Ergebnis 321 bis 340 von 2003
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12.10.2012, 10:00 #321Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Solche Aussagen gehen aber noch weiter: Irgendwelche Schriften irgendwelcher Religionen würden dann die Quelle der absoluten Moral, was an Kreuzigung, Auspeitschungen, Steinigung etc. besonders moralisch entzieht sich meiner Kenntnis, erst recht entzieht es sich meiner Kenntnis und ist fern von meinen Ansichten, warum Atheisten die dies nicht als „überlieferten Gottes Wille“ akzeptieren amoralisch machen soll. Also Ungläubige sind ganz sicher nicht fern von Ahnung über Moral und Ethik oder schwimmen im Meer der Unwissenden. Ich kenne keine atheistische Gruppe die in Anarchie versunken ist oder habe von einem Atheisten gehört, der sich, von der Religion losgelöst, als besonders Auffällig hervor getan hat. Dieses Pendel tendiert genau in die entgegen gesetzte Richtung.
Und das ist auch heute abzulesen. Im Atheismus hat sich kein Radikalismus gebildet, ganz im Gegensatz zu den Gruppen der Religionsanhänger. Die Ethiklosen Individuen findest du viel eher dort. Gelenkt die eigene Religion zu verbreiten oder zu verteidigen, werden Moralregeln vom Egoismus legitim außer Kraft gesetzt.
Hingegen ist die areligiöse Ethik und Moral nicht auf besondere Ziele ausgelegt – zum Beispiel ins Paradies zu gelangen – sondern beruht darauf, dass wir voraus sehen können, welche Folgen und Auswirkungen unsere Taten haben, denn Atheisten kennen nicht eine religiöse Gesetzgebung die etwas legitimiert, dass eine Justiz die auf Menschenverstand beruht verbietet. „Was du nicht willst, dass man dir tu…“ ist sozusagen der Konsens. Das dieser Konsens der areligiösen Moral und/oder die logische Justiz ebenso Fehleranfällig ist wie steinzeitliche Rechtsauffassung und Moral ist offensichtlich, aber eben diskutabel und veränderbar wenn sich gesellschaftliche Voraussetzungen ändern. Eben dann, wenn man einen entsprechenden Konsens finden kann. – der mit religiös dominierten Ansichten fast nicht herzustellen ist.
Deine Erfahrung in Ehren – aber sammle erst einmal weiter ….
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15.10.2012, 12:42 #322Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Sooo nun hab ich einen guten Vergleich gefunden
Wissenschaft – Stupidedia
Religion – Stupidedia
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15.10.2012, 18:41 #323Raviolidose
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich weiß, dass das nicht ganz ernst gemeint ist, aber bevor hier noch was losbricht: Religion und Wissenschaft kann man nicht vergleichen.
@Dark E :
Es gibt sehr viele Philosophen, die sich mit diesem Thema ("Ist der Mensch von Grund auf schlecht?") befassen, könnte für dich vielleicht ganz interessant sein. Aber persönlich glaube ich nicht, dass religiöse Menschen die einzigen nach ethischen Prinzipien handelnden sind. Die anfangs genannte Frage ob Ethik durch die gesellschaftliche Notwendigkeit oder menschlichen Instinkt zustande kommt ist da schon deutlich weniger klar zu beantworten.
@Xerdasus :
Als so militanten Atheisten hab ich dich gar nicht in Erinnerung. Was führt dich zum Schluss, dass es Gott definitiv nicht geben kann? Sicher, nicht an ihn/sie/es zu glauben kann ich ja sehr gut nachvollziehen, aber stützt du dich mit der absoluten Annahme der Nichtexistenz nicht auf die selben schwachen Grundpfeiler wie die religiöse Seite, gegen die du ja anscheinend nicht sehr positiv eingestellt bist?
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15.10.2012, 19:21 #324User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Nun, mit zunehmender Erfahrung ändern sich gewisse Einstellungen, und in den letzten Jahren habe ich einige gesammelt.
Was führt dich zum Schluss, dass es Gott definitiv nicht geben kann? Sicher, nicht an ihn/sie/es zu glauben kann ich ja sehr gut nachvollziehen, aber stützt du dich mit der absoluten Annahme der Nichtexistenz nicht auf die selben schwachen Grundpfeiler wie die religiöse Seite, gegen die du ja anscheinend nicht sehr positiv eingestellt bist?
@Cao Cao:
Erst einmal: Du lernst garnichts dazu... Du hast schon wieder jedes einzelne Wort zitiert, obwohl das nicht nötig gewesen wäre. Ich konzentriere mich nun auf das Hauptsächliche und lasse den Rest (mal wieder) weg. Du erzählst scheinbar gerne.
Ich weiss nicht woher die Religion um das fliegende Spagetthi-Monster ihren Ursprung hat, aber Stupidedia wird es wohl nicht gewesen sein. Sollte ich falsch in meiner Annahme liegen, so korrigiere mich.
Aber: Welche Rolle spielt es bei der Diskussion, dass wir beide Stupidedia kennen? Keine.
Du bist nicht verpflichtet, der Religionslogik zu folgen, du darfst sie auch analysieren, nur ist es nicht erlaubt sie öffentlich zu kritisieren. Ich weiß nicht wie es bei euren Gesetzen aussieht, aber in unseren Grundgesetz steht „Religionsfreiheit“. Das heißt soviel wie, das du dies thematisieren kannst, aber nicht als Fakt, sondern nur als Behauptung hervorbringen wirst.
Die Regel habe ich nicht gemacht, aber dies ist eines der Dinge, die ich dir die ganze Zeit versuche klar zu machen. Du kannst keine Leute, deine Meinung aufzwingen, genau so wenig wie Religionsfanatiker ein Recht dazu haben ihre Meinung aufzuzwingen
Der Beitrag:
Religion - gut oder schlecht?
So, ich habe von anfang an eine saubere Argumentation mitgeliefert, worauf man eingehen kann. Ich habe eine fertige Argumentation geschrieben, die man entweder bejahen oder mit einer Gegenargumentation verneinen kann, wie du es getan hast. Somit sehe ich, was meine Seite angeht, keine Fehler. Mich kratzt es nur ein wenig, dass ein gewisser anderer User mit Begriffen um Empirie um sich geschleudert hat, obwohl ich sowas nicht erwähnt habe, und garantiert nicht in dem Zusammenhang von dem er schreibt. Und jemand der zwanghaft versucht, Argumente aus Thematiken zu holen die nicht angesprochen wurden, ist kein guter Diskussionspartner. Seine Kritik war ganz okay, aber sein Herumgewänge empfand ich keinesfalls als okay.
Du hast mir auch nichts zu beweisen, aber nur solange nicht, wenn du hier keine offene Religionskritik ausübst. Das ist schon ein Großer Unterschied. Es liegt nicht an mir, sondern an die Leute, die versuchen Religion aufzudecken.
Eine Religion ist in keiner Beweispflicht, da sie einfach so akzeptiert wurde, ohne welche zu erbringen. Diejenigen, die versuchen in der Religion rumzuforschen sind es. So leid es mir tut :-/
Möglicherweise wird Religion von dir einfach so akzeptiert, nicht aber von mir.
Du darfst sagen, dass du deren Überzeugung bist. Du darfst aber ihnen aber nicht sagen, dass es keinen Gott gibt. „Religionsfreiheit“. Ich selbst bin nur teilweise religiös. Weshalb es mir nichts ausmacht, wenn du es sagst. Aber bei manchen muss man schon ein wenig Rücksicht nehmen.
Das ist eine Tatsache. Ich bin berechtigt, Götter abzulehnen und zu verneinen wie es mir passt, solange diese Argumentation nicht ausser Kraft gesetzt wurde. Deswegen habe ich geschrieben: Schachmatt!
Das ist der eigentliche Punkt, solange diese eine Argumentation besteht, ist jeder einzelne Gläubige der mir klarmachen will ich dürfe keinen Gott verneinen, im Irrtum. Diese Logik verstehen scheinbar nur Menschen die eben nicht an Götter glauben- Atheisten eben!
Und du stimmst mit im nächsten Zitat zu eben jener Aussage auch zu:
Da stimme ich dir voll und ganz zu, aber dennoch würde ich aus reinem Gefühl her nicht dafür meine Hand ins Feuer legen. Das würde ich u.a erst können, wenn auch bewiesen wäre, das Mohammed, Jesus und Moses Lügner wären. Solange bin ich an dies gebunden.
Dann müsste die Parodie zur Wissenschaft in Stupidedia ja auch stimmen, oder nicht?
Um auf deine Aussage zu kommen: Du bringst mir immer wieder nur Beispiele, als Belege. Das ist im Grunde genau so viel Wert, wie die Aussagen die sämtliche Religionen von sich geben. Erkläre mir also bitte genauer, wieso ein Beispiel, ein Faktum gleicht =O
Nein, das finde ich nicht. Es sollte nicht jede Aussage ernst genommen werden. Aber es sollte dennoch mal überprüft werden. Gut, so gesehen könnte jeder Gott sein, nur leider weiß man hier, dass es nicht so ist, denn du bist nachweißlich geboren. Deine Geburtsurkunde, hebt diese Aussage auf. Nur um dein Beispiel zu ergänzen
Auf den Rest gehe ich nicht ein da er für mein Hauptargument keine Rolle spielt. Tut mir leid um deinen langen Text aber wie ich es bereits geschrieben habe, Nebensächlichkeiten und offtopic spiele in der Diskussion keine Rolle. Ich habe mein Argument gepostet, und das verhält scheinbar ganz gut. Somit wiederhole ich nochmals, dass ich die Diskussion zugunsten jedes Atheisten als beendet ansehe.
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15.10.2012, 22:35 #325Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Und du scheinst nicht gelernt zu haben, dass eine beendete Diskussion nicht wieder aufgerollt werden muss. Ich erzähle nichts, sondern ich schreibe. Und ja ich hab’s gerne etwas umfangreicher.
Nun, ich kenne das Spaghetti-Monster NUR von der Stupidedia-Seite. In einen anderen Zusammenhang habe ich davon noch nie gehört. Also dachte ich, das du so was absurdes als Beispiel bringen wolltest
Es kümmert dich insofern, dass du genau so wie jeder andere auch, die Gesetze zu befolgen hast. Wieso sollte ich irgendwelche Tatsachen verschieben, die zudem nur von dir Beispiele waren? Dies sind keine Tatsachen. Natürlich darf man an Religion, Kritik ausüben insbesondere wenn hier solche Fanatikspinner umhergeistern. Dagegen sage ich ja auch nichts, nur kommt es mir so vor, als ob du nicht bemerkst wo die Gürtellinie sich befindet.
Auch ich übe teilweise Kritik aus, aber ich sage nicht gleich „Es gibt keinen Gott. Punkt“. Dies ist keine Religionskritik mehr, sondern eine Behauptung, die kein Gewicht hat.
Wie ich schon sagte spielt es mehr eine Rolle „Wie man es umschreibt“.
Wie soll ich das am besten erklärenL?
Ich versuche es mal in einer Reihe nach zu Ordnen.
- Du als überzeugte Atheistin, sagst deine Meinung dazu. Punkt.
- Du wirst von einigen Leuten befürwortet und kritisiert. Punkt
- Du äußerst dich nun gegenüber diesen Leuten. Punkt.
- Die Leute lassen nicht locker. Punkt
- Du versuchst ihnen nun deine Meinung aufzuzwingen, indem du deine Aussagen als Tatsachen ausgibst. Punkt
- Die Leute regen sich auf und kommen nun mit ihren Spinnern hier und wollen dir nun ihre Meinung aufzwingen. Punkt
Bis Punkt 3 ist alles in Ordnung. Wenn du dich dann noch auf einer Diskussion mit diesen Leuten einlässt, dann bist du selbst schuld. Du müsstest selbst wissen, dass du dir damit keinen Gefallen tust, sondern du dich regelrecht hin und her streitest. Im Grunde wird hier von beiden Seiten etwas versucht zu erzwingen.
Lass die anderen jetzt außen vor und konzentriere dich auf das Thema selbst.
Deine Argumentationen hast du, soweit ich mich erinnere immer „anhand von Beispielen erklärt“, oder? Wie soll man gegen Beispielserklärung, Gegenargumente bringen? Beispielsgegenargumente? xD
Nun was ihn betrifft, so habe ich es mit dieser Person schwierig, genau so wie du, aber er sieht das eben von der „realistischen“ Seite. Zumindest das was man als 0815 Mensch für realistisch betrachtet. Es bringt nichts, wenn ihr beide euch mit euren Meinungen versucht zu übertrumpfen. Und wie ich schon sagte. Wenn du eine Herausforderung suchst, dann ist Religion kein richtiges Thema für dich, denn du wirst niemals die von geforderten Antworten bekommen. Das musst du eigentlich selbst wissen. Es kommt mir ein wenig so vor, als ob du Schikane betreibst. Falls ich falsch liege, dann entschuldige ich mich. Wir drei haben ganz unterschiedliche Vorstellung von der Welt. Ich glaube noch ein wenig an Wunder, du glaubst an die Wissenschaft und der dritte Mann denkt mehr philosophisch.
Du musst die Religion nicht lieben, aber du musst damit leben, dass es sie in jedem Land gibt. Du wirst mit ihr unweigerlich konfrontiert. Ich akzeptiere die Religion nur insofern sie keinen Schaden anrichtet. Ich hetze aber gegen Organisation wie die Scientology, die noch schlimmer sind als Allah und co.
Deine Argumentation aus Beispielen, erlaubt es dir eben nur beschränkt etwas zu sagen.
Je mehr du dich mit Religion auskennst, umso mehr darfst du natürlich auch gegen sie sagen.
Ist vollkommen richtig, ich habe nirgendwo gesagt das du an einen Gott glauben sollst.
Du sollst eben nur nicht versuchen die „religiösen“ Leute davon zu „überzeugen“
Natürlich kann ich es aber auch nachvollziehen, wenn solche Typen hier auftauchen und sagen, „du hast an Gott zu glauben“. Da bekomme ich selbst das kotzen.
Du darfst ALLES verneinen, aber eben nur für dich. Du kannst die anderen höchstens einen Rat geben und vielleicht die Nachteile einer Religion aufzählen.
Ich war auch lange Mal der Vermutung dass unsere „Propheten“ unter Schizophrenie litten.
Allerdings. Natürlich ist deine Aussage eine Möglichkeit, wie sich es tatsächlich abgespielt hat, aber wie gesagt ist das eben nur eine Möglichkeit.
Ich war zuerst der Annahme das du dich an Stupipedia gerichtet hast und da diese Satire die das Spaghettie Monster vergleicht, mit einer Religion zu vergleichen. War aber wohl irrtümlich. Ich wusste nicht das irgendjemand so einen Müll, wie das Spaghettie-Monster erschaffen hat
Richtig, ich stimmte dir damit zu, aber ich rede auch nicht von diesen Argument, sondern deine „Beispielerklärungen“ wie du sie nanntest. Aber ich sagte dir auch dass es bestimmt z.B Tiere gibt, die noch nicht entdeckt wurden. Soll das jetzt auch eine „Nichtexistenz“ sein?
Ach, laut meiner Aussage, dürften Atheisten NICHT existieren?
Unsinn, das ist Meinungsfreiheit….zumindest solange nicht ein anderes Recht verletzt wird. Jemand „einzuprügeln“, dass es keinen Gott gibt, ist kein Atheismus.
PS: Was du und ein paar als Realität bezeichnen ist nicht DIE Realität, sondern EURE..
Dasselbe auch bei den Religionen. Es ist IHRE Realität und nicht EURE.
Genau so wie die „Annahmen“ lächerlich sind, da sie nur rekonstruiert werden können.
Ist also völlig sinnfrei. Ich sagte dir aber auch dass ich vom Urknall überzeugt bin. Dennoch heißt das für mich noch lange nicht, das es KEINEN Gott gibt
Nochmal. Welches Argument? Und bitte keine Beispielerklärung
Zu Gunsten der atheistischen Realität ja. Aber nicht zur neutralen Realität und auch nicht die Religiöse Realität.
PS: Sollte ich mich irgendwie im Ton vergriffen haben, oder dich in irgendeiner Weise gekränkt, dann tut es mir Leid :-(
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15.10.2012, 23:13 #326User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
@Cao Cao auf mein Hauptargument bist du nicht eingegangen. In einer Diskussion geht es darum die Argumente des Gegenübers zu entkräften, du hast es jedoch nichtmal zitiert sondern schreibst irgendetwas von einer Beispielserklärung. Du solltest dich mehr aufs Wesentliche fokusieren und nicht Texte mit Nebensächlichkeiten verschwenden. Wie und wen ich überzeuge ist nach wie vor meine Sache, du befindest dich nicht in der Macht mir vorzuschreiben was ich tun soll. Was das fliegende Spagettimonster angeht, hier kannst du mehr darüber erfahren, der Ursprung ist nicht Stupidedia. Fliegendes Spaghettimonster – Wikipedia
Wieviele Realitäten kennst du denn?
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16.10.2012, 09:30 #327Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Dann bitte ich dich, mir dein "Hauptargument" nun vorzulegen, ohne um den heißen Brei herumzureden.
Ich fokusiere mich schon aufs Wesentliche, nur scheint es so als verstehst du nicht, worauf ich mit meinen Andeutungen hinaus will.
Ich befinde mich nicht in der Macht, dir was vorzuschreiben, ABER ich befinde mich in der Macht, dich aufzuklären, dich an die Gesetze zu halten, sowie jeder andere auch. Dein Überzeugen ist im Grunde nichts weiter als ein "aufzwingen", womit du als Athistin nicht besser bist als diese radikalen Religionsfanatiker.
Jaaa, danke
Es gibt keine Realität. Wir leben in eine Illusion, wenn man es so sehen will.
Jeder sieht die Realität anders, weshalb es keine absolute Ralität gibt. Es gibt vieleicht die Logik, aber genausoviele Leute gibts die Religion ausüben :-/
Du hast mit dieser Aussage sogar recht. Es bedeutet im Grunde auch, das man eine Religion nicht wissenschaflich analysieren kann und sich dann eine Meinung dazu zu bilden. Genau so wie es umgekehr der Fall wäre
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16.10.2012, 18:33 #328User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich habe es bereits einmal betont, diese Argumentation ist scheinbar nur für Atheisten nachvollziehbar, da sie den Verstand besitzen um zu erkennen, dass dieses Universum nichts übernatürliches an sich hat. Ich zwinge im übrigen niemandem meine Ansicht auf, sondern erkläre sie. Du verstehst sie ja scheinbar nicht und gehst freiwillig eine Diskussion mit mir ein. Wo also zwinge ich wem was auf? Merkwürdige Gedankengänge deinerseits.
Jeder sieht die Realität anders, weshalb es keine absolute Ralität gibt. Es gibt vieleicht die Logik, aber genausoviele Leute gibts die Religion ausüben :-/
Ein kleiner Nachtrag:
Eine Erzählung kann auch schriftlich stattfinden, nicht? Im übrigen habe ich diese Diskussion nicht beendet, sondern eine kleine Pause eingelegt weil ich mir solche destruktiven Diskussionen nicht jeden Tag geben muss.
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16.10.2012, 19:05 #329narutofan1
AW: Religion - gut oder schlecht?
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16.10.2012, 19:41 #330User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
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17.10.2012, 10:38 #331Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Sie ist eine Argumentation, die aber eben kein Beleg ist. Und darum geht es mir auch. Im übrigen hat das nichts mit Verstand zu besitzen, zumal viele Atheisten nur ihre Wut gegen die Religion richten. Was du nicht weißt, muss nicht heißen das es nicht existiert. Die Wissenschaft forscht immernoch und hat bisher nicht aufgehört und gesagt "Das gibt es nicht". Ob nun Gott, oder andere Dinge. Und nein. Etwas zu erklären ist jemanden etwas richtig zu sagen, oder eben die eigene Meinung zu vertreten. Das an sich ist nicht falsch, aber wenn man sagt das es so ist und nicht weil du und ein paar Atheisten daran glauben, dann sagst du im Grunde jemanden, das es kein Gott gibt. Das ist wie schon gesagt etwas das man umformulieren sollte. Es ist ein großer unterschied ob das sagst "ich bin der Überzeugung", oder "Es gibt keinen". Letzteres ist im Grunde insofern eine Lüge, da es kein Gewicht hat.
Es gibt insofern mehrere Realitäten, da es viele unterschiedliche Meinungen und unterschiedliches Wissen gibt. Die z.B in der USA leben in ihrer Realität und wir ins unserer. Die Religion lebt in ihrer. Wir richten uns nach dem Kalender Christus, die anderen auch, wohingegen manche islamischen Länder noch im Jahr 1500 sind, oder die Juden bereits im Jahre 6000. Sollen wir jetzt umschreiben das Jahr 4,6 Mrd.? Die Zeit Christus ist eine sichere Zeit, wohingegen man den Tag nicht sagen kann, wo die Welt angefangen hat sich zu erschaffen, bzw. erschaffen wurde. Im übrigen leben wir alle in eine Scheinwelt, oder glaubst du, das du unabhängig bist?
PS: Ich bin auch der Überzeugung, das die Erde älter ist, sogar älter als 4,6 Milliarden Jahre.
Bzw. weil der das Kopfe steigt und keine destruktive Diskussion ist
Das was nicht bewiesen werden kann, wird laut der Wissenschaft als NICHT-Existent angesehen.
Wobei ich sagen muss, dass das es meiner Ansicht nach nur eine müde Ausrede ist, weil sie es nicht beweisen KÖNNEN.
Denn die Wissenschaft bewegt sich immernoch in der eingeschränkten Atmosphäre der physikalischen Gesetze. Dabei war diese Atmosphäre vor 500 Jahren noch viel kleiner und wenn es jemand geschafft hätte mit Elektrezität, Energie hervorzubringen, wäre das solange als NICHT-Existent angesehen wurden, bis man es nachvollziehen kann. Wenn man also in 1000 Jahren Gott, nachweisen kann, dann würde die Wissenschaft sich den Fehler nicht eingestehen, sondern versuchen es darzustellen, als sei es selbst belegt wordem....tja die friedliche 0815 Welt
Wobei ich nicht glaube, das man sowas nachweisen kann
@Xerdasus korregiere mich bitte
Und ich weiß das zu gleich aufdringlich wirst, wenn du diesen Text liest
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17.10.2012, 20:58 #332pr0found
AW: Religion - gut oder schlecht?
Zur Grundfragestellung des Threads:
Religion ist sogar sehr gut, an sich jedenfalls. Denn wenn wir mal die Religionen auf ihre Grundlagen zerreißen, was bleibt? Werte. Um diese Werte sind dann Götter oder eben monotheistische Theologien drumherum gewickelt, die eben genau das aussagen. Im Prinzip könnte das moderne Christentum völlig ohne Jesus Christus (so bizarr es klingt) existieren und nur Nächstenliebe, Demut und den ganzen Stuss praktizieren.
Religionen sind im Grunde Werte, in der Regel erstrebenswerte. Wenn sich Religionen also weiterentwickeln, evolvieren und niemanden sonst daran behindern, sind die gesellschaftlich und persönlich SEHR sinnvoll.
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17.10.2012, 21:19 #333ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wissenschaften beweisen nicht. Wann begreifst du es endlich.
Wir alle unterliegen diesen Gesetzen. Wissenschaft ist nur eine Abstraktion dieser Beobachtungen.
Nur die Mathematik schränkt sich durch ihre eigenen Gesetze ein.
Ein von Geburt an Blinder kann keine Farben verstehen, weder visuell, noch gedanklich. Dennoch sind Farben, für nicht blinde Menschen, erfassbar. Nur weil du etwas nicht verstehst, heißt es nicht das es nicht existiert
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17.10.2012, 23:33 #334Ludwig der Fromme
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hallo Xerdasus,
Ich glaube nicht, daß wir Christen nicht dazu in der Lage sind Ihre "Argumentationen" nachzuvollziehen. Vielmehr sind es Gottlose wie Sie und leider auch das Gros der Forenbenutzer, die durch moderne Wissenschaften und daraus resultierenden, angeblichen "Tatsachen" verblendet wurden. Es existieren so viele unerklärliche Phänomene.
Es hat mir zum Beispiel noch kein Wissenschaftler überzeugend darlegen können, wie die erste Zelle den Odem des Lebens verspürte. Zufall? Mumpitz. Alle Erkenntnisse der Wissenschaft deuten auf einen allmächtigen Schöpfer, unseren Herrn, hin. Ich behaupte zudem, Ihnen das komplette heilige Buch "wissenschaftlich" belegen zu können. Sie hingegen wissen nichteinmal die Antwort auf die elementarsten Fragen wie: Woher kommen wir? Wohin werden wir gehen?
Nun möchte ich Ihnen noch ein paar Worte mit auf den Weg geben: Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte.
Will sagen: Auch Sie können noch auf den rechten Pfad finden, Gott vergibt Ihnen ihre Sünden.
Friede sei mit euch,
Ludwig
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18.10.2012, 00:17 #335User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wir brauchen uns nicht unbedingt zu Siezen, schliesslich tut das kaum jemand und ich habe schon einige Male diese Höflichkeitsform in schriftlichen Diskussionen verwendet und ganz ehrlich: Das ist irre mühsam, machen wir es uns also leicht. Zu deinem Beitrag: Welche unerklärlichen Phänomene existieren denn? Nun... Dass auch du meine Argumenation nicht verstehst zeigt sich in den folgenden Sätzen, tut mir leid.
Es hat mir zum Beispiel noch kein Wissenschaftler überzeugend darlegen können, wie die erste Zelle den Odem des Lebens verspürte. Zufall? Mumpitz. Alle Erkenntnisse der Wissenschaft deuten auf einen allmächtigen Schöpfer, unseren Herrn, hin. Ich behaupte zudem, Ihnen das komplette heilige Buch "wissenschaftlich" belegen zu können. Sie hingegen wissen nichteinmal die Antwort auf die elementarsten Fragen wie: Woher kommen wir? Wohin werden wir gehen?
Nun möchte ich Ihnen noch ein paar Worte mit auf den Weg geben: Der Herr ist barmherzig und gnädig, langmütig und reich an Güte.
Will sagen: Auch Sie können noch auf den rechten Pfad finden, Gott vergibt Ihnen ihre Sünden.
Nun, nein danke ich gebe mein Leben nicht einem solch wirren Wesen hin, aber ich danke für das Angebot und auch den Hinweis dass Gott meine Sünden vergibt. Aber dazu musst du wissen: Ich wäre aber selbst dann ein Gegner Gottes, wenn er existieren würde mein Freund. Das ist keine Frage des Glaubens.
Friede sei mit euch,
Ludwig
Nun, du fordest nun schon seit... einigen Beiträgen einen Beleg. Kehren wir dies doch mal um, sodass es wieder richtig ist: Gib' mir einen Beleg für die Existenz Gottes. Den kannst du mir nicht nennen, und somit kommen wir an meinem Argument des letzten Beitrags nicht drumrum. Somit habe ich wieder die Rechtfertigung zu sagen, ein Wesen wie ein Schöpfer existiert nicht. Ich will es ungern noch einmal zitieren, ich habe dies die letzten Beiträge mehrmals getan und es hat keine Wirkung hinterlassen, obwohl du meintest es sei richtig. Und als Antitheist werde ich gewiss nicht schreiben, dass "...ich der Überzeugung..."bin, dies tut der soeben in die Diskussion eingestiegene User ja auch nicht? Wir drehen uns zweifelsohne im Kreis, in jeder Hinsicht, du akzeptierst zwar meine Argumente aber forderst trotzdem eine Korrektur meiner Aussagen, obwohl ich doch nun erklärt habe, wieso ich sowas nicht tue.
Es gibt insofern mehrere Realitäten, da es viele unterschiedliche Meinungen und unterschiedliches Wissen gibt. Die z.B in der USA leben in ihrer Realität und wir ins unserer. Die Religion lebt in ihrer. Wir richten uns nach dem Kalender Christus, die anderen auch, wohingegen manche islamischen Länder noch im Jahr 1500 sind, oder die Juden bereits im Jahre 6000. Sollen wir jetzt umschreiben das Jahr 4,6 Mrd.? Die Zeit Christus ist eine sichere Zeit, wohingegen man den Tag nicht sagen kann, wo die Welt angefangen hat sich zu erschaffen, bzw. erschaffen wurde. Im übrigen leben wir alle in eine Scheinwelt, oder glaubst du, das du unabhängig bist?
Bzw. weil der das Kopfe steigt und keine destruktive Diskussion ist
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18.10.2012, 06:27 #336Gilligan
AW: Religion - gut oder schlecht?
viel spaß im forum, insbesondere in unseren vielseitigen threads zu religionen. aber "mut" hat der, der sich in diese höhle begibt.
na dann würde ich gern mal die wissenschaftliche erklärung höhren, die die schöpfung der erde seitens gott erklärt.
das nennt man übrigens aufklärung. das kam im 17. bis 18. jahrhundert in mode. an manchen soll es ja vorbei gegangen sein...
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18.10.2012, 09:11 #337Sir Onkl Happy
AW: Religion - gut oder schlecht?
Das Bild trifft es ganz gut
Ich sehe zwischenzeitlich Religionen als gefährlich an, es gibt einfach zu viele Fanatiker wo man sich schon fragt wo das noch enden wird. Für mich ist Religion ein Mittel zum Zweck um Leute zu kontrollieren und Sie für eigenen Zwecke zu "missbrauchen". Religion = schlecht ... die Welt wäre besser ohne sie.
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18.10.2012, 10:38 #338Worry
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ein Danke von mir an Sir Onkel Happy, und zwar auch für einen Denkanstoß...
Wie wäre es, wenn ein Memeber, welches sich gut ausdrücken kann, einen eigenen Thread für diese Frage eröffnen würde, so etwa: Wie sähe die Welt ohne Religion aus... Oder so ähnlich...
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18.10.2012, 11:29 #339Tomyi
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich glaube an die Macht der Liebe...
Wir haben alle den gleichen Gott...
Ich glaube aber auch an Ufo's...
Und ich habe einen Sprung in der Schüssel...
Jeder lebt in seiner eigen Welt...
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18.10.2012, 15:42 #340Ludwig der Fromme
AW: Religion - gut oder schlecht?
Hallo,
Zunächst einmal möchte ich Sie bitten, in Zukunft ein wenig auf Groß-, Klein- sowie Rechtschreibung zu achten. Das verbessert die Lesbarkeit ungemein!
Doch nun zu Ihrer Frage: Auch wenn sie ein wenig unpräzise gestellt ist, versuche ich, ihnen eine befriedigende Antwort zu liefern.
Zunächst fragen wir uns: Was ist Wisseschaft? Hier habe ich eine kurze Definition gefunden:
Science is a particular way of knowing about the world. In science, explanations are limited to those based on observations and experiments that can be substantiated by other scientists.
Schon hieraus läßt sich ableiten, daß die "wissenschaftlichen" Theorien zur Entstehung der Erde in Wahrheit gar keinen wissenschaftlichen Wert besitzen. Es kristallisieren sich also zwei verschiedene Theorieansätze heraus. Die Urknalltheorie und die Schöpfung durch Gott unseren Herrn. Doch es ist lachhaft, zu glauben, das Weltall sei aus dem Nichts entstanden. Somit kommen wir zum nächsten Punkt meiner Beweisführung: es muß etwas vor dem "Urknall" gegeben haben. Denn aus Nichts kann nicht Etwas entstehen. Doch was ist dieses "Ursprüngliche"? Die Antwort ist einfach: Gott. Denn nur der Herr hat die Macht, aus Nichts Etwas zu erschaffen. Und diese These wird nicht durch eine kleine Elite von Satansanbetern unterstützt, sondern von 2,26 Milliarden Menschen, darunter auch sehr viele renommierte "Wissenschaftler".
Friede sei mit dir,
Ludwig
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