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Thema: Organspende
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11.05.2009, 13:50 #61siroko87
AW: Organspende
mein einziges argument bestand nicht darin, das ich es nur nicht deswegen mache weil leute daran haufenweise geld verdienen
auch moralisch gesehen find ich es einfach nicht korrekt, und wo wir schon dabei sind, ist auch nicht korrekt von euch nur ein argument rauszupicken und es anzugreifen, seht das komplete an sich, aber ich glaube cihv erlange wiedereinmal zuviel von den leuten hier...
1. ist was anderes, das ist dann halt mein platz, etwas wofür meine verwandschaft geld ausgibt damit ich halt einen platz habe
2. wenn man nur das eine argument herzieht dann sollte es eigentlich schon darüber stehen, aber mehrere argumente zusammen bzw meine einstellung zu dem ganzen ... dann ist es halt nicht so
3. ist halt wiedermal sowas von niveaulos ein argument herzuziehen ohne die anderen zu bedenken, ich denke nicht nur daran soetwas zu machen weil ich nicht will das dritte geld verdienen, da spielen andere faktoren auch mit, aber zusammenhänge könnt ihr wahrscheindlich mti eurem hirn nicht verarbeiten wie es aussieht...
4. tu mal nicht so ... die verdienen haufenweise ... ich sehe das als ausbeutung ... bekommen was "umsonst" und dann verticken die es viel teurer weiter... einfach nicht vertretbar sowas
es sind viele gedankenwege dahinter wieso ich so denke, manche kann ich mir erklären manche nicht, aber ist ja auch egal, auch wenn meine argumente perfekt wären, würde hier leute auftauchen die meiner meinung keinen platz geben und beleidigend werden müssen nur weil ihr horizont zu klein ist um andere verstehen zu können
wieso greif ich euch nicht an ?!? die die ihre organde einfach alles spenden wollen ? die die in einem ring als überbleibsel sein wollen ? nunja weil ich es besser weiss... und echt mal ihr tut mir ehrlich gesagt sehr leid .... und nun freu ich mich auf den herablassenden post eurerseits... ich wusste doch wieso ich aufgehört in diesem teil des forums zu posten, nun einen post gemacht und schon werde ich wieder daran erinnert
mfg
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11.05.2009, 13:51 #62Morrighan
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11.05.2009, 14:02 #63Don Promillo
AW: Organspende
Ich hab, niveualos wie ich bin , das Argument rausgenommen, weil es im Prinzip das einzige ist, auf welchem man eine Diskussion aufbauen kann. Das Argument, dass du lieber als Ganzes in die Kiste willst, kann dir hier niemand wegdiskutieren. Das ist deine persönliche Entscheidung, die nicht rational und somit auch nicht diskutierbar ist.
Aber dieses Arguemtn:
finde es moralisch nicht vertretbar das ich jemanden durch meine organe helfe und ein anderer dadurch geld macht.
der gedanke mit meinen organen anderen menschen helfen zu können ist ein sehr guter, jedoch, wie gesagt, der gedanke daran das einer durch MEINE VERDAMMTE SPENDE geld verdient ist stärker ausgeprägt und deswegen werde ich das nie machen, zumindest nicht wenn meine einstellung demgegenüber so bleibt wie jetztwürde niemand in form von geld davon profitieren und alles auf der basis geschehen, welche auch ein spender eingeht, nämlich freier wille und hilfsbereitschaft, dann ja, vielleicht, aber profit unterstütze ich 100% nicht, den so ein mensch bin ich nicht.
Das hat nichts mit "niveaulosigkeit" zu tun, ich wollte dadurch vermeiden, dass man sich hier in eine Diskussion stürzt, die letzendlich darin ausufern wird, dass jeder an seinen irrationalen Gedanken festhält und den anderen wegen seiner irrationalen Dingen anmault.
Wie gesagt, dein Argument, dass du nicht zerlegt werden willst ist ein emotionales und mit Emotionen lässt es sich schlecht diskutieren.
Nochmal zum finanziellen Aspekt.
Natürlich wollen Krankenhäuser/Ärzte Geld verdienen, die kriegen ihr Essen etc. auch nicht umsonst. Aber wieso hindert dich das einen anderen Menschen zu retten?
Zumal die Preise für so eine Transplantation bis zu einem gewissen Grad sicherlich gerechtfertigt sind. Man muss Ärzte bezahlen, Gerätschaften anschaffen (die sicherlich nicht billig sind), Medikamente bereitstellen, Nachsorgeuntersuchungen bezahlen etc.pp.
Natürlich wird auch Geld daran verdient, denn wenn dem nicht so wäre, würde es bald keine Ärzte und Krankenhäuser mehr geben...
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11.05.2009, 14:17 #64siroko87
AW: Organspende
hi,
nunja das argument alleine kann ich so nicht stehenlassen da es zu schwach ist... gebe ich offen und ehrlich zu... würde ich das als einziges argument haben welches gegen organspenden sprechen würde würde ich organspender sein, da dem nicht so ist bin ich keiner und werde wohl auch keiner sein
hier mal stark gekürzt meine ansicht
finds nicht ok wenn jemand mit meiner lunge oder ich mit einem herz von einem anderen herumrennt
finds nicht ok das jemand ohne gewinn keine menschenleben retten will, nun hab ich es anders ausgedrückt nun verstehen mich doch alle in der hinsicht oder muss ich noch genauer werden ?
ein menschenleben ist wichtig für mich ja, aber der tod gehört nun auch mal dazu, ich denke nicht das es mutter natur so will das jeder mensch 100 jahre alt wird
zum abschluss gesagt ich könnte es mir durchaus vorstellen jedoch mit einem komischen gefühl für nahe personen soetwas zu machen, aber einfach so für jeden meine organe zu "opfern" nein danke, bin irgendwie in der ansicht etwas zwispältig, denke das ich das erst wissen werde falls sowas wirklich eintrifft.
mfg
mfg
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12.05.2009, 03:08 #65Der Schmied von Kochel
AW: Organspende
ein menschenleben ist wichtig für mich ja, aber der tod gehört nun auch mal dazu,
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12.05.2009, 12:01 #66Morrighan
AW: Organspende
Weißt du, wenn es für dich ethisch nicht vertretbar ist und du dich einfach nicht mit dem Gedanken abfinden kannst, dass deine Organe an einen anderen gehen, der sie braucht, dann wäre das nunmal so. Das würde ich hinnehmen.
Aber dieses Geschwätz mit dem Geld ist das, was ich hier ausdiskutieren will, weil ich das schlichtweg nicht hinnehmen kann!
finds nicht ok das jemand ohne gewinn keine menschenleben retten will
Und wie Don Promillo schon sagte: Ärzte müssen auch von etwas leben. Wenn du ernsthaft der Meinung bist, die sollten nur von unbezahlter Nächstenliebe leben, ist das reichlich naiv, oder?
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12.05.2009, 13:19 #67Sudo7
AW: Organspende
Wenn das Geld zur Tilgung der KOSTEN verwendet würde wäre das alles OK-
Aber die MATERIELLE BEREICHERUNG andere durch MEINE Organe ist eine Sache für die ich es nicht akzeptiere meinen Körper wie eine Afrikanische Goldmine auschlachten zu lassen.
Vielleicht verstehst du jetzt worum es geht wenn du selber nicht drauf kommst
lg
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12.05.2009, 14:28 #68secret_21
AW: Organspende
Die Schere klafft weit auseinander: Etwa 80 Prozent der Bundesbürger stehen nach Umfragen der Organspende positiv gegenüber, aber nur rund zwölf Prozent haben nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) einen Organspenderausweis.
Quelle: focus.de
Ich hätte 2 Vorschlage um dieses Problem zu beheben. Wobei ich den zweiten für sinnvoller halte:
-> Es wäre sicher eine Möglichkeit allen Bürgern in Deutschland einen Organspenderausweis per Post nach Hause zu schicken. Denn wie auch schon hier im Forum gesagt, macht sich keiner die Mühe extra zum Arzt zu gehen um einen Ausweis zu holen und wenn man mal beim Arzt ist, vergisst man es auch mal schnell
-> Es müssen die Gesetzte geändert werden. Ein gutes Beispiel ist da Österreich!!! In Österreich ist jeder Bürger automatisch Organ-Spender. Wer seine Organe nicht spenden möchte, muss eine (siehe http://www.oebig.org/upload/files/CM...Erwachsene.pdf) Widerspruchserklärung bei sich tragen. Für mich ist das die optimalste und beste Lösung. Denn gezwungen wird ja keiner dazu...
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05.08.2009, 02:56 #69KleinerRoterKaktus
AW: Organspende
All diese Dagoberts, die wert darauf legen, dass ihre Organe mit ihnen verrotten, sind naheliegender Weise auch im Leben Geizhälse gewesen. Was ich ihnen an lehrreichen Erfahrungen wünsche, falls sie ihre Organe anderen vorbehalten:
Mögen sie, falls es einen Gott gibt, von ihm mit der gleichen Nächstenliebe und Freigiebigkeit bedacht werden, den sie ihren potentiellen Empfängern haben zuteil werden lassen. Und mögen sie, im Falle einer Wiedergeburt, als Wurm oder Assgeier auf die Welt kommen, also als eines der Wesen, denen ihr Geiz zugute gekommen ist.
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05.08.2009, 09:47 #70
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05.08.2009, 17:29 #71KleinerRoterKaktus
AW: Organspende
Aber sicher doch, es ist selbstverständlich mit Intoleranz gleichzusetzen, wenn man die Kausalität zwischen Ursache und Wirkung erkennt. Dass Gutes auch Gutes nach sich zieht und Schlechtes auch Schlechtes meistens!Schon klar!
Sei mal ehrlich, wenn du halbtot im Krankenhaus liegen würdest, würdest du keine Organspende wollen?
Wenn sie einer nicht will, ok, obwohl das die wenigsten im Endeffekt durchziehen würden, der Überlebenswille ist zu stark. Aber es ist und bleibt raffgierig, seine Organe lieber verrotten zu lassen, anstatt damit Leben zu retten.
Weißt du, ich bin liebend gern intolerant gegenüber Egoismus, der unnötig Leben kostet und dem Toten, der hätte spenden können, auch nicht mehr nutzt! Irgendwo muss Toleranz auch aufhören!
Soll jeder selbst entscheiden ob er spendet, klar, aber wer diese Spenden 100% ablehnt zu geben, der soll auch hinten auf die Liste kommen zum Erhalten.
Miteinander Leben bedeutet auch was füreinander zu geben, wenn du diese Art von Intoleranz ablehnst, dann fällt mir auch nix mehr ein.
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08.08.2009, 02:28 #72Jayner
AW: Organspende
Wenn ich tot bin wäre es durchaus eine Überlegung wert meine
Organe zu spenden. Werde das wohl auch noch unterschreiben.
Aber jetzt ? Eher nein. Wie grausam es sich auch anhört,
es gibt schon zuviele Menschen auf der Welt die immer
länger leben wollen und es auch tun.
Nun hab ich schon wieder irgendwas von einem neuen Gencode gelesen
der es wenn wir "Glück" haben ermöglicht das wir über 150 Jahre alt werden.
Da frag ich mich immer wieso der Mensch so Egoistisch sein muss,
nicht anderen Wesen mal Platz lassen kann oder dem Nachwuchs.
Man sollte nicht um jeden Preis versuchen jemanden am Leben zu halten.
Nun steinigt mich für meine Meinung wenn ihr wollt. ^^
Das einzigste was mir auch sehr ans Herz geht, wenn schon so kleine
Kinder oder Jugendliche todkrank werden und ein Organ brauchen
was selbst ein Lebender ohne Verluste spenden könnte.
Nen bissl was vom Leben sollte man schon nutzen dürfen.
Ich glaube da würde ich auch spenden, wenn ich denn das richtige
Blut etc dafür hätte..
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02.03.2011, 08:24 #73Dagobert Duck
Ab wann ist man tot? (Organspende)
Hallo
Wir haben uns in Ethik heute darüber unterhalten ab wann man tot ist. Dabei kam es halt so rüber, dass man tot ist wenn das Gehirn nicht mehr funktioniert. ABER: Is das richtig?
Ganz ehrlich? Ich denke nicht! Wer kann denn sagen ob der Hirntote nichts mher fühlt? Heute wird der Hirntot als Argument für eine Organspende genommmen. Aber ist es richtig so an die ganze Sache an ran zu gehen?
Dies hier ist sicherlich ein Thema was schon in vielen Foren besprochen wurde, aber ich mag da einfach mal mict euch drüber reden. Für mich hat osgar der Hirntote irgendwie das Recht aufs weiterleben solange die Angehö
rigen nichts dagegen habe. Heute jedoch wird da mit gierigen Augen schon draufgestarrt auf den Halbtoten --> ORGANE
Sicherlich merkt man worauf ich hinaus will. Meiner Meinung nach ist es einfach falsch so an eine Organspende ran zu gehen. Klar, es werden immer Organe gebraucht, aber um einen fast toten Menschen hirntot aussehen zu lassen bedarf es denk ich mal nicht sehr viel Arbeit für einen erfahrenen Medziener.
Was würdet ihr von der Idee halten die Menschen über Organspenden ähnlich aufzuklären wie über AIDS? So mit Plakaten etc. Viele streuben sich (Ich auch wenn ich das mal so sagen darf) aus welche Gründen auch immer gegen eine Spende. Klar, ich würde auch nicht gerne meine Organe abgeben wenn ich nicht genau wüsste das ich tot bin.
Aber kann man den Tod eines menschen genau feststellen? Also wenn das Gehirn tot ist ---> Mensch tot?
lg
ps: Danke fürs verschieben. Ging mir zwar nicht direkt um die Organspende sondern eher um die Frage wann man tot ist, aber ist ja nu egal -__-"
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02.03.2011, 09:37 #74Don Promillo
AW: Organspende
Warum man weiß dass der Hirntote nichts mehr fühlt? Ganz einfach, weil er keinerlei Hirnaktivitäten mehr zeigt. Der Schmerzreiz wird durch unsere Sinnesnerven aufgenommen, an das Gehirn weitergeleitet und dort zum eigentlich "Schmerz" umgewandelt, der dann wieder zurück an den Ausgangsort geschickt wird. Ein Hirntoter ist rein biologischer nicht mehr in die Lage irgendwas zu spüren. Krass gesagt ist der Hirntote einfach nur Gemüse...
Was viele wohl auch vergessen, ist der Eid den die Ärzte geschworen haben. Auch wenn Tugenden und Eide in der heutigen Gesellschaft nicht mehr so hoch gehandelt werden wie früher, muss ein Arzt schon extrem abgebrüht sein um eine wissentlich falsche Diagnose zu stellen, die jemanden vom komatösen Patienten zum Hirntoten erklären lässt. Abgesehen davon bin ich mir relativ sicher, dass 2 unterschiedliche Ärzte den Tod feststellen müssen und ob dann nicht sogar noch Untersuchungen angestellt werden müssen, die die nicht mehr existierende Hirnaktivität belegen... z.B. Über Hirnstrommessung etc.
Eine bessere Aufklärung wünsche ich mir allerdings auch, es gibt mMn noch viel zu wenige Organspender, auch Knochenmarkspender sind leider noch Mangelware...
Und um noch einmal auf die letzte Frage einzugehen:
Ich bin zwar kein Mediziner, aber wenn keinerlei Aktivität mehr im Gehirn zu messen ist, ist der Mensch in meinen Augen tot. Er ist dann nicht mehr in der Lage irgendwelche Reize zu verarbeiten oder Gedankengänge zu formen. Was mich gerade wundert beim schreiben: Werden Hirntote eigentlich künstlich am Leben erhalten (also künstliches Aufrechterhalten der Blutzirkulation, Atmung etc.)? Denn auch Atmung/Herzschlag wird ja im verlängerten Rückenmark kontrolliert => keine Aktivität => kein Kreislauf
Jetzt ist natürlich wieder die Frage, macht es Sinn einen Menschen künstlich am Leben zu erhalten, bei dem NUR das verlängerte Rückenmark aktiv ist und der Rest irreversibel geschädigt? Ein Leben wird der Patient nie wieder haben, da im verlängerten Rückenmark ja nur die absolut essentiellen Reflexe/Prozesse gesteuert werden... Also ich wüsste, ich wäre glücklicher wenn man mich dann von meinem "Leid" (was ich ja nciht mal mehr mitbekomme) erlöst und wenn meine Organe dann noch jemanden helfen, Daumen hoch
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02.03.2011, 11:06 #75Nicoletta
AW: Organspende
Nein, Hirntod ist eigentlich nur eine Definition. Man kann den Kreislauf eines Menschen durchaus künstlich aufrecht erhalten obwohl der Hirntod eingetreten ist – der Mensch ist nicht zwingend sofort auch im biologischen Sinne Tod.
Soweit ich weiß, gehört zum Beispiel die Messung eventuell noch vorhandener elektrischer Aktivität des Hirns nicht zur vorgeschriebenen Prozedur, genausowenig wie die Prüfung, ob das Gehirn noch durchblutet wird. Ich kann mir vorstellen, das unerfahrene Ärzte ohne diese Hilfsmittel und Prüfungen schon in Gefahr geraten jemand lebendigen für tot zu erklären.
[QUOTE=Limatex;3766315]
Aber kann man den Tod eines menschen genau feststellen? Also wenn das Gehirn tot ist ---> Mensch tot?
[QUOTE]
Klar kann man den Tod genau feststellen - es kommt nur darauf an wie man den Körper vorfindet. Wenn einem das Moos aus den Augenhöhlen wächst, würde ich auch keine Hirnfunktionsdiagnose mehr vornehmen. Vielleicht würde ich auch darauf verzichten, wenn die Leichenstarre eingetreten ist. Der Grenzbereich, ab wann ein Mensch Tod ist bereitet Schwierigkeiten. Keine Hirnaktivität ist nicht allein ausschlaggebend – nach dieser Definition wäre ein Embryo ja auch Tod.
Nein, wenn jemand für Hirntod erklärt wurde, dann werden die Maschinen abgestellt – wozu würde man sonst einen „Hirntod“ – sei er noch so willkürlich definiert – brauchen. Es gibt Fälle, bei denen aus moralischen Gründen trotz Hirntod Maschinen nicht abgestellt wurden: Um den Angehörigen einen Abschied zu ermöglichen….
Das sieht wirklich großartig aus. James Gunn scheint die Essenz des Charakters wirklich gut getroffen zu haben.
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