz zu dir aber ich nicht behauptet, Atheisten neigen zur Ignoranz und Primitivität.
Die Intellektuellen hatten dir was voraus: Sie haben erkannt, dass die Welt nicht eindeutig ist. Es kommt immer auf die jeweilige Argumentation an.
Aha. Du scheinst was durcheinander zu werfen. Die Laplace Wahrscheinlichkeit sagt dir: Besitzen Alle Ergebnisse eines Zufallsexperiments die gleiche Wahrscheinlichkeit, so berechnet sich die Wahrscheinlichkeit aus dem Quotienten der Anzahl der günstigen Ereignisse und der Anzahl aller möglichen Ereignisse.
Merkste du was? Das sind mathematische Objekte, die haben mit Gott rein gar nichts zu tun. Du kannst von einer mathematischen Ebene nicht auf eine Seinsebene schließen.
Stell dir vor, alle Menschen glauben, gleichverteilt an Gott oder nicht. bedeutet das, dass Gott zu 50% existieren könnte? Sicherlich nicht.
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14.11.2012, 21:05 #519ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Jeder der Einsteins Gottesbegriff kennt, weiß auch, was damit gemeint ist.
Die Fülle an kompetenten Wissenschaftlern ist, heutzutage, bei weitem größer als damals. Was man heute in Mathematik Studium früh lernt, hat man früher nicht ein mal gewusst. Wir bewegen uns alle auf einem höherem Durchschnittskenntnisstand. Es ist also kaum möglich sinnvolle Studien über die Religiosität von Wissenschaftlern zu erstellen, dafür gibt es zu viele Leute, die man befragen könnte (und da sind die kulturellen Unterscheide nicht wirklich mit einkalkulierbar).
Trotzdem gibt es sie, Religiöse Wissenschaftler und nicht Religiöse Wissenschaftler.
Ich behaupte nur: Die persönlichen Überzeugungen (Interpretation der Welt) eines Menschen sind unwesentlich für seinen Erfolg als Wissenschaftler.
Xerdasus scheint da anderer Ansicht zu sein.
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14.11.2012, 21:31 #520Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wissenschaftlich würde ich dann zunächst einmal die Prägung versuchen zu bewerten. Ein Wissenschaftler wird ja nicht als religiöses Neutrum aufwachsen, sondern wie ein auch jedes Bakterium in eine Umgebung und Kultur geboren. Die Frage lautet also sicher eher, wie objektiv sind Aufsätze und Arbeiten über Religion. Man kann Theologie studieren und darin promovieren ohne zu wissen, was Inhalt von 95 Thesen sind die hier in D kulturell prägend waren bzw. noch immer sind.
"Wissenschaftler" der Theologie, die bspw. von der DITIB selektiert und ausgesandt werden um ihre Wissenschaft zu verbreiten können per se ohne Kenntnisse der Infrastruktur ihre Lehre nicht vermitteln. Da sind kulturelle Unterschiede GEWOLLT und ganz klar werden sie als sozialer Sprengstoff instrumentalisiert. Andernfalls würde man sich auskennende und kulturell ausgebildete akademische Theologen aussenden. Unter den Voraussetzungen hast du natürlich Recht: Es gibt kaum sinnvolle Studien! Denn diese können nur Fakten bewerten, nicht Motivationen.
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Nun gut ein Geschenk bekommst du heuer aber nur wenn du nicht wieder Null machst im User vs. Mods Spiel^^
Wir warten auf das Christkind 2024