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07.10.2012, 22:46 #241Sentinel
AW: Religion - gut oder schlecht?
Oh ich sehe aber das die meisten nicht deiner meinung sind ehm bist du dir auch sicher das deine ach so "tolle" argumente gut genug sind na ich glaube eher nicht.......
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07.10.2012, 22:56 #242Cyanwasserstoff
AW: Religion - gut oder schlecht?
So ganz stimmt diese Aussage nicht, denn eine These laesst sich anhand von Argumenten, welche Grund und Fuss besitzen, also mit Fakten untermauert sind, bestaetigen oder widerlegen. Und die Thesen wurden auf gewisse Grundlagen gebildet und nicht willkuerlich ins Blaue hinaus getroffen. Die Art von Thesen von der du schreibst, werden Hypothesen genannt und sind also schlichte Behauptungen, die noch eine Grundlage von faktiven Argumenten noetig haben.
Ausserdem wollt ihr ernsthaft Religion (Theologie), eine Geisteswissenschaft mit den Naturwissenschaften in Verbindung bringen ? Das ist ueberhaupt nicht moeglich.
Eine Geisteswissenschaft hat immer mehrere Auslegungen und keinen festen Standpunkt, sondern viele verschiedene durch Meinungen begruendet. Eine Naturwissenschaft hat nur eine, der Logik ausgerichtete Auslegung und basiert auf feststehende Modelle, welche durch gezielte Experimente faktiv untermauert wurden.
Darum kann man unmoeglich eine Geisteswissenschaft mit einer Naturwissenschaft in Einklang bringen.
Ich bitte aber hier alle Parteien mal etwas Luft zu schnappen, denn es sieht nun fast schon wie ein Kleinkrieg aus.
Gruesse
Cyan
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07.10.2012, 22:59 #243User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wie oft muss ich denn noch schreiben, dass mich Philosophen im Allgemeinen nicht interessieren? Studierst du etwa Philsophie oder wieso berufst du dich andauernd auf diese? Es gibt genauso auch Atheisten, die sehr gute Ansätze vorlegen, wieso es keinen Gott gibt... Wieso das jetzt so schwer zu verstehen ist, verstehe ich nicht. Du hast doch eben geschrieben dass die Vorstellung nicht nötig sei, und nun schreibst du schon wieder von Vorstellungen von Philosophen? Du solltest mal deine eigene Argumentation kennen und auf wessen Seite du stehst. Meine Frage, was deine persöhnliche Einstellung ist, hast du noch nicht beantwortet. Ob Gott beweisbar ist, interessiert mich nicht, wie oft denn noch? Wer Gott als Antwort auf IRGENDEINE Frage anerkennt, hat die Beweispflicht zu erfüllen, ob du das nun anerkennst oder nicht ist irrelevant. Ich habe dir in meinem vorigen Beitrag ein Beispiel aus dem Alltag gebracht. Wenn dir jemand etwas erzählt, dann willst du mehr wissen, es verstehen und einen Nachweis - zumindest wenn du intelligent bist. Und wenn dann eine Aussage nicht bewiesen werden kann, dann hat man die Aussage auch nicht zu erbringen weil sie ein Gerücht oder gar eine Lüge darstellt, weil sie nicht als richtig verifiziert werden kann. Ich weiss, dass Argumente durch Wiederholen nicht richtiger werden, aber da du dies auch immer wieder machst, bleibt mir nichts anderes übrig, als dieselbe Argumentation immer und immer wieder, in noch vereinachter Form darzustellen. Wenn das so weitergeht haben wir bis um Mitternacht eine solch vereinfachte Version meines Vergleiches, dass sie im Kindergarten als Atheisten-Lektüre benutzt werden könnte, ernsthaft! Wo ist da der Sinn hinter einer Diskussion, wenn dieselben Argumente immer wiederholt werden? Ich habe bereits geschrieben: Deine Argumente mögen für Diskussionen die andere Kerne behandeln, gut sein, jedoch sind diese bei mir wirkungslos weil sie nicht dem Kontext entsprechen. Philosophen und deine Meinung, wieso Gott nicht bewiesen werden muss, sind irrelevant, weil Gott eine Aussage ist, eine leere, eine Aussage, die mit einer Frage vernichtet werden kann: "Nachweis bitte?" Schon steht der Theist ratlos da, und beruft sich wie du dann auf Themen die nicht zur Diskussion gehören, und kritisiert die Kritik, welches an sich schon eine pure Ironie darstellt! Ich führe solche Diskussionen seit Ewigkeiten nun, und immer kommen Argumente, die nichts mit dem Thema zu tun haben!
Willkür nennt sich sowas. Ob du die Urursache Gott oder Urknall nennst ist vollkommen unerheblich.
Oder eben: Städte erbauen, Kunstwerke erschaffen, Roboter programmieren etc.
Meiner Ansicht nach ja? Sorry aber war ich nicht derjenige, der behauptete, dass es trotz Glauben Sinn macht Wissenschaft zu betreiben?
Unser Wissen, so weise, so gross, so tief: GOTT!
Deshalb spreche ich auch andauernd über Notwendigkeit. Das du es nicht für Notwendig hältst hab ich mittlerweile begriffen. Nur Scheint du ernsthaft davon überzeugt zu sein das dies für alle Menschen gilt.
Beweispflicht, Beweispflicht, Beweispflicht. Was soll der Begriff? Sind wir vor Gericht? Wer muss hier wem was beweisen? Die Antwort: Niemand muss irgendjemanden irgendwas beweisen. Es ist und bleibt die Entscheidung jedes einzelnen Menschen woran er denkt und was er glaubt.
Willst du auf der Ebene diskutieren? Argumente müssen also auch nicht mehr stimmen? Keinen Nachweis mehr nötig? Also definiere ich die Anzahl der Christen in unserer Welt auf 10 Milliarden. Woher ich das weiss? Ich muss nichts beweisen! Es gibt zwei Erden in unserem Sonnensystem. Ich muss nichts beweisen! Verstehst du es vielleicht jetzt, wieso es vonnöten ist, einen Nachweis für Aussagen zu liefern? So läuft nunmal die Kommunikation ab. Dass du dich anderen Kommunikationsregeln bedienst, ist mir mittlerweile klar. Das änder nichts daran, dass ich einen Nachweis für Aussagen haben will! Den kann mir keiner liefern, also ist nach meiner Schlussfolgerung die Aussage es existiere ein Gott, nicht haltbar. Verstehst du es jetzt? Wie einfach soll ich das noch umschreiben? Dahinter steckt einfache Logik, die für jeden zugänglich ist.
Keine empirische Wissenschaft spricht von Beweisen. Sie folgen alle den Prinzipien des Kritischen Rationalismus.
Du musst niemanden glauben, Himmel Herr Gott. Das bleibt deine Entscheidung. Nur hör du auch auf andere von deinen "Beweisen" überzeugen zu wollen
Ich will dein Eigenlob nicht unterbrechen, aber ich kreide dir nur an, dass du vehement davon überzeugt bist selbst die Wahrheit gepachtet zu haben. Obwohl deine Wahrheit einfach nur deine Wahrheit ist. Du hast mir nichts bewiesen und wirst es auch nie tun. Kein Wissenschaftler wird je seine Zeit damit verschwenden eine Theorie zu beweisen, sei es die Urknalltheorie, oder die Evolutionstheorie. Und ob du Glaubst oder nicht liegt auch noch immer in deiner Hand unabhängig von allem was je gesagt wurde
Eine weitere Beleidigung, kein Argument.
Die Mehrheit? Achso, woran machst du die Mehrheit die mir zustimmt fest? Nur weil hier wenige diskutieren, heisst das nicht dass niemand mitliest und sich still eine Meinung bildet.
Meine achso "tollen" Argumente hast du nichtmal berührt, also was willst du? Du hast selbst keine, dann halt dich vom Thread fern. Dein Off-Topic sowie denie Provokation sind destruktiv.
//Edit: Ich habe im übrigen auch kein Problem damit, 'gegen' mehrere Diskutanten deines Schlages zu diskutieren weil du keine Argumentation vorweist. Wäre im übrigen nicht das erste Mal, dass die Gegenseite in der Mehrzahl wäre, aber das bedeutet nicht, dass meine Argumente deswegen 'schlechter' sind. Es bedeutet nur, dass mehrere Menschen dieselbe Meinung vertreten die nicht meiner entspricht. Bitte objektiv beurteilen, danke!
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07.10.2012, 23:08 #244Sentinel
AW: Religion - gut oder schlecht?
@Xerdasus
Why soll ich auch mit dir darüber diskutieren ich habe wohl besseres zutun als dich mit Fakten umzustimmen, man he gefällt es schon varnicht und machen dich darunter fertig, na respekt das du noch bei sowas gelassen bleibst du finxest religion scheiße und auch den glauben ich finde die religion nicht scheiße und habe immernoch mein glauben, Punkt. Na langsam würde ich mir gedanken machen was du so schreibst, denn es ist wohl nicht normal das manche user dich jetzt anmachen und beleidigen.
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07.10.2012, 23:11 #245User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Bitte so schreiben, dass ich es flüssig lesen kann und es mit einem Anlauf auch schaffe. Das wäre sicherlich schonmal der beste Ansatz für eine Diskussion. Desweiteren würde mich gerne interessieren: Welche Fakten kannst DU denn vorweisen? Ich wusste nicht, dass man Gott nun schon mit Fakten beweisen kann Siehst du @ARRMATEY? Da hat doch jemand endlich Fakten! Her damit.
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07.10.2012, 23:13 #246Cyanwasserstoff
AW: Religion - gut oder schlecht?
@Xerdasus du kannst eine Geisteswissenschaft nicht naturwissenschaftlich beweisen wollen. Das ist unmoeglich. Genauso wie es fuer jede Sprache unterschiedliche Auslegungen gibt, gilt dasselbe auch fuer die Theologie und die der Religion.
Eine Religion richtet sich nach den Regeln der Geisteswissenschaften und nicht nach den der Naturwissenschaften. Das ist ein grosser Unterschied. In der Geisteswissenschaft versucht man aus verschiedenen Arten von Herangehensweisen die besten Teile deren zur Einheit zu bringen. Dies geschieht meist auf argumentativerweise und nicht auf naturwissenschaftlicher Beweisebenen.
Genauso wie man eine Sprache nicht anhand naturwissenschaftlicher Beweise und Fakten belegen oder veraendern kann, kann man dies auch nicht mit der Religion. Die Religion haelt sich nicht an naturwissenschaftliche Fakten, sondern ist eine eigene Wissenschaft fuer sich, die sich nach den Regeln der Geisteswissenschaften haelt. So verhaelt es sich auch mit der Theologie.
Aus diesem Grunde sollte man nicht alles, was in der Bibel/Kuran ... steht woertlich 1 zu 1 uebernehmen, sondern es bildlich uebertragen.
Und @Xerdasus ich bin auch ein Atheist, was aber nicht gleichbedeutend ist, dass ich Glaeubige nicht respektieren wuerde. Ich respektiere den Glauben und vor allem die moralischen Werte, die eine Religion nunmal zu vermitteln versucht.
Gruesse
Cyan
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07.10.2012, 23:17 #247User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
Ich habe ein Beispiel aus dem Alltag erbracht, wieso wird das immer ignoriert? Lies dir den vorletzten Beitrag bitte etwas genauer durch, die Grösse des Beitrags hat einen Grund: Ich erkläre es genau. Meine Argumentation schweift die Naturwissenschaft eigentlich nur ansatzweise.
Aus diesem Grunde sollte man nicht alles, was in der Bibel/Kuran ... steht woertlich 1 zu 1 uebernehmen, sondern es bildlich uebertragen.
Und @Xerdasus ich bin auch ein Atheist, was aber nicht gleichbedeutend ist, dass ich Glaeubige nicht respektieren wuerde. Ich respektiere den Glauben und vor allem die moralischen Werte, die eine Religion nunmal zu vermitteln versucht.
Gruesse
Cyan
Es ist auflockernd, endlich mal einen neuen Gesprächspartner zu haben.
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07.10.2012, 23:21 #248Sentinel
AW: Religion - gut oder schlecht?
Na keine sorge wenn ich mit dem pc dran bin dann wird die rechtschreibung besser, ich habe einfach keinelust dir die meinung zu erzwingen das es gott gibt du glaubst nicht an gott na das ist mir egal ich respektiere daher deine meinung why kannst du das nicht? Bist du etwa sowas von bessesen drauf andere deine meinung aufzuzwingen??
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07.10.2012, 23:21 #249User65694
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07.10.2012, 23:22 #250DevouringKing
AW: Religion - gut oder schlecht?
Er kann sich auch nicht vorstellen das es Paranormale (im sinne von Wissenschaftlich nicht erklärbare) dinge gibt.
Ich denke er ist davon überzeugt das die Wissenschaft mit genug Zeit alles erklären kann, wenn es Realität ist. Daher scheitert er auch so in seiner Weitsicht.
Die Leute versuchen ihm klar zu machen das sein Verstand beschränkt ist und seine Wissenschaft ein begrenzer Versuch ist etwas Unbgegrenztes wie eine Allmacht zu erfassen.
Es ist logischerweise zum Scheitern verurteilt.
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07.10.2012, 23:26 #251Sentinel
AW: Religion - gut oder schlecht?
Was meinst du wohl why ich dich so genannt habe, es hat schon einen grund und den habe ich mehrfalls genannt, nurmal so ich dachte sowas amüsiert dich? Anscheinend juckt es dich schon etwas, nagut ok ich war halt auch nicht viel besser ich würde mal sagen das wir mal vorerst aufhören uns gegenseitig anzubitchen denn das hilft niemanden.
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07.10.2012, 23:29 #252Cyanwasserstoff
AW: Religion - gut oder schlecht?
Allerdings ist die herangehensweise wieder mehr wissenschaftlich als geisteswissenschaftlich gerichtet. Eine Geisteswissenschaft hat auch nie eine falsche Auffasung. Jede Meinung traegt bei diese zu formen. Es gibt in der Geisteswissenschaft deshalb kein falsch oder richtig.
Das ist wieder ein Fall, dass man nicht alles woertlich neben sollte. Die Religion hat eine vereinfachte herangehensweise, aber jeder muss fuer sich selber bestimmen, inwiefern er daran glauben mag oder nicht. Als Atheist, bin ich dennoch andere Meinung gegenueber aufgeschlossen und bisher ist nicht alles entdeckt oder entschluesselt.
Sogar die Evolotionstheorie und die Urknall-Hypothese weisen bestimmte Luecken auf, die in hoffentlich nicht all zu ferner Zukunft geschlossen werden koennen.
Du solltes vor allem die Quellen nach zeitlicher Herkunft analysieren, denn zu der Zeit, von der die Bibel berichtet, war die Herrschaft nunmal maennlich ausgepraegt. Ausserdem hatten die Frauen in dieser Zeit leider nur beschraenkte Rechte. Darum sollte man gut abwaegen, welches fuer unsere Zeit noch zu uebernehmen gilt und welches nicht. Nicht zeitkonforme Lehren sollten auch nicht in die Zukunft ueberbracht werden.
Bin gerne bereit fuer eine sachliche Diskussion.
Aus diesem Grunde sollte man auch erkennen, dass in einer Geisteswissenschaft kein falsch oder richtig existiert, sondern die Zusammenfassung verschiedener Meinungen zu einem Ergebnis fuehrt. Man kann eine Geisteswissenschaft nicht naturwissenschaftlich beweisen, darum trennt man diese 2 Wissenschaften auch ueberlicherweise.
Gruesse
Cyan
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07.10.2012, 23:37 #253ARRMATEY
AW: Religion - gut oder schlecht?
Es ist unmöglich mit einem Sturkopf wie dir zu diskutieren. Aber wenigstens schaffst du es in deinem Wahn deinen Müll selbstbewusst rüber zu bringen. Noch mal, für den langsamen Denker in dir:
Es interessiert mich einen Scheiß woran du oder sonst wer glaubt, dass bleibt jedem selbst überlassen. Und ich habe keinerlei Interesse dich von der Existenz eines Gottes zu überzeugen. Du scheinst nicht zu begreifen was ich hier tue. Ich sage, dass jedem es jedem selbst überlassen ist zu glauben. Es gibt, gab und wir niemals einen wissenschaftlichen Beweis für Gott geben da Gott nicht Gegenstand der Wissenschaft ist, Punkt. Deine ach so-skeptische-kritische Meinung ist und bleibt deine Meinung. Wenn du Religion und Glauben für Schwachsinn hältst, ist es dein eigener verdammter Glaube, also glaub ruhig daran. Aber deine Aussage ist in weder wahrer noch falscher als die anderer. Du hast entschieden, dass du nicht an einen Gott glaubst. Demnach ist es auch verständlich, dass du Religionen o.ä für absurd hältst. Andere Menschen haben sich aber anders entschieden. Sie glauben. Aus ihren eigenen Überzeugungen. Das sind keine Wissenschaftlichen Theorien, sie lassen sich nicht widerlegen. Gefühle liegen Jenseits von wahr und falsch, auch wenn du das in deiner Sturheit immer noch nicht begreifen willst.
Komm schon, zeig mir doch noch ein mal das du keine Ahnung von der Materie hast. GOTT ist kein Gegenstand der WIssenschaft, es wird sich also niemals die Frage stellen ob Gott mit den Naturwissenschaften kohärent ist.
Gott ist nicht nachweisbar, begreif es doch endlich. Er entzieht sich der empirischen Realität. Deine schwachsinnigen Analogien kann man jedoch ganz einfach empirisch widerlegen.
Wann hab ich das je behauptet? Nicht mal in dem von dir zitierten Satz. ICH war es, der gesagt hat, das es bei dir liegt woran du glaubst. Lern gefälligst lesen.
Und ich brauch das nicht immer wieder zu lesen. Ich schreibs noch mal. Deine persönlichen Ansichten sind mir vollkommen egal, solange du nicht andere dadurch diffamierst. Dann ist es eben Unsinn für dich, mir ist das egal. Aber wenn du anfängst andere als dumm zu bezeichnen, nur weil sie deiner ach-so-tollen Argumentation nicht folgen, dann disqualifizierst du dich selbst.
Dir ist schon klar, dass keine der Naturwissenschaften je eine Aussage bewiesen hat? Und trotzdem glaubst du ihr. Selbst in der Mathematik gibt es Aussagen, die nicht beweisbar sind (oder widerlegbar) bzw noch nicht bewiesen oder widerlegt wurden. Dennoch arbeiten wir mit ihnen. Unvernünftig ist es nur dann, wenn ihre Folgen entgegen der Vernunft sind.
Gott ist eine Vernunftsidee. Wie sollte es denn auch anders möglich sein, wenn Gott nicht empirisch erfassbar ist?
Dein Gottesbild ist eben genau das was ich angekreidet hab. Vollkommen beschränkt.
Ein Wesen? Wer sagt das Gott überhaupt mit den uns bekannten Wörtern beschreibar ist? Es ist kaum bist gar nicht möglich qualitative Aussagen über einen transzendenten Gott zu machen. Deshalb bleibt er auch Gegenstand des Glaubens.
Ja, wenn sie sich bewähren.
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07.10.2012, 23:44 #254.Null
AW: Religion - gut oder schlecht?
Sorry, aber solch einen Käse kann ich nicht ernst nehmen. Ich gehe mal fest davon aus, dass sich Gläubige, egal von welcher Religion, durch irgendwelche Beiträge (no offence) in irgendeinem Forum nicht von ihrem Weg abbringen lassen. Wenn doch, dann sollten sie ihren Glauben wohl noch einmal überdenken...
Um jedoch die Frage des Erstellers zu beantworten, was ich von Religion im Allgemeinen halte:
Auch wenn ich nicht aus Eigenerfahrung berichten kann, schlicht und ergreifend weil ich keiner Religion angehöre, mich die bloße Vorstellung eines Gottes zum schmunzeln bringt und ich mich auch relativ wenig mit ihnen beschäftige, nehme ich an, dass für Gläubige Religion schon 'ne tolle Sache ist (that's quite some assessment, I know).
Nach Bedarf lassen sich mühselige Erklärungsversuche einfach umgehen („Wieso“- „Weil Gott“), und selbst heikle Themen, beispielsweise die eigene Endlichkeit, verlieren durch ein Leben nach dem Tod ihren „Schrecken“ (auch wenn ich sagen muss, dass sich hierfür die Naturwissenschaften wesentlich besser eignen). Ich behaupte nicht ein jeder Gläubiger würde es so sehen, aber mich beschleicht der Verdacht, dass es auf die meisten zutrifft...
Auch können Religionen, wie hier sicherlich schon etliche Male erwähnt, ein Leitfaden für ein erfülltes Leben sein, wobei ich persönlich es für wertvoller erachte, wenn eine Person sich ihre Moralvorstellungen selbst aneignet, und nicht blind irgendwelchen Instruktionen folgt.
Wie bei so vielem gilt aber auch bei der Religion: Mehr ist nicht immer besser...
Zwar bin ich niemand, der ganze Religionen auf die Taten einiger Verrückter reduziert, aber mit manchen Glaubensrichtungen gibt es aktuell unverkennbar mehr Komplikationen, als mit anderen. Das soll aber nicht heißen, dass diese Religionen (nennen wir das Kind beim Namen: Islam) „schlecht“ sind. Es bedeutet lediglich, dass hier noch Arbeit zu tun ist: Sowohl für die Praktizierenden, als auch den Rest der Gesellschaft. Sofern hier aber nicht beide Seiten willig sind mitzuziehen, sehe ich keine Chance auf Besserung. Ich persönlich enthalte mich einem solchen Vorgehen, da mir Religionen im Allgemeinen relativ egal sind und ich es nicht als Bereicherung erachten würde, sollten diese sich noch mehr festigen, als sie es ohnehin schon tun. Gleichzeitig betrachte ich sie aber auch nicht als Bedrohung, aus diesen Zeiten sind wir raus.
Was das Thema „Gott vs. Wissenschaft“ betrifft, so ist es doch absolute Zeitverschwendung, sich hier Argumente zurechtlegen zu wollen. Der Glaube basiert nicht auf Fakten und Beweisen... hence the Name „Faith“. Sollen die Leute doch glauben was sie wollen, ich für meinen Teil weiß lieber.
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07.10.2012, 23:49 #255ARRMATEY
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08.10.2012, 00:21 #256maze1000
AW: Religion - gut oder schlecht?
Wer sagt dass betende Personen unfähig sind rational zu agieren, sich mit der umgebenden Natur wissenschaftlich auseinanderzusetzen, oder gar ihren Verstand zu benutzen?
Stell dir vor Wissenschaftler X, der deine Kriterien erfüllt, erforscht/ erkennt die Funktionsweise unseres Kosmos und beginnt vor lauter Begeisterung dein Wesen anzubeten.
Der Gott deiner neu erdachten Prämisse wäre unserem betenden Wissenschaftler sicherlich nicht feindselig gesinnt. Lob und Dank hört er gerne und so viel Eifer in Hinblick
auf sein wunderbares Schöpfungswerk sieht er gerne ^^.
An dieser Stelle könnten wir ewig weiter fantasieren, aber ich glaube das würde uns wohl weder glücklich machen noch in irgendeiner Weise weiterbringen.
Nochmal zum Thema, ob Religion gut oder schlecht ist. Ich bin in DEN ReligionEN nicht besonders bewandert, wehalb ich meinen Senf nur zum "Chirstentum" abgebe.
Ich glaube ich habe es irgendwann schon einmal erwähnt, aber ich kann das Wort Christentum nicht leiden. In den letzten 2000 Jahren hat sich das Wort leider einen
sehr schlechten Ruf erarbeitet. Hört man nun Christentum, so denkt man primär an Hexenverbrennung/ dumm-sein-wollende Menschen/ Kreuzzüge/ Folter/ Kindesmissbrauch usw...
Liest man aber nun die Bibel mit Verstand (!!!), so wird man feststellen dass die oben genannten Punkte absolut NICHTS mit Christenstand zu tun haben.
Wers nicht glaubt, der möge sich das Buch zur Hand nehmen darin lesen und bitte bitte sein Hirn einschalten. Wer nur Dreck sehen will wird auch nur Dreck vorfinden.
Mein Fazit: Die christliche/ biblische Botschaft IST gut und förderlich für den Menschen/ die Menschheit.
Was der Mensch unbegreiflicher Weise oftmals in deren Namen macht oder meint machen zu müssen nicht.
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08.10.2012, 00:23 #257Hunter93
AW: Religion - gut oder schlecht?
Selbstverständlich kann Gott "Gegenstand der Wissenschaft" sein. Es bedarf schon einem etwas entrücktem Gottesbild, das sich der Naturwissenschaft per se verschließt. Notwendigerweise finden wir ausgerechnet diese Vorstellungen in sämtlichen Religionen, weil die Naturwissenschaft keinen Zugang zu Gott gefunden hat.
Widerlegt denn nicht die Theodizee zumindest eine konkrete Gottesvorstellung (allgütig, allmächtig, allwissend)?
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08.10.2012, 00:24 #258User65694
AW: Religion - gut oder schlecht?
@DevouringKing
Es ist sehr interessant, dass du mein Wissen "beschränkt" nennst. Du gehst schliesslich von der Annahme aus, es existiere ein Gott, und definierst es als Tatsache.
Die These, es existiere ein Gott, hat wenig mit der Geisteswissenschaft zu tun, es geht um die Aussage die gefällt wird. Das Objekt lässt sich beliebig ersetzen, die Aussage ist nicht haltbar, in keiner Form.
Das ist wieder ein Fall, dass man nicht alles woertlich neben sollte. Die Religion hat eine vereinfachte herangehensweise, aber jeder muss fuer sich selber bestimmen, inwiefern er daran glauben mag oder nicht. Als Atheist, bin ich dennoch andere Meinung gegenueber aufgeschlossen und bisher ist nicht alles entdeckt oder entschluesselt.
Sogar die Evolotionstheorie und die Urknall-Hypothese weisen bestimmte Luecken auf, die in hoffentlich nicht all zu ferner Zukunft geschlossen werden koennen.
Du solltes vor allem die Quellen nach zeitlicher Herkunft analysieren, denn zu der Zeit, von der die Bibel berichtet, war die Herrschaft nunmal maennlich ausgepraegt. Ausserdem hatten die Frauen in dieser Zeit leider nur beschraenkte Rechte. Darum sollte man gut abwaegen, welches fuer unsere Zeit noch zu uebernehmen gilt und welches nicht. Nicht zeitkonforme Lehren sollten auch nicht in die Zukunft ueberbracht werden.
Nun, wenn deine Argumente nicht überzeugen, ist das wohl kaum mein Verdienst... Also auf ein neues...
Es interessiert mich einen Scheiß woran du oder sonst wer glaubt, dass bleibt jedem selbst überlassen. Und ich habe keinerlei Interesse dich von der Existenz eines Gottes zu überzeugen. Du scheinst nicht zu begreifen was ich hier tue. Ich sage, dass jedem es jedem selbst überlassen ist zu glauben. Es gibt, gab und wir niemals einen wissenschaftlichen Beweis für Gott geben da Gott nicht Gegenstand der Wissenschaft ist, Punkt. Deine ach so-skeptische-kritische Meinung ist und bleibt deine Meinung. Wenn du Religion und Glauben für Schwachsinn hältst, ist es dein eigener verdammter Glaube, also glaub ruhig daran. Aber deine Aussage ist in weder wahrer noch falscher als die anderer. Du hast entschieden, dass du nicht an einen Gott glaubst. Demnach ist es auch verständlich, dass du Religionen o.ä für absurd hältst. Andere Menschen haben sich aber anders entschieden. Sie glauben. Aus ihren eigenen Überzeugungen. Das sind keine Wissenschaftlichen Theorien, sie lassen sich nicht widerlegen. Gefühle liegen Jenseits von wahr und falsch, auch wenn du das in deiner Sturheit immer noch nicht begreifen willst.
Wird also mal Zeit, meine eigene Religion zu gründen, damit es Leute wie dich gibt, die mich in Schutz nehmen... Wenn mich nämlich jemand beleidigt, ist es Gotteslästerung...
Das ist ja enorm geil. Betet mich an, ich bin euer Schöpfer!
Komm schon, zeig mir doch noch ein mal das du keine Ahnung von der Materie hast. GOTT ist kein Gegenstand der WIssenschaft, es wird sich also niemals die Frage stellen ob Gott mit den Naturwissenschaften kohärent ist.
Gott ist und bleibt eine These, punkt.
Gott ist nicht nachweisbar, begreif es doch endlich. Er entzieht sich der empirischen Realität. Deine schwachsinnigen Analogien kann man jedoch ganz einfach empirisch widerlegen.
Du benutzt Empirie als Argument, nicht ich. Du benutzt es so, dass es scheint als wäre das eine Aussage von mir gewesen, nur um mir, also dir, zu widersprechen.
Ich habe ein Beispiel aus dem Alltag genannt, sorry wenn du das nicht mehr begreifst, ist das nicht mein Verdienst, nochmal repetiere ich das nicht.
Wann hab ich das je behauptet? Nicht mal in dem von dir zitierten Satz. ICH war es, der gesagt hat, das es bei dir liegt woran du glaubst. Lern gefälligst lesen.
Und ich brauch das nicht immer wieder zu lesen. Ich schreibs noch mal. Deine persönlichen Ansichten sind mir vollkommen egal, solange du nicht andere dadurch diffamierst. Dann ist es eben Unsinn für dich, mir ist das egal. Aber wenn du anfängst andere als dumm zu bezeichnen, nur weil sie deiner ach-so-tollen Argumentation nicht folgen, dann disqualifizierst du dich selbst.
Dir ist schon klar, dass keine der Naturwissenschaften je eine Aussage bewiesen hat? Und trotzdem glaubst du ihr. Selbst in der Mathematik gibt es Aussagen, die nicht beweisbar sind (oder widerlegbar) bzw noch nicht bewiesen oder widerlegt wurden. Dennoch arbeiten wir mit ihnen. Unvernünftig ist es nur dann, wenn ihre Folgen entgegen der Vernunft sind.
Gott ist eine Vernunftsidee. Wie sollte es denn auch anders möglich sein, wenn Gott nicht empirisch erfassbar ist?
Dein Gottesbild ist eben genau das was ich angekreidet hab. Vollkommen beschränkt.
Ein Wesen? Wer sagt das Gott überhaupt mit den uns bekannten Wörtern beschreibar ist? Es ist kaum bist gar nicht möglich qualitative Aussagen über einen transzendenten Gott zu machen. Deshalb bleibt er auch Gegenstand des Glaubens.
Ja, wenn sie sich bewähren.
Hier, du hast Empirie das erste Mal in die Diskussion eingebracht:
So hast du mich zitiert. Das ist eine grandiose Leistung, die Diskussion auf einen Schwerpunkt zu setzen, der nie meiner war. Ich habe kein einziges Mal in der Diskussion die Naturwissenschaft erwähnt, sondern von einem Alltagsbeispiel geschrieben, welches nunmal standhält. Dass du dann andere Themen in die Diskussion einschmuggelst, um dies zu entkräften ist ja sehr edel.
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08.10.2012, 08:37 #259Sentinel
AW: Religion - gut oder schlecht?
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08.10.2012, 09:24 #260Cyanwasserstoff
AW: Religion - gut oder schlecht?
Um etwas zu bestaetigen, muss man in die sogenannte "Beweisfuehrung", d.h. entweder durch ueberzeugende Argumente oder besser noch durch stichhaltige Fakten. Bei einer These liegt die Beweisfuehrung vor, waehrend eine Hypothese nur eine blanke Vermutung darstellt, die es noch zu beweisen/bestaetigen gibt.
Deine Aussage ist mathematisch gesehen daher ungleich meiner !
Doch sie hat es, denn die These baut auf einem Teil der Theologie auf. Somit hat es anhang an einer Geisteswissenschaft. Es ist allerdings viel mehr eine Hypothese, wenn man behaupten wuerde, es existiere ein Gott. Eine Hypothese darum ,weil es sich jeder Argumentationsebene entzieht und auf den Glauben des einzelnen basiert. Wenn wir also von einer Hypothese sprechen und von einem Uebergang zu einer geltenden These absehen, dann ist eine Argumentationsebene nicht erforderlich!
Das habe ich auch nie behauptet und wuerde ich auch nie behaupten. Aber auch hier muss man es im zeitlichen Zusammenhang sehen.
@ARRMATEY, @MaDaRa4EveR, @.Null, @maze1000 :
Die Frage also die sich hier jeder stellen sollte ist, ob der Glauben an einer hoeheren Erscheinungsform, nennen wir sie mal Gott, fuer unser Zeitalter noch Bedeutung hat oder nicht. Diese Frage muss jeder allerdings fuer sich beantworten und fuer sich die noetigen Schluesse ziehen.
Nicht zwingend Alternativen, aber man sollte die Lehren einer Religion in unsere Zeit "uebersetzen". Ohne diese "Uebersetzung" lassen sich diese nicht in unsere Zeit uebernehmen.
Nein, es bleibt eine Hypothese! Es braucht daher auch keine Beweisebene !
Gruesse
Cyan
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