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08.10.2012, 10:26 #261Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Zur restlichen Diskussion: Die Gläubigen haben alle das selbe Problem - sie beten Etwas an, von dem sie höchsten überzeugt sein könne, dass es dies gibt - Wissen können sie es ebensowenig wie den Beweis erbringen, dieses Etwas existiert. Womit wohl auch der Wahrheitsgehalt irgendwelcher heiliger Schriften oder der Status "Propeht" etwas zurecht gerückt wird.
Und wenn dieses Etwas dann doch so allmächtig und gütig ist, warum lässt er dann einen solchen Gotteswahn zu? Um es mal mit Dawkins Worten auszudrücken:
"Stellen wir uns doch mal eine Welt vor, in der es keine Religion gibt - keine Selbstmordattentäter, keinen 11. September, keine Anschläge auf die Londoner U-Bahn, keine Kreuzzüge, keine Hexenverfolgung, keine Aufteilung Indiens, keinen Krieg zwischen Israelis und Palästinensern, kein Blutbad unter Serben/ Kroaten/Muslimen, keine Verfolgung von Juden als "Christusmörder", keine "Ehrenmorde", keine pomadigen Fernseh- Evangelisten im Glitzeranzug, die leichtgläubigen Menschen das Geld aus der Tasche ziehen. Stellen wir uns vor: keine Zerstörung antiker Statuen durch die Taliban, keine öffentlichen Enthauptungen von Ketzern, keine Prügel für das Verbrechen, zwei Zentimeter nackte Haut zu zeigen ..."
Liegt da nicht der Verdacht verdammt nahe, dass dies wohl kaum im Sinne eines Wesens höherer Art ist?
Nur weil man - ich glaube AARMATEY warf das ein - Gott nicht beweisen kann, bedeutet das nicht, dass man die "Gotteshypothese" nicht auch wie jede andere Hypthese analysieren darf. Bedeutet sie doch auch gleichzeitig eine Hypothese über das Universum in dem wir leben. Und schon gar nicht ist ein Nicht-Beweis ein Beweis dafür, dass das Gegenteil richtig sein muss.
Folgendes Gedankenspiel von Betrand Russel:
"In dessen Gedankenspiel kreist eine Teekanne im Weltall, so winzig, dass sie selbst mit den stärksten Teleskopen nicht zu erkennen ist. Die Existenz einer solchen Teekanne dürfte man mit allen Methoden jederzeit anzweifeln, selbst wenn sie jeden Sonntag als heilige Wahrheit verkündet würde. Aber wenn die Teekanne "Gott" genannt wird, gilt die wissenschaftliche Prüfung plötzlich als "unerträgliche Überheblichkeit der menschlichen Vernunft" "
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08.10.2012, 11:28 #262DevouringKing
AW: Religion - gut oder schlecht?
@ Maze1000
sowas finde ich gut. du weißt du hast nur wissen von der bibel und urteilst dann auch nur über die bibel und nicht über andere dinge.
so sollte es sein.
du erwähntest das du das wort christentum nicht magst. das ist interessant.
wusstest du das das christentum nach jesus christus benannt wurde ? Klar Wusstest du das. wusstest du dass das Judentum nach dem Ort Judea benannt wurde ? auch kein geheimniss. hatte gott jeh gesagt die menschen sollen sich so nennen ? nicht nach deinem wissen und auch nicht laut den Schriften der Christen und der Juden. wieso heißt der Islam eigentlich Islam ? es ist keine person, und kein Ort. es heißt übersetzt " Gott Ergeben bzw Hingabe zu Gott. wusstest du wer alles sagte das die Menschen sich dem einzig wahren gott ergeben sollen ? (Noah), (Abraham), (Isaak), (Ismael), (Lot), (Jakob), (Joseph), (Moses), (Aaron), (David), (Salomon), (Hiob), (Elias), (Jonas), (Esra), (Elisa), (Henoch?), (Zacharias), (Johannes) und (Jesus) und noch ein Paar. sie alle sagten zu den menschen quasi das was der name Islam bedeutet. Sie alle überbrachten zu den Menschen die Botschaft von Gott, dass es nur einen Einzigen gibt, und sich die Menschen nur ihm zuwenden sollen, und keine Götter neben ihm anbeten sollen, also die Hingabe zu Gott. Das Bedeutet das Wort Islam.
die meisten menschen kennen nunmal leider so gut wie garnichts über die geschichte der letzten 3000 jahre.
speziell über das thema religion.
abraham brachte eine botschaft von gott
moses brachte eine botschaft von gott
und jesus bestätigte die botschaften und brachte noch seine eigene botschaft von gott
vor jesus gab es ja die sogenannten "juden" wie wir sie heute nennen. die juden nannten sich juden wegen dem ort Judea
aber kein prophet sagte jeh "nennt euch juden".
Muslime, Christen, Juden, sind im ursprung die Selben Leute. nur das die Worte Juden und Christen erfunden wurden.
dabei waren es alle Muslime. das bedeutet ja das wort islam wie ich eben schon erklärt habe.
und viele der damaligen "juden" folgten jesus nicht. so entstand die erste abspaltung der religionen, und schließlich nannten sie sich juden.
in der thora wurde angekündigt das jesus kommt. aber sie glaubten nicht das es jesus sei.
das selbe passierte den leuten die sich dann christen nannten mit dem propheten mohammed. und so gab es wieder eine abspaltung.
die bibel wurde ja erst hunderte jahre nach Jesus aufgeschrieben, und ist daher auch kein Buch Gottes. es wurde aufgeschrieben aus den errinerungen und mündlichen überlieferungen. das sagt selbst das Christliche Geschichts Archiv.
Jesus war also nicht der Autor der Bibel. die Original Bibel die 100-200 jahre nach jesus geschrieben wurde war in Hebräisch. Jesus sprach Aramäisch. noch ein beweis.
noch ein beweis ist, das jesus nicht Jesus Christus hieß, sondern Jesus von Nazareth. sie benannten ihn einfach um damit er auf eine Prophezeiung zutreffen kann, die sonnst wiedersprüchlich wäre.
es wurde also schon von anfang an nach seinem tod am christentum rumgedoktort. und ich wette das jesus nicht mit allem einverstanden ist, was die menschen da rein geschrieben haben. diese möglichkeit schlagen auch christliche gelehrte nicht aus. auch gab es noch keine trinität etc. das alles kam erst viel später. aber spätestens jetzt sollte man sich fragen, bedarf einer ultimativen botschaft überhaupt entstellung ? nein, denn dann wäre sie nicht ultimativ. daher darf man als sogenannter "christ" auch garnicht davon ausgehen das diese botschaft vollkommen ist. viele machen dies aber aus bequemlichkeit.
es ist ja geschichtlich bekannt dass das christentum noch vor dem mittelalter alles versucht hat um seine macht zu festigen. als dann ein paar hundert jahre nach jesus der prophet mohammed kam (der in der bibel übrigens angekündigt wurde) sind sofort millionen von christen zum islam gekommen und folgten der rechtleitung. darauf hin haben die macht veressenen christen diese dinge aus den übersetzungen genommen, um zu unterbinden das noch mehr leute muslime werden.
jesus Kündigte in unzähligen versen an, das noch ein Prophet kommen soll.
dann haben die Christen vieles aus der Bibel entfernt oder verändert oder von der kirche uminterpretiert damit nicht so viele leute das christentum verlassen.
zb.
2. Johannes 16 Vers 12:
"Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. (1. Korinther 3.1) 13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden."
zu sagen damit sei gott gemeint wie die christen es heute tun wäre unkorrekt. denn es wird gesagt "Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden."
sie sagen gott gibt dem heiligen geist die worte ein. und sie sagen gott und der heilige geist sind einer, also gott. da erkennt man schon das es ein an den haaren gerbeugezogener humbug ist.
tatsächlich trifft das alles auf den propheten mohammed zu, der vom erzengel gabriel die botschaft gottes überliefert bekam und alle fragen bezüglich der endzeit und der zeichen des jüngsten tages und der zukunft deutlich beschrieb.
wer logisch denkt wird automatisch die wahrheit erkennen.
aber wer an die trinität glaubt, wird das wohl nicht einsehen. aber wer an die trinität glaubt, ist eh total der unwissende. ich zeig dir warum.
wusstest du das der Prophet Mohammed S.a.w.s kurz nach dem festlegen der Trinität erschien ? hier mal ein geschichtlicher auszug aus den Christlichen Archiven.
"Wie wurde die Trinitätslehre eigentlich zum bestimmenden Glaubensdogma des überwiegenden Teils der Christenheit? Trinitarische Theologen gestehen ja selbst ein, dass diese Lehre selbst nicht in der Bibel zu finden ist. Diese Lehre wurde also nicht auf der Schrift aufgebaut, sondern scheint eine Mixtur von christlichen, heidnischen und philosophischen Elementen zu sein. Trotz dieser seit je allgemein bekannten Tatsache wurde dieses Dogma quasi zum Grundpfeiler der christlichen Lehre und des christlichen Glaubens. Wie konnte so etwas geschehen? In den frühen Jahrhunderten n.Chr. (2./3. Jhdt) entwickelten sich eine Menge unterschiedlichster Ideen und Lehren bzgl. des Wesens Gottes und Seines Sohnes, die sich allerdings zumeist weit von dem Zeugnis der Schrift entfernt hatten. Zu Beginn des 4. Jhdts hatten sich zwei wesentliche Ideen und Konzepte herauskristallisiert, deren Hauptvertreter zu jener Zeit Arius und Athanasius waren. Biblisch betrachtet geben beide Positionen nicht die in der Bibel offenbarte Wahrheit akkurat wieder. Die Kontroversen wurden schließlich beseitigt, als Theodosius I im Jahre 379 n.Chr. alleiniger Kaiser wurde. Er ergriff die Seite der Trinitarier und berief im Jahre 381 n.Chr. ein Konzil nach Konstantinopel ein, um seine Position bestätigen zu lassen. Die orthodoxe christliche Lehre ist seither gleich geblieben. Der Triumph der Trinitätslehre hatte nichts mit dem Gewicht biblischer Wahrheit zu tun, sondern beruhte auf der Macht eines kaiserlichen Edikts. Im römischen Reich wurde dann per Erlass bzw Gesetz (vgl. Gesetzbuch Justinians 534 n.Chr.) diese trinitarische Form des Christentums (manchmal auch als "nicänisches Christentum" bezeichnet) als allein gültige und erlaubte Form bestätigt, wodurch alle anderen christlichen Glaubensformen illegal wurden und ihre Anhänger Tod, Gefängnis, Beschlagnahme ihres Besitzes und den Ausschluß von öffentlichen ämtern als Konsequenz zu tragen hatten."
570 jahre nach jesus, also keine 50 jahre nach dieser einführung kam ein weiterer gesanter gottes und brachte eine botschaft gottes, das jene die an diese trinität glauben, irregeleitet sind.
das die sache mit der trinität einfach nur eine philosophie ist die von den mächtigsten kaisern festgelegt wurde ist dir ja jetzt bekannt.
Jede Erneuerung ist eine Irreführung, auch wenn sie den Menschen gut zu sein scheint.
Denn sie kann nur Sinn machen wenn sie wirklich von Gott ist, und nicht von Menschen erfunden.
"Gutes kann niemals aus Lüge und Gewalt entstehen." Mahatma Gandhi
Weil ich dann überzeugt davon bin das er sich mühe gibt und es sich nicht zu leicht macht so wie die meisten die ohne wissen urteilen.
du willst also etwas allmächtiges, unendliches, zeitloses, unvorstellbares, mit wissenschaft erkennen. mir erscheint dieses unterfangen unmöglich und zu 100% irrational.
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08.10.2012, 11:34 #263Topas
AW: Religion - gut oder schlecht?
bei Arte kommt grad die Wiederholung " Morgenland und Abendland" vor 500 Jahren haben es die Osmanen fertiggebracht, dass alle einigermassen gut und zufrieden zusammengelebt haben , gleich welcher Relegion. Lang lang ist her
@ sugar
in einem irrt dein Dawkins aber, 9/11 haben die Amis selber zelebriert und nur den Moslems in die Schuhe geschoben
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08.10.2012, 12:19 #264Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
@Xerdasus
@MaDaRa4EveR
Fahrt nicht wegen solch einen Thema aus der Haut und bleibt lieber sachlich. Es ist nur ein "Thema". Darüber kann man diskutieren und streiten. Vieleicht auch seine Meinung vertreten, die nicht immer eine Begründung haben MUSS. Manche sind halt so eingestellt, das sie die Dinge so sehen wie sie sind und gut ist.
Was man glaubt und was man nicht glaubt spielt keine Rolle, nur sollte man nicht versuchen, anderen Leuten ihre Überzeugung aufzuzwingen. Man kann unterschiedlicher Meinung sein, aber wenn man schon merkt, das dies zu keinen Ende kommt, dann lasst es doch gut sein. In einer virtuellen Welt persönlich zu werden ist einfach lächerlich und ich finde, das ihr zwei normalerweise keine Leute seid, die sich provozieren lassen. Ein Ausrutscher kann immer von Statten gehen, nur macht bitte nicht aus der Mücke einen Elefanten
Die Frage selbst ist "Religion: Gut, oder Schlecht" Der eine findet sie gut, die andere findet sie schlecht. Aber man ist nicht verpflichtet einen Grund dazu anzugeben :-/
PS: Und lasst euch nicht immer von anderen provozieren
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08.10.2012, 12:49 #265User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Nicht unbedingt. Nicht jedes übernatürliche Wesen ist Teil der Theologie, zumal ich es mit einem Alltagsbeispiel verglichen habe, welches eben über der Geisteswissenschaft steht.
Wenn mir jemand etwas erzählt, etwas verrücktes oder unwahrscheinliches, dann will ich einen Nachweis haben, ein Indiz oder einen Beweis. Eine Bestätigung, denn ansonsten ist seine Aussage nicht der Wahrheit entsprechend sondern ein Gerücht oder gar eine Lüge, und sowas macht man nicht, das wäre unanständig. Und genau so verhält es sich mit Gott.
Wenn mir jemand erzählt, es existiere ein Gott, dann verlange ich einen Nachweis. Wenn er diesen nicht liefert, muss ich seine Aussage zurückwerfen und ihn bitten, mit den Gerüchten aufzuhören.
Nicht zwingend Alternativen, aber man sollte die Lehren einer Religion in unsere Zeit "uebersetzen". Ohne diese "Uebersetzung" lassen sich diese nicht in unsere Zeit uebernehmen.
Nein, es bleibt eine Hypothese! Es braucht daher auch keine Beweisebene !
Den Urknall kann man insofern nachweisen, dass die Galaxien sich voneinander entfernen, und wenn man diese Bewegung zurückrechnet, gelangt man an einen Punkt, abgesehen davon gibt es die kosmische Hintergrundstrahlung, die einen Beweis für den Urknall liefert. Es gibt keine andere Erklärungen für die beiden Beispiele, folglich muss der Urknall mehr als eine Hypothese sein, also eine Wissenschaftstheorie?
Der Urknall steht in der glaubwürdigkeit zumindest unter allen Fällen über der Gottesthese, und der Urknall braucht nicht unbedingt einen Schöpfer, man kann durchaus davon ausgehen, dass der Urknall Punkt 0 in unserem Dasein war. Der Beginn, der Anfang, da gibt es nichts was zuvor war, nichts was den Urknall hätte auslösen können und müssen.
Man kann das Wort Schöpfer eigentlich auch komplett von unserem Wortschatz streichen, die Erklärbarkeit unseres Universums würde sich nicht beeinträchtigen.
@Devourking wieso missionierst du hier rum?
Wieso versuchst du jetzt zwangshaft einem Christen den Islam zu erklären? Wenn er Interesse daran hat, würde er sich schon selbstständig informieren, nehme ich mal an.
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08.10.2012, 12:58 #266Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Oder es wäre eine "noch offen" stehende Theorie. Manches wird man erst nach hunderten von Jahren lösen können, da denn u.a die Möglichkeiten zur Forschung verbessert wurden. So lange ist jede nicht beantwortete Sache, weder richtig noch falsch, sondern steht nur "offen".
Ich selbst bin z.B überzeugt, das manche Sachen sich nicht erklären und beweisen lassen. Oder das manche Dinge nur durch Augenzeugen belegt werden können bzw. ich muss es selbst sehen. Wie z.B Geister und co. Ich hab schon merkwürdige Dinge gesehen und "weiß" das es keine Einbildung war, aber ich weiß auch nicht, ob dort doch jemand war und kein Geist. Auch meine Deja vues kann ich nur "erzählen" und desshalb würde sie keiner mir glauben, weil sie schon aus der Normalität wegfallen. ^^
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08.10.2012, 13:08 #267Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Na, dazu haben wir doch dich! Unseren lieben Wanderprediger aus Süd-Osteuropa. Und Menschen wie dir geht es ja bekanntlich nicht um historische Wahrheit, sondern um eine theologische Fiktion.
Würde man mit der Methodik der Aufklärung an eine Religion bspw. den Islam herangehen, dann würde sie nicht mehr dieselbe Religion sein. Wenn du die letzten 3.000 Jahre "speziell über das thema religion" nicht nur vor dir herplappern, sondern hättest es verstanden, dann wüsstest du das. Christentum und Judentum haben dies durch- und überlebt. Moslems können oder wollen aber genau diese Aufklärung nicht durchwandern und lassen sich nicht darauf ein. Daher erstarrt diese Religion auch in seiner traditionellen Form. Und wozu religiöser wie geistiger Stillstand führt...
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08.10.2012, 13:10 #268User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wenn eine Aussage nicht verifiziert wurde, hat man auch keinen Grund, eine Aussage als Tatsache anzusehen oder eine höhere mögliche Richtigkeit zuzusprechen, ich fang auch nicht an, herumzuspekulieren wie Windows 12 sein wird, und fange erst recht nicht an, es als wahrscheinlich oder richtig zu titulieren, weil ich keinen Anhaltspunkt und kein Indiz habe und keine Begründung vorweisen kann. Es entzieht sich jeglicher Realität. Dies soll lediglich ein vereinfachtes Beispiel darstellen um die Sinnlosigkeit hinter solchen Aussagen hervorzuheben.
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08.10.2012, 14:15 #269Worry
AW: Religion - gut oder schlecht?
.. nur mal dazwischen, um die Gemüter hier mal ein wenig zu kühlen - selbst Einstein war religiös:
„Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“
Und auch Stephen Hawking, imho der größte Wissenschaftler aller Zeiten ist auf seine Weise religiös:
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08.10.2012, 14:41 #270Cyanwasserstoff
AW: Religion - gut oder schlecht?
Es bezog sich auf die Gottesexistenz-Hypothese. Die Urknall-Theorie ist allerdings auch keine "sichere" These, aber da zumindest eine Beweisebene vorhanden ist, ist es keine Hypothese sondern bereits eine These, die sich an vorhandende Argumente haelt.
Gruesse
Cyan
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08.10.2012, 14:47 #271Cao Cao
AW: Religion - gut oder schlecht?
Richtig aber hier geht man ja dann nach der Wahrscheinlichkeitstheorie. Dies schließt zwar nicht aus, das diese Tatsache, tatsächlich bestünde, aber andersrum sind es nur abgeschwächte Indizien und keine wirklichen Beweise. Selbst Dinge die gewisse Indizien beinhalten sind noch keine Tatsachen, wobei es bei manchen Dingen tatsächlich noch Bedarf an Belegen gibt. Man kann z.B Gott, Geister usw. nicht belegen, weil dies zu den Dingen gehört, die sich den physikalischen Gesetzen vollkommen entziehen. Somit ist es quasi nicht "genormt". Zumal es dafür auch keine Beweise gibt, die aus Sichten, gewisser Menschen ausreichend wären, sondern werden Augenzeugenberichte als gänzlich falsch dargestellt. Aber dies ist etwas das man nicht belegen KANN. Ein anderes Beispiel. Gehen wir mal der aus manchen Sichten, absurden Annahme ich hätte ein Geist fotografiert. Diesen gebe ich dann einen Naturwissenschaftler. Woran würde er wissen, das es eine Fälschung ist, oder eben nicht? Die meisten machen sich noch nicht mal die Mühe diesen nachzugehen und nachforschungen anzustellen, da es nicht im Bereich des Irrationalen ist. Stattdessen werden sich dann irgendwelche Parawissenschaflter dieser Sache annehmen, wobei von diesen sicherlich einen ganzen Haufen, Spinner umherrenen die sich nur an den Medien ergötzen wollen. Wenn allerdings mal einer dieser Parawissenschaftler tatsächlich etwas enteckt haben könnte, so würden nicht mal die "neutralen" Wissenschaftler denen glauben. Wie die Belege dann aussehen, werden dann meistens entweder mit Dingen dementiert, die keinen wirklichen Sinn ergeben, oder garnicht erst veröffentlicht. Zumindest ist das meine Überzeugung
PS: Das Problem gerade ist, das sich die Leute nur auf Terrain fortbewegen der aus ihrer Sicht auch der Realität entspricht. Etwas das man nicht erklären kann, oder das sich der Logik entzieht muss nicht unbedingt falsch sein, sondern auch "unbehandelt".
Eine Hyphotese selbst, ist letzendlich nur eine "wahrscheinliche Vermutung", weshalb man die 100% schon wegstreichen kann
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08.10.2012, 15:25 #272xDamian
AW: Religion - gut oder schlecht?
So ich habe dieses Interessante Thema gefunden und möchte auch mal ein paar Worte dazu verlieren, ich hoffe ihr verzeiht mir wenn ich nicht jede Seite durchgelesen habe um genau zu Wissen was hier vorgeht, aber ich bezieh mich mal auf die Überschrift 'Religion - Gut oder schlecht?':
Meiner Meinung nach ist Religion in der heutigen Zeit das dümmste was die Menschheit hervorgebracht hat.
Ich kann verstehen wie Religion enstanden sein mag, es sind einfach Theorien von Menschen die das Unerklärliche erklären wollten, und warum dann nicht mit etwas, was keiner widerlegen kann? (Jedenfalls zur damaligen Zeit)
In den verschiedenen Religionen wird theoretisch auch das richtige gelehrt, nur ist das Problem dass sich die Menschen und die Welt verändert, sich weiterentwickelt, die Religion jedoch hat einen evolutionären Stop gemacht.
Heilige Schriften dienten dazu den Menschen zu zeigen wie man sich zu Verhalten hat, was es für ein Einfluss auf andere Menschen hat, jedoch benutzen Gläubige solche Schriften als Benutzerhandbuch fürs Leben und nicht als möglichen charakteristischen Leitfaden, ohne mal zu hinterfragen was irgendjemand mal geschrieben oder gesagt hat.
Und wie soll man die wahre Intention verstehen, wenn der Verfasser Tod ist und die Menschen früher solche Texte zur Manipulation benutzt haben um an Macht zu kommen bzw. immernoch benutzen?
Auch überraschend finde ich, das für jeden (streng)gläubigen seine Religion die Wahre ist, alles andere ist erlogen.
Anstatt sowas zu hinterfragen wurden/werden einfach Kriege geführt.
Ich bin mir sehr sicher das bis vor wenigen Jahrzehnten JEDER Krieg auf Religion zurück zu führen ist. (Heute gibt es neue Gründe wie z.b. Ressourcen).
In der Religion wird im eigenen Kreis alles gut geredet, doch Akzeptanz und Toleranz gibt es nicht, und wieso?
Weil solche Schriften und Weisheiten veraltet sind!
Aber anstatt mal zu Überlegen ob mehrere Jahrhundert- oder gar tausend- alte Geschichten nicht langsam veraltet sind, wird sowas stets als Lösung aller Probleme betrachtet.
Wenn Menschen an irgendwelche imaginären Personen glauben wollen können sie es ruhig machen, jedoch sollen sie Toleranz zeigen!
Nicht jeder Mensch will das gleiche Glauben wie sie, nicht jeder sieht das für richtig, aber ist man dann falsch?
Oder hat man nur eine andere Lebenseinstellung?
Frauen werden diskriminiert, sozial Schwächere wie Dreck behandelt und Völker ausgerottet..
Und das soll der Wille des Herrn gewesen sein?
Menschen sind Machthungrig, und wenn sich etwas als profitabel erweist wird es schamlos ausgenutzt, solang das Volk einem gehorrcht, und wenn sich Religion anbietet, warum das Potenzial nicht ausnutzen?
Und warum ist der Christentum eine anerkannte Religion, Scientology dagegen ne schmutzige Sekte?
Ich möchte hier nichts gut reden, aber es ist doch nur eine Sekte weil es eine neue Religion ist, die nicht Jahrhunderte alte Wurzeln hat und dennoch das Geld aus den Taschen der Gläubigen zieht.
Wieso muss ich eigentlich Kirchensteuern zahlen? Nur weil ich in der Kirche bin? Darf ich nur dann an Gott glauben wenn ich schön geblecht hab?
Der Glaube sollte verwendet werden um allen Menschen den Respekt zu zeigen wie es die Personen in den Schriften getan haben, als Inspiration der eigenen Taten dienen, und nicht als 'das einzig wahre' Buch angebetet werden, was alle Menschen vom Bösen befreit solang sie ihrem Obersten Herrscher dienen.
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08.10.2012, 16:37 #273Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Der Mann war aber so schlau dies auch in Frage zu stellen. Hier passt ja vieles nicht mehr zum eigentlichen Startpost, aber trotzdem noch dazu: Religion war mal gut und sie ist seit langem schon schlecht.
Wie anders kann es denn sein, dass man bei der Unsterstellung etwas sei göttlich, jede andere Methodik ausschließt? Es gibt keinen Hinweis darauf ob so etwas wie ein Prophet jemals auf Erden gewandelt ist, sei es in Mekka oder in Jerusalem. Der Islam (und mit ihm einige Staaten) würde bei einem Beweis dass Mohammed kein Prophet war zerbrechen - nachdem man den Beweiserbringer ins Paradies geführt hat . Denn es bedeutet, dass die Sprüche im Koran eben nicht von einem Wesen höherer Art zu den Menschen gesandt wurden. Das Christentum würde ebenfalls ins Mark erschüttert werden und viele Prediger würden arbeitslos.
Paradoxerweise wäre eine Welt ohne Religion das wirkliche Paradies auf Erden.
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08.10.2012, 18:37 #274
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08.10.2012, 20:50 #275Kibaku
AW: Religion - gut oder schlecht?
Um zum Thema zu kommen:
Naja, ob ich Religion schlecht oder gut finde, kann ich nicht sagen. Eigentlich hat mich Religion nie interessiert, und musste doch öfters, aus irgendeinem Grund in den Evagelischen Religionsunterricht teilnehmen. Bin nicht getauft (oder wie man das schreibt). Deshalb kann ich nur davon was erzählen:
Ich finde Religion langweilig (bitte mich nicht angreifen ), einfach weil sich manche Sachen komisch anhören. Auch konnte ich das eine oder andere nicht nachvollziehen. Z. B. die Geschichte mit Adam und Eva.
Deshalb ist es weder gut noch schlecht für mich. Was anderen glauben, da hab ich nichts dagegen. Wenn die z. B. an einem Chuck Norris Gott glauben, der das Universum per Roundhouseurknallkick geteilt hat ist es auch okay, dass es seinem/ihr glauben ist. Oder an einem ganz anderen Gott glauben. Ich selber glaube nicht an Gott. Keine Ahnung warum. Mir ist es ehrlich gesagt auch egal, ob es nun Gott gibt, oder nicht. Ich wüsste nicht, was heute anders wäre, wenn wir Menschen die sogenannte "Religion" nicht erfunden hätten.
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08.10.2012, 20:57 #276Kami Burn
AW: Religion - gut oder schlecht?
Boa du,du verdammter,du......... hast recht.
Hey das sind die besten Glaubensrichtungen,da sie immer einen Witz beinhalten.
Nein Religion ist denke ich auch eine pure Einstellungssache.Bei mir war es halt so,dass ich 8 Jahre lang eine fanatische Reli Lehrerin hatte,die uns die ewige Verdammnis angedroht hat,sollten wir nicht an Gott glauben und unsere Sünden beichten.
Von daher: Jedem das seine,aber drückt nicht euren Glauben auf andere ab.
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08.10.2012, 21:04 #277Kibaku
AW: Religion - gut oder schlecht?
Mir wurde sowas ähnliches angedroht. Aber ich hab da eh nicht zugehört. Naja, ich weiß nicht wie das ist, 8 (Wirklich jetzt?) Jahre lang so eine Religionsunterricht zu haben. Allgemein habe ich wenig Erfahrung bei sowas, deshalb belasse ich es, bevor ich noch wirklich was brutalblödes sage
Jo, sehe ich auch so. Bringt nichts zu sagen: "Hey Burn in Hell, glaub an Chuck Norris Gott, der das Universum per Roundhouseurknallkick geteilt hat!". Ob man nun dran glaubt oder nicht, ist wie du schon gesagt hast, jedem selbst überlassen.
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08.10.2012, 21:09 #278Kami Burn
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08.10.2012, 21:13 #279Nicoletta
AW: Religion - gut oder schlecht?
Was ich damit sagen will, Religion ist nur dann und solange Einstellungssache, wie sie einen anderen nicht bedrängt, stört oder verletzt. In jedem anderen Fall ist es Gewalt. Wenn man diese spezielle Religion nimmt, die einen Gott als allmächtig beschreibt, warum muss dann ein einfacher Gläubiger sich dazu berufen fühlen das Ansehen eines vermeintlichen Prophete mit Gewaltexzessen zu verteidigen? Ey, diese Wesen soll doch höherer Art sein, das Wesen kann sich sicher sehr gut selbst verteidigen. So gesehen beweisen die Gläubigen selbst, dass es ihren Gott und Propheten nicht gibt und nie gegeben hat. Und Religion als Selbstzweck.... oh... ich entlarve gerade...
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08.10.2012, 21:36 #280User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich dachte die Hypothese sei die stärkere Form der These? Dam it!
Wie auch immer, aus dem genannten Grund halte ich es für irrational, Aussagen über einen Schöpfer zu fällen, und was Gott angeht, so besteht keine Argumentation.
Es bezog sich auf die Gottesexistenz-Hypothese. Die Urknall-Theorie ist allerdings auch keine "sichere" These, aber da zumindest eine Beweisebene vorhanden ist, ist es keine Hypothese sondern bereits eine These, die sich an vorhandende Argumente haelt.
Teilweise richtig, aber inwiefern sagt dies etwas über mein Argument aus. Ich könnte nun auf deinen langen Text eingehen, aber er ignoriert mein Argument, so sehe ich keinen Sinn, dies auszudiskutieren. Du schreibst deine Meinung, die akzeptiere ich ja, und daran werkle ich nicht rum. Wir wissen beide, was des anderen Meinung ist, aber dies tut nichts zur Sache. Wie du zur Geisteswissenschaft stehst und ich zur Naturwissenschaft oder inwiefern Geisteswissenschaft konstruktiv ist, hilft der Diskussion nicht.
Freundliche Grüsse, Xerdasus.
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