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23.02.2014, 21:37 #1Giratina48
Probezeit - Drogen im Straßenverkehr
ich weiss nicht ob ,dass das richtige Forum ist aber bin fast am verzweifeln.
Ein sehr guter Kollge von mir wurde gestern angehalten von der Polizei.
Verkehrkontrolle.
Er war nicht unter einfluss von Drogen. Jedoch meinte der Polizist seine Pupille "flackert". Daraufhin ein Drogenschnelltest der postiv war (eine woche zuvor Marihuana konsumiert). Er musst mit aufs Revier zur Blutentnahme.
Die Polizisten meinten es ist wahrscheinlich, dass er 3 Punkte bekommt und ein Monat Führerschein Entzug. Jedoch ist er in der Probezeit.
Kennt sich jemand damit aus und weiss wie es nun wirklich ist ?
Mfg Gira
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23.02.2014, 21:53 #2ARRMATEY
AW: Probezeit - Drogen im Straßenverkehr
Wenn der Bluttest positiv ist, ist der Führerschein weg.
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23.02.2014, 22:34 #3Knollo
AW: Probezeit - Drogen im Straßenverkehr
Wenn du gekifft hast darfst du 2 Wochen sicher kein Auto fahren. Wenn man es doch macht, dann ist es wohl sehr unklug gewesen.
Was ich mich gerade frage, kann man den Konsum von vor einer Woche überhaupt im Schnelltest feststellen? Ich meine das dies nur übers Blut oder Haare gehe?
Probleme wird er mit dem Lappen nun aber haben. Kann aber nicht sagen wie schwer die Strafe sein wird.
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23.02.2014, 22:37 #4Audionymous
AW: Probezeit - Drogen im Straßenverkehr
Im Blut wird von der Polizei nur das aktive THC gemessen und das ist ca 12 Stunden nachweisbar.
Denn der Polizei geht es darum ob du zum Kontrollzeitpunkt High warst.
Wenn man eine Woche vorher gekifft hat, ist das ja nicht der Fall
Wieso hat er das Ergebnis noch nicht bekommen? Das bekommt man doch normal sofort.
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23.02.2014, 22:41 #5OranjeX
AW: Probezeit - Drogen im Straßenverkehr
Edit: Das dauert 1-4 Wochen Blut muss ja erst mal ins Labor
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23.02.2014, 22:54 #6Audionymous
AW: Probezeit - Drogen im Straßenverkehr
Ach ok, bei uns fahren die Cops direkt mit dem Jenigen ins Krankenhaus, da hat man das Ergebnis gleich
Aber wie gesagt, sie messen nur das aktive! Beim Kumpel damals war es auch so.
Er hat jeden Tag gekifft und das nicht gerade wenig. Dann wurde er 12 Std späte kontrolliert und es wurde Blut abgenommen, und es war negativ
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24.02.2014, 06:27 #7Sanchez
AW: Probezeit - Drogen im Straßenverkehr
Gras verfliegt relativ schnell im Blut, deshalb flaut auch schnell die Wirkung ab. Übrig bleiben kleine Abbauprodukte im Blut und die auch nur wenige Tage nach dem Konsum. Darauf wird die Polizei aber kaum getestet haben. Desweiteren ist eine genauere Untersuchung nur per Fingernagel- oder Haarprobe möglich.
Wenn von deinem Freund bei der Überprüfung die popille Flackert, dann hat der Bulle sich das wohl kaum eingebildet. Der hat vermutlich einfach gekifft an dem Tag, oder mit Pech gestern.
Und das da der Lappen weg ist, ist selbstverständig. Es gibt genug Vollidioten die ihr Auto auch ohne Drogen in ein Geschoss umwandeln und dann irgentwer darunter leiden muss, der Teilweise nicht einmal Auto fährt. Und mit Drogenkonsum erhöht man diverse gefährliche Faktoren, mit denen man besser nicht Autofährt. Grade regelmäßige Kiffer, die oft einen Antrieb haben wie eine Schildkröte und eine Reaktionszeit meiner toten Oma sollten kein Auto fahren. Wenn man diesen "Lifestyle" wie es viele Leute nennen leben will, sollte man das Auto stehen lassen und wie die Alkoholiker brav mit der Bahn fahren (welche ggf. in die Bahn kotzen).
Und wer nur ab und zu Drogen nimmt, der muss mit der vollen härte Leben können wenn er erwischt wird.
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24.02.2014, 09:37 #8Dante-Dragon
AW: Probezeit - Drogen im Straßenverkehr
Nun dein Freund wird dir wohl doch etwas verheimlicht haben :-) Bei einem Drogenschnelltest wird heutzutage meist mit nem Wipe Test getestet also Schweiß oder Speichel. Urin wird nicht mehr getestet da THC noch länger im Urin nachgewiesen werden kann da es aber nur darum geht ob der Fahrer zur Zeit der Kontrolle unter Drogeneinfluss war wurde Urin als Drogentest nicht mehr genommen.
Bei einem Schweiß/Speichel Test ist THC i.d.R zwischen 6-24 std nachweisbar. kommt immer auf die Menge drauf an und ob der Konsument regelmäßig konsumiert. Ich hatte damals als ich noch regelmäßig geraucht hab abends zum einschlafen geraucht und morgens war der Test dann schon negativ.
Darf ich fragen wie viel regelmäßige Kiffer du kennst und beurteilen kannst? Wirklich ausnahmslos jeden den ich kenne der täglich raucht verhält sich mittlerweile normal. Teilweise spielen die im Profi E-Sport bereich auch Shooter. also mangelt es bestimmt nicht an fehlender Reaktionszeit. Ich kenne genug die bekifft zur Arbeit gehen und dort alles mitbekommen denen sieht man mittlerweile auch nichtmal mehr wirklich an das sie gekifft haben.
Trotzdem muss ich dir redht geben. Breit oder im Alkoholisiertem Zustand Auto fahren ist ein No-Go.
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24.02.2014, 09:52 #9Audionymous
AW: Probezeit - Drogen im Straßenverkehr
Jeder Körper reagiert anders auf Betäubungsmittel. Der eine Reagiert langsamer, der andere schneller. Das kann man nicht festlegen.
Fakt ist: Es ist verboten, also lasst den scheiß beim Autofahren. Wenn ihr ein Kind tot fahrt, werdet ihr nie mehr glücklich.
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24.02.2014, 10:51 #10AliceD
AW: Probezeit - Drogen im Straßenverkehr
Ob der auch bei einem Wipe Test Positiv ausfällt weiß ich jedoch nicht.
Deswegen steht auch bei einer Urinkontrolle, zu denen div. Leute gehen müssen, dass man kein Mohn verzehren darf am Tag der Kontrolle.
Einfach mal abwarten was der Bluttest sagt.
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25.02.2014, 15:25 #11Sanchez
AW: Probezeit - Drogen im Straßenverkehr
Ich kenne etwa über 50 Kiffer und etwa 10 davon habe ich näher kennengelernt und war mit Ihnen Eng befreundet. Und zwar über mehr als 1 Jahrzehnt hinweg. Die Droge mag zwar sehr differenziert wirken, aber auf jedenfall verändert Dauerkonsum zwangsweise die Psyche der Süchtigen.
Und viele sind auch schwer liquidiert wenn sie kurz nach dem Konsum auf ihre motorischen Fähigkeiten zurückgreifen wollen. Desweiteren dient Marihuana da es leider nicht legalisiert ist, wie in Holland immer noch als Einstiegsdroge für "mehr". Und was danach, oder mit dem Dauerkonsum folgt ist immer ein Trauerspiel gewesen.
Diese Leute verlieren früher oder später immer ihre Motivation und ihren gesunden Verstand, ob sie nun ihr Privatleben vernachlässigen, ihr Arbeitsleben, oder gleich alles, irgentwie und irgentwann zeigt sich immer die Folge dieser Droge. Die einzigen die ich kenne, die heute kein "Abschaum" sind, sind jene die aufgehört haben zu kiffen.
Da magst du jetzt eine andere Meinung vertreten, aber wenn ich im Laufe meines Lebens restlos alle an der Droge degenerieren sehe, die nicht aufhören können. Dann bin ich definitiv von ihrer degenerativen Wirkung überzeugt.
Unter den 50 überzeugten Kiffern habe ich nie den wirklich "glücklichen" oder "erfolgreichen" Kiffer getroffen, von dem die Kiffer immer reden. Nur Versager oder vorhin genannte Aussteiger.
Die einzigen Gewinner waren immer nur ihre Dealer und die waren immer clean. Warum wohl?
Deswegen kann ja jeder kiffen soviel er will, von mir aus auch Autofahren, aber nicht so, das es noch Nachweissbar im Blut ist. Den dann stellen diese Leute nämlich auch potenziell eine Gefahr für ihre Umwelt da wenn sie in Metallgeschossen sitzen. Und jetzt erzähl mir nicht, das wäre nicht so, den ansonsten würden Tabakraucher auch fürs rauchen den Lappen entzogen kriegen.
Das Gesetz kam gerade in diesen Punkten so strikt zu stande, weil die Polizei immer noch regelmäßig Menschen unter Drogenkonsum aus Autowracks zieht kurz nachdem sie den Pempasbomber einer Familie von der Straße gerammt haben und dessen Insassen allesamt tot waren. Außerdem habe ich schon oft genug von Verkehrpolizisten gehört, wie Dumm sich die süchtigen Teilweise am Steuer angestellt haben und damit deutlich aus dem normalen Verkehrunfallprofil fallen. Drogen führen besonders am Steuer bei den meißten Leuten zu Unter- oder Überschätzungen.
Das ganze nennt sich deshalb auch Prävention und macht Sinn.
Ich bin zwar auch der Meinung, das man Kiffer nicht unbedingt den schwarzen Peter der Drogenszene zuschieben sollte, grade weil diese Konsumenten meißt noch die friedlichsten der Drogenszene sind und nur sich selbst schaden. Aber dennoch gehören solche Persönlichkeiten nicht in öffentliche Räume in denen Verantwortung übernommen werden muss.
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