Umfrageergebnis anzeigen: Findet ihr die neue Regelung gut oder eher schlecht?

Teilnehmer
30. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, das ist eine Verbesserung im Vergleich zur derzeitigen Lage.

    15 50,00%
  • Nein, alles soll so bleiben wie es ist.

    11 36,67%
  • Mir egal.

    4 13,33%
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Ergebnis 81 bis 100 von 268
  1. #81
    Roger G Roger G ist offline
    Avatar von Roger G

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    @Roger G Hatte den Beitrag jetzt auch in Eile geschrieben, da ich los muss. Kann sonst nachher noch mal drauf eingehen
    Freu mich drauf -

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    Organspende und Widerspruchslösung

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #82
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Nectix Beitrag anzeigen
    Weil so, wie es jetzt ist, zu viele Menschen unnötig sterben, die eigentlich gerettet werden könnten.
    Aha, also werden eben doch Menschen gezwungen! Voll in die Fangfrage getappt! xD


    Natürlich entsteht aber eine Art gesellschaftlicher/sozialer Zwang, wenn es eine Widerspruchslösung geben wird. Wer den opt-out wahrnimmt, hat sich aktiv dazu entschlossen, anderen Menschen nicht über seinen Tod hinaus zu helfen. Wenn das Thema wird in Gesprächen, ob nun im Kreise der Familie, Freunde oder gar Beruf, kann das natürlich unangenehm sein und auch ein entsprechendes Stigmata entstehen.

  4. #83
    Cao Cao

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Roger G Beitrag anzeigen
    Worte wie Akzeptanz und Toleranz sind immer wieder welche die auf Unterschiedlichen Standpunkten beruhen und haben daher ihre vollkommene Berechtigung.
    Anders herum kommt es immer darauf an, was der Gesprächspartner bezwecken möchte!
    Sicherlich, diese werden ja für gewöhnlich auch niemanden abgesprochen oder sollten zumindest nicht abgesprochen werden
    Was der Gesprächspartner bezwecken möchte, ist stark davon abhängig ob und wie weit dieser von Thema voreingenommen ist. Eine Debatte auf neutraler Fläche ist immer angenehm, aber selten der Fall. Oft ist man ein oder beidseitig befangen und wir fangen an uns im Kreis zu drehen, besonders bei Themen wo es kein Richtig und kein Falsch gibt, da Moral eben in erster Linie eine Ansichtsache ist.

    Und um mal eben kurz die Beispielfragen zu beantworten:

    Zitat Roger G Beitrag anzeigen
    Will ich deine Ansichten verstehen und mit den meinen Vergleichen um so mein Wissen zu erweitern?
    Ist halt die Frage, ob man durch solche Endlosdebatten sein Wissen erweitern kann/will. Das Wissen mit Meinungen zu füllen ist nicht verkehrt, aber sie sollten eben auch als "Meinungen" stehen. Man muss aber nicht unbedingt die Ansichten seines gegenübers verstehen, da wir alle unterschiedlich sind. Wir haben alle verschiedene Sichtweisen und decken diese sich mit sein Gegenüber ab, fehlt das Verständnis den Gedanken nachvollziehen zu können.


    Zitat Roger G Beitrag anzeigen
    Habe ich keine direkten Ansichten und suche nach Vorbildern nach denen ich meine Meinungen ausrichten kann?
    Ich verstehe die Frage jetzt nicht wirklich. Bezogen darauf das sich die Meinung nach einer anderen Person orientiert?
    Ich bin da ehrlich gesagt kein Freund von, denn jeder sollte seine eigenen Erfarungen sammeln und schauen ob diese sich mit anderen decken. Ansonsten könnte man auch den Vorbildern "blind" folgen, was einige sicherlich tun. Für mich hat eine solche Ausrichtung 0 Persönlichkeit, sondern eher eine Aneignung. Ich habe zwar auch durchaus Meinungen die ich von meinen Vater, meinen Patenonkel, etc. mir angeeignet habe. Allerdings habe ich meine eigenen daraus, mehr oder weniger gewonnen.


    Zitat Roger G Beitrag anzeigen
    Will ich selbst meine Meinung anderen näher bringen um ihrnen neue Standpunkte zu vermitteln?
    Das kann man durchaus machen, so lange es eben als Meinung steht. Und natürlich so lange diese nicht aufgezwungen werden. Besonders bei Endlossdebatten ist das ein Teufelskreis.


    Zitat Roger G Beitrag anzeigen
    Will ich auf biegen und brechen meine Meinung anderen Aufzwängen, sodass sie die Selbe vertreten?
    Das ist leider hier ein grundlegenes Problem. Ich schließe mich da mit nicht mal selbst aus, sondern habe mich früher auch sehr da mit reinziehen lassen. Ergo, am Ende behaaren beide Seiten auf ihre Meinung Man kann die Leute versuchen zu überzeugen, aber wenn man merkt das diese kein Interesse hat, muss man das akzeptieren. Alles darüber ist schon Belästigung. (Bezogen auf Meinungen)

    Zitat Roger G Beitrag anzeigen
    Vor allem letzteres hat meiner Meinung nach in einem Diskussionsthema nicht so viel verloren. Hier sollte sich der jenige lieber in der Innenstadt auf eine Kiste stellen.
    (Nicht das hier jemand so stark reden würde)
    Da stimme ich dir absolut zu.

    Zitat Roger G Beitrag anzeigen
    Aber ich finde die Fragen sollte man sich immer vor einer Diskussion stellen.
    Auch da stimme ich dir zu. Es ist halt nur das "wie" und halt auch wie man am Ende mit der Antwort um geht. Meine Antworten erscheinen vielen hier auch oft nicht klar, aber ich habe auch eine andere Lebenserfahrung. Die Leute machen den Fehler den Status Quo an sich zu messen. Ich selbst bin absolut für die Organspende, ich bin wie gesagt nur dagegen was sie mit dieser Zwangsumsetzung haben. Ich selbst bin kein Gegner von Spenden, ich habe kurzzeitig auch mal Blut gespendet. Bei mir löst aber ein solches Gesetz eine Trotzhandlung aus, nämlich das ich dann sage das ich niemanden meine Organe nach meinen Tod zur Verfügung stelle. Mir geht es ums Prinzip und der eine mag das verstehen, der andere nicht. Ich kann damit leben

  5. #84
    Roger G Roger G ist offline
    Avatar von Roger G

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Ich verstehe die Frage jetzt nicht wirklich. Bezogen darauf das sich die Meinung nach einer anderen Person orientiert?
    Ja genau - leider gibt es einige die noch so, ich nenne es mal - grün hinter den ohren sind, dass eine eigene Meinung wenig bis gar nicht existiert.


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Das ist leider hier ein grundlegenes Problem. Ich schließe mich da mit nicht mal selbst aus, sondern habe mich früher auch sehr da mit reinziehen lassen. Ergo, am Ende behaaren beide Seiten auf ihre Meinung Man kann die Leute versuchen zu überzeugen, aber wenn man merkt das diese kein Interesse hat, muss man das akzeptieren. Alles darüber ist schon Belästigung. (Bezogen auf Meinungen)
    Das hat denke ich jeder mal, besonders wenn man für ein Thema Feuer und Flamme ist


    Zitat Cao Cao Beitrag anzeigen
    Auch da stimme ich dir zu. Es ist halt nur das "wie" und halt auch wie man am Ende mit der Antwort um geht. Meine Antworten erscheinen vielen hier auch oft nicht klar, aber ich habe auch eine andere Lebenserfahrung. Die Leute machen den Fehler den Status Quo an sich zu messen. Ich selbst bin absolut für die Organspende, ich bin wie gesagt nur dagegen was sie mit dieser Zwangsumsetzung haben. Ich selbst bin kein Gegner von Spenden, ich habe kurzzeitig auch mal Blut gespendet. Bei mir löst aber ein solches Gesetz eine Trotzhandlung aus, nämlich das ich dann sage das ich niemanden meine Organe nach meinen Tod zur Verfügung stelle. Mir geht es ums Prinzip und der eine mag das verstehen, der andere nicht. Ich kann damit leben

    Vielleicht Sender - Empfänger Prinzip? Wenn der Empfänger deine Aussagen missversteht, musst du vllt die Aussage anpassen?

  6. #85
    Ezio Ezio ist offline
    Avatar von Ezio

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Valen Beitrag anzeigen
    Das Gesetz um die Organspende könnte bald abgeändert werden, wenn dem so ist dann ist jeder automatisch Organspender solange er dem nicht ausdrücklich widerspricht. Ein wie ich finde doch sehr interessantes Thema. Ich meine wenn man tot ist ist es doch eigentlich völlig egal was mit den Organen passiert und so könnte man zumindest noch einen anderen Menschen helfen, allerdings ist es ja dann keine Spende mehr wenn diese neue Regelung kommt.

    https://www.aerztezeitung.de/politik...hsloesung.html

    Die Meinungen in der Bevölkerung scheinen sehr gespalten zu sein. Wieso interessiert es die Menschen überhaupt was nach ihrem Tod mit ihren Körpern passiert? Wenn ich tot bin, dann bin ich tot und bevor meine Organe verrotten wäre es ja eigentlich eine letzte Gute Tat sie anderen Menschen zur Verfügung zu stellen oder wie seht ihr das?
    Das bedeutet jedoch, dass ich gezwungen werde schriftlich festzuhalten was mit, ich nenne es einfach mal so, Eigentum passieren soll. Man kann doch nicht einfach meinen Körper auseinanderpflücken. Der gehört mir. Persönliche Unantastbarkeit. Warum muss ich dem vorher widersprechen? Ich finde, dass mir da ganz schön in die Selbstbestimmung reingeredet wird. Grundsätzlich mache ich das, wenn man mich zu dem Statement zwingt. Ich denke aber das ist der völlig falscher Ansatz, wenn man zu mehr Organen gelangen will. Ich denke man sollte eher Aufklärungsarbeit betreiben und das ganze Drumherum mal transparent machen.

    Zudem finde ich es auch etwas heuchlerisch. Über Embryonenforschung wird sich furchtbar aufgeregt, wie man das ethisch vertreten kann, Abtreibung oh nein wie furchtbar, aber einen Menschen zwingen einer Organspende nach dem Tod (wobei das meines Wissens nicht ganz richtig ist, der Körper muss glaube ich am Leben sein) zu widersprechen, weil man ihn sonst ausschlachten (absichtliche Wortwahl) kann, ist dann okay?

    Nur meine Meinung, dass ich diese "Lösung" als keine Lösung sehe.

  7. #86
    Roger G Roger G ist offline
    Avatar von Roger G

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Ezio Beitrag anzeigen
    Zudem finde ich es auch etwas heuchlerisch. Über Embryonenforschung wird sich furchtbar aufgeregt, wie man das ethisch vertreten kann, Abtreibung oh nein wie furchtbar, aber einen Menschen zwingen einer Organspende nach dem Tod (wobei das meines Wissens nicht ganz richtig ist, der Körper muss glaube ich am Leben sein) zu widersprechen, weil man ihn sonst ausschlachten (absichtliche Wortwahl) kann, ist dann okay?
    Mit dem Unterschied, das man Embyonenforschung und Abtreibung bereits durchführt und sich viele Leute aus ethischen Gründen aufregen und das hier noch nicht durchgeführt wird und wir uns aus ethischen Gründen aufregen

    Also nicht Falsch verstehen bitte. Die Gründe sind richtig warum wir Diskutieren - Heuchlerisch wäre es eher, wenn man aus ethischen Gründen das Spendenthema lässt und die anderen genannten Dinge weiter tut. :/

  8. #87
    Nectix Nectix ist offline

    Organspende und Widerspruchslösung

    Verstehe diese künstliche Aufregung ohnehin nicht.
    Fakt ist, dass es zu wenig Spender gibt.
    Fakt ist auch, dass die wenigsten jener, die ein Organ abtreten würden, ein solches Dokument besitzen - und daher viele Menschen sterben, die eigentlich nicht sterben müssten.
    Fakt ist außerdem auch, dass die Mehrheit der Bürger ganz eindeutig >für< die Widerspruchslösung ist.

    Und nicht zuletzt wird dies ihn vielen Ländern bereits erfolgreich praktiziert.
    Wer das also zukünftig nicht will, soll dem eben widersprechen und gut ist.

  9. #88
    Tefox Tefox ist offline
    Avatar von Tefox

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Nectix Beitrag anzeigen
    Wer das also zukünftig nicht will, soll dem eben widersprechen und gut ist.
    Wo wir wieder beim Thema Zwang sind.
    Ich bin dann gezwungen Widerspruch einzulegen wenn ich das nicht möchte. Unnötiger Behördengang imo .

  10. #89
    Nectix Nectix ist offline

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Tefox Beitrag anzeigen
    Wo wir wieder beim Thema Zwang sind.
    In irgendeine Richtung gibt es immer einen Zwang. Wenn es Leben rettet: Top!
    Organspende und Widerspruchslösung

  11. #90
    Valen Valen ist offline
    Avatar von Valen

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    Zitat Ezio Beitrag anzeigen
    Das bedeutet jedoch, dass ich gezwungen werde schriftlich festzuhalten was mit, ich nenne es einfach mal so, Eigentum passieren soll. Man kann doch nicht einfach meinen Körper auseinanderpflücken. Der gehört mir. Persönliche Unantastbarkeit. Warum muss ich dem vorher widersprechen? Ich finde, dass mir da ganz schön in die Selbstbestimmung reingeredet wird. Grundsätzlich mache ich das, wenn man mich zu dem Statement zwingt. Ich denke aber das ist der völlig falscher Ansatz, wenn man zu mehr Organen gelangen will. Ich denke man sollte eher Aufklärungsarbeit betreiben und das ganze Drumherum mal transparent machen.

    Zudem finde ich es auch etwas heuchlerisch. Über Embryonenforschung wird sich furchtbar aufgeregt, wie man das ethisch vertreten kann, Abtreibung oh nein wie furchtbar, aber einen Menschen zwingen einer Organspende nach dem Tod (wobei das meines Wissens nicht ganz richtig ist, der Körper muss glaube ich am Leben sein) zu widersprechen, weil man ihn sonst ausschlachten (absichtliche Wortwahl) kann, ist dann okay?

    Nur meine Meinung, dass ich diese "Lösung" als keine Lösung sehe.
    Stimmt, man wird dazu gezwungen eine Erklärung abzugeben, da man sonst automatisch "einwilligt" und in gewisser weise wird der Menschliche Körper in dem Fall ausgeschlachtet, da man eben das was brauchbar ist entnimmt. Das wirkt für viele entmenschlichend, kann ich auch nachvollziehen das man sich da etwas seltsam fühlt. Sicher gäbe es auch andere Möglichkeiten.

    Nur das Problem scheint zu sein das kaum jemand bereit ist sich freiwillig als Organspender eintragen zu lassen, es tritt ja nur ein wenn man tot ist. Wenn die Zahl immer geringer wird und sich irgendwann gar keiner mehr eintragen lässt, sehen die Wartenden einem doch recht düsteren Schicksal entgegen.

  12. #91
    Tefox Tefox ist offline
    Avatar von Tefox

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Nectix Beitrag anzeigen
    In irgendeine Richtung gibt es immer einen Zwang. Wenn es Leben rettet: Top!
    Organspende und Widerspruchslösung
    Ich möchte aber nicht gezwungen werden, ganz einfach?
    Die GEZ zu der ich einfach gezwungen werde reicht mir schon aus .
    Da brauch ich nicht auch noch im Kopf wissen, dass ich wie n PC oder n Auto ausgeschlachtet werde, sobald mein Tod eintritt.
    Wenn du deine Organe spenden möchtest, tu das, ich möchte es nicht und falls dieser Zwang eintritt, werde ich so schnell wie nur irgendmöglich dagegen widersprechen. Sobald ich davon Gesellschaftliche Nachteile habe, würde ich gegen dieses Zwangsgesetz mit aller Macht vorgehen.

  13. #92
    Nectix Nectix ist offline

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Tefox Beitrag anzeigen
    Ich möchte aber nicht gezwungen werden, ganz einfach?
    Was du willst/nicht willst ist jedoch nicht entscheidend - die Mehrheit spricht sich ganz klar dafür aus.
    Letztlich ist man in vielen Bereichen des Lebens verpflichtet, etwas zu tun. Verstehe das Gejammer ehrlich nicht bei einem Thema, in dem es um lebensrettende Maßnahmen geht.

    Wie geschrieben: Meiner Meinung nach ist der Wunsch eines Toten, wenn er ihn zu Lebzeiten nicht bekannt gegeben hat, nichts Wert und ist weit geringer zu priorisieren als der Erhalt des Lebens eines im Sterben liegenden Menschen.

  14. #93
    Tefox Tefox ist offline
    Avatar von Tefox

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Nectix Beitrag anzeigen
    Was du willst/nicht willst ist jedoch nicht entscheidend - die Mehrheit spricht sich ganz klar dafür aus.
    Wenn zwei Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es zu Abendessen gibt ~

  15. #94
    Nectix Nectix ist offline

    Organspende und Widerspruchslösung

    Diese eher nichtssagende Floskel lässt sich ja immer heraus hauen, wenn der Standpunkt der Mehrheit nicht der eigenen entspricht...

  16. #95
    Tefox Tefox ist offline
    Avatar von Tefox

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Nectix Beitrag anzeigen
    Diese eher nichtssagende Floskel lässt sich ja immer heraus hauen, wenn der Standpunkt der Mehrheit nicht der eigenen entspricht...
    Demokratie ist nun mal nicht immer fair, das ist mir selbst schon bewusst.
    Aber sobald etwas in Zwang ausartet, was es für mich und scheinbar auch andere ist, dann ist es keine Demokratie mehr in der man sich befindet, just saying .

  17. #96
    Rufflemuffin

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Tefox Beitrag anzeigen
    falls dieser Zwang eintritt, werde ich so schnell wie nur irgendmöglich dagegen widersprechen.
    Wenn du widersprechen kannst, ist es kein Zwang.

  18. #97
    Tefox Tefox ist offline
    Avatar von Tefox

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Rufflemuffin Beitrag anzeigen
    Wenn du widersprechen kannst, ist es kein Zwang.
    Doch, ich werde >gezwungen< zu handeln wenn ich das nicht möchte.

  19. #98
    Nectix Nectix ist offline

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Tefox Beitrag anzeigen
    Aber sobald etwas in Zwang ausartet, was es für mich und scheinbar auch andere ist, dann ist es keine Demokratie mehr
    Per Definition ist es Demokratie - unabhängig des Zwangs.
    Außerdem wird weiterhin niemand gezwungen seine Organe zu spenden. Einmal im Leben einen Widerspruch tätigen und gut ist; bekommt euren Ar*ch einfach hoch und versteht, dass damit vermehrt Leben gerettet werden können. :0)

    Prioritäten und so...

    Zitat Tefox Beitrag anzeigen
    Doch, ich werde >gezwungen< zu handeln wenn ich das nicht möchte.
    Lächerliches Argument.
    Wenn du die EU verlassen willst bist du gezwungen dir einen Reisepass zu beschaffen - auch wenn du das nicht möchtest. Und nun?

  20. #99
    Tefox Tefox ist offline
    Avatar von Tefox

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Nectix Beitrag anzeigen
    Per Definition ist es Demokratie - unabhängig des Zwangs.
    Außerdem wird weiterhin niemand gezwungen seine Organe zu spenden. Einmal im Leben einen Widerspruch tätigen und gut ist; bekommt euren Ar*ch einfach hoch und versteht, dass damit vermehrt Leben gerettet werden können. :0)

    Prioritäten und so...
    Also bin ich gezwungen Widerspruch einzulegen wenn ich das nicht möchte.

    Und nur mal so, andere Menschen sind mir rotz egal solange ich die nicht kenne. Nenn es Rassismus an der eigenen Rasse ~

  21. #100
    Rufflemuffin

    Organspende und Widerspruchslösung

    Zitat Tefox Beitrag anzeigen
    Doch, ich werde >gezwungen< zu handeln wenn ich das nicht möchte.
    Du wirst aber nicht dazu gezwungen, deine Organe zu spenden. Du musst einfach nur "Nein" sagen. Nachteile kriegst du auch keine.

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