Ergebnis 701 bis 703 von 703
Thema: Politik in Österreich
-
Gestern, 21:11 #701DashEffekt
Politik in Österreich
Das war nun sehr viel Kontext zu einem sehr kleinen Teil meines Beitrags, ich gehe davon aus dass du zu allem anderen nichts zu sagen hast? Es überrascht mich jedenfalls nicht dass du dich auf nur einer einzigen Sache aufhängst um mir genüsslich zu sagen wie falsch ich doch liege, für einen angenehmeren Gesprächsverlauf wäre es unerlässlich sich etwas höflicher auszudrücken.
EDIT:
Nun ich kann auswandern oder mich damit abfinden dass die Mehrheit eben das gewählt hat. Mein Recht auszuwandern wenn das Land in dem ich Lebe nicht meinen Vorstellungen entspricht kannst du mir gewiss nicht absprechen, das wäre auch noch schöner.
Untergang ist relativ, schaden erleidet in erster linie der Mittelstand weil jene die nichts haben auch nichts tun müssen um das nichts zu erhalten während das Vermögen der Reichen auch nicht angetastet wird und wenn dieses nur wieder in sozialen Projekten ausgeschüttet wird.
-
-
Gestern, 22:20 #702Jonny Knox
Politik in Österreich
Ich wüsste nicht, was an meiner Korrektur deiner "SPÖ-Analyse" unhöflich gewesen wäre. Außer natürlich, du empfindest das Hinweisen auf inhaltliche unwahre Behauptungen in deinen Beiträgen als unhöflich.
Ich wüsste auch nicht, wo ich das versucht haben sollte? Ist mir doch vollkommen Latte, in welchem Land du lebst oder leben würdest.
Ich finde es nur interessant, dass du für eine Regierungsbeteiligung einer dir genehmen Partei quasi ein nicht durch die Verfassung vorgesehenes Eingreifen des Bundespräsidenten in die laufenden Regierungsgespräche anderer Parteien forderst und darauf pochst, dass nur mit der FPÖ eine starke Regierung möglich ist, aber wenn Parteien aus einem anderen politischen Spektrum in der gleichen Situation wie FPÖ und ÖVP wären, würde das plötzlich nicht mehr gelten (insbesondere mit Hinblick auf ein Zweiparteienbündnis zweier inhaltlich nahe beisammen stehenden Parteien vs. einem Dreierbündnis dreier sich nicht so nahestehenden Parteien) und du würdest lieber auswandern, als eine dann ja nach den vorher bei ÖVP-FPÖ genannten Maßstäben genannten "starken" Regierung zu erleben.
Durch welche Entscheidungen der letzten Regierung wurde denn der Mittelstand in welchem Maße negativ getroffen, und welche Maßnahmen wären von einer neuen Dreier-Regierung zu erwarten, die den Mittelstand betreffen und inwiefern führen diese zu einer Belastung des Mittelstandes, die die Einschätzung, die ÖVP würde in einer Dreier-Koalition "das Land weiter gegen die Wand fahren"?
Doch, aber du hast ja keinen Sinn darin gesehen, mit mir zu diskutieren, also warum mir die Mühe machen, auf deine Meinungen zu reagieren? Aber gut, da du ja offenbar hohen Wert darauf legst:
Das stimmt, aber Kickl ist als Bundeskanzler das Gesicht Österreichs in der Welt und "Erster unter Gleichen" in der Regierung. Wenn du da wirklich der Meinung bist, das wäre nicht so schlimm, wenn den Job ein ausländerfeindlicher Verschwörungstheoretiker macht, dann können wir ja auch die Plenarsaalsputzfrau den Job machen lassen...
Die SPÖ hat sicher einige internen Unruhen und wird die noch ewig haben, solange Doskozil im Burgenland regiert und meint, permanent auf Bundesebene querschießen zu müssen. Allerdings ist es halt auch so, dass keine mir bekannte Regierung in den letzten 30 Jahren von der SPÖ gesprengt oder aufgrund eines massiven Fehlverhaltens aus SPÖ-Reihen durch den Koaltionspartner beendet wurde. Bei der FPÖ hingegen...
Nun, genau wie du argumentiere ich hier natürlich aus meiner speziellen Sicht und schaue mir nicht ausschließlich, aber eben auch an, was welche Regierungsbeteiligung von Parteien für mich bedeuten würde und inwiefern das, was die Parteien vertreten, mit meinen Werten vereinbar ist. Und da gibt es bei der FPÖ halt vieles, was andere Parteien nicht fordern und was dazu führen würde, dass es vllt einem Teil - vllt sogar der Mehrheit - in Österreich zwar besser ginge, dies aber eben auf dem Rücken von anderen passieren würde. Und das ist halt der Selling-Point von rechtspopulistischen (und schlimmeres) Parteien: "Hey, dir, ja genau dir, der mich wählt, wird es besser gehen. Ja, anderen vllt schlechter, aber die kennst du ja dann eh nicht, also ist es nicht so wild". Das ist für mich einfach kein gangbarer Weg, wie man mit einer Gesellschaft in einem Land (und zwar der gesamten Gesellschaft, nicht nur die der eigenen Staatsbürger) umgehen sollte.
Ja gut, behaupten kann jeder viel, inwiefern das immer die Realität widerspiegelt, ist eine andere Frage.
Es ist ja nicht so, als würden zu dieser Frage nicht die Wähler befragt werden...:
https://www.profil.at/umfrage/schwie...ssig/402689746
https://kurier.at/politik/inland/nat...nten/402960890
Von einer "absoluten Mehrheit", die sich eine ÖVP/FPÖ-Koalition wünscht, sehe ich da nichts. Außer unter FPÖ-Anhängern hat eine FPÖ-ÖVP-Regierung nirgends eine Merhehit, nicht mal eine relative. Insofern gehe ich nach wie vor davon aus, dass ÖVP-Wähler wussten, dass sie keine ÖVP-FPÖ oder FPÖ-ÖVP-Regierung bekommen werden, SPÖ'ler und NEOSianer dürfte auch klar gewesen sein, dass sehr wahrscheinlich kein Weg an der ÖVP als Koalitionspartner vorbei führt, da man ja auch die Zusammenarbeit mit Kickl ausgeschlossen hat.
Un wie weit die Wähler am Ende tatsächlic hgedacht haben, oder eben auch nicht, kann ich natürlich nicht abschließend sagen. Klar wäre es auch nicht verwunderlich, wenn manche gar nicht gedacht haben (so ca. 29 % der Wähler ungefähr - just kidding! ). Das ändert ja nichts daran, dass es nicht verwunderlich ist, dass sich bei Koalitionen nie beide Partner mit allen Positionen und Wünschen durchsetzen.
-
Gestern, 22:42 #703DashEffekt
Politik in Österreich
Ich nehme dies zur Kenntnis.
Was du Interessant findest ist mir dann Latte. Ich richte meine politischen Interessen nicht danach aus ob sie für dich einen Sinn ergeben.
Klar, wenn sie als Klubobfrau die meisten Stimmen in der NR Wahl bekommt.
Zu dem Fall Strache habe ich mich bereits geäußert, ich werde dies nicht mehr wiederholen.
Es wird eben Zeit dass wir den Honigtopf verschließen für all jene die nicht bereit sind ihren Beitrag zu leisten. Ja denen kanns meinetwegen schlechter gehen. Vorallem sind wir nicht in der Lage den Wohltäter für jeden Wirtschaftsflüchtling zu spielen.
Zum Letzten Absatz kann ich mich heute nicht mehr äußern. Wenn der Wähler nun berücksichtigen muss welche Koalitionen möglich sind dann hätte dieser praktisch überhaupt nichts wählen können. Ich bleibe dabei, Nehammer soll mal den Stock aus seinem ***** ziehen und sich die Niederlage eingestehen.
Ähnliche Themen
-
Desinteresse an Politik.: Laut dem Studentensurvey 2014, welcher vom Bildungsministerium kürzlich vorgestellt wurde, nimmt das Interesse der Studenten seit dem neuen... -
Warum über Politik Unterhalten, wenn man nicht in der Politik ist ?: Grüße Das hier ist der Politik & Gesellschafts Abschnitt des Forums. Ich Lese hier sehr Viele Themen, doch was ich mich Sehr Oft Frage ist, was... -
Heutige Politik: Hallo mir ist was aufgefallen und zwar... Warum hat Amerika kireg gegen Afghanistan gefürhrt?-Weil sie Usami Bin laden suchen? Warum hat Amerika...
Auf der Jump Festa diesen Jahres war es endlich soweit, wir bekommen eine Anime Adaption des spinnoff Manga! Und zwar schon im April 2025! :D ...
My Hero Academia: Vigilante - Anime