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Thema: Piratenpartei Deutschland
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03.09.2012, 10:52 #441Nicoletta
AW: Piratenpartei Deutschland
Und dann muss man sich auch mal Fragen, warum eine Partei mit einem so großen Zulauf (die ja angeblich alle immer brav und pünktlich ihre Mitgliedsbeiträge zahlen aber dann doch nicht stimmberechtigt sind ) nicht in derLage ist ihren Geschäftsführer anständig zu bezahlen?
Weitblick sagst su, ja???
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03.09.2012, 13:15 #442keldana
AW: Piratenpartei Deutschland
Sorry, aber wer von Null Wirtschaftskompetenz faselt und von Ausbeutung der Sozialkassen, der sollte nicht 1 Satz später von "das beweißt ja ... doppelt sovielen Lehrern" reden, denn die werden ja bezahlt und zahlen in die Sozialkassen ein.
Aber Dein Post beweißt wieder einmal sehr eindrucksvoll, dass Du Weitblick gerade einmal schreiben kannst. Natürlich ist es im Jahr 2012 sinnvoller, Unmengen an Geld zu verbrennen, indem Leute aus den Sozialtöpfen wegen "Burnout" Geld erhalten, anstatt mit selbigem Geld dafür zu sorgen, dass so etwas wie "Burnout" aufgrund eines BGE gar nicht erst entstehen kann.
Bei den Mengen Geld die in Deutschland jedes Jahr "verdient" werden ist genügend da, um eine wirklich ordentliche Gesellschaft für alle entstehen zu lassen. Dass das Geld aber besser verteilt werden muß, ist natürlich logisch. Genauso logisch wie Deine Angst, dass Deine Pfründe darunter leiden könnten. Dass das ganze am Ende Dir aber selbst zugute kommt, tja ... das kannst oder willst Du nicht sehen. Dann poste Du mal lieber weiterhin Deine braunen Gedanken in diversen Topics, statt Dich daran zu machen, Problemlösungen zu finden, die zwar erst auf lange Sicht erfolgreich sein werden, aber dieses Ziel dann wenigstens erreichen. Nicht so wie die derzeitige Europolitik.
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03.09.2012, 13:52 #443Nicoletta
AW: Piratenpartei Deutschland
Im Moment und seit Jahren steigt die Verschuldung Deutschlands, sogar soweit, dass das Grundgesetz get werden musste um eine effektive Schuldenbremse zu installieren - und da kommt ein Pirat,die Piraten, die faseln was von ein paar Millionen Euro Schulden und führen aus, es gibt genug Geld. Wie du eben, mit dem Hinweis auf das Privatvermögen der deutschen Sparer - siehe deine Argumentation zu bedingungsloser Alimentierung. Oder bessergesagt: Die Piraten auf Kaperfahrt auf den Wellen des Sozialstaates. Leistungsverweigerer aller Schichten vereinigt euch.
Zunächst mal würde es schon reichen wenn sich die Piraten vor Augen führen, des es noch eine Menge Jobs zu besetzen gibt, die vielleicht keine Reichtümer versprechen, aber dennoch Anreiz zu selbstverdientem Geld geben. Die Hände von der Playstation losoperieren ist aber wohl nicht jedem gegeben - deswegen besser auf die "Pfründe" derjenigen schielen, die ihre Pfründe bereits erhlich verdient und versteuert haben. Schließlich will man ja nicht gezwungen sein jeden Job annehmen zu müssen - das könne ja die anderen machen, die, die die bedingungslose Alimentierung dsann zahlen.
Gegen verkrustete Politik anzugehen ist ja löblich - als Parteiprogramm aber nur die Wähler fragen:"Was wünscht ihr euch?", das als Willen zu erklären ohne auch nur den blassesten Schimmer zu haben muss auch gesagt werden. Ein Sozialschmarotzer der sich von Parteigenossen aushalten lässt als Gallionsfigur einer Partei die heute schon nicht ihre Mitglieder zum zahlen bewegen kann will in Wirtschafts- und Sozialpolitik Änderungen einführen für die sie nichtmal Konzepte zur Umsetzung, ganz zu schweigen von Finanzierungskonzepten haben.Außer dem Diebstahl von Vermögen anderer.... ja... klingt nach sehr moderner Politik...
Das einzige Verhältnis das Piraten zu Wirtschaft haben ist der Blick den sie auf das Geld der anderen haben... Ein Blick in das Grundsatzprogramm offenbart dann auch lediglich wolkige Bekundungen zu Patentrecht das "reformiert" werden muss, garniert mit dem zu hohen Geldbedarf der Pharmaindustrie etc. pp. Wie aber ein Pharmaunternehmen wirksame neue Medikamente entwickeln soll wenn sie vorher das Geld nicht verdienen dürfen – davon wird selbstverständlich nichts erwähnt. Die Reihe ist beliebig lang… Die Naivität grenzenlos – und deswegen werden die Piraten auch keine zweiten Grünen.
Denn, die vereinigte Wurbürgerschaft die diesen hilf- und planlosen von Möchte-Gern-Politikern und Selbstdarstellern gewählt haben, wird irgendwann einmal den Kopf einschalten, die Augen öffnen und erkennen, dass Piraten nur Inkompetenz zu Schau stellen und nicht eine einzige Antwort auf nur eine einzige Frage hat. Nach dem Hinweis: Es gibt ja genug Geld ist es argumentativ schon aus…. Fehlt nur noch die Aussage: Die Rente ist sicher…. Dann erkennen vielleicht die Piraten noch einen ungehobenen Schatz der gehoben und aufgeteilt werden will…
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03.09.2012, 18:11 #444keldana
AW: Piratenpartei Deutschland
Yeah ... da ist er wieder. Dieser "ich denke nicht nach" Beißreflex. Wer sagt was von Privatvermögen der deutschen Sparer ? Tja ... traurigerweise nur DU ! Ich sage, es ist genug Geld da ... und das stimmt auch. Die Vermögenden werden trotz Krise immer reicher bzw. es gibt immer mehr Reiche. Was an der einen Stelle fehlt ist demnach deutlich woanders vorhanden.
Andererseits ... Deine Idee ist auch nicht schlecht. Mit dem Geld der Privatleute könnte man die Umverteilung bzw. Schuldentilgung selbstredend in 3 Stunden erledigen:
Tja ... da sollte zumindest mal die Frage erlaubt sein, ob es in Ordnung ist, dass manche Menschen niemals den Finger krumm machen müssen, nur weil Ihre Väter / Mütter bzw. Großväter / Großmütter sich etwas erarbeitet haben. Aber wie gesagt, darum ging es mir eigentlich gar nicht.
Willst Du das Problem auf Dauer lösen, oder nur wieder hinaus zögern ? Klar gibt es derzeit 1 Mio. offene Stellen. Aber das würde nur eine Weile gut gehen und dann fängt das ganze wieder von vorne an.
Ponader will nur das Geld verwenden, was er nicht selbst erwirtschaften kann. Dass Du dieses Prinzip nicht einmal begriffen hast, läßt erahnen, wie beschränkt Dein Horizont ist.
Der Rest Deines Posts ist auch nicht besser, aber ich habe eh Termine ... sprich was besseres zu tun.
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03.09.2012, 18:50 #445Nicoletta
AW: Piratenpartei Deutschland
Welch ein Vergleich? Zum einen hast du auf das Privatvermögen verwiesen als es um die Alimentierung ging, und zum Zweiten: Die Reichen werden ja nun nicht nur reicher weil sie die Hände in den Schoß legen. Du führst eine Neiddebatte und propagierst Schmarotzertum mit Blick auf das Vermögen jener die für ihr Gehalt bereit sind in Bildung zu investieren und / oder arbeiten zu gehen.
Zudem ist die Forderung nach noch besserer Alimentierung der organisierten Bettelmeute genau der Rückschritt zu dem was Schröder erfolgreich auf den Weg gebracht hat. Die Sozialleitungen in Deutschland waren übertrieben hoch – nur für die Stimmen der Ökonomen sind ja Piratenohren taub. Der Anreiz Arbeit anzunehmen wird eine grundlose Alimentierung nicht steigern .
Dazu passt auch deine Aussage:
Ich darf dich doch wohl um eine Antwort bitten, warum nur die „Reichen“ bzw. Arbeitenden genügend Arbeit haben(werden)? Oder was wohl passieren wird, wenn dies nicht mehr so ist.
Natürlich ist das in Ordnung! Was bitte sollte sonst mit dem Erwirtschafteten passieren? Den Piraten in den Hintern blasen? Die ihren sich den ***** plattsitzen und eine Neiddebatte starten?
Warum? Das einzige das passieren wird ist, das die in der Schmarotzerpartei organisierte Bettelmeute den süßen Duft der Arbeit nicht lange ertragen können. Und dann wieder auf die Altersvorsorge der Arbeitendenden – Sorry, Megareichen – schielen. Schließlich ist ja genug Geld da wir du nicht müde wirst auszuführen.
Ponander ist GF einer Schmarotzerorganisation – wie gesagt, wenn es um das erwirtschaften KÖNNEN gehen würde, wären Piraten keine Piraten. Sie wollen – wie du ja nahelegst – lediglich ans Geld der Anderen. Bedingungslos – um nicht die Jobs annehmen zu müssen, die ihre Alimentierung erwirtschaften muss….
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03.09.2012, 21:07 #446keldana
AW: Piratenpartei Deutschland
Wenn ich 1 Milliarde Euro nehme und damit zur Bank ginge, würde ich soviel Zinsen dafür kassieren, dass mein Geld immer mehr werden würde, trotz Inflationsrate. Mag sein, dass viele reiche Leute die Hände nicht in den Schoß legen und noch was machen. Aber das steht in keinem ordentlichen Verhältnis von investierter Arbeit zu Ertrag. Zumal Leute wie Bill Gates sich ja auch nicht völlig selbst um z.B. Ihre Aktienpakete kümmern. Das machen ja andere Leute.
Für den Moment mag das richtig sein ... aber durch unsere guten Werte geht es vielen anderen schlecht ... wir brauchen eine sinnvolle Zukunft weltweit. Da helfen Dir Deine sinnlosen Hetzereien kein bißchen weiter.
DU hast mir meine Frage noch nicht beantwortet, wo in Zukunft (z.B. im Jahr 2100) genügend Arbeit für 10,5 Milliarden Menschen her kommen soll, wo doch die Maschinisierung nur noch weiter voran gehen wird und die 3te Welt derbe aufholt in Sachen "Menschen durch Maschinen ersetzen".
Warum ist es in Ordnung ? Erkläre mir, warum ein Kind / eine Ehefrau oder whatever von Donald Trump ohne jemals gearbeitet zu haben, ein Anrecht darauf haben sollte, Millionen Dollar zu besitzen. Hattest Du nicht die ganze Zeit damit argumentiert, man dürfe nicht vergessen, die Leute hätten ja für Ihr Geld auch etwas geleistet ?
Und es könnte z.B. einfach an die Gesellschaft zurück fallen. Und falls Du es noch immer nicht begriffen hast (wie man sieht). Piraten wollen ein schöneres Leben für ALLE ... nicht nur für Geld für sich selbst. Ein Wesenszug, der Dir fremd sein dürfte.
Tue Dir selbst mal einen Gefallen und mache eine Tour durch alle Städte mit mehr als 50.000 Einwohner in NRW und schaue nach, was sich da auf den Stammtischen der Piraten herum treibt. Du wirst feststellen, dass mehr als 90% der Piraten dort einen festen Job haben und Geld verdienen. Oder anders gesagt ... wenn man trotz aller Fakten immer wieder von Bettelmeute redet, braucht man sich nicht wundern, dass einen niemand ernst nimmt. Deine Argumentation erinnert mich an Dark E in Sachen Homos. Ohne Sinn und Verstand und jegliche Argumente werden ausgeblendet und weiter der immer gleiche Dumpfsinn verbreitet.
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03.09.2012, 21:15 #447Nicoletta
AW: Piratenpartei Deutschland
Das kann jeder der seine Hände zum abeiten benutzt auch!
Und vor allem - es gibt ja auch so viele Milliardäre in D.
Fakt ist: Es ist eine Bettelmeute! Sinn und Verstand - nenne mir eine plausible Finanzierungsausarbeitung der Forderungen der Piraten - hat alles, außer das was die Schmarotzerorganisation haben will. Allein schon die Argumentation mit Milliardären und Privatvermögen... Jeder, der mehr al 54.000€/Jahr verdient zahlt schon den Spitzensteuersatz. Für dich mal übersetzt: Er bekommt nur gut die Hälfte seines Gehaltes auch ausgezahlt. Das bedeutet, du möchtest, dass jeder 40jährige Informatikkaufmann um den Lohn seiner Ausbildung und Arbeit gebracht wird, damit dir und deinesgleichen die gebratenen Tauben in die hingehaltenen Hände fallen.
Und sowas nimmt auch noch das Wort "sozial" in den Mund....
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03.09.2012, 21:38 #448keldana
AW: Piratenpartei Deutschland
Das geht jetzt aber nicht. Du hast doch behauptet, die Menschen würden alle nur deswegen soviel Knete verdienen, weil sie dafür auch was tun.
Für Tagesgeld bekommt man bei entsprechenden Banken mehr als 3%, das ist also schon für kleine Beträge mehr als die Inflationsrate.
Glaubst Du, Deine fehlenden Argumente ließen sich mit sinnlosen Hetzereien kompensieren ? Jemand mit 54000 Euro bekommt um die 56% seines Lohns (44% Abzüge) netto ausgezahlt. Ich bekomme ca. 60% meines Lohns (40% Abzüge) ausbezahlt. Du willst nicht ernsthaft argumentieren, dass die paar Prozent hier den Unterschied zwischen "in Ordnung" und "um den verdienten Lohn der Arbeit bringen" ausmachen, oder ?
Und wer behauptet außerdem, dass nur die "Vermögenden" stärker zur Kasse gebeten werden sollen ? DU ... und nur DU ! Und wer sagt denn, dass ich die Grenze für den Spitzensteuersatz nicht auch etwas nach oben setzen würde ?
Fakt ist, dass Du in meine Aussagen einfach Sachen hinein interpretierst, die Du daraus gar nicht heraus nehmen kannst. Es sei denn, Du hast nicht den geringsten Plan von Argumentation. Und zumindest dies billige ich Dir langsam aber sicher zu.
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06.09.2012, 19:51 #449Nicoletta
AW: Piratenpartei Deutschland
Die "paar" Prozent? Zum einen: deine zahl ist OK. Nur zum einen sind das völlige Normalverdiener die sich in einer Ausbildung durchgestezt haben und eben nicht auf bedingungsloses Zuwerfen mit Geld warten; und weiterhin kommt bei Einkommen üner 250.000 noch die Reichensteuer hinzu.
Und, nun kommt mal die soziale Wirklichkeit ins Spiel: Arbeitsplätze mit solchen Gehältern gibt´s nicht zwangsläufig um die Ecke - d.h. diese Menschen fahren - wie ich bspw. - jeden Tag 150kM zur Arbeit und zurück und haben entsprechende Kosten die vom Netto-Gehalt zu bezahlen sind. Hinzu kommt, dass ich mein Gehalt dass ich als Kindergartenbetreiber mir selbst zusätzlich gönne, nicht dem Gehalt meinen Zweitjobs zurechnen darf, sondern völlig gesondert versteuern muss. Und dann von meinem "Netto" extra nochmal Sozialabgaben und kranken- wie Rentenversicherung abführen muss.
Und du wirbst um Verständnis, wenn du dafür eintrittst nicht mehr dem Punker nur eine Mark zu geben wenn er einen anspricht, sondern jedem Gescheiterten auch noch sinnlos geld in den Hals zu werfen? Du bist so so weit weg von der Realität.....
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06.09.2012, 21:47 #450keldana
AW: Piratenpartei Deutschland
Korrekt ... solche Gehälter gibt es nicht an jeder Ecke ... richtig.
ABER:
1.) Wer 75 km von der Arbeit entfernt wohnt, der sollte sich mal selbst fragen, ob ein Umzug näher zur Arbeit nicht sinnvoll wäre. Klar kann da eine höhere Miete in der Nähe der Arbeit einen Teil der Einsparung wieder auffressen, aber die Spritpreise werden weiter steigen.
2.) Wer 75 km von der Arbeit entfernt wohnt erhält über die Steuererklärung einen fetten Batzen Knete zurück. Die Kosten muß man selbstredend erst einmal vom Netto bezahlen, aber man bekommt viel davon ja auch wieder.
1.) Ich gebe Bettlern generell kein Geld. Für solche Sachen ist unser Sozialsystem da und kostet schon genug Geld.
2.) Auch wenn Du es nicht verstehst, aber das Geld ist nicht sinnlos ausgegeben. Die Menschenwürde ist unbezahlbar ... und darüberhinaus ist nicht jeder, der Sozialleistungen bezieht ein Gescheiterter. Die Redereien, die jetzt im Osten zugemacht werden waren besetzt mit guten Arbeitern, die dem Kostendruck aus China zum Opfer fallen.
3.) Ich habe in meinem Bekanntenkreis nahezu alles vertreten. Gut, keinen Millionär, aber gut verdienende Menschen, Mittelständler, Menschen im Niedriglohnsektor, aber auch SGB II Empfänger. Und ja, wenn man sich die Entwicklung der letzten Jahre ansieht und dass das Geld immer schneller in die Taschen der eh schon gut verdienenden und Reichen wandert, dann werbe ich um Verständnis dafür, dass diese Entwicklung umgedreht wird, oder zumindest verlangsamt wird.
JEDER soll etwas dazu beitragen, die große Schuldenlast zu drücken. ABER jeder nach dem, was er kann.
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07.09.2012, 02:21 #451Blizzard_Black
AW: Piratenpartei Deutschland
Was ja auch so ist. Was Leute wie du nicht verstehen wollen: Vermögen ist nicht gleich Bargeld. Wenn jemand 5 Millionen an Vermögen hat, kann es sein, dass er nichtmal einen Penny daheim liegen hat bzw. auf dem Konto hat. Ein schickes Haus mit entsprechend großen Grundstück ist heute gut und gerne auch schonmal an entsprechenden Gebieten so viel Geld wert. Das zählt auch zum Vermögen.
Die reichen, die heute Milliardäre sind oder Multimillionäre, sind es, weil sie zum Großteil Eigentümer von Firmen sind, bei denen der Markt festlegt, dass sie dieses Geld wert sind. Diese Menschen leben aber auch mit dem Risiko, dass die Firma morgen nichtmal mehr 10 Euro wert ist. Dann ist das Vermögen dahin.
Es ist ein Grundding, zu verstehen, dass Vermögen ungleich Bargeld ist.
Ich gehe obendrein davon aus, dass jeder, der Gehälter von 100.000 oder 200.000 Euro empfängt, entsprechend Arbeitet und Leistung erbringen muss. Das kann sowohl als Angestellter sein als auch als Selbstständiger. Und die Leistung und den Grips, den man dafür haben muss, ist weitaus mehr, als ein normaler Arbeitnehmer, der von 8 bis 5 z.B. an der Kasse im Aldi sitzt, haben muss.
Des Weiteren muss er weitaus flexibler sein. Was machst du, wenn dein Arbeitgeber dich morgen nichtmehr in Hamburg, sondern in Stuttgart stationiert? Ab gewissen Gehaltsklassen wird das erwartet, dass man das macht.
Umzug ist auch so schön leicht geredet. Was machst du mit Familie? Frau die arbeitet? Kinder, die in die Schule oder den Kindergarten gehen? Soziales Umfeld? Das Familienleben selbst wird definitiv mehr leiden, je mehr man verdient. Das zu entscheiden kann jeder. Ausreden gegen dieses Arbeiten zu finden, kann auch jeder. Da gibts viele. Du selbst hast auch schon welche gebracht. Du sagtest, du müsstest in Teilzeit gehen, wegen deinem Kind. Kann ich verstehen. Man muss selbst entscheiden, was einem wichtig ist. Wenn ich aber viel Geld verdienen möchte, muss ich das Kind eben vernachlässigen. Das machten z.B. meine Eltern lange Zeit mit mir. Ich wurde zu meiner Oma verfrachtet oder zu meiner Tante etc, damit meine Eltern arbeiten gehen konnten, nicht aus Gründen, weil sie das wollten, sondern weil sie das dann mussten, um entsprechend zu verdienen. Das wirft meine Mutter sich heute selbst immernoch vor, jetzt, wo ich fast 20 bin!
Geld ist nicht alles im Leben. Wer viel Geld haben möchte oder mal sein eigenen nennen möchte, muss halt entsprechend arbeiten. Da hat Sugar recht. Und man braucht auch gewisse Qualifikationen dazu. Ein lächerliches Studium ist keine Qualifikation, btw.
Von meinen Eltern hat niemand studiert. Keiner hat Abitur. Und trotzdem haben beide schon immer wesentlich mehr verdient, als der Durchschnittsdeutsche. Das geht mit Arbeiten, Arbeiten und nochmal Arbeiten und wissen, was man tut.
Achja. Und nein, meine Eltern haben nichts geerbt. Meine Oma war Eiersortiererin in einer Hühnerfabrik und mein Opa war Maurer.
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18.09.2012, 10:14 #452Der Schmied von Kochel
AW: Piratenpartei Deutschland
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18.09.2012, 12:32 #453Graf Koks
AW: Piratenpartei Deutschland
Es ist interessant wie man am Handeln einzelner Personen das Programm der ganzen Partei erkennt. Wenig überraschend, wenn man sich mal die ursprüngliche Bedeutung von Pirat anschaut. Es waren Leute die sich auf Kosten Anderer bereichert haben. Statt auf der Meeresebene findet das eben jetzt auf politischer statt, schließlich kann man sich Schiffe ja nicht für lau aus dem Netz ziehen. Ob das jetzt Ponader ist, der sein Lebenskünstlerdasein auf dem Rücken der Allgemeinheit führt oder ob er über die Parteiplattform zu privaten Spenden für sich aufruft oder ob Schramm das Buch auf Kosten der Partei propagiert, den Schaden haben andere - teils eigene Leute.
So auch hier: Über die Plattform der Partei lässt sich so ein Buch natürlich leichter verkaufen. Noch besser natürlich, wenn es einen "Shitstorm" entfacht. Es war ja aus Autorensicht durchaus kalkulierbar, dass soetwas passieren wird. Der Shitstorm wird der Partei zwar einige Wählerstimmen wegfegen, jedoch wird er auch die Auflagenzahl nochmal ziemlich nach oben stürmen - um bei der luftigen Ausdrucksweiße zu bleiben.
Die Freibeuterseele eben: Eigene Bereicherung als höchstes Gut! Dieser Leitsatz steht über allem, garniert wird das ganze in der Neuzeit mit den Gedanken, dass es in Zeiten des Internets kein geistiges Eigentum mehr gibt. Natürlich aber nur so lange bis die eigene Bereicherung bedroht ist.
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18.09.2012, 12:38 #454keldana
AW: Piratenpartei Deutschland
Es zeigt sich einfach das, was schon lange genügend Leute sagen. Die Piratenpartei setzt sich nicht dafür ein, dass alle alles kostenlos bekommen sollen. Aber egal wie oft man es wiederholt. Ein paar Menschen begreifen es halt nicht.
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18.09.2012, 13:01 #455Nicoletta
AW: Piratenpartei Deutschland
Du hast die falsche Zeitform gewählt....
... und zusätzlich vergessen, dass es immer Eigentum anderer war und ist auf die es Piraten abgesehen haben.
Setzen, 6!
ps.: Ach ja, und die Beraubten bzw. die zu Beraubenden verstehen natürlich nicht das es nur zu ihrem Besten ist. History repeatin´....
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31.10.2012, 12:02 #456keldana
AW: Piratenpartei Deutschland
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31.10.2012, 19:48 #457Topas
AW: Piratenpartei Deutschland
der Verein zerlegt sich bis nächsten Herbst sowieso selber und ein Regierungsdirektor im Verteigungsministerium als Oberpirat, verleiht dem Verein nach meiner Ansicht nicht grad dad das Image einer Protestpartei, sondern wohl eher um Wähler von anderen unliebsamen Parteien einzufangen
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31.10.2012, 21:36 #458Nicoletta
AW: Piratenpartei Deutschland
Was eigentlich allen klar war ausser den Sozialromantikern.
Man stelle sich vor: Ohne jegliche ökonomische Kompetenz wollen die Piraten (höhere) Steuern von Menschen die ohne goßes Zutun zu Geld gekommen sind (AKA Erbschaftssteuer), selbst aber ein bedingungslos alimentiertes "Zucker-In-Den-*****-Blasen". Sie wollen freien koszenlosen Zugang zu Medien, aber selbst nicht ihre Werke kostenfrei ins Netz stellen. Phrasen so weich wie die Birnen der Piraten, mehr ist nicht und wird nicht sein.
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01.11.2012, 21:27 #459keldana
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02.11.2012, 02:51 #460Issomad
AW: Piratenpartei Deutschland
Da alle Bürger von einem BGE profitieren würden (für manche Menschen wäre es nur Peanuts, aber das ist deren Problem), weil alle Menschen es beanspruchen können, wäre das viel gerechter als unser heutiges extrem kompliziertes System mit Steuerschlupflöchern, Bemessungsgrenze, Subventionen, Zuschüssen ...
Sinnvoll wäre es, ALLE Vergünstigungen erstmal zu streichen und allen Bürgern das BGE zu zahlen und Einkommenssteuern auf höchstens 3 Stufen zu staffeln ohne irgendwelchen Schnickschnack ... Heutzutage blickt doch keiner mehr außer Steuerberatern (die das jahrelang intensiv studiert haben) durch ...
Die Steuererklärung auf dem Bierdeckel wäre ein erstrebenswertes Ziel, um Transparenz zu erreichen ...
Wohlhabende Menschen zahlen längst nicht soviele Steuern (wenn man die Rückflüsse gegenrechnet), wie man glaubt oder uns weißmachen will ...
Es gibt viele interessante Steuer- und Abgaben-konzepte, die von den herrschenden Politikern völlig ignoriert werden. Man will lieber den Status-Quo erhalten, der uns erst in die Finanzkrise gebracht hat.
Wenn das Geld sich so ungleichmäßig verteilt, dann gerät das heutige System schnell in die Sackgasse. Das Geld muss ständig fließen und sich nicht irgendwo aufstauen ...
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