Thema: Religiöse Beschneidung = gesetzeswidrig

Cao Cao

Stimmt auch wieder, so soll Mohammed im hohen alter eine 12 jährige geheiratet haben. Aber das war wohl damals noch "normal", aber für mich nicht

Das war im Mittelalter nicht ungewöhnlich. Theophanu, Prinzessin von Byzanz, wurde auch mit 12 mit Otto II. verheiratet ...

Beim Adel und auch beim einfacheren Volk in Mitteleuropa galten Mädchen ab 12 Jahren als heiratsfähig. Sie galten als Handelsware und ihre Aufgabe war es hauptsächlich, Nachwuchs zu gebären ...

Das klingt herzlos, aber so waren nunmal damals die Zeiten ... Dafür lag das Durchschnittssterbealter bei etwa 30 Jahren ... Da hatten sie es eben etwas eiliger und die Kinder mussten schneller erwachsen werden ...

Issomad

Das war im Mittelalter nicht ungewöhnlich. Theophanu, Prinzessin von Byzanz, wurde auch mit 12 mit Otto II. verheiratet ...

Beim Adel und auch beim einfacheren Volk in Mitteleuropa galten Mädchen ab 12 Jahren als heiratsfähig. Sie galten als Handelsware und ihre Aufgabe war es hauptsächlich, Nachwuchs zu gebären ...

Das stimmt auch, weshalb ich es auch nicht so stark anprangere^^

Issomad

Das war im Mittelalter nicht ungewöhnlich. Theophanu, Prinzessin von Byzanz, wurde auch mit 12 mit Otto II. verheiratet ...

Ich würde aber den Ausnahmefall Adel, Kinderheirat zur Abwendung von Kriegen oder Gebietskämpfen etc. nicht vermischen mit dem zur allgemeinen Tradition gewordenen Kinderheirat mit allen seinen Folgen vermischen. Kinderheirat stellt eine schwere Verletzung der Menschenrechte dar, dass der Islam das bis heute nicht zu akzeptieren im Stande ist, zeigt lediglich wie unentwickelt und versteinert er ist und sagt eine Menge über jene aus, die Kinderheirat, mit dem Hinweis auf ihren zum Propheten gewordenen Kinderschänder und Massenmörder Mohammed, akzeptieren oder rechtfertigen. Da passt die Beschneidung der Jungen gut dazu, sagt es doch viel darüber aus, wie das Leben und die Unversehrtheit Anderer in dieser Tradition geachtet wird.

Und noch etwas zur Richtigstellung der Historie: Es galt (auch wenn dies hin und wieder gebrochen wurde) eine neunjährige wartezeit, außerdem war die Ehe erst dann gültig, wenn beide potentiellen Ehepartner eine Willenserklärung abgegeben haben beigeschlafen haben. Kein Vergleich zum Heiratsakt wie er bis heute in islamischen Ländern vorgenommen wird. Noch heute kommen Türkinnen nach Deutschland um ihren "Mann", den sie noch nie vorher gesehen haben, zu ehelichen. Wurden in Europa im Mittelalter Ehen noch arrangiert um Besitzstände zu wahren oder Kriege zu verhindern, ist es im Islam ein nackter Machtausdruck der der Vorrangstellung des Mannes Ausdruck verleihen soll.

Sugar

Ich würde aber den Ausnahmefall Adel, Kinderheirat zur Abwendung von Kriegen oder Gebietskämpfen etc. nicht vermischen mit dem zur allgemeinen Tradition gewordenen Kinderheirat mit allen seinen Folgen vermischen. Kinderheirat stellt eine schwere Verletzung der Menschenrechte dar, dass der Islam das bis heute nicht zu akzeptieren im Stande ist, zeigt lediglich wie unentwickelt und versteinert er ist und sagt eine Menge über jene aus, die Kinderheirat, mit dem Hinweis auf ihren zum Propheten gewordenen Kinderschänder und Massenmörder Mohammed, akzeptieren oder rechtfertigen. Da passt die Beschneidung der Jungen gut dazu, sagt es doch viel darüber aus, wie das Leben und die Unversehrtheit Anderer in dieser Tradition geachtet wird.

Und noch etwas zur Richtigstellung der Historie: Es galt (auch wenn dies hin und wieder gebrochen wurde) eine neunjährige wartezeit, außerdem war die Ehe erst dann gültig, wenn beide potentiellen Ehepartner eine Willenserklärung abgegeben haben beigeschlafen haben. Kein Vergleich zum Heiratsakt wie er bis heute in islamischen Ländern vorgenommen wird. Noch heute kommen Türkinnen nach Deutschland um ihren "Mann", den sie noch nie vorher gesehen haben, zu ehelichen. Wurden in Europa im Mittelalter Ehen noch arrangiert um Besitzstände zu wahren oder Kriege zu verhindern, ist es im Islam ein nackter Machtausdruck der der Vorrangstellung des Mannes Ausdruck verleihen soll.

Nun wie ich mal gesagt habe sind sie in der Entwicklung erst etwa 1500 Jahre alt. Sie brauchen wohl noch 500 Jahre Zeit um sich auf unserer Evolutionsebene zu befinden. Ich meine, versuche du mal jemanden aus dem 15.ten Jahrhundert zu erklären das die Welt Rund ist XD

Cao Cao

Nun wie ich mal gesagt habe sind sie in der Entwicklung erst etwa 1500 Jahre alt. Sie brauchen wohl noch 500 Jahre Zeit um sich auf unserer Evolutionsebene zu befinden. Ich meine, versuche du mal jemanden aus dem 15.ten Jahrhundert zu erklären das die Welt Rund ist XD

DAS wäre nicht so schwer, weil die Auffassung, dass die Erde eine Scheibe wäre, nachgewiesenermaßen nicht so verbreitet war, das ist eine alte Mär ...

Issomad

DAS wäre nicht so schwer, weil die Auffassung, dass die Erde eine Scheibe wäre, nachgewiesenermaßen nicht so verbreitet war, das ist eine alte Mär ...

Jopp^^

Cao Cao

Nun wie ich mal gesagt habe sind sie in der Entwicklung erst etwa 1500 Jahre alt. Sie brauchen wohl noch 500 Jahre Zeit um sich auf unserer Evolutionsebene zu befinden. Ich meine, versuche du mal jemanden aus dem 15.ten Jahrhundert zu erklären das die Welt Rund ist XD

Das ist in meinen Augen ein großer Denkfehler! Zwar ist ihre Religion nicht so alt wie die anderer Kulturen, aber soll das amoralisches Handeln entschuldigen? Ihre Gesellschaft ist nicht jünger als die an anderen Orten der kleinen blauen Kugel hier in einem völlig unbedeutendem Spiralarm der westlichen Milchstrasse.

Es ist ein Fehler zu akzeptieren - das Argument erst recht - das Körperverletzung an kleinen Jungen entschuldbar ist durch eine religiös motivierte Tradition. Und erst recht ist der Hinweis auf Tradition oder Religion nicht Entschuldigung. Einem Menschen, sei er auch 500 Jahre vor mir geboren, könnte ich heute sehr wohl beibringen dass die Erde eine Kugel ist - wenn er denn nicht, motiviert durch überholte Denkweisen, kategorisch auf Durchzug stellt. Ebenso wie es eine Tatsache ist, dass die Erde (fast) eine Kugel ist, ist es eine Tatsache, dass Beschneidung Ausdruck von Fremdleitung ist. Keines der Kinder wird gefragt, keinem einzigen achtet man das Menschenrecht auf Unversehrtheit.... Wie also das Befürworten von Beschneidung zu werten ist, dürfte damit wohl ganz klar sein.

Alle die das befürworten, müssten sich eigentlich im Erwachsenenalter dieser Prozedur nochmals aussetzen und auch den verbliebenen Rest der Vorhaut - ohne Narkose - entfernen lassen. Mal sehen, wie viele wahre Juden oder Muselmanen dann noch übrig bleiben...

Also wurde es verboten, weil es als Körperverletzung zählt?
Und es zählt als Körperverletzung, da das Kind noch nicht im Stande ist, zu entscheiden, ob es das will oder nicht?
Müsste es dann auch nicht verboten werden, Ohrring-Löcher ins Ohr zu stechen?
Immerhin kann das Kind es da auch noch nicht entscheiden, ob es das will oder nicht.
Und da hat es ja KEINEN Nutzen und es kann auch zu Entzündungen führen, oder nicht?
Außerdem sieht man das ja auch, im Gegenteil zur Beschneidung.
Habe bis jetzt noch niemanden gesehen, der unten-ohne auf der Straße rumläuft und allen sein "Ding" präsentiert.
Vielleicht machen das ja Juden und Moslems, keine Ahnung. (Ironie off)

Meranei

Also wurde es verboten, weil es als Körperverletzung zählt?
Und es zählt als Körperverletzung, da das Kind noch nicht im Stande ist, zu entscheiden, ob es das will oder nicht?
Müsste es dann auch nicht verboten werden, Ohrring-Löcher ins Ohr zu stechen?

Wo wird einem unmündigen Kind ein Ohrring-Loch aufgezwungen? Davon habe ich ja noch nie etwas gehört.

Meranei

Also wurde es verboten, weil es als Körperverletzung zählt?
Und es zählt als Körperverletzung, da das Kind noch nicht im Stande ist, zu entscheiden, ob es das will oder nicht?

Es ist und war schon immer Körperverletzung, aber bisher wurde es als gestattete Körperverletzung angesehen. Hier greift nun der neue Richterspruch, der den Eltern das Recht abspricht, diese Gestattung vorzunehmen. Letztendlich wird moniert, dass die Eltern Tatsachen schaffen, die nicht mehr abzuändern sind. Hier der Kern der Urteilsbegründung:

"Die in der Beschneidung zur religiösen Erziehung liegende Verletzung der körperlichen Unversehrtheit ist, wenn sie denn erforderlich sein sollte, jedenfalls unangemessen. Das folgt aus der Wertung des § 1631 Abs. 2 Satz 1 BGB. Zudem wird der Körper des Kindes durch die Beschneidung dauerhaft und irreparabel verändert. Diese Veränderung läuft dem Interesse des Kindes später selbst über seine Religionszugehörigkeit entscheiden zu können zuwider."

Das vollständige Urteil ist hier nachzulesen: Landgericht Köln

Ich denke mal, die nächste Instanz wird entscheiden, dass die freie Religionswahl nicht von der Vorhaut abhängt.

OmegaPirat

Wo wird einem unmündigen Kind ein Ohrring-Loch aufgezwungen? Davon habe ich ja noch nie etwas gehört.

Wenn 2 oder 3-Jährigen Ohrlöcher gestochen werden, fragt man sie ja auch nicht, bzw. man kann sie ja nicht fragen.
Ist also das gleiche Prinzip, oder nicht?

Meranei

Wenn 2 oder 3-Jährigen Ohrlöcher gestochen werden, fragt man sie ja auch nicht, bzw. man kann sie ja nicht fragen.
Ist also das gleiche Prinzip, oder nicht?

Du hast damit meine Frage zwar nicht beantwortet, aber ich habe mal recherchiert und anscheinend machen das einige Eltern tatsächlich. Ja das ist Körperverletzung und scheint wohl eine Gesetzeslücke zu sein. Es war ja auch bis vor kurzem noch eine Lücke, dass die Beschneidung nicht verboten war.

Aber es wird schonmal der Anfang gemacht. Vielleicht wird das Ohrenloch-Stechen irgendwann auch verboten.

OmegaPirat

Du hast damit meine Frage zwar nicht beantwortet, aber ich habe mal recherchiert und anscheinend machen das einige Eltern tatsächlich. Ja das ist Körperverletzung und scheint wohl eine Gesetzeslücke zu sein. Es war ja auch bis vor kurzem noch eine Lücke, dass die Beschneidung nicht verboten war.

Aber es wird schonmal der Anfang gemacht. Vielleicht wird das Ohrenloch-Stechen irgendwann auch verboten.

Ist ja auch offensichtlich!
Kann gleich beim Kinderarzt gemacht werden.
Das machen (leider) sehr viele Eltern.
Und hier schmerzt es ja, im Gegensatz bei der Beschneidung, im späteren Alter nicht mehr als im frühen Alter.

Meranei

Wenn 2 oder 3-Jährigen Ohrlöcher gestochen werden, fragt man sie ja auch nicht, bzw. man kann sie ja nicht fragen.
Ist also das gleiche Prinzip, oder nicht?

Ja, es ist das gleiche Prinzip. Allerdings gibt es einen Unterschied. Das eine dient quasi als religiöses Brandmal und ist nicht reversibel, das Andere stellt eben dies nicht dar und man kann es zuwachsen lassen. Einer beschnittenen Nille wird die Kapuze nicht nachwachsen...

Sugar

Einer beschnittenen Nille wird die Kapuze nicht nachwachsen...

Korrekt, Badekappen kriegt man nicht wieder, egal wir oft man die Wunderlampe reibt. Im letzten Urlaub haben wir ein deutsches Paar (der Jupp aus Bochum...) kennengelernt, dessen viezehnjährige Tochter ein Tattoo hatte. Ich war immer der Meinung, dass es mit 14 selbst mit Einverständnis der Eltern nicht möglich ist, da habe ich mich wohl geirrt. Was das mit Badekappen zu tun hat? Naja, es ist halt auch eine Dummheit auf Seiten der Erziehungsberechtigten.
Mich würde einmal interessieren, ob irgendwo auf der Welt ein Junge nach dem erreichen der Volljährigkeit seine Eltern für diese Dummheit verklagt hat?

Ohne jetzt mal alle Seiten gelesen zu haben (bin ja im Urlaub )
Ich persönlich störe mich nicht wirklich an diesem Verbot, wieso sollte ich auch? im Alter kann man es immer noch machen... Nur denke ich könnte man doch sagen, dass man das so ungefahr mit 14 erlaubt, denn ungefähr so um das Alter herum darf man laut Gesetz ja selber entscheiden welcher Religion man angehören will (kann auch leicht über/unter 14 liegen hab das alter grad nicht im Kopf)

Viel mehr als das Verbot empört mich doch eher die steigende Intoleranz bei den Menschen (auf beiden Seiten wohlgemerkt) Menschen die einen Glauben haben werden von immer mehr Leuten als dumm angesehen und blöd angemacht und anders rum pöbeln Gläubige auch, dass sie angegriffen werden und niemand ihnen das erlauben mag.

Warum kann man sich nich gegenseitig in Ruhe lassen und sagen "jedem das Seine"? Warum kann man nicht akzeptieren dass andere Menschen ihren Glauben haben und daran festhalten? Warum werden Menschen deswegen abgewertet?
Es kann einem doch scheißegal sein womit der andere seine Zeit verschwendet, solange man selber nicht die Konsequenz ausleben muss.
Wieso kann es einem nicht egal sein dass in einem Glauben alle beschnitten sind? Es gibt genau so gut auch Ungläubige die beschnitten sind. Außerdem kann es neben religiösen Gründen auch andere Gründe haben warum man beschnitten wird, es kann auch das eine UND das andere sein. Ich z.B. hatte als kleines Kind ab und zu mit Entzündungen zu tun (ja Rikeb war auch immer schön sauber )
Ich kenn auch keinen Türken der was gegen eine Beschneidun hat, die Kinder fühlen sich alle toller, je früher sie beschnitten werden
Aber für Unbeschnittene ist das natürlich eine große Sache...
Als das letztens in der Schule ran kam "Rikeb bist du beschnitten? *kicher* *kicher*" Seit dem reden die so als hätte man mir die Nudel zur Hälfte amputiert, da muss man dann einfach drüber stehen, ich sag da dann auch einfach "Ihr seid nur neidisch, dass meiner trotzdem noch länger ist als euer" (das muss in dem Moment dann einfach mal sein )
Ich versteh auch nicht wo das eine Verstümmelung ist, es ist doch ein ganz normaler medizinischer Eingriff und wieso zum Teufel muss man überreagier und sagen, dass man sich die Nudel doch ganz abschneiden soll wenn man es als Argument sieht, dass man eine niedrigere Chance hat Krebs zu kriegen, wenn man seine Vorhaut abtrennen lässt... Es fehlt einem doch dann an nix?

rYo

@phalanx wo ziehst du die Grenze? Wenn Afrikaner z.B nach Deutschland kommen, dürfen die bei einer Frau, wie in deren Kultur und Glauben üblich, die Schamlippen abnehmen? Finden sich sicher auch genug hygienegründe um das zu machen.

Also erstmal hat das absolut keine hygienischen oder religiösen Gründe, dass die Frauen in Afrika verstümmelt werden (das lernt man in der Schule sogar in 2 verschiedenen Fächern) viel eher birgt dieser Eingriff ein Risiko bei den "Hygienemaßnahmen"

Es wird in diesen Gebieten Afrikas auch von Muslimen und glaube auch Christen (bin mir da aber nicht ganz sicher) praktiziert und das machen die, weil die Kerle sicher gehen wollen, dass die Frauen bis zur Ehe nicht vögeln und auch während der Ehe treu sind, weil sie beim Sex ja dann praktisch keinen Spaß haben... Also es hat keinen religiösen oder hygienischen Hintergrund

Und Rikeb mag noch was sagen zu der Sache mit dem Bart, man hat sich früher einfach mal den Bart unterhalb des Kinns gestutzt, da es damals gefährlich wurde, wenn man sich Schnitt und man so dann halt einfach mal an den Folgen einer Infektion verrecken konnte
Und wenn man einem das mit Hilfe einer Religion beigbracht hat (was ja dem Überleben diente) und es sich so durchsetzen konnte, dann kann es einem wiederrum auch egal sein, außerdem haben nicht nur Muslime einen Bart
Wie sagt ihr so schön "persönliche Entfaltung"


mfG Riicap~

Wer hätte das gedacht, es gibt sogar eigene Website zur Klage: Circumcised without your permission? Sue them.

Der Schmied von Kochel

Mich würde einmal interessieren, ob irgendwo auf der Welt ein Junge nach dem erreichen der Volljährigkeit seine Eltern für diese Dummheit verklagt hat?

Oh ja, und Vater Staat hat sogar die Prozesskosten tragen müssen...

Schmerzensgeld wegen unfreiwilliger Beschneidung eines Jungen

Schon pervers, da lassen Muselmanenväter in Deutschland ihren Sohn verstümmeln, und die Klage auf Schmerzensgeld bezahlen wir....

Neben der infamen Diffamierung

Dark_Phalanx

Kein Wunder Nazideutschland

durch einen Menschen der sein Leben leben an dem Leben eines antiken Kinderschänders und MAssenmörder ausrichtet

kam mir vorhin nochmal die hilflose Rechtfetigung

Dark_Phalanx

[...]

Ist eine Beschneidung für die Gesundheit von Vorteil?
Einen gewissen Vorteil bietet die nach der Beschneidung einfacher durchzuführende Reinigung des Gliedes. Weitere Gründe, die angegeben werden, sind die Verringerung der Gefahr von Entzündungen der ableitenden Harnwege, von durch Geschlechtsverkehr übertragbaren Krankheiten und Hautkrankheiten. Laut einer australischen Untersuchung erkranken beschnittene Männer viel seltener an einem Peniskrebs als Unbeschnittene.

in den Sinn.

Mal ganz davon abgesehen dass die Beschneidung ein religiöses Ritual und keine medizinische Behandlung ist, lässt es doch Schlüsse darauf zu, dass offensichtlich bei es der salafistischen Gehirnwäsche keinen Schongnag gibt.

Die Verletzung unserer verfassungsmäßigen Rechte liegt solchen ja im Blut - wie gut das es dazu unabhängige Gerichte gibt. Da wird die Freiheit eines Kindes verletzt und als hilfloser Hinweis so ein Bullshit wie oben angefüht, oder hilfsweise ein angeblich heiliges Buch. Zum Glück schützt uns unser Grundgesetz und die allgemeinen Gesetze (noch) davor, dass religiöse Bewertungen nicht in unserer Rechtsauslegung einfließen.Es wurde Zeit, dass die Gerichte die Neutralität des Staates gestärkt hat und die Einschränkung der Religionsfreiheit gegen die Grundrechte des Menschen gut abgewogen hat. Für religiöse Verstümmelungsanhänger ist hier kein Platz, egal wie traditionell der vorgebliche Grund sein soll!


Wer als Gläubiger freiwillig auf seine Vorhaut verzichten möchte, hat dazu jedes Recht. Die Grundrechte von Kindern, die noch gar nicht entscheiden können, mssen geschützt werden. Die ungestörte Religionsausübung bedeutet nicht, dass auch alle Praktiken dazu geduldet werden müssen.

Wie hilflos die Argumentation der Schnippel-Anhänger ist, ist wohl kaum besser zu beschreiben als mit den Zitaten unseres Forensalafisten.

gerade eben auf web.de gelesen:

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Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Teilnehmer der Gremiensitzung. "Ich will nicht, dass Deutschland das einzige Land auf der Welt ist, in dem Juden nicht ihre Riten ausüben können. Wir machen uns ja sonst zur Komiker-Nation", wurde die CDU-Vorsitzende von mehreren Parteifreunden übereinstimmend zitiert.
Das Landgericht Köln hatte die Beschneidung von Jungen im Juni als strafbare Körperverletzung gewertet. Das Urteil sorgte in Deutschland, aber auch international für Empörung. Sowohl im Judentum als auch im Islam hat die Beschneidung eine lange Tradition.
Die Kölner Richter verwiesen unter anderem darauf, dass der Körper des Kindes durch die in Islam und Judentum verbreitete Beschneidung "dauerhaft und irreparabel verändert" werde. Die Religionsfreiheit und das Erziehungsrecht der Eltern würden nicht unzumutbar beeinträchtigt, wenn sie abwarten müssten, ob sich das Kind später selbst für eine Beschneidung entscheide. Scharfe Kritik an dem Urteil übte der Zentralrat der Juden.

weiter lesen: Merkel warnt: Mit Beschneidungsverbot macht sich Deutschland lächerlich - WEB.DE

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stimme ich vollkommen zu! wie würde es denn bitte aussehen wenn gerade die deutschen den juden so etwas verbieten würden? das ist jahrelange tradition, ein teil ihrer geschichte!