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01.01.2012, 21:13 #1Nicoletta
Nordkorea: Gefolgschaft bis in den Tod?
Hat sich nun die Achse des Bösen verfestigt, denn offensichtlich verfolgt auch der "brilliante neue Kommandeur" die althergebrachte Songun-Politik (Das Militär hat völlige Priorität) - Wie geht´s wohl weiter? Das fette und feiste Despoten-Kind konnte sich ein Doppelkinn anfressen, während die Bevölkerung Baumrinde essen muss. Sollten die Gegner Nordkoreas, also fast die komplette freie Welt, vielleicht gar nicht mit militärischer Macht drohen, sondern Warenhaus- und Onlineshop Kataloge über den kargen Wohnkasernen abwerfen?
Was muss noch passieren, bevor sich das darbende Volk erhebt?
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Nordkorea: Gefolgschaft bis in den Tod?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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01.01.2012, 21:24 #2iHook
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
Von außen ist es doch fast unmöglich über solche Systeme ein objektives Urteil zu fällen.
Ich empfehle mal folgenden Film:
Wunderwelten Nordkorea 1/5 - YouTube
Die Leute scheinen der Propaganda absolut erlegen und sind durch durchgehende Gehirnwäsche nicht mehr in der Lage objektiv zu urteilen. Ich hoffe, dass sich die Menschen in Nordkorea eines Tages gegen das System wenden und zu Demokratie und Freiheit finden - Ich finde es nicht nur schrecklich, sondern auch traurig, dass man die Produktion von Atomwaffen über das Hungerproblem stellt.
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01.01.2012, 22:06 #3Nicoletta
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
Na ja, Menschen die Gehinwäsche erliegen gibt es hier ja nun auch - Sei es verwirrter religiöser Gehirnwäsche oder einfach nur eine r"gesunde" Schutzmauer vor Realitäten im RL die, man aus Kinerzimmern heraus nicht erkennen und akzeptieren mag.
Die Frage aber ist (auch), was könnte man ohne Militärschlag gegen Nordkorea unternehmen um das Volk wachzurütteln und so eine innere Revolution zu unterstützen? Von aussen provoziert würde sich China (und vielleicht Westerwelle) sofort auf die Seite der Koreaner stellen....
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01.01.2012, 23:50 #4Delao
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
Warum müssen denn die Leute dort unbedingt eine Revolution durchführen?
Gegen wen denn? Gegen die, um deren Tod sie weinen?
Kann das vielleicht mal akzeptiert werden, dass Andere anders denken?
Oder sollen sie das deswegen tun, weil ein Bush Nordkorea zu einer Achse des Bösen gerechnet hat?
Genauso gut könnte man die USA zur Achse des Bösen rechnen.
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02.01.2012, 02:31 #5OmegaPirat
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
Das ist eine Verharmlosung und Verzerrung der Tatsachen. Wenn ein nordkoreanischer Bürger offen Kritik gegen die Regierung ausübt, wird er sofort in ein Arbeitslager gesteckt. Du forderst also Andersdenkende zu tolerieren, indem man ein Staatssystem, welches Andersdenkende erst gar nicht zulässt, akzeptiert?
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02.01.2012, 03:08 #6Der Schmied von Kochel
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
Du meinst Gleichgueltigkeit gegenueber Unrechtsapparaten die ihre Buerger fuer den naechsten Waffendeal zu Tausenden verhungern lassen? Systeme die ihre Nachbarn mal mir nichts dir nichts mit schwerer Artillerie beschiessen? Die Fischerboote von Anrainern aufbringen und deren Besatzungen inhaftieren? Die nachbarliche Militaerschiffe versenken? Die Reporter in Grenzgebieten kassieren? Die Touristen am Strand erschiessen da sie zu nahe an die Grenze gekommen sind (Hyundai Incident)? Die seit dem Juche Jahr 0 jegliche Bildung unterdruecken um das Volk klein zu halten um somit den eigenen Machtanspruch zu sichern? Eine Familiendynastie die das Zepter von generation zu Generation weitergibt nur um weiter an der Macht zu stehen.
Stimmt, warum akzeptieren wir solche Systeme eigentlich nicht? Gerade @Delao als Verfechter von Recht und Ordnung fuer Minderheiten gibt sich hier als Retter der Aussenseiter weil es ihm gerade in die politische Stimmung hier passt. Wir bauen uns die Welt, wie sie uns gefaellt. Weiter so! (Visa fuer Nordkorea 2,000$, aber bitte doch nur in Gruppen reisen denn wir wollen ja schliesslich kontrollieren was ihr seht).
Zur Unterhaltung: www.koryogroup.com/PDF/German_Information.pdf
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02.01.2012, 09:26 #7Nicoletta
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
Schon wundersam wie weit Propanda Auswirkungen hat....
Ja, könnte man - wenn man die politische Lager allerdings mit weniger - nur religiös indoktrinierten - Amerikanerhass betrachtet und vergleicht, dann wirs man erkennen, dass in Amerika niemand Hunger leidete und leidet weil dort nach der Atomwaffe gegriffen wurde. Nein, Amerika ist sogar ein Land, indem Flüchtlinge und Zuwanderer aus dem Sozialsystem bedient werden, in die sie nie eingezahlt haben. Wenn du das als Böse betrachtest - dann muss das wohl Allahs Wille sein. Nur solltest du auch beachten, bevor wieder die dämliche Parole "Blut für Öl" oder Ähnliches kommt, dass es eben nicht immer dem Geschehen entspricht, wenn irgend ein lautstarker Krakeler anfängt zu schreien, wenn nur das Wort Amerika oder Bush fällt. So wird es vielleicht in einigen Kreisen gepredigt, aber diese Kreise sind bis heute den Beweis schuldig, ihre Kompetenz darzulegen. Wie eben dein obiger Beitrag beweist.
Auch wenn es Offtopic ist: Ohne Amerika und ohne dessen auch militärisches handeln wäre die Welt heute eine wesentlich Schlechtere. Vielleicht wäre dann Saddam oder Milosevic Träger des Friedensnobelpreises.
Was von Nordkorea zu erwarten ist ist, eine Machtdemonstration des Militärs um dem neuen Führer Respekt in der Welt zu verschaffen - ich warte eigentlich bloß auf eine Nachricht über militärische Aktionen von N-Korea. Und vielleicht sollte man tatsächlich einen Krieg riskieren - die paar Atombomben werden vermutlich schon kurz nach dem Start zerstört werden, China würde eine große Bastion verlieren und mittelfristig wäre eine ganze Region befriedet. Ganz zu schweigen von dem Signal an den Iran.
Aber ich will auch keinen Kriegsgrund herbeireden. Die Fakten sprechen für sich: Das Pro-Kopf-Einkommen in der kommuinstischen Diktatur Nordkorea liegt mit nicht einmal 780 € (IM JAHR!!) bei ca. einem zwanzigstel (!!) dessen, dass der demokratische Süden aufweist. Es ist eines der ärmsten Länder Asiens. Keines der Versprechen des Verstorbenen Depoten wurde eingehalten, weder die Versorgung mit Lebensmittel noch die Steigerung der Sicherheit wurde erreicht. Nur mal nebenbei: Eine Million Soldaten "sichern" die Grenze zu Südkorea. Kim Jong-il war so in Erklärungsnot dass seine Versprechen nicht eingehalten worden sind, dass er sich sogar offiziell für die schlechte Nahrungsversorgung entschuldigt hat. Ein Lippenbekenntnis, denn es lag in seiner Macht dies sofort zu ändern.
Würde das Land nicht genau zwischen den zwei alten Machtblöcken liegen, würde es schon längst keine künstlich (von China) aufrecht erhaltene Diktatur geben. Denn außer einem extrem aufgerüsteten Militärapparat hat N-Kores nichts aufzuweisen,die Wirtschaft liegt am Boden und die Führung - alt wie neun - ist weltweit isoliert.
Ok, vielleicht bis auf ein paar manisch reflektive amerikafeindliche Stimmen auch hier, die gar nicht wissen was sie beklatschen.
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02.01.2012, 14:40 #8Delao
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
Nein, das hast du falsch verstanden. Ich meinte damit, dass das keinen was angeht, was das Volk dort für gut und richtig hält.
Deine Vorstellungen, was dein Nachbar in seinem Garten für Gemüse anbaut, kannst du äußern, es ist aber ziemlich überflüssig, weil das seine Entscheidung ist, und nicht deine.
Ob das Volk dort nun Opfer der Propaganda ist, oder welchen Grund es dafür auch geben muss, dass sie zu ihrer Staatsführung hält, spielt keine Rolle. Das sind innere Angelegenheiten. Da hat sich keiner einzumischen, da hat keiner zu erklären, dass sie das alles ganz anders machen müssen.
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02.01.2012, 14:47 #9Nicoletta
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
Wenn man ignorant genug ist Menschenrechtsverletzungen als innere Angelegenheit zu tolerieren, dann muss man dir recht geben. Und ob man zu einer Staatsführung aus freien Stücken hält, oder aus Angst vor Repressalien "halten muss" spielt durchaus eine Rolle. Spätestens dann wenn der Tross mit der Nahrungszuweisung an dir vorüber zieht.
Falls du dieser Überzeugung trotzdem weiterhin bist, dann bitte beantworte doch: Warum sollte ein Land Flüchtlinge aufnehmen und nicht rigoros wieder zurück schicken. Es hat sich doch deiner Meinung nach niemand in innere Angelegenheiten der Herkunftsstaaten einzumischen - also warum sollten hier kurdische Flüchtlinge aufgenommen werden? - ist doch Sache der Türkei! Warum Kriegsflüchtlinge aus Libyen in Italien dulden? - ist doch eine innere Angelegenheit Libyens? Warum Libanesen Asyl geähren? - Was geht uns an, welche Gegebenheiten dort herrschen - alles innere Angelegenheiten die in souveränen Staaten geschehen....
Aber das ist sicher eine völlig andere Sache, oder? Da ist die eine innere Angelegenheit nun mal so - und wenn es gegen Amerika seinen Hass auszudrücken gilt, dann ist sie eben schnell mal anders, nicht wahr?
Das ist sicher auch keine Kehrtwende in der Meinung - bestimmt hat sich nur die Erde unter dir plötzlich gedreht....
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02.01.2012, 15:00 #10Eisuke261990
AW: Nordkorea: Gefolgschaft bis in den Tod?
Nehmen wir mal an, dein Nachbar (Nordkorea) hat ein Kind (Volk), welches er stätig misshandelt und vergewaltigt (Menschenrechtsverletzung), aber ihm immer wieder sagt, dass es das verdient hat, weil es der Auserwählte ist (Propaganda), stehst du ja auch nicht daneben mit einer Tüte Popkorn und sagst: "Geht mich doch nicht an, was der mit seinem Kind macht" und dass, obwohl es auch nur seine eigene Meinung oder sogar seinen eigenen "Glauben" ausleben würde.
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02.01.2012, 15:38 #11Delao
AW: Nordkorea: Gefolgschaft bis in den Tod?
Und was du da auch alles beklagen magst, so bleibt es doch dabei, dass Veränderungen von innen kommen müssen, und nicht weil da außen jemand das für nicht richtig hält.
Wenn das Gemüse des Nachbarn in deinen Garten wächst, dann ist es offensichtlich keine innere Angelegenheit mehr.
Ob du das mal hinkriegst, beim Thema zu bleiben?
Worin unterscheidet sich mein Vergleich mit deinem?
Worin unterscheidet sich rechtlich Gemüse von einem Kind?
Du meinst das Volk wird dort nicht richtig behandelt. Das Volk sagt was anderes.
Wenn ich fresssüchig bin, dann kannst du sagen, dass ich da was falsch mache. Ich könnte das sogar einsehen, aber ob ich was verändere, entscheidest nicht du.
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02.01.2012, 16:26 #12Nicoletta
AW: Nordkorea: Gefolgschaft bis in den Tod?
Ein schönes Zitat - es kommt übrigens aus der Rede eines islamischen Hasspredigers wie du sicher weisst.
Ich gebe dir sicher recht in deiner Aussage, dass Veränderungen von innen kommen müssen. Um aber Veränderungs- bzw. Verbesserungspotential zu sehen, müssen die Augen auch auf Dinge sehen können, die um einen herum passieren. Und genau das unterdrückt das Regime. Es gibt nur nationale Mobilfunkverbindungen, kein Internet, keine unabhängige Presse und Medien - wie stellst du dir als dort eine Revolution vor. Und vo allem: warum darf die restliche Welt nicht die Menschenrechtsverletzngen anprangern? Mal ganz abgesehen davon, dass es daneben noch eine Menge Dinge gibt die den Koreanern das Leben erträglicher machen würden. Du sprichst nur völlig reflexhaft aus verblendetem Hass gegen Amerikaner. Was sie - oder der Westen generell - anprangern KANN für dich ja nur richtig sein. Mit dieser Meinung handelst du dir diesmal sogar hier satirischen Applaus ein.
Es ist eben nun einmal so, dass man nicht auf der einen Seite Rechte einfordern und diese anderen mit dem Hinweis auf innere Angelegenheiten verweigern kann. Wenn wir heute hier alle Moslems enteignen und ausweisen würden, wäre das dann nicht auch eine "innere Angelegenheit" in deinem Sinne? Oder wäre dann der Aufschrei rechtfertigt? Du redest immer gerade so, wie es dir genehm scheint - Hauptsache gegen den vermeintlichen Feind, der will ja eh nur Rohstoffe klauen.
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02.01.2012, 17:22 #13OmegaPirat
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
Um mal bei diesen hanebüchenen Vergleichen zu bleiben. Wenn du bemerkst, dass dein Nachbar seine Tochter in einem Keller gefangen hält und missbraucht, ist es seine Entscheidung und nicht deine seine Tochter gefangen zu halten. Das musst du akzeptieren.
Du meinst das Volk wird dort nicht richtig behandelt. Das Volk sagt was anderes.
Und übrigens Angehörige der Sekte Colonia Dignidad, die in den Mauern dieser Sekte aufwuchsen und nichts anderes kannte, waren sogar davon überzeugt, dass es rechtens ist, wenn ihr Gott Schäfer, sie vergewaltigt und wenn sie wiedermal grundlos geschlagen wurden, dachten sie, dass sie unrecht begangen haben.
Edit: Ich seh grad, dass Eisuke ein ganz ähnliches Beispiel gewählt hat. Das ist Zufall.
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02.01.2012, 18:47 #14Delao
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
Das war kein Zitat
Wir reden her weder über Amerikaner noch über Moslems. Aber das erwähnte ich bereits, dass du ein Problem damit hast, beim Thema zu bleiben.
Und du weißt über das Land alles viel besser als die Leute dort und bist dafür, dass man sie aufklären müsse, und wenn sie das nicht verstehen, dann vielleicht doch besser einen Krieg gegen sie führen? Aber das geht ja nicht, die haben ja die Atombombe. Dann müssen sie das wohl selber regeln.
Und du hast auch übersehen, dass ich bereits daraufhin versucht habe zu erklären, dass dieses kein gutes Beispiel ist, denn das ist keine rein innere Angelegenheit, da hier die Gesetze des Staates zu beachten sind.
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02.01.2012, 19:34 #15Nicoletta
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
doch - du weisst es nur nicht oder leugnest es!
Das ist das, was du vermitteln möchtest - zu durchsichtig!
Wer redet von Krieg führen? Das sind Dinge die du uns gerne in den Mund legen willst - typisch für indoktrinierte Amerikahasser, du bestätigst das nur durch deine hochinteeligenten Ausführungen. Kennst du denn die erzwungende Lebensweise in N-Korea? Ein erzwungener Führerkult ähnlich der Speichelleckeenrei der Mohamed Anhänger! UNter Androhung der Todesstrafe wenn man sein Wort gegen den "Führer" erhebt. Das dir das verteidigungswürdig erscheint ist angesichts deiner Einstellung verständlich - nichts desto trotz aber verwerflich! Kritik nicht zu dulden, und dies zu rechtfertigen ist Merkmal der Schergen und Mitläufer!
Wie die Indoktrination funktioniert, und wie schon Kinder manipuliert werden - ähnlich wie auch du @Delao zeigt wohl dieses Bild:
Den Kindern wird nicht erklärt warum das Bild ein Feind ist, nicht erklärt, dass in seinem Land niemand hungern muss, nicht erklärt, dass es in dem Land des Mannes freie und unmanipulierte Wahlen gibt, ein funktionierendes Sozialsystem und Meinungs- wie Pressefreiheit. Das Bild erklärt auch ziemlich gut deine dümmliche und kurzgreifende Argumentation. Das Moslems Meinungsunterdrückung befürworten ist ja nichts Neues. Das du dich aber dermaßen ins soziale Abseits stellst schon. Auch wenn es nicht überrascht, sondern lediglich eine Bestätigung ist.
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02.01.2012, 20:18 #16OmegaPirat
AW: Gefolgschaft bis in den Tod?
Ich will dich sehen, wenn du dich von Baumrinde ernähren und das Fleisch toter Kinder abnagen musst, um zu überleben und wenn du etwas gegen das System sagst, welches dir diese Umstände zumutet, wirst du gefoltert. Anschließend sagen wohlgenährte Außenstehende: "Du willst es doch so, weil du sagst doch nichts dagegen".
Ich weiß nicht, ob deine Aussagen pure Dummheit sind oder ob du ein Menschenfeind bist, auch als Misanthrop bekannt.
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02.01.2012, 22:10 #17Delao
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02.01.2012, 22:33 #18Nicoletta
AW: Nordkorea: Gefolgschaft bis in den Tod?
Blödsinn! Es geht darum, wie lange man sich Menschnrechtsverletzungen ansieht ohne etwas zu unternehmen! Du selbst forderst doch das Recht der Religionsfreiheit - ein Menschenrecht! Was also stört dich daran, wenn andere weitere Menschenrechte für Nordkoreaner fordern. Du bist verblendet von deinem religiös bedingten Amerikanerhass. Und weiter kannst du scheinbar auch keine Meinung akzeptieren.
und BTW:gepöbelt hat hier noch niemand - und das trotz dem du dich auf sehr dünnem Eis bewegst! Wenn dich Menschenrechte nicht interessieren, dann geh ins Land deiner Ahnen - aber verschone uns mit deinen unterschwelligen Anfeindungen. Du bist ein Beweis dafür, dass unsere Kulturbereicherer eben nicht alle gut ausgebildet sind, sondern eher gut indoktriniert wurden. Anders ist Befürwortung von Verachtung der Menschenrechte anderer nicht zu erklären.
Ich würde dich mal jaulen hören, würde man so mit den Menschen deiner Herkunft hier so umgehen....
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03.01.2012, 17:25 #19Samyra
AW: Nordkorea: Gefolgschaft bis in den Tod?
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03.01.2012, 18:05 #20ARRMATEY
AW: Nordkorea: Gefolgschaft bis in den Tod?
Menschenrechte sind nichts, was wir anderen Aufzwingen können. Jegliche Form der Einmischung würde gegen das Menschenrecht verstoßen, da es unweigerlich Opfer geben würde. Hier würde das Prinzip der Menschenwürde greifen, die das Leben einiger nicht über das vieler stellt.Optimal könnte man sowas sehr schwer beantworten.
Desweiteren würde man dadurch die Souveränität des N-Koreanischen Staates untergraben. Es bleibt auch die Frage ob eine solche Gehirnwäsche überhaupt möglich ist. Wir können nicht eindeutig klären ob ein Mensch nicht immer in der Lage ist eigene Entscheidungen zu treffen. Wenn das der Fall wäre würde sich die gesamte Debatte ohnehin erübrigen. Außerdem müssten wir uns dann auch noch fragen wo wir die Grenzen bei der Einmischung ziehen. In den Menschen Rechten ist z.b das Recht auf Nahrung verankert. Nun hat die Nato, vor einiger Zeit, in einer Klausel festgehalten, Nato-Mitglieder dürfen, im Falle von Ressourcen-Engpässen auch außerhalb der Nato Zonen, Militär einsetzten um den Nachschub zu gewährleisten. Kritiker sehn das zurecht als eine Legitimation für Krieg. An dieser Stelle könnten wir auch sagen, die Nato Mitglieder haben ein Recht auf Nahrung (da Ressourcenmangeln o.ä dazu führen wird) und somit ist die Nato Klausel Menschenrechtlich gesehn legitim (was sie nicht ist..)
Solche Debatten sind sehr kontrovers. Einen Standpunkt einnehmen heißt immer sich außerordentlich viel Kritik anhören, gerade wenn man sich gegen ein Establishment äußert, aber es ist kein Grund die Gegenposition als dumm und falsch zu bezeichnen.
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