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18.02.2011, 12:38 #1Samyra
Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Original und Guttenbergs Kopien - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
Ich stelle mir vor allem die Frage: Wie kann man so offensichtlich und wortwörtlich abkupfern, und dann davon ausgehen, dass es später niemandem auffallen wird? Jeder Student mit Hausarbeit-Erfahrung dürfte den Kopf schütteln, da fliegen noch wesentlich verschleiertere Kopierversuche auf.
Was denkt ihr dazu?
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Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
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18.02.2011, 12:46 #2Cyanwasserstoff
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Bei der Doktorarbeit darf man sich Fakten auch nicht regelrecht aus den Finger saugen. So muss die Arbeit durch Aussagen anderer Wissenschaftler auch bekraeftigt werden !! Dennoch sollte klar erkennbar sein , dass diese Aussagen sich auf Argumente anderer stuetzt ! Daher haette er in den Quellenangaben auf jeden Fall Bezug darauf nehmen muessen !!
Gruesse
Cyanwasserstoff
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18.02.2011, 13:03 #3Raul Endymion
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Sympathie oder Abneigung über Herr von zu Guttenberg mal beiseite gelassen.
So wie es sich momentan herauskristalisiert, hat er sich in nicht unerheblichem Maße in seiner Doktorarbeit bei fremden Textstellen bedient und diese nicht als solche kenntlich gemacht. Bei ein paar Passagen auf über 400 Seiten würde sich wahrscheinlich auch niemand zu sehr aufregen. Klar, jeder kann mal vergessen eine Quelle zu nennen, sowas sollte in einer wissenschaftlichen Arbeit, die mehrmals gegengelesen wird zwar nicht passieren, kommt aber vor.
Durch die Häufung der bisher gefundenen Textstellen, die weder besonders hervorgehoben, noch sonstwie als fremde Texteile gekennzeichnet sind, sieht es aktuell jedoch recht schlecht aus.
Sowas ist in einer Dissertation ein absolutes No-Go.
Peinlich ist das natürlich auch für die Uni Bayreuth, die diese Arbeit so abgenommen hat.
Ob Guttenberg weiter seinen Posten behält ist mir eigentlich ziemlich egal. Der Doktor-Titel ist auf jeden Fall in Gefahr.
Nur sein Saubermann-Image dürfte jetzt extrem beschmutzt sein.
Jemand der sich als öffentliche Person immer gerne als besonders glaubwürdig dargestellt hat und dem nun, so wie es aktuell scheint ein klarer Betrug nachgewiesen werden kann, hat weitaus größere Probleme als nur den Verlust des Titels.
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18.02.2011, 13:36 #4Gilligan
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
hat mich ja schon gewundert, dass das thema nicht schon eher aufgetischt wurde, also hier im forum.
aber im prinzip ist es mir ziemlich egal. auch ich hätte zu guttenberg als den politiker gewählt, der am meisten sympathiepunkte bei mir besitzt. allerdings käme seine partei bei mir persönlich niemals in betracht. von daher ist er mir eigentlich recht egal. somit auch die kacke die er da wohl gebaut hat. peinlich ist es alle mal.
es war ja auch sehr naiv zu glauben, dass man mit ihm endlich einen politiker auf hohem posten hat, dem man glauben und vertrauen kann. ich glaube wenn man ehrlich ist, dann hat man in der politik schon verloren.
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18.02.2011, 13:40 #5Don Promillo
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Absolute Sauerei... Klar, jeder hat vermutlich schonmal ein paar Zitate nicht als solche gekennzeichnet, um eine Arbeit aufzuwerten, aber so viele und v.a. in der Doktorarbeit? Das ist schon etrem dreist. Seinen Posten als Verteidigungsminister sehe ich allerdings auch nicht in Gefahr, denn den Job er als Verteidigungsminister macht, hat nichts damit zu tun, ob er jetzt einen Doktortitel, Professor oder MBA ist.
Seinen Doktortitel sollte er mMn allerdings abgegeben (hat er ja auch zur Zeit gemacht). Lässt man ihn damit durchkommen brechen alle Dämme in der Uniwelt, weil man sich dann immer auf den Fall "Guttenberg" berufen kann. Wo sollen dann noch qualitativ hochwertige Dissertationen herkommen, wenn abkupfern quasi erlaubt wird?
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18.02.2011, 14:02 #6iHook
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Bin ich der einzige, der dahinter eine Kampagne vermutet?
Passend zur Landtagswahl in BW werden solche Vorwürfe laut. Ich sehe es zwar ähnlich wie Promillo, wer eine Doktorarbeit schreibt, da hat auch die gängigen Zitierregeln zu beachten, allerdings hat das mit dem Posten als Minister doch nicht wirklich viel zu tun.
Bei über 1000 Fußnoten und mehr als 400 Seiten kann so etwas ganz einfach vorkommen - korrekt ist es noch lange nicht, allerdings ist die Hetzkampagne schlichtweg übertrieben. Die Rücktrittsrufe die jetzt laut werden sind einfach lächerlich.
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18.02.2011, 14:16 #7o.o_lalilu_o.o
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
sehe es ähnlich wie der Käptn, ich frage mich nämlich wieso so ein Diskussion erst jetzt hochkommt, zumal Guttenberg zur Zeit der einzige der Union ist, der eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung hat. Zumal würde ich ihm weiter vertrauen, ich weiß zwar nicht genau warum, aber nichts desto trotz halte ich ihn noch für den seriösesten Politiker, trotzdem kann man seine Entscheidungen (Kapitän der Gorch Fork sofort entlassen) anzweifeln/hinterfragen
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18.02.2011, 17:45 #8Samyra
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Ob Kampagne oder nicht, für den Sachverhalt ist das doch gar nicht relevant. Wenn alles mit rechten Dingen geschieht, hat eine Kampagne auch keinen Angriffspunkt. Aber hier kann ja eindeutig mit Fakten belegt werden, dass Fehler passiert sind.
Natürlich ist das ein gefundenes Fressen für politische Gegner. Aber das würde die andere Seite genauso machen. Umso unverständlicher finde ich es, so etwas überhaupt erst zu machen und durchgehenzulassen. Man hätte sich doch denken können, dass es irgendwann auffällt - ob nun durch gezielte Recherche oder Zufall ist dabei völlig einerlei.
Und ich widerspreche hier, es hat sehr viel mit dem Posten zu tun. Es geht um Ehrlichkeit, Seriösität und Integrität. Von einem Verteidigungsminister und damit einem Vertreter des Volkes erwartet man das.
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18.02.2011, 18:00 #9Don Promillo
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Politiker sind mMn eh immer die Wahl zwischen Pest und Cholera. Und zu Guttenberg ist meiner Empfindung nach einer der bisher besten Verteidigungsminister Deutschlands. Eben ein Minister, der sich auch für seine Soldaten einsetzt und ein offenes Ohr für deren Belange hat (die Gorch Fock Aktion mal außen vorgelassen).
Natürlich ist es ein Dämpfer für die Glaubwürdigkeit, aber wie gesagt, ich bin immer noch der Meinung, dass der Mann seinen Job recht gut macht. Da hätten es die Soldaten deutlich schlechter treffen können.
Ob Kampagne oder nicht, Fakt ist, er hat Fehler gemacht für die er jetzt gerade zu stehen hat. Da würde auch die Tatsache nichts dran ändern, dass das von politischen Gegner entdeckt wurde, oder wann das entdeckt/veröffentlicht wurde. Wer Scheiße baut muss mit Konsequenzen rechnen und das war ein tiefer Griff ins Klo vom Theodor
Zum Thema "Uni Bayreuth" und das sie das haben durchgehen lassen. Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass die das wissentlich so durchgehen haben lassen. Korrektoren sind auch keine Computer und machen Fehler (mir wurden in meiner letzten Klausur auch 5 Punkte zu wenig verbucht => angeblich durchgefallen ). Auffällig ist es natürlich, dass dermaßen viele Zitate nicht entdeckt wurden. Aber besonders bei prominenten Personen muss man meines Erachtetens rechnen, dass es eher auffliegt wie beim Studenten Mustermann, der danach in der Industrie verschwindet.
Wenn die Uni Bayreuth die Doktorarbeit abgezeichnet hat, obwohl sie von den "Zitaten" wusste, sind Universitätsleitungen tatsächlich noch dümmer als ich dachte...
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18.02.2011, 18:04 #10HardAndSoft
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Wie man weiß, wurde beispielsweise der Kapitän der Gorch Fock suspendiert, wenige Minuten nachdem ein BILD-Reporter Herrn zu Guttenberg nachts angerufen hat. Was einer Vorverurteilung gleich kommt, aber von der Jubelperser-Presse gefeiert wird.
Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder einzelne seiner Auftritte von einem PR-Team minuziös geplant wird. Ein zu Guttenberg überlässt nichts dem Zufall. Wieso hätte er dann ausgerechnet seine Dissertation dem Zufall überlassen sollen? Ich denke, die langwierige, beharrliche Arbeit einer Dissertation passt nicht zu einem zu Guttenberg. Dessen gesamte Taktik baut schließlich bisher auf dem Erkennen kurzlebiger Medientrends und deren umgehender Nutzung zum größtmöglichen Effekt auf. Und das Privatvermögen der zu Guttenbergs, meines Wissens um die 600 Millionen Euro, wird einer kleinen Nachhilfe auch nicht gerade hinderlich im Wege gestanden sein.
Seine Intimfeindin Angela M. wetzt mit Sicherheit bereits die Messer. Ich denke mal, in drei Monaten wird zu Guttenberg Geschichte sein. Traurig wäre ich darüber nicht, denn Schaumschläger gibt es genug in der Politik.
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19.02.2011, 10:20 #11Darth Vicious
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Ein weiteres Kapitel mit dem Untertitel "Schlammschlacht" der Weltpolitik...
Irgendwie fühle mich gerade an einen Herrn Assange erinnert... wieso nur? Ach ja: dem konnte man auch nicht mit legalen Mitteln zu Leibe rücken, also mussten es irgendwelche unhaltbaren Vorwürfe sein.
Assange beiseite...
Was die Leute nur unseren Herrn Verteidigungsminister haben? Der macht seinen Job - und das in meinen Augen endlich einmal richtig.
Da er aber einigen Leuten in der politischen Führungsriege wie auch dem Militär an sich damit auf die Füße tritt, können ihn einige Leute nicht leiden - und die "unvoreingenommene" Presse tut ihr Übriges dazu, dass auch der Rest der Bevölkerung diese "Meinung" teilt...
Ich empfinde diese ganze Angelegenheit als Frechheit gegenüber einem fähigen Mann...
Nebenbei: man überlege sich mal, von wem diese Vorwürfe kommen... Opposition und einigen Leuten die es "nur" zu Universitätsprofessoren und niederem geschafft haben - was nicht heißen soll, dass ich Professoren von oben herab betrachte; sie sind nur auf Gutenberg neidisch. Ungeliebter Verteidigungsminister und dann noch eine Doktorarbeit schreiben... das geht nun wirklich nicht...
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19.02.2011, 11:01 #12HardAndSoft
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Wenn es nur Vorwürfe wären, dann könnte ich Dir zustimmen.
Es ist aber wesentlich mehr als das; es sind Beweise. Nachweislich wurde die Guttenbergsche Dissertation teilweise abgeschrieben.
Und bei Beweisen ist es (im Gegensatz zu Vorwürfen) eigentlich egal, aus welchem politischen Lager der Beweiserheber stammt. Ein Beweis ist neutral, unpolitisch. Entweder, man kann ihn widerlegen, oder eben nicht. Letzteres scheint hier der Fall zu sein. Und dass ausgerechnet der Saubermann der Nation sich beim Abschreiben erwischen lässt, ist dann doch mehr als peinlich und zeigt den Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Viele, die die Guttenbergschen Auftritte für bare Münze genommen haben, sehen nun, dass es sich nur um einen weiteren Selbstdarsteller auf der politischen Bühne handelt.
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19.02.2011, 22:57 #13OmegaPirat
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Es gibt wichtigeres als diesen albernen Formalkram.
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20.02.2011, 00:02 #14HardAndSoft
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Übertragen wir diesen Formalkram doch mal auf den Schulalltag.
"Herr Lehrer, ich habe nicht von Daniel abgeschrieben. Ich habe nur vergessen, das als Zitat zu kennzeichnen." Viel Spaß beim Versuch, damit durch zu kommen.
Hinter diesem "Formalkram" steckt ein gewichtiger Grund. Bei der Beurteilung einer Doktorarbeit werden nämlich nur die Stellen inhaltlich beurteilt, die nicht zitiert sind.
Wenn Du also vergisst, Zitate zu kennzeichnen, dann wird diese Fremdleistung Dir zugeschrieben. Wenn es zentrale Stellen in Deiner Doktorarbeit sind, dann ergäbe die Kennzeichnung als Zitat eventuell ein ganz anderes Gesamtergebnis zu Deiner Arbeit. Und aus "Summe cum laude" wird ganz schnell "Summa cum merde."
P.S.: Hier noch ein Beitrag des WDR, der sowohl die Plagiatsvorwürfe als auch Guttenbergs Arbeit als Verteidigungsminister kommentiert: http://www.wdr2.de/politik/klartext/...lagiat100.html
Er hat sich am Wochenende übrigens nicht vor die Bundespressekonferenz getraut, sondern gegen alle Gepflogenheiten vor einer Handvoll ihm genehmer Journalisten ein vorbereitetes Statement vorgelesen. Meine Interpretation: Es fehlte die Zeit, die sein PR-Team braucht, um ihm eine überzeugende Rede einzustudieren.
Hier noch ein Kommentar des WDR zu dieser Vorgehensweise: http://www.wdr2.de/politik/klartext/guttenberg112.html
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20.02.2011, 15:33 #15baalsagaath
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
ich weiß ehrlich gesagt nicht, was der ganze Rummel soll.
Die Vorwürfe werden von der Universität untersucht, und wenn sie zutreffen, wird ihm wohl der Doktortitel aberkannt.
(wobei die Tatsache, dass er den Titel bis zum Ende der Untersuchung nicht trägt, ja eigentlich schon was ist...immerhin gilt auch in einem solchen Fall erstmal die Unschuldsvermutung, solange die Untersuchung nicht abgeschlossen ist, dürfte er den Titel weiterbehalten)
Lächerlich finde ich ehrlich gesagt die Rücktrittsforderungen (weil Plagiat und evtl. durch seine Presseleute geschrieben statt von ihm) -> das eine hat nichts mit seinem Amt zu tun und das andere - ganz ehrlich: wenn unsere Politiker ihr Amt nicht in schlimmerem Maße missbrauchen würden als sich Doktorarbeiten schreiben zu lassen, könnten wir glaube ich glücklich sein.
(unabhängig, was ich generall von ihm halten mag)
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20.02.2011, 16:34 #16OmegaPirat
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Ist das ein Grund, dass dieses Thema einen so hohen Stellenwert in den Medien einnimmt?
Seit diese Doktorarbeit in den Medien ist, tut jeder zweite so als ob er Experte in dem Verfassen von Dissertationen in den Politikwissenschaften sei. Und wer von euch hat die Doktorarbeit überhaupt gelesen?
Es gibt wichtigere Probleme, die in den Medien thematisiert werden können.
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20.02.2011, 19:00 #17o.o_lalilu_o.o
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Also ich finde es eine Frechheit, dass diese Vorwürfe z.B. vor den Unruhen in Nordafrika, oder gar dem Tod von drei Soldaten in den Nachrichten erwähnt wird
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21.02.2011, 14:32 #18Nicoletta
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Ja, scheinbar - die Fakten sprechen für sich!
Guttenberg wird sicher kein schlechterer Minister weil er umfangreich abgekupfert hat. Verwerflich ist seine Tat allemal - was bitte ist sonst das Wort und die Unterschrift eines Menschen und "Vorzeigepolitikers" noch wert?
Wenn trotz der überwältigenden Beweise Guttenberg der Titel nicht aberkannt wird, würde man einen gewaltigen Protest der Studenten und Absolventen herausfordern.
Irgendwie ist es ja auch wie eine Bildungsoffensive.Guttenberg hat laut ******* (Plagiate – GuttenPlag Wiki) fast 45% seiner Dissertation kopiert. Schaden wird es ihm kaum, denn er dürfte der CDU/CSU viel zu wichtig sein. Nett aber wird das Symbol das dadurch gesendet wird:
Schreibt ab, schummelt, betrügt, entschuldigt euch niemals! Banker und Politiker tun es auch nicht - und haben nichts zu befürchten!
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21.02.2011, 19:11 #19Unregistriert
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Wer einmal lügt ,dem glaubt man nicht. Wenn ihr schon so stumpf seid,das es euch nichts ausmacht,das ein Lügner über euch oder eure Kinder verfügt,geb ich Thilo meien Hand...Schlafschafe!
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21.02.2011, 19:20 #20o.o_lalilu_o.o
AW: Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg
Na die zwei sind ja, bezüglich ihrer Akzeptanz beim Großteil der Bevölkerung, zwei komplett unterschiedliche Paar Schuhe. Zu dem was scores geschrieben hat: ich muss ihm in dem Punkt recht geben, dass er natürlich seine Vorbildfunktion verloren hat, evt. sogar ein falsches Ideal, wenn vlt. auch eher unbewusst, vermittelt. Ich finde auf der einen Seite zwar, dass der sofortige Rücktritt die einzige richtige Konsequenz für solch ein Verhalten ist, allerdings habe ich ihn, wahrscheinlich durch seine enorme Vermarktung mittels der Medien, ins Herz geschlossen
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