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Thema: Rating-Agenturen
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25.07.2012, 09:48 #1Sir Onkl Happy
Rating-Agenturen
Das ist wirklich ein Thema was mich schon etwas länger aufregt. Ich bin mit Sicherheit kein Fachmann und vielleicht liege ich mit meinen Thesen auch komplett falsch, korrigiert mich also gerne wenn ihr da mehr in der Materie drinsteckt .
So, weltweit sind hier wohl 3 Rating-Agenturen zu nennen = Standard & Poors (S&P), Moody’s und Fitch. Diese verdienen ihr Geld damit in dem sie Länder, Unternehmen, etc. bewerten.
Zuerst einmal frag ich mich woher das Geld eigentlich kommt, wer bezahlt dafür und wer kann von so einer Bewertung profitieren. Die Auswirkungen solcher "Empfehlungen" einer der großen Rating-Agenturen haben wir alle schon miterlebt, da erbebt phasenweise der Aktienmarkt. Die Profiteure können ja nur die Leute sein, die im großen Stiel dort aktiv sind und dort Geld verdienen = Banken und Finanzinvestoren.
Wie kann es sein dass einer privat geführten Rating-Agentur die gewinnorientiert wirtschaftet so eine MACHT zugute kommt . Simpel betrachtet kauft man sich die, setzt dann sein Geld an den richtigen Stellen ein und erwirtschaftet einen guten Profit . Also viel einfacher geht es nicht. (Siehe Bankenkrise)
Versucht man die Rating-Agenturen wie damals (Krise) dann zur Rechenschaft zu ziehen, weil sie offensichtlich und vorsätzlich völlig falsche Bewertungen / Einschätzungen abgegeben haben, dann verweisen die darauf dass alles NUR Empfehlungen sind und kommen damit davon.
Hier läuft was richtig schief
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25.07.2012, 10:09 #2Der Schmied von Kochel
AW: Rating-Agenturen
Bei dem von dir angeprangerten Praktiken geht es darum, dass die Bewertung dieser Firmen Aussage über die Kreditwürdigkeit von Unternehmen oder eben halt auch Staaten gibt. Je höher das Rating, desto niedriger die Zinsen, denn es herrscht Vertrauen. Wenn Griechenland als ein Tripple C Rating bekommt, kann es nur sehr teuer Kredite aufnehmen, da niemand mehr Vertrauen in dessen Bonität hat.
Wenn du mich fragst, sollten sich solche Firmen auf Unternehmen beschränken, da ihnen der Einblick in die staatlichen Organ fehlt. Die Meinung dieser drein von dir genannten Beratungsfirmen sind gnadenlos überbewertet und es ist sehr befremdlich, was ein Rating einer privaten Agentur alles anrichten kann. Mit solchem Einfluss ist dem koordinierten Lenken von internationalen kurzen Tür und Tor geöffnet.
Wir für fast jedes Thema haben wir ja einen User als Crack @dARius für VWL hier im Forum, der kann da sicherlich Abhilfe leisten.
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01.08.2012, 22:48 #3zockerboy
AW: Rating-Agenturen
Hallo an alle,
ich bin ebenfalls kein Experte, doch mich interessiert diese Thematik auch sehr, auch wenn sie äußerst kompliziert scheint. Erstmal muss ich meinem Vorgänger zustimmen, denn mir wird auch nicht klar, warum sich die Rating-Agenturen anmaßen die Bonität ganzer Staate einschätzen zu können, obwohl sie gar nicht den Zugang zu allen nötigen Informationen haben. Andererseits wundert es mich auch, dass die Wirtschaft trotzdem so viel auf die Meinungen der Agenturen gibt. Irgendwie müssen die Einschätzungen ja schon zumindest dicht an die Realität herankommen, aber wahrscheinlich würde es das Thema sprengen, die Anzahl der Möglichkeiten durchzusprechen. Trotzdem bin ich in diesem Zusammenhang auf etwas gestoßen, dass mich stutzig gemacht hat. Denn die Bundesbank hortet 3.400 t Gold und wurde dennoch heruntergestuft. Mit dieser Menge ist die Bundesrepublik angeblich sogar auf Platz 2 weltweit. Doch warum bietet das keine ausreichende Sicherheit und führt zu zweifeln bei der Zahlungsfähigkeit? Meiner Meinung nach wird den Rating-Agenturen in diesem Fall zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Denn ohne sagen zu wollen, dass andere Staaten besser oder schlechter wirtschaften, gibt es doch Kandidaten die deutlich schlechter als Deutschland dastehen und mir fehlt an diesem Punkt die Relation beziehungsweise sollte man die Abstufung etwas feiner machen, um Einschätzungen gezielter abgeben zu können. Mich würde dabei auch sehr die Meinung eines "Cracks" freuen Denn vielleicht sind diese Agenturen ja doch nicht so gnadenlos überbewertet, wie angenommen. Außerdem habe ich selbst nach mehrmaligen Googlen nicht herausbekommen, wie sie sich tatsächlich finanzieren.
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02.08.2012, 08:31 #4Unregistriert
AW: Rating-Agenturen
@ Zockerboy
ob das deutsche Gold überhaupt noch da ist, wird strengstens verheimlicht
Reserven der Bundesbank - Warum deutsches Gold im Ausland lagert - Wirtschaft - sueddeutsche.de
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02.08.2012, 10:37 #5Issomad
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02.08.2012, 12:01 #6Graf Koks
AW: Rating-Agenturen
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02.08.2012, 15:09 #7Nicoletta
AW: Rating-Agenturen
Nettes Thema...
Ich verstehe ja die Kritik an Ratingagenturen und insbesondere die Bewertungen die angesichts der anstehenden Wahlen in den USA abgegeben werden. Man muss sich aber auch vor Augen halten, dass jahrzehntelang das System sehr gut funktioniert hat. Es ist derzeit nun einmal so, dass Europa große Probleme hat, auch Deutschland, und vor Kreditaufällen nicht sicher ist. Und es ist auch wahr, dass der Euro maßgeblich Schuld ist und nicht zuletzt die Finanzminister, die eigentlich Regeln und Gesetze zu Staatsverschuldung verbschiedet haben, aber die ersten waren, die diese Regeln gebrochen haben. Hinzu kommt, und das sieht man in den USA besonders kritisch, dass der Euro-Vertrag ausschließt, dass andere Staaten für die Schulden eines Staates aufkommen. Genau das droht jetzt aber entschieden zu werden.
Griechenland, Italien etc. haben über Nacht mit dem Beitritt zum Euro traumhafte Kreditbedingungen und daurch Geld erhalten, das sie so nie bekommen hätten. Es gab genügend Warner damals, aber mit insbesondere dem deutschen Finanzminister einen, der alle Warnungen weggewischt hat mit Verweis auf eben die Regeln und Maßnahmen. Die er dann als erstes über den Haufen geworfen hat. Natürlich machen sich dann die Ratingagenturen berechtigt Gedanken. Wie viel Intention durch die anstehenden Wahlen in den USA dahinter steht wissen wir nicht, aber angesichts der Schuldenlage dort ist schnelleres Abwerten denkbar. Was aber nicht bedeutet, dass das Abwerten an sich falsch wäre.
Eine europäische Ratingagentur würde als Gegengewicht sicher positiver bewerten -aber nicht objektiver. Und wenn es zwei unterschiedliche Ratings gibt, wem werden dann wohl die eher glauben, die uns das Geld leihen? Oder besser, welche Konditionen werden uns angeboten? Das dürfte dann wohl leicht zu beantworten sein. Immerhin hat Deutschland 53% seiner Schulden im Ausland(Quelle: Monatsbericht April 2010 der Deutschen Bundesbank) oder besser gesagt 1025 Milliarden Euro(!)
Das bedeutet also, dass diese eine Billion Euro zzgl. Zinsen auch im Laufe der nächsten Jahre ins Ausland fließen und dann hier nicht mehr in den Wirtschaftskreislauf einfliessen - jedenfalls nichtt, wenn die Großinvestoren (wie z.B. chin. Staatsfonds) das Geld nicht wieder hier investieren.
Meiner Meinung nach sollte man zunächst dafür sorgen, dass die Ratingagenturen nicht mehr profitorientiert arbeiten. Die Kritik an den Ratings ist meiner Meinung nach eher der Versuch der Politik etwas Schuld auf jemand anderes Schulter zu legen. Die Ratings, und wir sind da noch recht glimpflich weg gekommen, sind nichts anderes als das Zeugnis das jetzt nach zehn Jahren über den Euro ausgestellt wird. Versetzung gefährdet....
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06.08.2012, 22:29 #8Pablo Ben Harford
AW: Rating-Agenturen
Der Grund dafür, dass das Thema Ratingagenturen unter Experten nicht diskutiert wird, ist, dass ihr Einfluss allgemein stark überschätzt wird.
Man kann sich das so vorstellen. Angenommen zwei Ehepartner gehen regelmäßig essen in ihrem Lieblingsrestaurant. Was passiert wenn jetzt Rach der Restauranttester ankommt und seine Benotung dieses Restaurants von vier Sternen auf dreineinhalb reduziert, werden die beiden jetzt das Restaurant wechseln? Nein, bisher hat es ihnen ja auch geschmeckt.
So ungefähr, nur noch viel komplexer ist das. :B
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06.08.2012, 23:18 #9Blizzard_Black
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07.08.2012, 00:14 #10Pablo Ben Harford
AW: Rating-Agenturen
Ja natürlich, die Kundenzahl bleibt gleich, aber der Preis geht hoch, logisch.
Ob im großen Stil z.B. Staatsanleihen gekauft werden hängt nicht von dem Rating einer Ratingagentur ab, sondern von den wirtschaftlichen und politischen Umständen in diesem Land. Diese Agenturen bekommen kein Geld dafür, dass sie Länder bewerten, dass machen sie freiwillig.
Die USA haben ihr AAA-Rating genauso verdient wie die CDOs aus der Krise. Denn die Vereinigten Staaten haben ein sicheres Zentralbanksystem und die CDOs waren nicht riskant. Das Risiko der CDOs wurde korrekt berrechnet, dass diese mit jedem "repackaging" nicht mehr sicherer, sondern auf einmal riskanter wurden, liegt an der Kumulation der Risiken, und diese Kumulation lässt sich schlecht berechnen.
Selbst wenn Unternehmen Ratingagenturen Geld zahlen für ein besseres Rating, ist das nichts anderes als wenn ein Unternehmen riesige Dividenden zahlt, in beiden Fällen will das Unternehmen dem Anleger glauben machen die Aktie wäre sicher. Und in beiden Fällen glaubt das kein Mensch.
Ratingagenturen haben soviel Einfluss auf den Preis von Anleihen wie Stiftung Warentest auf den Preis von Haushaltswaren.
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16.08.2012, 14:51 #11ZhaoYun
AW: Rating-Agenturen
Da gabs vor kurzem ein guten Bericht in Fernsehen.
Experten haben sich die Bewertungen von einer der Agenturen angesehen und festgestellt, das Staaten, die vor der Krise maximal mit 2 Abstufungen davon gekommen wären, nun 7 Stufen abgewerten werden.
Daher vermute ich das die Rating-Agenturen entweder ein einiges Interesse haben Europa abzuwerten.
Vielleicht um zu verschleiern, dass die USA aus ihrer Wirtschaftkrise nur raushinken.
@Pablo Ben Harford (nice nick) Die USA haben glaube ca 14,7 Billionen also 14.700.000.000.000 $ Schulden, und damit es nicht heißt sie seien Zahlungs unfähig, erhöhen sie halt ihren Haushalt um die nötigen mittel und werfen mal eben die Gelddruckereien an.
Viele EURO Staaten haben von Bruttoinlandsprodukt eine geringere Verschuldung als die USA sind aber bereits mehrfach abgewertet wurden.
Außerdem wenn jemand ein Unabhängiges Gutachten über dich erstellen soll, damit andere sehen ob du Zahlungsfähig bist oder nicht und motzt durch bezahlung dieses Unternehmen die Bewertung auf, nennt man das glaube ich BESTECHUNG, da für eine nicht zutreffende Aussage, die den Kurs des Unternehmens ändert, beazhlt wurde und das Unternehmen, seinen Auftrag eine wahrheitsgemäßige unabhängige Bewertung abzuliefern nicht nachkommt.
Dividenden zahlt ein Unternehmen an seine Aktienbesitzer aus um zu zeigen, wie gut es dem Unternehmen geht und damit sie daran verdienen, sonst würden sie einfach ihr Geld abziehen und woanders investieren, wo sie mehr gled kriegen, das ist ein legaler und Aktiengesellschaften notweniger Prozess, während ein das andere eine Bestechung darstellt.
Sinn beispiel:
Firma A zahlt einen Unabhängigen Firma B Geld damit diese Firma Produkt C als tauglich einstuft, so interpredtiere ich das.
Wie groß wäre der Skandal, wenn Firma A durch z.b. Einen Nahrungsmittelhersteller und Firma B durch das einem Prüfer auf Einhaltung der Gesetzlichen Bedingungen und Produkt C durch Nahrung ersetzt wird.
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18.08.2012, 20:48 #12Pablo Ben Harford
AW: Rating-Agenturen
Nimmst du das den Agenturen übel?
Wann ist zuletzt ein Bundesstaat in den USA kreditunfähig geworden? Nie.
Zudem versuchen die USA nicht mit strengen Sparmaßnahmen aus ihrer momentanen Depression herauszukommen.
Die Annahme, die Agenturen hätten sich eventuell mit der Regierung gegen die EU verschworen um ihre Wirtschaftliche Situation zu verschleiern ist haltlos, Wirtschaftsdaten wie die Rekordlangzeitarbeitslosigkeit der USA sind kein Geheimnis. Jeder Europäer weiß, die Amerikaner sind in einer Depression, der amerikanischen Regierung Verschleierungsversuche vorzuwerfen bedeutet ihr absolute Inkompetenz zu unterstellen und auf dem Niveau befinden wir uns hier ja nicht.
Fakt ist, im Rennen darum, wer seine Krise am schlechtesten meistert, liegen wir Europäer vorne.
"Gelddruckereien anzuwerfen" ist doch extrem simplifiziert. Aber du machst meinen Punkt damit. Die Tatsache, dass die USA mit ihrer einheitlichen Währung und ihrer vollständigen politischen Union, ihre Finanzprobleme fast ausschließlich durch Inflation beheben kann verstärkt das Rating. Inflation gestaltet sich ohne Eurobonds hier in der EU als verdammt schwierig, der EFSF und ESM sind nur Hilfskonstrukte, die Amerikaner sind sehr viel flexibler in ihren Mitteln.
Und du willst mir doch nicht weißmachen, dass die Debt-to-GDP ratio das einzige Mittel der Agenturen sei die Kreditwürdigkeit eines Landes zu beurteilen?
Warum es völlig sinnlos für ein Land wäre eine Agentur zu "bestechen" habe ich bereits oben und im ersten Post erwähnt. Aber noch ein Beispiel. Shell hat vor 15 Milliarden Dollar Anlagevermögen aus der EU zu verkaufen und stattdessen in US-Anleihen zu investieren. Warum machen die das?
1. Sind die Chefs bei Shell total bescheuert und schätzen die USA falsch ein?
2. Sind sie so bescheuert, dass sie allein den Ratings vertrauen?
3. Oder machen sie dass, weil der Dollar tatsächlich ein sicherer Hafen ist?
Occam's razor schlägt uns hier Antwort 3 vor und das wäre auch mein Favorit.
Man sollte sich hier noch einige Fragen stellen.
1. Warum wird dieses Thema international nicht diskutiert?
2. Wurde das Thema eventuell von einigen Splitterparteien politisiert?
3. Kann ich ein kompetenteres Urteil über die Kreditfähigkeit eines Landes fällen als die Mitarbeiter einer Ratingagentur?
4. Wie weit sollte ich mich überhaupt in makroökonomischen Themen vom Mainstream entfernen?
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20.08.2012, 12:33 #13ZhaoYun
AW: Rating-Agenturen
Also zu Shell habe ich keine ahnung weil ich davon hier zu erst höre.
Möglichkeiten gibts viele, z.b. weil sie denken das dein 3. richtig ist!
Außerdem könnten da auch gesetzliche Bestimmungen und Steuerrechtliche Vorgänge als Motivation dienen, könnte ich mir vorstellen!
Also ich will KEINE Euro Bonds, weil ich nicht will das die EU zerfällt, weil diese Idee, kurzfristig die Krise lösen wird aber langfristig eine noch größere Vorbereiten.
Wenn nur noch die alle Eu Staaten gemeinsam für die Schulden jedes der Mitliedstaaten haften, dann bedeutet das zwar das die Zinsen für geliehes Geld niedriger werden, EGAL wie stark der einzelne Staat verschuldet ist und alle Staaten könnten sich ohne auf ihre Wirtschaft rücksicht zu nehmen mehr und mehr aus diesen Topf nehmen bis irgendwann auch die gesamte EU so stark verschuldet ist, das jeder Staat wirklich sparen muss und dann sitzen alle in Dreck und die Krise, welche zur zeit wohl 5-7 der EU Staaten betrifft würde sich auf alle ausweiten.So würde künstlich die Warnung, dass sich ein einzeler Staat in begriff ist sich zu übernehmen ausgeschaltet und er würde immer, weiter machen bis selbst die großen EU Länder die Last nicht mehr tragen können.
Vor der Krise wurde ein Land nur um 2 Stufen abgestuft und nun in einer ähnlichen Lage um 7.
Dazu gabs nen Bericht auf Focus.de
Das wirkt doch irgendwie falsch und generell die USA werden immer noch mit best Noten bewertet obwohl sie Prozentual teilsweise Stärker verschuldet sind als eine EU Staaten.
Ich sage nicht das es eine verschwörung gibt sondern nur das es sich um Absonderlichkeiten handelt.
Zu den USA und sparen:
Obama will sparen, allerdings behacken sich die beiden Politischen PArtein wiedermal um den genauen Kurs und Obama große Sparvorlagen werden durch Blockierungsversuche der Republikaner deutlich erschwert, nun greift irgendwie eine Automatische Spar klausel in den USA die Regierung zwingt geld zu sparen aber selbst die wollen die Republikaner kippen, weil entweder sie das Militär nicht beschneiden oder das Politische Motiv: je schlechter die Wirtschaft ist, desto mehr Amerikaner sind unzufrieden und desto mehr wählen nicht Obama sondern die einzige Alternative.
Und wenn die USA gefahr laufen Zahlungsunfähig zu werden, müssten sie nur beschließen, das sie ihre selbst gewählte Grenze einfach ein bißchen ausweiten.
Ich glaube nicht das die USA sich deutlich von den Stand der EU unterscheidet, was die miese Wirtschaft angeht, nur können die USA, wenn sich die Politiker einigen würden schneller reagieren als es in der EU durch die Verträge und den einzeln Ländern möglich ist.
Das kann man auch deutlich an einer Sache sehen, da in die Europäsichen Mitlieder eigenständige Länder sind und die Bundesstaaten der USA nicht.
Das kann vorteile bringen aber in dieser EU-Krise bringt es diese Euro-Bonds und Transferunionsdebatten und viele Rettungsmassnahmen, die leider in der EU-Verfassung nicht bedacht wurden.
Die ganze Griechenland Problematik z.b:
Ein EU Mitgliedsstaat der falsche Wirtschaftdaten benutzt hat um sich die Mitgliedschaft zu beschaffen und einige EU-Politiker, die diese Zahlen nicht überprüften wollten.
Fast ein Jahrzehnt falsche Wirtsschaftsdaten an die EU geschickt, bis eine globale Wirtschaftkrise kommt, wo es sich nicht mehr verschleiern lässt, das Griechenland de faco pleite ist.
Anders als bei Irland, Spanien, Italien und Zypern ist es hier so das man hätte sagen können, da GR bei Unterzeichen gelogen hat, die Verträge nichtig beurteilen können und GR aus der EU entfernen können, was rückblickend vielleicht besser gewesen wäre.
Ein jetztiger GREXIT würde einen riesigen Bruch in Vertrauen der EU bedeuten.
Aber ich schweife ab, übrigens gabs es von den Rating-Agenturen jemals Griechenland abgewertet, bevor die Krise kam?
Ich kann mich an diesbezüglich an nix konkretes erinnern.
Allerdings die USA sollten sich mit Kritik ein wenig zurückhalten, weil die USA nicht gerade unschuldig an den letzten Krisen der Weltwirtschaft sind.
Und auch in der EU sieht man auch gutes Krisen Management an beispiel Irland, welches eines der ersten Krisenländer war und nun wieder auf die Beine kommt.
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