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Thema: Polizeigewalt
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21.02.2013, 15:19 #21LetzAllPlayHalo
AW: Polizeigewalt
du hast wohl erst seit neustem deine augen aufgemacht
zum thread: die frau ist halt wahrscheinlich ausgerastet, sie hats wies aussieht verdient, muss sich halt kontrollieren können
nur weil sie eine frau ist, heissts nicht das sie keins aufs maul kassiert wenn sie sich nicht benehmen kann
polizisten sind auch nur menschen die eine familie versorgen müssen, wenn man nett ist, sind sie es auch
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21.02.2013, 15:20 #22Cao Cao
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21.02.2013, 15:24 #23LetzAllPlayHalo
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21.02.2013, 15:26 #24Cao Cao
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21.02.2013, 16:38 #25Inoue Orihime <3
AW: Polizeigewalt
Ich glaube das schockiert mich grade mehr, als der Umstand, dass eine "extreeemstobermegagemeingefährlichebodybuilder" 1,60 Frau so zugerichtet wurde.
Was ist mit dem Polizisten? Muss der sich nicht auch kontrollieren? Oder ist es neuerdings die Norm (wie in manchen Staaten der USA) dass dir dein Freund und Helfer völlig legal eine reinhaut?
Da diese Frau keine Waffe oder Ähnliches dabei hatte, womit sie den Polizisten hätte bedrohen können, ist es mir ein absolutes Rätsel wie der hier von NOTWEHR sprechen kann!
Wenn einem Polizisten bei einer jugendlichen Raufboldgruppe, die auch eine Gefahr für andere darstellt, mal die Hand ausrutscht, mag mir das recht sein..aber hier war das einfach nur Fehl am Platz.
"Zum Glück" ist das nur ein Einzelfall, denn pauschalisieren kann man Polizeigewalt in Deutschland eher nicht.
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21.02.2013, 20:18 #26Nicoletta
AW: Polizeigewalt
Nun ja, die nette Dame wird nicht nur friedlich in der Ecke gesessen haben...
Grundsätzlich haben wir wohl kein Problem mit ungerechtfertigter Polizeigewalt. Wohl eher in die umgekehrte Richtung. In dem kleinen Städtchen in dem ich wohne bin ich jedes WE Nachts unterwegs. Und, sicher nicht jede Samstag Nacht aber regelmäßig, gibt es in der Schlägereien zu denen die Polizie gerufen werden muss. Nicht ein einziges Mal habe ich gesehen, dass die Polizisten unangemessene Gewalt angewandt haben, aber so gut wie jedes Mal war ich Zeuge wie sie angegangen worden sind.
Das Gleiche kann ich aus meiner Zeit als Streetworker in Bremen berichten - insbesondere arabische und türksiche "Patienten" sahen es als Auszeichnung an einen "Bullen zu klatschen".
Fälle in denen Polizisten unnötig hart reagieren gehören verfolgt, aber bitte nicht so populistisch, mit nur halben Informationen wie im diksutieretn Fall. Wenn ich beschimpft, bespuckt und attackiert werde, dann würde ich auch handeln und mich schützen. Wenn es zu ungerechtfertigter Härte kommt - was ja angesichts der meist eskalierenden Situation fast schon verständlich ist, dann sollte die Polizei, und ich denke hier liegt der eigentliche Fehler, das auch einräumen und zugeben. Fehler passieren überall, nur darf man sie eben nicht als Normalität darstellen.
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22.02.2013, 18:30 #27LetzAllPlayHalo
AW: Polizeigewalt
wenn sie sich nicht kontrollieren kann, verdient sie eine... was verstehst du dabei nicht?
sie ist ne frau, heisst nicht das sie es weniger verdient wenn sie nicht still sitzen bleiben kann
natürlich kann sie den polizisten theoretisch nichts machen, aber wenn sie ausrasten muss, ihr maul nicht halten & still sitzen bleiben kann, verdient sie halt eins aufs maul damit sie erstmal bisschen ruhig ist
zu der jugendlichen raufboldgruppe, wenn sie sich nicht benehmen können wenn die polizei da ist, verdienen sie nicht mehr und nicht weniger eins aufs maul.
was verstehst du davon nicht ? " mimimimi aber sie ist eine frau mimimimi "
-.-
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22.02.2013, 19:17 #28Blizzard_Black
AW: Polizeigewalt
War ja von nem Mädl nicht anders zu erwarten. Einerseits kommt dieses: "Ich will Emanzipation"-Gebashe permanent auf, Gleichberechtigung - hier heißt es dann: Polizisten dürfen einer Frau keine geben, wenn sie sich aufführt. So viel Emanzipation darf natürlich dann nicht sein. Bzw. Gleichberechtigung und Gleichbehandlung, bei der die Frau nix davon hat, - sprich, keine Vorteile - darf natürlich dann nix sein.
@Inoue Orihime <3
Sorry. Wenn eine Frau aufmupft und Stress macht und es braucht, dass sie eine geklatscht bekommt, dann gehört ihr eine geklatscht. Nur weil sie keine Waffe dabei hat, heißt es nicht, dass sie keine Bedrohung für Polizisten und deren körperliche Unversehrtheit darstellen kann. Deine dort genannte "Raufboldgruppe" hat meistens auch keine Knarren/andere Waffen dabei - da gehört sich wohl reingedroschen, weil es Jungs sind, hm?
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22.02.2013, 19:50 #29Sanchez
AW: Polizeigewalt
"Um sich davor zu schützen, habe er ihr einen Faustschlag gegen den Kopf versetzt."
Eine Frau wird von mehren Polizisten festgehalten, versucht dann einen Beamten eine Kopfnuss zu geben und anstatt der ausweicht, oder den Kopf zurück zieht. Gibt der ihr aus Notwehr eins in die Fresse?
Und auf dem Bild, so wie die aussieht, hat die mehrfach auf die Fresse gekriegt. Und das wiederholt. Vermutlich stand die Frau wirklich unter Drogen und die Polizei hatte mal wieder einen schlechten Tag und hat es an ihr abgeladen. Ich hab schon oft gehört, wie Leute auf dem Revier noch einmal von der Polizei so richtig zusammen geschlagen wurden und das für Nichtigkeiten wie z.B. sich gegen eine Verhaftung wehren. Vermutlich haben die ihr, bei jeden Versuch wo die sich gewehrt hat, ein paar mal gegen den Kopf geschlagen.
Wirklich wundern tut mich dieser Bericht also auch nicht. Die Streifenbullen sind meißt unterbezahlt, überlastet und mit Dingen konfrontiert, die nur frustrierend sind. Das hat einen ähnlichen Effekt wie mobbing in Schulen. Die Leute drehen durch.
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22.02.2013, 20:02 #30Speedy79
AW: Polizeigewalt
Ansonsten sagt die Angeklagte, dass mehrere Polizisten da waren, nicht die Polizei, welche sagt es war nur ein Beamter bei ihr (was ehrlichgesagt auch logischer erscheint, warum sollten 5 Polizisten eine Dame auf die Zelle begleiten, wo die Polizei chronisch unterbesetzt und gut ausgelastet ist).
Da wir alle nicht dabei waren, dürfen wir auch nicht einzelne Aussagen rauspicken und als Tatsache hinstellen, wie es uns grad gefällt, nur um damit unseren Standpunkt untermauern zu wollen.
Wenn sie den Polizisten körperlich angegangen ist, dann muss sie auch die Konsequenzen tragen. Ich muss ehrlich sagen, wenn die gute Dame vorher tatsächlich schon nicht kooperationswillig war (gespuckt, etc.), dann sehe ich den Schlag ehrlich gesagt bei einem körperlichen Angriff als rechtlich und moralisch legitim, sonst hätte sie vermutlich auch nicht bereitwillig aufgehört.
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22.02.2013, 20:10 #31Nicoletta
AW: Polizeigewalt
Es wundert dich also nicht, dass ein Polizist angeblich eine gefesselte und auf dem Rücken liegende Frau derart geschlagen haben soll, dass Gesichtsknochen kaputt gehen und sich später auf Notwehr beruft?
Zunächst mal würde wohl jeder Vorgesetzte oder Staatsanwalt still lächeln und einen einkassieren. Der medial mundgerechten Aufbereitung für Linksgerichtete entspricht es ja dann auch, dass der betroffene polizist erst gar nicht zu Wort kommen durfte.
Die Behauptung sie sei auf Drogen gewesen ist zudem gar nicht beweisbar, denn der Richter hat gar keinen Drogentest beauftragt.
Wenn man sich gegenüber der Polizei kooperativ verhält, muss man derart Folgen auch nicht zu befürchten....
Wieder mal Linke Polizeihasser unterwegs, was...
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22.02.2013, 20:17 #32Snowman
AW: Polizeigewalt
Wir kennen den Sachverhalt nicht. Dem Bild nach könnte man ihre Version der Story glauben - unnötige Gewalteinwirkung war es sicher. Egal, wie sie sich benommen hat, ich glaube nicht, dass es ein Beamter nicht hinbekommt sie unschädlich zu machen.
Über die Schuld oder nicht Schuld müssen sich andere Gedanken machen.
Wissen tuns nur die Frau und der/die Beamte/n
Was ich bedenklich finde sind Aussagen á la "wenn sies braucht, dass sie eine geklatscht bekommt..."
Das ist entwürdigend und respektlos und der Situation überhaupt nicht angemessen.
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22.02.2013, 20:19 #33Speedy79
AW: Polizeigewalt
Abgesehen davon unterschreibe ich deinen Post absolut. Wir sollten aber festhalten, dass es auch einzelne Fälle gibt, in denen unnötige / unangebrachte Polizeigewalt mit Sicherheit passiert; dies kann ich aus persönlicher Erfahrung berichten.
Deswegen würde es mir aber im Leben nicht einfallen immer und bei jeder Gelegenheit auf die ACAB-Schiene zu springen, denn wie immer
ist es nicht angebracht aus einigen wenigen Einzelpersonen ganze Bevölkerungsgruppen zu verurteilen;
diese faschistoide Denkweise überlasse ich lieber den Menschen am äußert rechten und äußert linken Rand.
Wenn du den Wortlaut meinst: ja, da hast du vollkommen Recht.
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22.02.2013, 20:36 #34Blizzard_Black
AW: Polizeigewalt
Das ist überhaupt nicht entwürdigend. Wer meint, irgendwelche Polizisten anpöbeln/Widerstand gegen die Staatsgewalt/Körperverletzung/Polizisten anspucken/Beamtenbeleidigung leisten zu müssen - und wer weiß, was sonst noch alles vorgefallen ist - und sich dann wundert, dass dem ein Ende gesetzt wird mit einem gezielten Schlag, um jene Frau eben unschädlich zu machen, wenn alles andere nichtmehr hilft, dem gehört es nunmal nicht anders. Ist ja nicht so, dass der Polizist aus heiterem Himmel zu der Frau hingerannt ist und ihr eine ins Gesicht geschlagen hat (und sie am Boden liegend mit Tritten etc. pp. noch weiter gewalttätig angegriffen hätte, um sie fertig zu machen - wie es heute z.B. bei Schlägereien üblich ist!), einfach so, grundlos. Da waren Spuckattacken und sonstiger Widerstand gegen jene Polizisten im Spiel - und wer weiß, was sonst noch alles vonseiten der Frau vorgefallen ist.
Wer sich heute zukokst oder sonstige Drogen reinzieht und sich auf einem Trip befindet !und/oder! meint Radau machen zu müssen, der ist meist nichtmehr anders unschädlich zu machen als durch einen gezielten Angriff, bevor noch schlimmeres passiert. Es ist in meinen Augen eine klare Notwehr und ebenso klar ist die Wahl des geringeren Übels. Denn wer hier nicht rechtskonform handelt, indem er sich Drogen reinzieht, war wohl nicht der Polizist. (Behauptung - aber da jene Substanzen auch gefunden worden sind bei ihr, ist mein schnelles Vorurteil eben da, dass sich die gute Frau zukokst, zumal sie ja auch Drogen besitzt, die nicht legal sind - sie scheint sich allgemein nicht recht viel um Recht und Ordnung und Gesetze zu scheren?)
Nein, mit solchen Leuten habe ich kein Mitleid. Und dass solche Leute Mitleid bekommen, weil sie sich gegen jene Polizisten anlegen - Typen, die tagtäglich ihren Job machen - und dann nicht unbeschadet rauskommen, wenn man's zu weit treibt und Polizisten bis aufs äußerste provoziert, ist in meinen Augen ohnehin verwunderlich. So nach dem Motto: Die Polizei ist, egal was sie macht, ohnehin immer der böse. Die Leute, die gegen die Polizei pöbeln und gewalttätig vorgehen, die sind ja natürlich die Guten...
Nein. Wer heute kooperativ und vernünftig mit der Polizei umgeht, hat auch nix zu befürchten mit der Polizei.
Der Situation nicht angemessen war die Aktion der Frau - Beamtenbeleidigung/Spuckattacken/Widerstand gegen die Staatsgewalt. Und ja, da kenne ich auch einige Leute aus meinem Bekanntenkreis, die nämlich GENAU so agieren - Pöbeleien, Spuckattacken, tätliche Angriffe. Polizisten, die so agieren, wie es hier behauptet wird - einfach irgendwelche Leute niederprügeln - kenne ich aus meinen Bekanntenkreis nämlich absolut niemanden.
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22.02.2013, 20:39 #35Krankfried
AW: Polizeigewalt
Polizeigewalt ist wichtig.
Denn militärische Gewalt ist nicht alles. Vor allem nicht, wenn die Regierung mit Demonstranten oder demokratischen Bewegungen Probleme hat.
Aber keine Sorge, die Polizei hat eine schlagkräftige Truppe.
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22.02.2013, 20:45 #36Snowman
AW: Polizeigewalt
Du verstehst mich vermutlich falsch.
Sich zu wehren (sofern es Notwehr war) war natürlich das gute Recht des Polizisten. Ich verurteile das nicht! Ich glaube nur es war nicht der Situation angemessen.
Den von mir zitierten Absatz bezog ich auf die herablassene Art und Weise, wie über diese Situation geschrieben/ gesprochen wird.
Es geht hier doch nicht um einen S/M Unfall! Es geht um einen Angriff (egal, wer es gewesen ist).
Äusserungen die darauf hinauszielen, dass sie die Prügel wollte/ gebraucht hat, finde ich verwerflich und in diesem Fall nicht angemessen.
Solche Äusserungen verbinde ich mit Ehemännern/ Lebensgefährten, die ihre Frau halbtotprügeln!
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22.02.2013, 22:45 #37Inoue Orihime <3
AW: Polizeigewalt
A) Gehöre ich sicher nicht zu denjenigen, die meinen, Frauen benötigen weitere Gleichberechtigungsunterstützung. Denn das artet mittlerweile wirklich aus, wenn man bedenkt, dass Frauen aufgrund der "Frauenquote" in irgendeiner Weise im Berufsleben bevorzugt werden. Und genauso wenig hätte ein Mann hier eine verdient gehabt.
Ich will nicht verneinen, dass es mich nicht beeinflusst, in der Art und Weise der Argumentation, aber dennoch solltest du vorsichtig sein, wen du hier in welche Schublade steckst und was du unterstellst.
B) Lies bitte richtig, ich schrieb dazu, dass diese auch eine Gefahr für andere darstellen müssen, bevor man, wie du so schön meinst, ihnen eine " reindrischt".
Und wenn wir hier einfach anfangen, jedem, bei dem WIR subjektiver Weise meinen, er würde sich nicht kontrollieren, eine zu verpassen - wo landen wir dann?
Ich zum Beispiel habe ein absolutes Problem mit einigen Menschen, die weder ihre Grammatik, noch ihre Ausdrucksweise kontrollieren. Hey - da wären wir ja wieder beim schönen Wort " kontrollieren"..wie wärs, darf ich jetzt zuschlagen? Oder muss ich jetzt erst Polizist werden, damit es nachher auch wen gibt, der mich decken kann?
Ich weiß, überspitzt. Aber man muss auch einfach mal Grenzen ziehen, wo Gewalt notwendig, eventuell notwendig, oder einfach übertrieben ist. Wenn sich die Grenzen immer mehr vermischen und verwaschen- dann will ich wirklich nicht mehr auf die Straße gehen.
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22.02.2013, 23:00 #38Speedy79
AW: Polizeigewalt
Wann ist die Gewalt denn deiner Meinung nach erlaubt, und wo siehst du nicht verwischende Grenzen?
Darf ein Polizist erst zuschlagen, wenn er selber schwer verletzt wurde, darf er zuschlagen, wenn er sich massiv bedroht fühlt?
Wer definiert massiv bedroht, und welcher Angriff gefährdet den eigenen Körper?
Woher weiß man, ob jemand mit 1,60m nicht vielleicht doch Kampfsport macht und genau weiß, wo er hinschlagen muss?
Muss man, wenn andere dabei sind, sich erst verletzen lassen und bei wie vielen nicht-Verletzten dürfen die Kollegen dann eingreifen?
Muss man auf die 1 zu 1 Situation warten?
Mal so überspitzt gefragt...
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23.02.2013, 02:00 #39Blizzard_Black
AW: Polizeigewalt
Es geht um einen Angriff (egal, wer es gewesen ist).
Äusserungen die darauf hinauszielen, dass sie die Prügel wollte/ gebraucht hat, finde ich verwerflich und in diesem Fall nicht angemessen.
Solche Äusserungen verbinde ich mit Ehemännern/ Lebensgefährten, die ihre Frau halbtotprügeln!
Mäuschen, das war doch beabsichtigt .
B) Lies bitte richtig, ich schrieb dazu, dass diese auch eine Gefahr für andere darstellen müssen
Und wenn wir hier einfach anfangen, jedem, bei dem WIR subjektiver Weise meinen, er würde sich nicht kontrollieren, eine zu verpassen - wo landen wir dann?
Ich zum Beispiel habe ein absolutes Problem mit einigen Menschen, die weder ihre Grammatik, noch ihre Ausdrucksweise kontrollieren. Hey - da wären wir ja wieder beim schönen Wort " kontrollieren"..wie wärs, darf ich jetzt zuschlagen? Oder muss ich jetzt erst Polizist werden, damit es nachher auch wen gibt, der mich decken kann?
Ich weiß, überspitzt. Aber man muss auch einfach mal Grenzen ziehen, wo Gewalt notwendig, eventuell notwendig, oder einfach übertrieben ist. Wenn sich die Grenzen immer mehr vermischen und verwaschen- dann will ich wirklich nicht mehr auf die Straße gehen.
Hätte die Frau kooperiert und wäre vernünftig und respektvoll mit den Polizisten umgegangen, wäre es zu dieser Situation nicht gekommen. Hätte die Frau kooperiert und wäre nicht respektvoll mit den Polizisten umgegangen, wäre es auch nicht zu dieser Situation gekommen. Aber wenn jemand meint, Polizisten hätten sich alles bieten zu lassen - wo ziehen wir da die Grenze? Bespucken ist also erlaubt? Sehe ich das deiner Meinung nach richtig? Beleidigen und Widerstand ist also auch erlaubt? Darf man dann - deiner Meinung nach - dem Polizisten in Zukunft zuvor kommen und ihm erst eine reinhaun, damit er zurückhaun darf, um die Situation zu entschärfen, oder wie?
Es ist ja wie gesagt nicht, dass der Polizist aus heiterem Himmel während eines normalen Gesprächs über das Wetter ihr eine ins Gesicht gehauen hätte. Das wäre zu verurteilen gewesen, wenn jemand kooperiert und sich vernünftig verhält. Aber bei dieser Situation den Polizisten zu verurteilen und ihm die Schuld zu geben - ich bitte dich. Wenn das dein Ernst und deine Rechtsauffassung ist, dass ein Polizeibeamter sich all jene Tätlichkeiten bieten lassen muss, na dann Mahlzeit... Dann geh ich nämlich nichtmehr auf die Straße, wenn ich mir all das bieten lassen muss und den ersten Schlag einstecken muss, damit ich zurückhaun darf...
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23.02.2013, 10:36 #40Nicoletta
AW: Polizeigewalt
Klar, Schwarze Schafe gibt es eben überall dort, wo eine große Menge Menschen arbeitet. Sich aber hinzustellen, Polizeigewalt anklagen und dabei vergessen oder nicht zu kennen wie der Alltag er Polizisten aussieht, hört sich für mich nach linksradikalen Gebashe an. Aber das scheint ja tre chic zu sein. Die Innenminister -die Chefs der Polizei - untersagen ihren Bediensteten die Herkunft oder Sprache, Akzent, Hautfarbe der Verdächtigen oder Täter zu nennen - immer schön politisch korrekt - und dann wird ein bisher völlig ungeklärter Fall als Beispiel überbordender Polizeigewalt hochgespielt.
Jeder der von der Polizei Besonnenheit erwartet, soll sich mal ansehen wie sie behandelt werden wenn sie eine Schlägerei schlichten müssen. Während ich als Nichtausländer als Rassist angezeigt werde wenn ich zu einem Zuwanderer "Scheiß Ausländer" sage und eine Strafe wegen Beleidigung bekomme, gehen Polizisten schon gar nicht mehr hin und schreiben eine Anzeige wenn sie von Albanern, Türken oder Arabern als "SS" oder "Nazipolizei" beschimpft und angespuckt werden.
Die Antwort auf Frage 2 verstehe ich nicht ganz. Welches Resultat würde denn einem Befreiungskrieg entsprechen? Und was ist mit Frage 3?
Der Ukraine-Konflikt 2022