Thema: Obama siegt, Clinton gute Verliererin

Hallo

Vorweg: Bin mir ziemlich sicher, dass es schon einen thread gab, aber hab den grad nich gefunden

Barack Obama hat wie von mir gehofft den Vorwahlkampf gegen Hillary Clinton endgültig gewonnen.
Clinton hat sich bei den meisten denk ich durch ihre Abschlussrede nocheinmal beliebt gemacht, vielleicht werden sich ja jetzt auch einige Clinton-Anhänger dazu überwinden Obama zu wählen (Hillary Clinton bei ihrer Rede: "Yes, we will!!" Obamas Wahlspruch: "Yes, we Can").
Clinton ist auch im Gespräch für den Posten des/der Vizepräsidenten/in. Würde Obama sie , im Falle dass er die Wahlen gewinnt, fragen, würde sie durchaus interessiert sein, sich bewerben will sie aber nicht.

Beide, sowohl Clinton als auch Obama, rufen ihre Wähler auf, zusammen gegen die Republikaner vorzugehen.

Ich finde das Obama zu recht gegen Clinton gesiegt hat,......nun muss er nur noch bei der Präsidentenwahl teilnehmen und gewinnen^^

Clinton fand ich während den Wahlen etwas unfair....die hat mit einigen fießen Mitteln gekämpft!

Ich freue mich auch das Obama die Vorwahlen für sich entscheiden konnte. Aber ich glaube das Hillary Clinton eine schlechte Wahl für den Vizepräsindentenposten wäre. Ich glaube Obama wäre damit nicht sehr gut beraten. Die beiden passen eben einfach nicht zusammen. Deshalb Finger weg von Hillary Clinton. Jetzt muß er nur noch J. W. Bush als Präsidenten ablösen.

Davidinho

Ich finde das Obama zu recht gegen Clinton gesiegt hat,......nun muss er nur noch bei der Präsidentenwahl teilnehmen und gewinnen^^

Clinton fand ich während den Wahlen etwas unfair....die hat mit einigen fießen Mitteln gekämpft!

ja das stimmt schon, aber mit ihrer Rede (vorgestern) hat sie bei den Obama-Anhängern einiges wieder gut gemacht und auch viele ihrer eigenen Wähler beeinflusst, die vielleicht statt Clinton McCain wählen würden

Wer wird Nachfolger von George Bush?

Hier ist der andere Thread dazu....

Moinsen,

ich selber habe auch Obama favorisiert. Was mir allerdings noch etwas übel aufstößt, ist in meinen Augen der schon "fast-Fakt", dass er gegen Mc Cain verlieren wird. Der Rassismus ist in den Köpfen vieler weißer Amerikaner einfach noch zu tief verankert und der Wahlkampf dort viel, viel stärker personalisiert als hier. Daher wird ein kleiner Teil der Clinton Anhänger sich auf die Seite von Mc Cain schlagen und das reicht bei dem Beinahe-Gleichauf der beiden Konkurrenten vollends. Die Amerikaner sind meiner Meinung nach nicht reif für einen schwarzen Präsidenten.

Dass Clinton so eindeutig aufgibt, hätte ich nicht gedacht, das muss man ihr anrechnen und es ist gut so. Alles andere hätte dem weiteren Wahlkampf geschadet.

mfG
Albiown

Ich bin auch froh, dass es endlich vorbei ist und Obama gewonnen hat, aber als ich den Threadtitel gesehen habe, haette ich fast meinen Kaffee ausgespuckt... "gute Verliererin?" - nunja, haette sie bei ihrer Abschlussrede jetzt nicht genau das gemacht, was sie "immer angekuendigt hat", dann waere es aber vorbei gewesen mit ihrer politischen Karriere. WENN sie ihrer Rede jetzt Taten folgen laesst und Bill und sie jetzt aktiv Wahlkampf fuer Obama fuehrt, dann verzeihe ich ihr alles - aber ich glaube noch nicht so recht daran.
Bie ihrer Rede nach der allerletzten Wahl am letzten Dienstag, wo wirklich klar war, dass Obama gewonnen hat (war eigentlich schon vor Wochen klar und jeder hat sich nur noch gefragt, ob sie die Partei zerstoeren will), hat sie nur gesagt, sie wuerde heute noch nichts entscheiden (was auch?), hat danach nur ueber sich gesprochen und ihm nicht einmal gratuliert. Wenn man die Wahl verfolgt hat, dann konnte einem bei der Clinton schon der Kragen platzen, man sprach schon von Clintonischer Logik oder der Abkehr von der Mathematik. Die Hypokratie dabei war schon uebelst, zum einen proklamierte sie, dass sie die Stimmen von Florida und Michigan gezaehlt haben wolle, weil jede Stimme zaehlt. Alle Kandidaten hatten beispielsweise in Michigan ihre Namen von den Stimmzetteln nehmen lassen, weil der Staat die Regeln der Demokratischen Partei gebrochen hatte - ausser Hillary, so dass sie natuerlich dort gewonnen hatte. Zum anderen wollte sie dann, weil klar war, dass sie nicht mehr gewinnen konnte, dass die Parteiobersten die Waehlerstimmen aushebeln, damit sie Kandidatin wuerde. Das waere das einzige gewesen, was sie noch haette tun koennen, bis zur Convention nicht aufgeben und versuchen sozusagen eine Revolution innerhalb der Partei anzetteln. Einem Kommentator von MSNBC ist auch etwas wuetend geworden, nachdem Clinton soetwas gesagt hatte wie "Vorwahlkampf bis in den Juni zu fuehren waere OK... Robert Kennedy wurde beim Vorwahlkampf in Californien erschossen" und hat ihren Vorwahlkampf mal sehr gut zusammengefasst.
YouTube - Clinton, you invoked a nightmare....
(Transcript: Clinton, you invoked a political nightmare - Countdown with Keith Olbermann - MSNBC.com)
Man muss dazu wissen, dass der Mann immer sehr harte Kommentare abgibt und eigentlich ein Clinton-Fan war. Er hatte beispielsweise als ihm die Berichterstattung seines Senders gegenueber Bill Clinton bei seiner damaligen Affaere zu unfair erschien seinen Job gekuendigt.

Nunja, auf den Hauptwahlkampf...

Sollte es Obama schaffen denn es ist noch ein weiter Weg bis zur Präsidentscha muss auch er alles Versprochene umsetzen wenn nicht gibt es auch schnell einen Meinungsumschwung.Aber nach Bush kann es nur noch besser werden Amerikas Ansehen in der Welt durch diese Buschregierung sowieso im Keller.