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01.12.2018, 13:49 #1721Valen
News [National und International]
https://www.welt.de/politik/ausland/...gestorben.html
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07.12.2018, 19:03 #1722Jonny Knox
News [National und International]
Annegret Kramp-Karrenbauer ist die neue CDU-Chefin - SPIEGEL ONLINE
Annegret Kramp-Karrenbauer ist neue CDU-Chefin
Annegret Kramp-Karrenbauer hat es geschafft: Die Generalsekretärin hat in der Stichwahl um den CDU-Vorsitz gegen Friedrich Merz gewonnen und löst Angela Merkel ab.
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07.12.2018, 22:28 #1723TheBRS
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10.12.2018, 15:50 #1724ccommander81
News [National und International]
Die "Gelbwesten-Ausschreitungen" in Frankreich scheinen ja auch immer mehr Fahrt aufzunehmen, wobei 8000 Demonstranten für Paris eigentlich nicht viele sind. Interessant finde ich aber, dass diese Bewegung nun offenbar auch schon nach Belgien und in die Niederlande überschwappt: https://www.tagesschau.de/ausland/ge...reich-109.html
Heute Vormittag bediente ich einen Kunden, der bei uns was abgeholt hat. Er trug eine gelbe Weste. Zunächst eher spaßig gemeint fragte ich ihn, ob er damit Solidarität für die französischen Demonstranten zeigen will. Er bejathe dies. Irgendwie wurde ich, als ich den DynamoDresden Schal in seinem Auto sah, das Gefühl nicht los, dass er das ernst meinte.
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12.12.2018, 09:51 #1725ayu-butterfly
News [National und International]
Nahe des Weihnachtsmarkts im elsässischen Straßburg hat ein bewaffneter Mann mindestens drei Menschen erschossen
Nach der Tat gelang dem Täter die Flucht. Er ist als Gefährder bekannt und wurde wegen kleinerer Delikte verurteilt.
Offenbar hätte er am Dienstagmorgen festgenommen werden sollen. Er wurde aber nicht in seiner Wohnung angetroffen.
Nach der Attacke auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt mit mindestens drei Toten suchen die Behörden weiter nach dem flüchtigen Täter. An der Fahndung sind 350 Sicherheitskräfte beteiligt, wie Innenminister Christophe Castaner in der Nacht auf Mittwoch in Straßburg sagte. Die Regierung rief die höchste Terrorwarnstufe aus. Derweil wurden weitere Angaben zu dem polizeibekannten Gefährder bekannt, der in der Vergangenheit auch in Deutschland verurteilt worden war.
An der Suche nach dem 29-Jährigen waren unter anderem 100 Mitarbeiter der Kriminalpolizei, Spezialeinheiten und Soldaten beteiligt. Unterstützt wurde die Fahndung durch zwei Hubschrauber. Außerdem wurden weitere Kräfte nach Straßburg geschickt. Die Bundespolizei in Baden-Württemberg kontrollierte den Grenzverkehr und riet wegen der laufenden Fahndung nach dem Täter von einem Grenzübertritt ab.
Der Mann hatte am Dienstagabend an drei Orten in Straßburg Angriffe verübt, wie Innenminister Castaner, der aus Paris in die elsässische Stadt geeilt war, sagte. Er habe dabei drei Menschen getötet und 13 weitere verletzt, acht von ihnen schwer, teilte die Präfektur am Mittwochmorgen mit. Zuvor hatte der Innenminister von zwölf Verletzten gesprochen. Bei einem der Toten handelte es sich um einen Touristen aus Thailand. Das Auswärtige Amt prüft derzeit, ob sich auch Deutsche unter den Opfern befinden, und verschärfte seine Reisehinweise für Frankreich.
Bei der Flucht lieferte sich der Angreifer zwei Mal Schusswechsel mit Sicherheitskräften. Der Mann soll dabei von Soldaten verletzt worden sein. Er sei von der Polizei als der 29 Jahre alte Cherif Chekatt identifiziert worden, meldete die Nachrichtenagentur Reuters. Die Nachrichtenagentur dpa meldet, dass es sich um einen französischen Staatsbürger mit nordafrikanischen Wurzeln handelt.
Der aus Straßburg stammende Mann sei in der Vergangenheit sowohl in Frankreich als auch in Deutschland verurteilt worden, sagte Innenminister Castaner. Seine Strafen habe er abgesessen. Er hätte aber nach Angaben aus informierten Kreisen am Dienstagmorgen wegen anderer Vorwürfe – nach unterschiedlichen Angaben wegen bewaffneten Raubes oder im Zuge von Ermittlungen wegen versuchten Mordes – festgenommen werden sollen. Er wurde aber nicht in seiner Wohnung angetroffen.
Die Sicherheitsbehörden hatten den Angreifer zudem als Gefährder eingestuft. Die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft leitete am Dienstagabend Ermittlungen wegen des Verdachts auf „Mord und Mordversuch im Zusammenhang mit einer terroristischen Unternehmung“ und wegen „Bildung einer kriminellen terroristischen Vereinigung“ ein.
Der 29-Jährige wurde nach Informationen der dpa vom Amtsgericht Singen wegen schweren Diebstahls zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und war in Deutschland in Haft. Nach dem Verbüßen der Strafe wurde er im Jahr 2017 nach Frankreich abgeschoben, wie die dpa am Mittwoch weiter erfuhr.
Die französische Regierung rief die höchste Terrorwarnstufe „urgence attentat“ (etwa: „Notfall Anschlag“) aus, wie Innenminister Castaner sagte. Bislang galt in Frankreich die zweithöchste Stufe „Verstärkte Sicherheit – Anschlagsrisiko“. Auf allen französischen Weihnachtsmärkten würden die Sicherheitskontrollen verschärft, um Nachahmungstaten zu verhindern, sagte Castaner.
Auch wurden die Grenzkontrollen verschärft. Dort kontrolliert auf deutscher Seite auch die Bundespolizei. Wie ein Sprecher am Mittwochmorgen sagte, ist die Polizei in Kehl, Iffezheim, Breisach und Rheinau im Einsatz. Pendler von Deutschland nach Frankreich müssten sich auf Wartezeiten bis zu 90 Minuten einstellen, hieß es weiter.
Nicht nur der Straßenverkehr, sondern auch der öffentliche Nahverkehr werde überprüft. Dazu zählt auch die grenzüberschreitende Tram D. Diese war in der Nacht bereits komplett gesperrt worden, inzwischen fährt sie aber wieder.
Staatschef Emmanuel Macron versprach den Opfern des Angriffs die Solidarität Frankreichs. „Solidarität der gesamten Nation mit Straßburg, unseren Opfern und ihren Familien“, schrieb Macron im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Aus dem Ausland kamen zahlreiche Beileidsbekundungen. „Erschüttert über die schreckliche Nachricht aus Straßburg“, schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert im Kurzbotschaftendienst Twitter. Außenminister Heiko Maas verurteilte die „feige Tat“. „Welches Motiv auch immer hinter den Schüssen steckt: Wir trauern um die Getöteten und sind mit unseren Gedanken und Wünschen bei den Verletzten.“ Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer sei „in Gedanken bei Opfern und deren Familien“. Die britische Premierministerin Theresa Mayäußerte sich „schockiert und traurig über die schreckliche Attacke in Straßburg“.
Frankreich ist in den vergangenen Jahren immer wieder Ziel islamistischer Anschläge geworden. Seit Anfang 2015 wurden dabei mehr als 240 Menschen getötet.
Straßburgs Weihnachtsmarkt ist einer der ältesten und größten in Europa. Er gilt seit längerem als potenzielles Anschlagsziel und wird deswegen verstärkt von der Polizei bewacht.
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12.12.2018, 10:50 #1726Counterweight
News [National und International]
Ich habe eigentlich auch nur drauf gewartet. Weihnachtsmärkte gesichert mit Betonklötzen, riesigen Zäunen und Polizisten mit MP. Alles so sicher wie noch niemals zuvor.
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12.12.2018, 12:54 #1727vieraeugigerZyklop
News [National und International]
Wo sind bitte Polizisten mit Mp. Und ja das ist so sicher wie niemals zuvor
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12.12.2018, 14:03 #1728Shae
News [National und International]
Auf vielen Weihnachtsmärkten laufen inzwischen welche herum. Sehr stimmungsvoll...
Wie man sieht bringt so etwas auch überhaupt nichts, es ist reiner Aktionismus zur Bevölkerungs-Beruhigung. Wer etwas anstellen will, findet immer einen Weg.
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12.12.2018, 15:13 #1729Counterweight
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12.12.2018, 15:23 #1730vieraeugigerZyklop
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12.12.2018, 15:29 #1731Freddie Vorhees
News [National und International]
Boah philosophische grundfragen.
Setzt Sicherheit Sicherheitsvorkehrungen voraus odeer definiert sich Sicherheit durch die Abwesenheit ebenjener? Und warum liegt hier kinderschokolade?
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12.12.2018, 15:43 #1732Counterweight
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12.12.2018, 15:52 #1733TheBRS
News [National und International]
Schlimmer finde ich, dass sich (zumindest bei mir) eine gewisse Akzeptanz einstellt. Ich bin nicht mehr schockiert. Das war alles zu erwarten und wurde bewusst in Kauf genommen. An derartige Ereignisse wird man sich jetzt eben gewöhnen müssen. Wurde ja auch von uns lang und breit im Flüchtlingsthema diskutiert.
Von daher hier der übliche Bausatz für unsere Politiker:
"... Besonnen bleiben..."
"... Tiefe Betroffenheit..."
"... Keine Pauschalisierung..."
"... So sicher wie noch nie..."
"... Tragischer Einzelfall..."
und als kleines Bonbon noch die üblichen psychischen Probleme.
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15.12.2018, 19:56 #1734ayu-butterfly
News [National und International]
Linken-Politiker Hakan Tas betrunken am Steuer erwischt - Polizei ermittelt wegen Unfallflucht - Tas fuhr gegen Laternenmast und setzte die Fahrt fort
Ausgerechnet am Abend vor dem Linken-Parteitag ist der Berliner Abgeordnete Hakan Tas betrunken Auto gefahren - und gegen einen Laternenmast geprallt. Seinen Posten als innenpolitischer Sprecher der Fraktion lässt er vorerst ruhen.
Der Berliner Linke-Abgeordnete Hakan Tas ist betrunken Auto gefahren und hat einen kleinen Unfall verursacht. Dabei wurde er am Freitagabend von Polizisten beobachtet und kurz darauf kontrolliert, wie die Polizei am Samstag bestätigte. Nun werde gegen Tas wegen des Verdachts der Unfallflucht und des Autofahrens unter Alkoholeinfluss ermittelt.
Einen genauen Promillewert wollte eine Sprecherin der Polizei auf Anfrage von rbb|24 nicht nennen. "Da wir wegen einer Trunkenheitsfahrt ermitteln, waren es auf jeden Fall mehr als 0,5 Promille", sagte die Sprecherin.
Tas fuhr laut Polizei in der Lennéstraße am Tiergarten in Mitte gegen einen Laternenmast und setzte dann seine Fahrt fort. Das fiel Polizisten auf, die außer Dienst mit einem Auto unterwegs waren. Sie folgten Tas und informierten die Zentrale, die wiederum einen Streifenwagen losschickte.
Die Streifenwagenbesatzung beobachtete Tas beim Einparken in der Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße in der Nähe des Nollendorfplatzes und sprach ihn an. Der Abgeordnete musste "pusten", er soll sich gereizt und unkooperativ gezeigt haben. Auch gegen die anschließende Blutentnahme habe Tas sich zunächst gewehrt, sie dann aber schließlich doch zugelassen, so die Polizeisprecherin.
Das Auto des Linken-Politikers Tas nach dem Unfall
Der 52-Jährige gilt als renommierter Sicherheitsexperte seiner Partei, er ist seit 2011 Mitglied des Abgeordnetenhauses und Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Integration und Soziales.
Auf dem Parteitag der Linken in Adlershof schaute Tas am Samstag nur kurz vorbei, um die Parteispitze zu informieren. Später teilte er mit: "Ich bereue zutiefst, gestern alkoholisiert Auto gefahren zu sein." Nach einer "emotional aufwühlenden Reise in die Türkei" habe er am Freitag diesen "großen Fehler" gemacht. Er werde den Ermittlungsbehörden die Möglichkeit zur vollständigen Aufklärung geben.
Seine Posten als Sprecher für Innenpolitik, Integration und Partizipation in der Fraktion der Linken im Abgeordnetenhaus und seine Mitgliedschaft im Fraktionsvorstand lasse er ruhen, schrieb Tas. Sein Abgeordnetenmandat will er aber behalten.
Die Parteispitze wollte sich auf Anfrage des rbb nicht zu dem Vorfall äußern.
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16.12.2018, 08:22 #1735gamefreake89
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16.12.2018, 11:46 #1736TheBRS
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16.12.2018, 15:43 #1737Banx
News [National und International]
Ein Iraker half Nadia Murad dem IS zu entkommen. Sie bekam den Nobelpreis, sein Leben ist zerstört
Stundenlang irrt die junge Frau in dem bodenlangen, schwarzen Umhang an diesem Novemberabend durch die Straßen von Mossul. Obwohl der Niqab ihr Gesicht fast völlig verdeckt, weicht sie den Blicken der Menschen aus. Sucht Deckung im Schatten der Grundstücksmauern. Längst muss jemand ihre Flucht bemerkt haben, längst müssen ihre Häscher vom "Islamischen Staat" nach ihr suchen. Irgendwann steht sie vor dem Tor eines zweistöckigen Hauses. Ihr ist schlecht vor Angst.
"Zweimal schlug ich mit der flachen Hand an das Tor. Ein lautes, hohles Pochen ertönte, und während das Metall davon vibrierte, stand ich auf der Straße und war gespannt, ob ich nun gerettet würde oder nicht."
Diesen Monat erhielt sie den Friedensnobelpreis
In diesem Augenblick verbinden sich die Schicksale zweier Menschen, die bisher nichts voneinander wussten. Auf der einen Seite des Tors: Nadia Murad, damals 21 Jahre alt. Sie gehört zur religiösen Minderheit der Jesiden. Drei Monate zuvor haben die Terroristen ihr Dorf überfallen und sie als Sklavin verschleppt. Auf der anderen Seite: Omar Abd al-Dschabbar, damals 25, sunnitischer Araber, ein Tischler, Vater eines sieben Monate alten Sohns. Seine Frau erwartet das zweite Kind. Omars Vater öffnet die Tür. "Ich flehe euch an. Helft mir. Die vergewaltigen mich", sagt Nadia. Omar zieht sie ins Haus, damit die Nachbarn nichts merken. Als sie ihre Geschichte erzählt hat, sagt der Vater: "Friede sei in deinem Herzen. Wir werden versuchen, dir zu helfen."
Eine Jesidin, die flieht, setzt ihr Leben aufs Spiel. Wer ihr hilft, tut dasselbe. Das wissen alle in dem ärmlichen Haus am Ostufer des Tigris. Was niemand ahnt: Das Versprechen von Omars Vater wird Nadias und Omars Schicksale auf Jahre verknüpfen und sie beide hinauskatapultieren aus ihren irakischen Leben in eine fremde Welt. Die nächsten Kapitel der Geschichte, die in dieser nahöstlichen Winternacht des Jahres 2014 beginnt, werden weit weg vom Tigris spielen. Am Neckar und an der Elbe. In Paris und New York. Am 10. Dezember erreichte sie mit der feierlichen Verleihung des Friedensnobelpreises an Nadia Murad in Oslo einen Höhepunkt. Doch auf ein gutes Ende wartet die Geschichte immer noch.
Omar bringt Nadia zunächst ins Haus einer Schwester, wo sie sicherer ist. Wenig später kommt er mit einem gefälschten Ausweis, der sie als seine Frau ausgibt. Damit will der junge Familienvater sie an den IS-Kontrollposten vorbei ins Kurdengebiet bringen. "Als es losging, war er für mich fast so etwas wie ein Bruder", so wird sie den Moment des Aufbruchs später beschreiben. Vollverschleiert, schwitzend und panisch kauert sie auf der Rückbank des Überland-Taxis. Die Flucht gelingt. In der Kurdenhauptstadt Arbil übergibt Omar die junge Frau in die Obhut eines Verwandten. Beim Abschied weinen sie. "Als er sich umwandte, betete ich, dass er und seine Familie bald an einem sicheren Ort sein würden", schreibt Nadia in ihrer Autobiografie. Da weiß sie schon, dass dieser Wunsch nicht in Erfüllung gegangen ist.
Am Tag nach Omars Rückkehr klopft es wieder am Eisentor des Elternhauses. Sieben Wagen mit bewaffneten IS-Kämpfern sind vorgefahren. Der IS hat herausgefunden, was Omar getan hat. In letzter Sekunde entwischt er über die Dächer. Der Fluchthelfer wird selbst zum Flüchtling. Im Bauch eines leeren Tanklasters entkommt er mit seiner schwangeren Frau und dem kleinen Mustafa aus Mossul. Gemeinsam schaffen sie es bis nach Izmir in der Türkei. Ihr Ziel ist Europa. Doch Omar fehlt Geld für die Schlepper. Arbeit findet er nicht. Das Paar beschließt, sich zu trennen. Sie und der Sohn fahren zurück in den Irak. Er will sich allein durchschlagen und die beiden dann nachholen. Kurz vor Weihnachten wird Omar in Bulgarien verhaftet und sitzt drei Monate im Gefängnis. Ein Verwandter aus dem Irak schickt 500 Euro, dafür lassen die Bulgaren ihn laufen. Im März 2015 kommt er per Zug in Köln an und beantragt Asyl.
Zuflucht in Deutschland
Fast gleichzeitig führt auch Nadias Weg aus einem Flüchtlingslager im Nordirak nach Deutschland. Im Rahmen eines Sonderkontingents für schutzbedürftige Frauen und Mädchen wird sie nach Baden-Württemberg ausgeflogen. Sie lebt zunächst in einer Wohngemeinschaft in Heilbronn und besucht einen Deutschkurs. Bald lernt sie jesidische Aktivisten aus Europa und den USA kennen, die sie ermuntern, ihre Geschichte öffentlich zu erzählen. Sie, die dem Grauen entronnen ist, soll die Welt wachrütteln. Nadia reist durch Europa, nach Israel und in die USA, trifft Politiker, Prominente und Medienleute und fordert Gerechtigkeit und Hilfe für ihr geschundenes Volk. Staranwältin Amal Clooney erklärt sich bereit, sie zu unterstützen bei dem Versuch, die Ermordung der irakischen Jesiden als Genozid vor den internationalen Strafgerichtshof zu bringen.
Im September 2016 ernennt UN-Generalsekretär Ban Ki-moon Nadia in New York zur "Sonderbotschafterin für die Würde der Überlebenden von Menschenhandel". Vor der UN-Vollversammlung hält sie eine viel beachtete Rede. Sie trifft Bill Gates und Angela Merkel, hat Termine im Weißen Haus und im Élysée-Palast. Im Oktober 2018 erfährt Nadia Murad und mit ihr die Welt, dass sie den Friedensnobelpreis erhält. [...]
Quelle: https://www.stern.de/politik/ausland...t-8492076.html
Heftig... Glaub keiner hier hätte so viel Mumm, Anstand und Nächstenliebe in sich wie Omar, mich natürlich eingeschlossen und dennoch erlaubt man es ihm nicht seine Familie nachzubringen, mehr als Herzlos fällt mir da nicht ein.
Empfehle jedem den Artikel ganz zu lesen.
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16.12.2018, 16:44 #1738vieraeugigerZyklop
News [National und International]
Vielem Dank für diese Geschichte @Banx. Das berührt mich und zeigt einmal mehr, dass die Flüchtlinge nicht generell zu verurteilen sind und die Flucht, hier, aus einem guten Grund geschah. Rechtlichmag alles korrekt sein. Menschlich.... unter aller Sau.
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19.12.2018, 13:46 #1739ayu-butterfly
News [National und International]
Fast anderthalb Jahre nach dem G20-Gipfel in Hamburg hat am Dienstag vor dem Landgericht der erste Prozess um die Brandstiftungen und Zerstörungen an der Elbchaussee begonnen. Angeklagt sind vier junge Männer aus Hessen im Alter von 18 bis 24 Jahren sowie ein 23-jähriger Franzose. Ihnen wird Landfriedensbruch in einem besonders schweren Fall vorgeworfen. Weitere Anklagepunkte sind Mittäterschaft bei Brandstiftung, gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz.
Laut Anklage waren am Morgen des 7. Juli 2017 rund 220 schwarz vermummte Personen über die abseits von den Konferenzorten gelegene Elbchaussee gezogen und hatten durch das Anzünden von Autos, Einschlagen von Scheiben und andere Zerstörungen einen Schaden von mindestens einer Million Euro angerichtet. Acht Menschen erlitten Schocks oder wurden verletzt. Ein Busfahrer wurde so schwer psychisch beeinträchtigt, dass er sich laut Anklage über mehrere Monate stationär behandeln lassen musste.
Vor dem Gericht versammelten sich Unterstützer der Angeklagten. Der Verhandlungssaal war zum Prozessbeginn prall gefüllt. Die rund 80 Zuschauer im Saal begrüßten die Angeklagten mit Applaus und Jubel.
Die Verteidiger argumentierten in sogenannten Opening Statements, die Polizei hätte einschreiten müssen, um ihren Mandanten und anderen friedlichen Teilnehmern des Aufzugs das Demonstrationsrecht zu sichern. "Der wesentliche Punkt ist: Das Ganze war eine Demonstration", sagte eine Anwältin. Die Nicht-Anwendung des Demonstrationsrechts mache die gesamte Anklage verfassungswidrig.
Der Staatsanwalt erwiderte, der Aufmarsch über die Elbchaussee sei keine Versammlung gewesen, wie sie das Grundgesetz schütze. Was dort passiert sei, sagte er weiter, sei nur Gewaltbereitschaft und Zerstörungswut gewesen. "Die Tathandlungen haben mit dem Demonstrationsrecht so viel zu tun wie der HSV mit der Champions League, nämlich gar nichts."
Einen Tag vor dem Prozessbeginn hatten am Montagabend rund 350 Menschen ihre Solidarität mit den Angeklagten ausgedrückt. Sie wollten damit ihre Unterstützung für die fünf angeklagten Männer zeigen. Die Demonstranten starteten an der Roten Flora im Schanzenviertel und zogen friedlich Richtung Innenstadt.
Der Anschlag in Straßburg riss fünf Menschen aus dem Leben. Ein Mann wurde jetzt wegen „Verherrlichung von Terrorismus verurteilt“.
Weil er in sozialen Medien Freude über den Terroranschlag in Straßburg geäußert hat, ist ein 18-Jähriger zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Die Straßburger Staatsanwaltschaft bestätigte am Dienstag entsprechende französische Medienberichte. Demnach wurde der Mann bereits am Montag wegen „Verherrlichung von Terrorismus“ verurteilt.
Laut der Staatsanwaltschaft hatte der Mann nach dem Anschlag auf Instagram mehrere öffentliche Nachrichten mit Bezug auf die Vorfälle verfasst – darunter eine, in der er den Wunsch äußerte, dass es Tote gegeben habe. In einer anderen Nachricht bezeichnete er den Tag des Anschlags als „schönsten Tag“ für die Stadt Straßburg.
Laut einem Polizeisprecher verständigten andere Internetnutzer daraufhin die Polizei. Der Mann habe zugegeben, dass er mit den Nachrichten Aufmerksamkeit erregen wollte. Er sei bereits am Donnerstag, zwei Tage nach dem Anschlag, festgenommen worden.
Am Montag wurden zudem zwei weitere Menschen festgenommen. Sie werden verdächtigt, eine Rolle bei der Beschaffung der Waffe gespielt zu haben, wie eine weitere Quelle der dpa bestätigte.
Ein dritter Verdächtiger aus dem Umfeld des mutmaßlichen Attentäters Chérif Chekatt, der bereits früher festgenommen worden war, sollte einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Das forderte die ermittelnde Antiterror-Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben am Montagvormittag…
Für ein Ritual ziehen sich in Südafrika regelmäßig junge Männer in den Busch zurück. Für einige endet diese Tradition tödlich.
In Südafrika sind innerhalb eines Monats mindestens 18 junge Männer im Zusammenhang mit einem Beschneidungsritual gestorben. Todesursache seien Blutvergiftung, Verbrennungen und auch ein Suizid gewesen, hieß es aus der Provinz Ostkap.
Die jungen Männer im Alter von 17 bis 20 Jahren von der Volksgruppe der Xhosa nahmen an einem traditionellen Ritus teil, bei dem sie ohne Betäubung und häufig unsachgemäß beschnitten werden. Im vergangenen Jahr hatte es dadurch schon 14 Tote gegeben.
Bei einer verpatzten Beschneidung kann es zu einer unabsichtlichen Amputation oder schweren Infektionen kommen. Während Experten zufolge früher Beschneidungen durch erfahrene Stammesälteste durchgeführt wurden, wollen heute oft Quacksalber damit Geld verdienen. Auch Dehydrierungen stellen eine Gefahr dar - bei vielen kursiert die Vorstellung, dass weniger Trinken männlicher sei.
Warum wird die Genitalverstümmelung dann durchgeführt?
Die weibliche Genitalverstümmelung ist Tradition, die vor allem die starke Rolle des Mannes untermauert. Da die Frau je nach Beschneidungsform wenig bis keine sexuelle Lust verspürt und häufig beim Sex starke Schmerzen hat, soll die Genitalverstümmelung sie zudem vorm Fremdgehen „schützen“...
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20.12.2018, 08:59 #1740Jonny Knox
News [National und International]
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https://www.fnp.de/boulevard/helene-...-10904187.html
Erstmeldung vom 19. Dezember, 19.15 Uhr: Trennung bei Helene Fischer und Florian Silbereisen
Tach.
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