Ergebnis 341 bis 360 von 2003
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18.10.2012, 15:46 #341chrislex
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18.10.2012, 15:50 #342Ludwig der Fromme
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hallo,
Ich würde Ihre Frage gerne mit einem Zitat beantworten:
Alles was erschaffen wurde, hatte mal einen Anfang genommen. Seitdem bewegt es sich in Raum und Zeit und nirgends sonst. Gott als der Schöpfer von Raum und Zeit ist hingegen nicht an diese Kategorien gebunden.
Friede sei mit dir,
Ludwig
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18.10.2012, 15:53 #343chrislex
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18.10.2012, 16:02 #344Ludwig der Fromme
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18.10.2012, 16:07 #345User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
@Ludwig der Fromme ich halte es für falsch Unwissen mit Vermutungen zu füllen und dies dann als Tatsache anzusehen. Das ist zweifelsohne die falsche Einstellung. Und, da du ja von einer Beweisführung schreibst, welche in deinem Falle lediglich eine Annahme darstellt, bitte ich dich, folgende Fragen zu klären:
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18.10.2012, 16:27 #346pr0found
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18.10.2012, 16:46 #347Ludwig der Fromme
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hallo,
Meine Religion ist richtiger als alle anderen, weil Jesus erwiesenermaßen Gottes Sohn ist. An seiner Existenz gibt es keinen Zweifel, und seine Worte und Wunder wurden von sehr vielen Autoren unabhängig voneinander niedergeschrieben. Das bietet keine andere Religion und schon gar keine Wissenschaft.
Und deine Frage, ob ich an die Schöpfung glaube, hat sich hoffentlich in meinen vorherigen Posts hinreichend geklärt.
Friede sei mit dir,
Ludwig
Stichwort: Chaos
Friede sei mit dir,
Ludwig
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18.10.2012, 16:55 #348Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Soweit ich mich erinnere waren wir schon so weit, das ich derjenige war der einen Beleg für eine Existens gottes, dir überreichen soll. Ich sagte aber auch, das es sowas wie ein Beleg nicht gibt, zumindest nicht was du als Beleg verstehst. Kurz gesagt ich habe keinen. Somit steht im Grunde "Aussage gegen Aussage". Du hast keinen Beleg, der dagegen spricht und ich habe keinen Beleg der dafür spricht. Erinnere dich mal zurück. Ich sagte nicht das es ein Gott gibt, sondern das es offen steht. Zu deiner Aussage. Du als Atheistin bist letzendlich überzeugt das es kein Gott gibt. Du sagst es gibt keinen Gott, hast aber nichts was wirklich brauchbar wäre um diese These ein Gewicht zu verleihen. Zu dem das ich eine "Korrektur" erbitte.
Du sagst, "Es gibt keinen Gott". Eine These.
Du sagst, "Ich bin der Überzeugung das es keinen Gott gibt". Deine Meinung.
Im Grunde ist die erste Aussage viel weniger Wert als die Zweite in der Bekräftigung. Eine These kann entkräftet werden, sei es durch ein Belegt was dagegen Spricht. Wenn es aber zu dieser These keinen Beleg gibt, steht diese Frage offen. Wenn du aber zweites anwendest. Kann niemand dir wiedersprechen, denn das ist DEIN Gedankengut.
Es geht mir wirklich nur um die Aussage, aber ich muss dir recht geben. Wir alle haben ein Problem es so zu formulieren.
Ach und du lebst nicht in einer Einbildung? Oder ich lebe in keiner? Wir alle leben in einer Einbildung, das fängt schon dabei an, das wir im Glauben sind frei zu sein. Zu unserer Zeitausrichtung habe ich schon vorher etwas geschrieben. Ich bin der Überzeugung, das die Erde älter ist. Das Jahr 2000 richtet sich nicht, nach den Anfang der Erde, sondern die Geburt Jesus. Wobei diese 5 Jahre vor Christus gewesen sein soll. Lustig nicht war? Ich würde es aber nicht einsehen immer das Jahr 46000000 zu schreiben, denn das wäre mir zu lange xDDD
Apropos Veganer/Vegetarier: Wusstest du das der Mensch eigentlich ein Pflanzenfresser geworden wäre?
Ah ok, das akzeptiere ich und die anderen hoffentlich auch
Richtig, sie "forschen" nur und das was rauskommt sollen wir glauben, oder nicht.
Wo ist da der Unterschied?
Schöner Vergleich, muss ich schon sagen.
Allerdings hat das nichts mit verstehen zu tun, sondern damit, das man nicht an jeden Blödsinn glauben sollte. Das zählt sowohl für die Religion als auch für sämtliche Arten der Wissenschaft. Und solange etwas nicht 100% bewiesen werden kann, ist es "zumindest für mich und einige andere gesehen" eine These.
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18.10.2012, 17:01 #349User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ach darum gehts. Dann hätten wir die Diskussion auch um einiges kürzen können.
Apropos Veganer/Vegetarier: Wusstest du das der Mensch eigentlich ein Pflanzenfresser geworden wäre?
Falls ein Missverständniss besteht: Ich bin jemand der sich gerne von Fleisch ernährt und argumentiere somit gegen die Heuchlerei von Veganern/Vegetariern, aber dieses Thema gehört absolut nicht hierhin.
Erwiesenermassen Gottes Sohn? Nun du hast recht, die Wissenschaft bietet mehr als die Annahme, ein übernatürliches Wesen hätte das Universum und die Erde erschaffen.
Na, ob tatsächlich Wunder geschehen sind, wage ich mal zu bezweifeln.
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18.10.2012, 17:02 #350Chrislex85hh mobil
AW: Religion - gut oder schlecht?
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18.10.2012, 17:05 #351pr0found
AW: Religion - gut oder schlecht?
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18.10.2012, 17:10 #352pr0found
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ludwig der Fromme:
Dir als Theologen ist doch sicher klar, dass der historische Jesus in seiner (sehr bruchstückhaften) bewiesenen Person deutlich von der in der Bibel dargestellten Version abweicht? Beispielsweise weicht sein Geburtsdatum weit vom "Jahr 0" ab. Genauso werden seine Taten und "Wunder" stark stilisiert dargestellt. Es ist im Prinzip wie ein geschichtlicher Flüsterweg. Dieses Kinderspiel, bei dem am Anfang etwas geflüstert wird und am Ende was anderes rauskommt? Genauso ist es, er hat kein Wasser verwandelt, ist nicht auferstanden, wahrscheinlich war er ganz simpler Handwerker, maximal Wanderprediger - der vermutlich auch mit seiner Maria Magdalena in die Kiste gehüpft ist.
Zu deiner Person: Ich denke, wenn man endlich annehmen kann, du wärst kein Fakeaccount, dann wären sinnvolle & interessante Diskussionen möglich.
http://24.media.tumblr.com/tumblr_mbjxoc6ed21rufb01o1_500.png
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18.10.2012, 17:26 #353Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Indirekt schon. Ich wollte nur, das du selbst darauf kommst. Deine Meinung zur Religion kenne ich schon länger und ich war noch nie interessiert dir Gott zu beweisen
Ich nenne dir mal das einzige was dafür spricht. Vergleiche bitte das Gebiss eines Pflanzenfressers mit dem eines Fleischfressers. Das Gebiss des Pflanzenfresseres weißt gewisse Ähnlichkeiten mit unseren Gebiss auf. Wir z.B haben keine Reißzähne. Der Urmensch konnte nur schlecht in der Eiszeit etwas finden was Pflanzlich ist, also was tut er? Nein er geht nicht nach McDonalds sondern versucht sich anderweitig Essen zu beschaffen.
Ein anderes Beispiel sind in der Tat unsere Organe. Es fiel mir zu der Zeit auf, als ich für 3 Jahre im Gesundheitswesen tätig war. Unser Körper verträgt pflanzliche Fette viel besser, als tierische. Zudem können wir ohne Fleisch leben, dies ist sogar dank den Veganern bewiesen. Ich selbst bin kein Vegander, oder Vegetarier. Meiner Meinung nach sind die eh nicht mehr zu retten xDD
Ich esser auch Fleisch
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18.10.2012, 18:16 #354ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Nein, du sollst gar nichts. Wissenschaften beschreiben Beobachtungen (und die daraus gefolgerten Schlüße) unter vorgegebenen Spielregeln. Es steht dir frei diese Beschreibungen für volle zu nehmen oder nicht. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du akzeptierst sie per se nicht (weil du hinter der Methodik keinen Sinn siehst, oder einen Widerspruch zu anderen Inhalten ) oder du akzeptierst eine einzelne Erkenntnis nicht. Dann steht es dir frei eine bessere Theorie zu formulieren, natürlich bei gleichen Spielregeln oder eben diese Regeln grundlegend zu ändern.
Für den Otto-Normal Bürger ist das immer dann schwierig, wenn er keine Ahnung von der Materie hat. Die wenigsten Menschen haben so viel Ahnung von Physik, dass sie eine annerkannte Theorie ernsthaft widerlegen könnten. Aber auch nicht jeder Physiker kann etwas mit Wirtschaftstheorien anfangen.
Wir begnügen uns dabei darauf, dass andere Menschen genug Ahnung von ihrem Fach haben, sodass wir nicht jede Theorie selbst prüfen müssen.
Und welcher Beweis beweist diesen hypothetischen Beweis? Wir leben in einer Welt der Wahrscheinlichkeiten, unser Erkenntnisapparat ist eben beschränkt. Theoretisch können wir alles anzweifeln, viele tuen das im Laufe ihres Lebens auch, nur bringt es niemandem irgendetwas dauerhaft dabei zu bleiben. Einige neigen dazu, nur das anzuzweifeln, was ihnen so Recht nicht in den Kram passt, ohne die bestehende Ansicht widerlegen zu können.
Aber wenn unser Weltbild von beweisen abhängen soll, müssten wir alle in dunklen Höhlen Mathematik betreiben und bloß die Fresse halten weil sonst nichts bewiesen werden kann
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18.10.2012, 18:39 #355Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Eine völlig typische und anerkannte Vorgehensweise, ich gehe auch zum Arzt oder Kfz Mechaniker wenn ich Theorien zu einem Schaden haben möchte und mir Hilfe verspreche. Die Physik hat sehr gut vorgeführt was von der Theorie eines Gottes zu halten ist; und die Philosphie wie Theologie haben keinerlei Gegenthese bebringen können. Kein Beweis, ohne Zweifel, aber die Entkräftung der Gottesannahme nit gleichen Mitteln.
Im übrigen... Wissenschaft beweist nichts, dass ist richtig. Wissenschaftler beweisen - was der Theologie nicht immer in den Kram passte - einst hat Kopernikus das die Religionsvertreter aufgeklärt das ihr Weltbild nicht richtig ist; Darwin tat Ähnliches mit der Genesis und heute gibt es kaum Grund zur Annahme es existiere ein Wesen höherer Art. Vielleicht wird es morgen jemand beweisen können....
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18.10.2012, 18:47 #356Hunter93
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18.10.2012, 19:25 #357ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Tuen sie auch nicht. Wissenschaftler modellieren.
Kopernikus widerlegte das ptolemäische Weltbild, da es seiner Beobachtung widersprach. Er modellierte ein neues Weltbild, dass von Kepler verfeinert wurde. Kopernikus ging von Kreisbahnen aus, Kepler beobachtete Ellipsen.
Wissenschaftliche Theorien sind immer nur so lange gültig, wie sie nicht widerlegt wurden, und dürfen sich nur so nennen, wenn sie falsifizierbar sind.
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18.10.2012, 19:34 #358Ludwig der Fromme
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hallo,
Die Werke Jesu wurden selbstverständlich direkt nach dessen Ableben schriftlich festgehalten. Uns sind nur die wenigen Überlieferungen bekannt, welche die Zeit überdauerten. Zudem stützt die Zweiquellentheorie Ihre Argumentation ebensowenig wie sie von ihr entkräftet wird. Sie ist eine allgemein annerkannte Theorie, mit der Sie wohl etwas wissenschaftliches Gewicht in Ihre Argumente legen wollten.
Friede sei mit dir,
Ludwig
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18.10.2012, 19:42 #359Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Was mich betfrifft, so sehe ich in "mancher Methodik keinen Sinn", wie du es selbst sagtest.
Manche beschäftigen sich natürlich noch intensiver, wozu ich wahrscheinlich nur ansatzweise Wissen erlangt habe, insofern diese Informationen auch stimmen sollten. Problematisch ist auch das es anders aufgenommen wird, oder anders erklärt wird.
Aber genau hier liegt der springende Punkt. Unser Erkenntnisapparat IST beschränkt. Unsere Ansichten auch. DU vertrittst deine Realität, während ICH meine und SIE ihre hat. Was aber stimmt nun, oder besser noch. Was kommt der Realität näher?
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18.10.2012, 19:56 #360ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Bisher gab es keine überzeugenden Argumente die bisherige Methodik zu ändern. Da können sich die Ansichten ruhig verteilen, funktionieren tut aber das, was wir verwenden
Diejenigen die über ein Fach reden, über dass sie nur oberflächlich bescheid wissen.
Das habe ich nie impliziert. Aber ein studierter Physiker wird wohl mehr Ahnung von Physik haben, als jemand der sich nicht in dem Ausmaß mit Physik beschäftigt.
Ich lass mich auch lieber von einem Chirurgen aufschlitzen, als von einem Philosophen.
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