Ergebnis 301 bis 320 von 2003
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11.10.2012, 02:40 #301ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Bei Gott funktioniert das nicht. Er ist nicht empirisch erfassbar, deswegen kann man die Aussage Gott sei allmächtig auch nicht überprüfen. Du kannst seine Nicht Existenz aber auch nicht logisch begründen. Du kannst aus der Logik nicht auf eine Seinsebene schließen.
Ganz einfaches Beispiel: Sei A(x) :=x eine Primzahl. Dann ist A(3) eine wahre Aussage. Dabei handelt es sich um einen logischen Ausdruck. Hast du schon mal eine 3 in der Natur gesehn?
Das hab ich dir alles schon mal gesagt aber du willst ja nicht begreifen.
Du kannst rationale Gründe finden für den Glauben an einen Gott. Das habe ich getan. Weißt du wieso diese Gründe rational sein müssen?
Offensichtlich ist Gott ja nicht empirisch erfassbar (also mit deinen Sinnen nicht erkennbar), deswegen hast du keine Informationen über Gott die du zu rate ziehen könntest.
D.h also ganz konkret: Liegt die Idee (Gott, Freiheit, Moral (manchmal), was auch immer) nicht in der Erfahrung muss sie zeitlich davor (a priori) liegen. Sie muss also vernünftig (=rational) sein. Das ganze funktioniert so lange man Gott als transzendente Substanz betrachtet.
So manch ein gewieffter könnte jetzt sagen ein unsichtbares Einhorn das fliegen kann habe die Welt geschaffen. Da dieses Wesen nicht empirisch erfassbar ist, muss es ja aus der Ratio stammen. Das ist auch soweit richtig, aber es gibt einen Unterschied und der liegt in der Vorstellung. Die Vernunftsidee "Gott" ist gestaltslos und transzendent. Sie kann eine Notwendigkeit darstellen, ist aber nicht unabdingbar. Das Einhorn hat ganz klar eine Gestalt, es ist geistig erkennbar. Mit dem Begriff Gott funktioniert das nicht. Gott ist nicht erkennbar. Man kann einen transzendenten Gott nicht wirklich kategorisieren, andernfalls wäre er ja nicht transzendent.
Wir können nun beispielsweise die Natur beobachten und uns fragen was die Urursache allen Seiendes ist. Diese Urursache kann man als Gott bezeichnen, oder wie auch immer du willst, ist ja nur eine Bezeichnung. D.h nicht das hinter dieser Bezeichnung etwas konkretes stecken mag.
Widerlegen kannst du, wie zig fach gesagt, Gott nicht. Du kannst dir sagen, dass es keinen Unterschied macht ob es ihn gibt oder nicht, du kannst ihn kategorisieren wenn es dir gefällt und du kannst auch an ihn glauben. Das sind persönliche Überlegungen die du treffen musst. Keine Logik wird ihn jemals beweisen noch widerlegen.
Ahja: Sehr amüsant zu sehn das du glaubst die Urknall Theorie hätte irgendetwas mit der Widerlegung eines Gottes zu tun. Modelle versuchen die Realität zu beschreiben, sie geben aber keine Gründe für die Realität
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11.10.2012, 02:57 #302User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
DU PACKST ES JA! Wenn ein Gläubiger mir nichts gibt, woran ich seine Aussagen prüfen kann, habe ich ebenfalls keinen Grund seinen Aussagen Glauben zu schenken. Diesen Schritt wollte ich dir die ganze Diskussion über klarmachen, endlich begreifst du es! Schön dass man dich mit solchen Kindergartenbeispielen doch noch erreichen kann.
Hier wäre die Diskussion zwischen uns beiden ja eigentlich zu Ende, weil du endlich begriffen hast was ich dir als Atheist die ganze Zeit mitzuteilen versuche, aber ich gehe auf den Rest deiner- in meinen Augen fragwürdigen Argumente- doch mal ein.
Bei Gott funktioniert das nicht. Er ist nicht empirisch erfassbar, deswegen kann man die Aussage Gott sei allmächtig auch nicht überprüfen. Du kannst seine Nicht Existenz aber auch nicht logisch begründen. Du kannst aus der Logik nicht auf eine Seinsebene schließen.
Ganz einfaches Beispiel: Sei A(x) :=x eine Primzahl. Dann ist A(3) eine wahre Aussage. Dabei handelt es sich um einen logischen Ausdruck. Hast du schon mal eine 3 in der Natur gesehn?
Das hab ich dir alles schon mal gesagt aber du willst ja nicht begreifen.
Du kannst rationale Gründe finden für den Glauben an einen Gott. Das habe ich getan. Weißt du wieso diese Gründe rational sein müssen?
Offensichtlich ist Gott ja nicht empirisch erfassbar (also mit deinen Sinnen nicht erkennbar), deswegen hast du keine Informationen über Gott die du zu rate ziehen könntest.
D.h also ganz konkret: Liegt die Idee (Gott, Freiheit, Moral (manchmal), was auch immer) in der Erfahrung muss sie zeitlich davor (a priori) liegen. Sie muss also vernünftig (=rational) sein. Das ganze funktioniert so lange man Gott als transzendente Substanz betrachtet.
So manch ein gewieffter könnte jetzt sagen ein unsichtbares Einhorn das fliegen kann habe die Welt geschaffen. Da dieses Wesen nicht empirisch erfassbar ist, muss es ja aus der Ratio stammen. Das ist auch soweit richtig, aber es gibt einen Unterschied und der liegt in der Vorstellung. Die Vernunftsidee "Gott" ist gestaltslos und transzendent. Sie kann eine Notwendigkeit darstellen, ist aber nicht unabdingbar. Das Einhorn hat ganz klar eine Gestalt, es ist geistig erkennbar. Mit dem Begriff Gott funktioniert das nicht. Gott ist nicht erkennbar. Man kann einen transzendenten Gott nicht wirklich kategorisieren, andernfalls wäre er ja nicht transzendent.
Wir können nun beispielsweise die Natur beobachten und uns fragen was die Urursache allen Seiendes ist. Diese Urursache kann man als Gott bezeichnen, oder wie auch immer du willst, ist ja nur eine Bezeichnung. D.h nicht das hinter dieser Bezeichnung etwas konkretes stecken mag.
Widerlegen kannst du, wie zig fach gesagt, Gott nicht. Du kannst dir sagen, dass es keinen Unterschied macht ob es ihn gibt oder nicht, du kannst ihn kategorisieren wenn es dir gefällt und du kannst auch an ihn glauben. Das sind persönliche Überlegungen die du treffen musst. Keine Logik wird ihn jemals beweisen noch widerlegen.
Ahja: Sehr amüsant zu sehn das du glaubst die Urknall Theorie hätte irgendetwas mit der Widerlegung eines Gottes zu tun. Modelle versuchen die Realität zu beschreiben, sie geben aber keine Gründe für die Realität
3 Schritte:
-VERSTEHEN.
-NACHDENKEN.
-SCHREIBEN.
Danke.
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11.10.2012, 03:00 #303ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
In seiner Kritik der reinen Vernunft hat Kant meinen obigen Gedanken sehr schön beschrieben. Gott (nicht der christliche, Buddhiste oder sonst wie) sei "nichts anderes als ein regulatives Prinzip der Vernunft, alle Verbindungen in der Welt so anzusehen, als ob sie aus einer allgenügsamen notwendigen Ursache entspränge".
Dabei muss man nicht zwangsweise von einer von Existenz eines solchen Wesens ausgehn, kann es aber unter gewissen Gesichtspunkten durchaus tun (Kant sah für die praktische Vernunft eine Notwendigkeit Gottes an, Pascal tat es in seiner Pascalschen Wette, Descartes folgerte es aus seinem cogito ergo sum und jeder andere Gott gläubige Mensch tut es aus seinen Gründen, manchmal willkürlich, manchmal überlegt)
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11.10.2012, 03:18 #304ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Und wann habe ich gesagt das du an Gott glauben musst? Zitier mich. Ich wiederhole ständig, jeder hat es selbst zu entscheiden woran er glaubt.
Nachdenken ist nicht deine Stärke, dass habe ich mitbekommen. Lies dir den Teil durch. Aus der logischen Richtigkeit folgt keine Existenz innerhalb der empirischen Realität. Wenn Gott nicht logisch ist, nach deiner Meinung, dann ist dass kein Beweis für seine Nicht Existenz. Logik fällt keine Urteile über die Existenz von empirischen Gebilde.
Nachdenken, Mädchen. Satz für Satz.
Wenn Gott nicht fassbar ist, wieso kommt man denn erst auf den Gedanken eines Gottes?
iese Informationen wurden ja von Menschen gemacht, wie also kann ein Mensch denn ein nicht fassbares Wesen in Gedanken halten?
Natürlich kommt dieser Gedanke aus dem Menschen, hab ich doch gesagt.
Du verwechselst Begriff mit Wort. Wenn wir beide schon philosophieren, dann mit den richtigen Begriffen, ok? Gott ist die Bezeichnung, das Wort. Der Begriff bezeichnet die Anschaaung.
Natürlich weißt du das nicht. Du schmeißt hier mit Wörtern wie rational und logisch um dich rum ohne zu wissen was sie bedeuten. Rational bedeutet vernünftig und vernünftig ist etwas, wenn es aus der Vernunft ableitbar ist und Vernunft ist derjenige Erkenntnisapparat der der unabhängig von a posteriorischen Erkenntnissen (also Erkenntnissen die wir aus der Erfahrung ziehen, mittels unserer Sinnesapparate) Schlüße zieht, überprüft und anwendet. Damit hast du eine rationale Begründung für die Gottesidee.
Ich rede nicht vom erfassen in Messtechnischen Sinne. Ja, dieses Einhorn wirst du niemals sehen. Ich rede von der geistigen Erfassung. Du kannst Gott natürlich EInhorn nennen, dass macht keinen unterschied, aber wenn du das Einhorn kategorisierst in Allmächtig, Gütig, Böse, Unsichtbar, schwul, männlich etc. machst du es erfassbar. Du weißt, was dieses Wesen scheinbar ist. Ein transzendentes Gottesbild erlaubt dies nicht. Dort ist Gott lediglich eine Idee, die manche Menschen haben. Ob du an die Existenz glauben willst, bleibt dann dir überlassen.
Du sprichst nicht mit Cao Cao. Bleib mir fern mit solchen Wörtern. Ich argumentiere auf der Basis einer Vernunftsidee Gott, nicht i-welche Superwesen.
Gut, wenn du meinst.
Wenn es nicht stimmt, dann tuts mir Leid.
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11.10.2012, 03:54 #305User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wo habe ich geschrieben dass du das geschrieben hast? Das war ein Tipp für dich, um meine Argumentation zu verstehen denn diese baut zu grossen Teilen auf deiner einfachen Erkentniss auf.
Nachdenken ist nicht deine Stärke, dass habe ich mitbekommen. Lies dir den Teil durch. Aus der logischen Richtigkeit folgt keine Existenz innerhalb der empirischen Realität. Wenn Gott nicht logisch ist, nach deiner Meinung, dann ist dass kein Beweis für seine Nicht Existenz. Logik fällt keine Urteile über die Existenz von empirischen Gebilde.
Sehr geehrter Arrmatey, ich habe das Thema nie auf Empirie gelenkt. Ich habe dir mit zwei einfachen Beispielen versucht darzulegen wieso ich sagen kann dass es keinen Gott gibt, darauf baut meine Argumenation auf.
Dies war ein Alltagsbeispiel, wonach eine Aussage etwas liefern muss, damit sie Glaubwürdigkeit erlangt- tut sie das nicht kann sie als Lüge zurückgeworfen werden. Wenn nun jemand behauptet, ein Schöpfer hätte das Universum erschaffen, und liefert dafür keine Begründung, so kann ich seine Aussage als Lüge zurückwerfen. Wenn er sagt, ein Schöpfer könnte möglicherweise ein Universum erschaffen habe, so kann ich es als Gerücht zurückwerfen, als Vermutung. Verstehst du es? Wie einfach soll ich das denn bitte noch darstellen? Noch einfacher gehts nicht.
Nachdenken, Mädchen. Satz für Satz.
Damit implizierst du, dass Gott empirisch erfassbar, also nachweisbar wäre. Daran glaubst du nicht, also schreib es nicht. Ich habe außerdem geschrieben was mit erfassbar gemeint ist; nämlich die sinnliche Wahrnehmung. Hast du Gott schon mal wahr genommen? Nein? Ich auch nicht.
Wie du in meinem kurzen Beitrag gelesen hast gibt es Menschen (viele Menschen) deren Gottesidee von innen an sie herangetragen wird. Vielleicht gehörst du nicht dazu, aber es ist ignorant zu glauben alle wären wie du.
Natürlich kommt dieser Gedanke aus dem Menschen, hab ich doch gesagt.
Du verwechselst Begriff mit Wort. Wenn wir beide schon philosophieren, dann mit den richtigen Begriffen, ok? Gott ist die Bezeichnung, das Wort. Der Begriff bezeichnet die Anschaaung.
Entfernen wir uns also von einer sachlichen Eben, und fangen an uns garnichtmehr zu rechtfertigen. Du machst es vor, du setzt das Niveaupegel. Ich mache mit.
Natürlich weißt du das nicht. Du schmeißt hier mit Wörtern wie rational und logisch um dich rum ohne zu wissen was sie bedeuten. Rational bedeutet vernünftig und vernünftig ist etwas, wenn es aus der Vernunft ableitbar ist und Vernunft ist derjenige Erkenntnisapparat der der unabhängig von a posteriorischen Erkenntnissen (also Erkenntnissen die wir aus der Erfahrung ziehen, mittels unserer Sinnesapparate) Schlüße zieht, überprüft und anwendet. Damit hast du eine rationale Begründung für die Gottesidee.
Ich rede nicht vom erfassen in Messtechnischen Sinne. Ja, dieses Einhorn wirst du niemals sehen. Ich rede von der geistigen Erfassung. Du kannst Gott natürlich EInhorn nennen, dass macht keinen unterschied, aber wenn du das Einhorn kategorisierst in Allmächtig, Gütig, Böse, Unsichtbar, schwul, männlich etc. machst du es erfassbar. Du weißt, was dieses Wesen scheinbar ist. Ein transzendentes Gottesbild erlaubt dies nicht. Dort ist Gott lediglich eine Idee, die manche Menschen haben. Ob du an die Existenz glauben willst, bleibt dann dir überlassen.
Du sprichst nicht mit Cao Cao. Bleib mir fern mit solchen Wörtern. Ich argumentiere auf der Basis einer Vernunftsidee Gott, nicht i-welche Superwesen.
Gut, wenn du meinst.
Wenn es nicht stimmt, dann tuts mir Leid.
Mit dir zu diskutieren macht keinen Sinn, du bist mal wieder auf kein Argument von mir eingegangen. Du wirfst hier mitten in der Nacht irgendwelche Argumente ein, die mich als Atheisten überhaupt nicht kümmern.
Ob Gott erfassbar ist oder nicht spielt für mich als Atheisten keine Rolle, denn ich schreibe hier die ganze Diskussion über von einem Wesen welches das Universum erschaffen hat. Wieso du nun auf die Idee kommst, es wäre somit nicht mehr geistig fassbar, wenn man doch klare Vorstellungen hat, verstehe ich nicht.
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11.10.2012, 03:59 #306ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Du hast Recht, ich unrecht. Sei glücklich damit. Ich bin es Leid dir jeden deiner logischen Patzer darzulegen. Wenn du es nicht begreifen willst, dann ist es eben so. In dem Sinne, gute Nacht.
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11.10.2012, 04:10 #307User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich bin es auch leid, mich immer zu wiederholen und zu beteuern dass du Themen ansprichst die für Atheisten schlichtweg irrelevant sind. Die Kernproblematik, und das schreibe ich nonstop, ist dass wir uns nicht verstehen. Du meinst mit GOTT ein anderes Wesen als ich. Das ist okay. Nicht okay ist es, sich mitten in der Nacht in einer Diskussion einzulinken, bei der über eine klare Vorstellung eines Gottes dskutiert wird. Du merkst ja offensichtlich, dass wir nicht vom selben Wesen sprechen, obwohl ich betone dass ich einen deistischen Gott meine. Deine Argumente mögen für deine göttliche Vorstellung schlüssig sein, aber sie betreffen nicht das, was ich als Atheist kritisiere. Zumal du dann ständig Zitate aus dem Kontext reisst und Lügen postest. Ich entschuldige im vornherein die Rechtschreibefehler, ich habe mich einr ganze Weile zuvor schon ausgeklinkt aus der Diskussion, und schreibe am Handy. Nacht.
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11.10.2012, 10:01 #308ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich habe dir erklärt was mit empirischer Realität gemeint ist. Das hatte nichts mit Ablenkung zutun sondern ist Kern der Widerlegung deiner Analogien. Xerdasus ist Gott oder allmächtig ist empirisch widerlegbar. Du willst oder kannst nicht begreifen, dass das tatsächlich so ist und wirfst mir dann vor ich würde mit "Empirie" vom Thema ablenken. Wie lenkt man überhaupt mit Empirie vom Thema ab?
Wenn meine Argumentation nicht über einen deistischen Gott geht, dann weiß ich ja auch nicht was du unter Deismus verstehst. Scheinbar weißt du einfach nicht was dieses Wort bedeutet. Schlag es nach
Welche Teile meiner Ausführungen beschäftigen sich mit Gott im christlichen (oder dem anderer Religionen die einen klar erkennbaren Gott haben) Sinne? Der Teil wo ich von einer Vernunftsidee sprach? Oder der Teil der Gott als eine Urursache bezeichnet? Oder der Teil in dem Gott ein regulatives Prinzip der reinen Vernunft ist? Oder der Teil in dem Gott transzendent ist?
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11.10.2012, 12:17 #309Sub-Zero91
AW: Religion - gut oder schlecht?
Jeder hat seine eigene Vorstellung was Religion angeht.
Leben und leben lassen.
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11.10.2012, 13:23 #310Mithrandir
AW: Religion - gut oder schlecht?
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11.10.2012, 15:29 #311Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Um mal einiges hier aufzudecken, werde ich nun die Fakten auf den Tisch legen, die meiner Begründung entsprechen. Es ist nicht meine Ansicht die ich repräsentiere, sondern die des Gesetzes. Ich werde also auch drauf eingehen, weshalb ich zu dir z.B zu dir sagte das du „der Überzeugung bist“ und nicht, das du es „Weißt“. Nur als ein Beispiel. Auf manche Sachen gehe ich prinzipiell nicht ein, weil ich dir entweder zustimme, oder manchmal glaube, das du noch ein wenig kindisch bist Nicht böse gemeint. Bei anderen Dingen, aber kann ich deinen Gedankengänge nicht folgen und glaube es vielleicht auch deshalb anderes zu verstehen :-/
Oh, du kennst Stupididia auch
Du bist nicht verpflichtet, der Religionslogik zu folgen, du darfst sie auch analysieren, nur ist es nicht erlaubt sie öffentlich zu kritisieren. Ich weiß nicht wie es bei euren Gesetzen aussieht, aber in unseren Grundgesetz steht „Religionsfreiheit“. Das heißt soviel wie, das du dies thematisieren kannst, aber nicht als Fakt, sondern nur als Behauptung hervorbringen wirst.
Die Regel habe ich nicht gemacht, aber dies ist eines der Dinge, die ich dir die ganze Zeit versuche klar zu machen. Du kannst keine Leute, deine Meinung aufzwingen, genau so wenig wie Religionsfanatiker ein Recht dazu haben ihre Meinung aufzuzwingen
Du hast mir auch nichts zu beweisen, aber nur solange nicht, wenn du hier keine offene Religionskritik ausübst. Das ist schon ein Großer Unterschied. Es liegt nicht an mir, sondern an die Leute, die versuchen Religion aufzudecken.
Eine Religion ist in keiner Beweispflicht, da sie einfach so akzeptiert wurde, ohne welche zu erbringen. Diejenigen, die versuchen in der Religion rumzuforschen sind es. So leid es mir tut :-/
Du darfst sagen, dass du deren Überzeugung bist. Du darfst aber ihnen aber nicht sagen, dass es keinen Gott gibt. „Religionsfreiheit“. Ich selbst bin nur teilweise religiös. Weshalb es mir nichts ausmacht, wenn du es sagst. Aber bei manchen muss man schon ein wenig Rücksicht nehmen.
Das ist keine logische Erklärung, sondern eine Beispielserklärung. Da liegt kein Faktum drinnen. Ich stimme dir zu das man manche Existenzen nicht beweisen kann. Aber dies muss nicht mal heißen, dass es nicht existiert. Die Religion wäre nur in der Beweispflicht, wenn sie sich selbst erforschen würde. Dies taten aber andere nicht-religiöse, also liegt diese Schuld nicht mehr bei ihnen.
Glaub mir, das geht mir nicht anders zumal du nirgendwo auf etwas direkt ansprichst, sondern du nur mit Beispielen ankommst. Dennoch habe ich meinen Spaß
Da stimme ich dir voll und ganz zu, aber dennoch würde ich aus reinem Gefühl her nicht dafür meine Hand ins Feuer legen. Das würde ich u.a erst können, wenn auch bewiesen wäre, das Mohammed, Jesus und Moses Lügner wären. Solange bin ich an dies gebunden.
Und dies ist keine Aussage, damit du die Hoffnung hast, dass ich dir zustimme, weil du mich somit automatisch als psychisch labil darstellst? Wenn ich also jetzt lügen würde, dann würdest du mich also als nicht psychisch labil ansehen, sondern als intelligenten Menschen? Ich bitte dich
Psychologie liegt in meiner Stärke. Damit kann man mich nicht einegen
Dann müsste die Parodie zur Wissenschaft in Stupidedia ja auch stimmen, oder nicht?
Um auf deine Aussage zu kommen: Du bringst mir immer wieder nur Beispiele, als Belege. Das ist im Grunde genau so viel Wert, wie die Aussagen die sämtliche Religionen von sich geben. Erkläre mir also bitte genauer, wieso ein Beispiel, ein Faktum gleicht =O
Wenn du mir das klar machst, könnte ich vielleicht deine Gedankengänge nachvollziehen.
Nein, das finde ich nicht. Es sollte nicht jede Aussage ernst genommen werden. Aber es sollte dennoch mal überprüft werden. Gut, so gesehen könnte jeder Gott sein, nur leider weiß man hier, dass es nicht so ist, denn du bist nachweißlich geboren. Deine Geburtsurkunde, hebt diese Aussage auf. Nur um dein Beispiel zu ergänzen
Könntest du ja, aber nur wenn ich nicht einen Beweis finde, der dagegen spricht
So wie du es jetzt darstellst, würde das ja doch heißen, das die Religion nicht in der Beweispflicht ist, sondern die Wissenschaft. Du bist Gott und ich bin der Forscher. Ich belege deine Existenz, aber ich belege auch das du kein Gott bist. :-/
Ich verstehe es nicht, weil du nur anhand von Beispielen kommst.
Wow, du behauptest also ich, wüsste nicht weiter und versuche deshalb davon abzuschweifen? :-/
Deine Simple Logik ist dennoch ein Beispiel. Ich kann kein Beispiel als Fakt erkennen.
PS: Im Gegensatz zu manch anderen hier, versuche ich aber dennoch mit dir zu diskutieren, nicht? Oder willst du mir jetzt irgendetwas in die Schuhe schieben?
Nein, ich bedarf solcher Dinge nicht.
Wie ich schon oben sagte ist eine Beispielserklärung kein Fakt. Dies entspricht allerhöchstens einer Wahrscheinlichkeit. Aber hier kann ich nur sagen, das eine Wahrscheinlichkeit nicht aussagekräftig genug ist
Zu den Märchen: Ich wollte dir nur damit sagen, das immer wenn du das Wort Märchen sagst, das manche Leute die sich mit dem Thema befasst haben, denken das es keine wirkliche Lüge ist. Also musst du auch gleich es als Lüge definieren
Dies tat ich wie gesagt nur, um dich davor zu bewahren den Begriff „Märechen“ zu nutzen. Denn damit würdest du keine tatsächliche Lüge meinen. Mehr hatte es nicht zu bedeuten
Wie ich schon sagte. Ein Beispiel ist kein Beleg. Was sagte mal Hume?
„Welche Wahrscheinlichkeit ist höher? Das Zeugen vorm Gericht lügen, oder das die physikalischen Gesetze außer Kraft gesetzt werden?“ Dies war eine Beispielbehauptung, weshalb es keine paranormalen Aktivitäten geben kann. Hier liegt aber kein Beweis vor, weil es nichts mit Zeugen zu tun hat. Also vollkommener Quatsch was er von sich gegeben hat.
Und das hat auch nichts damit zu tun, das Menschen im Kopf klar wären. Schau dir mal an wie viele Wissenschaftler oder Philosophen einen an der Waffel bekommen haben.
Also noch mal. Ein Vergleich ist kein Beweis. Deshalb gehe ich auch darauf nicht ein.
Gib mir bitte etwas das ausschlagskräftiger ist. (Nicht einen Beleg zur Existens Gottes selbst, sondern nur ein Fakt, weshalb es NICHT sein kann)
Du, das habe ich nicht nötig. Ich versuche dir lediglich damit zu erklären, wie unsinnig manche Aussagen sind. Und nein, die Sätze gehe ich einzeln ein, damit ich die Übersicht behalte
Du versuchst mir die ganze Zeit etwas klar zumachen, was genau so wenig Gewicht hat, wie die Religion selbst. Also sag mir keine Beispiele, sondern komm auf den Punkt :-/
Ja, das ist wahr. Für sie ist Religion das einzige Wissen. Dennoch muss es nicht heißen, dass sie wissentlich auf Basis von 0 IQ leben. Irrtum der Menschen gibt es auch in der Wissenschaft, also müssen wir dieses Thema nicht weiter behandeln. Es sei denn du willst wieder einen Vergleich zwischen Wissenschaf und Religion haben
Und man braucht kein Beispiel um etwas als Fakt darzustellen.
Du siehst also wir drehen uns im Kreis
Welche Aussage denn bitte? Eine Beispielsaussage? Wie schon gesagt ist der Wert, einer solchen Aussage gleich Null. Also bringt es auch nichts darauf einzugehen. Ich brauche Belege und keine Beispiele:-/
Du glaubst immer noch dass ich dies nötig habe? Du kennst mich nicht, also weißt du es auch nicht. Selbst hier ist es nur eine Behauptung und kein Beleg. PS: Ein Beispiel entkräftet keine Aussage und das ist Fakt.
Wer im Unrecht ist und wer nicht, entscheiden nicht wir. Jeder hat das Recht in seiner Welt zu leben, egal wie komisch sie ist. Manchmal ist es sogar besser manche Völker primitiv zu halten z.B die Afrikanischen Ureinwohner. Sie haben nicht viel, kennen keine Wissenschaft und Technik, sondern nur ihr Welt. Sie haben nicht viel, aber sie leben und sind mit diesen meist sogar zufrieden. Du respektierst niemanden aufgrund einer Religion und das macht man auch nicht, man respektiert aber das dieses Leute die Entscheidung trafen der Religion beizutreten. Man respektiert den Menschen
Richtig, aber welche Gläubigen hier, mit Ausahme von höchstens 3, kommen her und sagen es GIBT einen Gott? Ich selbst sage, das ich es für möglich halte und ich auch daran glaube. Aber ich bin nicht verpflichtet irgendetwas zu belegen, da ich es hier nie als Fakt darstelle. Das zählt auch für die Wissenschaft wenn sie mit Beispielen kommt.
PS: Natürlich wird man Gott nicht nachweisen können. Die Gründe sind allerdings nur schriftlich festgehalten und zählen somit für die Wissenschaft nicht
Richtig, insofern du die (begrenzte) Meinungsfreiheit der anderen verletzt, indem du die Religionsfreiheit angreifst. Es geht mir hier eigentlich mehr um die rechtlichen Aspekte. Gehst du auch ein einer Moschee und sagst den Muslimen ins Gesicht das es keinen Gott gibt? Sei ehrlich. Das Leute sich dann natürlich sich mit Beleidigungen usw. wehren, finde ich auch nicht in Ordnung. PS: Wenn du etwas willst das dich ins schwitzen bringt, dann ist Religion der falsche Bereich, da du doch der Überzeugung bist das es keinen Gott gibt. Warum beschäftigst du dich dann noch mit diesen Thema, wenn du anhand von Beispielen der Überzeugung bist das Religion eine Lüge ist? Erkläre es mir bitte….
Nun für dich vielleicht nicht, aber bei den Begriff, Märchen deine Meinung über Religion widersprechen würdest, da es ja dann doch irgendwo der Wahrheit entsprechen würde, das es einen Gott gibt. Ich wollte dich nur darauf hinweisen das der Begriff widersprüchlich ist.
Wollte dich nicht damit kränken und wenn du das denkst dann tut es mir leid :-/
Richtig, infrage stellen und verneinen ja, aber nicht als Faktum gegenüber religiöser Leute stellen, die dich damit nicht belästigen. Wenn ein Religionsfanatiker meint, es gibt einen Gott und sagt dies zu dir, dann hast du das Recht ihn mit deinen Argumentationen zu bombardieren
PS: Beispiele dienen nicht als Fakt
Ich selbst sehe hier keinen eindeutigen Wiederleg dafür, also steht dies noch offen, zumindest für mich und der Rest der Welt. Also schön weitersuchen. Irgenwann wirst du bestimmt fündig
Frag unseren Freund doch mal, ob es einen Gott gibt, oder ob er der Überzeugung sei, das es einen gibt
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11.10.2012, 15:56 #312ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Mein Gott, deine Meinung über Hume bleibt deine Sache, aber du hast ihn einfach nicht verstanden.
In Humes Empirismus ist das tatsächlich so. Dieser Satz ist schlichtweg eine Veranschaulichung (wenn auch ziemlich grob) seiner Erkenntnistheorie. Hume war der Auffasung, dass sämtliche Erkenntnis (bzw die wirklich wichtigen Dinge) aus der Erfahrung abzuleiten sind. Geister, Gott oder was auch immer sind kein Teil der empirischen Realität, sie sind nicht sinnlich erkennbar! D.h irgendjemand muss sie sich ausgedacht haben (damit unterstelle ich nicht, dass das etwas schlechtes ist, oder falsch oder sonst wie). Hume interessierte sich aber vordergründig für Erkenntnis die aus der Erfahrung abgeleitet wurde, jegliche andere Form der Erkenntnis war für ihn schlichtweg nicht standhaft.
Hume hat keinen vollkommenen Quatsch von sich gegeben. Unter diesen Annahmen ist dieser Satz ein korrekter Schluß.
Nur weil du kein Empirist bist, und durchaus Paranormales als geistig erkennbar betrachtest, labert nicht jeder Empirist scheiße. Du gehst einfach mit anderen Annahmen ran.
Hume hatte nur den Vorteil, dass seine Argumentation, wenn wir auf deinen Paranormalen Fetisch eingehn, nicht widerlegt wurde. Er sagte ja ganz klar: Geistergeschichten sind unglaubwürdig, da sie nicht widerlegbar sind.
Das deckt sich mit unserem heutigen Wissenschaftsverständnis, schließlich werden Parapsyschologie und all son Kram auch nicht als Wissenschaft annerkannt, eben weil sie nicht falsifizierbar sind.
Nur weil dir dieser letzte Teil nicht zu passen scheint, redet Hume noch lange keinen Stuss.
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11.10.2012, 19:00 #313Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Das sehe ich aber ganz anders – nimm die Neuen Bundesländer, dort gibt es traditionell viele Atheisten; aber ist das moralisches Niemandsland?
Das sehe ich ebenfalls anders. Nimm doch mal dein extremes Beispiel:
Das Leben ist ja vielleicht durch Zufall ENTSTANDEN, aber durchgesetzt hat es sich wegen genialer Überlebensmechanismen – zu denen Moral und Empathie (um nur einige zu nennen) und Religion gebildet haben. Genauso wie einige Entwicklungen verkümmert sind, weil wie sie heute nicht mehr benötigen. Empathie und Moral ist notwendig um Nachkommen nicht bei der ersten Krankheit zu verlassen und dem Tode auszusetzen, eben weil die Eltern darauf angewiesen sind, später von der Ressource Nachkomme versorgt zu werden. Es gibt Millionen Beispiele
Es erfordert ebenfalls erheblich mehr Moral und vor allem Verantwortungsgefühl und –Bereitschaft, mit seinem eigenen Gewissen und Moral ein Ziel zu verfolgen, als den Meinungen eines Vorbeters hinterherzulaufen, dessen Ziele man vielleicht sogar gar nicht kennt. Ein Atheist stellt sich also selbst erheblich mehr in Frage als ein Religionsanhänger. Sichtbar an Übergriffen die hier vor Gericht stehen, oder an diversen Kriegen.
Die Sharia ist im Prinzip genau das Ergebnis zu dem man kommt, spinnt man deinen Faden weiter. Manifstierte steinzeitliche Regeln, bar jeglicher Weiterentwicklung und Spiegel einer Moralvorstellung aus einer grausamen Vorzeit.
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11.10.2012, 19:45 #314Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Gut, vieleicht übertrieb ich mit meiner Meinung zu Hume ein wenig, aber dennoch hat er diesen Satz, als Beleg dargestellt. Und nun verrate du mir doch bitte, inwiefern ein Vergleich (der keine Logik beinhaltet), als Faktum wiederlegt werden kann.
Die westliche Skepsis, gegenüber den Paranormalen ist erst durch den Trugschluss seinerseits so stark angestiegen. Er leugnete die Möglichkeit, indem er diesen Satz als Gegenfrage gestellt hat. Hume sah nicht, das paranormale Phänomene die Naturgesetze nicht aufheben oder ihnen wiedersprechen. Dabei könnte man auch davon ausgehen, dass das Paranormale eine Erweiterung der natürlichen Welt ist und den universalen Gesetzen entspricht. Ich halte mich da lieber an die Aussagen, des Psychoanalytkiers Carl Gustav Jung, der Begründer der modernen analytischen Psychologie. Sein Mentor war Sigmund Freud, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Jung schickte mal einen Brief, an einem Freund indem er seine Überzeugung für die Parapsycholgie ihn offenbarte. Ich muss mal nachschauen, in welchen Buch ich das stehen hatte, dann kann ich dir auch den Auszug aus eben diesen Brief hier schreiben, wenn du möchtest :-/
PS: Natürlich haben wir im Bezug auf alles was paranormal ist unsere Differenzen, aber ich denke mal, das wir unsere Meinung auch dazu sagen können
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11.10.2012, 19:57 #315ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Es ist kein Beleg, schon richtig. Hume nannte es auch nie Beleg. Ich habe in meinem Beitrag geschrieben, dass es sich um eine Anschauung (Beispiel, Analogie) handelt für Humes Weltbild. Als überzeugter Empirist ist es, in seinen Augen, wahrscheinlicher das ein Mensch lügt, alsdass er tatsächlich Geister gesehn hat o.ä. Das ist Humes Meinung, die aufgrund der von ihm vorher definierten Annahmen schlüssig und legitim ist.
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11.10.2012, 20:52 #316Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Gut ich kenne den Begriff Empirist nicht, und glaube auch nicht das es was mit den englischen Begriff Empire zu tun hat, also was heißt es? Ist es rationales Denken?
Hume erbrachte diese Aussage, als ihn die Frage gestellt wurde ob er an sowas glaubt. Er leugnete es indem er die Frage mit seiner Frage zynisch beantwortete: "Was ist wahrscheinlicher? Das Zeugen lügen oder das die Naturgesetze außer Kraft gesetzt werden?". Natürlich kann man nun streiten, inwiefern ihn diese Aussage half, das die westliche Welt somit die Schlüsse zog, es sei der Beleg, der dafür spricht. Ich kann es auch nicht wirklich nachvollziehen, zumal die Welt damals noch einen kleineren Kreis hatte, was die physikalischen Gesetze betrifft. Wer hätte vor 400 Jahren geglaubt, das man Strom in Energie umwandeln kann? Dies wäre damals genau so verwerflich gewesen wie die Möglichkeit des Paranormalen. Heute aber ist der Horizont der physikalischen Gesetze erweitert wurden. Deshalb zählt sowas nicht als Übernatürlich. Aber gut, in Bereich des Paranormalen kommt die Wissenschaft nicht weit, zumindest wenn diese auf Handfeste Beweise spekulieren. Ich zitiere kurz Carl Garl Gustav Jung. Wenn du nicht interessiert bist, brauchst du auch nicht weiterzulesen
"Lange Zeit habe ich den Beweis der Identität mit einem Freund von William James, Professor Hyslop in New York, diskutiert.
Er meinte, dass man all die besprochenen Dinge, all die metaphysischen Phänomene besser mit der hypothetischen Annahme von Geistern erklären könne als mit den Eigenschaften und Besonderheiten des Unterbewusstseins. Und jetzt, auf der Basis meiner eigenen Erfahrungen, bin ich gezwungen, ihm zuzustimmen. Ich muss notwendigerweise in jedem einzelnen Fall skeptisch sein, doch im Großen und Ganzen muss ich zugeben, dass die Geisteryphotese bessere Ergebnisse erzielt als alles andere".
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11.10.2012, 21:00 #317ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Empirismus ist der Teilbereich der Metaphysik der sich mit Erfahrung als wesentliche Erkenntnisquelle beschäftigt.
Rationalismus wäre das Gegenstück dazu (alle wichtige Erkenntnis stammt aus der vernunft)
Genau so wenige wie Heute. Elektrischer Strom transportiert Energie
Tuen sie, zum tausendsten mal gesagt, nicht. Es geht um die Widerlegbarkeit, deshalb bezeichnet man sowas als Pseudowissenschaft.
/Edit: Wieso erwähnst Philosophen, wenn du nicht mal ihre grundlegenden Ideen kennst? Du nimmst den Namen einer wichtigen Persönlichkeit, verstehst ihn falsch und wirfst ihm Dummheit vor (dumme Aussagen). Wenn du schon einen Hume einfügen willst, dann soltest du wenigstens mehr als nur einen Satz kennen, den du auf irgendeiner esoterischen Plattform gelesen/gehört hast.
Falls es dich interessiert: http://www.falsafeh.com/html/et_Hume.htm
Unter dem Kapitel Wunder erhälst du eine Erklärung zu Humes Position gegenüber Wunder und Menschen die Wunder bezeugen.
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11.10.2012, 21:50 #318Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ah ok, danke sehr
Ich habe mich aber schon ein wenig mit Hume befasst, also keine Sorge
Was Freud und Jung betrifft, so behandel ich diese schon ein wenig länger, als Hume. Wie schon sagte interessiert mich die Psychologie mehr, als die eigentliche Wissenschaft Genau so wie Nietzche und Schoppenhauer ^^ Also glaube ich nicht, das ich zumindest Jung falsch verstehe. Wenn du aber Hume meinst, so kann ich dir momentan nicht wiedersprechen. Dennoch lässt manches zu wünschen übrig, was ihn betrifft, aber das ist wohl Ansichtsache.
Ich werde es mir mal bei Gelegenheit den von dir geschickten Link durchlesen.
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11.10.2012, 23:40 #319Dark E
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ein Atheist stellt sich also selbst erheblich mehr in Frage als ein Religionsanhänger. Sichtbar an Übergriffen die hier vor Gericht stehen, oder an diversen Kriegen.
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12.10.2012, 03:05 #320Der Schmied von Kochel
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